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ErfolgsRekrut

17.000€ - 24 Jahre jung - wie investieren?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 8 Minuten von Vango:

 

Und selbst 1929 gab es keine Stagnation, es hat einfach lange gedauert bis es sich wieder erholt hat, aber mehrere Jahrzehnte auf der Stelle getreten ist der Index nicht.

 

Und ich finde es auch Interessant, das viele bei dem Crash immer den schlimmsten Fall her nehmen, aber nach dem Crash die meisten sagen den Tiefpunkt trifft man, wenn überhaupt, nur durch Zufall.

 

Um den vollen 1929 Crash mitzuhnehmen, hätte ja jemand lange Zeit Geld horten müssen, um dann alles am Höhepunkt zu investieren, damit es so richtig weh tut. Ist halt genau so unwahrscheinlich, wie wenn jemand alles zum Tiefpunkt investiert hätte.

 

Was  denkst du, wieviele Leute in der Zeit vor dem Platzen der Dotcom-Blase im März 2001 mit dem Kauf von Aktien alles auf eine Karte gesetzt haben? Sehr viele sogar!

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Synthomesc_alt
vor 7 Minuten von Vango:

um dann alles am Höhepunkt zu investieren, damit es so richtig weh tut. Ist halt genau so unwahrscheinlich, wie wenn jemand alles zum Tiefpunkt investiert hätte.

Definitiv nicht!
Market Timing dauerhaft erfolgreich zu betreiben ist unmöglich, ergo immer bei Tiefpunkt investieren.
Bei einem absoluten Höhepunkt zu investieren passiert andauernd, gerade bei Kleinanleger!

 

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Vango

Gut das stimmt, bei hohen Kursen bzw. starken Kurs Sprüngen setzt die Angst ein was zu verpassen, und manch einer lässt sich dann hinreißen. Aber selbst wenn man zu den Pechvöglen gehört, kann man durch weiter sparen, den Zeitraum bis ein Index wieder den alten Stand hat verkürzen, bzw. der Depotwert wieder den alten Stand hat.

 

Vorausgesetzt man hat nicht Haus und Hof darauf gesetzt, und geht danach erstmal in Insolvenz, aber da ist einem wieso nicht mehr zu helfen wenn man das gemacht hat.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 19.2.2021 um 19:53 von Der Versicherte:

Servus ich geb mal meinen Senf dazu, weil ich selber erst 24 bin und mittlerweile ca. 98.000 EUR jährlich verdiene. (Also an die Vorredner, alles ist möglich wenn man es will und alles investiert)

Ich habe meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. (Pharmaindustrie)

Habe dann 2 Jahre im Vertriebsinnendienst gearbeitet bei 40.000 brutto. Dann habe ich meinen Pharmaberater draufgepackt Vollzeit innerhalb von 1 Jahr dann war ich ca. 21.

 

Dann wieder zurück in meine alte Firma 2 Jahre im Apotheken/Ärzteaußendienst gearbeitet. ca. 70.000 mit Bonus etc verdient.

 

Letztes Jahr ist dann ne Stelle als Gebietsleiter freigeworden.

 

Durch Fleiß, gute Ergebnisse und eine Menge Motivation ständiges weiterbilden und Eigenelan dann beworben, knallharte Gespräche geführt und die Stelle bekommen. mit 23,5 ca. 80.000 EUR

 

Anfang diesen jahres dann mit dem Chef neu verhandelt aufgrund von guter Mitarbeiterführung, Teamaufbau und guten Zahlen Gehalt trotz Corona auf 90.000 hochschrauben können.

 

Kann man mir glauben oder nicht :b Möglich ist alles.

Der Vater eines Schulfreundes wurde als verschuldeter (die nette kleine Vorortvilla war frisch gebaut) gut verdienender Pharmavertreter in einer Leitungsfunktion arbeitslos. Das führte fast zum Ruin der Familie. Man sollte den nachhaltigen Verkaufswert der eigenen Arbeitskraft nicht überschätzen.

Ich würde es gut gestreut in Standardaktien aus dem In- und Ausland investieren wenn der Anlagehorizont bei über zehn Jahren liegt. Wenn viel über die Titel gequasselt wird z.B. in Börsenblättchen, Blogs und von depperten Youtubern dann sollte man die Finger von ihnen lassen, da sie dann zu teuer sind. Darunter in hochwertigen Staats-Anleihen, besser gemischt mit noch sichereren Pfandbriefen und unsichereren nicht nachrangigen Top-Unternehmensanleihen entsprechender Laufzeit. Da letztere nur aufwändig auszufiltern sind und Pfandbriefe bei geringerem Risiko höher verzinst sind als Staatsanleihen 1/3 von allen Typen.

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tyr
vor 3 Stunden von Schwachzocker:
vor 4 Stunden von tyr:

...Reich sterben ist eine wirklich sinnlose Idee.

Das verstehst Du nicht. Es handelt sich um eine Art Sport, wo man möglichst gute Ergebnisse erzielen möchte, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. 

