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Katharina_34

80.000 Euro in einen oder mehrere ETFs anlegen + weitere Fragen

Empfohlene Beiträge

Katharina_34

Hallo!

 

ich hätte ein paar Fragen und würde mich über eure Meinung freuen.

Ich habe durch ein vorzeitiges Erbe bzw. eine Schenkung um die 150.000 Euro bekommen und muss mich daher

nun darum kümmern, wie dieses Geld am besten angelegt wird. Ich bin zu dem Entschluss

gekommen, zunächst 70.000 Euro auf Festgeldkonten zu lassen und vorerst 80.000 Euro anzulegen.

 

Nun würde ich die 80.000 Euro gerne in ETFs anlegen (für ca. 30 Jahre, bis zu meiner Rente), als meine

Altersvorsorge. Da ich selbst "nur" um die 30.000-35.000 Euro pro Jahr verdiene, fällt meine gesetzliche Altersvorsorge

wohl eher gering aus.

 

Da ich möchte, dass es so halbwegs ethisch korrekte ETFs sind, habe ich folgende drei

ausgewählt, die in Frage kommen:

1. Amundi Index Solutions -Amundi MSCI World SRI

2. UBS (Irl) ETF plc -MSCI ACWI SRI UCITS ETF

3. UBS ETF -MSCI Emerging Markets SRI UCITS ETF

 

Und ich möchte das Geld selbst anlegen, da - so wie ich es verstehe - es nicht unbedingt so viel Sinn macht, jemanden

dafür zu bezahlen oder eine Bank hierfür zu beauftragen.

 

Hierzu habe ich folgende Fragen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch ja ein paar Ideen hierzu?

 

1. Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

 

2. Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

 

3. Zusätzlich will ich einen monatlichen Sparplan machen, bei dem ich pro Monat ca. 100 Euro meines Einkommens (vorerst, Summe kann sich noch ändern) in einen ETF einzahle. Ist es hier sinnvoll den gleichen ETF auszuwählen, in den ich auch das oben genannte Geld eingezahlt habe? Oder macht es mehr Sinn hierfür einen anderen ETF auszuwählen?

 

4. Welche Bank für die Depoteröffnung würdet ihr mir empfehlen? Ich schwanke zwischen comdirect oder dkb.

Gibt es hier sonst noch etwas, dass man dringend beachten muss? (Steuern, nicht gleich die ganze Sume auf einmal einzahlen, ...?)

 

Vielen herzlichen Dank schon mal für eure Antworten/Meinungen!

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3mg4
vor 2 Minuten von Katharina_34:

1. Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

Kann man machen, entweder World, oder den ACWI

vor 3 Minuten von Katharina_34:

2. Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

Kommt darauf an was du sonst noch an Vermögenswerte hast. Notgroschen vorhanden(in ausreichende höhe)? Irgendwelche Investitionen geplant(Immobilie, Auto)?

 

vor 4 Minuten von Katharina_34:

Ist es hier sinnvoll den gleichen ETF auszuwählen, in den ich auch das oben genannte Geld eingezahlt habe?

Ja

 

Tipp: Lies das Thema ETF Depot aufbauen

 

Da steht alles drinnen.

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Peter23

@xfklu Bitte Thema verschieben.

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Synthomesc_alt
vor 8 Minuten von Katharina_34:

Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

Man kann alles in einen ALL World anlegen, dann hast du automatisch die Schwellenländer dabei.
Willst du diese aber höher gewichten, musst du schon 2 ETF nehmen....

Wenn du nicht "zocken" willst, laß Sektor oder Faktor ETF weg.....

 

vor 8 Minuten von Katharina_34:

Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

Nicht wenige halten auch Anteile in Gold....
Anleihen manchen m.E. keinen Sinn...

Du musst also nicht zwingend anders anlegen als in ETF und den risikolosen Anteil auf dem TG...
Hast du eine höhere Anschaffung vor, oder warum willst du so einen hohen Cashbestand auf dem Konto lassen?
Da du eine sehr lange Zeitspanne hast, 30 Jahre, kann man einen höheren Aktienanteil fahren.....

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west263
vor 5 Minuten von Synthomesc:

Man kann alles in einen ALL World anlegen, dann hast du automatisch die Schwellenländer dabei.

Du hast schon gelesen, das es ethisch angelegt werden muss.

Da muss also SRI, ESG oder was auch immer im Namen auftauchen.

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 28 Minuten von Katharina_34:

Hallo!

