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Madame_Q

Braucht man Rendite für 'RK1' ?

Empfohlene Beiträge

Madame_Q
vor 5 Minuten von Peter23:

Effektive Duration 9,55 Jahre

https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00B5V94313,LU0290355717

Der oft benutzte Eurozonen-Index (ist ja auch im Arero) hat eine ähnliche Duration.

Minimal mehr Rendite und breiter diversifiziert über mehrere Länder, aber eben höhere Ausfallwahrscheinlichkeit dieser zusätzlichen Länder. Alles hat Vor- und Nachteile.

Aber lass ma das - war nur so eine Idee.

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Peter23

@Schwachzocker Auf die Gefahr hin, dass Du es schon mal irgendwo geschrieben hast und mich entsprechend zurecht belehrst: Wie hälst Du es mit RK1 in Deinem persönlichen Portfolio?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 5 Minuten von Peter23:

@Schwachzocker Auf die Gefahr hin, dass Du es schon mal irgendwo geschrieben hast und mich entsprechend zurecht belehrst: Wie hälst Du es mit RK1 in Deinem persönlichen Portfolio?

Persönlich habe ich mir etwas ganz anderes überlegt:

Ich habe vietnamesische 30jährige Anleihen zu meiner Festgeldtreppe bei der TBI-Bank hinzugefügt. Ich bin doch nicht blöd und zahle Negativrendite.

:wallbash:

 

PS: Stell Dir vor, von meinem Tagessgeldkonto bei der TBI-Bank kann ich im Notfall sogar Geld abheben und mir etwas davon kaufen. Sicherer geht es nicht.

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Peter23
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Persönlich habe ich mir etwas ganz anderes überlegt:

Ich habe vietnamesische 30jährige Anleihen zu meiner Festgeldtreppe bei der TBI-Bank hinzugefügt. Ich bin doch nicht blöd und zahle Negativrendite.

:wallbash:

 

PS: Stell Dir vor, von meinem Tagessgeldkonto bei der TBI-Bank kann ich im Notfall sogar Geld abheben und mir etwas davon kaufen. Sicherer geht es nicht.

:D

 

Aber im Ernst: Es hätte mich jetzt schon mal interessiert, ob die Antwort ist, dass Du persönlich gar kein RK1 hältst oder wenn doch, welches Produkt Du ausgewählt hast.

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odensee
vor 5 Minuten von Peter23:

Wie hälst Du es mit RK1 in Deinem persönlichen Portfolio?

Tagesgeld. Pragmatisch halt, obwohl er das Wort berufsbedingt ...:narr:

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Peter23
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Stell Dir vor, von meinem Tagessgeldkonto bei der TBI-Bank kann ich im Notfall sogar Geld abheben und mir etwas davon kaufen.

Wo steht denn der Geldautomat dafür?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Persönlich habe ich mir etwas ganz anderes überlegt:

Ich habe vietnamesische 30jährige Anleihen zu meiner Festgeldtreppe bei der TBI-Bank hinzugefügt. Ich bin doch nicht blöd und zahle Negativrendite.

:wallbash:

Vorsicht - sonst macht's noch jemand nach.

 

Und weil man's nicht mehr nachmachen kann, darf ich's hier schreiben:

Meine Bankeinlagen  bestehen zum größten Teil aus VTB flex 2,5% p.a. Sparplänen (und da bin ich wohl nicht allein in diesem Forum) deutlich über der deutschen Einlagensicherung (Summe ernsthaft, RK1-Einstufung leicht ironisch.)

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Peter23

Gretchen Frage des Wertpapier-Forums: Nun sag, wie hast du's mit RK1? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Persönlich habe ich mir etwas ganz anderes überlegt:

Ich habe vietnamesische 30jährige Anleihen zu meiner Festgeldtreppe bei der TBI-Bank hinzugefügt. Ich bin doch nicht blöd und zahle Negativrendite.

:wallbash:

 

PS: Stell Dir vor, von meinem Tagessgeldkonto bei der TBI-Bank kann ich im Notfall sogar Geld abheben und mir etwas davon kaufen. Sicherer geht es nicht.

