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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

Bonny
vor 10 Minuten von oktavian:

kann der Facharbeiter der die Heizung wartet diese abrufen und dann auch mit Standardsoftware automatisiert optimieren oder man nutzt das Internet

 

vor 30 Minuten von oktavian:

aber ich denke mit offenen Schnittstellen und Standards könnte jeder eine Anlage individuell noch besser optimieren

Ich bezog mich auf "jeder".

Wenn ich mich so umschaue, wie gering das technische Verständnis in der Breite ist ...

Die Zukunft liegt wohl eher in automatischer Überwachung und Fernwartung, als im "selbst Hand anlegen" .

Ein gut befreundeter Heizungs- und Klimabauer sieht die zunehmende Verkomplizierung der Technik allerdings als kontraproduktiv.

Die mögliche Einsparung wird durch Defekte und Fehler zunichte gemacht, oder diverse Wartungsprogramme fahren regelmässig die Anlage hoch um zu messen.

Mir widerstrebt es schon jedesmal, bei der Jahreswartung im Sommer die dann kalte Anlage hochzufahren.

Kaum ist der Fachmann weg, kommt der Kaminfeger und macht das Gleiche nochmal - sinnfrei in meinen Augen.

 

 

 

 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

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oktavian
vor 47 Minuten von Bonny:

Die mögliche Einsparung wird durch Defekte und Fehler zunichte gemacht, oder diverse Wartungsprogramme fahren regelmässig die Anlage hoch um zu messen.

Mir widerstrebt es schon jedesmal, bei der Jahreswartung im Sommer die dann kalte Anlage hochzufahren.

man muss das nicht im Sommer machen, wenn die Heizung komplett aus ist. Unnötiges Hochfahren der Heizung könnte man bei opensource selbst deaktivieren. Was will man denn messen, wenn die Heizung aus ist? Wie geschrieben braucht man standardisierte Schnittstellen. Wenn die Heizung aus ist, kann z.B. die Solarthermie-Regelung noch Messdaten liefern.

vor 49 Minuten von Bonny:

Ich bezog mich auf "jeder".

Wenn ich mich so umschaue, wie gering das technische Verständnis in der Breite ist ..

jeder kann auch sein Portfolio optimieren, indem man es per API an Optimierer weiter reicht. Also Daten liefern und Optimierung wieder in Anlage reinladen. Das geht dann auch automatisiert z.B. per weboberfläche am handy URL des Optimierers reinkopieren. Im besten Fall würden Prüfinstitute testen welche Algos für welchen Fall am besten sind und dann nimmt man einfach den. 

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reko
vor 1 Stunde von oktavian:

Unnötiges Hochfahren der Heizung könnte man bei opensource selbst deaktivieren.

Oder Putin könnte es aktivieren für einen Zusammenbruch des Stromnetzes

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chirlu
vor 11 Minuten von reko:

Oder Putin könnte es aktivieren für einen Zusammenbruch des Stromnetzes

 

Offensichtlich hast du keine Ahnung von Computersicherheit und Open Source.

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Cepha
vor 6 Stunden von Bonny:

 

Diesen Bericht sollte man aber lesen, falls man sich für Wärmepumpen interessiert :

 

https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/waermepumpen-praxistest-die-effizienz-ist-niedriger-als-erwartet

 

Diesen aber auch:

 

Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich – Feldtest des Fraunhofer ISE abgeschlossen - Fraunhofer ISE

 

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html

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Ramstein
vor 9 Minuten von Cepha:

Diesen aber auch:

 

Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich – Feldtest des Fraunhofer ISE abgeschlossen - Fraunhofer ISE

 

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html

Die wesentliche Frage ist doch "Ist es kosteneffizient?" Ich habe die Studie nicht im Detail gelesen, sondern nur nach "Kosten" gesucht und keine relevante Aussage dazu gefunden. Also von Überzeugungstätern für Überzeugungstäter geschrieben?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 17 Minuten von Ramstein:

Die wesentliche Frage ist doch "Ist es kosteneffizient?" Ich habe die Studie nicht im Detail gelesen, sondern nur nach "Kosten" gesucht und keine relevante Aussage dazu gefunden. Also von Überzeugungstätern für Überzeugungstäter geschrieben?

Die Kosten kann und muss sich doch jeder selber ausrechnen.

 

Und wer sich ausrechnet, dass es sich nicht rechnet mag bitte in 10 Jahren nicht rumjammern, wenn der Vertrieb von Heizöl verboten wird oder die CO2 Abgabe bei 300€/7 landet.

 

Wir kennen alle die politische Zielstellung. Verbrennen von Heizöl kommt darin in 15 Jahren nicht mehr vor.

 

Daran wird sich auch wenig ändern, das Problem wird ja immer schlimmer und drängender.

