Drengist Oktober 26, 2021 vor 2 Stunden von Synthomesc: Natürlich, dass war ja meine Frage und er antwortete da er in diesem Bereich nun statt einem Faktor ETF investiert hat.... Ich halte es nach wie vor für Zockerei und einer sehr ungewießen Zukunft. Aber das ist keine Kritik, wenn @Drengist sich damit wohl fühlt, daran glaubt und sich ausgiebig damit beschäftigt hat, was ich annehme, dann ist aus seiner Sicht alles gut und nur darum geht es! Natürlich ist es Zockerei. Aber: Krypto ist gekommen, um zu bleiben. Diese Entwicklung verschwindet nicht wieder. Welche Coins sich durchsetzen, welche vielleicht sogar langfristig auf breiterer Basis als Zahlungsmittel fungieren werden: keine Ahnung. Momentan dienen sie zu einem großem Teil nur einem Zweck: Spekulation. Und ich habe beschlossen, mich zu einem kleinen Teil daran zu beteiligen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Oktober 27, 2021 · bearbeitet Oktober 27, 2021 von Synthomesc Am 26.10.2021 um 21:35 von Drengist: Ich kann damit gut leben vor 23 Stunden von Drengist: Natürlich ist es Zockerei. Aber: Krypto ist gekommen, um zu bleiben. Diese Entwicklung verschwindet nicht wieder. Was macht dich da so sicher? Die können sehr schnell wieder verschwinden, warum das sein kann, habe ich schon thematisiert..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Oktober 27, 2021 1 hour ago, Synthomesc said: Was macht dich da so sicher? Einiges von dem, was er sagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 28, 2023 · bearbeitet Januar 28, 2023 von Drengist Ich dachte, ich krame diesen alten Thread nochmal raus. Meine Allocation aktuell (6-stelliges Depot): 60% MSCI World 12% MSCI World EM 11% Europe Small 6% Krypto 11% Tagesgeld Das vergangene Jahr habe ich genutzt, um die Aktienquote auf knapp 90% zu erhöhen, angesichts der hohen Inflation erschien mir das sinnvoll. Ich habe mit Zukäufen im Juni und Oktober auch ganz gut gelegen. Das Minus bei den ETFs war mit geschätzten 12% im vergangenen Jahr verkraftbar. Meine Kryptos sind leider 25% unter Wasser, aber das wird schon. Die monatliche Sparrate hat sich Ende 2021 auf über 2k erhöht und wird wahrscheinlich in diesem Jahr nochmal um ein paar 100er steigen. Also eigentlich alles in Butter, mich juckt es aber trotzdem in den Fingern, da noch eine kleine 5-stellige Sondereinnahme im Frühjahr in Sicht ist. Der einfache Weg und wahrscheinlich auch richtige: Einfach gemäß Depotgewichtung verteilen. Aber warum nich ein wenig spielen? Fragen an euch: Noch mehr diversifizieren? Wie? Einen 2. Faktor aufnehmen? Value? (A1103E) Oder langsam einen Posten mit Dividenden-Aristrokaten aufbauen? (A2JAHJ) (Hier gehen die Meinung ja weit auseinander und ich tendiere Kommer zu glauben: Es bringt nichts) Vielleicht auch angesichts steigender Zinsen, Anleihen aufnehmen? (ich könnte mir hier auch vorstellen, mein Tagesgeld nochmal zu reduzieren, Geld liegt nur rum) Disclaimer: Es geht mir hier nur um eine anregende Debatte unter gleichgesinnten Menschen, die gerne mit ihrem Depot etwas spielen, ohne damit grundsätzlich am passiven Investieren zu rütteln. Ein Ideenaustausch, bei dem man vielleicht sogar noch was lernt. Der Performance-Gewinn ist allenfalls minimal, wenn ich das Risiko nicht deutlich erhöhe, was ich nicht will. Vielleicht habt ja ein paar Ideen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 28, 2023 Ist die Zielrichtung noch die gleiche wie vor zwei Jahren oder hast du jetzt andere Motive? Geht es in Richtung mehr Rendite oder mehr Diversifikation oder einfach der Spieltrieb? Einfach aufstocken ist nicht die schlechteste Möglichkeit. Dividenden Fonds machen nur Sinn, wenn du Ausschüttungen haben willst. Für die Cash Flow Planung des Ruhestands scheint es noch etwas zu früh zu sein bei dir. Bei SC hast du bisher nur Europa. Das wäre auch noch eine mögliche Überlegung. SPDR MSCI USA Small Cap Value Weighted IE00BSPLC413 als Idee? Aber auch Value als Faktor ist denkbar für mich. Befriedigt den Spieltrieb. Falls du die Reduzierung von RK1 machen möchtest, wäre auch bei den mittlerweile gestiegenen Zinsen eine langweile Beimischung des Vanguard LifeStrategy 