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oldo29

Private Krankenversicherung mit weltweiter Abdeckung?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 20.8.2021 um 21:51 von oldo29:

ich wohne in Deutschland und habe die deutsche Staatsbürgerschaft, aber würde trotzdem gerne eine private Krankenversicherung mit weltweiter Abdeckung abschließen.

 

Meine Allianz-PKV (Aktimed Best) hat folgende Bedingungen: https://www.allianz.de/gesundheit/private-krankenversicherung/krank-im-ausland/#pkv-gueltigkeit Damit ist schonmal viel abgedeckt, ich könnte die PKV zB innerhalb der EU auch bei Verlagerung meines Wohnsitzes mitnehmen. Bei Reisen sind max. 12 Monate abgedeckt. Eine echte "Weltgültigkeit" ist das aber natürlich auch nicht.

 

Da du dich dem hypothetischen Tarif, der dir vorschwebt, ja auch immer im teuersten Land behandeln lassen kannst, wird sich der Tarif wohl auch immer an dem teuersten Land orientieren. Dies bedeutet im Moment also USA. Oder vllt. sogar die Privatklinik in Dubai beim Spitzenarzt für 2000$ / Stunde. Das dürfte zu erheblich höheren Beiträgen führen, sagen wir mal so 5000$ / Monat mindestens. Zudem müsste deine Krankenkasse dann ja auch die Flüge EU-USA bezahlen, oder wie lässt du dich sonst in den USA behandeln? Wenn die Bedingungen vorsehen würden, dass du für einen Schnupfen in die USA fliegen kannst, dann sind das locker nochmal 500 Euro / Monat für die Krankenkasse an Flugkosten. Ich hoffe du merkst, dass es etwas absurd ist, einen derartigen Tarif anzubieten.

 

(PS: Ich bin für die Bürgerversicherung und will nach ca. 5 Jahren PKV wieder in die GKV. Sobald Nachwuchs da ist, wird 40h->35h reduziert, dann falle ich unter die JAEG und bin für immer raus aus der PKV.)

 

 

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yuser
vor 4 Stunden von slowandsteady:

PS: Ich bin für die Bürgerversicherung und will nach ca. 5 Jahren PKV wieder in die GKV. 

Wie kommt’s? Zu teuer? Oder was sind die Beweggründe, nach nur 5 Jahren den Rückwechsel machen zu wollen?

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Barqu
28 minutes ago, yuser said:

Wie kommt’s? Zu teuer? Oder was sind die Beweggründe, nach nur 5 Jahren den Rückwechsel machen zu wollen?

Das:

 

5 hours ago, slowandsteady said:

Nachwuchs

 

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cjdenver
Am 17.9.2021 um 17:35 von Barqu:

Das:

 

Nachwuchs

 

Das haette man sich dann wohl vor dem Gang in die PKV besser ueberlegen sollen. 

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Barqu
7 hours ago, cjdenver said:

 

Das haette man sich dann wohl vor dem Gang in die PKV besser ueberlegen sollen. 

Wieso?

Er hat doch einen Plan, der anscheinend funktioniert:

On 9/17/2021 at 6:12 PM, slowandsteady said:

 Sobald Nachwuchs da ist, wird 40h->35h reduziert, dann falle ich unter die JAEG

 

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siza2503

Deshalb halte ich persönlich es für einen Fehler, in die PKV zu wechseln, wenn man einigermaßen knapp über JAEG verdient. Denn dann wird es verständlicherweise zu einem Problem, wenn man dann mit Nachwuchs auf einmal über GKV Höchstbeitrag liegt. Muss man dann eben entscheiden, ob es um die Leistung ging oder die PKV als Sparvertrag angesehen wurde.

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 10 Stunden von Barqu:

Wieso?

Er hat doch einen Plan, der anscheinend funktioniert:

Da hast du recht. 

 

Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch mal der Gesetzgeber drauf und sagt 'einmal PKV immer PKV'. Sinnvoll waere es. 

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DancingWombat
vor 3 Stunden von cjdenver:

Da hast du recht. 

 

Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch mal der Gesetzgeber drauf und sagt 'einmal PKV immer PKV'. Sinnvoll waere es. 

Sinnvoll wäre vieles. Nach aktueller Rechtslage kann man es so machen. Auf der anderen Seite kostet ein Kind auch nicht viel in der PKV. Sofern man eine gute Absicherung wünscht sollte man überlegen ob man nicht das PKV System auch für das Kind will. 