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BWL0815
1 hour ago, Cepha said:

Die Kosten kann und muss sich doch jeder selber ausrechnen.

 

Und wer sich ausrechnet, dass es sich nicht rechnet mag bitte in 10 Jahren nicht rumjammern, wenn der Vertrieb von Heizöl verboten wird oder die CO2 Abgabe bei 300€/7 landet.

 

Wir kennen alle die politische Zielstellung. Verbrennen von Heizöl kommt darin in 15 Jahren nicht mehr vor.

 

Daran wird sich auch wenig ändern, das Problem wird ja immer schlimmer und drängender.

Eben deswegen würde ich Stand heute garnichts machen, Heizöl ließe sich notfalls mit Biodiesel ersetzen und nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Niemand weiß was in 15 Jahren sein wird.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Nur um sich das mal vor Augen zu führen:

 

Frankreichs AKWs liefern aktuell im Peak rund 15 GW weniger als vor einem Jahr. 15 GW oder 38%.

15 GW oder fast 4mal so viel wie die deutschen AKWs zusammen produzieren.

 

Was wird eigentlich für diese AKWs an Reservekapazität vorgehalten wenn mal wieder eine Trockenphase im Sommer stattfindet? Analog zur berühmten Dunkelflaute, die noch nie länger als 1 Woche gedauert hat?

Systemkosten Atomkraft?! 

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reko
vor 8 Stunden von YingYang:

Was wird eigentlich für diese AKWs an Reservekapazität vorgehalten wenn mal wieder eine Trockenphase im Sommer stattfindet? 

Früher gab es Reservekapazität durch fossile Kraftwerke. Man ging irrtümlich davon aus, dass nicht alle Atomkraftwerke gleichzeitig ausfallen werden. Offensichtlich braucht man für eine stabile Energieversorgung nicht nur Redundanz sondern auch Diversität, zumal bei Sonne und Wind wo das Wetter für weite Regionen ähnlich ist. Es reicht aber nicht über das ideale Energiesystem der Zukunft zu philosophieren, die Herausforderungen ist jetzt den Übergang hinzubekommen. Auch hier gibt es eine Pfadabhängigkeit.

 

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Ryker
Am 3.8.2022 um 13:16 von Ryker:

3. Wasserkraft performt meines Wissen derzeit europaweit aufgrund von Wassermangel eher schlecht.

Ergänzung hierzu: Wassermangel in Norwegen (Netto-Exporteur ins europäische Netz) sorgt für Einbruch der Stromproduktion um 18%: https://orf.at/stories/3280222/

____________________

 

Doku des ZDF zum Blackout-Risiko bei einer Dunkelflaute: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html

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chirlu

Seit dem Bloomberg-Bericht zu Norwegen, über den jetzt nach und nach alle aus zweiter bis xter Hand berichten, hat es übrigens dort wieder etwas geregnet, insbesondere in Westnorwegen (Füllstand der Stauseen über das ganze Land hinweg jetzt 67,9% gegenüber 65,1% zwei Wochen zuvor; langjähriger Median zu diesem Zeitpunkt 77,7%). Problematisch ist es vor allem im Süden des Landes.

 

Stauseestatistik (auf Norwegisch)

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Caveman8
Am 6.8.2022 um 11:42 von Bonny:

 

 

Diesen Bericht sollte man aber lesen, falls man sich für Wärmepumpen interessiert :

 

https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/waermepumpen-praxistest-die-effizienz-ist-niedriger-als-erwartet

Das ist doch Satire?!?

 

Im Ergebnis waren die geringen JAZ aber hauptsächlich durch Anwenderfehler entstanden. Zusammen mit einer sicher wieder deutlichen Effiziensteigerung bei den Anlagen in den letzten Jahren dürften bald ordentliche Zahlen rauskommen. 
 

Wobei ich mir die doch sehr geringen Zahlen nicht ganz erklären kann. 
wir haben eine Sole-Wasser- Wärmepumpe und trotz 50 Grad Warmwasser und 23 Grad Raumtemperatur eine JAZ von 3,2 für das Warmwasser und 5,5-7 für die Heizung. Und dabei ist die Anlage noch nicht mal perfekt für das Haus ausgelegt (zu hohe Leistung). 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Leider ein Bezahlartikel, aber es scheint auch bei den Strompreisen großes Ungemach zu drohen:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/plus240458485/Strompreis-fuer-Lieferung-2023-fast-verzehnfacht-Stromkrise-droht.html

 

Die EU sollte die Co2 Bepreisung überdenken, die Energiekosten sind kriegsbedingt schon hoch genug, da muss man Wirtschaft und Privathaushalte nicht noch weiter mit Absicht belasten.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von BWL0815:

2022/08/14

Zitat

Im Mai und Juli wurde in Deutschland mehr Gas zur Stromerzeugung verbrannt als in den Jahren zuvor, obwohl Kohlekraft bereitstand. „Wie will man dem Bürger denn erklären, er soll sparen oder frieren, wenn zugleich Milliarden Kubikmeter des wertvollen Rohstoffs völlig unnötig verfeuert werden“, fragt Marnette: „Die Fortsetzung der vermeidbaren Verstromung von Erdgas auf hohem Niveau ist verantwortungslos, wenn nicht sogar strafbar.“

..