Den Marathon unter drei Stunden laufen zu wollen, ist auch eine sinnlose Idee.

Reich sterben hat keinen Nutzen. Sein selber erarbeitetes Vermögen unterteilen in etwas, was man zweckgebunden anderen als Investition gibt und in einen anderen Teil, den man selbst für sich verkonsumiert halte ich für sinnvoller.

 

vor 2 Stunden von morini:

Meinst du damit auch, dass man das angesparte Geld zeitlebens an die Verwandtschaft (Kinder von Cousinen bzw. Cousins) verschenken sollte, damit diese später nicht mehr arbeiten müssen?

Exakt genau das gilt es zu vermeiden. Für Trägheit, Luxuskonsum und Müßiggang bei anderen schaffst du beste Bedingungen, wenn du reich stirbst und nicht vorher wasserdicht dafür sorgst, wer was wofür erhält.

 

Und wer sagt, dass man nur in der eigenen Familie schenken darf? Ich darf zweckgebunden stiften und investieren, wo ich das für richtig halte. Sinnvollerweise zu Lebzeiten.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 26 Minuten von tyr:

Exakt genau das gilt es zu vermeiden. Für Trägheit, Luxuskonsum und Müßiggang bei anderen schaffst du beste Bedingungen, wenn du reich stirbst und nicht vorher wasserdicht dafür sorgst, wer was wofür erhält.

 

Und wer sagt, dass man nur in der eigenen Familie schenken darf? Ich darf zweckgebunden stiften und investieren, wo ich das für richtig halte. Sinnvollerweise zu Lebzeiten.

 

Im Allgemeinen ist es aber wohl so, dass die Verwandten auf größere Schenkungen oder Erbschaften schielen (Stichwort: Erbonkel / Erbtante), wie ich im Laufe meines Lebens in mehreren Fällen habe feststellen können. Wüssten diese nämlich im Voraus, dass sie leer ausgehen, wäre es mit der Freundlichkeit oftmals schnell vorbei.

 

Auch Freunde und Bekannte haben mir schon des Öfteren vorgerechnet, wieviel sie von ihrer kinderlosen Verwandtschaft nach deren Tod zu erwarten haben, und nicht umsonst gibt es die vielen Erbstreitigkeiten.

 

Geld, für das man selber nicht hat arbeiten müssen, gefällt den meisten Leuten halt besonders gut....

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Vango

Schon traurig so was. Ich erwarte von niemanden etwas, wenn doch mal irgendwas kommen sollte schön, aber wenn nicht auch okay.

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tyr
vor 5 Minuten von morini:

 

Im Allgemeinen ist es aber wohl so, dass die Verwandten auf größere Schenkungen oder Erbschaften hoffen (Stichwort: Erbonkel / Erbtante), wie ich im Laufe meines Lebens in mehreren Fällen habe feststellen können. Wüssten diese nämlich im Voraus, dass sie leer ausgehen, wäre es mit der Freundlichkeit oftmals schnell vorbei.

Ich will keine Zuneigung, die darauf basiert, dass jemand etwas von mir erben möchte. Ich hoffe du willst das ebenfalls nicht.

vor 6 Minuten von morini:

Auch Freunde haben mir schon des Öfteren vorgerechnet, wieviel sie von ihrer Verwandtschaft nach deren Tod zu erwarten haben, und nicht umsonst gibt es die vielen Erbstreitigkeiten.

Deshalb kann man das in Ruhe zu Lebzeiten klären.

vor 7 Minuten von morini:

Geld, für das man selber nicht hat arbeiten müssen, gefällt den meisten Leuten halt sehr....

Man kann trennen in Geld für Konsum und Geld für Investitionen. Habe ich bereits geschrieben.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 34 Minuten von tyr:

Ich will keine Zuneigung, die darauf basiert, dass jemand etwas von mir erben möchte. Ich hoffe du willst das ebenfalls nicht.

Deshalb kann man das in Ruhe zu Lebzeiten klären.

Man kann trennen in Geld für Konsum und Geld für Investitionen. Habe ich bereits geschrieben.

 

Ganz klar, so etwas möchte wohl niemand haben, wobei es oftmals dennoch darauf hinausläuft. Wenn jemand das in Ruhe zu Lebzeiten klärt, ist der Krach zu Lebzeiten schon vorprogrammiert.

 

Ich selber kenne Leute, die sich um ihre betagten Onkel und Tanten kümmern in der Hoffnung, später möglichst viel zu erben, wobei das die älteren Leute vielleicht fühlen, aber wohl meist nicht direkt ins Gesicht gesagt bekommen.

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tyr
vor 3 Stunden von morini:
vor 3 Stunden von tyr:

Ich will keine Zuneigung, die darauf basiert, dass jemand etwas von mir erben möchte. Ich hoffe du willst das ebenfalls nicht.

Ganz klar, so etwas möchte wohl niemand haben, wobei es oftmals dennoch darauf hinausläuft.