 

ich hätte ein paar Fragen und würde mich über eure Meinung freuen.

Ich habe durch ein vorzeitiges Erbe bzw. eine Schenkung um die 150.000 Euro bekommen und muss mich daher

nun darum kümmern, wie dieses Geld am besten angelegt wird. Ich bin zu dem Entschluss

gekommen, zunächst 70.000 Euro auf Festgeldkonten zu lassen und vorerst 80.000 Euro anzulegen.

 

Nun würde ich die 80.000 Euro gerne in ETFs anlegen (für ca. 30 Jahre, bis zu meiner Rente), als meine

Altersvorsorge. Da ich selbst "nur" um die 30.000-35.000 Euro pro Jahr verdiene, fällt meine gesetzliche Altersvorsorge

wohl eher gering aus.

 

Da ich möchte, dass es so halbwegs ethisch korrekte ETFs sind, habe ich folgende drei

ausgewählt, die in Frage kommen:

1. Amundi Index Solutions -Amundi MSCI World SRI

2. UBS (Irl) ETF plc -MSCI ACWI SRI UCITS ETF

3. UBS ETF -MSCI Emerging Markets SRI UCITS ETF

 

Und ich möchte das Geld selbst anlegen, da - so wie ich es verstehe - es nicht unbedingt so viel Sinn macht, jemanden

dafür zu bezahlen oder eine Bank hierfür zu beauftragen.

 

Hierzu habe ich folgende Fragen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch ja ein paar Ideen hierzu?

 

1. Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

 

2. Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

 

3. Zusätzlich will ich einen monatlichen Sparplan machen, bei dem ich pro Monat ca. 100 Euro meines Einkommens (vorerst, Summe kann sich noch ändern) in einen ETF einzahle. Ist es hier sinnvoll den gleichen ETF auszuwählen, in den ich auch das oben genannte Geld eingezahlt habe? Oder macht es mehr Sinn hierfür einen anderen ETF auszuwählen?

 

4. Welche Bank für die Depoteröffnung würdet ihr mir empfehlen? Ich schwanke zwischen comdirect oder dkb.

Gibt es hier sonst noch etwas, dass man dringend beachten muss? (Steuern, nicht gleich die ganze Sume auf einmal einzahlen, ...?)

 

Vielen herzlichen Dank schon mal für eure Antworten/Meinungen!

Hallo Katharina, 

also der Zock mit den 70.000 am Konto kann ich eher nicht nachvollziehen immerhin verlierst du bei einer Inflation von 2% p.A. jedes Jahr massiv an Kaufkraft. Bereits nach 10 Jahren sind somit 20% futsch.

Im momentanen Nullzinsumfeld eine gefährliche Entscheidung.

Das deine Rente gering ausfällt hat zwei entscheidende Faktoren die uns alle ebenso betreffen:

 

1.) Die Leute werden immer älter

2.) Es werden immer weniger Babys geboren

 

Somit wird der Kuchen für alle immer kleiner

Was du verdienst ist zwar schon wichtig aber diese beiden Faktoren wiegen umso schwerer

 

 

 

 

 

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Katharina_34

Ja, ich bin da ehrlich gesagt auch sehr unsicher, vielleicht macht es mehr Sinn um die 100.000-120.000 in einen ETF anzulegen.

Die Verbraucherzentrale hatte mir tatsächlich dazu geraten, vorerst um die 70.000 auf Konsten zu lassen, wenn ich eher auf Nummer

sicher gehen möchte bzw. auf ein Konto, wie z.B.  bei der Grenke Bank, wo man ein 2 oder 3jahres Vertrag abschließen kann und dann so 1-2 % Zinsen bekommt...(was aber natürlich auch sehr wenig ist)

 

Noch eine Frage: m. E.: Wenn es so einfach ist, selbst Geld in einen ETF anzulegen (einfach online Depot eröffnen, etc.) - warum machen das dann eigentlich so viele Menschen über eine Bank oder einen Vermögensverwalter?

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay

 

vor 47 Minuten von Katharina_34:

 

1. Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

Das ist meiner Meinung nach abhängig von deiner Bereitschaft dich mit deinem Investment auseinander zu setzen. 

