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jan9393

Überprüfung meiner ETF-Anlagestrategie

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jan9393

Hallo zusammen,
ich bespare bereits seit einigen Monaten ETF-Sparpläne und hinterfrage aktuell meine Anlagestrategie.

Vorweg erstmal ein paar Angaben zu meiner Person.
 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Seit 1-2 Jahren Depot mit ETF und Aktien im Bestand. Grundlegenden Wissen ist vorhanden.
 
2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

50% UBS ETF (LU) MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis (LU0340285161)

30% UBS ETF (LU) MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) A-dis (LU0480132876)

20% Deka EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE000ETFL029)

 


3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:
Buy and Hold, nur gelegentliches Re-Balancing
 
4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:
Augenmerk liegt klar auf Rendite. Krisenzeiten können problemlos ausgesessen werden.
 
Optionale Angaben:
  
1.Alter

27


2. Berufliche Situation

Angesteller im öffentlichen Dienst, unbefristet


3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

erst zu ca. 20%


4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht
Ganz klar passiv!
 
Über meine Fondsanlage
 
Pflichtangaben:
 
1. Anlagehorizont
> 20 Jahre
 
2. Zweck der Anlage
Altervorsorge, Zusatzeinkommen in späteren Jahren
 
3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan
 
4. Anlagekapital:
vorerst nicht mehr als 500€/Monat

 

 

Grundsätzlich ist die Aufteilung des Vermögens in 30% Tagesgeld und 70% Wertpapiere gewünscht. 


Der 70-prozentige Wertpapieranteil setzt sich aus den o.g., monatlich besparten ETF zusammen. Für diese Aufteilung hatte ich mich entschieden, um die starke US-Gewichtung des MSCI World etwas abzufedern.

Ich habe mich für ausschüttende ETF entschieden, um den Sparpauschbetrag ausschöpfen zu können. Die Ausschüttungen werden neu angelegt bzw. für das Re-Balancing genutzt.

Sollte ich später einmal den Pauschbetrag vollständig ausschöpfen, würde ich diese ETF nicht mehr weiter besparen, sondern im Depot liegen lassen und drei thesaurierende ETF auf die gleichen Indizes besparen.


Was haltet ihr von dieser Aufteilung? Sollte ich etwas ändern oder kann ich diese Sparpläne langfristig (> 20 Jahre) beibehalten? Oder gibt es eventuell alternative ETF, die sinnvoller erscheinen?


Unabhängig von der zuvor genannten Anlagestrategie, habe ich noch ein weiteres Depot. Dort halte ich einige Einzelwerte, wie z.B. VW, Wirecard (…) und Allianz. Das Depot nutzt ich quasi zum "Spielen" bzw. spekulieren. Immer wenn etwas Geld übrig war, habe ich einige Aktien gekauft und freue mich über die jährliche Dividendenausschüttung.
Anstatt zukünftig weitere Einzelwerte zu kaufen, überlege ich nun, ob es ggf. sinnvoll ist, meinen ETF-Sparplan um einen vierten ETF zu erweitern. Dort würde ich dann einen Dividenden-ETF (ggf. auch unregelmäßig) besparen. Dann hätte ich zwar keine Aktien zum Spielen mehr, aber würde dennoch von den Dividendenzahlungen profitieren. Außerdem wäre die Diversifikation natürlich ein immenser Pluspunkt.

 

Welcher Dividenden-ETF ist empfehlenswert? Meine Depots sind bei S-Broker, falls das relevant ist.
Was haltet ihr von dieser Idee?


Ich freue mich auf Eurer Feedback und bedanke mich für die Hilfe.
 

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod

Ich würde an deiner Stelle nichts ändern. Du hast es dir reiflich überlegt, deine Überlegungen gelten offensichtlich noch und sie sind auch nicht abwegig. Ob es passendere ETF-Produkte gibt, musst du selbst entscheiden. Das hängt von deinem Broker und deinen Präferenzen ab.

Das Spieldepot kannst du behalten, wenn du spielen willst. Wenn nicht, dann kann es weg.

In einen Dividenden-ETF würde ich es nicht umschichten, denn das beißt sich mit deinem Ansatz später bei Ausnutzung des Freibetrages auf Thesaurier umzusteigen. Wenn da Spieldepot weg kommt, dann schieb das freiwerdende Geld in deine anderen ETFs.

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odensee
vor 4 Minuten von jan9393:

Was haltet ihr von dieser Aufteilung?