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cjdenver
vor 2 Stunden von DancingWombat:

Sofern man eine gute Absicherung wünscht sollte man überlegen ob man nicht das PKV System auch für das Kind will. 

 

Naja ich finde es schon etwas uebertrieben zu suggerieren die GKV waere keine gute Absicherung. Vielleicht ist das ja regional so aber als allgemeingueltige Aussage ist das schon ein bisschen fern ab der Realitaet. 

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 2 Stunden von cjdenver:

 

Naja ich finde es schon etwas uebertrieben zu suggerieren die GKV waere keine gute Absicherung. Vielleicht ist das ja regional so aber als allgemeingueltige Aussage ist das schon ein bisschen fern ab der Realitaet. 

So sollte das nicht verstanden werden. Für Kinder ist die GKV noch um einiges leistungsstärker als für Erwachsene. Fakt ist aber auch, dass die Budgetierung auch hier gilt und die PKV die Arztwahl deutlich einfacher macht. 

Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann ist, wenn sich die Eltern den Premiunschutz gönnen, den eigenen Kindern das aber nicht zugestehen. 

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 21 Stunden von DancingWombat:

Sinnvoll wäre vieles. Nach aktueller Rechtslage kann man es so machen. Auf der anderen Seite kostet ein Kind auch nicht viel in der PKV. Sofern man eine gute Absicherung wünscht sollte man überlegen ob man nicht das PKV System auch für das Kind will. 

Das Konzept PKV ist meiner Meinung nach unsozial und schwachsinnig (gleiches Problem wie "in der Stadt gibt es 3 Glasfasern in jedes Haus, auf dem Land keine"). 

 

Wenn PKV wirklich den Wettbewerb stärken würde, dann müsste es auch spezialisierte Ärzte geben, die zB nur eine Augeninnendruckmessung für 10€ anbieten, ohne jegliche Beratung und dafür 30 Patienten / Stunde. Würde sich für den Arzt ja trotzdem lohnen (300€/h) und ich könnte die Behandlung günstiger haben.

Sowas gibt es aber nicht und ein "Sparpotential" durch Auswahl des Arztes gibt es in der Realität gar nicht. Im Gegenteil, als PKVler ist man die Melkkuh und kann als Laie gar nicht beurteilen, ob die Arztrechnungen stimmen. Man zahlt ständig den 3.5fachen Satz, weil ja jede Behandlung "besonders kompliziert" war. Dazu kommt die umständliche Bürokratie mit Rechnung einreichen usw. PKV ist IMHO idiotisch und gehört komplett abgeschafft - auch für Beamte.

 

Ich hätte gerne eine schlanke GKV, die das nötigste abdeckt und dann kann jeder individuell Extrawünsche wie Einzelzimmer abschließen. Aber durch meinen Wechsel in die PKV habe ich 200€ / Monat in den letzten ~5 Jahren gespart und das sind halt trotzdem 10.000€+ mehr Geld. Wenn die Gesetze nun mal so sind und auch die "Großen" jedes noch so kleine Steuer-/Gesetzgebungs-Schlupfloch ausnutzen, dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen.

Am 19.9.2021 um 10:40 von cjdenver:

Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch mal der Gesetzgeber drauf und sagt 'einmal PKV immer PKV'. Sinnvoll waere es. 

Sinnvoll wäre es. Dann wäre ich aber nie in die PKV, bin ja nicht wahnsinnig. Noch sinnvoller wäre es aber, es gäbe gar keine PKV mehr - außer für Extrawünsche wie Einzelzimmer.  

vor 15 Stunden von DancingWombat:

So sollte das nicht verstanden werden. Für Kinder ist die GKV noch um einiges leistungsstärker als für Erwachsene. Fakt ist aber auch, dass die Budgetierung auch hier gilt und die PKV die Arztwahl deutlich einfacher macht. 

Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann ist, wenn sich die Eltern den Premiunschutz gönnen, den eigenen Kindern das aber nicht zugestehen. 

Wie schon erwähnt ist PKV ist nicht immer besser als GKV, selbst in dem "Best"-Tarif, wie ich ihn aktuell noch habe. Stichwort Reha / Psychotherapie. Wenn ich wieder in der GKV bin, werde ich vllt. für mich und meinen Nachwuchs eine Zusatzversicherung abschließen, ob und welche genau, muss ich mir aber noch überlegen.

