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hubihubsta

MSCI World High Dividend - 230k investieren um Einkommensverlust auszugleichen ?

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Hecht
vor 12 Stunden von hubihubsta:

Die Anteile sind zurzeit so billig wie schon lange nicht mehr ( viel Value ) dadurch mehr Anteile - höhere Dividendenrendite

Woher weißt du das?

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Doso

Kann man machen. Man kann aber auch einen klassischen ETF mit Auszahlplan nehmen, z.B. bei Smartbroker. Vorteil hier sind die monatlichen Auszahlungen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 19 Stunden von ETFohneFisch:

2. Ob man Anteile verkauft oder Dividenden entnimmt, ist egal. Wirklich.

Nein, das ist nicht egal, zumindest nicht bei Aktien. Denn man weiß nicht, was für einen Kurs Unternehmen hätte, wenn das Unternehmen Dividenden ausschütten würde. Value und Growth Werte entwickeln sich unterschiedlich, in der Baisse ist meistens Value überlegen, in der Hausse Growth.

Bei einem ETF ob thesaurierend oder auschüttend, ist es in der Tat egal, aber nur wenn in beiden Varianten gleiche Unternehmen vorhanden sind.

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Peter23
vor 10 Minuten von hund555:

Bei einem ETF ob thesaurierend oder auschüttend, ist es in der Tat egal, aber nur wenn in beiden Varianten gleiche Unternehmen vorhanden sind.

Auch da ist es nicht egal. Bei Auszahlung fallen weniger Steuern an als bei Ausschüttungen.

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ETFohneFisch
vor 2 Stunden von hund555:
vor 21 Stunden von ETFohneFisch:

2. Ob man Anteile verkauft oder Dividenden entnimmt, ist egal. Wirklich.

Nein, das ist nicht egal, zumindest nicht bei Aktien. Denn man weiß nicht, was für einen Kurs Unternehmen hätte, wenn das Unternehmen Dividenden ausschütten würde.

Ich glaube, du vermischst hier ein paar Sachen.

 

1. Überlegung: Natürlich haben wir jedes Unternehmen nur 1x. Daher kann man nicht sagen, ob es für dieses konkrete Unternehmen besser gewesen wäre (oder sein wird), Gewinne auszuschütten oder im Unternehmen einzusetzen. Zudem ist es ja nicht schwarz-weiß, dazu gehört ja auch die Frage welcher Teil des Gewinns ggf. ausgeschüttet wird. Verkompliziert wird die Sache dadurch, dass heute Gewinnausschüttungen auch in Form von Aktienrückkäufen durchgeführt werden, was steuerlich und abwicklungstechnisch ein paar Vorteile hat. Die ganze Frage ist aber irrelevant, außer man will aktiv investieren.

 

2. Überlegung: Unabhängig vom konkreten Unternehmen weiß man aber, dass am ex-Tag der Aktienkurs um die Dividende reduziert wird. Bei kleinen Ausschüttungen wird das z.T. durch die tägliche Kursschwankung überlagert, aber das ändert nichts daran, dass eine Ausschüttung den Kurs in gleichem Maße reduziert.

 

3. Ich glaube, der Gedankenfehler ist insbesondere, dass Anleger die Indirektion "Marktkapitalisierung" nicht verstehen, sondern beim gedanklichen Obstbaum (Dividende = Früchte, Verkauf = Stamm/Substanz) bleiben. Aktien sind aber prozentuale Anteile am Unternehmen (Indirektion) und kann man die Anzahl der eigenen Aktien nicht mit einer Anzahl von Obstbäumen gleichsetzen.

 

4. Dein Einwand geht insgesamt an meinem Punkt vorbei: Wenn man einen gegebenen Fonds/eine gegebene Aktie besitzt, spielt es keine Rolle, ob ich eine Dividende in Höhe von Y Euro erhalte oder X Anteile in gleichem Wert verkaufe (Annahme: Dividenden werden normalerweise sofort reinvestiert, Neo-Broker mit Orderkosten 0, über Kleinbeträge < 500 € lohnt es nicht, sich große Gedanken zu machen). Es spielt also keine Rolle, warum ich das Unternehmen/den Fonds ursprünglich ausgewählt habe, es geht nur um den Prozess der Entnahme.

vor 2 Stunden von hund555:

Value und Growth Werte entwickeln sich unterschiedlich, in der Baisse ist meistens Value überlegen, in der Hausse Growth.