"Klassisches" 3 ETF-Depot, aber warum Euro Stoxx 50 und nicht den wesentlich breiter aufgestellten Stoxx Europe 600?

 

vor 4 Minuten von jan9393:

Sollte ich etwas ändern oder kann ich diese Sparpläne langfristig (> 20 Jahre) beibehalten?

Sofern es diese ETF noch solange gibt... :rolleyes: und wie du selber schreibst, irgendwann auf Thesaurierer umschwenken.

 

vor 4 Minuten von jan9393:

Oder gibt es eventuell alternative ETF, die sinnvoller erscheinen?

Ich  habe nicht nachgeschaut, aber du könntest schauen, ob es welche mit besserer TD gibt. Beim World vermute ich, dass der Xtrackers besser abschneidet. Ist aber Optimieren auf Peanuts-Niveau...

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

vor 4 Minuten von jan9393:

Welcher Dividenden-ETF ist empfehlenswert? Meine Depots sind bei S-Broker, falls das relevant ist.
Was haltet ihr von dieser Idee?

Zu Dividenden-ETF werden sich andere äussern (ich hole  derweil schon mal Popcorn). Beim S-Broker müsstest du die meisten gängigen ETF auch bekommen, ich weiß aber nicht, inwieweit der "günstig" ist und inwieweit due Aktions-ETF nutzen willst.

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Bassinus
vor 11 Minuten von jan9393:

20% Deka EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE000ETFL029)

 

Oder gibt es eventuell alternative ETF, die sinnvoller erscheinen?

Einen Stoxx600 ;)

 

Also unter der Annahme daß du mehrere Depots hast, aber nur ein Vermögen:

Oben willst du bei erreichen des Sparerpauschbetrag in ACC wechseln und unten im "Spieldepot" willst du komme was wolle auf Dividenden Aktien (oder Ausschüttungen ETF mit Dividenden Schwerpunkt) setzen?

Diese Überlegung beißt sich.

Bekannt das Dividendenstrategien immer schlechter gelaufen sind? Zu auch noch zum Beispiel höheren Kosten im ETF selbst.

 

Alternative Anlage: Depot 2 als Musterdepot fortführen und das Echtgeld zu den geplanten 3 ETF verteilen bis du deinen Pauschbetrag voll hast. Dann schaust du wie dein Musterdepot gelaufen ist -> Gut - dann setz es um, Schlecht - na Gott sei Dank war kein Echtgeld drin.

 

 

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odensee
vor 1 Minute von Bassinus:

Oben willst du bei erreichen des Sparerpauschbetrag in ACC wechseln und unten im "Spieldepot" willst du komme was wolle auf Dividenden Aktien (oder Ausschüttungen ETF mit Dividenden Schwerpunkt) setzen?

Den Einwand verstehe ich. Aber vielleicht hört das "Spielen" ja auch auf, wenn mal eine etwas höhere Summe im Depot liegt.

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jan9393

Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.

 

Den Euro Stoxx 50 ETF habe ich nur deshalb einem Stoxx Europe 600 vorgezogen, weil es den von der Deka gibt. Und Deka-ETF sind beim S-Broker bis 500€/Monat kostenfrei zu besparen. Aber wenn es sehr viel sinnvoller ist, würde ich dort auf einen 600er von iShares oder so wechseln?

 

Die Idee mit dem Dividenden-ETF verwerfe ich dann und bleibe bei meiner 3er-ETF-Lösung, entweder unverändert oder mit dem 600er für den 50er.

 

Vielen Dank für die Hilfe.

 

 

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DST
vor 14 Minuten von jan9393:

Aber wenn es sehr viel sinnvoller ist, würde ich dort auf einen 600er von iShares oder so wechseln?

Eine gleichwertige Alternative ist der Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF, den es sowohl ausschüttend als auch thesaurierend gibt.

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DerAnleger47

Anstatt einen vierten ETF belasse es bei den 3 oder verkaufe ggf. den Stoxx50 noch und leg das restliche Geld in die dann noch 2 vorhandenen. 
 

Europa hast du im MSCI World sowieso schon dabei wenn es nicht dein Ziel war Europa gezielt zu übergewichten kann der Stoxx50 verkauft werden. Zumal dann ein Stoxx600 sowieso besser gewesen wäre.

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odensee
vor 35 Minuten von jan9393:

Und Deka-ETF sind beim S-Broker bis 500€/Monat kostenfrei zu besparen.

Sinnvollere Reihenfolge ist:

1) ETF auswählen

2) Broker suchen

Es spricht aber wenig dagegen, ein bisschen Gebühren zu zahlen (auf die nächsten ca 40 Jahre macht das so gut wie nichts aus...) oder einfach ein Zweitdepot zu eröffnen.

