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leonpur

100k Depot für Rentner - Werterhalt & Liquidität

Empfohlene Beiträge

leonpur

Guten Tag zusammen,


als stiller Mitleser hier seit Jahren habe ich dieses Forum sehr schätzen gelernt. Nun melde ich mich nicht in eigenem Namen, sondern für meinen Vater, der sich zunehmend Sorgen um eine hohe und unerwartete Inflation macht und sich gern davor schützen möchte. Der folgende Steckbrief bezieht sich auf ihn, er wird hier die Antworten mitlesen (Hallo Papa!).


1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Fonds und Einzelaktien von den 90er bis 2007 gehalten, danach mit Gewinn liquidiert.
2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen
keine, aber ein Depot bei der Ing Diba ist vorhanden
aktuelle Aufstellung:
87% Tagesgeld
3% Mitarbeiteraktien
10% Gold im Schließfach
3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für seine Fondsanlage
Wenig.
4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten
Kein Risiko mehr notwendig. Es geht um Werterhalt und Liquidität, falls im Laufe der Jahre Geld benötigt wird.


Optionale Angaben:
1. Alter:
69 Jahre
2. Berufliche Situation:
Rentner, Einkommen deckt die Ausgaben, ein kleiner Überschuss erlaubt weiterhin bescheidendes Sparen.
3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?
Nein.


Über seine Fondsanlage
1. Anlagehorizont
Rente bis Lebensende
2. Zweck der Anlage
Werterhalt und Liquidität im Bedarfsfall (z.B. Reparaturen am Haus)
3. Einmalanlage und/oder Sparplan?
Einmalanlage, bzw. Tranchen, kein Sparplan
4. Anlagekapital
knapp 100k


Meine Gedanken bisher:


Es wird keine Perfekte Lösung geben und ich denke, dass mein Vater mit 100% Tagesgeld bzw. einer Beimischung von 10% Vanguard FTSE All World gut aufgestellt wäre und auch das Gefühl hat, aktiv etwas Sinnvolles getan zu haben. Alternativ vielleicht den Arero - DWS0R4.


Die Kleinstposition Mitarbeiteraktien würde ich verkaufen.


Gold bleibt im Tresor, kein Rebalancing weil zu aufwendig mit physischen Beständen. Persönlich halte ich Gold für keinen zuverlässigen Inflationsschutz. Kann klappen, kann nicht klappen. Die Datenlage dazu wirkt auf mich unklar. Meinem Vater gibt es ein gutes Gefühl.


Tagesgeld ist liquide und sicher, und ich gehe davon aus, dass bei steigender Inflation auch die Leitzinsen steigen und damit die Zinsen auf den Konten. Das sollte eine mögliche Inflation zumindest dämpfen.


Alternativ: Kurzläufer und Inflationsindexierte Anleihen. Die rentieren aber negativ.
Lyxor Euro Government Inflation Linked Bond - LYX0XL (Rendite -1,31%)
Lyxor EuroMTS Highest Rated Macro-Weighted Government Bond 1-3 - LYX0Z6 (Rendite -0,66%)
Floater finde ich noch interessant, weil man nicht für steigende Zinsen bestraft wird und sie lt. Factsheet über verschiedene Wirtschaftsräume laufen. Die negative Rendite von -0,36% halte ich für verkraftbar. Dafür holt man sich ein kleines Bonitätsrisiko in das Portfolio.
Amundi Floating Rate Euro Corporate 1-3 - A2H585 (Rendite -0,36%)


Commodities sind mir zu volatil um sie isoliert zu empfehlen.


In diversen Veröffentlichungen von Bridgewater habe ich immer wieder gelesen, dass sie dort EM Govies für inflationsschützend halten (womöglich wegen den hohen Zinsen, kurzen Laufzeiten, USD). Trotzdem würde ich sie wegen der Volatilität nicht meinem Vater empfehlen. Vom Währungsrisiko ganz zu schweigen.


Tatsächlich habe ich keine klare Antwort, da ich nicht denke, dass die Lösung in einer einzigen Assetklasse liegt und ein diversifiziertes Portfolio am ehesten den gewünschten Effekt hat. Daher auch die Idee Arero weiter oben. Eine kleine Position von 10-20% und der Rest verbleibt im Tagesgeld - das wäre sicher kein schlechter Kompromiss.


Naja, soweit meine Überlegungen bisher dazu. Ich bin auf Eure Antworten gespannt.


Vielen Dank schonmal im Voraus. <3
 

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Sonjaf86
· bearbeitet von Sonjaf86

Hi,

 

meine Meinung: Schwierige Zeit um in der Niedrigzinsphase ohne Risiko der Inflation zu entgehen.