80/60 eine Möglichkeit. Also die Hinzunahme von RK2. Weitere Idee wären ein paar Prozente Gold. Auch das hat meist eine stabilisierende Wirkung auf längere Sicht. Aktuell aber leider eher teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 vor 17 Stunden von Sapine: Ist die Zielrichtung noch die gleiche wie vor zwei Jahren oder hast du jetzt andere Motive? Geht es in Richtung mehr Rendite oder mehr Diversifikation oder einfach der Spieltrieb? Einfach aufstocken ist nicht die schlechteste Möglichkeit. Dividenden Fonds machen nur Sinn, wenn du Ausschüttungen haben willst. Für die Cash Flow Planung des Ruhestands scheint es noch etwas zu früh zu sein bei dir. Bei SC hast du bisher nur Europa. Das wäre auch noch eine mögliche Überlegung. SPDR MSCI USA Small Cap Value Weighted IE00BSPLC413 als Idee? Aber auch Value als Faktor ist denkbar für mich. Befriedigt den Spieltrieb. Falls du die Reduzierung von RK1 machen möchtest, wäre auch bei den mittlerweile gestiegenen Zinsen eine langweile Beimischung des Vanguard LifeStrategy 80/60 eine Möglichkeit. Also die Hinzunahme von RK2. Weitere Idee wären ein paar Prozente Gold. Auch das hat meist eine stabilisierende Wirkung auf längere Sicht. Aktuell aber leider eher teuer. Zielrichtung hat sich nicht geändert, allgemein Altersvorsorge mit der Möglichkeit früher aufzuhören oder in Teilzeit zu gehen. Teilzeit wäre jetzt schon möglich, wenn meine Hochrechung stimmt. Aber noch macht mir mein Job zu viel Spaß. Danke @Sapine für die Anregungen. Ich sehe schon, es dreht sich immer um die gleichen Dinge. Ich werden aus Spaß an der Freud 5-10% Value aufnehmen. Mein Tagesgeld wird bei 10% bleiben, mehr brauche nicht nicht als Puffer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von pillendreher vor 38 Minuten von Drengist: ... ich werden aus Spaß an der Freud 5-10% Value aufnehmen. Mein Tagesgeld wird bei 10% bleiben, mehr brauche nicht nicht als Puffer. Dafür hättest du aber gar nicht hier fragen brauchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 vor 6 Minuten von pillendreher: Dafür hättest du aber gar nicht hier fragen brauchen Beim nächsten Mal frage ich dich vorher, versprochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 vor 20 Minuten von Drengist: Beim nächsten Mal frage ich dich vorher, versprochen. Angezweifelt - dennoch wäre es nicht so dumm das zu tun. Manchmal, zugegeben immer seltener, gebe ich wirklich gute Hinweise, sofern es meiner Meinung nach einer/eine wert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2023 vor 23 Minuten von pillendreher: Angezweifelt - dennoch wäre es nicht so dumm das zu tun. Manchmal, zugegeben immer seltener, gebe ich wirklich gute Hinweise, sofern es meiner Meinung nach einer/eine wert ist. Nachdem du keinen Rat gegeben hast, wie soll man das verstehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 vor 11 Minuten von Sapine: Nachdem du keinen Rat gegeben hast, wie soll man das verstehen? Es gibt hier kein Problem, keine Lösung und daher auch keinen Rat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2023 vor 2 Minuten von Schwachzocker: Es gibt hier kein Problem, keine Lösung und daher auch keinen Rat. Warum postet er dann überhaupt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 vor 19 Stunden von Drengist: (ich könnte mir hier auch vorstellen, mein Tagesgeld nochmal zu reduzieren, Geld liegt nur rum) Du sollst Dein Depot als Ganzes betrachten, nicht die Einzelteile. Die Aufgabe des riskoarmen Anteils ist, das Risiko zu reduzieren. Und das macht es auch. Also gehe zurück auf Anfang und überlege Dir, mit wie viel Risiko du anlegen willst. Wenn Du mit weniger als 100% Risiko anlegen willst (gemessen an einem World-ETF), dann brauchst Du einen risikoarmen Anteil, um das Risiko zu reduzieren. Wenn Du mit mehr als 100% Risiko anlegen willst, brauchst Du den risikoarmen Anteil auch - in Form eines Kredits. Nur wenn Du mit genau 100% Risiko anlegen willst, brauchst Du den risikoarmen Anteil nicht (abgesehen von der Notreserve). Du kannst natürlich überlegen, statt Tagesgeld Festgeld oder kurzlaufende Bundesanleihen zu nehmen. Bitte bedenke, dass die Festlegung