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Joe32
vor 2 Stunden von jan9393:

Augenmerk liegt klar auf Rendite.

Dann würd ich den Nasdaq 100 als Beimischung empfehlen.

 

P.S. Europa taugt vielleicht als Diversifikation, aber renditetechnisch...naja.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 21 Minuten von Joe32:

Dann würd ich den Nasdaq 100 als Beimischung empfehlen.

 

P.S. Europa taugt vielleicht als Diversifikation, aber renditetechnisch...naja.

Da hast du rückblickend Recht. Europa hat dahingehend den NASDAQ nie geschlagen. Aber er wollte explizit USA nicht so hoch gewichten.

 

Also World + EM ist genehmigt und reduziert schon ein wenig den USA Anteil. Bei 20% EU wäre etwas Homebias im BIP Bereich schon übergewichet - aber vertretbar wenn man sich dieser Sache eben bewusst ist. Die letzten 10 Jahre hat auch klar Mkap den BIP Ansatz geschlagen. Ob es in den nächsten Jahren daher zu einer Aufholung (hoffe ich), Angleichung oder Schere (ich vermute es) kommt, kann dir keiner sagen. Ich verfolge privat ebenfalls BIP Ansatz - aber nehme dafür auch zukünftig bis zu 1,5% pa Rendite hinter Mkap in Kauf und halte es für vertretbar als Europäer bisschen sein Heimatmarkt zu unterstützen ;)

 

Beim Broker kann ich @odensee soweit zustimmen. Sbroker ist jetzt nicht der günstigste am Markt und ein Buy & Hold Anleger bräuchte vielleicht auch nicht alle möglichen Finessen (die man über Gebühren ja zahlt, auch wenn man sie nicht nutzt.)

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Joe32
vor 7 Minuten von Bassinus:

Ich verfolge privat ebenfalls BIP Ansatz

Könnte sich auszahlen, wenn es nach „Stiftung Warentest“ geht. 

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Totti3004
vor 9 Minuten von Joe32:

Könnte sich auszahlen, wenn es nach „Stiftung Warentest“ geht. 

 

30 Jahre in die Zukunft prognostizieren. Chapeau! Man beachte den Modi des Zitats. Kleiner Tipp: Es ist nicht Indikativ und Imperativ. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Dieses Prognostizieren, welche Länder in Zukunft besser performen, kann man sich sparen. Wer sagt denn, ob die USA weiterhin besser laufen als Europa?

Relativ sicher ist nur, dass beide ein ähnliches Risiko aufweisen. Dies kann man von den Schwellenländern aber nicht sagen. Diese haben einfach mehr Risiko. Ob sie aber dadurch besser performen, ist nicht sicher.

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odensee
vor 4 Minuten von Madame_Q:

Dieses Prognostizieren, welche Länder in Zukunft besser performen, kann man sich sparen. Wer sagt denn, ob die USA weiterhin besser laufen als Europa?

Relativ sicher ist nur, dass beide ein ähnliches Risiko aufweisen. Dies kann man von den Schwellenländern aber nicht sagen. Diese haben einfach mehr Risiko. Ob sie aber dadurch besser performen, ist nicht sicher.

Es geht einfach nur um die Frage "gewichtet nach BIP" oder "gewichtet nach Marktkapitalisierung". Details findest du in "ETF-Depot aufbauen". Anlage nach MK ist "einfach" (MSCI ACWI IMI und fertisch) Anlage nach BIP ist aufwendiger und kann nur angenähert erreicht werden. Der 50/30/20-Ansatz ist dafür ein "Klassiker". Ob die Gewichtung heute noch stimmt, kann ich nicht sagen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Der Vorteil von BIP-Gewichtung ist Blasenvermeidung / Klumpenrisikobildung. Das hat schon irgendwo Sinn, aber doof ist, dass (zumindest zur Zeit) der EM-Anteil sehr hoch ist bei BIP (ca. 40%, Tendenz steigend) und damit das Risiko erhöht wird im gesamten Depot.

40% Nasdaq im Depot wären ja auch nicht gerade risikoarm/ausgewogen.

 

Daher finde ich:

BIP = aufwendiger umzusetzen und höheres Risiko/mehr Schwankung als "gewichtet nach Marktkapitalisierung".

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odensee
vor 8 Minuten von Madame_Q:

40% Nasdaq im Depot wären ja auch nicht gerade risikoarm/ausgewogen.