 

- Festgeld um die Inflation etwas auszugleichen. Hierzu gehören Festgelder in Ländern bester Bonität im Rahmen der europäischen Einlagensicherung (weltsparen.de kann als Plattform helfen)

- Anleihen von Staaten bester Bonität außerhalb der Eurozone (Hintergrund Zinsfalle europäischer Anleihen, speziell der deutschen Bundesanleihen).

- Sachwerte: Immobilien, Gold, besonderer Schmuck, Garten zur Verpachtung usw usf., breit gestreutes Aktienportfolio (hohes Risiko bei kurzen Laufzeiten / hohe Volatilität)

 

 

 

Gruß

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Maury

Das hast du schon alles richtig überlegt. Wenn das Geld für eventuelle größere Reparaturen am Haus benötigt wird, ist nur Tagesgeld, bzw. kurzlaufende Festgelder sinnvoll.

 

Man kann auch eine etwas längerlaufende Treppe aus Festgeldern bauen:

https://www.test.de/Festgeld-Mit-der-Treppenstrategie-anlegen-4744519-0/

https://www.finanztip.de/festgeld/

 

Mit 100.000 EUR kann ja doch schon sehr große Reparaturen am Haus machen.

 

Von daher sind auch kleinere Beimischungen mit einem World-ETF m.M.n. möglich, wenn man zwischenzeitliche Verluste erträgt, oder sowieso einen Betrag vererben möchte.

 

Das größte finanzielle Risiko ist der Pflegefall!

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beijing84

Der aktuelle Leitzinssatz der EZB ist 0%, und wann der Zinssatz wieder angehoben wird, ist völlig unklar. Sollte die Bank dann auch noch Verwahrentgelte (oder ähnliches) erheben, hat dein Vater defacto doppelten Verlust - durch die Inflation und durch das Verwahrentgelt. Ich nehme an, dass dein Vater sein Tagesgeld nur bei einer Bank mit Einlagensicherung anlegen will. Ich habe mal bei zinshund.de die Zinssätze für Tagesgeld in Höhe von 70.000 Euro gecheckt, das sind dann 0,25 % bei einer Bank mit Einlagensicherung. Der Zinssatz liegt unter der Inflationsrate. Die Ing Diba bietet beim Tagesgeld 0,001% und gleichzeitig berechnet sie ein Verwahrentgelt von 0,5% ab 100.00 Euro Einlage.

Ich würde eher 15.000-20.000 Euro in einen World-ETF oder auch den ARERO investieren, wobei der ARERO allerdings auch Rohstoffe & Renten enthält. Da müsste dein Vater dann entscheiden, womit er sich wohler fühlt. Der Vanguard FTSE (WKN A1JX52) schüttet zudem vierteljährlich aus, für manche ist das ein zusätzlicher Punkt. 

Bei steigenden Zinsen kann man dann wieder umschichten, wenn das gewünscht wird.

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turbohx

also für eine Auseinandersetzung lohnt sich auch mehr als ein Blick:

 

Ramstein et al.  Diskussion zum Thema "Depot 60+"

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oktavian
vor 3 Stunden von leonpur:

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Kein Risiko mehr notwendig. Es geht um Werterhalt und Liquidität, falls im Laufe der Jahre Geld benötigt wird.

Du kannst den wert nach Steuern nicht ohne Risiko halten. Schon mal eine falsche Annahme. Wenn du eine Lösung dafür hast, wäre ich sehr interessiert. Eine risikolose nach-Steuer Realrendite von 0%, wäre eine prime Beimischung für mein Depot.

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bondholder
vor 1 Stunde von beijing84:

Die Ing Diba bietet beim Tagesgeld 0,001% und gleichzeitig berechnet sie ein Verwahrentgelt von 0,5% ab 100.00 Euro Einlage.

Nein, das gilt nur für Neukunden, genauer: für ab dem 04.11.2020 eröffnete Konten. Wer bereits ein ING-DiBa-Depot besitzt, hat wahrscheinlich auch ein älteres Tagesgeldkonto – oder?

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leonpur

Besten Dank für Euro Antworten bisher!

5 hours ago, bondholder said:

Nein, das gilt nur für Neukunden, genauer: für ab dem 04.11.2020 eröffnete Konten. Wer bereits ein ING-DiBa-Depot besitzt, hat wahrscheinlich auch ein älteres Tagesgeldkonto – oder?

Genau, das ist ein älteres Tagesgeldkonto.

7 hours ago, Maury said:

Mit 100.000 EUR kann ja doch schon sehr große Reparaturen am Haus machen.

 

Von daher sind auch kleinere Beimischungen mit einem World-ETF m.M.n. möglich, wenn man zwischenzeitliche Verluste erträgt, oder sowieso einen Betrag vererben möchte.

 

Das größte finanzielle Risiko ist der Pflegefall!

Sehe die drei Punkte absolut genauso. Den Hinweis mit dem Pflegefall werde ich mit in das Gespräch mit ihm nehmen. Ich weiß, dass er es im Blick hat, aber mein Vater und ich sollten das Szenario nochmal konkret besprechen.

