Zum Inhalt springen
pete1

Private Krankenzusatzversicherung

Empfohlene Beiträge

pete1
· bearbeitet von pete1

Liebe Mitglieder.

 

Aktuell informiere ich mich über private Krankenzusatzversicherungen. Insbesondere geht es mir hierbei um die Bereiche Krankenhaus, Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn. Mein Ziel ist es, den Status eines "sehr gut" versicherten Privatpatienten zu erhalten. Ich möchte gerne die Tarife abschliessen und die Leistungen (im Zweifel) auch in Anspruch nehmen. Beim Krankenhaus geht es mir hauptsächlich um beste Versorgungsmöglichkeiten. Bei Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn natürlich auch, dort geht es mir aber zusätzlich besonders das Thema der Vorsorge. Ich möchte jetzt die Verträge abschliessen und bis zum Lebensende laufen lassen. Gegen eine PKV habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Diese ist kein Thema für mich.

 

Ich bin leitender Angestellter, 30 Jahre alt, habe eine RS, BU und eine Haftplichtversicherung. Zum aktuellen Zeitpunkt keine Familie.

 

Ich habe schon sehr viel Recherche betrieben und betrachte folgende Verträge genauer:

 

Krankenhaus (je mit Altersrückstellungen): 

1. SDK Klinik 1-Bett (SP1) für 47€ mtl.

2. R+V Klinik Premium (K1U) für 45€ mtl.

3. DFV-KlinikSchutz Premium 1-Bett für 37€ mtl.

 

Heilpraktiker (mit/ohne Altersrückstellung):

1. Barmenia Mehr Gesundheit 2.000 für 20€ mtl. (ohne Altersrückstellung)

2. Signal Iduna AmbulantPlus für 32€ mtl. (mit Altersrückstellung)

3. Signal Iduna AmbulantPlusPur für 20€ mtl. ohne Altersrückstellung.

 

Zahn (ohne Altersrückstellungen): 

1. Barmenia Mehr Zahn 100 + Mehr Zahnvorsorge Bonus für 18€ mtl.

2. SDK Zahn 100 (ZP1) für 15€ mtl.

 

Hat hier jemand der Expertise, Tipps und/oder Erfahrung zu den genannten Bereichen hat? Was ist von diesen Tarifen zu halten? Lohnen sich die Altersrückstellungen auch für Zahn und Heilpraktiker bzw. Vorsorge? Von der Krankenhausvariante gehe ich davon aus. Zurecht?

 

Ich bedanke mich herzlich jede Hilfe!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx

Hallo pete1,

 

scheinbar sind wir beide in einer ähnlichen Situation An dieser Stelle nochmal vielen Dank für deinen Post in meinem Thread (https://www.wertpapier-forum.de/topic/61474-reevaluation-vorsorge-und-anlagesituation-auswahl-private-krankenzusatzversicherung-angestellter-ca-35-j-gkv-buv-vorhanden/)

 

Ich hatte nach Recherche hier im Forum u.a. auch den Tarif ARAG 261 (1-Bettzimmer-Variante, 262 wäre 2-Bettzimmer) in meine Auswahl-Liste aufgenommen, vielleicht ist dieser für dich zum Vergleich ebenfalls interessant.

Als orientierendes Tool zur Tarif-Übersicht hatte ich im Forum kv-fux.de gefunden; die Tarifsuch-Funktion scheint aber aktuell nicht zu funktionieren.

 

Liebe Grüße,

 

Pirx

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xeronas
vor 49 Minuten von pete1:

Liebe Mitglieder.

 

Aktuell informiere ich mich über private Krankenzusatzversicherungen. Insbesondere geht es mir hierbei um die Bereiche Krankenhaus, Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn. Mein Ziel ist es, den Status eines "sehr gut" versicherten Privatpatienten zu erhalten. Ich möchte gerne die Tarife abschliessen und die Leistungen (im Zweifel) auch in Anspruch nehmen. Beim Krankenhaus geht es mir hauptsächlich um beste Versorgungsmöglichkeiten. Bei Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn natürlich auch, dort geht es mir aber zusätzlich besonders das Thema der Vorsorge. Ich möchte jetzt die Verträge abschliessen und bis zum Lebensende laufen lassen. Gegen eine PKV habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Diese ist kein Thema für mich.

 

Ich bin leitender Angestellter, 30 Jahre alt, habe eine RS, BU und eine Haftplichtversicherung. Zum aktuellen Zeitpunkt keine Familie.

 

Ich habe schon sehr viel Recherche betrieben und betrachte folgende Verträge genauer:

 

Krankenhaus (je mit Altersrückstellungen): 

1. SDK Klinik 1-Bett (SP1) für 47€ mtl.

2. R+V Klinik Premium (K1U) für 45€ mtl.

3. DFV-KlinikSchutz Premium 1-Bett für 37€ mtl.

 

Heilpraktiker (mit/ohne Altersrückstellung):

1. Barmenia Mehr Gesundheit 2.000 für 20€ mtl. (ohne Altersrückstellung)

2. Signal Iduna AmbulantPlus für 32€ mtl. (mit Altersrückstellung)

3. Signal Iduna AmbulantPlusPur für 20€ mtl. ohne Altersrückstellung.

 

Zahn (ohne Altersrückstellungen): 

1. Barmenia Mehr Zahn 100 + Mehr Zahnvorsorge Bonus für 18€ mtl.

2. SDK Zahn 100 (ZP1) für 15€ mtl.

 

Hat hier jemand der Expertise, Tipps und/oder Erfahrung zu den genannten Bereichen hat? Was ist von diesen Tarifen zu halten? Lohnen sich die Altersrückstellungen auch für Zahn und Heilpraktiker bzw. Vorsorge? Von der Krankenhausvariante gehe ich davon aus. Zurecht?

 

Ich bedanke mich herzlich jede Hilfe!

Wenn du es quick&dirty haben möchtest, sichere alle drei Bereiche bei der Barmenia ab. Stationär mit AR, Ambulant & Zahn wird meist ohne AR abgeschlossen.

 

Wie sieht denn deine Gesundheitshistorie aus?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus

Ich kann dir etwas Input geben, weil ich neulich für meine Frau (Mitte 30, keine nennenswerten Vorerkrankungen) eine Zahnzusatz- und eine Krankenhauszusatzversicherung gesucht habe.

Hilfreich waren für mich die Finanztip-Artikel: https://www.finanztip.de/krankenzusatzversicherung/

 

Zahnzusatzversicherung: Hallesche Megadent (22,90 € / Monat; Zahnreinigung ist mit drin [sofern man das eben braucht/haben will] und P/L ist recht attraktiv). Man muss natürlich auf teilweise unterschiedliche Gesundheitsfragen achten. Ich hätte diesen Tarif z.B. nicht (mehr) abschließen können, weil ich nachts eine Knirscherschiene trage, was hier ein Ausschluskriterium war.

Krankenhauszusatzversicherung: ARAG 262 [Arag 261 wäre entsprechend mit 1-Bett-Zimmer, aber das kann man ja zur Not auch selbst bezahlen, wenn man es haben will]. P/L ist hier ebenfalls sehr attraktiv und wichtig war für mich, dass Arzthonorare ohne Begrenzung erstattet werden! Das ist wirklich ein Unterschied zu manchen anderen Versicherungen, bei der beim 5-fachen oder sogar beim 3,5-fachen Satz Schluss ist.