Wenn es darauf hinausläuft sollte sich das so früh wie möglich ändern. Oder hast du gern falsche Freunde?

vor 3 Stunden von morini:

Wenn jemand das in Ruhe zu Lebzeiten klärt, ist der Krach zu Lebzeiten schon vorprogrammiert.

Je früher das geklärt wird und man falsche Freunde los wird, desto besser.

 

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tfk

Wie kann man ab Februar ALG I beziehen, wenn man im Januar einen Aufhebungsvertrag + Abfindung schließt? Selbst wenn keine Sperrzeit angeordnet wurde, da man vorgeschoben hat, dass der AG ohnehin betriebsbedingt gekündigt hätte, dürfte das ALG doch aufgrund der Abfindung zunächst ruhen? Seis drum, es wurde hier schon alles erwähnt. Das in meinen Augen viel zu teure Auto wurde vermutlich nach der Ausbildung mit dem ersten Gehalt zugelegt. Da du noch sehr jung bist, könntest du erwägen, noch ein Universitätsstudium draufzulegen. 

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ErfolgsRekrut

Ich melde mich jetzt auch mal wieder, nachdem unerwartet viele Antworten gepostet wurden, vielen Dank für diese große Resonanz!

 

Zum Thema Auto: Das Fahrzeug habe Ich mir teilfinanziert und ist definitiv ein Luxusgut was in meinem Alter so nicht nötig ist. Ich werde sobald das Wetter besser ist Fotos machen und es für einen relativ hohen Preis inserieren und wenn es passt verkaufen und mir danach etwas vernünftiges zulegen. Klappt das alles habe ich eine Stange Geld übrig die investiert werden kann.

 

Zum Thema Weiterbildung: Ich mache aktuelle meinen SCRUM Master und anschließen den professional Product Owner, eine Weiterbildung im Innovationsmanagement, Change Management, Digital Business Agent und Digital Culture Manager. 
Damit verspreche ich mir besser Aussichten auf einen guten Job.

Ich habe auch schon einmal über die Option Studium nachgedacht aber finde keinen Zweig der mich wirklich interessieren würde und bei dem ich mich dauerhaft motivieren könnte. 
Ich habe das Gefühl es will einem immer vermittelt werden, dass man ohne Studium keinen gut bezahlten Job finden kann. Wie seht ihr das? 
 

Wenn ihr sagt ich soll in Humankapital investieren, ist damit immer nur ein Studium gemeint oder welche Alternativen seht ihr noch für sinnvoll?

 

Ich habe eine kurze Sperrzeit beim Arbeitsamt bekommen da ich eine kompetente Beratung hatte und gut argumentieren konnte. Ich bekomme also ab März ALG1 und die Weiterbildung finanziert. Nebenbei will ich mich bewerben. Mir ist aber auch bewusst, dass ich bis zum Ende meiner Weiterbildung nicht unbedingt meinen „Traumjob“ gefunden habe.

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Synthomesc_alt
vor 7 Minuten von ErfolgsRekrut:

Ich habe das Gefühl es will einem immer vermittelt werden, dass man ohne Studium keinen gut bezahlten Job finden kann. Wie seht ihr das? 

Definiere diesbezüglich gut bezahlt......

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BarbarossaII
· bearbeitet von BarbarossaII
vor einer Stunde von ErfolgsRekrut:

Zum Thema Weiterbildung: Ich mache aktuell [...]

Auf dem Arbeitsmarkt für Angestellte gilt Angebot und Nachfrage - Du bist das 'Produkt', das vom Nachfrager (dem einstellenden Unternehmen) benötigt werden muss - und dem vom Unternehmen der Vorzug vor Mitbewerbern (anderen Leuten, die sich auf die gleiche Stelle bewerben) gegeben werden muss =>  Du must schauen, dass Du genau das bist, was die suchen - d.h. die Kriterien der Stellenausschreibung bestmöglichst erfüllst.  => Bitte schau Dir Stellenanzeigen an von Stellen/Firmen, wo Du gern arbeiten würdest. Das, was in den Stellenanzeigen gefordert wird, brauchst Du. "Oben" in der Anzeige steht meist das Wichtigste - "unten" das nice-to-have-aber-nicht-zwingend-Erforderliche.  Es steht sowohl der geforderte Bildungsabschluss (Lehre, Studium,...) als auch die erwarteten Weiterbildungen drin und auch ob Einsteiger-Stelle oder Stelle für Berufserfahrene. Wenn eine Weiterbildung/Qualifikation/Bildungsabschluss, die Du gerade machst/schon hast, überall vorkommt - super! Wenn etwas überall "oben" in der Anzeige stehst, was Du nicht hast, wird es schwierig bis unmöglich. Wenn etwas in keiner einzigen Stellenanzeige erwähnt wird  - dann wird man das in dem Job wohl nicht zwingend brauchen und Unternehmen wohl nicht extra (im Sinne von über das Berufsübliche Maß hinaus) dafür zahlen - sonst hätte man die Schulung als Anforderung in die Anzeige reingeschrieben.