des Verhältnisses risikoreich:risikoarm die wichtigste Entscheidung bei einem Portfolio ist. Das entscheidet über den Anlageerfolg - nicht die Auswahl der Produkte, in die man investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von Drengist vor 2 Stunden von Schwachzocker: Es gibt hier kein Problem, keine Lösung und daher auch keinen Rat. Was ein Problem ist, liegt im Auge des Betrachters. Gleiches gilt für eine mögliche Lösung. Aber davon einmal ab und völlig ohne Ironie: Ich mag die Grumpy-Old-Man Bemerkungen von @Schwachzocker. Sie sind in diesem oft so ernst daherkommenden Forum erfrischend und direkt. PS: Siehst du dich eher als Statler oder eher als Waldorf? vor 2 Stunden von stagflation: Du sollst Dein Depot als Ganzes betrachten, nicht die Einzelteile. Die Aufgabe des riskoarmen Anteils ist, das Risiko zu reduzieren. Und das macht es auch. Also gehe zurück auf Anfang und überlege Dir, mit wie viel Risiko du anlegen willst. Wenn Du mit weniger als 100% Risiko anlegen willst (gemessen an einem World-ETF), dann brauchst Du einen risikoarmen Anteil, um das Risiko zu reduzieren. Wenn Du mit mehr als 100% Risiko anlegen willst, brauchst Du den risikoarmen Anteil auch - in Form eines Kredits. Nur wenn Du mit genau 100% Risiko anlegen willst, brauchst Du den risikoarmen Anteil nicht (abgesehen von der Notreserve). Du kannst natürlich überlegen, statt Tagesgeld Festgeld oder kurzlaufende Bundesanleihen zu nehmen. Bitte bedenke, dass die Festlegung des Verhältnisses risikoreich:risikoarm die wichtigste Entscheidung bei einem Portfolio ist. Das entscheidet über den Anlageerfolg - nicht die Auswahl der Produkte, in die man investiert. Stimmt alles. Danke dir. Es macht trotzdem Spaß, immer mal wieder über bereits getroffene Entscheidungen neu zu sinnieren. Und in diesem Fall die Risikoallokation leicht Richtung Risiko anzupassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 vor 12 Minuten von Drengist: Und in diesem Fall die Risikoallokation leicht Richtung Risiko anzupassen. Auf die Begründung kommt es an! Was ist denn heute anders als damals, als Du das letzte Mal eine Entscheidung für das Verhältnis risikoreich:risikoarm getroffen hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 vor 12 Minuten von Drengist: PS: Siehst du dich eher als Statler oder eher als Waldorf? Ich sehe mich eher als der Schlagzeuger mit der Kette um den Hals. Wie hieß der noch? Hier im Duett mit @Toni: The Muppet Beaker and Mimi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von Drengist vor 9 Minuten von stagflation: Auf die Begründung kommt es an! Was ist denn heute anders als damals, als Du das letzte Mal eine Entscheidung für das Verhältnis risikoreich:risikoarm getroffen hast? Zwei Dinge: 1. Die Erkenntnis, dass mich 10% Inflation auf den risikoarmen Anteil meines Portfolios schmerzen. 2. Dass ich das Geld nicht brauche und auch mit einem höheren Risiko gut schlafen kann. vor 5 Minuten von Schwachzocker: Ich sehe mich eher als der Schlagzeuger mit der Kette um den Hals. Wie hieß der noch? Hier im Duett mit @Toni: The Muppet Beaker and Mimi Der heißt "Animal" oder "das Tier". Wir scheinen einen ähnlichen Humor zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 vor 10 Minuten von Drengist: 1. Die Erkenntnis, dass mich 10% Inflation auf den risikoarmen Anteil meines Portfolios schmerzen. Wenn es genehm ist, möchte mal dringend davon abraten, die Struktur der eigenen Geldanlage von aktuellen wirtschaftlichen oder politischen Entwicklungen abhängig zu machen. Man weiß vorher, dass es eine Inflation gibt. Wie hoch sie wann wird, weiß man nun einmal nicht. Umstrukturieren muss man lediglich dann, wenn sich aufgrund von Änderungen bei den persönlichen Verhältnissen an der eigenen Risikotragfähigkeit etwas geändert hat. Oder es gibt plötzlich neue Produkte. Dann kann man wenigstens darüber nachdenken. So, wie Du es machst, wirst Du ja immer den Ereignissen hinterher rennen und nur reagieren. Und um das fortzusetzen: Wir wissen jetzt schon, dass es auch in Zukunft Kriege, Wirtschaftskrisen und andere Katastrophen geben wird. Da muss man bei der Geldanlage nichts anderes