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pete1

Private Krankenzusatzversicherung

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DancingWombat
vor 26 Minuten von pete1:

Möchtest du deine Erfahrungen etwas ausführen? Kosten? Leistungen? Welche Versicherung/Vertrag? Siehst du eine deutlich bessere Behandlung? 

 

Bitte gerne auch von anderen Ihre Erfahrungen mit einbringen. Das ist sehr wertvoll!

Grundsätzlich ist es dem Arzt egal welche Versicherung oder welchen Vertrag du hast oder ob du als Selbstzahler kommst. Du bist in dem Moment Privatpatient und wirst nach GOÄ abgerechnet.

Die bessere Behandlung liegt im wesentlichen darin begründet das der Arzt keiner Budgetierung unterliegt, wenn du als Privatpatient kommst. Das bedeutet, dass der Arzt das medizinisch nötige macht, und nicht das was absolut notwendig ist und davon auch nur die günstigste Variante. 
Hier ein paar Beispiele:

- Du hast eine Krankheit und es gibt 2 Medikamente. Die GKV wird das günstigere zahlen. Bessere ist möglicherweise aber das teurere. Als Privatpatient bekommst du das bessere.

- Deiner Erkrankung würde Physiotherapie helfen, du erfüllst aber nicht die Anforderungen damit die GKV es zahlt oder der Arzt hat sein Budget schon weit ausgeschöpft. Als Privatpatient bekommst du es in jedem Fall.

- Noch ausgeprägter kann das bei Diagnostik sein. Hier werden häufig die weniger invasiven Verfahren gezahlt. Nehmen wir ein Verdacht auf Prostatakrebs. Der GKVler bekommt eine Invasive Biopsie. Der PKVler vermutlich erstmal umfangreichere bildgebende Verfahren die tendenziell genauer sind und eben nich invasiv (d.h. ohne Schmerzen und entsprechend gewebeschonend). Solche Beispiele ziehen sich durch praktisch alle Fachbereiche.

- Vorsorgeleistung Hautkrebsscreening umfasst bei der GKV eine einfache Begutachtung der Haut (mit dem bloßen Auge). Dabei ist das Ergebnis signifkant schlechter wie mit dem Dermatoskop. Der Goldstandard ist die Videodokumentation um auch den zeitlichen Verlauf zu erkennen. Die letzten beiden sind IGEL Leistungen und werden üblicherweise von der PKV bezahlt (bei den Billigtarifen möglicherweise nicht). Kosten ca. 25-30€ fürs Dermatoskop und ca. 70-90€ für die Videodokumentation. Ähnliche Beispiele gibt es auch in anderen Vorsorgebereichen.

- Insbesondere bei Fachärzten bekommst du als GKVler teilweise gar keine Termine (zumindest nicht bei den guten). Häufig ist die erste Frage bei der Terminvereinbarung nach dem Versicherungsstatus.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 2 Stunden von pete1:

Ja. Für einen Tag dann? Wie wäre es für 10 Tage? Für 100 Tage, das heißt, wenn es wirklich ernst wird um die Gesundheit? Bezahlst du dann 6700€ für ein Zweibett Zimmer ? Ich bin bei dir, wenn du sagst, ich bezahle das für ein paar Tage privat. Aber mir persönlich geht es darum, etwas sehr gutes zu haben, wenn genau die 100 Tage zur Debatte stehen. Also worst case. 

Wenn es Dir so dreckig gehen sollte, dann hast Du entweder aus medizinischer Sicht kein Dreibett-Zimmer oder bist froh,

wenn Du nicht den ganzen Tag die Decke anstarren mußt und auch jemanden hast, der im Notfall für Dich Hilfe herbei holen kann.

Ich war 2015 viermal im Krankenhaus- jeweil für vier Tage.

Einmal im Dreibettzimmer und da hatten wir dann jemand, der Nachts ganze Wälder gesägt hat.

Ich und mein Zimmer-Nachbar sind nachts um drei Uhr im Flur der Station gewandert.

Ohrenstöpssel gab es gratis von der Nachtschwester.

Einmal hatte ich das Zweibettzimmer für mich alleine.

Ältere KKH-Aufenthalte waren vier Tage in 2008 und mal 10 Tage 1987.

Von den Beiträgen einer solchen Versicherung hätte ich 6700 Euro spielend gezahlt.

Ansonsten sind solch lange Verweilzeiten in Krankenhäusern selten geworden- die schieben eher zu früh in die Reha ab.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 1 Stunde von Thomas_384:

Zahnzusatz wurde hier schon öfters (auch von Maklern) als "Geldwechselgeschäft" bezeichnet. OK wenn du das raus lässt IMHO.