 

vor einer Stunde von ErfolgsRekrut:

Ich habe das Gefühl es will einem immer vermittelt werden, dass man ohne Studium keinen gut bezahlten Job finden kann. Wie seht ihr das? 
Wenn ihr sagt ich soll in Humankapital investieren, ist damit immer nur ein Studium gemeint oder welche Alternativen seht ihr noch für sinnvoll?

Bitte denke es vom Ende her:  (Eine Recherche dazu ist heutzutage per Internet möglich oder die Berufsberatung des Arbeitsamts kann helfen.)

  • als was (Stellenbeschreibung) willst Du arbeiten? (Deine Neigungen / Deine bisherige Ausbildung / wieviele offene Stellen gibt es im Traumjob? / was ist in den Stellenausschreibungen gefordert ? / wie ist der Standard-Ausbildungsweg, den der Normalo-Bewerber hinter sich hat und mit dem Du in Konkurrenz stehst ? )
  • Was kann man dort verdienen ?
  • Ist das für Dich ok/"genug" ?

Ein Traumjob mit hohem Verdienst, wo aktuell keine Stellen offen sind oder wo Du die erforderliche Ausbildung nicht hast/nach Erwerb zu alt im Vergleich zu Deinen Mitbewerbern bist, wird Dir nichts nützen.

 

 

Gruß, 

Barbarossa II

 

PS: was hindert Dich in Deinem erlernten Beruf Industriekaufmann (bei einer anderen Firma) zu arbeiten?  (von einer ungekündigten Stelle aus ist es immer einfacher, sich wegzubewerben als aus Arbeitslosigkeit --- d.h. eine Arbeitslosigkleit nach der Weiterbildung musst Du unbedingt vermeiden)

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Synthomesc_alt

@BarbarossaII Sehr ausführlich beschrieben, aber welchen Mehrwert soll dein Beitrag nun jetzt genau liefern ?
Das sind absolute Grundlagen und wer diese nicht kennt hat andere Probleme wie er sein Geld sinnvoll anlegt!

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 20.2.2021 um 18:00 von Schwachzocker:

Das verstehst Du nicht. Es handelt sich um eine Art Sport, wo man möglichst gute Ergebnisse erzielen möchte, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. 

Den Marathon unter drei Stunden laufen zu wollen, ist auch eine sinnlose Idee.

That made my day.

Es ist besser als Schach. Es geht ums Recht haben, denke ich. Wer in einer Gesellschaft lebt, die Wahrheit nicht als höchstes Gut schätzt, der lernt Aktien zu lieben. :D

 

 

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BarbarossaII
vor einer Stunde von Synthomesc:

Das sind absolute Grundlagen und wer diese nicht kennt hat andere Probleme wie er sein Geld sinnvoll anlegt!

aus den Posts des Threadersteller folgere ich, dass ihm das Nennen der Grundlagen hilft. 

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ErfolgsRekrut

Moin zusammen,

 

ich melde mich mal wieder zu dem Thema. Vielen Dank für die wirklich zahlreichen Antworten! Haben mir beim nachdenken wirklich geholfen und ich freue mich über jeden weiteren Tipp!

 

Ich bin momentan in meinem dritten Block der Weiterbildung. 1. Block war Agiles Projektmanagement mit Scrum Master, 2. Block war Digitale Transformation (1 von 2 Teilen) und aktuell mache ich einen Block Innovationsmanagement.

 

Kurz zum Thema Auto: ich habe jetzt das Geld zusammen den Kredit komplett ab zu lösen - also keine Zinslast mehr. Anschließend werde ich das Auto verkaufen, fällt mir zwar schwer aber es ist die beste Entscheidung. Dann sollte ich im besten Fall ca. 31-33k bekommen.

 

Momentan kämpfe ich mit der Entscheidung wie es bei mir beruflich weiter gehen soll. Ich spekuliere damit ein Studium an zu fangen da ich denke das ich jetzt noch im perfekten Alter bin und es anderenfalls vielleicht irgendwann bereuen würde wenn ich den akademischen Weg nicht eingeschlagen hätte.

Nun ist es das ganz schwere Thema: Welches Studium, wo studieren und wie studieren (Dual, Fernstudium oder normal Vollzeit)??

 

Und dann stellt sich auch immer die Frage, lieber nach den Verdienstmöglichkeiten ausrichten oder nach Leidenschaft?

 

Mein weit entferntes Lebensziel ist es irgendwann etwas eigenes auf zu bauen und ein Unternehmen zu leiten, bestmöglich mit etwas Innovativen.

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen im hohen Management in einer Firma zu agieren.

 

Persönlich interessant finde ich zum Beispiel Technologien wie Virtual/ Mixed/ Augmented Reality. Allerdings sehe ich mich eigentlich nicht als wirklicher IT‘ler der Code schreibt usw..

Ich finde es aber interessant Dinge zu verändern oder neu zu erschaffen.

 

Vielleicht gibt es ja einige von euch die mir bei der Entscheidungsfindung helfen können. Bereits genannte Studiengänge in Richtung Medizin oder Banking denke ich fallen weg für mich.