 

Ob mit oder ohne Altersrückstellungen sollte meines Wissens nach keine große Rolle spielen. Denn ein Wechsel ist ja auch bei der Zahnzusatzversicherung nicht unbedingt ratsam, weil dann in der Regel wieder viele Jahre Wartezeit vor einem liegen würden, in denen die Erstattung begrenzt ist (Zahnstaffel).

 

Was häufig übersehen wird (ich bin auch erst durch das Forum hier darauf aufmerksam geworden) sind ambulante Zusatzversicherungen, mit denen man sich eben auch ambulant auf die Stufe eines Privatpatienten stellt. Viele wissen gar nicht, dass sowas überhaupt geht. Du schreibst ja:

vor 2 Stunden von pete1:

Mein Ziel ist es, den Status eines "sehr gut" versicherten Privatpatienten zu erhalten.

Deshalb ist das für dich evtl. nicht uninteressant. Ein Beispiel dafür wäre der Tarif Arag 182: https://www.versicherung-online.net/ARAG-182-ambulante-Zusatzversicherung-190/?gclid=EAIaIQobChMIpvPWhNao8AIVwQyLCh3YEgYiEAAYAiAAEgKtX_D_BwE

Das ist dann noch eine gehörige Schippe drauf im Vergleich zu deiner angedachten Heilpraktiversicherung. Natürlich auch vom Beitrag her.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 2 Stunden von Pirx:

Ich hatte nach Recherche hier im Forum u.a. auch den Tarif ARAG 261 (1-Bettzimmer-Variante, 262 wäre 2-Bettzimmer) in meine Auswahl-Liste aufgenommen, vielleicht ist dieser für dich zum Vergleich ebenfalls interessant

An und für sich auch ein guter Vertrag denke ich.

 

Mich stören hier mehrere Dinge. Zum einen, dass der Arag 261 keine Leistung bei Kur und Reha übernimmt. Der SDK übernimmt hier nach einem Krankenhausaufenthalt, der ja zumeist bei einer Kur/Reha vorausgeht. Desweiteren wird beim Arag 261 die Leistung einer Privatklinik nur tlw getragen. Der SDK übernimmt hier ebenfalls. Die Mehrkosten für Krankentransport sind beim Arag 261 ebenfalls ausgeschlossen. Die 10€ Tagesgebühr für das Krankenhaus übernimmt die Arag ebenfalls nicht. Die 20% Mehrkosten zwischen dem Arag und sdk Vertrag machen dann vermutlich eben diese Unterschiede aus. Für mich ist hier wichtig, dass ich (im Fall der Fälle) beste und umfassenste Versorgung habe. Da sind mir 8€ Unterschied im Monat nicht so wichtig. Mein persönliches Problem mit der Arag ist zudem, dass ich dort meine Rechtsschutzversicherung habe. Man wird nicht die eigene Versicherung verklagen (wollen). Das wäre ein Eigentor für mich.

 

vor 26 Minuten von Nostradamus:

Krankenhauszusatzversicherung: ARAG 262 [Arag 261 wäre entsprechend mit 1-Bett-Zimmer, aber das kann man ja zur Not auch selbst bezahlen, wenn man es haben will]. P/L ist hier ebenfalls sehr attraktiv und wichtig war für mich, dass Arzthonorare ohne Begrenzung erstattet werden! Das ist wirklich ein Unterschied zu manchen anderen Versicherungen, bei der beim 5-fachen oder sogar beim 3,5-fachen Satz Schluss ist

Der Aufschlag von 2 Bett auf 1 Bett wäre in diesem Fall glaube ich 50€. Ob sich das bei einem langwierigen Aufenthalt lohnen wird?

 

Sonst gebe ich dir vollkommen recht. Zum Arag 261 habe ich schon etwas geschrieben, weswegen mir der nicht so gut gefällt. 

vor 2 Stunden von Xeronas:

Wenn du es quick&dirty haben möchtest, sichere alle drei Bereiche bei der Barmenia ab. Stationär mit AR, Ambulant & Zahn wird meist ohne AR abgeschlossen.

 

Wie sieht denn deine Gesundheitshistorie aus?

Quick and Dirty finde ich bei sowas schwierig. Weil das sollte dann schon alles funktionieren und Hand und Fuß haben. 

 

Gesundheitshistorie nicht ausgeprägt, aber auch nicht ideal. Ich hatte in der Kindheit mal die ein oder andere OP. Mal verhoben im Rücken mit Physio und Osteopathie behandelt. Keine chronischen Schmerzen. Ich bin jemand, der sehr vorausschauend agiert und zum Arzt geht um Vorsorge zu betreiben. Deswegen interessiert mich ein umfassendes Paket. 

 

Wie genau und detailiert werden die Gesundheitsfragen denn abgefragt? Für welchen Zeitraum rückblickend?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
vor 29 Minuten von Nostradamus:

Mitte 30, keine nennenswerten Vorerkrankungen

Was ist in diesem Fall nicht nennenswert? Was wäre nennenswert? Ich habe da keine wirkliche Vorstellung

vor 30 Minuten von Nostradamus:

 

Ob mit oder ohne Altersrückstellungen sollte meines Wissens nach keine große Rolle spielen. Denn ein Wechsel ist ja auch bei der Zahnzusatzversicherung nicht unbedingt ratsam, weil dann in der Regel wieder viele Jahre Wartezeit vor einem liegen würden, in denen die Erstattung begrenzt ist (Zahnstaffel)

Ist das wirklich so, dass das keine Rolle spielt? Eben weil ein Wechsel nicht ratsam ist, wird die Versicherung die Kosten in die Höhe treiben. Macht es hier gerade dann nicht Sinn, eine AR zu vereinbaren? Bei Check 24 gehen sie bis zum Rentenalter von einer Verdreifachung des Preises ohne AR aus. Ich lese in vielen Tarifen nichts von einer Wartezeit (aber tlw begrenzten monetären Leistung in den ersten beiden Jahren)?

vor 33 Minuten von Nostradamus:

Deshalb ist das für dich evtl. nicht uninteressant. Ein Beispiel dafür wäre der Tarif Arag 182: https://www.versicherung-online.net/ARAG-182-ambulante-Zusatzversicherung-190/?gclid=EAIaIQobChMIpvPWhNao8AIVwQyLCh3YEgYiEAAYAiAAEgKtX_D_BwE

Das ist dann noch eine gehörige Schippe drauf im Vergleich zu deiner angedachten Heilpraktiversicherung. Natürlich auch vom Beitrag her.

Damit habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt. Grundsätzlich bin ich ein absoluter Freund der Heilpraktikerversicherung, weil ich dort immer mal wieder war und diese mir sehr weitergeholfen haben. Die Kosten sind zumeist jenseits der 100€/h und würde sich meistens schnell rechnen bei voller Erstattung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx
vor 18 Minuten von pete1:

An und für sich auch ein guter Vertrag denke ich.