Im riskanten Anteil setze ich übrigens auf Dividenden ETFs. Dividenden sind nämlich sicherer als Aktien. Außerdem kommt der Zinseszins so besser zum Tragen, und man bekommt mehr Rendite als normal.

 

PS: Siehe Nr. 303

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 10 Minuten von pillendreher:

Meine Bankeinlagen  bestehen zum größten Teil aus VTB flex 2,5% p.a. Sparplänen (und da bin ich wohl nicht allein in diesem Forum) deutlich über der deutschen Einlagensicherung (Summe ernsthaft, RK1-Einstufung leicht ironisch.)

Bei mir auch.

 

Ich finds aber auch valide, dass viele das nicht mehr als RK1 ansehen.

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Peter23
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Im riskanten Anteil setze ich übrigens auf Dividenden ETFs. Dividenden sind nämlich sicherer als Aktien. Außerdem kommt der Zinseszins so besser zum Tragen, und man bekommt mehr Rendite als normal.

Haha. Du hast schon recht. Bei der Thread-Länge ist das Anpreisen von irgendeiner esoterischen Dividendenstrategie schon überfällig.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 32 Minuten von Schwachzocker:

PS: Siehe Nr. 303

Also siehst Du das wohl so: Theoretisch sind nur AAA-EURO-Kurzläufer RK1, aber in der praktischen Umsetzung sind Bankeinlagen (mit bestimmten Nebenbedingung) auch gut genug. Auf gar keinem Fall sollte man aber versuchen die Rendite dieser Anlageklasse zu optimieren.

 

Richtig?

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migieger
vor 3 Minuten von Peter23:

Also siehst Du das wohl so: Theoretisch sind nur AAA-EURO-Kurzläufer RK1, aber in der praktischen Umsetzung sind Bankeinlagen (mit bestimmten Nebenbedingung) auch gut genug. Au gar keinem Fall sollte man aber versuchen die Rendite dieser Anlageklasse zu optimieren.

 

Richtig?

Nö.
TG/FG ist völlig ok in RK1.
Aber TG/FG bei "x" Banken kann durch sicherere AAA-EURO-Kurzläufer ersetzt werden (das Thema ging um 300 TEUR, wenn ich mich recht erinnere).
Mühsam wird's bei noch grösseren Beträgen...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 7 Stunden von Cef:

Interessant wäre, ob hier jemand eine Alternative zu diesem pragmatischen Ansatz innerhalb RK1 bieten kann

 

Keine Alternative zu RK1. Aber eine ganz andere Alternative. Zur Anregung - nicht als Empfehlung.

 

Hier wird manchmal so getan, als ob ein Portfolio immer einen "risikofreien" Teil mit RK1 enthalten müsste. Das ist natürlich nicht so. Man kann auch andere Asset-Klassen mischen. Dazu kann man sich die Mischfonds von SIEMENS ansehen:

  • Eher defensiv ist der Diversified Growth DE000A14XPF5. Es ist ein weltweit anlegender Mischfonds, der das Geld zu mindestens 51 Prozent in Staats- und Unternehmensanleihen und zu mindestens einem Viertel in weltweiten Aktien anlegt.
  • Eher offensiv ist der Siemens Balanced DE000A0KEXM6. Er verzichtet auf Staatsanleihen und investiert fast ausschließlich Unternehmensanleihen und Aktien. Vergleichsindex ist: 15% MSCI EMU, 15% S&P 500, 70% Barclays Euro Corporates.

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Livesey
vor 2 Stunden von Peter23:

Zum Rest habe ich nur zu sagen, dass ich Dein Szenario unrealistisch finde und Du meins.

Also über Währungsrisiko in RK1 möchte ich jetzt nicht diskutieren. Da sind wir einfach schon einen Schritt weiter. Du hast ja gesehen wie @Schwachzocker darauf reagiert hat.

Was wäre wenn man das Girokonto bei einer Sparkasse hat, deren Einlagen tatsächlich komplett durch die Einlagensicherung der Sparkassen abgedeckt sind? Würdest Du dann nicht auch sagen, dass die Nachteile Deines ETFs (welcher ist das denn nun nochmal?) überwiegen?