Es ist kein muss und man wird am Ende eh erst auf dem Sterbebett sagen können, ob sich die Versicherung für einen nun wirklich gelohnt hat oder nicht..

Ich habe aber auch überlegt, was für mich die stressärmste Variante ist. Ohne Versicherung müsste ich selbst überlegen und entscheiden, welche Behandlung ich wirklich haben (und bezahlen) will. Manch einer fährt für teuren Zahnersatz ja auch ins Ausland. Wie ich mich kenne, würde ich mich schon ärgern, falls mir auffallen sollte, dass ich durch bessere Recherche oder evtl. mehr Aufwand zig tausende € hätte sparen können. Durch meine Zahnzusatzversicherung, die 90 % für Zahnersatz zahlt, sage ich beim Zahnarzt (vereinfacht gesagt): "Bitte von allem nur das Beste und Edelste" und bin fertig.

 

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 3 Stunden von Thomas_384:

Hatte mir ambulantes Kostenerstattungsverfahren 2016 auch angeschaut. Seitdem hatte ich noch keine Situation wo ich diese unbedingt genutzt hätte. Habe mir damit jetzt 5 Jahre * 12 * 150 Euro = 9.000 Euro an "imaginärem Puffer" aufbaut, was ich als Selbstzahler mittlerweile für Arztbesuche ambulant investieren könnte. P/L hat für mich persönlich nicht gepasst und habe ich deswegen nicht abgeschlossen. 

Ja das stimmt schon. Allerdings bin ich schon immer mal wieder beim Arzt (ca. 3x beim Hausarzt). Und bestimmt 5x im Jahr beim Orthopäde/Osteopathe o.ä. Wenn ich hier im Durchschnitt 100€ jeweils anrechne komme ich schon in die Richtung von 1000€. Und da ist noch keine Vorsorgeuntersuchung drin. Wenn ich etwas habe, dann bin ich auch 1x im Monat beim Osteopathe. Da kostet die Stunde schon 100€. Bis zum Lebensende inklusive allem werden bei ausreichender Behandlung eines Privatpatienten 1500€ im Jahr nicht ausreichen. Und dann wäre die Kosten schon wieder fast drin. Die Frage ist, zückt man dann die 9000€ wenn man mal wirklich die beste Versorgung braucht? Ich hab da so meine Zweifel. Natürlich würde man das, allerdings ist die Lücke dann wieder bei 0 und es darf nichts wieder kommen. 

 

Oder bin ich mit meinen Annahmen weit von der Wahrheit entfernt? Es muss sich aus meiner Sicht nicht alles auf den letzten Cent rechnen. Aber ich sollte die beste Versorgung bekommen und auch nutzen, wenn ich 150€ im Monat dafür bezahle. Und im Durchschnitt gehe von 1500€ aus, die man jährlich an Kosten haben würde. Von jetzt bis zum Lebensende. Von mir aus auch gemittelt, also die nächste Zeit etwas weniger, die Zeit ab 50 Jahre dann umso mehr. 

 

vor 2 Stunden von DancingWombat:

- Du hast eine Krankheit und es gibt 2 Medikamente. Die GKV wird das günstigere zahlen. Bessere ist möglicherweise aber das teurere. Als Privatpatient bekommst du das bessere.

- Deiner Erkrankung würde Physiotherapie helfen, du erfüllst aber nicht die Anforderungen damit die GKV es zahlt oder der Arzt hat sein Budget schon weit ausgeschöpft. Als Privatpatient bekommst du es in jedem Fall.

- Noch ausgeprägter kann das bei Diagnostik sein. Hier werden häufig die weniger invasiven Verfahren gezahlt. Nehmen wir ein Verdacht auf Prostatakrebs. Der GKVler bekommt eine Invasive Biopsie. Der PKVler vermutlich erstmal umfangreichere bildgebende Verfahren die tendenziell genauer sind und eben nich invasiv (d.h. ohne Schmerzen und entsprechend gewebeschonend). Solche Beispiele ziehen sich durch praktisch alle Fachbereiche.

- Vorsorgeleistung Hautkrebsscreening umfasst bei der GKV eine einfache Begutachtung der Haut (mit dem bloßen Auge). Dabei ist das Ergebnis signifkant schlechter wie mit dem Dermatoskop. Der Goldstandard ist die Videodokumentation um auch den zeitlichen Verlauf zu erkennen. Die letzten beiden sind IGEL Leistungen und werden üblicherweise von der PKV bezahlt (bei den Billigtarifen möglicherweise nicht). Kosten ca. 25-30€ fürs Dermatoskop und ca. 70-90€ für die Videodokumentation. Ähnliche Beispiele gibt es auch in anderen Vorsorgebereichen.