 

Mich stören hier mehrere Dinge. Zum einen, dass der Arag 261 keine Leistung bei Kur und Reha übernimmt. Der SDK übernimmt hier nach einem Krankenhausaufenthalt, der ja zumeist bei einer Kur/Reha vorausgeht. Desweiteren wird beim Arag 261 die Leistung einer Privatklinik nur tlw getragen. Der SDK übernimmt hier ebenfalls. Die Mehrkosten für Krankentransport sind beim Arag 261 ebenfalls ausgeschlossen. Die 10€ Tagesgebühr für das Krankenhaus übernimmt die Arag ebenfalls nicht. Die 20% Mehrkosten zwischen dem Arag und sdk Vertrag machen dann vermutlich eben diese Unterschiede aus. Für mich ist hier wichtig, dass ich (im Fall der Fälle) beste und umfassenste Versorgung habe. Da sind mir 8€ Unterschied im Monat nicht so wichtig. Mein persönliches Problem mit der Arag ist zudem, dass ich dort meine Rechtsschutzversicherung habe. Man wird nicht die eigene Versicherung verklagen (wollen). Das wäre ein Eigentor für mich.

 

Der Aufschlag von 2 Bett auf 1 Bett wäre in diesem Fall glaube ich 50€. Ob sich das bei einem langwierigen Aufenthalt lohnen wird?

 

Sonst gebe ich dir vollkommen recht. Zum Arag 261 habe ich schon etwas geschrieben, weswegen mir der nicht so gut gefällt. 

Quick and Dirty finde ich bei sowas schwierig. Weil das sollte dann schon alles funktionieren und Hand und Fuß haben. 

 

Gesundheitshistorie nicht ausgeprägt, aber auch nicht ideal. Ich hatte in der Kindheit mal die ein oder andere OP. Mal verhoben im Rücken mit Physio und Osteopathie behandelt. Keine chronischen Schmerzen. Ich bin jemand, der sehr vorausschauend agiert und zum Arzt geht um Vorsorge zu betreiben. Deswegen interessiert mich ein umfassendes Paket. 

 

Wie genau und detailiert werden die Gesundheitsfragen denn abgefragt? Für welchen Zeitraum rückblickend?

Danke für deine Antwort, persönliche teile ich deine Einschätzung, dass hier das Sparen von wenigen Euro einem Sparen am falschen Platz entspricht. Die Einschränkungen des ARAG 261 waren mir bisher nur in Teilen bewusst, da ich noch keine detaillierten Vergleiche einzelner Vertragswerke und Konditionen angestellt, sondern bisher erst eine Markübersicht gesammelt habe.

Die Trennung von PKV und Rechtschutz halte ich zudem für eine äußerst gute Idee, die ich unbewusst berücksichtigt habe, aber z.B. bei meiner Anforderungsliste so nicht explizit verschriftlicht hatte.

 

LG, Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Ambulant - kannst du die 2.000 pro Jahr im Zweifelsfall nicht selber zahlen (wenn du das echt nutzt was da drin abgedeckt ist). Wenn dann die Kostenerstattungstarife aber da bist bei 130 pro Monat dabei. Da macht ne Vollversicherung mehr Sinn. Du gibst an beim Heilpraktiker gewesen zu sein - Angeben bei den Gesundheitsfragen evtl. (Je nach Fragestellung)

 

Stationär - bin bei den Vorpostern ARAG262, 261.

Gibts schon ewig, beitragsstabil, hat ordentliche Leistungen. Von der DFV würde ich einen Bogen machen - die Stories mit dem Gebahren bei der Pflegeversicherung bei denen (siehe Internet) schrecken mich ab. Ein Makler meines Vertrauens hatte da auch Bedenken.

 

Zahn - Wie du meinst. 

 

Wo ist das Krankentagegeld?

Das ist das wichtigste aus meiner Sicht. Habe ich bei Barmenia.

 

Hatte selbe Rangehensweise wie du und mich gegen PKV voll entschieden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 4 Stunden von pete1:

Liebe Mitglieder.

 

Aktuell informiere ich mich über private Krankenzusatzversicherungen. Insbesondere geht es mir hierbei um die Bereiche Krankenhaus, Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn. Mein Ziel ist es, den Status eines "sehr gut" versicherten Privatpatienten zu erhalten. Ich möchte gerne die Tarife abschliessen und die Leistungen (im Zweifel) auch in Anspruch nehmen. Beim Krankenhaus geht es mir hauptsächlich um beste Versorgungsmöglichkeiten. Bei Heilpraktiker/Vorsorge und Zahn natürlich auch, dort geht es mir aber zusätzlich besonders das Thema der Vorsorge. Ich möchte jetzt die Verträge abschliessen und bis zum Lebensende laufen lassen. Gegen eine PKV habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Diese ist kein Thema für mich.

 

 

Um den Status von dir gewünschten Status eine sehr gut versicherten Privatpatienten in den genannten Bereichen zu erlangen kannst du natürlich auf die Zusatzversicherungen zurück greifen. Was einen Privatversicherten aber eigentlich ausmacht ist der Status insbesondere im ambulanten Bereich. Das kann man zwar auch über eine Zusatzversicherung abdecken, allerdings kostet das auch entsprechend viel. Du scheinst das ja bewusst ausgeschlossen zu haben.

 

vor 4 Stunden von pete1:

Krankenhaus (je mit Altersrückstellungen): 

1. SDK Klinik 1-Bett (SP1) für 47€ mtl.

2. R+V Klinik Premium (K1U) für 45€ mtl.

3. DFV-KlinikSchutz Premium 1-Bett für 37€ mtl.

 

Heilpraktiker (mit/ohne Altersrückstellung):

1. Barmenia Mehr Gesundheit 2.000 für 20€ mtl. (ohne Altersrückstellung)

2. Signal Iduna AmbulantPlus für 32€ mtl. (mit Altersrückstellung)

3. Signal Iduna AmbulantPlusPur für 20€ mtl. ohne Altersrückstellung.

 

Zahn (ohne Altersrückstellungen): 

1. Barmenia Mehr Zahn 100 + Mehr Zahnvorsorge Bonus für 18€ mtl.

2. SDK Zahn 100 (ZP1) für 15€ mtl.

 

Die genannten Tarife kenne ich nicht im Detail. Grundsätzlich aber folgendes:

Krankenhaus:
- Einbettzimmer kann man auch gut selbst zahlen oder ggf. über ein Krankenhaustagegelt abdecken. Das Thema ist sehr gut kalkulierbar und auch nicht wirklich teuer.

- Im Krankenhaus ist es aus meiner Sicht wichtig keine Limitierung bei den GOÄ Faktoren zu haben. Dann kannst du im Zweifel zu dem Spezialisten gehen der genau für deine Erkrankung der Experte ist, auch wenn der mehr als den 3,5 fachen Satz haben will.

 

Heilpraktiker

- Wenn man das abgesichert haben will sollte man darauf achten, dass auch hier die abzurechnenden Faktoren ausreichend hoch sind.

- Da in diesem Bereich in der Regel Höchstgrenzen p.a. vereinbart werden, muss man halt rechnen ob sich die Versicherung wirklich lohnt.

- Bei Heilpraktikerleistungen gibt es häufig auch Einschränkungen bzgl. den Verfahren/Methoden.