Ernst gemeinte Frage: Du glaubst also einerseits, dass jede mittelgroße Bankpleite in einer Währungsreform mit totaler Geldentwertung endet/absehbar enden kann, aber gleichzeitig hältst du die Idee, besser nicht 90% deines Vermögens (ggf. inkl. Rentenansprüche etc.) in derselben Währung zu halten, für so absurd, dass sie nicht einmal diskussionswürdig ist?

 

Davon abgesehen:

1) Wenn Einlagen tatsächlich komplett durch eine Einlagensicherung abgedeckt sind, meine Gläubigerstellung gesichert und mein Anspruch leicht durchsetzbar ist - ja, natürlich ziehe ich das dann bei gleicher Rendite allem anderen vor. Das ganze Problem ergibt sich doch erst, weil die Einlagensicherung nur rund 2% aller gesicherten Einlagen überhaupt abdeckt und ich daher einen wertlosen Anspruch gegen den Einlagenpool und gar keinen Anspruch gegen den Staat habe (außer dem Heugabel-Anspruch von Madame_Q). Meines Wissens steht es um die Einlagensicherung der Sparkassen schlicht nicht besser, da kann nur die vereinzelte, verspekulierte Dorfsparkasse gerettet werden. Das ist jetzt aber eine Info auf Hörensagen-Niveau, müsste ich nachlesen.

2) Ich vertrete nicht die Ansicht, der sichere Anteil sollte aus einem Euro-Bond-ETF bestehen und kann dir daher keinen empfehlen.

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market anomaly
vor 11 Stunden von Madame_Q:

https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00B5V94313,LU0290355717

Der oft benutzte Eurozonen-Index (ist ja auch im Arero) hat eine ähnliche Duration.

Minimal mehr Rendite und breiter diversifiziert über mehrere Länder, aber eben höhere Ausfallwahrscheinlichkeit dieser zusätzlichen Länder. Alles hat Vor- und Nachteile.

Aber lass ma das - war nur so eine Idee.

Der Arero wurde aber nunmal vor über 10 Jahren aufgelegt...

Ich würde in diesen besagten Eurozonen bond ETF nicht mehr investieren (zu 25%!!! meines investierten Vermögens). 

-0.03% Rückzahlungsrendite, 8.6 Jahre effektive duration. 

 

Ich sehe nicht was daran attraktiv ist (bis auf die historische Rendite und Volatilität). Wie man sieht sinkt die Rendite in den letzten Jahren, Vergleich 5 zu 3 zu 1 Jahr. Die geringe Rendite bedeutet, die Preise der bonds sind hoch. 

 

Falls die Rendite sich einzig und alleine aus der Tatsache speist, dass es am Ende immer noch einen dummen (nicht du gemeint) geben muss, der einen das Papier für mehr Geld abkauft (Konsequenz, Preise steigen und erwartbare Rendite sinken weiter!), dann kann ich auch in Bitcoins oder Gold investieren, ähnliches Prinzip. 

 

Aber gut, es wurde entschieden, der Thread ist lang genug :P.

Die 50/50 Verteilung finde ich nachvollziehbar und pragmatisch. Das ist doch ein guter Anfang mit signifikantem investierten Anteil. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

1. Deckt der ARERO nur den riskanten/chancenreichen Depotanteil ab.

2. Bin ich froh, dass der ARERO die Schweinkram-Südländer, wie z.B. Italien und Spanien in seinem Bond-Portfolio hat.  https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0360863863,LU0290355717,IE00B5V94313

3. Muss, wer den ARERO hat, trotzdem für den sicheren Baustein in seinem Portfolio selbst sorgen - sofern er/sie überhaupt einen sicheren Depotanteil will und braucht.

 

PS Kleine Anmerkung zu "pragmatisch" (= neues Foren-Mode-Unwort?)

Zitat

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Pragmatismus

Der Ausdruck Pragmatismus (von altgriechisch πρᾶγμα pragma „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach bekannten situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird. Die philosophische Tradition Pragmatismus geht hingegen davon aus, dass der Gehalt einer Theorie von deren praktischen Konsequenzen her bestimmt werden soll (Pragmatische Maxime). Daher lehnen Pragmatisten unveränderliche Prinzipien ab. ...