- Insbesondere bei Fachärzten bekommst du als GKVler teilweise gar keine Termine (zumindest nicht bei den guten). Häufig ist die erste Frage bei der Terminvereinbarung nach dem Versicherungsstatus.

Ja ich finde schon, dass man diese Dinge ganz bewusst betrachten sollte. Und ich bin bei den ganzen Dingen die bei der DKV bspw. dann versichert wären eher auf der Seite es abzuschließen. 

 

vor 1 Stunde von Nostradamus:

Es ist kein muss und man wird am Ende eh erst auf dem Sterbebett sagen können, ob sich die Versicherung für einen nun wirklich gelohnt hat oder nicht..

Ich habe aber auch überlegt, was für mich die stressärmste Variante ist. Ohne Versicherung müsste ich selbst überlegen und entscheiden, welche Behandlung ich wirklich haben (und bezahlen) will. Manch einer fährt für teuren Zahnersatz ja auch ins Ausland. Wie ich mich kenne, würde ich mich schon ärgern, falls mir auffallen sollte, dass ich durch bessere Recherche oder evtl. mehr Aufwand zig tausende € hätte sparen können. Durch meine Zahnzusatzversicherung, die 90 % für Zahnersatz zahlt, sage ich beim Zahnarzt (vereinfacht gesagt): "Bitte von allem nur das Beste und Edelste" und bin fertig.

Ja. Es gibt Vor und Nachteile. Das ist ganz klar. 

 

vor 2 Stunden von monopolyspieler:

Ältere KKH-Aufenthalte waren vier Tage in 2008 und mal 10 Tage 1987.

Von den Beiträgen einer solchen Versicherung hätte ich 6700 Euro spielend gezahlt.

Ja. Ich glaube auch, dass die 2-Bett Varianten ausreichen würde. Zumindest monetär gesehen. 

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CorMaguire
vor 2 Stunden von DancingWombat:

..- Vorsorgeleistung Hautkrebsscreening ...

Und das ist schon Bullshit. Es ist Früherkennung und keine Vorsorge wie gerne geblubbert wird. Vorsorge macht man, damit etwas nicht eintritt. Also z. B. nicht am Strand stundenlang in der Sonne fläzen. Früherkennung macht man dann im Winter,  wenn man sich im Sommer stundenlang in der Sonne gefläzt hat :)

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qmb63
vor 2 Stunden von DancingWombat:

Das bedeutet, dass der Arzt das medizinisch nötige macht

Ich habe eher den Eindruck, dass bei Privatpatienten sehr viel Unnötiges gemacht wird. Häufig völlig sinnlose bildgebende Verfahren oder Labordiagnostik ohne jede therapeutische Konsequenz. Es sind halt die Melkkühe der Praxen und Chefärzte.

Was du zum Prostatakarzinom schreibt, kann man so nicht stehen lassen. Die endgültige Diagnose setzt immer eine histologische Untersuchung einer Gewebeprobe voraus. Und die gewinnt man auch bei Privatversicherten durch eine Biopsie. Auch in der GKV ist die Bildgebung Standard, z. B. transrektale Sonografie.

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DancingWombat
vor 55 Minuten von CorMaguire:

Und das ist schon Bullshit. Es ist Früherkennung und keine Vorsorge wie gerne geblubbert wird. Vorsorge macht man, damit etwas nicht eintritt. Also z. B. nicht am Strand stundenlang in der Sonne fläzen. Früherkennung macht man dann im Winter,  wenn man sich im Sommer stundenlang in der Sonne gefläzt hat :)

Kann man auch so definieren. Das macht es aber nicht weniger relevant...

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yuser
vor einer Stunde von pete1:

Allerdings bin ich schon immer mal wieder beim Arzt (ca. 3x beim Hausarzt). Und bestimmt 5x im Jahr beim Orthopäde/Osteopathe

Damit kann ich dir jetzt schon prognostizieren, dass Du mit der Gesundheitsprüfung Probleme bekommen wirst. 
Weil Du fragtest: ich habe den ARAG Tarif 182 seit über 10 Jahren.

DKV KAMP/0 - ja, ist quasi der Nachfolger von DKV AM9/AMX, den es seit Unisex nicht mehr gibt. Aber lese mal genau: die Vorleistung der GKV ist der springende Punkt beim Kostenerstattungsverfahren. KAMP stellt bei der Vorleistung auf Pflichtleistungen ab - anbei aus den AVB:

 

Die Höhe unserer Leistungen hängt davon ab, ob Ihre GKV vorab ihre Pflichtleistung erbringt. Als Pflichtleistung gelten neben den gesetzlichen Leistungen auch zusätzliche Satzungsleistungen Ihrer GKV, z.B. für Vorsorgemaßnahmen. Etwaige Kulanzleistungen Ihrer GKV gelten dagegen nicht als Pflichtleistung. Wir rechnen Kulanzleistungen allerdings an, soweit diese zusammen mit unseren Leis- tungen 100 % der entstandenen Aufwendungen übersteigen.