 

Wir sind aber etwas off-topic, der OP hatte eine konkrete Frage und ich habe nur erläutern wollen, warum es eine solche Versicherung wie OP es sich wünscht nicht gibt. :) 

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Badurad
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Das Konzept PKV ist meiner Meinung nach unsozial und schwachsinnig (gleiches Problem wie "in der Stadt gibt es 3 Glasfasern in jedes Haus, auf dem Land keine"). 

Aha...

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Wenn PKV wirklich den Wettbewerb stärken würde, dann müsste es auch spezialisierte Ärzte geben, die zB nur eine Augeninnendruckmessung für 10€ anbieten, ohne jegliche Beratung und dafür 30 Patienten / Stunde. Würde sich für den Arzt ja trotzdem lohnen (300€/h) und ich könnte die Behandlung günstiger haben.

Dir ist schon klar, daß der medizinische Bereich in Deutschland extrem stark reglementiert ist? Behandlung/Diagnostik ohne Beratung darf Dir kein Arzt anbieten und den Preis darf er sich auch nicht ausdenken (-> GOÄ/GOZ).

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Sowas gibt es aber nicht und ein "Sparpotential" durch Auswahl des Arztes gibt es in der Realität gar nicht. Im Gegenteil, als PKVler ist man die Melkkuh und kann als Laie gar nicht beurteilen, ob die Arztrechnungen stimmen. Man zahlt ständig den 3.5fachen Satz, weil ja jede Behandlung "besonders kompliziert" war. Dazu kommt die umständliche Bürokratie mit Rechnung einreichen usw. PKV ist IMHO idiotisch und gehört komplett abgeschafft - auch für Beamte.

Wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, Artzrechnung zumindest ansatzweise zu prüfen/plausibilisieren und eigenverantwortlich zu entscheiden ob Du die angebotenen/empfohlenen Diagnostiken etc. des Arztes in Anspruch nehmen möchtest, dann bist Du in der PKV falsch. Das hierfür geeignetere System ist die GKV, weil andere für Dich prüfen und entscheiden.

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Ich hätte gerne eine schlanke GKV, die das nötigste abdeckt und dann kann jeder individuell Extrawünsche wie Einzelzimmer abschließen.

Wo ist der Unterschied zur aktuellen GKV plus Zusatzversicherung?

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Wenn ich wieder in der GKV bin, werde ich vllt. für mich und meinen Nachwuchs eine Zusatzversicherung abschließen, ob und welche genau, muss ich mir aber noch überlegen.

Das solltest Du Dir beizeiten überlegen, da sonst der Weg in den entsprechenden Tarif versperrt sein könnte. (-> Vorerkrankungen)

 

Ich glaube, Du wirst in der PKV nicht viel Freude haben und die 200€/Monat Ersparnis ggü. der GKV könnten bald Geschichte sein. Aber jeder wir er mag.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Badurad:

Das hierfür geeignetere System ist die GKV, weil andere für Dich prüfen und entscheiden.

Und genau das ist der Grund, aus dem heraus ich die PKV für meine Lösung halte.

Ich will die Rechnungen selber sehen und mir eine Meinung bilden, ob die Empfehlung des Arztes und die daraus von mir getroffene Entscheidung und die damit verbundenen Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 42 Minuten von Badurad:

Aha...

Dir ist schon klar, daß der medizinische Bereich in Deutschland extrem stark reglementiert ist? Behandlung/Diagnostik ohne Beratung darf Dir kein Arzt anbieten und den Preis darf er sich auch nicht ausdenken (-> GOÄ/GOZ).

Das ist mir absolut klar. Aber dann brauchen wir auch nicht so zu tun, als ob es einen Wettbewerb zwischen Ärzten gibt oder gesamtgesellschaftliche Einsparungen durch das PKV-System. Wenn jeder Arzt das gleiche verlangt und alles extrem reglementiert ist, dann ist meine einzige Wahl zu welchem Arzt ich gehe, finanziell ist es egal. 

vor 42 Minuten von Badurad:

Wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, Artzrechnung zumindest ansatzweise zu prüfen/plausibilisieren und eigenverantwortlich zu entscheiden ob Du die angebotenen/empfohlenen Diagnostiken etc. des Arztes in Anspruch nehmen möchtest, dann bist Du in der PKV falsch. Das hierfür geeignetere System ist die GKV, weil andere für Dich prüfen und entscheiden.

Natürlich prüfe ich die Rechnung. Aber mal ein konkretes Beispiel: Ich war beim Zahnarzt zur Kontrolle und er hat ein kleines Loch festgestellt. Er wollte dann röntgen um ggf. noch weitere Löcher zu finden und ich soll in Zukunft alle 6 Monate zur professionellen Zahnreinigung. Die Rechnung hatte ca. 20+ Posten.