7 hours ago, beijing84 said:

...

Ich würde eher 15.000-20.000 Euro in einen World-ETF oder auch den ARERO investieren,

...

Bei steigenden Zinsen kann man dann wieder umschichten, wenn das gewünscht wird.

Das ist auch so in etwa die Größenordnung, die er im Kopf hatte, und späteres Umschichten ist selbstverständlich auch eine Option.

Ich hatte auch die Idee, dass wir erstmal einfach die Füße stillhalten und erst bei steigenden Zinsen die Anleihen wieder anschauen.

7 hours ago, turbohx said:

also für eine Auseinandersetzung lohnt sich auch mehr als ein Blick:

 

Ramstein et al.  Diskussion zum Thema "Depot 60+"

Danke für den Verweis. Ich erinnere mich jetzt, den Thread vor ein paar Monaten überflogen™ zu haben. In dem konkreten Fall für meinen Vater sollte ich nocheinmal ausloten, was er sich vorstellen kann und ob er - auch aufgrund seiner Börsenerfahrung - Volatilitäten kleinerer Positionen über viele Jahre aussitzen kann, da sein Zeithorizont ja noch viele Jahrzente beträgt und einen Großteil seines Vermögens ja trotzdem als liquide Mittel auf dem TG behalten kann.

5 hours ago, oktavian said:

Du kannst den wert nach Steuern nicht ohne Risiko halten. Schon mal eine falsche Annahme. Wenn du eine Lösung dafür hast, wäre ich sehr interessiert. Eine risikolose nach-Steuer Realrendite von 0%, wäre eine prime Beimischung für mein Depot.

Es ist gut, diesen Satz hier so klar zu lesen.

Vielleicht sollte ich an der Stelle nur betonen: Es geht meinem Vater um Werterhalt, nicht mehr Wachstum seines Vermögens. Dafür wird er ein Minimum an Risiko tragen müssen, aber eben nicht auf Kosten der Liquidität, die er sich wünscht.

8 hours ago, Sonjaf86 said:

...

meine Meinung: Schwierige Zeit um in der Niedrigzinsphase ohne Risiko der Inflation zu entgehen.

 

- Festgeld um die Inflation etwas auszugleichen. Hierzu gehören Festgelder in Ländern bester Bonität im Rahmen der europäischen Einlagensicherung (weltsparen.de kann als Plattform helfen)

- Anleihen von Staaten bester Bonität außerhalb der Eurozone (Hintergrund Zinsfalle europäischer Anleihen, speziell der deutschen Bundesanleihen).

- Sachwerte: Immobilien, Gold, besonderer Schmuck, Garten zur Verpachtung usw usf., breit gestreutes Aktienportfolio (hohes Risiko bei kurzen Laufzeiten / hohe Volatilität)

...

Danke auch Dir für Deine Antwort. Ein paar der von Dir genannten Sachwerte besitzt er schon. Zzt halte ich FG für keine allzu bessere Alternative als TG, da der Renditeunterschied mMn die Komplexität kaum rechtfertigt. Am Ende sprechen wir von vielleicht 250 Euro mehr im Jahr und er kommt für x Monate nicht ran. Staatsanleihen außerhalb der Eurozone finde ich prinzipiell nicht schlecht. Aber nicht isoliert, sondern als Teil einer größeren Asset Allocation und einem langen Anlagehorizont.

 

***

 

Ich habe gerade mal die Volatilität von Xetra Gold (14,14%) im letzten Jahr mit der vom FTSE All World (12,69%) verglichen. Dadurch, dass mein Vater sein Gold physisch hält, sieht er die Schwankungen im Depot nicht, die es ja trotzdem gibt. Beim Gold hat er ein gutes Gefühl, bei den Aktien sorgt er sich, dass die Kurse zu hoch sind aktuell. Anderes Thema. Aber fällt mir gerade ein.

 

Wenn ich ganz sachlich an den Wunsch gehe, sich vor unerwarteter und hoher Inflation zu schützen: TIPS, Emerging Markets, Rohstoff-Futures, Small Caps. Aber die Achterbahnfahrt kann ich nicht guten Gewissens empfehlen und Gewissheit gibt es sowieso nicht, dass es funktioniert. Aufgrund der obigen Überlegung kam ich auch auf den Arero, Übergewichtung EM + Rohstoffanteil, trotzdem kostengünstig, pflegeleicht, fundiert. Ich denke nur laut.

 

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Synthomesc_alt
vor 6 Minuten von leonpur:

Vielleicht sollte ich an der Stelle nur betonen: Es geht meinem Vater um Werterhalt, nicht mehr Wachstum seines Vermögens. Dafür wird er ein Minimum an Risiko tragen müssen, aber eben nicht auf Kosten der Liquidität, die er sich wünscht.