 

d.h. wenn Du der GKV eine Kulanzleistung abringst, dann wird ggf. nicht die Restkosten zu 100% sondern nur 85% erbracht.

 

Wenn DKV, dann schau dir mal noch den BMG0 an - du willst ja auch stationär absichern und mit BMG0 hättest du ein Gesamtpaket, das (wie alles im Leben) hier und da auch ein paar Einschränkungen hat. Das hat mein 182er der ARAG natürlich auch aber damals war es das passendste für mich. Ich will Dir nur ein paar Tipps geben. Der Vorteil ist: du kannst kurzfristig auch wieder ins Sachleistungsprinzip umstellen, in der PKV bist du im Gegensatz erst mal mit Haut und Haaren.

vor 3 Stunden von DancingWombat:

Die bessere Behandlung liegt im wesentlichen darin begründet das der Arzt keiner Budgetierung unterliegt, wenn du als Privatpatient kommst.

Sehr richtig. Darum geht es. Raus aus der Budgetierung / dem Regelleistungsvolumen. 
 

Hab es live erlebt, MRT-Termine mit „Ich bin privat“ oder Termine beim Neurologen mit „ich bin privat“ - das öffnet die Türen! 
Wenn Du daheim krankgeschrieben rumsitzt und mit obigem Satz in 2 Wochen in der Ambulanz einen, dem Wort entsprechenden, ambulanten Termin beim Chefarzt bekommst - dann ist es das Wert. Wenn Du da mit der Chipkarte wedelst, dann kommst nicht mal über den Anruf hinaus… weil du da dann nicht reinkommst, außer als Selbstzahler (was man, bei Gehalt 100k aufwärts natürlich auch ein paar mal machen kann). Du weißt jedoch nie ob Du die Dauerkarte buchst und plötzlich ständig Facharzt-Termine brauchst. Das kann dann irgendwann ins Geld gehen,

vor 3 Stunden von DancingWombat:

Die bessere Behandlung liegt im wesentlichen darin begründet das der Arzt keiner Budgetierung unterliegt, wenn du als Privatpatient kommst.

Sehr richtig. Darum geht es. Raus aus der Budgetierung / dem Regelleistungsvolumen. 
 

Hab es live erlebt, MRT-Termine mit „Ich bin privat“ oder Termine beim Neurologen mit „ich bin privat“ - das öffnet die Türen! 
Wenn Du daheim krankgeschrieben rumsitzt und mit obigem Satz in 2 Wochen in der Ambulanz einen, dem Wort entsprechenden, ambulanten Termin beim Chefarzt bekommst - dann ist es das Wert. Wenn Du da mit der Chipkarte wedelst, dann kommst nicht mal über den Anruf hinaus… weil du da dann nicht reinkommst, außer als Selbstzahler (was man, bei Gehalt 100k aufwärts natürlich auch ein paar mal machen kann). Du weißt jedoch nie ob Du die Dauerkarte buchst und plötzlich ständig Facharzt-Termine brauchst. Das kann dann irgendwann ins Geld gehen,

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yuser
vor 3 Stunden von DancingWombat:

Insbesondere bei Fachärzten bekommst du als GKVler teilweise gar keine Termine (zumindest nicht bei den guten). Häufig ist die erste Frage bei der Terminvereinbarung nach dem Versicherungsstatus.

Korrekt, leider Tatsache. Wie oben ausgeführt. Die scheinheilige Frage ist meistens, ob man ne Überweisung hat oder wo man denn versichert wäre. 
 

Hab am Telefon bei Terminvereinbarung erst mal nix gesagt, dann als ich merkte die wollen mir ein Termin in 3 Monaten aufwärts andrehen fragte ich ob es was ändert wenn ich privat versichert wäre. Antwort: ja, das tut es (O-Ton). Termin ging dann in knapp 2 Wochen (und das war ein Dezember). 

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HnsPtr
vor 4 Stunden von pete1:

Möchtest du deine Erfahrungen etwas ausführen? Kosten? Leistungen? Welche Versicherung/Vertrag? Siehst du eine deutlich bessere Behandlung? 

 

Bitte gerne auch von anderen Ihre Erfahrungen mit einbringen. Das ist sehr wertvoll!

Sowohl mein Zahnarzt als auch der Hautarzt, bei dem ich einmal wegen einem Fußpilz und einmal wegen Entfernung von Muttermalen war, sind beide keine Vertragsärzte. Beide rechnen ausschließlich privat ab.