 

Frage 1: Ist das Röntgen in meinem Fall nun medizinisch sinnvoll oder nicht? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Frage 2: Bohren und Füllen medizinisch sinnvoll oder nicht? Vermutlich ja, aber das Loch war ja noch nicht wirklich schlimm, vllt. zieht mich der Arzt ja nur ab? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Frage 3: Professionelle Zahnreinigung sinnvoll oder nicht? Medizinishc umstritten, also Arzt will vermutlich nur verdienen. Also nur 1x pro Jahr statt alle 6 Monate wie vorgeschlagen? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Frage 4: Es taucht eine "Beratendes und belehrendes Gespräch" Nr. 6190, Faktor 2.3fach auf. Ich habe mich mit dem Zahnarzt schon über meine Zähne unterhalten, aber ist das jetzt angemessen? Hätte ich zum Zahnarzt vorab sagen sollen "Bitte keine Beratung!"? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Frage 5: Wie viel Verbrauchsmaterial hat der Zahnarzt verbraucht, während ich daniederlag und er in meinem Mund rumgefummelt hat. Sicher dass alles korrekt ist? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

 

Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr das in der Realität wirklich prüfen könnt.

 

vor 42 Minuten von Badurad:

Ich glaube, Du wirst in der PKV nicht viel Freude haben und die 200€/Monat Ersparnis ggü. der GKV könnten bald Geschichte sein. Aber jeder wir er mag.

Ja, bald zahle ich wieder gerne den GKV Höchstsatz und verzichte auf die (sinnlose) Bürokratie. Eine Rechnung und die medizinischen Daten hätte ich aber auch in der GKV trotzdem gern als Kopie.

vor 37 Minuten von Nachdenklich:

Und genau das ist der Grund, aus dem heraus ich die PKV für meine Lösung halte.

Ich will die Rechnungen selber sehen und mir eine Meinung bilden, ob die Empfehlung des Arztes und die daraus von mir getroffene Entscheidung und die damit verbundenen Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

Du musst aber schon vor der Rechnung beim Arzt vor Ort entscheiden, ob du die Behandlung durchführen lassen willst. Viel Spaß beim Auswendiglernen der aktuellen Gebührensatzung und dem Medizinstudium. Und selbst wenn du es machst, dann werden es die anderen 99% in deinem Tarif nicht so machen und im Zweifelsfall das "vernünftige Verhältnis" ignorieren, was dazu führt, dass dein Beitrag steigt. Dann doch lieber das GKV-Modell, dort prüfen nämlich Leute die Rechnungen, die sich mit sowas auskennen.

 

 

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lacerator1984
vor 7 Minuten von slowandsteady:

Du musst aber schon vor der Rechnung beim Arzt vor Ort entscheiden, ob du die Behandlung durchführen lassen willst. Viel Spaß beim Auswendiglernen der aktuellen Gebührensatzung und dem Medizinstudium. Und selbst wenn du es machst, dann werden es die anderen 99% in deinem Tarif nicht so machen und im Zweifelsfall das "vernünftige Verhältnis" ignorieren, was dazu führt, dass dein Beitrag steigt. Dann doch lieber das GKV-Modell, dort prüfen nämlich Leute die Rechnungen, die sich mit sowas auskennen.

Das kann man den Arzt doch (im Vorfeld) fragen, habe ich selbst auch schon so gemacht.

 

Ich hatte gerade auch erst eine Rechnung bekommen, in der ein "Arztbericht ausführlich" stand, den ich nicht bekommen hatte. Eine Rückfrage hat gereicht, um das zu klären. Ich schaue mir schon jede Rechnung an, ob die abgerechneten Positionen so stimmen können. Natürlich kann ich nicht alles vollständig prüfen, aber schon einiges.