Da hast du ja auch einen noch höheren USA-Anteil. Dazu sind NASDAQ-Werte teilweise auch im MSCI World Index enthalten, du machst mit einer Kombi "MSCI World" plus "NASDAQ" genau das Gegenteil von "ausgewogen".

 

vor 8 Minuten von Madame_Q:

BIP = aufwendiger umzusetzen und höheres Risiko/mehr Schwankung als "gewichtet nach Marktkapitalisierung".

Ja. Siehe auch die Zahlen von otto03. Dafür macht ein BIP-gewichtetes Depot aber einfach mehr her, wenn man das hier im Forum vorstellt, als eines mit 100% "ACWI" oder "World" :rolleyes:

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Bassinus
vor 24 Minuten von odensee:

Dafür macht ein BIP-gewichtetes Depot aber einfach mehr her, wenn man das hier im Forum vorstellt, als eines mit 100% "ACWI" oder "World" :rolleyes:

Ich warte auf den Tag wo Vanguard nen All World BIP raus haut - dann bin ich glücklich :narr:

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DST
vor 19 Minuten von odensee:

Da hast du ja auch einen noch höheren USA-Anteil. Dazu sind NASDAQ-Werte teilweise auch im MSCI World Index enthalten, du machst mit einer Kombi "MSCI World" plus "NASDAQ" genau das Gegenteil von "ausgewogen".

Hab mal nachgerechnet: Alleine die 10 größten NASDAQ-Werte (überwiegend FAANG) haben im MSCI World ein Gewicht von 15%.

 

Dennoch wird Joe32 vermutlich mehr Rendite machen als die "ausgewogenen" Investoren.

 

Im QQQ und neuerdings auch EMQQ wird einfach die Zukunft gehandelt und ein großer Teil dieser ist bereits Realität und kaum noch aufzuhalten.

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odensee
vor 11 Minuten von DST:

Dennoch wird Joe32 vermutlich mehr Rendite machen als die "ausgewogenen" Investoren.

Statt der Kombi "MSCI World" plus "NASDAQ" würde ich dann komplett auf NASDAQ setzen.

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jan9393

Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten!:)

 

Ich werde alle Positionen so im Depot lassen, aber vorerst nur World und EM weiter besparen. Eventuell werde ich später noch 10-20% Stoxx 600 beimischen.

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DST
vor 35 Minuten von odensee:

Statt der Kombi "MSCI World" plus "NASDAQ" würde ich dann komplett auf NASDAQ setzen.

Du würdest also für die Chance auf mehr Rendite ein noch höheres Risiko in Kauf nehmen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ;) 

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odensee
Gerade eben von DST:

Du würdest also für die Chance auf mehr Rendite ein noch höheres Risiko in Kauf nehmen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ;) 

Ich persönlich bin zu alt dafür :w00t: da hast du recht, aber wenn man jung genug ist und von einer Überperformance des NASDAQ 100 Index vs. MSCI World überzeugt ist, spricht doch nichts dagegen, alles in den NASDAQ  zu investieren. Oder? ;)

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DST
vor 2 Minuten von odensee:

Ich persönlich bin zu alt dafür :w00t: da hast du recht, aber wenn man jung genug ist und von einer Überperformance des NASDAQ 100 Index vs. MSCI World überzeugt ist, spricht doch nichts dagegen, alles in den NASDAQ  zu investieren. Oder? ;)

Wenn man Eier aus Stahl hat und auf Diversifikation verzichten kann vermutlich nicht. Bisher gab es (leider) sowieso kaum eine bessere Strategie als einfach nur alles auf die USA zu setzen :w00t:

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Livesey
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Dieses Prognostizieren, welche Länder in Zukunft besser performen, kann man sich sparen. Wer sagt denn, ob die USA weiterhin besser laufen als Europa?

Relativ sicher ist nur, dass beide ein ähnliches Risiko aufweisen. Dies kann man von den Schwellenländern aber nicht sagen. Diese haben einfach mehr Risiko. Ob sie aber dadurch besser performen, ist nicht sicher.

Korrigier mich falls ich zu kurz denke (oder du einfach nicht an fundamentals glaubst) aber was die "Zugpferde" angeht sind EM den USA wohl ähnlicher als es Europa ist, aber mit 30-50% Preisabschlag gegenüber den USA. Selbst wenn man also nicht glaubt, dass EM als "Märkte der Zukunft (etc)." das Risiko kompensieren, tun sie das vielleicht schlicht durch die Bewertung.

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