 

Die Leistung vom Hautarzt hätte sicher auch mehr oder weniger jeder andere Arzt hinbekommen. Ich kann also nicht behaupten, dass er besser behandeln könnte. Ob ich die Termine als GKV immer so fix bekommen hätte...

 

Der Zahnarzt ist ist wohl sehr gut, und rechnet bei entsprechenden Leistungen (Mama (auch PKV) hat beim Kaffee mal erzählt, dass ihre Versicherung nicht alles von ihm gezahlt hat) auch entsprechend ab. Der lässt einen immer diesen Zettel unterschreiben, dass er teilweise über den Höchstsätzen abrechnet. Ich lass bei ihm nur professionelle Zahnreinigung machen, der Arzt schaut kurz rein und das wars. Kostet um die 100 Euro.

 

 

 

 

 

vor 2 Minuten von yuser:

Die scheinheilige Frage ist meistens, ob man ne Überweisung hat oder wo man denn versichert wäre.

Die Frage ist nicht scheinheilig, sondern wichtig für alle Beteiligten, oder?

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 6 Minuten von HnsPtr:

Die Frage ist nicht scheinheilig, sondern wichtig für alle Beteiligten, oder?

Wieso wichtig? Nein, ist sie nicht. Wenn ich einen Termin möchte, dann sollte in der Theorie die Art meiner Versicherung nicht ausschlaggebend sein. 
Es ist ein asoziales System. Nur weil ich mehr Geld bringe werde ich entweder überhaupt vorgelassen oder umfangreicher / „besser“ behandelt.

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pete1
vor einer Stunde von qmb63:

ch habe eher den Eindruck, dass bei Privatpatienten sehr viel Unnötiges gemacht wird. Häufig völlig sinnlose bildgebende Verfahren oder Labordiagnostik ohne jede therapeutische Konsequenz. Es sind halt die Melkkühe der Praxen und Chefärzte.

Das ist nicht auszuschließen. Aber ganz ehrlich. Lieber so als anders herum. So bist du als Patient nicht der leidtragende! Sonst wärst du es, weil etwas nicht gemacht wurde, was dir geholfen hätte. 

 

vor 27 Minuten von yuser:

Damit kann ich dir jetzt schon prognostizieren, dass Du mit der Gesundheitsprüfung Probleme bekommen wirst. 

Ja ich weis. Damit muss ich rechnen. Ich kann es aber nicht ändern. Dann wäre es eben so. 

 

vor 28 Minuten von yuser:

d.h. wenn Du der GKV eine Kulanzleistung abringst, dann wird ggf. nicht die Restkosten zu 100% sondern nur 85% erbracht.

Das heißt, die GKV bezahlt aus Kulanz, die Zusatzversicherung zahlt mir dann aber nur 85% aus? Das heißt ich bin schlechter gestellt als mit der GKV die aus Kulanz leisten würde? Das macht kein Sinn oder verstehe ich es falsch ?

 

Der BMG0 leistet nur zu 80% der Heilpraktiker. Das ist mir deutlich wichtiger als die Zahnversicherung. Die habe ich für mich deutlich hinten angestellt. Zudem sind 236€ wirklich über der Grenze. Ich bin ja nach wie vor gesetzlich versichert, nicht privat. 

vor 30 Minuten von yuser:
vor 4 Stunden von DancingWombat:

Die bessere Behandlung liegt im wesentlichen darin begründet das der Arzt keiner Budgetierung unterliegt, wenn du als Privatpatient kommst.

Sehr richtig. Darum geht es. Raus aus der Budgetierung / dem Regelleistungsvolumen. 
 

Hab es live erlebt, MRT-Termine mit „Ich bin privat“ oder Termine beim Neurologen mit „ich bin privat“ - das öffnet die Türen! 
Wenn Du daheim krankgeschrieben rumsitzt und mit obigem Satz in 2 Wochen in der Ambulanz einen, dem Wort entsprechenden, ambulanten Termin beim Chefarzt bekommst - dann ist es das Wert. Wenn Du da mit der Chipkarte wedelst, dann kommst nicht mal über den Anruf hinaus… weil du da dann nicht reinkommst, außer als Selbstzahler (was man, bei Gehalt 100k aufwärts natürlich auch ein paar mal machen kann). Du weißt jedoch nie ob Du die Dauerkarte buchst und plötzlich ständig Facharzt-Termine brauchst. Das kann dann irgendwann ins Geld gehen,

 

vor 16 Minuten von HnsPtr:

Sowohl mein Zahnarzt als auch der Hautarzt, bei dem ich einmal wegen einem Fußpilz und einmal wegen Entfernung von Muttermalen war, sind beide keine Vertragsärzte. Beide rechnen ausschließlich privat ab.