 

PPS Vorschlag meinerseits: den zweideutigen Ausdruck Pragmatismus (in guter Tradition) zukünftig durch den aussagekräftigen Begriff "Tagwursterei" ersetzen.

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Madame_Q
vor 10 Stunden von stagflation:

Aber eine ganz andere Alternative. Zur Anregung - nicht als Empfehlung.

 

Hier wird manchmal so getan, als ob ein Portfolio immer einen "risikofreien" Teil mit RK1 enthalten müsste. Das ist natürlich nicht so. Man kann auch andere Asset-Klassen mischen. Dazu kann man sich die Mischfonds von SIEMENS ansehen:

  • Eher defensiv ist der Diversified Growth DE000A14XPF5. Es ist ein weltweit anlegender Mischfonds, der das Geld zu mindestens 51 Prozent in Staats- und Unternehmensanleihen und zu mindestens einem Viertel in weltweiten Aktien anlegt.
  • Eher offensiv ist der Siemens Balanced DE000A0KEXM6. Er verzichtet auf Staatsanleihen und investiert fast ausschließlich Unternehmensanleihen und Aktien. Vergleichsindex ist: 15% MSCI EMU, 15% S&P 500, 70% Barclays Euro Corporates

Den Siemens D.G. hatte ich gestern schon ausführlich erwähnt hier.

Das ist und bleibt in der Tat eine gute Alternative.

Zu den Siemens Fonds gibt es auch ein gutes Video:

https://new.siemens.com/de/de/produkte/fuer-den-privathaushalt/investmentfonds/webinar-siemens-diversified-growth.html

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Madame_Q

Was ich noch fragen wollte:

Habt ihr hier im Forum keinen Sammel-Thread für RK1-Bankeinlagen mit ständig aktualisierten Bank-Empfehlungen für TG und FG? Ich finde nur Threads zu einzelnen Banken. Das wäre doch mal was und recht übersichtlich.

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odensee
vor 13 Stunden von migieger:

Die Wette waere verloren...
https://de.wikipedia.org/wiki/Herstatt-Bank#Gläubiger
Die letzten Auszahlungen an die Gläubiger konnten wegen der komplexen Abwicklungsprobleme erst Ende 2006 geleistet werden. Insgesamt wurden Banken und Kommunen ihre Forderungen zu 73,5 Prozent und privaten und sonstigen Gläubigern zu 83,5 Prozent erfüllt.

Du übersiehst dabei, dass die rechtliche Situation damals eine andere war. Desweiteren geht aus dem wikipedia-text nicht hervor, ob auch Kleinanleger so lange warten mussten.

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Peter23
vor 10 Stunden von Livesey:

Ernst gemeinte Frage: Du glaubst also einerseits, dass jede mittelgroße Bankpleite in einer Währungsreform mit totaler Geldentwertung endet/absehbar enden kann, aber gleichzeitig hältst du die Idee, besser nicht 90% deines Vermögens (ggf. inkl. Rentenansprüche etc.) in derselben Währung zu halten, für so absurd, dass sie nicht einmal diskussionswürdig ist?

Das hat überhaupt nichts mit meiner Meinung zu tun.

vor 10 Stunden von Livesey:

1) Wenn Einlagen tatsächlich komplett durch eine Einlagensicherung abgedeckt sind, meine Gläubigerstellung gesichert und mein Anspruch leicht durchsetzbar ist - ja, natürlich ziehe ich das dann bei gleicher Rendite allem anderen vor. Das ganze Problem ergibt sich doch erst, weil die Einlagensicherung nur rund 2% aller gesicherten Einlagen überhaupt abdeckt und ich daher einen wertlosen Anspruch gegen den Einlagenpool und gar keinen Anspruch gegen den Staat habe (außer dem Heugabel-Anspruch von Madame_Q). Meines Wissens steht es um die Einlagensicherung der Sparkassen schlicht nicht besser, da kann nur die vereinzelte, verspekulierte Dorfsparkasse gerettet werden. Das ist jetzt aber eine Info auf Hörensagen-Niveau, müsste ich nachlesen.