Leider geht es aber nicht ohne Risiko, selbst wenn man nur einen Werterhalt wünscht....
Mit scheint es, dass es deinem Vater eher darum geht, überhaupt "aktiv" etwas zu unternehmen,statt nur tadenlos zuzuschauen!?

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PapaPecunia

 

Nun, seine beste Investition, Nachkommen die sich um ihn kümmern, hat er anscheinend schon getätigt ;-)

 

Dr. Markus Elsässer beschäftigt sich momentan in seinen Videos öfter mit dem Thema mit dem klaren Tenor, dass die Beschäftigung mit den Finanzmärkten im Alter nicht aufhören sollte uns es auch keinen Grund gibt, mit der Rente alles zu verkaufen.

In diesem Sinne würde ich auch zumindest 10-20% Aktienanteil vorschlagen. Das darf (wenn man sich damit wohler fühlt) ggf. auch ein aktiver Fonds sein.

Die ganzen ETF-Enthusiasten werden jetzt über mich herfallen, aber das habe ich auch meinem Vater so empfohlen. Der hatte keinen Bock mehr Kommer durchzuackern, da finde ich es besser, wenn er einen soliden aktiven Fonds nimmt, als gar nichts zu machen.

 

vor 10 Stunden von leonpur:

Die Kleinstposition Mitarbeiteraktien würde ich verkaufen.

Würde ich je nach Unternehmen zumindest überdenken: Ggf. ist die Position ja noch steuerfrei? Und auch so kann man das bei einem sinnvollen Unternehmen doch mal laufen lassen.

Auch das mit dem Goldanteil finde ich ganz gut und sinnvoll. 

 

vor 10 Stunden von leonpur:

Gold bleibt im Tresor, kein Rebalancing weil zu aufwendig mit physischen Beständen. Persönlich halte ich Gold für keinen zuverlässigen Inflationsschutz. Kann klappen, kann nicht klappen. Die Datenlage dazu wirkt auf mich unklar. Meinem Vater gibt es ein gutes Gefühl.

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krett
· bearbeitet von krett

Interessant wäre noch wie die Vermögensverhältnisse insgesamt aussehen. Scheinbar gibt es ein (abbezahltes?) Eigenheim. Ich gehe mal davon aus es gibt ein Rente mit der die monatlichen Ausgaben getätigt werden können und das Haus ist abbezahlt.

 

Ich schreibe mal womit ich mit wohl fühlen würde und wozu ich auch meiner eigenen Mutter raten würde, wenn sie in der Situation wäre

  • 10% im physischen Gold belassen, als eiserne Reserve, mit man ruhig schlafen kann
  • 10% in Börsengehandelte ETCs (Gold und Silber), die lassen sich bei bedarf per Mausklick verkaufen, im Gegensatz zu physischen Gold.
  • 5-10% ausschüttende REIT-ETFs
  • 20-25% in ein oder zwei ausschüttende ETFs, so dass möglichst gut gestreut wird (ACWI, Vanguard...)
  • 50% in Bargeld

 

 

Achja und apropro werterhaltend investieren: Wenn sich der überhitzte Markt für Handwerksleistungen und Baumaterialien in 2 Jahren oder so (hoffentlich) wieder etwas beruhigt hat, wären die angesprochenen Investitionen ins Eigenheim natürlich auch noch etwas, worüber man nachdenken könnte. Obs nun ein neues Dach, eine neue Küche oder ein neuer Carport ist :)

 

 

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beijing84

@PapaPecunia: welchen aktiven Fonds hast du ihm denn empfohlen?

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leonpur
55 minutes ago, Synthomesc said:

Leider geht es aber nicht ohne Risiko, selbst wenn man nur einen Werterhalt wünscht....
Mit scheint es, dass es deinem Vater eher darum geht, überhaupt "aktiv" etwas zu unternehmen,statt nur tadenlos zuzuschauen!?

Genauso sehe ich das auch. Es geht darum, aktiv zu werden, etwas zu tun und dann den Kopf frei zu haben für andere Dinge im Leben.

44 minutes ago, PapaPecunia said:

Nun, seine beste Investition, Nachkommen die sich um ihn kümmern, hat er anscheinend schon getätigt ;-)

(◕‿◕)♡

44 minutes ago, PapaPecunia said:

Würde ich je nach Unternehmen zumindest überdenken: Ggf. ist die Position ja noch steuerfrei? Und auch so kann man das bei einem sinnvollen Unternehmen doch mal laufen lassen.

Auch das mit dem Goldanteil finde ich ganz gut und sinnvoll. 

Ich denke am Ende sind die 3000,- Mitarbeiteraktien nicht kriegsentscheidend und vielleicht will er sie aus sentimentalen Gründen behalten oder um den US Anteil im FTSE All World zu senken :3

Auch das mit dem Gold: Er fühlt sich wohl damit und ganz falsch ist es sicher nicht. In den 70ern war es der Rettungsschirm schlechthin.