 

Die Leistung vom Hautarzt hätte sicher auch mehr oder weniger jeder andere Arzt hinbekommen. Ich kann also nicht behaupten, dass er besser behandeln könnte. Ob ich die Termine als GKV immer so fix bekommen hätte...

 

Der Zahnarzt ist ist wohl sehr gut, und rechnet bei entsprechenden Leistungen (Mama (auch PKV) hat beim Kaffee mal erzählt, dass ihre Versicherung nicht alles von ihm gezahlt hat) auch entsprechend ab. Der lässt einen immer diesen Zettel unterschreiben, dass er teilweise über den Höchstsätzen abrechnet. Ich lass bei ihm nur professionelle Zahnreinigung machen, der Arzt schaut kurz rein und das wars. Kostet um die 100 Euro.

Ja. Als gesetzlich versichert ist man hinten dran. Entweder man zahlt selbst oder man ist raus. 

 

vor 21 Minuten von HnsPtr:
vor 22 Minuten von yuser:

Die scheinheilige Frage ist meistens, ob man ne Überweisung hat oder wo man denn versichert wäre.

Die Frage ist nicht scheinheilig, sondern wichtig für alle Beteiligten, oder?

Nicht scheinheilig, sondern Fehl am Platz. Ein Arzt sollte nicht Patienten bevorzugen, wo er mehr Geld verdient. Er sollte hier keine Unterschiede machen. Aber das ist Off-Topic. 

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DancingWombat
vor 1 Stunde von qmb63:

Ich habe eher den Eindruck, dass bei Privatpatienten sehr viel Unnötiges gemacht wird. Häufig völlig sinnlose bildgebende Verfahren oder Labordiagnostik ohne jede therapeutische Konsequenz. Es sind halt die Melkkühe der Praxen und Chefärzte.

 

Das mag teilweise stimmen. Man hat das aber auch etwas selbst in der Hand. Üblicherweise bringt man sein Auto ja auch nicht in die Werkstatt und lässt die machen worauf sie gerade lust haben.
Ich habe es aber ehrlichgesagt lieber es wird eine Diagnostik mehr gemacht und man ist auf der sicheren Seite als das weniger gemacht wird und relevante Dinge übersehen werden.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 34 Minuten von pete1:

Das heißt, die GKV bezahlt aus Kulanz, die Zusatzversicherung zahlt mir dann aber nur 85% aus?

Die GKV bezahlt das, was im Rahmen der Sachleistung maximal auch bezahlt worden wäre (ggf. abzüglich Zuschlag für fehlende Wirtschaftlichkeitsprüfung und Verwaltungskostenzuschlag - je nach Satzung deiner GKV ist das geregelt). 
 

Du bist beim Allergologen, der rechnet nach GOÄ ab und die Rechnung beläuft sich auf, sagen wir, 600 Euro. Die GKV leistet hier vielleicht 20-30% der Rechnung, eben wie gerade ausgeführt. Den Rest zahlst du entweder aus der eigenen Tasche aber da man das nicht möchte hat man hierzu einen ambulanten Kostenerstattungstarif. Dieser übernimmt, je nach Bedingungen, nun eben den Rest, so dass in Summe die Rechnung zu 100 % erstattet ist. Wenn nun die GKV keine Vorleistung erbringen sollte (z.B. kein Vertragsarzt aufgesucht ohne vorherige Zusage der GKV oder Leistung nicht prinzipiell erstattungsfähig etc.), dann zahlt dein KAMP0 eben 85% der Rechnung (ergo: du zahlst 15% selbst, da keine Vorleistung der GKV erfolgte und somit eben der KAMP 85% und keine 100% erstattet).

 

Wenn Du nun der GKV eben eine Kulanzleistung abringst, dann steht beim KAMP, es werden nur Pflichtleistungen der GKV berücksichtigt.

 

Rechnung 100€, GKV zahlt 1€ aus Kulanz —> KAMP sagt ggf. „Keine Pflichtleistung“ sondern Kulanz… wird nicht anerkannt, also hast Du 1€ von der GKV und 85€ (da 85% ohne Pflichtleistung) von der DKV.

 

Ich bin wie gesagt nicht bei der DKV, sondern bei der ARAG. Die Zahlen 60% ohne Vorleistung der GKV. Aber die stellen nicht auf Pflichtleistungen ab (wie auch immer die DKV das praktisch handhabt) sondern mir reicht 1 Cent Vorleistung der GKV für eine Position auf der Rechnung und Dir ARAG zahlt bedingungsgemäß auf 100% auf.
 

 

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DancingWombat

 

vor 49 Minuten von yuser:

Korrekt, leider Tatsache. Wie oben ausgeführt. Die scheinheilige Frage ist meistens, ob man ne Überweisung hat oder wo man denn versichert wäre. 
 