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Badurad
vor 41 Minuten von slowandsteady:

Frage 1: Ist das Röntgen in meinem Fall nun medizinisch sinnvoll oder nicht? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Hast Du Deinen Zahnarzt gefragt, ob es medizinisch notwendig ist? Notwendig ist etwas anderes als sinnvoll und etwas anderes als "schadet nicht". Falls es medizinisch notwendig ist, zahlt sowohl die PKV als auch die GKV.

vor 41 Minuten von slowandsteady:

Frage 2: Bohren und Füllen medizinisch sinnvoll oder nicht? Vermutlich ja, aber das Loch war ja noch nicht wirklich schlimm, vllt. zieht mich der Arzt ja nur ab? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

s. Frage 1

vor 41 Minuten von slowandsteady:

Frage 3: Professionelle Zahnreinigung sinnvoll oder nicht? Medizinishc umstritten, also Arzt will vermutlich nur verdienen. Also nur 1x pro Jahr statt alle 6 Monate wie vorgeschlagen? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

s. Frage 1

Als ich noch in der PKV war, wußte ich daß es in meinem Tarif erstattet worden wäre. Ich habe es trotzdem nicht eingereicht, weil meine Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit höher war. Das wußte ich auch.

Jetzt bin ich in der GKV und weiß, daß die GKV es nicht erstattet. Meine Krankenkasse würde es bei bestimmten Zahnärzten in einem gewissen Rahmen erstatten. (nicht bei meinem)

Ich lasse trotzdem seit Jahren alle 6 Monate eine PZR durchführen und zahle sie selbst, weil ICH entschieden habe, daß ICH sie für sinnvoll halte. Soviel Eigenverantwortung darf man vom Patienten erwarten.

vor 41 Minuten von slowandsteady:

Frage 4: Es taucht eine "Beratendes und belehrendes Gespräch" Nr. 6190, Faktor 2.3fach auf. Ich habe mich mit dem Zahnarzt schon über meine Zähne unterhalten, aber ist das jetzt angemessen? Hätte ich zum Zahnarzt vorab sagen sollen "Bitte keine Beratung!"? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Was sagt Dein Zahnarzt dazu? Was sagt Deine PKV dazu? Was sager derjenige dazu, der Dir die PKV vermittelt/verkauft hat? Was sagen Deine Unterlagen?

vor 41 Minuten von slowandsteady:

Frage 5: Wie viel Verbrauchsmaterial hat der Zahnarzt verbraucht, während ich daniederlag und er in meinem Mund rumgefummelt hat. Sicher dass alles korrekt ist? Weißt du auswendig ob deine PKV das zahlt?

Dein Sarkasmus mal außen vor. s. Frage 4

vor 41 Minuten von slowandsteady:

Ja, bald zahle ich wieder gerne den GKV Höchstsatz und verzichte auf die (sinnlose) Bürokratie. Eine Rechnung und die medizinischen Daten hätte ich aber auch in der GKV trotzdem gern als Kopie.

Sinnlose Bürokratie nennst Du es. Ich nenne es bei Dir Bequemlichkeit. Die abgerechneten GOÄ/GOZ-Ziffern sowie das dafür von der GKV gezahlte Geld, kannst Du üblicherweise online abfragen. (-> Patientenquittung) Das setzt allerdings Eigeninitiative und Beschäftigung mit dem Thema voraus. Und davon sowie von der Bürokratie möchtest Du doch entlastet werden.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 1 Stunde von lacerator1984:

Das kann man den Arzt doch (im Vorfeld) fragen, habe ich selbst auch schon so gemacht.

 

Ich hatte gerade auch erst eine Rechnung bekommen, in der ein "Arztbericht ausführlich" stand, den ich nicht bekommen hatte. Eine Rückfrage hat gereicht, um das zu klären. Ich schaue mir schon jede Rechnung an, ob die abgerechneten Positionen so stimmen können. Natürlich kann ich nicht alles vollständig prüfen, aber schon einiges.

 

vor 49 Minuten von Badurad:

Was sagt Dein Zahnarzt dazu? Was sagt Deine PKV dazu? Was sager derjenige dazu, der Dir die PKV vermittelt/verkauft hat? Was sagen Deine Unterlagen?

Klar kann man Rechnungen anzweifeln und nochmal Rücksprache halten. Allerdings kann ich nicht den Arzt fragen, wenn ich anzweifele, ob er objektiv ist oder an mir verdienen will. Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass das eben gar nicht so einfach prüfbar ist. Ich könnte natürlich einen externen, unabhängigen Rechnungsprüfer / anderen Zahnarzt für 150€/h engagieren, der mir dann 50€ Kosten von der 500€ Rechnung einspart.

 

Der Versicherungsvertreter kann mir das sicher nicht beantworten, der Berater war nur scharf auf seine Provision, der Rest ist dem doch vollkommen schnuppe. (Ich konnte nur zur Allianz, weil ich bis auf den Berufseinstieg schon immer PKV war als Beamtenkind.)