Es gibt einzelne Sparkassen die klein genug sind, so dass die Einlagensicherung tatsächlich alle Einlagen der Bank auffangen kann. Es ist aber sowieso utopisch, dass das notwendig ist, weil die Bank ja von der Bafin schon dicht gemacht wird, wenn die EK-Quote unter 10% fällt. 

vor 10 Stunden von Livesey:

2) Ich vertrete nicht die Ansicht, der sichere Anteil sollte aus einem Euro-Bond-ETF bestehen und kann dir daher keinen empfehlen.

Ich habs kapiert, dass Du Fremdwährungsrisiken in RK1 für vertretbar hältst. Dazu habe ich die gleiche Meinung wie @Schwachzocker

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von market anomaly:

Der Arero wurde aber nunmal vor über 10 Jahren aufgelegt...

Ich würde in diesen besagten Eurozonen bond ETF nicht mehr investieren (zu 25%!!! meines investierten Vermögens). 

-0.03% Rückzahlungsrendite, 8.6 Jahre effektive duration. 

Das ist die typische Sichtweise nur rein aus "Rendite-Sicht". Entsprechend dürfte man in gar keine Assets investieren, die keinen Ertrag abwerfen (also auch nicht Gold, Bitcoins usw.). Man kann das so sehen, aber dann hat man den Sinn des Arero oder allgemein von "Multi-Asset" nicht verstanden. Es geht um Diversifizierung und um nichts anderes. 

Man kauft ja nicht nur diesen Eurobond-ETF und sonst nichts. Er ist ein (kleiner) Bestandteil eines Gesamtportfolios und seine Aufgabe ist es, in entsprechenden Marktphasen im besten Falle gegenläufig zu funktionieren. Das haben z.B. die US-Treasuries gut gezeigt, wie das funktionieren kann oder eben auch Gold in der Vergangenheit.

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Gast231208
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Was ich noch fragen wollte:

Habt ihr hier im Forum keinen Sammel-Thread für RK1-Bankeinlagen mit ständig aktualisierten Bank-Empfehlungen für TG und FG? Ich finde nur Threads zu einzelnen Banken. Das wäre doch mal was und recht übersichtlich.

Meiner Meinung nach braucht's keinen solchen Thread, weil's dafür schon genügend regelmäßig aktualisierte Seiten im web gibt, z.B. https://www.kritische-anleger.de/festgeld-vergleich/

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Madame_Q
vor 8 Minuten von pillendreher:

Meiner Meinung nach braucht's keinen solchen Thread, weil's dafür schon genügend regelmäßig aktualisierte Seiten im web gibt, z.B. https://www.kritische-anleger.de/festgeld-vergleich/

Danke!

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odensee
vor 15 Stunden von Livesey:

Die Höhe dieser Rücklagen schwankt aber als ich das letzte Mal nachgeschaut hab, reichte es für für weniger als 1% der Kundengelder, wenn auch nur eine einzige (Edit: mittelgroße, bevor jemand klugscheißt) Bank ausfällt.

1) Die Höhe der Rücklage ist öffentlich nicht bekannt, was bedauerlich erscheinen mag. Gesetzlich vorgeschrieben sind 0,8% der gedeckten Einlagen ALLER der Einlagensicherung angeschlossenen Banken. Das ist weit mehr als 1% der Kundengelder einer mittelgroßen Bank. (Siehe §17 EinSiG)

2) Es müssen nicht alle Kundeneinlagen entschädigt werden. Für alles, was über 100.000 liegt, haben manche Banken eine freiwiliige Einlagensicherung.

3) Die Entschädigung wird nicht nur aus den Rücklagen gezahlt. Sollten die Rücklagen nicht ausreichen, müssen die anderen Banken nachlegen. (§27 EinSiG und folgende).

 

Es mag ja sein, dass das alles nicht mehr hilft, wenn gleichzeitig DeuBa, CoBa und ING ausfallen. Aber man sollte bezüglich der gesetzlichen Regelungen schon bei den Fakten bleiben.

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