Du sprichst hier die Anlageentscheidung an, also die Auswahl einer bestimmten Strategie oder einer bestimmten Aktie (aktiver Anleger). Wer mag, kann sich natürlich überlegen, dass hohe Geldbeträge im Unternehmen das Management nur zu Dummheiten und für den Anleger nachteiligen Übernahmen verführen und man daher lieber regelmäßig Geld entnehmen sollte (Dividende). Oder dass man lieber Unternehmen kauft, die in gesättigten Märkten unterwegs sind, daher ihre Gewinne nicht mehr sinnvoll einsetzen können und dann lieber ausschütten. Kann man alles machen (auch wenn es nicht mein Stil wäre), hat aber nichts mit dem Verkaufsprozess zu tun, bei dem es immer noch egal ist, ob man das Geld über Anteilsverkauf oder Dividenden erhält.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Ist es nicht relativ egal, welchen ETF man jetzt kauft?

 

Keiner weiß, ob Value die nächsten 20 Jahre besser läuft als Standard, ob ausschüttend oder thessaurierend ist im Grunde genommen doch auch weitgehend egal.

 

Wäre es nicht viel angebrachter, sich erstmal über die grundlegende Strategie klar zu werden, als da wäre:

 

1. Über welchen geplanten Zeitraum der Entnahmephase reden wir hier überhaupt?

2. Soll am Ende der Entnahmephase noch Geld übrig sein oder nicht? Wenn ja, wieviel?

3. Wieviel Geld soll denn pro Monat im Normalfall entnommen werden?

4. Was wäre als Entnahme im worst case noch akzeptabel?

 

Mit diesen Parametern würde -ich- mir dann erstmal folgendes überlegen:

 

a) Wieviel Cash, wieviel Aktien?

b) wie investiere ich in diese Aktien? Jetzt alles auf einen Schlag oder zeitlich gestaffelt?

c) welche regel basierte Entnahmestrategie verfolge ich sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen?

d) Wie erfolgt das Rebalancing?

e) was ist die worst case Strategie, wenn in einem Jahr der Aktienmarkt um 60% gecrasht ist?

 

Das alles halte ich für viel wesentlicher und auch spannender zu diskutieren (mit der realen Chance auf einen tatsächlichen Erkenntnisgewinn!) als die Frage, ob es jetzt ETF x oder ETF y ist. Das ist doch Kleinkram und am Ende persönlicher Geschmack.

 

MfG

 

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hubihubsta

Danke für Eure Meinungen ! Habe mich jetzt aufgrund Eurer Argumente jetzt doch für einen thesaurierenden MSCI World LU1781541179 entschieden, Fondsdomiziel ist Luxemburg - für mich als Österreicher vorteilhafter wegen Quellensteuer und günstig ist der auch.

 

Überlege in 3 Tranchen a 70.000 zu investieren, die erste Tranche nach dem Hexensabbat am Freitag 18.12. Die nächste ev. März 2021 und dann Juni 2021 ? Was haltet ihr davon ?

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wodorne

@hubihubsta

mit Deiner Strategie schaffst Du Dir lebenslang ein zusätzliches Einkommen das starken Schwankungen unterliegt. Ist es das, was Du brauchst? Oder ist es eher so, dass Du das zusätzliche Einkommen nur benötigst, solange die Kinder klein sind? In dem Fall investierst Du besser in einen Mix aus zum baldigen (5 Jahre?) Konsum bestimmten stabilen Anlagen und einem thesaurierenden Aktienfonds, der zur Altersversorgung dient. Ich würde bei einer Langfristanlage auch eher auf einen breiter anlegenden ETF setzen. High Dividend wäre mir zu einseitig.

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hubihubsta
vor 1 Minute von wodorne:

@hubihubsta

mit Deiner Strategie schaffst Du Dir lebenslang ein zusätzliches Einkommen das starken Schwankungen unterliegt. Ist es das, was Du brauchst? Oder ist es eher so, dass Du das zusätzliche Einkommen nur benötigst, solange die Kinder klein sind? In dem Fall investierst Du besser in einen Mix aus zum baldigen (5 Jahre?) Konsum bestimmten stabilen Anlagen und einem thesaurierenden Aktienfonds, der zur Altersversorgung dient. Ich würde bei einer Langfristanlage auch eher auf einen breiter anlegenden ETF setzen. High Dividend wäre mir zu einseitig.