 

vor 47 Minuten von Katharina_34:

2. Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

Historisch betrachtet hat die Einmalanlage eine bessere Performance erzielt. Ob es im Nachhinein besser gewesen wäre das Erbe in Tranchen einzuzahlen wirst du zuvor nicht wissen. Das ist ein Faktor der vom Glück abhängig ist. Solltest du keine größere Anschaffung geplant haben (Immobilie, Auto etc.) dann wären 70.000 Euro unverzinst aufzubewahren, nach meinem persönlichen Empfinden zu hoch (Opportunitätskosten). Aber denk auch an deine Risikotragfähigkeit, mache dir Gedanken über ein mögliches Szenario indem der Aktienmarkt einbricht und wie du dich fühlst mit den Gedanken, wenn ein großer Teil deines Vermögens als Buchverlust dasteht. 

 

vor 47 Minuten von Katharina_34:

3. Zusätzlich will ich einen monatlichen Sparplan machen, bei dem ich pro Monat ca. 100 Euro meines Einkommens (vorerst, Summe kann sich noch ändern) in einen ETF einzahle. Ist es hier sinnvoll den gleichen ETF auszuwählen, in den ich auch das oben genannte Geld eingezahlt habe? Oder macht es mehr Sinn hierfür einen anderen ETF auszuwählen?

Ja, es ist oftmals ein guter Weg es übersichtlich zu halten.

 

vor 47 Minuten von Katharina_34:

4. Welche Bank für die Depoteröffnung würdet ihr mir empfehlen? Ich schwanke zwischen comdirect oder dkb.

Gibt es hier sonst noch etwas, dass man dringend beachten muss? (Steuern, nicht gleich die ganze Sume auf einmal einzahlen, ...?)

 Ich selbst bin bei der DKB und bei der Comdirect und bin mit dem Service rundum zufrieden.

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von Katharina_34:

...

Da ich möchte, dass es so halbwegs ethisch korrekte ETFs sind, habe ich folgende drei

ausgewählt, die in Frage kommen:

1. Amundi Index Solutions -Amundi MSCI World SRI

2. UBS (Irl) ETF plc -MSCI ACWI SRI UCITS ETF

3. UBS ETF -MSCI Emerging Markets SRI UCITS ETF

Für Nr. 2 habe ich nur eine Variante mit Währungssicherung gefunden. Davon möchte ich bei einer langfristigen Anlage grundsätzlich abraten, da damit nur unnötige Kosten verursacht werden.

Nr. 3 wären nur die Schwellenländer. Als alleiniges Investment dürfte das zu riskant sein, kann ein Depot jedoch ergänzen.

Nr. 1 wäre wohl ok für Deine Zwecke.

 

Vielleicht schreibst Du noch die ISIN dazu?

 

Zitat

1. Macht es Sinn die gesamten 80.000 Euro in einen ETF einzuzahlen? (z.B. den Amundi MSCI World SRI) Oder ist es sinnvoller, die Summe in mehrere ETFs einzuzahlen?

Der Amundi würde reichen. Durch Hinzunahme eines Fonds für Schwellenländer könntest Du aber eine weltweit breitere Streuung erreichen.

 

Zitat

2. Ist es überhaupt sinnvoll die gesamte Summe in ETFs anzulegen oder macht es Sinn einen Teil davon auch noch anderwertig anzulegen?

Nach menschlichem Ermessen sollte ein Fonds reichen. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass der Fonds geschlossen wird und Du Dein Geld zum dann aktuellen Kurs zurückerhältst.

 

Zitat

3. Zusätzlich will ich einen monatlichen Sparplan machen, bei dem ich pro Monat ca. 100 Euro meines Einkommens (vorerst, Summe kann sich noch ändern) in einen ETF einzahle. Ist es hier sinnvoll den gleichen ETF auszuwählen, in den ich auch das oben genannte Geld eingezahlt habe? Oder macht es mehr Sinn hierfür einen anderen ETF auszuwählen?

Das kann ruhig derselbe Fonds sein.

 

Zitat

 

4. Welche Bank für die Depoteröffnung würdet ihr mir empfehlen? Ich schwanke zwischen comdirect oder dkb.

Gibt es hier sonst noch etwas, dass man dringend beachten muss? (Steuern, nicht gleich die ganze Sume auf einmal einzahlen, ...?)

 

Der erste Schritt ist die Produktauswahl. Erst dann kann man schauen, wo es dieses Produkt am günstigsten gibt.

 

Bei Deinen Produkten 1 und 2 handelt es sich um Thesaurier, d.h. Erträge werden innerhalb des Fonds wieder angelegt. Falls Du Deinen Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft hast, würden sich aber ein ausschüttender Fonds anbieten. Das macht den Kohl aber nicht fett.