 

 

Meine Zeit ist mir zu schade, wegen 10€ endlos rumzudiskutieren. Wäre es nicht auch gesellschaftlich viel sinnvoller, die Arztpraxis macht statt Abrechnungsstreitereien lieber das was sie am besten kann, nämlich Patienten behandeln? Am besten so, wie der Arzt es für richtig hält? Hätten wir eine Bürgerversicherung oder gleich das UK-Modell (NHS aus Steuer finanziert), dann könnten wir uns für die Grundversorgung den gesamten Wasserkopf an 100+ Krankenkassen mit unterschiedlichen Abrechnungsmodellen sparen. Außerdem könnten sich dann Gutverdiener wie ich nicht mehr in den jungen Jahren vor dem Höchstsatz drücken. Mit den Bürokratie-Ersparnissen und den Zusatzeinnahmen könnte man sogar - ich weiß, ganz verrückte Idee - das Pflegepersonal besser bezahlen.

vor 49 Minuten von Badurad:

Ich habe es trotzdem nicht eingereicht, weil meine Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit höher war. Das wußte ich auch.

Ich weiß natürlich, dass meine PKV sowohl Zahnreinigung in voller Höhe zahlt als auch den 3.5fachen Satz. Natürlich nur auf dem Papier, da ich bisher noch nie eingereicht habe. 

vor 49 Minuten von Badurad:

Die abgerechneten GOÄ/GOZ-Ziffern sowie das dafür von der GKV gezahlte Geld, kannst Du üblicherweise online abfragen. (-> Patientenquittung)

Das wusste ich in der Tat noch nicht, ich war bisher nämlich als Beamtenkind nur kurzfristig (4 Jahre) beim Berufseinstieg in der GKV versichert. Daher konnte ich leider auch nicht frei wählen und musste zur Allianz.

 

Aber dieser Thread ist entglitten, es soll hier nicht um (meine) PKV vs. GKV gehen, sondern um die Frage des OPs. Meine Antwort dazu war das untenstehende, weitere Bemerkungen, warum ich angeblich zu dumm/bequemlich für eine PKV bin, werde ich jetzt nicht mehr kommentieren :) 

Am 17.9.2021 um 12:12 von slowandsteady:

Da du dich dem hypothetischen Tarif, der dir vorschwebt, ja auch immer im teuersten Land behandeln lassen kannst, wird sich der Tarif wohl auch immer an dem teuersten Land orientieren. Dies bedeutet im Moment also USA. Oder vllt. sogar die Privatklinik in Dubai beim Spitzenarzt für 2000$ / Stunde. Das dürfte zu erheblich höheren Beiträgen führen, sagen wir mal so 5000$ / Monat mindestens. Zudem müsste deine Krankenkasse dann ja auch die Flüge EU-USA bezahlen, oder wie lässt du dich sonst in den USA behandeln? Wenn die Bedingungen vorsehen würden, dass du für einen Schnupfen in die USA fliegen kannst, dann sind das locker nochmal 500 Euro / Monat für die Krankenkasse an Flugkosten. Ich hoffe du merkst, dass es etwas absurd ist, einen derartigen Tarif anzubieten.

 

 

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Das Konzept PKV ist meiner Meinung nach unsozial und schwachsinnig (gleiches Problem wie "in der Stadt gibt es 3 Glasfasern in jedes Haus, auf dem Land keine"). 

Sehe ich nicht so. Es gibt genug andere Beispiele wo die GKV unsozial sein kann.
Was genau siehst du denn als unsozial bei der PKV an?

 

 

Zitat

Wenn PKV wirklich den Wettbewerb stärken würde, dann müsste es auch spezialisierte Ärzte geben, die zB nur eine Augeninnendruckmessung für 10€ anbieten, ohne jegliche Beratung und dafür 30 Patienten / Stunde. Würde sich für den Arzt ja trotzdem lohnen (300€/h) und ich könnte die Behandlung günstiger haben.

 

Ohne Beratung ist meineswissens nicht zulässig. Es gibt aber durchaus Ärzte die in diese Richtung gehen. Sehr schön sieht man das z.B. bei der professionellen Zahnreinigung da es hier praktisch immer Privatleistungen sind die häufig von den Leuten auch selbst bezahlt werden. Folglich gibt es auch eine gewisse Preissensibilität.