Nein, fürs tägliche Brot reicht auch mein zukünftiges Gehalt, weiters hätte ich noch 50k Reserve. Dividenden wären nur für Luxus Ausgaben gedacht ( zb Urlaub ) 

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hund555
vor 2 Stunden von ETFohneFisch:

4. Dein Einwand geht insgesamt an meinem Punkt vorbei: Wenn man einen gegebenen Fonds/eine gegebene Aktie besitzt, spielt es keine Rolle, ob ich eine Dividende in Höhe von Y Euro erhalte oder X Anteile in gleichem Wert verkaufe

Richtig, ich schrieb ja:

vor 5 Stunden von hund555:

Bei einem ETF ob thesaurierend oder auschüttend, ist es in der Tat egal, aber nur wenn in beiden Varianten gleiche Unternehmen vorhanden sind.

Was aber aus steuerlicher Sicht nicht ganz richtig laut Peter23 ist.

 

 

vor 2 Stunden von ETFohneFisch:

Du sprichst hier die Anlageentscheidung an, also die Auswahl einer bestimmten Strategie oder einer bestimmten Aktie (aktiver Anleger). Wer mag, kann sich natürlich überlegen, dass hohe Geldbeträge im Unternehmen das Management nur zu Dummheiten und für den Anleger nachteiligen Übernahmen verführen und man daher lieber regelmäßig Geld entnehmen sollte (Dividende). Oder dass man lieber Unternehmen kauft, die in gesättigten Märkten unterwegs sind, daher ihre Gewinne nicht mehr sinnvoll einsetzen können und dann lieber ausschütten. Kann man alles machen (auch wenn es nicht mein Stil wäre), hat aber nichts mit dem Verkaufsprozess zu tun, bei dem es immer noch egal ist, ob man das Geld über Anteilsverkauf oder Dividenden erhält.

Jedes Unternehmen muss einzeln analysiert werden und erst dann kann man feststellen ob Gewinne aus Unternehmersicht reinvestiert oder ausgeschüttet werden sollen.

Wenn man aber ein Einkommensinvestor ist (mehr Literatur auf eng.: income investing googeln), macht es Sinn auf ausschüttende Unternehmen mit konstanten Gewinnen Schwerpunkt zu legen, da das Risiko so verringert wird.

Unternehmen wie Berkshire Hathaway gelten eher als Ausnahmen und sind nicht die Regel.

In der Ansparphase sollte man aber Growth Werte im Portfolio nicht vernachlässigen.

vor 1 Stunde von hubihubsta:

Danke für Eure Meinungen ! Habe mich jetzt aufgrund Eurer Argumente jetzt doch für einen thesaurierenden MSCI World LU1781541179 entschieden, Fondsdomiziel ist Luxemburg - für mich als Österreicher vorteilhafter wegen Quellensteuer und günstig ist der auch.

Fondsvolumen ist ziemlich klein, Gefahr dass ETF irgendwann geschlossen wird.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 49 Minuten von hund555:

Fondsvolumen ist ziemlich klein, Gefahr dass ETF irgendwann geschlossen wird.

Bei JustETF und Fondsweb finde ich ein Volumen von ca. 660 Millionen Euro. Aber gut. Jedem seine Meinung. :rolleyes:

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hund555
vor 28 Minuten von odensee:

Bei JutsETF und Fondsweb finde ich ein Volumen von ca. 660 Millionen Euro. Aber gut. Jedem seine Meinung. :rolleyes:

Ich würde einen größeren vorziehen.

 

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von odensee:

Bei JustETF und Fondsweb finde ich ein Volumen von ca. 660 Millionen Euro. Aber gut. Jedem seine Meinung. :rolleyes:

Solche Kleckerbeträge sind schnell aufgebraucht, wenn jeder Anleger von der Substanz lebt und Anteile verkauft.:wacko:

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Nero84
vor 3 Stunden von hubihubsta:

Überlege in 3 Tranchen a 70.000 zu investieren, die erste Tranche nach dem Hexensabbat am Freitag 18.12. Die nächste ev. März 2021 und dann Juni 2021 ? Was haltet ihr davon ?