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Lynch
vor 1 Minute von Katharina_34:

Ja, ich bin da ehrlich gesagt auch sehr unsicher, vielleicht macht es mehr Sinn um die 100.000-120.000 in einen ETF anzulegen.

Die Verbraucherzentrale hatte mir tatsächlich dazu geraten, vorerst um die 70.000 auf Konsten zu lassen, wenn ich eher auf Nummer

sicher gehen möchte bzw. auf ein Konto, wie z.B.  bei der Grenke Bank, wo man ein 2 oder 3jahres Vertrag abschließen kann und dann so 1-2 % Zinsen bekommt...(was aber natürlich auch sehr wenig ist)

 

Noch eine Frage: m. E.: Wenn es so einfach ist, selbst Geld in einen ETF anzulegen (einfach online Depot eröffnen, etc.) - warum machen das dann eigentlich so viele Menschen über eine Bank oder einen Vermögensverwalter?

Die Verbraucherzentrale ist aber keine repräsentative Stelle in Finanziellen Belangen.

Warum die meisten Menschen Geld über einen Vermittler anlegen und nicht selbst?

Nun diese Frage ist einfach zu beantworten: Die meisten wissen mehr über ihr Auto zb ob es ein drei oder Fünftürer, ein Front oder Heck, ein Diesel oder Benziner, wie viele PS etc als sich zum Thema Finanzen zu erkundigen und lassen sich oft irgendeinen Verlustbringer teuer andrehen.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 25 Minuten von Lynch:

also der Zock mit den 70.000 am Konto kann ich eher nicht nachvollziehen immerhin verlierst du bei einer Inflation von 2% p.A. jedes Jahr massiv an Kaufkraft. Bereits nach 10 Jahren sind somit 20% futsch.

Im momentanen Nullzinsumfeld eine gefährliche Entscheidung.

Das ist dein erster Ratschlag an die TO?

...dass sie ihren sicheren Depotteil, der immerhin mehr als 50% beträgt, als Anfängerin auch voll in Aktien investieren soll?

Unfassbar.

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Das ist dein erster Ratschlag an die TO?

...dass sie ihren sicheren Depotteil, der immerhin mehr als 50% beträgt, als Anfängerin auch voll in Aktien investieren soll?

Unfassbar.

Hab ich das gesagt oder steht das wo? Guten Morgen, bitte munter werden und aufmerksam lesen.

Unfassbar ;-)

 

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west263
vor 26 Minuten von Katharina_34:

Ja, ich bin da ehrlich gesagt auch sehr unsicher, vielleicht macht es mehr Sinn um die 100.000-120.000 in einen ETF anzulegen.

erstmal nur 50% zu investieren, wenn man null Ahnung von der Materie hat, war schon der richtige Weg. Lass dich, jetzt am Anfang, nicht dazu überreden, nur wegen der Inflation ein höheres Risiko einzugehen. 

 

Wenn Du in einem oder zwei Jahren mit mehr Wissen bereit bist, weiteres Geld zu investieren, machst Du nichts falsch.

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Schwachzocker
vor 44 Minuten von Lynch:

Hallo Katharina, 

also der Zock mit den 70.000 am Konto kann ich eher nicht nachvollziehen immerhin verlierst du bei einer Inflation von 2% p.A. jedes Jahr massiv an Kaufkraft. Bereits nach 10 Jahren sind somit 20% futsch....

Einfach mal nachrechnen. Dann siehst Du, mit wem Du es zu tun hast.

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Lynch
vor 4 Minuten von west263:

erstmal nur 50% zu investieren, wenn man null Ahnung von der Materie hat, war schon der richtige Weg. Lass dich, jetzt am Anfang, nicht dazu überreden, nur wegen der Inflation ein höheres Risiko einzugehen. 

 

Wenn Du in einem oder zwei Jahren mit mehr Wissen bereit bist, weiteres Geld zu investieren, machst Du nichts falsch.

Da kann ich nur zustimmen

Kann auch der richtige Weg sein vorab gar nichts zu investieren und sich zu informieren

Wenn man jetzt ein Leben lang nicht investiert hat kommt es auf einige Monate auch nicht mehr an

vor 1 Minute von Schwachzocker:

Einfach mal nachrechnen. Dann siehst Du, mit wem Du es zu tun hast.

genau, gute Aussage, hätte ich nicht treffender formulieren können

Aber die Inflation ist nicht das ausschlaggebende.