Hab am Telefon bei Terminvereinbarung erst mal nix gesagt, dann als ich merkte die wollen mir ein Termin in 3 Monaten aufwärts andrehen fragte ich ob es was ändert wenn ich privat versichert wäre. Antwort: ja, das tut es (O-Ton). Termin ging dann in knapp 2 Wochen (und das war ein Dezember). 

 

Das ist ein schwieriges Thema. Aus Sicht des Arztes kann man das nachvollziehen. Aus der anderen Seite kommt es aber auch nicht gut, wenn ein Arzt zu offensichtlich damit umgeht. Schaut man sich so manche Google Bewertungen von Ärzten an, kann ein solches Verhalten schon zu deutlichen Einbußen führen.

Das zugrundeliegende Problem liegt aber nicht bei der PKV, sondern eher im gesetzlichen System. Eigentlich müsste man hier ansetzen.

 

 

 

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pete1

Ich bin gerade mal just for fun auf die Gesundheitsfragen eines DKV Vertrages gegangen. Kurz gesagt ist das rausgeworfene Zeit. Ich werde keinen Vertrag erhalten. Oder mit 50% Preisaufschlag.

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DancingWombat
vor 1 Minute von pete1:

Ich bin gerade mal just for fun auf die Gesundheitsfragen eines DKV Vertrages gegangen. Kurz gesagt ist das rausgeworfene Zeit. Ich werde keinen Vertrag erhalten. Oder mit 50% Preisaufschlag.

Schau mal ob du Annahmerichtlinien findest. Einige Gesellschaften geben die raus. Darauf geht zumindest hervor, welche Diagnosen zu Ausschlüssen führen und auch mit welchen Zuschlägen in etwa zu rechnen ist.

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yuser
vor 1 Minute von DancingWombat:

Darauf geht zumindest hervor, welche Diagnosen zu Ausschlüssen führen

Ausschlüsse in diesem Segment sind meines Erachtens wohl eher selten, entweder Zuschlag oder direkt Ablehnung.

 

vor 4 Minuten von pete1:

Kurz gesagt ist das rausgeworfene Zeit. Ich werde keinen Vertrag erhalten.

Ich kenne deine Gesundheitshistorie nicht aber ggf. hast Du recht und es ist Zeitverschwendung weil Du evtl. die Gesundheitsprüfung nicht überstehst. 
Evtl. versuchen Voranfragen mit einem Experten zu machen, Gesundheitshistorie minutiös aufarbeiten und recherchieren was die Ärzte in den Akten stehen haben.

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pete1
vor 15 Minuten von yuser:

Ausschlüsse in diesem Segment sind meines Erachtens wohl eher selten, entweder Zuschlag oder direkt Ablehnung.

Der Zuschlag wäre vermutlich nicht gerade gering. Und das krasse ist, ich bin kerngesund. Trotzdem habe ich immer wieder Leistungen in Anspruch genommen, die mir das Leben zusätzlich verbessert haben. Beispielsweise Osteopathie oder Heilpraktiker.

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yuser
vor 19 Minuten von pete1:

Und das krasse ist, ich bin kerngesund.

Das zu beurteilen obliegt dem Risikoprüfer der Versicherung. 
Wie gesagt, bringe in Erfahrung welche Diagnosen bei deinen Ärzten in der Krankenakte stehen und such Dir einen Profi, wenn es Dir ernst ist.

Gründliche Vorarbeit ist wichtig, je nach dem was da steht ist noch nicht aller Tage Abend…

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chirlu
vor 5 Stunden von Nostradamus:

Ich habe aber auch überlegt, was für mich die stressärmste Variante ist. (…) Durch meine Zahnzusatzversicherung, die 90 % für Zahnersatz zahlt, sage ich beim Zahnarzt (vereinfacht gesagt): "Bitte von allem nur das Beste und Edelste" und bin fertig.

 

Ganz ohne Entscheidungen kommst du trotzdem nicht aus: Goldinlay oder Keramikinlay? Das eine ist verträglicher und erhält mehr Zahnsubstanz, das andere fällt optisch weniger auf.

 

vor 1 Stunde von pete1:

Der Zuschlag wäre vermutlich nicht gerade gering. Und das krasse ist, ich bin kerngesund.

 

Letztlich geht es nicht um Gesundheit, sondern um Kostenrisiko. Und wer schon kerngesund vierstellige Beträge kostet, ist kein gutes Risiko.

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SM77
· bearbeitet von SM77
vor 1 Stunde von pete1:

Und das krasse ist, ich bin kerngesund. Trotzdem habe ich immer wieder Leistungen in Anspruch genommen, die mir das Leben zusätzlich verbessert haben. Beispielsweise Osteopathie oder Heilpraktiker.