Finde ich zu schnell investiert!

Eher jeden Monat 10000€ das dauert halt 2 Jahre aber so kann dich ein eventueller starker Kursrückgang nicht so heftig treffen. Lass Mal im März alles investiert sein und im April geht's 30% nach unten das wäre nicht so optimal....

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divisor
vor 2 Stunden von hund555:

Fondsvolumen ist ziemlich klein, Gefahr dass ETF irgendwann geschlossen wird.

vor 1 Stunde von hund555:

Ich würde einen größeren vorziehen.

Danke für die Erheiterung! Gibt es ein konkretes Beispiel, bei dem ein ETF mit einem Volumen >500 Mio. € aufgrund der Größe geschlossen wurde?

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Hecht
vor 4 Stunden von hubihubsta:

Danke für Eure Meinungen ! Habe mich jetzt aufgrund Eurer Argumente jetzt doch für einen thesaurierenden MSCI World LU1781541179 entschieden, Fondsdomiziel ist Luxemburg - für mich als Österreicher vorteilhafter wegen Quellensteuer und günstig ist der auch.

 

Überlege in 3 Tranchen a 70.000 zu investieren, die erste Tranche nach dem Hexensabbat am Freitag 18.12. Die nächste ev. März 2021 und dann Juni 2021 ? Was haltet ihr davon ?

Auch der Punkt mit der Erhöhung der Anschaffungskosten (profitweb) schaut gut aus:

"Die Anschaffungskosten des Fondsanteils sind zu korrigieren um 0,1868" (Jahresmeldung Juli 2020)

bzw. "Die Anschaffungskosten des Fondsanteils sind zu korrigieren um 0,1092" (Juli 2019)

 

Bei flatex könnten Ausschüttungen auch automatisch wieder angelegt werden.

 

 

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Bast
vor 5 Stunden von hubihubsta:

Überlege in 3 Tranchen a 70.000 zu investieren, die erste Tranche nach dem Hexensabbat am Freitag 18.12. Die nächste ev. März 2021 und dann Juni 2021 ? Was haltet ihr davon ?

Dazu lesenswert von Kommer:

Sollte man eine größere Geldsumme komplett auf einmal in den Aktienmarkt investieren oder besser in mehreren Tranchen über einen längeren Zeitraum verteilt einsteigen?

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von Nero84:

Finde ich zu schnell investiert!

Eher jeden Monat 10000€ das dauert halt 2 Jahre aber so kann dich ein eventueller starker Kursrückgang nicht so heftig treffen. Lass Mal im März alles investiert sein und im April geht's 30% nach unten das wäre nicht so optimal....

Kann genauso nach den 2 Jahren um 30% nach unten gehen, wenn dann alles investiert ist (nur hätte man die Kursgewinne bis dahin dann auch nicht mitgenommen) -> deswegen: den von @Bastverlinkten Kommer-Artikel lesen ;)

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hubihubsta
vor 13 Stunden von hattifnatt:

Kann genauso nach den 2 Jahren um 30% nach unten gehen, wenn dann alles investiert ist (nur hätte man die Kursgewinne bis dahin dann auch nicht mitgenommen) -> deswegen: den von @Bastverlinkten Kommer-Artikel lesen ;)

Alles auf einmal möchte ich aufgrund der derzeitigen Situation ( Lockdowns, hoher Kurs, Brexit, hoher Buffett Crash Indikator,  ) nicht.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 22 Minuten von hubihubsta:

Alles auf einmal möchte ich aufgrund der derzeitigen Situation ( Lockdowns, hoher Kurs, Brexit, hoher Buffett Crash Indikator,  ) nicht.

Das wissen natürlich alle Marktteilnehmer und deswegen sind diese Erwartungen längst eingepreist ;)

Aber man kann es aus psychologischen Gründen machen, wie ja auch Kommer hier eingesteht:

Zitat

Wer sich der großen Majorität real existierender Homo Sapiens zurechnet, die auch in Gelddingen Emotionen haben, wird in den meisten Börsensituationen mental-emotional besser damit fahren, mit einem zu investierenden Cash-Betrag gestreckt und regelbasiert in den Markt einzusteigen, z. B. über zwölf oder 24 Monate.

