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ErfolgsRekrut

17.000€ - 24 Jahre jung - wie investieren?

Empfohlene Beiträge

Dudelinode
· bearbeitet von Dudelinode
vor 32 Minuten von Cepha:

Ein 24jähriger Industriekaufmann kann sein Einkommen in 2-3 Jahren problemlos(!) auf 100.000€ im Jahr erhöhen?  Erzähl mal.

Es missfällt mir, wenn ich falsch zitiert werde. "Problemlos" hatte ich bei "vor 30" geschrieben.

Studium (falls nicht vorhanden) und dann ab ins iBanking, MBB oder PE als Analyst oder alternativ Chemicals, Pharma oder Oil&Gas und dort in ein Mgmt Nachwuchsprogramm für 2-3 Jahre. Sollte doch bis 30 alles machbar sein. Wenn du nicht auf die 100k kommst bist du entweder nahe dran oder hast Sie nach dem 1. externen Jobwechsel. Gibt sicherlich auch noch andere Wege mit anderen Risikoprofilen.

Geschenkt wird es dir sicherlich nicht. Da muss man eben auch etwas für investieren aber finanziell unabhängiger zu sein ist ja auch nichts was man als Geschenk erwarten kann oder sollte.

Ich hoffe der essenzielle Teil meines letzten Beitrages (keine Schulden, kein explodierender Lebensstandard) sind genauso deutlich gewesen.

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Der Versicherte
vor 23 Minuten von Dudelinode:

Es missfällt mir, wenn ich falsch zitiert werde. "Problemlos" hatte ich bei "vor 30" geschrieben.

Studium (falls nicht vorhanden) und dann ab ins iBanking, MBB oder PE als Analyst oder alternativ Chemicals, Pharma oder Oil&Gas und dort in ein Mgmt Nachwuchsprogramm für 2-3 Jahre. Sollte doch bis 30 alles machbar sein. Wenn du nicht auf die 100k kommst bist du entweder nahe dran oder hast Sie nach dem 1. externen Jobwechsel. Gibt sicherlich auch noch andere Wege mit anderen Risikoprofilen.

Geschenkt wird es dir sicherlich nicht. Da muss man eben auch etwas für investieren aber finanziell unabhängiger zu sein ist ja auch nichts was man als Geschenk erwarten kann oder sollte.

Ich hoffe der essenzielle Teil meines letzten Beitrages (keine Schulden, kein explodierender Lebensstandard) sind genauso deutlich gewesen.

Servus ich geb mal meinen Senf dazu, weil ich selber erst 24 bin und mittlerweile ca. 98.000 EUR jährlich verdiene. (Also an die Vorredner, alles ist möglich wenn man es will und alles investiert)

Ich habe meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. (Pharmaindustrie)

Habe dann 2 Jahre im Vertriebsinnendienst gearbeitet bei 40.000 brutto. Dann habe ich meinen Pharmaberater draufgepackt Vollzeit innerhalb von 1 Jahr dann war ich ca. 21.

 

Dann wieder zurück in meine alte Firma 2 Jahre im Apotheken/Ärzteaußendienst gearbeitet. ca. 70.000 mit Bonus etc verdient.

 

Letztes Jahr ist dann ne Stelle als Gebietsleiter freigeworden.

 

Durch Fleiß, gute Ergebnisse und eine Menge Motivation ständiges weiterbilden und Eigenelan dann beworben, knallharte Gespräche geführt und die Stelle bekommen. mit 23,5 ca. 80.000 EUR

 

Anfang diesen jahres dann mit dem Chef neu verhandelt aufgrund von guter Mitarbeiterführung, Teamaufbau und guten Zahlen Gehalt trotz Corona auf 90.000 hochschrauben können.

 

Kann man mir glauben oder nicht :b Möglich ist alles.

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Vango
vor 54 Minuten von Dudelinode:

Steigere dein Einkommen auf z.B. 100k p.a. in 2-3 Jahren (ist vor 30 problemlos möglich),

Ich glaube, das Problemlos sollte man Streichen. Klar schaffen es welche mit harter Arbeit und ständigem Lernen, so ein Gehalt zu erreichen, aber problemlos würde ich jetzt nicht sagen. Das Leben hält immer ein paar Überraschungen bereit, und so kann es auch sein, dass selbst wenn man 100% gibt, am Ende doch deutlich weniger Verdient. Und wenn sich alle auf die Gut bezahlten Branchen stürzen, werden es auch immer weniger Leute schaffen "problemlos" so ein Gehalt zu erreichen.