 

Zahn

- Kann man machen, dann aber darauf achten auch Zahnbehandlung und nicht nur Zahnersatz zu versichern. Sehr viele Zuzahlungen fallen beim Zahnarzt auf Behandlungen und nicht auf Zahnersatz.

- Die Erstattung sollte grundsätzlich bis zum 3,5 fachen Satz erfolgen.

 

Vorsorge hattest du noch erwähnt. Was genau willst du da haben und was ist in den Tarifen drin. Vorsorgeuntersuchungen sind prinzipiell nicht so teuer und auch gut kalkulierbar. Hier wäre auch die Frage ob man das ein oder andere nicht selbst zahlt statt es zu versichern.

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
vor 3 Stunden von Thomas_384:

Ambulant - kannst du die 2.000 pro Jahr im Zweifelsfall nicht selber zahlen (wenn du das echt nutzt was da drin abgedeckt ist). Wenn dann die Kostenerstattungstarife aber da bist bei 130 pro Monat dabei. Da macht ne Vollversicherung mehr Sinn.

130€ ist wirklich eine Stange Geld. Mit Vollversicherung meinst du dann vermutlich direkt die PKV? Für die interessiere ich mich nicht. Viele würden mir das empfehlen. Aber ich habe so sehr viel schlechtes gehört. Aus dem direkten Bekanntenkreis. Da spricht kaum (!) einer positives dafür. Deswegen möchte ich das zurückstellen, wenn du das überhaupt gemeint hast.

 

vor 3 Stunden von Thomas_384:

Du gibst an beim Heilpraktiker gewesen zu sein - Angeben bei den Gesundheitsfragen evtl. (Je nach Fragestellung)

Auf jeden Fall. Es ist gut möglich, dass ich deswegen dort abgelehnt werde. Ich "hoffe" nicht, weil ich stand jetzt da einige Vorteile für mich sehe. Ich würde dann min. 1x im Monat die Versicherung beanspruchen wollen. Heißt, den Rahmen voll ausnutzen. Dafür ist die Versicherung ja da. Aber das ist dann schon auch gerechtfertigt und nicht nur just 4 fun. Ist dann für mich besonders unter der Vorsorge zu sehen. 

 

vor 3 Stunden von Thomas_384:

Stationär - bin bei den Vorpostern ARAG262, 261.

Gibts schon ewig, beitragsstabil, hat ordentliche Leistungen. Von der DFV würde ich einen Bogen machen - die Stories mit dem Gebahren bei der Pflegeversicherung bei denen (siehe Internet) schrecken mich ab. Ein Makler meines Vertrauens hatte da auch Bedenken.

Vielen Dank. Ich werde mit den Arag 261 nochmal anschauen. Keine Leistung bei Kur+Reha und der Mehrkosten für Krankentransport. Die fehlen mir. Insbesondere ersteres. An und für sich trotzdem ein guter Tarif, da bin ich bei dir. Danke für deinen Tipp mit der DFV. 

 

vor 3 Stunden von Thomas_384:

Zahn - Wie du meinst.

lohnt sich nicht ? Ich finde, dass meine gesetzliche Abdeckung schon ausbaufähig ist. Gerade um meinen aktuellen Stand, der wirklich sehr gut ist, beizubehalten oder noch zu verbessern. Zähne sind mir persönlich wichtig. Und deswegen auch die private Versicherungsleistung. 

 

vor 3 Stunden von Thomas_384:

Wo ist das Krankentagegeld?

Das ist das wichtigste aus meiner Sicht. Habe ich bei Barmenia.

Danke für den Tipp. Ich hatte das so in Erinnerung, dass die mit Überschreiten der BBG nicht sinnvoll ist. Jetzt habe ich gerade leider festgestellt, dass sie gerade dann wichtig ist. (Was auch absolut logisch ist). Ist auf jeden Fall die wichtigste Versicherung. Werde ich in jedem Fall abschließen. Hast du die Barmenia T42+? 

 

vor 2 Stunden von DancingWombat:

Was einen Privatversicherten aber eigentlich ausmacht ist der Status insbesondere im ambulanten Bereich.

Ich verstehe deinen Punkt. Aber 130€ im Monat finde ich heftig. Da kann ich ja direkt in die PKV gehen. Oder nicht?

 

vor 2 Stunden von DancingWombat:

Krankenhaus:
- Einbettzimmer kann man auch gut selbst zahlen oder ggf. über ein Krankenhaustagegelt abdecken. Das Thema ist sehr gut kalkulierbar und auch nicht wirklich teuer.

- Im Krankenhaus ist es aus meiner Sicht wichtig keine Limitierung bei den GOÄ Faktoren zu haben. Dann kannst du im Zweifel zu dem Spezialisten gehen der genau für deine Erkrankung der Experte ist, auch wenn der mehr als den 3,5 fachen Satz haben will.

 

Heilpraktiker

- Wenn man das abgesichert haben will sollte man darauf achten, dass auch hier die abzurechnenden Faktoren ausreichend hoch sind.

- Da in diesem Bereich in der Regel Höchstgrenzen p.a. vereinbart werden, muss man halt rechnen ob sich die Versicherung wirklich lohnt.

- Bei Heilpraktikerleistungen gibt es häufig auch Einschränkungen bzgl. den Verfahren/Methoden.

 

Zahn

- Kann man machen, dann aber darauf achten auch Zahnbehandlung und nicht nur Zahnersatz zu versichern. Sehr viele Zuzahlungen fallen beim Zahnarzt auf Behandlungen und nicht auf Zahnersatz.

- Die Erstattung sollte grundsätzlich bis zum 3,5 fachen Satz erfolgen.

 

Vorsorge hattest du noch erwähnt. Was genau willst du da haben und was ist in den Tarifen drin. Vorsorgeuntersuchungen sind prinzipiell nicht so teuer und auch gut kalkulierbar. Hier wäre auch die Frage ob man das ein oder andere nicht selbst zahlt statt es zu versichern.

Ja. Ich will mir einfach die Chance auf das 1-Bett Zimmer direkt nehmen und dann ggf. adjustieren. Vielleicht brauche ich das 1 Zimmer Bett wirklich. Meistens ist das in den genannten Verträgen mit drin.  Mit der Limitierung des GOÄ hast du absolut recht!

 

Ich achte auf die abzurechnenden Faktoren, wenn es zu einer Heilpraktiker Versicherung kommen sollte. Wegen den Verfahren kenne ich mich nicht aus. Bei denen wo ich bisher war, wurde ich immer auf die Zusatzversicherung angesprochen. Deswegen wurde ich erneut auf dieses Thema sensibilisiert. Ich werde dort dann genau darauf achten. Bezüglich der Vorsorgeuntersuchung. Diese konnte ich mit absichern mit dem Heilpraktikerteil. Diesen Komfort wurde ich dann auch nutzen und zu Vorsorgeuntersuchungen gehen.

 

Danke für den Tipp zur Zahnzusatz!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Auch hier - wieso wird das Gehalt nicht gepostet (so wie im Nachbarthread)?