Insgesamt überlege ich einfach, wie man das Portfolio übersichtlich gestalten kann. Einmal aktiv, dann hands-off. Einfache Lösungen sind häufig gar nicht mal so schlecht. Vielleicht erwacht auch sein Interesse für Finanzmärkte wieder in dieser Zeit.

6 minutes ago, krett said:

Interessant wäre noch wie die Vermögensverhältnisse insgesamt aussehen. Scheinbar gibt es ein (abbezahltes?) Eigenheim. Ich gehe mal davon aus es gibt ein Rente mit der die monatlichen Ausgaben getätigt werden können und das Haus ist abbezahlt.

 

Ich schreibe mal womit ich mit wohl fühlen würde und wozu ich auch meiner eigenen Mutter raten würde, wenn sie in der Situation wäre

  • 10% im physischen Gold belassen, als eiserne Reserve, mit man ruhig schlafen kann
  • 10% in Börsengehandelte ETCs (Gold und Silber), die lassen sich bei bedarf per Mausklick verkaufen, im Gegensatz zu physischen Gold.
  • 5-10% ausschüttende REIT-ETFs
  • 20-25% in ein oder zwei ausschüttende ETFs, so dass möglichst gut gestreut wird (ACWI, Vanguard...)
  • 50% in Bargeld

Genau. Schuldenfreies Eigenheim, Rente deckt die Lebenshaltungskosten und erlaubt zusätzliche Freiheiten.

Die Edelmetalle je hälftig physisch und über ETCs abzubilden finde ich persönlich auch sehr charmant, da dann Rebalancing per Mausklick möglich wird. Noch besser finde ich dann einen breiten Rohstoffkorb ex Agriculture. 20% sind schon happig, aber ich kenne Simulationen, in denen ein hoher Goldanteil zu Rentenbeginn die maximale Entnahmerate erhöht hat.

REITS fände ich toll, wenn es welche gäbe, die allein Wohnimmobilien abbilden würden. Wie ich es verstehe, sind sie sonst(?) nämlich eher eine Mischung aus HY/BBB Corp Bonds & SC Value Aktien. Das würde auch erklären, warum sie in den 70ern ganz gut performten. Über sein Haus hat er bereits einen Großteil seines Vermögens in Immobilien, ich würde die Position nicht weiter vergrößern. Anderenfalls wäre das überlegenswert.

 

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Synthomesc_alt
vor 48 Minuten von leonpur:

Genauso sehe ich das auch. Es geht darum, aktiv zu werden, etwas zu tun und dann den Kopf frei zu haben für andere Dinge im Leben.

 

Chapeau,aber es ist letztendlich aus meiner Sicht Kosmetik, und das ist nicht negativ gemeint!

 

vor 12 Stunden von leonpur:

Gold bleibt im Tresor, kein Rebalancing weil zu aufwendig mit physischen Beständen. Persönlich halte ich Gold für keinen zuverlässigen Inflationsschutz. Kann klappen, kann nicht klappen. Die Datenlage dazu wirkt auf mich unklar. Meinem Vater gibt es ein gutes Gefühl.

 

Und auch hier haben wir diese Komponente um die es letztendlich geht!
Nicht das Gefühl haben tatenlos zuzuschauen wie die Inflation mein Vermögen "vernichtet"....
Aber, und das nur als Vorschlag, weil mich dieses Gefühl hier bei Euch nicht los lässt....vllt sollte dein Papa mal ein bisschen weniger Nachrichten schauen!?

Vorschlag....weil man kann entweder ewig sich damit rumschlagen, oder einfach starten!

Da es deinem Papa, weder um Rendite geht, und ich glaube auch nicht wirklich daraum um der bösen Inflation entgegen zu wirken, sondern es um ein Gefühl geht, was ich absolut verstehen kann, würde wie so oft, ein All World ETF die Belangen m.e. befriedigen!
Dein Papa kauft damit die "Welt AG" und hat aktiv etwas getan.....

Wie sehr das gewichtet wird, liegt in eurem Ermessen.....

 

vor 12 Stunden von leonpur:

Tagesgeld ist liquide und sicher, und ich gehe davon aus, dass bei steigender Inflation auch die Leitzinsen steigen und damit die Zinsen auf den Konten. Das sollte eine mögliche Inflation zumindest dämpfen.

Darauf würde ich nicht wetten!
Zinsen sind Gift für so fast alle die was zu sagen haben!

vor 2 Stunden von PapaPecunia:

In diesem Sinne würde ich auch zumindest 10-20% Aktienanteil vorschlagen. Das darf (wenn man sich damit wohler fühlt) ggf. auch ein aktiver Fonds sein.