 

Vielen Dank und liebe Grüße!

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Bassinus
vor einer Stunde von ErfolgsRekrut:

Welches Studium, wo studieren und wie studieren (Dual, Fernstudium oder normal Vollzeit)??

Das kommt hauptsächlich auch auf die Finanzierbarkeit an. Vollzeitstudium musst du dich um Bafög kümmern (Eltern?) und eventuell nebenbei jobben. Dual finde ich persönlich das beste Studiensystem (insbesondere für nicht mehr taufrische Menschen direkt ausm Abi). Beim Staat verdienst du da schon 1.300€ Brutto. In großen Unternehmen durchaus mehr. Bindest dich dann aber meistens für eine Mindestzeit. Vorteil wenn man zu den besten gehört -> man hat oft noch die Option Master dran zu hängen.

Fernstudium ist mit Abstand das schwierigste und teuerste - du arbeitest meistens Vollzeit in deinem normalen Job aber musst jede freie Minute fürs Fernstudium aufwenden.

vor einer Stunde von ErfolgsRekrut:

Und dann stellt sich auch immer die Frage, lieber nach den Verdienstmöglichkeiten ausrichten oder nach Leidenschaft?

Im Idealfall: beides ;)

Ansonsten kommt es auf dich an. Viel ich viel verdienen und damit meine Leidenschaft finanzieren oder leide ich finanziell aber gehe als Mensch in meiner Leidenschaft auf? Ich gehöre zu ersteren Kategorie und habe damit kein Problem. Ich arbeite um Geld zu verdienen. 

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Seabushy
vor 1 Stunde von ErfolgsRekrut:

...

Kurz zum Thema Auto: ich habe jetzt das Geld zusammen den Kredit komplett ab zu lösen - also keine Zinslast mehr. Anschließend werde ich das Auto verkaufen, fällt mir zwar schwer aber es ist die beste Entscheidung. Dann sollte ich im besten Fall ca. 31-33k bekommen.

...

Das ist doch ein guter Anfang. Willst du das Geld dann komplett investieren oder dir ein anderes Gefährt zulegen?

Wie bereits genannt kämen hier einfache ETF-Lösungen in Betracht. Ein Notgroschen sollte aber weiter in Cash zurück gehalten werden.

 

vor 1 Stunde von ErfolgsRekrut:

Momentan kämpfe ich mit der Entscheidung wie es bei mir beruflich weiter gehen soll. Ich spekuliere damit ein Studium an zu fangen da ich denke das ich jetzt noch im perfekten Alter bin und es anderenfalls vielleicht irgendwann bereuen würde wenn ich den akademischen Weg nicht eingeschlagen hätte.

Nun ist es das ganz schwere Thema: Welches Studium, wo studieren und wie studieren (Dual, Fernstudium oder normal Vollzeit)??

 

Und dann stellt sich auch immer die Frage, lieber nach den Verdienstmöglichkeiten ausrichten oder nach Leidenschaft?

 

Mein weit entferntes Lebensziel ist es irgendwann etwas eigenes auf zu bauen und ein Unternehmen zu leiten, bestmöglich mit etwas Innovativen.

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen im hohen Management in einer Firma zu agieren.

 

Persönlich interessant finde ich zum Beispiel Technologien wie Virtual/ Mixed/ Augmented Reality. Allerdings sehe ich mich eigentlich nicht als wirklicher IT‘ler der Code schreibt usw..

Ich finde es aber interessant Dinge zu verändern oder neu zu erschaffen.

Dies ist zwar ein Finanzforum, aber wenn du schon fragst :)...

 

Wie viel Berufserfahrung hast du bereits gesammelt und in welchen Bereichen hast du gearbeitet?

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber die Aussagen "Ich möchte ein eigenes Unternehmen leiten oder im hohen Management arbeiten" habe ich schon oft von jungen, bevorzugt männlichen Berufsanfängern gehört, die noch gar nicht wissen (können), was "arbeiten" überhaupt heißt und hauptsächlich das große Geld sehen. Die Arbeitsbelastung ist in diesen Fällen sehr hoch, die Luft meistens dünn und die Konkurrenz groß.

 

Auf Grund deines Eingangsposts unterstelle ich dir einmal, dass du vorrangig gutes Geld verdienen willst. Daher solltest du von "exotischen" oder "neuartigen" Fächern Abstand nehmen. Such dir etwas etabliertes, das dich bestenfalls auch interessiert. Es gibt viele Studiengänge in Richtung VR / KI / etc. Eventuell kommt auch so etwas wie Produktentwicklung in Frage. Wenn du hier Interesse hast, warum es nicht einfach probieren? Achte darauf, dass der Studiengang nicht zu spezialisiert ist, sondern eine breite Basis vermittelt. In wie weit es hier schon duale Studiengänge gibt, weiß ich nicht.

Ich habe diese Art des Studiums absolviert und würde sie immer weiter empfehlen. Allerdings erwarten die Firmen auch eine Gegenleistung, rumgammeln ist nicht! 