Wenns um Risikoabsicherung in dem Bereich geht durchaus wichtig IMO. Mit dem Hinweis "leitender Angestellter" genauso wie im anderen Thread "mittleres Management" kann man aus meiner Sicht kaum was tiefgründiges dazu sagen auser:

 

- Gesundheitshistorie aufarbeiten (Kassenärztliche Vereinigung anschreiben, GKV anschreiben, Ärzte anschreiben) - dürfte 2-3 Monate in Anspruch nehmen

- Damit zu einem Makler gehen der sich für Zusatz-GKV Geschäft interssiert (die Courtagen werden nicht die höchsten sein)

 

Von der Wichtigkeit war es bei mir so:

- BU/EU in ausreichendem maaße +++++++++

- Krankentagegeld (Barmenia) +++++

- Stationäre Zusatz (ARAG 262, Einzelzimmeraufschlag wird separat bezahlt) +++

- Zahn (irgendeine wo einigermaßen passt von den Bedingungen - ich bin bei einer die früher Maklers Liebling war und mittlerweile nicht mehr - deswegen muss man die Maklerempfehlungen immer mit etwas Abstand sehen)  +

- Ambulant -- 

 

GKV Kostenerstattungsverfahren war mir auch zu kostspielig. Wollte aber auch nicht die die PKV. 

 

Wenn du sicherheitsbedürftig bist und eh schon deine Gesundheitshistorie aufbereitet hast (s.o.) kannst du dir noch anschauen:

- Private Pflegezusatz (wichtig wenn du mal Kinder bekommen willst evtl. und nicht willst dass die für dich zahlen)

- Risikoleben (wichtig wenn du mal Kinder bekommen willst evtl. und dann evtl. keine mehr bekommst)

 

Wenn du mit dem Package bei einem Makler aufkreuzt macht er / sie vieleicht sogar eine Risikovoranfrage für dich - weil Beretungsleistung/Zeitaufwand einigermaßen im Verhältnis zur Courtage stehen könnte. Hier hat sich aus meiner Erfahrung die Bereitschaft eher in Grenzen gehalten wenn man nur eine der obigen beantragt (Kosten/Nutzen), BU mal ausgenommen.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
vor 15 Minuten von pete1:

lohnt sich nicht ? Ich finde, dass meine gesetzliche Abdeckung schon ausbaufähig ist. Gerade um meinen aktuellen Stand, der wirklich sehr gut ist, beizubehalten oder noch zu verbessern. Zähne sind mir persönlich wichtig. Und deswegen auch die private Versicherungsleistung.

Ausbaufähig ist gut formuliert. Die Frage ist dennoch ob es nicht günstiger ist im Zweifel mal den besseren Zahnersatz oder die ein oder andere Behandlung selbst zu zahlen. Insbesondere dann, wenn deine Zähne ohnehin gut sind und die Zahnpflege etc. wichtig ist.

vor 15 Minuten von pete1:

Ich verstehe deinen Punkt. Aber 130€ im Monat finde ich heftig. Da kann ich ja direkt in die PKV gehen. Oder nicht?

Die Frage ist halt was man will. Prinzipiell wäre das konsequent, muss aber auch zur persönlichen und zur familiären Situation passen.
Ich halte Ambulant deshalb für mit am wichtigsten, da es hier die größten Unterschiede gibt. Termine sind das was viele immer als Argument bringen. Tatsächlich sind es aber insbesondere die Budgetierungen die dafür sorgen tatsächlich die schlechtere Behandlung zu bekommen. Viele Sachen zahlt die GKV auch gar nicht, andere Sachen sind IGEL Leistungen... Das gilt insbesondere auch für Vorsorgeleistungen die dir ja wichtig sind.

 

vor 15 Minuten von pete1:

Ja. Ich will mir einfach die Chance auf das 1-Bett Zimmer direkt nehmen und dann ggf. adjustieren. Vielleicht brauche ich das 1 Zimmer Bett wirklich. Meistens ist das in den genannten Verträgen mit drin.  Mit der Limitierung des GOÄ hast du absolut recht!

 

 

Einbettzimmer ist meiner Meinung nach das was am wenigsten wichtig ist. Insbesondere verbaut man sich nichts dadurch, dass man z.B. nur Zweibettzimmer versichert. Du kannst jederzeit im Krankenhaus sagen, dass du trotzdem im Einbettzimmer untergebracht sein willst und zahlst die Differenz selbst. Eine Garantie auf ein Einzelzimmer hast du sowieso nicht (wenn keins da ist bekommst du auch keins).

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato
vor 39 Minuten von DancingWombat:

Einbettzimmer ist meiner Meinung nach das was am wenigsten wichtig ist. Insbesondere verbaut man sich nichts dadurch, dass man z.B. nur Zweibettzimmer versichert. Du kannst jederzeit im Krankenhaus sagen, dass du trotzdem im Einbettzimmer untergebracht sein willst und zahlst die Differenz selbst. Eine Garantie auf ein Einzelzimmer hast du sowieso nicht (wenn keins da ist bekommst du auch keins).

Du kennst Dich da ja sehr gut aus. Ich war als Erwachsener noch nie im Krankenhaus. Ein Einzelzimmer / Einbettzimmer wäre mir im Fall der Fälle aber schon wichtig. Was müsste man denn ungefähr pro Tag bzw. Nacht zahlen als normaler GKV-Versicherter?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor 5 Minuten von Mato:

Du kennst Dich da ja sehr gut aus. Ich war als Erwachsener noch nie im Krankenhaus. Ein Einzelzimmer / Einbettzimmer wäre mir im Fall der Fälle aber schon wichtig. Was müsste man denn ungefähr pro Tag bzw. Nacht zahlen als normaler GKV-Versicherter?

 

Erst einmal ist wichtig, dass überhaupt solch ein Zimmer frei ist.

 

Mein Vater war längere Zeit im KKH. PKV... Einzelzimmer war nie frei - auch nach mehrmaligem Nachfragen.

Er kam dann in 3er Zimmer oder 2er Zimmer.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato
vor 12 Minuten von Thomas_384:

 

Erst einmal ist wichtig, dass überhaupt solch ein Zimmer frei ist.

 

Mein Vater war längere Zeit im KKH. PKV... Einzelzimmer war nie frei - auch nach mehrmaligem Nachfragen.

Er kam dann in 3er Zimmer oder 2er Zimmer.

 

Das ist natürlich unschön. Da scheint eine Versicherung speziell für Einzelzimmer wirklich nicht sinnvoll zu sein. Da hat DancingWombat wohl Recht. Ich habe eben selber mal ein wenig nach den Kosten gesucht. Sofern Einzelzimmer frei sind, könnte man die dann für etwa rund 100 Euro pro Tag buchen. Einige Quellen nennen deutlich günstigere Kurse, andere deutlich höhere. Ich merke mir mal 100 Euro pro Tag ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 10 Stunden von Mato:

Du kennst Dich da ja sehr gut aus. Ich war als Erwachsener noch nie im Krankenhaus. Ein Einzelzimmer / Einbettzimmer wäre mir im Fall der Fälle aber schon wichtig. Was müsste man denn ungefähr pro Tag bzw. Nacht zahlen als normaler GKV-Versicherter?