Die ganzen ETF-Enthusiasten werden jetzt über mich herfallen, aber das habe ich auch meinem Vater so empfohlen. Der hatte keinen Bock mehr Kommer durchzuackern, da finde ich es besser, wenn er einen soliden aktiven Fonds nimmt, als gar nichts zu machen.

Ich würde die Gewichtung sogar noch etwas höher ansetzen...

Ich falle zwar nicht über dich her, aber es macht keinen Sinn Rendite, oder Werterhalt , welches durch die Gebühren aufgefressen werden, herzuschenken,...ein All World ist genau so pflegeleicht......

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Ich würde tun

 

60.000€ Tagesgeld, bei 1,5% Inflation pro Jahr kostet das somit 900€/Jahr, 75€/Monat an Kaufkraftverlust

20.000€ all world ETF

20.000€ Gold (die physischen Bestände + den Rest mit Xetra Gold im Depot zum Rebalancen)

 

1x im Jahr reinschauen und die 60% 20% 20% Situation wieder herstellen, sollte es grob abweichen.

 

Gründe: Überwiegend Tagesgeld weil Risikoarm

Der ETF sollte 4-6% im Schnitt bringen und kann so den Großteil der Inflation ausgleichen, nur "sicher" ist das eben nicht. prinziiell können sich da zwischendurch auch mal 10.000€ auflösen, im wirklich üblen fall 15.000€.

Wenn im die Kurse jetzt zu hoch erscheinen halt z.B. 2500€ jedes Quartal, solange er sich wohl fühlt.

 

Gold scheint er eh zu mögen. es korreliert nicht immer negativ zu Aktien aber doch recht häufig:

 

https://www.finanzen-erklaert.de/wann-kann-ein-investment-in-gold-sinnvoll-sein/

 

Wenn er sich damit nicht wohl fühlt, dann halt doch was anderes.

 

MfG

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Merol Rolod
Am 14.6.2021 um 10:53 von leonpur:

Fonds und Einzelaktien von den 90er bis 2007 gehalten, danach mit Gewinn liquidiert.

Darf ich nach dem Grund für den kompletten (?) Ausstieg in 2007 fragen?

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PapaPecunia
vor 23 Stunden von beijing84:

@PapaPecunia: welchen aktiven Fonds hast du ihm denn empfohlen?

Da muss ich ein klein wenig ausholen, weil das kein Mischfonds war, sondern ein Fonds der speziell auf die Situation meines Vaters passen sollte (nur ein Teil des Geldes wird angelegt, zwei Einzelaktienpositionen sowie ein DWS Fonds über AVWL bereits vorhanden).

Der folgende Fonds ist sicher für viele auch nicht geeignet, aber das war sozusagen das Maximale zu dem mein Vater bereit war und damit war es auch gut (halte nichts davon, andere bei der Geldanlage zu stark gegen deren Meinung zu pushen.

Mein Vater ist relativ "Öko" und deshalb war es der GLS Bank Aktienfonds.  Meine Überlegungen sind bisher aufgegangen, er hält den Fonds seit ein paar Jahren, schaut zweimal im Jahr auf den Kurs und ist glücklich mit der Entwicklung.

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leonpur

Hier sind ja noch reichlich Antworten eingetroffen, das freut mich!

23 hours ago, Synthomesc said:

Aber, und das nur als Vorschlag, weil mich dieses Gefühl hier bei Euch nicht los lässt....vllt sollte dein Papa mal ein bisschen weniger Nachrichten schauen!?

Das sagt seine Frau zuweilen zu ihm.

23 hours ago, Synthomesc said:

Vorschlag....weil man kann entweder ewig sich damit rumschlagen, oder einfach starten!

Da es deinem Papa, weder um Rendite geht, und ich glaube auch nicht wirklich daraum um der bösen Inflation entgegen zu wirken, sondern es um ein Gefühl geht, was ich absolut verstehen kann, würde wie so oft, ein All World ETF die Belangen m.e. befriedigen!
Dein Papa kauft damit die "Welt AG" und hat aktiv etwas getan.....

Wie sehr das gewichtet wird, liegt in eurem Ermessen.....

Genauso sehe ich das auch. Es ist auch gut, hier immer wieder zu lesen, dass ein All-World empfohlen wird und das Risiko über die Gewichtung gesteuert werden soll. Damit hat er dann nämlich auch einfach mal 4 Assetklassen im Besitz: Geld auf dem Konto, Eigenheim, Gold, die Welt AG. Einfacher und zugleich effizienter geht es wohl kaum. Erinnert an Marc Faber.

Welche Gewichtung ihm bekommt, müssen wir besprechen. Persönlich würde ich nie unter 30% Aktien gehen, aber natürlich muss er sich mit seinem Portfolio wohlfühlen. Er muss ja schlafen können. Vielleicht kann ich ihn überzeugen, dass ich im Fall der Fälle auch für ihn finanziell einspringen würde im Rahmen meiner Möglichkeiten. Er muss seinen Besitz ja nicht losgelöst vom Familienbesitz betrachten.