 

Wie oben schon erwähnt beobachte eine Weile Stelleanzeigen, informiere dich über Angebot und Nachfrage und erkundige dich auch nach den üblichen Gehältern - und zwar in der Gegend, in der du leben willst. Wenn du als Ingenieur nicht nach Bayern oder BaWü willst, sind z.B. 6stellige Gehälter als "normaler Angesteller" schwer zu erreichen - bei den Autobauern in den südlichen Ballungsgebieten dagegen ist das einfacher.

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ErfolgsRekrut
Am 13.4.2021 um 13:24 von Bassinus:

Das kommt hauptsächlich auch auf die Finanzierbarkeit an. Vollzeitstudium musst du dich um Bafög kümmern (Eltern?) und eventuell nebenbei jobben. Dual finde ich persönlich das beste Studiensystem (insbesondere für nicht mehr taufrische Menschen direkt ausm Abi). Beim Staat verdienst du da schon 1.300€ Brutto. In großen Unternehmen durchaus mehr. Bindest dich dann aber meistens für eine Mindestzeit. Vorteil wenn man zu den besten gehört -> man hat oft noch die Option Master dran zu hängen.

Fernstudium ist mit Abstand das schwierigste und teuerste - du arbeitest meistens Vollzeit in deinem normalen Job aber musst jede freie Minute fürs Fernstudium aufwenden.

Im Idealfall: beides ;)

Ansonsten kommt es auf dich an. Viel ich viel verdienen und damit meine Leidenschaft finanzieren oder leide ich finanziell aber gehe als Mensch in meiner Leidenschaft auf? Ich gehöre zu ersteren Kategorie und habe damit kein Problem. Ich arbeite um Geld zu verdienen. 

Finanziell kann ich mich leider nicht auf meinen Eltern ausruhen, muss also alles finanzielle selber wuppen.

 

Aber wieso gehst du bei einem Fernstudium von diesem Konzept aus? Ein Freund von mir macht win Vollzeit Fernstudium und jobbt ein paar Stunden in der Woche. Für ihn läuft es aktuell super entspannt und er hat viel Zeit.

 

Allerdings denke ich, dass ein Fernstudium für mich nicht in Frage kommt da mir dort die Sozialen Kontakte (halte ich für sehr wichtig) fehlen würden. Außerdem brauche ich mindestens eine leichte Struktur.

 

Bei mir liegt die Entscheidung eher zwischen Dual und Vollzeit. Ich sehe beim Dualen Studium ganz klar den Vorteil dabei, dass ich das Studium mit Berufserfahrung in dem Bereich verlasse und somit bessere Einstiegschancen habe. Allerdings ist es sehr ärgerlich wenn man das falsche Unternehmen erwischt und dann gebunden ist.

Beim Vollzeitstudium sehe ich den Vorteil dort, dass ich verschiedene Unternehmen und Positionen innerhalb der Praktikas kennen lerne und mir dort einen Namen machen kann (für eventuelle spätere Jobs). 
 

Die Entscheidung ob ich nach Leidenschaft oder Finanziellen Aussichten gehe ist natürlich schwer. Aber ja wie du bereits gesagt hast wäre eine Mischung optimal.

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BarbarossaII

 

Am 13.4.2021 um 12:07 von ErfolgsRekrut:

es anderenfalls vielleicht irgendwann bereuen würde wenn ich den akademischen Weg nicht eingeschlagen hätte.

Erste Entscheidung wäre: Studieren ja / nein: wenn Du den o.g. Satz ernst meinst, und die Entbehrungen dahin (während Studiums kein Verdienst; zum Erfolgreichen  Studien-Abschluss verdammt sein) für dich ok sind, gilt: rausholen, was drin ist, sonst ärgerst Du Du über die "verpasste" Chance.

Wichtig wäre aber auch zu checken, ob Du das Studium inhaltlich packst - vielleicht über Schnuppervorlesung.

 

vor 46 Minuten von ErfolgsRekrut:

[...]Fernstudium [...]Dual [...]Vollzeit [...]

Die Entscheidung sollte sein, WAS Du studieren willst    ---   das wie/wo muss sich dem Berufswunsch bzw. den Angeboten unterordnen.    (bildlich gesprochen und überspitzt:  wenn man eine Freundin sucht, schaut man höchstwahrscheinlich zuerst auf die inneren und äußeren Werte der Dame; bei entsprechend gegenseitiger Sympathie wird auch eine Fern-, Vollzeit- oder Dual-Beziehung akzeptiert. Man wird nicht sagen: "suche Vollzeitbeziehung -   Rest egal"        ; - )

 

 

vor 46 Minuten von ErfolgsRekrut:

muss also alles finanzielle selber wuppen.

Im Falle von Studium: Sehr sichere, langweilige Anlage alles verfügbaren Kapitals wäre sinnvoll, um den Kopf fürs Studium frei zu haben und das Geld notfalls für den Lebensunterhalt während Studium aufzuwenden. Studium wäre dann Dein Job, dem sich alles unterordnen müsste.