 

 

 

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Nostradamus:

Niemand, aber wenn man sagt, dass aus den 25.000 € für das Auto in 40 Jahren (unter der Annahme eines breit gestreuten ETF) irgendwas zwischen 150.000 und 500.000 € geworden sein wird, dürfte die Wahrscheinlichkeit doch durchaus hoch sein, dass man richtig liegt.

 

Dass die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass man richtig liegt, wage ich zu bezweifeln.

 

Man sollte die letzten ca. 35 Jahre nicht als Maßstab für die voraussichtliche Wertentwicklung von Aktien in der Zukunft nehmen, da diese wirklich unverhältnismäßig gut gewesen ist.

 

Es gibt schließlich auch noch die 60er und 70er Jahre mit stagnierenden Aktienkursen: 

https://www.finanzen.net/index/dax/seit1959

 

DJIA_historical_graph.svg

 

Außerdem gibt es noch das japanische Negativbeispiel.....

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Vango
· bearbeitet von Vango
vor 13 Minuten von morini:

Dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man richtig liegt, wage ich zu bezweifeln.

 

Man sollte die letzten ca. 35 Jahre nicht als Maßstab für die voraussichtliche Wertentwicklung von Aktien in der Zukunft nehmen, da diese wirklich unverhältnismäßig gut gewesen ist.

 

Es gibt auch noch die 50er, 60er und 70er Jahre mit stagnierenden Aktienkursen: https://www.finanzen.net/index/dax/seit1959

 Ich glaube du hast dass übersehen:

 

vor 13 Minuten von morini:

breit gestreuten ETF

Und dein Dax Chart zeigt mir auch nur das es den Zinseszinseffekt gibt, mehr nicht. Dadurch könnte man zwar denken, dass dieses mal alles anderes ist, und schon alles viel viel zu Teuer, aber durch den Chart wirst du getäuscht. Siehe: https://www.gerd-kommer-invest.de/angst-vor-dem-allzeithoch/

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morini
· bearbeitet von morini
vor 6 Minuten von Vango:

 Ich glaube du hast dass übersehen:

 

Und dein Dax Chart zeigt mir auch nur das es Ex-potenzielles Wachstum gibt, mehr nicht. Dadurch könnte man zwar denken, dass dieses mal alles anderes ist, und schon alles viel viel zu Teuer, aber durch den Chart wirst du getäuscht. Siehe: https://www.gerd-kommer-invest.de/angst-vor-dem-allzeithoch/

 

Ich habe auch nicht zeigen wollen, dass Aktien überteuert sind, sondern lediglich, dass es auch mal eine jahrzehntelange Stagnation von Aktienkursen geben kann, während die letzten knapp 40 Jahre natürlich absolut super gewesen sind. Es kann natürlich sein, dass es die nächsten Jahrzehnte so weitergeht wie bisher, aber das weiß halt niemand im Voraus.

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Vango
vor 3 Minuten von morini:

Ich habe auch nicht zeigen wollen, dass Aktien überteuert sind, sondern lediglich, dass es auch mal eine jahrzehntelange Stagnation von Aktienkursen geben kann.

Du lässt aber immer noch außer Acht, dass es bei dem Beispiel um breit gestreut ging, und nicht um einzelne Länder.

 

Lies bitte mal den Artikel https://www.gerd-kommer-invest.de/angst-vor-dem-allzeithoch/ dann weist du auch was ich mit der Chart täuscht dich meine.

 

Bzw. falls dir das zu anstrengend ist schau dir einfach den Dow Jones Chart an, der besser die Wirklichkeit widerspiegelt, und sag mir wo die Jahrzehnte lange Stagnation war?

langde-1280px-DJIA_historical_graph_(log

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chirlu
vor 6 Minuten von Vango:

schau dir einfach den Dow Jones Chart an, der besser die Wirklichkeit widerspiegelt, und sag mir wo die Jahrzehnte lange Stagnation war?

 

In dem Chart etwa 1965 bis 1982. (Allerdings ist der DJIA kein besonders brauchbarer Index; und man müßte die Inflation berücksichtigen.)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von chirlu:

In dem Chart etwa 1965 bis 1982. (Allerdings ist der DJIA kein besonders brauchbarer Index; und man müßte die Inflation berücksichtigen.)

Genau!

 

Oder die quälenden 25 Jahre von 1929 bis 1954. Manche Stimmen sagen, dass die USA da überhaupt nur wieder durch WW2 herausgekommen sind - sonst hätte es vielleicht noch länger gedauert.