 

Zitat

Sowas gibt es aber nicht und ein "Sparpotential" durch Auswahl des Arztes gibt es in der Realität gar nicht. Im Gegenteil, als PKVler ist man die Melkkuh und kann als Laie gar nicht beurteilen, ob die Arztrechnungen stimmen. Man zahlt ständig den 3.5fachen Satz, weil ja jede Behandlung "besonders kompliziert" war. Dazu kommt die umständliche Bürokratie mit Rechnung einreichen usw. PKV ist IMHO idiotisch und gehört komplett abgeschafft - auch für Beamte.

 

Das Argument mit "Melkkuh" kann im EInzelfall stimmen. Auf der anderen Seite hat man das als Patient auch in der Hand genau das zu steuern. Die Bürokratie rund um das einreichen der Rechnungen ist aber nichts gegen die Bürokratie bei der GKV (z.B. für Zahnersatz, jährliche Einkommensprüfung....). In der PKV gibt es zudem im Regelfall einen hohen Anreiz sich selbst kosteneffizient zu verhalten (Stichwort Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung).

 

Zitat

 

Ich hätte gerne eine schlanke GKV, die das nötigste abdeckt und dann kann jeder individuell Extrawünsche wie Einzelzimmer abschließen. Aber durch meinen Wechsel in die PKV habe ich 200€ / Monat in den letzten ~5 Jahren gespart und das sind halt trotzdem 10.000€+ mehr Geld. Wenn die Gesetze nun mal so sind und auch die "Großen" jedes noch so kleine Steuer-/Gesetzgebungs-Schlupfloch ausnutzen, dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen.

 

Finde ich auch OK. Es ist eben nicht verboten. Dein Vorschlag einer Basis GKV + Zusatzversicherung ist aber mindestens genauso unsolidarisch und noch viel mehr bürokratisch.

 

Zitat

Sinnvoll wäre es. Dann wäre ich aber nie in die PKV, bin ja nicht wahnsinnig. Noch sinnvoller wäre es aber, es gäbe gar keine PKV mehr - außer für Extrawünsche wie Einzelzimmer.  

Ob es wahnsinn ist in die PKV zu wechseln muss jeder für sich entscheiden. Es ist immer eine Frage dessen was das persönliche Ziel ist.

 

 

Zitat

Wie schon erwähnt ist PKV ist nicht immer besser als GKV, selbst in dem "Best"-Tarif, wie ich ihn aktuell noch habe. Stichwort Reha / Psychotherapie. Wenn ich wieder in der GKV bin, werde ich vllt. für mich und meinen Nachwuchs eine Zusatzversicherung abschließen, ob und welche genau, muss ich mir aber noch überlegen.

Das ist korrekt. Es gibt viele PKV Tarife die in einzelnen Teilbereichen schlechter sind wie die GKV. Psychotherapie ist ein Beispiel, allerdings häufig nur auf den ersten Blick. Es bringt halt wenig, wenn man als GKVler keinen Therapeuten findet der in annehmbarer Zeit Kapazitäten hat.

 

vor 22 Minuten von slowandsteady:

 

 

Klar kann man Rechnungen anzweifeln und nochmal Rücksprache halten. Allerdings kann ich nicht den Arzt fragen, wenn ich anzweifele, ob er objektiv ist oder an mir verdienen will. Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass das eben gar nicht so einfach prüfbar ist. Ich könnte natürlich einen externen, unabhängigen Rechnungsprüfer / anderen Zahnarzt für 150€/h engagieren, der mir dann 50€ Kosten von der 500€ Rechnung einspart.

Kennst du das Rechnungsprüfungstool der PKVen? https://www.derprivatpatient.de/arzt/arztrechnung_pruefen

Dort kannst du zumindest schonmal prüfen die die Rechnung formal korrekt ist.
Ob sie inhaltlich korrekt ist kann man meiner Meinung nach schon weitgehend selbst prüfen. Man wird ja noch in etwa wissen was der Arzt gemacht hat und ob das zur Rechnung passt.

Wenn der Arzt ein fragwürdiges Abrechnungsverhalten zeigt kann man beim nächsten mal ja woanders hingehen. In der GKV sieht man sowas gar nicht ohne weiteres.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 25 Minuten von DancingWombat:

Was genau siehst du denn als unsozial bei der PKV an?

Unsozial ist, dass Vorerkrankte und/oder Geringverdiener nie die Möglichkeit haben, sich für die PKV zu entscheiden. (Das war auch mein "Glasfaservergleich" -> nur die für die Versicherung profitablen Leute werden akzeptiert).