Wichtig ist finanzielle Bildung und daher vorab: Lesen, Lesen & Lesen

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olli1893

Erst mal eine sehr gute Entscheidung mit ETFs anzufangen.

 

Ethisch investieren ist momentan ein Hype mit dem man sich einen Großteil der Risikostreuung (1600 Positionen im MSCI World zu 341 Positionen im MSCI World SRI) nimmt, das würde ich mir auf deine lange geplante Anlagezeit sehr gut überlegen. 

 

Hier was zu nachlessen bei Kommer:

https://www.gerd-kommer-invest.de/sozial-verantwortlich-investieren-macht-das-sinn/

 

Ansonsten würde ich zum eingewöhnen und abhärten bei den Kursverläufen an der Börse erstmal mit einem kleineren Betrag anfangen. Ein guter Tip den ich von einem Finanzblogger (Finanzwesir) habe, erstmal den Betrag investieren wo man mit einem kurzfristigen 50% Verlust leben kann. 

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BlacksheepK

@Katharina_34

Das ist viel Geld und für dich scheinen Finanzen ein ganz neues Thema zu sein. Schön, dass du anfängst dich zu informieren und aktiv verschiedene Anlaufstellen ansteuerst. Zu allererst würde ich dir raten viel Zeit zu nehmen um dich weiterhin umfangreich belesen und informieren zu können. Schaue hier und da ein YT-Video von den bekannten Youtubern, lies das ein oder andere Buch. Worst-Case wäre, wenn du nun eine große Entscheidung triffst, hier auf ein zwei im Kern gute Ratschläge hörst, aber der Markt plötzlich absackt und dich diese Situation überfordert. Da du diese noch nicht kennst, deine Gefühle überhand nehmen und du wieder verkaufst und schlussendlich in einem halben Jahr mit 15% weniger von deinem Erbe dastehst und das Thema Finanzen/Aktien für dich gestorben ist und du dich dein ganzes Leben nicht mehr damit befassen willst und dich ärgerst.

 

Gut informiert kannst du dann deine eigenen Entscheidungen treffen. Du könntest nebenher mit einem ganz kleinen Bruchteil (z.B. 5000 Euro) anfangen dir mal ein paar ETF´s-Anteile zu kaufen um mal in das Thema reinzukommen. In der Zwischenzeit kannst du dich weiter informieren und dein eigenes Vorgehen festigt sich immer weiter. Ich kann nur davon abraten mit wenig Wissen und viel Geld herumzuhantieren - auch wenn es vergleichsweise wenig Risiko gibt. Fehler können trotzdem gemacht werden.

 

Mein Post soll dich jetzt auch nicht abschrecken. Du kannst nur besser vielleicht ein Jahr wenig bis keine Rendite haben, aber danach über alles Bescheid wissen und deinen eigenen Weg finden als dich jetzt zu verbrennen:

1. Nimm dir Zeit und stress dich nicht etwas (z.B. Rendite) zu verpassen.

2. Informiere dich umfangreich.

3. Starte mit kleinem Geld und bau das dann immer weiter aus.

 

Viel Erfolg und guten Start ins neue Jahr

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Lynch
vor 2 Minuten von olli1893:

Erst mal eine sehr gute Entscheidung mit ETFs anzufangen.

 

Ethisch investieren ist momentan ein Hype mit dem man sich einen Großteil der Risikostreuung (1600 Positionen im MSCI World zu 341 Positionen im MSCI World SRI) nimmt, das würde ich mir auf deine lange geplante Anlagezeit sehr gut überlegen. 

 

Hier was zu nachlessen bei Kommer:

https://www.gerd-kommer-invest.de/sozial-verantwortlich-investieren-macht-das-sinn/

 

Ansonsten würde ich zum eingewöhnen und abhärten bei den Kursverläufen an der Börse erstmal mit einem kleineren Betrag anfangen. Ein guter Tip den ich von einem Finanzblogger (Finanzwesir) habe, erstmal den Betrag investieren wo man mit einem kurzfristigen 50% Verlust leben kann. 

oder ein Musterdepot einrichten?

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 31 Minuten von Schwachzocker:
vor einer Stunde von Lynch:

Hallo Katharina, 

also der Zock mit den 70.000 am Konto kann ich eher nicht nachvollziehen immerhin verlierst du bei einer Inflation von 2% p.A. jedes Jahr massiv an Kaufkraft. Bereits nach 10 Jahren sind somit 20% futsch....