 

Ist natürlich alles Vergangenheit und nicht mit heute zu vergleichen! In der Zukunft werden die Kurse nur noch steigen! The sky is the limit! This time it's different! :narr:

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Synthomesc_alt
vor 2 Stunden von Der Versicherte:

Kann man mir glauben oder nicht :b Möglich ist alles.

Ich glaube dir nicht!
Richtig ist , dass alles möglich sein kann, aber da kommt leider die Diskrepanz der Theorie und der Praxis dazwischen.....

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BarbarossaII
· bearbeitet von BarbarossaII
Am 18.2.2021 um 20:34 von ErfolgsRekrut:

- Aktuell in einer noch 4 Monaten langen Weiterbildung 

Am 18.2.2021 um 20:34 von ErfolgsRekrut:

einen Aufhebungsvertrag zu Ende Januar unterschrieben und eine Abfindung von ca. 7300€ kassiert habe. 

Am 18.2.2021 um 20:34 von ErfolgsRekrut:

erhalte ich Arbeitslosengeld (~1300€).

es steht nirgends, dass der Arbeitsvertrag für Vollzeitstelle in unbefristeter Festanstellung ab Sommer schon unterschrieben ist.

 

@all & @ ErfolgsRekrut:   DAS  (aktuelle Arbeitslosigkeit, dazu "auf eigenen Wunsch")  ist grad die größte Baustelle !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Priorität 1a:  neue Arbeitsstelle finden

Priorität 1b:  Weiterbildung mit positivst möglichem Ergebnis zu Ende bringen

 

Alles andere kommt Prioritätsmäßig und Zeitmäßig erst, wenn die Probezeit der neuen Arbeitsstelle (unbefristete Festanstellung in Vollzeit !) rum ist.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von BarbarossaII:

Alles andere kommt Prioritätsmäßig und Zeitmäßig erst, wenn die Probezeit der neuen Arbeitsstelle (unbefristete Festanstellung in Vollzeit !) rum ist.

Der Schuldenberg sollte trotzdem besser jetzt sofort getilgt werden, bevor @ErfolgsRekrut irgendwas Dummes mit seinen Ersparnissen anstellt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 17 Stunden von morini:

 

Dass die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass man richtig liegt, wage ich zu bezweifeln.

 

Man sollte die letzten ca. 35 Jahre nicht als Maßstab für die voraussichtliche Wertentwicklung von Aktien in der Zukunft nehmen, da diese wirklich unverhältnismäßig gut gewesen ist.

 

Es gibt schließlich auch noch die 60er und 70er Jahre mit stagnierenden Aktienkursen: 

https://www.finanzen.net/index/dax/seit1959

 

DJIA_historical_graph.svg

 

Außerdem gibt es noch das japanische Negativbeispiel.....

Man muss bei langfrsitigen Kursentwicklungen immer eine halb logarithmische Darstellung verwenden, denn nur so kann der typische Mensch Veränderungen in einer Exponentialfunktion überhaupt erkennen.

 

Lineare Darstellungen führen immer dazu, dass man meint, der Boom wäre nur hinten raus passiert, auch dann, wenn das überhaupt nicht stimmt.

vor 14 Stunden von Synthomesc:

Ich glaube dir nicht!
Richtig ist , dass alles möglich sein kann, aber da kommt leider die Diskrepanz der Theorie und der Praxis dazwischen.....

"Problemlos möglich" bedeutet für mich, dass es in 98-99% der Fälle klappt.

 

Wer sich Statistik zu dem Thema anschaut weiß, dass ein 100.000 Euro Gehalt nicht üblich ist, mit 30 ist es sogar sehr unüblich. (das heißt nicht, dass es ein paar leute nicht trotzdem haben)

 

bei dem vorgeschlagenen Werdegang mit Studium hat man erstmal 4-5 Jahre massive Einkommenseinbußen mit Zins und Zinsenszins zu erdulden und das völlig ohneSicherheit auf einen Job.

 

Grade der Jobmarkt ist heute eher außergewöhnlich gut. Vielleicht erinnert sich nch der ein oder andere, was so 2002-2007 auf dem Jobmarkt so las war. da gab es jetzt bei dem akademischen Berufen einen 13-jährigen Dauerboom, ob man da in 4 Jahren mit dem profil immer noch mit Handkuss genommen wird ist keineswegs gesichert (möglich schon, aber eben mit Risiko).

 

Ob man so einen Job überhaupt machen will steht auf noch einem ganz anderen Blatt, diese Jobs sind definitiv nicht für jederman und damit meine ich nicht nur die Arbeitszeiten, sondern die Tätigkeit und das Umfeld an sich.