Das kommt ganz auf die Klinik an. Rechne mal ca. 100-120€ für ein Einbettzimmer und etwas mehr als die Hälfte für ein Zweibettzimmer. Wie gesagt, immer unter der Voraussetzung das auch ein solches Zimmer frei ist.

 

Die Frage sollte meiner Meinung nach viel mehr sein was einem wirklich wichtig ist. Mir persönlich wäre es viel wichtiger von dem Spezialisten behandelt zu werden, auch wenn ich dann im Mehrbettzimmer liegen müsste - zumindest dann wenn es keine 0815 OP ist. Das gleiche gilt im Prinzip auch für den ambulanten Bereich. Ob ich einen Heilpraktiker oder die letzten 10% beim Zahnersatz selbst zahlen muss spielt für mich persönlich keine große Rolle. Wichtig ist mir, dass ich eine gute Behandlung bekomme wenn ich sie brauche. Hier besteht nach meiner Einschätzung eines der größten Probleme in der GKV Versorgung. Hier sehe ich die Budgetierung und die begrenzung auf das wirtschaftlich nötige als Problem. Als ambulanter Privatpatient kann man zu dem Arzt gehen der es am besten kann. Das sind nicht selten Ärtze die gerade keinen Kassensitz haben, d.h. nicht über die GKV abrechnen. Wenn dann um Themen wie Vorsorgeuntersuchungen geht möchte ich beispielsweise nicht nach irgendwelchen gesetzlichen Programmen oder vom Versicherer definierten Katalogen Einschränkungen erfahren, sondern genau das machen lassen was für mich mit meinem Risikoprofil sinnvoll ist.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuser
vor 12 Stunden von pete1:

130€ ist wirklich eine Stange Geld

Wenn Du mal bei Fachärzten vorstellig werden musst und Termine benötigst, dann kann „privat“ nach meiner Erfahrung ganz schnell zum Türoffner werden. Ich nutze das ambulante Kostenerstattungsverfahren seit über zehn Jahren und ja, es hat nicht wenig Geld gekostet… aber wenn Du ambulant Leistungen im Umfang eines privat Vollversicherten (mit wenigen Einschränkungen) möchtest, dann ist das der Weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
vor 13 Stunden von DancingWombat:

Einbettzimmer ist meiner Meinung nach das was am wenigsten wichtig ist. Insbesondere verbaut man sich nichts dadurch, dass man z.B. nur Zweibettzimmer versichert. Du kannst jederzeit im Krankenhaus sagen, dass du trotzdem im Einbettzimmer untergebracht sein willst und zahlst die Differenz selbst. Eine Garantie auf ein Einzelzimmer hast du sowieso nicht (wenn keins da ist bekommst du auch keins).

Sehe ich ähnlich.

Bei meiner letzten geplanten OP habe ich den Zuschlag zum Zweitbettzimmer (2015 67 Euro pro Tag) selbst gezahlt.

Das ist jetzt nicht die Welt.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 14 Stunden von pete1:

130€ ist wirklich eine Stange Geld. Mit Vollversicherung meinst du dann vermutlich direkt die PKV? Für die interessiere ich mich nicht. Viele würden mir das empfehlen. Aber ich habe so sehr viel schlechtes gehört. Aus dem direkten Bekanntenkreis. Da spricht kaum (!) einer positives dafür. Deswegen möchte ich das zurückstellen, wenn du das überhaupt gemeint hast.

 

....

 

Ich verstehe deinen Punkt. Aber 130€ im Monat finde ich heftig. Da kann ich ja direkt in die PKV gehen. Oder nicht?

 

....

 

Ich achte auf die abzurechnenden Faktoren, wenn es zu einer Heilpraktiker Versicherung kommen sollte. Wegen den Verfahren kenne ich mich nicht aus. Bei denen wo ich bisher war, wurde ich immer auf die Zusatzversicherung angesprochen. Deswegen wurde ich erneut auf dieses Thema sensibilisiert. Ich werde dort dann genau darauf achten. Bezüglich der Vorsorgeuntersuchung. Diese konnte ich mit absichern mit dem Heilpraktikerteil. Diesen Komfort wurde ich dann auch nutzen und zu Vorsorgeuntersuchungen gehen.

 

Danke für den Tipp zur Zahnzusatz!

Nochmal zum Thema Ambulant. Du schreibst, dass es dir die 130€ nicht wert ist. Das kann ich nachvollziehen. Wie stehst du denn unabhängig von den Kosten zu dem Thema? Ist das etwas was dich ernsthaft interessiert?
Wenn dem so ist, wäre tatsächlich nochmal eine Überlegung wert tatsächlich in die PKV zu wechseln. Du planst ja jetzt auch schon ca. 100€ p.M. auszugeben für Ergänzungen zur GKV (nicht eingerechnet Krankentagegeld). Damit zahlst du monatlich inkl. PPV deutlich über 1000€ für die Kranken- und Pflegeversicherung. Mit einer guten PKV bei deinem Eintrittsalter (unter der Annahme das du keine wesentlichen Vorerkrankungen hast) dürftest du deutlich günstiger wegkommen (vermutlich um die 700€ bei einem guten Tarif). Dann hast du all das was du willst (und vermutlich noch etwas mehr) + den ambulanten Bereich abgedeckt. Die Beitragsdifferenz wird vermutlich so groß sein, dass du sehr komfortabel auch im Alter sehr erträgliche Beiträge zahlen wirst, wenn du die Ersparnis anlegst. Selbst wenn man 1-2 Kinder kommen sollten, dürfte das immer noch günstiger oder ähnlich teuer sein wie mit den Zusatzversicherungen, insbesondere dann wenn du auch die Kinder mit Zusatzversicherungen versorgen möchtest.

Ich möchte dazu niemanden überreden, hier könnte es aber tatsächlich eine erneute Überlegung wert sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384

Fairerweise sollte man auch nennen, dass man auch als Selbstzahler auftreten kann, dann bekommt man die Termine etc. auch schnell bei 130-150 x 12 für ein Jahr kann man ja für sich die Rechnung aufmachen ob man sich mit so einem "Budegt" im Fall der Fälle wohl fühlt oder nicht (dann Voll-PKV oder Kostenerstattungsverfahren).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 14 Stunden von Thomas_384:

Auch hier - wieso wird das Gehalt nicht gepostet (so wie im Nachbarthread)?

>100k. 

 

vor 14 Stunden von Thomas_384:

Von der Wichtigkeit war es bei mir so:

- BU/EU in ausreichendem maaße +++++++++

- Krankentagegeld (Barmenia) +++++

- Stationäre Zusatz (ARAG 262, Einzelzimmeraufschlag wird separat bezahlt) +++

- Zahn (irgendeine wo einigermaßen passt von den Bedingungen - ich bin bei einer die früher Maklers Liebling war und mittlerweile nicht mehr - deswegen muss man die Maklerempfehlungen immer mit etwas Abstand sehen)  +

- Ambulant -- 

Danke für dein Ansatz. Ich finde, dass der auch ziemlich gut für mich passt. Die Ambulante Privat stelle ich auf jeden Fall erstmal zurück. 