Einfach mal nachrechnen. Dann siehst Du, mit wem Du es zu tun hast.

Oder, für Rechenfaule:

https://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php

Kaufkraftverlust: -12.575,62 Euro (-17,965%)

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olli1893
· bearbeitet von olli1893
vor 4 Minuten von Lynch:

oder ein Musterdepot einrichten?

Das wäre dann eher wie Spielgeld, meiner Meinung nach muss der erste Verlust im Depot erst einmal weh tun um sich an die Härten (dem Bären) an der Börse zu gewöhnen.

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Lynch
Gerade eben von olli1893:

Das wäre dann eher wie Spielgeld, meiner Meinung nach muss der erste Verlust im Depot erst einmal weh tun um dich an die Härten (dem Bären) an der Börse zu gewöhnen.

Naja verlieren muss sie nicht unbedingt etwas, wichtig ist bei Kursverlusten nicht in Panik zu verkaufen und vor allem sich eine Strategie zulegen

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west263
vor 13 Minuten von Lynch:

Kann auch der richtige Weg sein vorab gar nichts zu investieren und sich zu informieren

von garnicht habe ich nicht gesprochen.

Aber ich kann die Idee, die Hälfte investieren zu wollen gut nachvollziehen und unterstützen und zwar unabhängig von irgendwelcher Inflation. 

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Synthomesc_alt
vor 47 Minuten von Katharina_34:

Ja, ich bin da ehrlich gesagt auch sehr unsicher, vielleicht macht es mehr Sinn um die 100.000-120.000 in einen ETF anzulegen.

Die Verbraucherzentrale hatte mir tatsächlich dazu geraten, vorerst um die 70.000 auf Konsten zu lassen, wenn ich eher auf Nummer

Es war von mir lediglich eine Frage...also nichts großes geplant und du wirst einen sehr langen Anlagezeitraum haben...
Da kann man defintiv 70 - 80 % in Aktien Respektive ETF gehen....

Aber es ist auch richtig, gerade als Anfänger nicht gleich "All In" zu gehen...mach das mit den 70 K erstmal und sammle Praxiserfahrung...dann kann man immer noch aufstocken...
Wichtig und Richtig ist es, Jetzt anzufangen....

 

vor einer Stunde von west263:

Du hast schon gelesen, das es ethisch angelegt werden muss.

Da muss also SRI, ESG oder was auch immer im Namen auftauchen.

Hab ich tatsächlich überlesen, mein Fehler....
@Katharina_34 wie wichtig ist es dir das diese ETF ethisch angelegt sind?
Das du dich damir sehr einschränkst ist dir bewusst?
 

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 6 Minuten von west263:

von garnicht habe ich nicht gesprochen.

Aber ich kann die Idee, die Hälfte investieren zu wollen gut nachvollziehen und unterstützen und zwar unabhängig von irgendwelcher Inflation. 

Dennoch ist es falsch die Inflation zu verschweigen, das heißt nicht alles zu investieren lies mal ihr Posting danach, nicht jede Bank zahlt wenig Zinsen.

Es werden jedes Jahr Milliarden am Konto verbrannt und das ist Fakt. Wenn man das im Nullzinsumfeld ein wenig auffangen kann weil man sich über die richtige Bank mit 

genügend Zinsen Gedanken macht ist es sicher nicht verkehrt

immerhin wurden auf deutschen Konto seit 2014 über 30 Milliarden Euro verloren und die kommen im Nullzinsumfeld auch nicht wieder zurück

https://www.welt.de/finanzen/plus205670531/Geldanlage-So-entkommen-Sie-der-Sparbuch-Falle.html

https://www.cash-online.de/investmentfonds/2020/kaufkraft-deutsche-haben-2020-bereits-6-2-milliarden-euro-verloren/502673

https://www.oskar.de/warum-deutsche-haushalte-ueber-hundert-milliarden-euro-verlieren/

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Synthomesc_alt
vor 6 Minuten von Lynch:

Es werden jedes Jahr Milliarden am Konto verbrannt und das ist Fakt. Wenn man das im Nullzinsumfeld ein wenig auffangen kann weil man sich über die richtige Bank mit 

genügend Zinsen Gedanken macht ist es sicher nicht verkehrt

immerhin wurden auf deutschen Konto seit 2014 über 30 Milliarden Euro verloren und die kommen im Nullzinsumfeld auch nicht wieder zurück

Erzähl Uns mal was Neues!
Würdest DU denn bei so einer Summe All In gehen!?

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