 

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ErfolgsRekrut
Am 13.4.2021 um 14:18 von Seabushy:

Das ist doch ein guter Anfang. Willst du das Geld dann komplett investieren oder dir ein anderes Gefährt zulegen?

Wie bereits genannt kämen hier einfache ETF-Lösungen in Betracht. Ein Notgroschen sollte aber weiter in Cash zurück gehalten werden.

 

Dies ist zwar ein Finanzforum, aber wenn du schon fragst :)...

 

Wie viel Berufserfahrung hast du bereits gesammelt und in welchen Bereichen hast du gearbeitet?

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber die Aussagen "Ich möchte ein eigenes Unternehmen leiten oder im hohen Management arbeiten" habe ich schon oft von jungen, bevorzugt männlichen Berufsanfängern gehört, die noch gar nicht wissen (können), was "arbeiten" überhaupt heißt und hauptsächlich das große Geld sehen. Die Arbeitsbelastung ist in diesen Fällen sehr hoch, die Luft meistens dünn und die Konkurrenz groß.

 

Auf Grund deines Eingangsposts unterstelle ich dir einmal, dass du vorrangig gutes Geld verdienen willst. Daher solltest du von "exotischen" oder "neuartigen" Fächern Abstand nehmen. Such dir etwas etabliertes, das dich bestenfalls auch interessiert. Es gibt viele Studiengänge in Richtung VR / KI / etc. Eventuell kommt auch so etwas wie Produktentwicklung in Frage. Wenn du hier Interesse hast, warum es nicht einfach probieren? Achte darauf, dass der Studiengang nicht zu spezialisiert ist, sondern eine breite Basis vermittelt. In wie weit es hier schon duale Studiengänge gibt, weiß ich nicht.

Ich habe diese Art des Studiums absolviert und würde sie immer weiter empfehlen. Allerdings erwarten die Firmen auch eine Gegenleistung, rumgammeln ist nicht! 

 

Wie oben schon erwähnt beobachte eine Weile Stelleanzeigen, informiere dich über Angebot und Nachfrage und erkundige dich auch nach den üblichen Gehältern - und zwar in der Gegend, in der du leben willst. Wenn du als Ingenieur nicht nach Bayern oder BaWü willst, sind z.B. 6stellige Gehälter als "normaler Angesteller" schwer zu erreichen - bei den Autobauern in den südlichen Ballungsgebieten dagegen ist das einfacher.

Also ich werde auf jeden Fall ein Gefährt benötigen. Das würde dann aber sehr schlicht ausfallen, also ein günstiger Kleinwagen am besten ohne voraussichtlich hohen Wertverlust.

Das Geld was dann übrig ist, soll bestens investiert werden, einen Notgroschen bilden und dafür sorgen das ich ein Studium gut durchstehen kann.

 

Zum Thema Berufserfahrung:

6 Monate Direktvertrieb (Kaltakquise) direkt nach der Schule

3 Jahre Industriekaufmann Ausbildung

4 Monate IT-Coordinator im Ausbildungsbetrieb

1,5 Jahre Sales Assistant für Großkunden (Distribution)

 

Aktuell durchlaufe ich Weiterbildungen im Bereich Agiles Projektmanagement; Digitale Transformation; Innovationsmanagement; Change Management. 
 

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele sich hohe Management Positionen oder Geschäftsführungs Positionen vorstellen und nicht wissen was dahinter steckt, ich zähle mich auch ein wenig dazu.

Allerdings finde ich sollte man Ziele haben und auch gerne etwas hohes anstreben.

Ich sehe mich auch eher dabei neben dem Studium oder danach eine Idee/ Konzept zu entwickeln und erstmal etwas kleines aufzubauen und es vielleicht nebenberuflich zu führen bis es groß wird.

 

Es kann natürlich irgendwann die Einsicht kommen, dass ich mich übernommen habe und mit dem Druck nicht klar komme, aber auch so eine Einsicht ist dann wichtig.

 

Es gibt diverse Studiengänge im Bereich VR/MR/AR, allerdings hätte ich es wirklich die Bedenken, dass es zu spezialisiert ist und ich danach Probleme habe etwas zu finden. Jedoch könnte es mir dabei helfen eine Idee in diese Richtung zu entwickeln und mir damit mein eigenes Konzept zu erstellen.

 

Ein Fernstudium würde ich für mich ausschließen. Aktuell bin ich auch am meisten von dem Konzept des dualen Studiums überzeugt. Finde allerdings das ein Vollzeitstudium auch einige Vorteile hat.

 

Produktentwicklung, Business Developement oder Innovationsmanagement finde ich sind auch sehr interessante Themen. Vorallem wären es Fächer die einem bestimmt dabei helfen eine eigene Idee zu entwickeln.

vor 15 Stunden von BarbarossaII:

 

Erste Entscheidung wäre: Studieren ja / nein: wenn Du den o.g. Satz ernst meinst, und die Entbehrungen dahin (während Studiums kein Verdienst; zum Erfolgreichen  Studien-Abschluss verdammt sein) für dich ok sind, gilt: rausholen, was drin ist, sonst ärgerst Du Du über die "verpasste" Chance.