 

vor 14 Stunden von DancingWombat:

Ausbaufähig ist gut formuliert. Die Frage ist dennoch ob es nicht günstiger ist im Zweifel mal den besseren Zahnersatz oder die ein oder andere Behandlung selbst zu zahlen. Insbesondere dann, wenn deine Zähne ohnehin gut sind und die Zahnpflege etc. wichtig ist.

Beim Zahn könnte ich darüber nachdenken ja. 

 

vor 14 Stunden von DancingWombat:

Viele Sachen zahlt die GKV auch gar nicht, andere Sachen sind IGEL Leistungen... Das gilt insbesondere auch für Vorsorgeleistungen die dir ja wichtig sind.

Das stimmt natürlich. Ich würde dann über die Heilpraktiker Versicherung inkl. Vorsorgeuntersuchung das ganze abdecken. Ich bin halt der Meinung, dass man mit Vorsorge sehr viel machen und erkennen kann. Vielleicht bin ich auch einfach nur naiv. 

 

vor 14 Stunden von DancingWombat:

Einbettzimmer ist meiner Meinung nach das was am wenigsten wichtig ist. Insbesondere verbaut man sich nichts dadurch, dass man z.B. nur Zweibettzimmer versichert. Du kannst jederzeit im Krankenhaus sagen, dass du trotzdem im Einbettzimmer untergebracht sein willst und zahlst die Differenz selbst. Eine Garantie auf ein Einzelzimmer hast du sowieso nicht (wenn keins da ist bekommst du auch keins).

 

Absolut. Ich bin da immer sehr kritisch. Auch ein Klinikum ist ein Unternehmen, welches (leider!) am Gewinn interessiert ist. Und wenn es eine Erstattung für ein 1-Bett Zimmer geben könnte, bin ich mir relativ sicher, dass da einiges möglich gemacht werden würde. Klar, bei Covid nicht. Aber wenn das nicht mehr wäre? Ich bin hier besonders kritisch. Es ist einfach so, dass es in Deutschland eine Zweiklassengesellschaft  bezüglich der Krankenversicherung gibt. Trotzdem gebe ich recht und hoffe (!), dass es meine dargestellten Praktiken nicht gibt. 

 

vor 13 Stunden von DancingWombat:

Die Frage sollte meiner Meinung nach viel mehr sein was einem wirklich wichtig ist. Mir persönlich wäre es viel wichtiger von dem Spezialisten behandelt zu werden, auch wenn ich dann im Mehrbettzimmer liegen müsste - zumindest dann wenn es keine 0815 OP ist. Das gleiche gilt im Prinzip auch für den ambulanten Bereich. Ob ich einen Heilpraktiker oder die letzten 10% beim Zahnersatz selbst zahlen muss spielt für mich persönlich keine große Rolle. Wichtig ist mir, dass ich eine gute Behandlung bekomme wenn ich sie brauche. Hier besteht nach meiner Einschätzung eines der größten Probleme in der GKV Versorgung. Hier sehe ich die Budgetierung und die begrenzung auf das wirtschaftlich nötige als Problem. Als ambulanter Privatpatient kann man zu dem Arzt gehen der es am besten kann. Das sind nicht selten Ärtze die gerade keinen Kassensitz haben, d.h. nicht über die GKV abrechnen. Wenn dann um Themen wie Vorsorgeuntersuchungen geht möchte ich beispielsweise nicht nach irgendwelchen gesetzlichen Programmen oder vom Versicherer definierten Katalogen Einschränkungen erfahren, sondern genau das machen lassen was für mich mit meinem Risikoprofil sinnvoll ist.

Ich sehe das absolut gleich. Bei einer benötigten Behandlung kommt es auf die beste Versorgung an. Und die ist bei der GKV einfach nicht gegeben. Wirtschaftlich notwendig müsse das ganze sein. Ich finde es grenzwertig und deswegen möchte ich hier was tun. Ich wohne in der Stadt und habe bisher keine all zu negativen Erfahrungen mit Wartezeiten gemacht. (Allerdings ist das auch ein Punkt, den ich noch nicht so wahrnehmen musste)

 

vor 46 Minuten von DancingWombat:

Nochmal zum Thema Ambulant. Du schreibst, dass es dir die 130€ nicht wert ist. Das kann ich nachvollziehen. Wie stehst du denn unabhängig von den Kosten zu dem Thema? Ist das etwas was dich ernsthaft interessiert?
Wenn dem so ist, wäre tatsächlich nochmal eine Überlegung wert tatsächlich in die PKV zu wechseln. Du planst ja jetzt auch schon ca. 100€ p.M. auszugeben für Ergänzungen zur GKV (nicht eingerechnet Krankentagegeld). Damit zahlst du monatlich inkl. PPV deutlich über 1000€ für die Kranken- und Pflegeversicherung. Mit einer guten PKV bei deinem Eintrittsalter (unter der Annahme das du keine wesentlichen Vorerkrankungen hast) dürftest du deutlich günstiger wegkommen (vermutlich um die 600€-650€ bei einem guten Tarif). Dann hast du all das was du willst (und vermutlich noch etwas mehr) + den ambulanten Bereich abgedeckt. Die Beitragsdifferenz wird vermutlich so groß sein, dass du sehr komfortabel auch im Alter sehr erträgliche Beiträge zahlen wirst, wenn du die Ersparnis anlegst. Selbst wenn man 1-2 Kinder kommen sollten, dürfte das immer noch günstiger oder ähnlich teuer sein wie mit den Zusatzversicherungen, insbesondere dann wenn du auch die Kinder mit Zusatzversicherungen versorgen möchtest.

Ich möchte dazu niemanden überreden, hier könnte es aber tatsächlich eine erneute Überlegung wert sein.

Unabhängig gesehen würde ich es auf jeden Fall machen. Eben genau wegen der angesprochenen Zweiklassengesellschaft, die wohl oder übel irgendwie in diesem Rahmen existiert. Ich sehe zwei Probleme mit der PKV. 

 

Zum einen, weil ich nahezu durchweg negatives und enormer Zusatzaufwand mit der PKV mitgeteilt bekomme. Leistungen werden nicht bezahlt, wochenlange Diskussionen, Rechtswege einleiten etc. Das ist etwas, was für mich überhaupt nicht geht. Zusätzlichen Stress möchte ich mir gerne ersparen. Zum zweiten ist es ein Punkt den du ebenfalls bereits angesprochen hast. Wesentliche Vorerkrankungen werde ich in dieser Definition nicht haben. Aber vermutlich Dinge, die den Betrag nochmals erhöhen würden. Der absolute Großteil der Dinge die ich hatte, sind schon 20 Jahre her. Aber sie gehören dazu. 

 

Nachtrag: Ich habe gerade mal einen Quickcheck für die ambulante Kostenerstattungsverfahren gemacht. Ich habe einen Vertrag der DKV für 170€ mtl. mit AR gefunden. Der scheint sehr gut zu sein. Heilpraktiker und Vorsorge wäre zu 100% enthalten. Also könnte ich mir die Heilpraktiker Geschichte zusätzlich sparen. Und kein Selbstbehalt. Insbesondere die AR finde ich super. Die Leistungen sind wirklich sehr umfassend und gut. Das muss ich sagen. Ich bin dem ganzen im ersten Moment deutlich positiver gestimmt. 