10 hours ago, Cepha said:

60.000€ Tagesgeld, bei 1,5% Inflation pro Jahr kostet das somit 900€/Jahr, 75€/Monat an Kaufkraftverlust

20.000€ all world ETF

20.000€ Gold (die physischen Bestände + den Rest mit Xetra Gold im Depot zum Rebalancen)

 

1x im Jahr reinschauen und die 60% 20% 20% Situation wieder herstellen, sollte es grob abweichen.

 

Gründe: Überwiegend Tagesgeld weil Risikoarm

Der ETF sollte 4-6% im Schnitt bringen und kann so den Großteil der Inflation ausgleichen, nur "sicher" ist das eben nicht. prinziiell können sich da zwischendurch auch mal 10.000€ auflösen, im wirklich üblen fall 15.000€.

Wenn im die Kurse jetzt zu hoch erscheinen halt z.B. 2500€ jedes Quartal, solange er sich wohl fühlt.

Danke auch Dir!

Die Zahl derer, die zum All-World raten wird somit weiterhin länger.

Bei Aktien rechne ich immer grob mit 4% Rendite nach Kosten, Steuern und Inflation. Wegen den Tranchen von 2500€ je Quartal: Ich denke er wird sich mit Tranchen sicherer fühlen. Aber rein rechnerisch verlagert er damit sein Risiko "voll" investiert zu sein nur auf die Zukunft. Bei Gold will er klar nur physische Bestände. Kann ich auch verstehen, weil es um Sicherheit geht. Aber wie gesagt, persönlich finde ich eine 50-50 Lösung sehr elegant. Vielleicht mag er die Idee.

7 hours ago, Merol Rolod said:

Darf ich nach dem Grund für den kompletten (?) Ausstieg in 2007 fragen?

Hauptsächlich weil das Geld für den Erwerb des Eigenheimes genutzt wurde. Der Rest verbleib in sicherem Tagesgeld um flexibel auf notwendige Ausgaben reagieren zu können.

Warum er nicht anteilig mit einem Teil investiert blieb, kann ich nicht vollständig beantworten. Teilweise hat er Respekt vor dem Markt und sagt auch selbst, dass es einfach war, Geld damals zu verdienen, da die Kurse immer nur nach oben gingen. Und ich glaube auch, dass er in seiner Bescheidenheit einfach ausgecasht hat und keinen Grund mehr sah, Risiken einzugehen. Es war und ist ja genug da.

 

***

 

So, jetzt muss ich mal eben Revue passieren lassen:

 

1) Pflegerisiko bedenken

2) Die Empfehlungen laufen auf einen All-World hinaus. Damit hat er eine ertragsreiche Assetklasse im Portfolio. Inflationsschützend sind sie auf mittlere bis lange Sicht, aber er wird über die Größe der Position nachdenken müssen und mit dem Gedanken schlafen müssen, dass er "den Wert nach Steuern nicht ohne Risiko halten" kann.

3) Sich nicht verrückt machen lassen von Crashpropheten und Nachrichten, aber die eigenen Sorgen ernst nehmen und einfach etwas Sinnvollen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten tun.

4) Es gibt immer Familie, die ihn unterstützen kann, wenn es finanziell eng wird.

 

Wenn er mich heute fragen würde, wäre meine Antwort:

 

30% All World

10% Gold physisch

60% Tagesgeld

 

1x jährlich Rebalancing

 

Mal schauen, was er davon hält.

 

Danke allen für den anregenden Austausch!

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Synthomesc_alt
vor 3 Minuten von leonpur:

Damit hat er dann nämlich auch einfach mal 4 Assetklassen im Besitz: Geld auf dem Konto, Eigenheim, Gold, die Welt AG. Einfacher und zugleich effizienter geht es wohl kaum.

Nicht ganz, da würden noch die Small Caps fehlen...aber das muss nicht sein, wäre dann aber wirklich die Welt AG

Letztendlich geht es nicht darum was effizient ist, dass will doch dein Papa nicht....

Er hat sein Eigenheim schon, er hat sein Gold bereits gebunkert, er hat sichere Reserven auf dem Konto......

Da würde sich m.E. eine perfekte 1 ETF Lösung anbieten....

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Flughafen

Das Gold und die Mitarbeiteraktien sind von der Positionsgröße her OK. Es ist egal, ob die Mitarbeiteraktien 3% oder sogar nur 0,3% ausmachen. Solange die Rendite dieser Aktien stimmt, ist das Geld darin inflationsgeschützt.

 

Ich würde 10-20% in Aktien investieren. Aber nicht in einen MSCI World, sondern in ein gut gestreutes Aktienpaket mit Dividendentiteln.