 

MfG

vor 12 Stunden von bondholder:

Der Schuldenberg sollte trotzdem besser jetzt sofort getilgt werden, bevor @ErfolgsRekrut irgendwas Dummes mit seinen Ersparnissen anstellt.

 

Meine Vorgehensweise wäre:

 

5.000 Euro Notgroschen.

 

10.000 Euro Kredit tilgen.

 

2.000 Euro in ein Aktiendepot/ETF stecken zum starten.

 

Die nächste Zeit mit Priorität den Kredit tilgen, aber schon mal einen  kleinen ETF Sparplan anfangen zum üben und um ein Gefühl dafür zu bekommen. Die gewonnen Erfahrung ermöglicht eine bessere Einschätzung der künftigen AA und ist deshalb wmehr wert als der letzte Euro Zinsoptimierung.

 

Das vergleichsweise teure Auto als Hobby, das man unbedingt haben will, nehme ich jetzt mal als gegeben an.

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morini
vor 12 Minuten von Cepha:

Man muss bei langfrsitigen Kursentwicklungen immer eine halb logarithmische Darstellung verwenden, denn nur so kann der typische Mensch Veränderungen in einer Exponentialfunktion überhaupt erkennen.

 

Lineare Darstellungen führen immer dazu, dass man meint, der Boom wäre nur hinten raus passiert, auch dann, wenn das überhaupt nicht stimmt.

"Problemlos möglich" bedeutet für mich, dass es in 98-99% der Fälle klappt.

 

Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass es lange Phasen der Stagnation geben kann, da während solcher Phasen auch die logarithmische Darstellung nicht weiterhilft.

 

Zitat:

"Am 9. Februar 1966 überwand der Dow-Jones-Index im Handelsverlauf mit 1.001,11 Punkten erstmals die 1.000-Punkte-Marke, beendete den Handelstag aber mit 995,15 Punkten. Am 14. November 1972 schloss er mit 1.003,16 Punkten erstmals über dieser Grenze. Bis 11. Januar 1973 stieg der Dow Jones bis auf einen Schlussstand von 1.051,70 Punkten. Während der Ölkrise von 1973 und der weltweiten Rezession von 1974 sank der Index bis 6. Dezember 1974 um 45,1 Prozent auf 577,60 Punkte." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average)

 

 

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Cepha
vor 19 Minuten von morini:

 

Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass es lange Phasen der Stagnation geben kann, da während solcher Phasen auch die logarithmische Darstellung nicht weiterhilft.

 

 

Bisher war 15 Jahre ohne positive Rendite (vor Inflation) das Maximum, wobei es davor und danach dann Kursfeuerwerke gab. Einzelmärkte wie z.B. Japan natürlich ausgenommen.

 

Eine 40-jährige Stagnation der weltweiten Aktienmärkte gab es die letzten 120 Jahre nicht, auch keine 30jährige und auch keine 20jährige.

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BarbarossaII
vor 13 Stunden von bondholder:

Der Schuldenberg sollte trotzdem besser jetzt sofort getilgt werden, bevor @ErfolgsRekrut irgendwas Dummes mit seinen Ersparnissen anstellt.

Zustimmung!

 

Top - Prioritäten: 

* neue Arbeitsstelle finden

* Weiterbildung mit positivst möglichem Ergebnis zu Ende bringen

* Schulden tilgen und keine neuen Aufnehmen

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Cepha:

 

Bisher war 15 Jahre ohne positive Rendite (vor Inflation) das Maximum, wobei es davor und danach dann Kursfeuerwerke gab. Einzelmärkte wie z.B. Japan natürlich ausgenommen.

 

Eine 40-jährige Stagnation der weltweiten Aktienmärkte gab es die letzten 120 Jahre nicht, auch keine 30jährige und auch keine 20jährige.

 

Bei den weltweiten Aktienmärkten weiß ich das zwar nicht, aber beim Dow Jones Index hat es das schon gegeben.

 

Zitat:

"Den folgenreichsten Börsenkrach erlebte die Welt am 24. Oktober 1929. Dieser Tag ist als „Black Thursday“ („Schwarzer Donnerstag“) bekannt. In Europa kennt man den Tag wegen der Zeitverschiebung als „Schwarzen Freitag“, da es hier bereits nach Mitternacht war. Dieser Börsenkrach gilt als Auslöser der Weltwirtschaftskrise. Der eigentliche Kurssturz zog sich über Tage hin, und der folgende Bärenmarkt erreichte erst am 8. Juli 1932 seinen tiefsten Punkt. An diesem Tag lag der Dow-Jones-Index mit 41,22 Punkten um 89,19 Prozent unter seinem Höchststand vom 3. September 1929 mit 381,17 Punkten. Erst 25 Jahre später, am 23. November 1954, schloss der Index mit 382,74 Punkten wieder über dem Rekordstand von 1929." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average)

 

Wie das WPF-Mitglied "stagflation" weiter oben schon geschrieben hat: "Ist natürlich alles Vergangenheit und nicht mit heute zu vergleichen! In der Zukunft werden die Kurse nur noch steigen! The sky is the limit! This time it's different!"