Mit Verlaub: Wenn du im Alter von zarten 30 Jahren drei mal im Jahr beim Hausarzt plus fünf mal im Jahr beim Osteopathen plus x mal im Jahr beim Heilpraktiker vorstellig wirst, halte ich die Aussage, dass du kerngesund bist für etwas gewagt.

 

Ist dir bewusst, dass du bei vielen GKV mittlerweile die Rechnung des Osteophaten einreichen kannst und einen nicht unerheblichen Anteil erstattet bekommst? Voraussetzung ist lediglich eine Verordnung des Hausarztes. Bin selber bei der hkk und habe das schon etliche male gemacht. Auch Naturarzneimittel  (z.B. Sinupret, Gelomyrtol etc.) werden großzügig erstattet, wenn ärztlich verordnet.

 

Und noch ein gut gemeinter Rat: Die beste Prävention ist: Gute Ernährung, viel Bewegung, wenig Stress, wenig Alkohol, nicht rauchen.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 1 Stunde von yuser:

Das zu beurteilen obliegt dem Risikoprüfer der Versicherung. 
Wie gesagt, bringe in Erfahrung welche Diagnosen bei deinen Ärzten in der Krankenakte stehen und such Dir einen Profi, wenn es Dir ernst ist.

Gründliche Vorarbeit ist wichtig, je nach dem was da steht ist noch nicht aller Tage Abend…

Stimmt schon. Aber ich glaube der Tradeoff ist da einfach zu meinen Ungunsten. Es wäre zuviel zum heraussuchen und bei deutlich geringerer Chance einen Vertrag zu erhalten.

 

vor 26 Minuten von chirlu:

 

Letztlich geht es nicht um Gesundheit, sondern um Kostenrisiko. Und wer schon kerngesund vierstellige Beträge kostet, ist kein gutes Risiko.

Ja das stimmt wohl absolut. Es wäre vermutlich kein lohnendes Geschäft für die Versicherung. Ich würde die Versicherung dann auch definitiv beanspruchen.

 

vor 24 Minuten von SM77:

Mit Verlaub: Wenn du im Alter von zarten 30 Jahren drei mal im Jahr beim Hausarzt plus fünf mal im Jahr beim Osteopathen plus x mal im Jahr beim Heilpraktiker vorstellig wirst, halte ich die Aussage, dass du kerngesund bist für etwas gewagt

Kerngesund ist vielleicht etwas zuviel gesagt. Aber ich habe eigentlich nichts, dass mich irgendwie beeinträchtigt. Die Osteopathie ist hauptsächlich wegen wehwehchen im Nacken gewesen, die wohl aus dem unteren Rücken kommen. Das hätte ich sonst nie herausfunden. Das hat letztlich sich über verschiedene Ärzte/Physios und letztlich eines Osteopathen hin zu einem MRT des unteren Rückens geführt. Mittlerweile weis ich wo der Hase läuft. Hausarzt war eigentlich nur wegen Blutbild oder mal Unwohlsein/Infektion. Überhaupt nichts wildes.

 

vor 24 Minuten von SM77:

 

Ist dir bewusst, dass du bei vielen GKV mittlerweile die Rechnung des Osteophaten einreichen kannst und einen nicht unerheblichen Anteil erstattet bekommst? Voraussetzung ist lediglich eine Verordnung des Hausarztes. Bin selber bei der hkk und habe das schon etliche male gemacht. Auch Naturarzneimittel  (z.B. Sinupret, Gelomyrtol etc.) werden großzügig erstattet, wenn ärztlich verordnet.

Ja. Genau das habe ich gemacht. Leider bei meiner Krankenkasse auf 200€ im Jahr gedeckelt. Aber sich besser als nichts.

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HnsPtr
vor 2 Stunden von pete1:

Die Osteopathie ist hauptsächlich wegen wehwehchen im Nacken gewesen, die wohl aus dem unteren Rücken kommen. Das hätte ich sonst nie herausfunden. Das hat letztlich sich über verschiedene Ärzte/Physios und letztlich eines Osteopathen hin zu einem MRT des unteren Rückens geführt.

 

Es ist wirklich erstaunlich, wie die GKV überleben kann.

Entweder Geringverdiener, die viel zu wenig einzahlen, oder Spitzenverdiener (wie peter hier), die versuchen jeden Euro wieder durch Leistungen rauszuholen und sich dann wundern, warum sie eine private Versicherung eher nicht haben möchte.

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yuser
vor 14 Minuten von HnsPtr:

die versuchen jeden Euro wieder durch Leistungen rauszuholen

„Moral hazard“ in der Krankenversicherung

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