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leonpur
1 hour ago, Flughafen said:

Das Gold und die Mitarbeiteraktien sind von der Positionsgröße her OK. Es ist egal, ob die Mitarbeiteraktien 3% oder sogar nur 0,3% ausmachen. Solange die Rendite dieser Aktien stimmt, ist das Geld darin inflationsgeschützt.

 

Ich würde 10-20% in Aktien investieren. Aber nicht in einen MSCI World, sondern in ein gut gestreutes Aktienpaket mit Dividendentiteln.

Die Route, EInzeltitel auszuwählen, wird er nicht gehen wollen. Ich selbst traue es mir nicht zu.

Ich kann ihm den A1T8FV als Alternative anbieten. Knapp doppelt so hohe Div Ausschüttungen und attraktiveres KGV im Gegensatz zum Pendant den All World. Mit über 1500 Titeln ausreichend diversifiziert, keine REITs. US mit nur 40% vertreten.

Kann man machen.

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Flughafen
vor 6 Stunden von leonpur:

Die Route, EInzeltitel auszuwählen, wird er nicht gehen wollen. Ich selbst traue es mir nicht zu.

Ich kann ihm den A1T8FV als Alternative anbieten. Knapp doppelt so hohe Div Ausschüttungen und attraktiveres KGV im Gegensatz zum Pendant den All World. Mit über 1500 Titeln ausreichend diversifiziert, keine REITs. US mit nur 40% vertreten.

Kann man machen.

Bei der Summe wird es auch schwierig, über Einzelwerte genug zu diversifizieren, die einzelne Positionen werden dann klein. 

Der A1T8FV ist nicht schlecht, habe mit diesem auch liebäugelt. Allerdings fand ich die Dividendenrendite von 2,75-3,15% (2019-2020) nicht überzeugend. Wenn ich mir ein paar deutsche und internationale Blue Chips so ansehe: BASF 5,02%, Allianz 4,73%, Daimler 4,45%, British American Tobacco 7,73%, und das sind alles Firmen, die keinesfalls in der Valley of Death sind, oder die Dividenden aus Substanz zahlen würden. Deswegen glaube ich, dass der A1T8FV nicht "yeldig" genug ist. :) Woran das liegt und ob es bessere ETFs, Indexfonds oder gar aktive HighYeld-Fonds gibt, kann ich nicht sagen, habe mich nicht weiter tief mit dem Thema beschäftigt. Evtl. haben die US-Aktien tendenziell eine niedrigere Dividende und es gibt einen europäischen Fonds, oder einen nach anderen Kriterien auswählenden Fonds, der eine bessere Dividende ausschüttet.

 

 

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pete1
Am 14.6.2021 um 10:53 von leonpur:

Persönlich halte ich Gold für keinen zuverlässigen Inflationsschutz. Kann klappen, kann nicht klappen. Die Datenlage dazu wirkt auf mich unklar.

Das ist Unsinn. Gold ist definitiv ein Sachwert und bietet Inflationsschutz. Ich weis nicht, worauf deine Meinung basiert, aber die ist hier absolut falsch!

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Sonjaf86
vor 45 Minuten von pete1:

Das ist Unsinn. Gold ist definitiv ein Sachwert und bietet Inflationsschutz. Ich weis nicht, worauf deine Meinung basiert, aber die ist hier absolut falsch!

Sehe ich ähnlich. Falls sich der TE mehr dazu einlesen möchte (Teil 2 im Blog ganz unten):

https://hartmutwalz.de/gold-glaenzt-physisches-gold-als-inflations-und-krisenschutz-teil-1/

 

vor 8 Stunden von leonpur:

Die Route, EInzeltitel auszuwählen, wird er nicht gehen wollen. Ich selbst traue es mir nicht zu.

Ich kann ihm den A1T8FV als Alternative anbieten. Knapp doppelt so hohe Div Ausschüttungen und attraktiveres KGV im Gegensatz zum Pendant den All World. Mit über 1500 Titeln ausreichend diversifiziert, keine REITs. US mit nur 40% vertreten.

Kann man machen.

Dazu mehr Informationen:

 

Warum nicht den A1JX52 als Ausschüttender? Denn ich habe verstanden, dass dies nur ein kleiner Boni für ihn/sie wäre:

Am 14.6.2021 um 10:53 von leonpur:

Rentner, Einkommen deckt die Ausgaben, ein kleiner Überschuss erlaubt weiterhin bescheidendes Sparen.

 

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intInvest
vor 53 Minuten von pete1:

Das ist Unsinn. Gold ist definitiv ein Sachwert und bietet Inflationsschutz. Ich weis nicht, worauf deine Meinung basiert, aber die ist hier absolut falsch!

Dann führ doch aus worauf deine Meinung basiert?

Dann profitieren alle davon.

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