 

vor einer Stunde von monopolyspieler:

Sehe ich ähnlich.

Bei meiner letzten geplanten OP habe ich den Zuschlag zum Zweitbettzimmer (2015 67 Euro pro Tag) selbst gezahlt.

Das ist jetzt nicht die Welt.

 

Ja. Für einen Tag dann? Wie wäre es für 10 Tage? Für 100 Tage, das heißt, wenn es wirklich ernst wird um die Gesundheit? Bezahlst du dann 6700€ für ein Zweibett Zimmer ? Ich bin bei dir, wenn du sagst, ich bezahle das für ein paar Tage privat. Aber mir persönlich geht es darum, etwas sehr gutes zu haben, wenn genau die 100 Tage zur Debatte stehen. Also worst case. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
vor 24 Minuten von pete1:

Absolut. Ich bin da immer sehr kritisch. Auch ein Klinikum ist ein Unternehmen, welches (leider!) am Gewinn interessiert ist. Und wenn es eine Erstattung für ein 1-Bett Zimmer geben könnte, bin ich mir relativ sicher, dass da einiges möglich gemacht werden würde. Klar, bei Covid nicht. Aber wenn das nicht mehr wäre? Ich bin hier besonders kritisch. Es ist einfach so, dass es in Deutschland eine Zweiklassengesellschaft  bezüglich der Krankenversicherung gibt. Trotzdem gebe ich recht und hoffe (!), dass es meine dargestellten Praktiken nicht gibt.

Klar wird die Klinik versuchen das möglich zu machen. Zaubern können die aber auch nicht.

 

 

 

vor 24 Minuten von pete1:

Unabhängig gesehen würde ich es auf jeden Fall machen. Eben genau wegen der angesprochenen Zweiklassengesellschaft, die wohl oder übel irgendwie in diesem Rahmen existiert. Ich sehe zwei Probleme mit der PKV. 

 

Zum einen, weil ich nahezu durchweg negatives und enormer Zusatzaufwand mit der PKV mitgeteilt bekomme. Leistungen werden nicht bezahlt, wochenlange Diskussionen, Rechtswege einleiten etc. Das ist etwas, was für mich überhaupt nicht geht. Zusätzlichen Stress möchte ich mir gerne ersparen. Zum zweiten ist es ein Punkt den du ebenfalls bereits angesprochen hast. Wesentliche Vorerkrankungen werde ich in dieser Definition nicht haben. Aber vermutlich Dinge, die den Betrag nochmals erhöhen würden. Der absolute Großteil der Dinge die ich hatte, sind schon 20 Jahre her. Aber sie gehören dazu.

Den potenziell zusätzlichen Stress wirst du mit den Zusatzversicherungen im Zweifel genauso haben. Hinsichtlich Vorerkrankungen wird bei einer Vollversicherung sicherlich noch genauer hingeschaut. Wenn du hier Themen hast, OK. Sowas könnte man durch Risikovoranfragen herausfinden. In der Regel wird für 3 Jahre Ambulant und 5 oder 10 Jahre Stationär in die Vergangenheit gefragt. Wenn du also vor 20 Jahren mal was hattest was ausgeheilt ist, ist das nicht mehr relevant.

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1

Ich muss zum aktuellen Stand sagen, nachdem ich nochmal 5h in die Recherche gesteckt habe: 

 

1. Krankentagegeld zur Aufstockung absolut Pflicht für mich! Im Zweifel wäre ich hier dann gut abgesichert. Das wird um die 20€ im Monat kosten. 

2. Ambulantes Kostenerstattungsverfahren genauer prüfen. Das würde round about 150€ mtl kosten. 

3. Krankenhauszusatzversicherung. Um die 35-45€ abhängig von 1 Bett oder nicht. 

 

Von der Heilpraktikerzusatz würde ich absehen, da diese sehr umfangreich im ambulanten Kostenerstattungsverfahren bereits enthalten ist. Von Zahnzusatz würde ich für den ersten Moment Abstand nehmen. Die Zähne sind aktuell 1A. Nie eine Bohrung gehabt, lediglich zum Entfernen der Weisheitszähnen. Mein halbjährlicher Kontrollbesuch dauert zumeist <10min exkl. Wartezeit. 

 

Wie ist die Einschätzung hierzu? 

 

Eine kurze Überschlagsrechnung zum ambulanten Krankenerstattungsverfahren. 

 

- Kosten mit Altersrückstellung: 170€ (Vertrag DKV: Kamp 0; Leistung ist sehr umfassend inkl. Heilpraktiker und Vorsorgeuntersuchung, zumeist volle Erstattung)

- Heilpraktiker und Vorsorge Zusatzversicherung würden dann in jedem Fall hinfällig werden. Das wären mit Altersrückstellung rund 35€ die man glätten muss, bei vermutlich deutlich besserer Abdeckung!

 

Danke auf jeden Fall schon einmal für den super Input! Das ist wirklich klasse. Das geht an alle!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 2 Stunden von yuser:

Wenn Du mal bei Fachärzten vorstellig werden musst und Termine benötigst, dann kann „privat“ nach meiner Erfahrung ganz schnell zum Türoffner werden. Ich nutze das ambulante Kostenerstattungsverfahren seit über zehn Jahren und ja, es hat nicht wenig Geld gekostet… aber wenn Du ambulant Leistungen im Umfang eines privat Vollversicherten (mit wenigen Einschränkungen) möchtest, dann ist das der Weg.

Möchtest du deine Erfahrungen etwas ausführen? Kosten? Leistungen? Welche Versicherung/Vertrag? Siehst du eine deutlich bessere Behandlung? 

 

Bitte gerne auch von anderen Ihre Erfahrungen mit einbringen. Das ist sehr wertvoll!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384

Zahnzusatz wurde hier schon öfters (auch von Maklern) als "Geldwechselgeschäft" bezeichnet. OK wenn du das raus lässt IMHO.

Wie schauts mit Risikoleben aus - wenn du mal eine Familie willst würde ich das Ding jetzt abschließen mit 30 und mit besserem Gesundheitszustand als später - so habs ich zumindest gemacht.

Hatte mir ambulantes Kostenerstattungsverfahren 2016 auch angeschaut. Seitdem hatte ich noch keine Situation wo ich diese unbedingt genutzt hätte. Habe mir damit jetzt 5 Jahre * 12 * 150 Euro = 9.000 Euro an "imaginärem Puffer" aufbaut, was ich als Selbstzahler mittlerweile für Arztbesuche ambulant investieren könnte. P/L hat für mich persönlich nicht gepasst und habe ich deswegen nicht abgeschlossen. 

 

Da du das Thema Vorsorgeuntersuchungen zu betonst, schaue Dir mal an wieviel diese tatsächlich kosten - Diejenigen die ich bisher gemacht habe konnte man im Fall der Fälle alle gut selber bezahlen - da i.d.R. eher unter 100 Euro - mir ist nicht ganz klar was du dir hier von einer Zusatzversicherung erwartets und was das in Bezug auf P/L für dich bedeuten soll.. Die PKVs zahlen hier auch oft nur die GKV Vorsorgeuntersuchungen aber ohne zeitliche Alterslimits z.B.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...