Am Terminmarkt wird Strom zur Lieferung 2023 schon zu 450 Euro pro Megawattstunde gehandelt – fast eine Verzehnfachung des früheren Niveaus. „Der Preisanstieg ist wirklich atemberaubend“, sagt Lion Hirth, Energieexperte der Hertie School: „Das gab es in der Geschichte des Strommarkts noch nie.“

 

2022/07/31 "Mit Gas nicht länger Strom produzieren"

"Finanzminister Lindner hat Wirtschaftsminister Habeck dazu aufgefordert, die Stromproduktion mit Hilfe von Gas zu stoppen. Dessen Ministerium teilte mit, dass ein völliger Gas-Verzicht zu einer Stromkrise und zu Blackouts führen könnte."

 

 

Wer sagte "wir haben ein Gasproblem und kein Stromproblem?

Robert Habeck zur Atomdebatte: „Wir haben aktuell ein Gasproblem, kein Stromproblem“

Selbst wenn man die Kohleverstromung ernsthafter verfolgen würde, es gibt am Weltmarkt zu wenig Kohle und zu wenig Transportkapazität. Der frühere Hauptlieferant war Russland. Die schlechteren Regeleigenschaften von Kohlekraftwerken bedeuten, dass man eine höhere Grundlast erzeugen und erneuerbaren Strom abregeln muß.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von BWL0815:

Leider ein Bezahlartikel, aber es scheint auch bei den Strompreisen großes Ungemach zu drohen:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/plus240458485/Strompreis-fuer-Lieferung-2023-fast-verzehnfacht-Stromkrise-droht.html

 

Die EU sollte die Co2 Bepreisung überdenken, die Energiekosten sind kriegsbedingt schon hoch genug, da muss man Wirtschaft und Privathaushalte nicht noch weiter mit Absicht belasten.

Das ist ein völliger bullshit Artikel.

 

Die Welt fährt seit 2 monaten eine AKW Propaganda, dabei liegt das europäische Stromproblem darin, dass 30 französische AKW nicht produzieren. Die letzten drei deutschen AKW sind im Vergleich dazu nur Kleinkram (und laufen ja noch).

 

Dass die Gaskraftwerke laufen liegt daran, dass die Strompreise so extrem hoch sind, dass es sich halt rentiert.

 

https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=month&year=-1&source=total&stacking=stacked_absolute&month=-1&timeslider=1&legendItems=000000000100000000000

 

Zum Glück hatten wir eine Rekordstromproduktion aus Solarstrom im Mai, Juni und Juli 2022

 

8,2TWh ist weitaus mehr als die drei AKW im Sommer schaffen und das auch noch überwiegend bedarfsgerecht tagsüber.

 

https://www.pv-magazine.de/2022/08/01/neuer-rekord-823-terawattstunden-solarstrom-im-juli/

 

Das wirkt auch erheblich preisdämpfend (auf hohem Niveau)

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

Die CO2 Bepreisung macht derzeit 8-9 Cent / kWh  bei der Erzeugung von Kohlestrom aus und wirkt einer vermehrten Kohlecerstromung entgegen und das ganz unabhängig vom Atomstrom. Der CO2 Preis ist derzeit eine enorme Kostenbelastung, die man abschaffen müsste, da sie zudem die Marktverhältnisse verzerrt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Cepha:

dabei liegt das europäische Stromproblem darin, dass 30 französische AKW nicht produzieren.

Also Frankreich soll schnellst möglich ihre AKWs wieder ans Netz bringen und neue bauen, damit wir wie geplant unsere AKWs abschalten können. Und wenn Frankreich das nicht rechtzeitig schafft, dann müssen wir eben auf Strom verzichten.

Vielleicht lernt unsere Gesellschaft daraus.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 9 Minuten von reko:

Also Frankreich soll schnellst möglich ihre AKWs wieder ans Netz bringen und neue bauen, damit wir wie geplant unsere AKWs abschalten können. Und wenn Frankreich das nicht rechtzeitig schafft, dann müssen wie eben auf Strom verzichten.

Frankreich war noch nie in der Lage, sich vollständig mit Strom zu versorgen. Es gibt dort sowohl ein Kälteproblem im Winter (bis 100GW Nachfrage) als auch ein Hitzeproblem im Sommer.