Wichtig wäre aber auch zu checken, ob Du das Studium inhaltlich packst - vielleicht über Schnuppervorlesung.

 

Die Entscheidung sollte sein, WAS Du studieren willst    ---   das wie/wo muss sich dem Berufswunsch bzw. den Angeboten unterordnen.    (bildlich gesprochen und überspitzt:  wenn man eine Freundin sucht, schaut man höchstwahrscheinlich zuerst auf die inneren und äußeren Werte der Dame; bei entsprechend gegenseitiger Sympathie wird auch eine Fern-, Vollzeit- oder Dual-Beziehung akzeptiert. Man wird nicht sagen: "suche Vollzeitbeziehung -   Rest egal"        ; - )

 

 

Im Falle von Studium: Sehr sichere, langweilige Anlage alles verfügbaren Kapitals wäre sinnvoll, um den Kopf fürs Studium frei zu haben und das Geld notfalls für den Lebensunterhalt während Studium aufzuwenden. Studium wäre dann Dein Job, dem sich alles unterordnen müsste.

 

Studium: ja. Alternative wäre für mich entweder weiter Weiterbildungen zu machen oder 3 Jahre lang in einer Firma Berufserfahrung zu sammeln. Das kann ich aber immernoch machen und ich halte in diesem Fall das Studium für sinnvoller.

 

Ob ich das Studium packe ist ein andere paar Schuhe. Ich weiß aber wenn ich etwas durchziehen will schaffe ich es in der Regel auch.

 

Aktuell bin ich am abwägen welcher Studiengang mich mit der höchsten Wahrscheinlichkeit motiviert, mir Zukunftsaussichten, wirklich anwendbares Wissen und Spaß mit gibt. Das es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt ist mir relativ klar. 
Ich würde es praktisch finden wenn ich während des Studiums wirklich erlerne wie ich ein eigenes Unternehmen, eine Idee, und/ oder Produkt entwickle. 
 

Zum Thema Anlagen:

Sobald die Entscheidung gefallen ist, möchte ich mich sehr intensiv mit dem Thema auseinander setzen und frühestmöglich anfangen mein Geld anzulegen. 
Ich habe nach einer 90:10 Aufteilung im Hinsicht von ETFs und Einzelaktien gedacht. Eine leichte Risikobereitschaft ist da und würde mit den 5-10% auch auf Risiko gehen. Der größte Teil sollte aber sicher angelegt sein und auf lange Sicht für einen stabilen Wachstum sorgen.

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Sonjaf86
· bearbeitet von Sonjaf86

Leg einfach mal los, dass was dich interessiert und du auf langer Sicht auch "aufgehen wirst".

 

Wichtiger ist eher, dass du im Job neben den überdurchschnittlich guten Leistungen auch ein Netzwerk aufbaust und noch wichtiger: den regelmäßigen Kontakt zu diesen Netzwerk hälst (speziell wenn jemand nicht mehr im Unternehmen ist). Gehe auch aktiv auf Manager bzw. Geschäftsführer in deinen Unternehmen zu und zeige, dass du nicht nur "Hallo" und "Guten Morgen" sagen kannst. Verhalte dich also nicht wie eine Maus, die sich hinter den Schreibtisch versteckt.

 

Eventuell hilft dir auch ein kleines 'Eigen'-Marketing-Konzept, wie du in welchen Abständen mit welchem Personenkreis sprechen möchtest. Ganz banales Beispiel: Mindestens 1x im Jahr auf denjenigen zugehen. Hier mit entsprechen Zeitpunkten versehen,  kurzen Gesprächsnotizen und Wiedervorlagen.

 

Gruß

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smarttrader

Meine persönliche Meinung, zu Weiterbildung und leitende Position:  Bei uns gab es damals in der Meisterschule einige Mitschüler die mit 20 den Meister gemacht haben.

 

Keiner davon hat richtig Karriere gemacht im Anschluss. Von den 25+ sind ein paar vorangekommen. Bei den 30+ (wo ich zu zählte) war es sehr gespalten. 30% haben richtig Karriere gemacht und 70% sind einfach Meister.

 

Der Betriebswirt war die beste Weiterbildung. 80% der Schüler hatten einen Plan, der Schnitt lag bei 35 Jahre und alle haben was bewegt im Anschluss.

 

Und jetzt, jetzt denke ich mir, boah wie bescheiden ist die Position des Geschäftsführers gewesen. Mitarbeiter, schätzen ein nicht. Partner wollen wenig zahlen. Es dreht sich alles nur ums Geld, kein Danke und nix.

 

Jetzt das Haus mit bauen, abends bin ich abundzu als Dozent tätig und habe für mich erkannt das ich kein Mensch bin, der konfliktarm durch die Geschäftsfeld kommt. Aber mir macht es viel Spaß was mit aufzubauen und zu entwickeln.

 

 

 

 

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