Wichtig dabei ist m.E. das Wörtchen "regelbasiert" - also dass Du Dir jetzt Zeitpunkte wählst wie März/Juni, und Dir dann nicht, wenn es im März nochmal runtergeht, sagst, "lieber den Rückgang noch abwarten" oder so, das funktioniert meistens nicht. Aber wie @Nero84zu sagen, dass einem bei einem stufenweisen Einstieg "ein eventueller starker Kursrückgang nicht so heftig treffen" kann, ist eben nur psychologisch korrekt, nicht sachlich.

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Nero84
· bearbeitet von Nero84
vor 14 Minuten von hattifnatt:

ist eben nur psychologisch korrekt, nicht sachlich

Das hat nicht nur mit psychologisch etwas damit zu tun. Man hat in diesen 2 Jahren die"Chance" bei einem stärkeren Kursrückgang nochmal zu niedrigen Kursen zuzukaufen. Das nach den 2 Jahren immer noch ein Kursrückgang möglich ist habe ich nicht bestritten. 

Es reden hier so viele von "ich habe eine halbe Position jetzt in Aktie XY investiert" das ist auch nichts anderes als das Kapital über einen gewissen Zeitraum zu strecken.

Jeder hat einen anderen Wissens- und Erfahrungsstand und somit auch oft eine andere Meinung dazu.

Viele hier können einfach nicht beurteilen ob eine Aktie aktuell "günstig" ist. Deshalb würde ich unerfahren eher zu einem langsameren Einstieg raten.

 

Dieser psychologische Aspekt treibt die unerfahren meist wieder aus Aktien usw. heraus wenn es sich nicht so entwickelt wie man am Anfang erhofft hat und das verprennt dann sehr viel Geld.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 23 Minuten von Nero84:

Man hat in diesen 2 Jahren die"Chance" bei einem stärkeren Kursrückgang nochmal zu niedrigen Kursen zuzukaufen.

Oder auch nicht, wenn die Kurse (nach der größten Krise seit der Finanzkrise) dann wieder kräftig anziehen (genauso wie nach der Finanzkrise). Alles keine stichhaltigen Argumente.

vor 23 Minuten von Nero84:

Es reden hier so viele von "ich habe eine halbe Position jetzt in Aktie XY investiert" das ist auch nichts anderes als das Kapital über einen gewissen Zeitraum zu strecken.

Da geht es aber auch oft darum, dass man kontinuierlich Ersparnisse investieren möchte (eher der Normalfall als größere Summen auf einmal zu investieren).

 

Dass der psychologische Aspekt valide ist, habe ich ja schon betont ...

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Nero84
vor 27 Minuten von hattifnatt:

Oder auch nicht, wenn die Kurse (nach der größten Krise seit der Finanzkrise) dann wieder kräftig anziehen (genauso wie nach der Finanzkrise). Alles keine stichhaltigen Argumente.

Da geht es aber auch oft darum, dass man kontinuierlich Ersparnisse investieren möchte (eher der Normalfall als größere Summen auf einmal zu investieren).

 

Dass der psychologische Aspekt valide ist, habe ich ja schon betont ...

Jeder hat einen anderen Wissens- und Erfahrungsstand und da scheinen wir wohl an unterschiedlichen Punkten zu stehen.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von Nero84:

Jeder hat einen anderen Wissens- und Erfahrungsstand und da scheinen wir wohl an unterschiedlichen Punkten zu stehen.

So ist es! Diejenige, die weder Wissen noch Erfahrung haben, glauben der zeitlich gestreckte Einstieg bringt ihnen irgendetwas.

Alle anderen meinen das nicht.

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Hecht
vor 1 Stunde von hubihubsta:

Alles auf einmal möchte ich aufgrund der derzeitigen Situation ( Lockdowns, hoher Kurs, Brexit, hoher Buffett Crash Indikator,  ) nicht.

 

Den Indexstand würde ich nicht als Bewertungskennzahl heranziehen. Wer sowas macht, hat sich vermutlich nicht eingelesen oder  nichts verstanden.

 

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