 

Die Situation jetzt ist vollkomen außergewöhnlich. In der größten Energiekrise fallen die französischen AKW reihenweise aus und die Franzisen impoirtieren was über die Kuppelstellen geht. Das war so nie geplant, dass die Franzisen risiege Strommengen aus den Netzen aufsaugen. Die konsequenz daraus ist der extrem hohe Preis.

 

Soviel zur "zuverlässigen Stromversorgung" durch AKW.

 

Was die Franzosen im Winter machen wollen weiß niemand. (man braucht sich nur die futures für Dezember in Franreich anschauen). Ich vermute mal, sie bringen die meisten AKW wieder ans Netz, Korrosion im Notkühlsystem hin oder her.

 

Dann schauen wir mal, wie es mit der "Sicherheit"bestellt ist.

 

Die letzten drei deutschen AKW werden vermutlich weiter laufen, Die Franzosen zwingen uns quasi dazu, indem sie das europäische Stromsysteme an den Kollaps treiben.

 

Einfach mal ungeplant 30 Großkraftwerke für Monate vom Netz nehmen ist halt Wahnsinn.

 

"Neue bauen" funktioniert nicht. Die EPR haben massive Probleme mit den Brennstäben. Weder die in China laufen die, noch in Finnland und Flamanvile wird ja einfach nicht fertig.

 

Jetzt neue AKW bauen zu wollen ist nichts weiter gezielte Sabotage an der Energieversorgung Europas. Man gibt Abermilliarden für etwas aus, was 10, eher 15 Jahre nicht eine kWh Strom liefern wird und falls dann tatsächlich eines Tages doch einmal, dann zum dreifachen Preis von Solar und Wind, aber nur, falls der Sommer nicht zu heiß wird.

 

MfG

 

PS: https://www.heise.de/tp/features/Krisenstab-eingesetzt-Atomdesaster-in-Frankreich-nimmt-seinen-Lauf-7205304.html

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von Cepha:

Soviel zur "zuverlässigen Stromversorgung" durch AKW.

Und zur zuverlässigen Stromversorgung durch Sonne und Wind ohne Gas. Ideologische Schuldzuweisungen helfen hier nichts. "Houston, we have a problem".

Jeder Tag Verzögerung macht die Lösung teurer und unsicherer.

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Ramstein

Laut Agora Energiewende importieren wir jede Nacht, wenn die Sonne nicht scheint, Strom

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 14 Minuten von Ramstein:

Laut Agora Energiewende importieren wir jede Nacht, wenn die Sonne nicht scheint, Strom

Ein bisschen

 

Das geht dann weiter nach Frankreich

 

https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes={"resolution":"hour","from":1656885600000,"to":1657922399999,"moduleIds":[31004737,31004963,31004881],"selectedCategory":null,"activeChart":true,"style":"color","categoriesModuleOrder":{},"region":"DE"}

 

Dass Frankreich auch mal Strom exportiert ist erst die letzten Tage wieder vorgekommen, man schaue sich mal an was im Juli so los war.

 

Und sobald Frankreich nichts mehr importiert gehen auch gleich die Strompreise rapide runter:

 

https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes={"resolution":"hour","from":1659645792920,"to":1660682592919,"moduleIds":[8004169,8000254,31004737,31004881],"selectedCategory":null,"activeChart":true,"style":"color","categoriesModuleOrder":{},"region":"DE"}

 

 

 

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Ramstein
vor 2 Minuten von Cepha:

Das geht dann weiter nach Frankreich

Das sieht aber nicht so aus:

 

181718906_Bildschirmfoto2022-08-15um17_23_08.thumb.png.feb8e94ca303808dbdecec167a89f7af.png

Wir importieren von 18:00 bis 8:00 Uhr und an Frankreich geht, wenn überhaupt, nur ein kleiner Teil. Den Rest des Importstroms verbrauchen wir selbst.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von Ramstein:

Ein Prügelknabe ist schon was feines. Die Franzosen sind schuld. Wenn dann bekommen sie den Strom wo anders her. An Frankreich liefern wir nur die PV-Spitzen um Mittag, die wir sowieso nicht nutzen könnten. Mittags ca. 13 Uhr ist der Strom am billigsten, um ca. 20 Uhr am teuersten.

Der deutsche Import nachts zeigt, dass wir die Regelleistung unserer Nachbarn (insb. Wasserkraft aus Bayern, Österreich, Schweiz) brauchen andernfalls müßten wir eigene Backupkraftwerke hochfahren. Wir sind ein genauso großes Problem für Europa. Wie auch immer, wir haben ein Verbundsystem und werden wenn dann gemeinsam untergehen.

 

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