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Nostradamus
vor 5 Minuten von morini:

Erst 25 Jahre später, am 23. November 1954, schloss der Index mit 382,74 Punkten wieder über dem Rekordstand von 1929."

Wer also fest mit einem baldigen dritten Weltkrieg rechnet, braucht evtl. einen längeren Anlagehorizont.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Nostradamus:

Wer also fest mit einem baldigen dritten Weltkrieg rechnet, braucht evtl. einen längeren Anlagehorizont.

Falsch! Man sucht sich einfach die Outperformer-Aktien heraus.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 3 Minuten von Nostradamus:

Wer also fest mit einem baldigen dritten Weltkrieg rechnet, braucht evtl. einen längeren Anlagehorizont.

 

Wie gesagt: In Zukunft gibt es nur noch steigende Kurse, da dieses Mal alles anders ist. Die zukünftigen Renditen von Aktien können nur noch super sein! Wir werden alle reich sterben!

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde von morini:

Wir werden alle reich sterben!

Besser als alte Person eine möglichst genaue Punktlandung erzielen, dass zum Lebensende möglichst alles mit warmen Händen an die richtigen Stellen weitergegeben wurde und man möglichst wenig bereut.

 

Du hattest ja panische Angst als Flatex die -0,5% Zinsen auf Einlagen eingeführt hatte und meintest, das wäre eine Vermögensaufzehrung und Flatex würde pleite gehen. Ich fände es sinnvoll, wenn zu Lebzeiten die Vermögensaufzehrung stattindet und möglichst alles ausgegeben und weiter gegeben wurde, bis auf einen kleinen Rest an Sicherheit. Reich sterben ist eine wirklich sinnlose Idee.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von tyr:

...Reich sterben ist eine wirklich sinnlose Idee.

Das verstehst Du nicht. Es handelt sich um eine Art Sport, wo man möglichst gute Ergebnisse erzielen möchte, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. 

Den Marathon unter drei Stunden laufen zu wollen, ist auch eine sinnlose Idee.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von morini:

 

Bei den weltweiten Aktienmärkten weiß ich das zwar nicht, aber beim Dow Jones Index hat es das schon gegeben.

Und jetzt wäre noch interesaant, was passiert wäre, wenn diese fiktive Person am 23. Oktover 1929 nicht ihr geamtes lebensvermögen in den Dow Jones gesteckt hätte, sondern an diesem Tag einen Sparplan begonnen hätte mit meinetwgeen 50 USD/Monat (+Inflation) und diesen 25 Jahre lang durchgehalten hätte.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Stunden von tyr:

Besser als alte Person eine möglichst genaue Punktlandung erzielen, dass zum Lebensende möglichst alles mit warmen Händen an die richtigen Stellen weitergegeben wurde und man möglichst wenig bereut..

 

Meinst du damit auch, dass man das angesparte Geld zeitlebens an die Verwandtschaft (Kinder von Cousinen bzw. Cousins) verschenken sollte, damit diese später nicht mehr arbeiten müssen?

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Vango

 

vor 4 Stunden von morini:
vor 5 Stunden von Cepha:

Eine 40-jährige Stagnation der weltweiten Aktienmärkte gab es die letzten 120 Jahre nicht, auch keine 30jährige und auch keine 20jährige.

 

Bei den weltweiten Aktienmärkten weiß ich das zwar nicht, aber beim Dow Jones Index hat es das schon gegeben.

Und selbst 1929 gab es keine Stagnation, es hat einfach lange gedauert bis es sich wieder erholt hat, aber mehrere Jahrzehnte auf der Stelle getreten ist der Index nicht.

 

Und ich finde es auch Interessant, das viele bei dem Crash immer den schlimmsten Fall her nehmen, aber nach dem Crash die meisten sagen den Tiefpunkt trifft man, wenn überhaupt, nur durch Zufall.

 

Um den vollen 1929 Crash mitzuhnehmen, hätte ja jemand lange Zeit Geld horten müssen, um dann alles am Höhepunkt zu investieren, damit es so richtig weh tut. Ist halt genau so unwahrscheinlich, wie wenn jemand alles zum Tiefpunkt investiert hätte.

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