 

Gleichzeitig entziehen Leute wie ich der GKV in den jungen Jahren Einnahmen, nur um dann später zurückzuwechseln. Das sollte abgeschafft werden. Es ist aber keine Lösung, den Wechsel von PKV -> GKV unmöglich zu machen. Sonst stehen Leute, die zB ihren Job oder Beamtenstatus verlieren, ohne Versicherung da.

vor 25 Minuten von DancingWombat:

Finde ich auch OK. Es ist eben nicht verboten. Dein Vorschlag einer Basis GKV + Zusatzversicherung ist aber mindestens genauso unsolidarisch und noch viel mehr bürokratisch.

"Schlanke GKV" war falsch formuliert. Ich bin für eine schlanke Pflicht-Bürgerversicherung mit ähnlichem oder vllt. leicht geringerem Umfang wie die aktuelle GKV. Allerdings muss dann auch jeder in Deutschland wohnende einzahlen, d.h. auch Selbstständige, Beamte und Abgeordnete. Von mir aus finanzieren wir die Bürgerversicherung dann auch gleich mit Steuereinnahmen, ob Sozialversicherungsbeiträge oder Steuer läuft ja sowieso auf das gleiche hinaus. Dazu gibt es dann private Bausteine wie "Zahn", "Einzelzimmer", "Homeöpathie" usw. aus denen man sich aussuchen kann, wenn man es denn möchte.

vor 25 Minuten von DancingWombat:

Ob es wahnsinn ist in die PKV zu wechseln muss jeder für sich entscheiden

Es ist (als Angestellter) Wahnsinn, wenn die Freundin weniger verdient als man selbst und man in absehbarer Zukunft Kinder will. Als beihilfeberechtigter Beamter würde ich anders entscheiden :)  

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Barqu
17 minutes ago, slowandsteady said:

ob Sozialversicherungsbeiträge oder Steuer läuft ja sowieso auf das gleiche hinaus.

Es gibt noch andere Steuern als die Lohnsteuer.

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slowandsteady
vor 10 Minuten von Barqu:

Es gibt noch andere Steuern als die Lohnsteuer.

Ich weiß. Aber für Angestellte korreliert beim Durchschnittsbürger gezahlte Steuer mit gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Letztendlich wäre mir egal, ob aus Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen.

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chirlu
vor 48 Minuten von slowandsteady:

Keine Lösung ist es aber, den Wechsel von PKV -> GKV unmöglich zu machen. Sonst müssen wir Gutverdiener, die plötzlich ihren Job verlieren und die PKV nicht mehr zahlen können, sterben lassen...

 

Genau, weil man PKV-versichert ohne Job leider stirbt. :narr:

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 1 Stunde von chirlu:

Genau, weil man PKV-versichert ohne Job leider stirbt. :narr:

Ich möchte niemals in den Notlagentarif kommen (müssen). Das ist im Endeffekt fast wie gar nicht versichert und das wird sich ohne jegliche Vorsorgeuntersuchungen tatsächlich negativ auf die Lebenserwartung auswirken, zumindest, wenn der Zustand länger andauert.

Den Basistarif gibts auch nur bei Sozialhilfe. Dann zahlt aber so oder so der Staat, d.h. er schlussendlich sind wir wieder beim GKV Modell. 

Aber ich wollte das doch gar nicht mehr weiter diskutieren :) 

 

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DancingWombat
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ich weiß. Aber für Angestellte korreliert beim Durchschnittsbürger gezahlte Steuer mit gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Letztendlich wäre mir egal, ob aus Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen.

Das ist schon ein wesentlicher Unterschied. Steuern zahlt man immer und für alle Einkommensarten. Sozialversicherungsbeiträge nur für Arbeitseinkommen und nur bis zur BBG. 

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 19 Stunden von slowandsteady:

Klar kann man Rechnungen anzweifeln und nochmal Rücksprache halten. Allerdings kann ich nicht den Arzt fragen, wenn ich anzweifele, ob er objektiv ist oder an mir verdienen will. 

Warum kannst Du diese berechtigte Frage nicht in angemessener Form stellen? Läßt Du von Handwerkern an Haus/Auto auch alles machen was sie Dir vorschlagen?

vor 16 Stunden von DancingWombat:

Das ist schon ein wesentlicher Unterschied. Steuern zahlt man immer und für alle Einkommensarten. Sozialversicherungsbeiträge nur für Arbeitseinkommen und nur bis zur BBG. 

Nö. Als Freiwillig Versicherter in der GKV zahlst Du Beiträge auf Dein steuerpflichtiges Einkommen, das nicht zwingend Arbeitseinkommen ist. 

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