machen, als dass, was man immer macht, nämlich das Konzept durchziehen. vor 15 Minuten von Drengist: 2. Dass ich das Geld nicht brauche und auch mit einem höheren Risiko gut schlafen kann. Das ist auch eine neuartige Erkenntnis, die nur aufzeigt, dass Du Deine Hausaugaben am Anfang nicht richtig gemacht hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von stagflation vor 38 Minuten von Drengist: 1. Die Erkenntnis, dass mich 10% Inflation auf den risikoarmen Anteil meines Portfolios schmerzen. Okay, aber warum gehst Du dann auf 100% Risiko? Und nicht auf 120% oder 150%? Die logische Schlussfolgerung aus 2% Rendite auf Tagesgeld und 10% Inflation wäre doch, einen Kredit zu 3% aufzunehmen - und damit zu hebeln und das Risiko und damit die erwartete Rendite weiter zu steigern. Ich würde Dir NICHT empfehlen das zu machen - aber es wäre die logische Konsequenz aus dem, was Du schreibst. Ich bin jedenfalls immer sehr skeptisch, wenn Anleger auf genau 100% Risiko kommen. Meistens liegt es daran, dass sie die Theorie nicht richtig verstanden haben - oder nicht richtig nachgedacht haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 29, 2023 vor 4 Minuten von stagflation: Ich bin jedenfalls immer sehr skeptisch, wenn Anleger auf genau 100% Risiko kommen. Meines liegt es daran, dass sie die Theorie nicht richtig verstanden haben - oder nicht richtig nachgedacht haben... Ich verstehe was Du denkst. Aber meinst Du wirklich, daß ein Anleger der sich für einen "30% Anteil schwankungsarm" entschieden hat deswegen eine rational nachvollziehbare Begründung angeben könnte, warum genau 30% und nicht 40% oder 17.5%? In beide Fällen (100% oder 70% in einem Welt-ETF) ist es wohl gleichermaßen meist nur Bauchgefühl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von Drengist vor 43 Minuten von Schwachzocker: Wenn es genehm ist, möchte mal dringend davon abraten, die Struktur der eigenen Geldanlage von aktuellen wirtschaftlichen oder politischen Entwicklungen abhängig zu machen. Man weiß vorher, dass es eine Inflation gibt. Wie hoch sie wann wird, weiß man nun einmal nicht. Umstrukturieren muss man lediglich dann, wenn sich aufgrund von Änderungen bei den persönlichen Verhältnissen an der eigenen Risikotragfähigkeit etwas geändert hat. Oder es gibt plötzlich neue Produkte. Dann kann man wenigstens darüber nachdenken. So, wie Du es machst, wirst Du ja immer den Ereignissen hinterher rennen und nur reagieren. Und um das fortzusetzen: Wir wissen jetzt schon, dass es auch in Zukunft Kriege, Wirtschaftskrisen und andere Katastrophen geben wird. Da muss man bei der Geldanlage nichts anderes machen, als dass, was man immer macht, nämlich das Konzept durchziehen. Das ist auch eine neuartige Erkenntnis, die nur aufzeigt, dass Du Deine Hausaugaben am Anfang nicht richtig gemacht hast. Einspruch, euer Ehren: 1. Es ist aus meiner Sicht richtig, eine genaue Vorstellung (nenn es Strategie) zu haben, wie man sein Geld anlegen will. An der sollte man möglichst festhalten. Aber auch nicht Festhalten um des Festhaltens willen. Wenn ich erkenne, dass ich mit einer (vielleicht auch nur temporären) Anpassung besser fahre, dann mache ich das. Das ändert bei mir auch nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung einer passiven, diversifizierten Geldanlage. 2. Hausaufgaben: Ich glaube auch passives Investieren ist ein Prozess. Ich habe etwas defensiver begonnen (75/25, was manche schon als offensiv sehen). Jetzt hat sich meine finanzielle Situation nochmal deutlich verbessert und ich habe außerdem etwas gelernt: Ich kann offensiver am Markt agieren, ohne schlaflos im Bett zu liegen. Natürlich hätte, hätte Fahrradkette man das schon von Beginn an wissen können. Aber wie gesagt: Ich glaube etwas über Geldanlage zu lernen, bzw. wichtiger: seine persönliche Risikotoleranz zu erkennen ist ein Prozess. 3. Geldanlage soll auch Spaß machen. vor 42 Minuten von stagflation: Okay, aber warum gehst Du dann auf 100% Risiko? Und nicht auf 120% oder 150%? Die logische Schlussfolgerung aus 2% Rendite auf Tagesgeld und 10% Inflation wäre doch, einen Kredit zu 3% aufzunehmen - und damit zu hebeln und das Risiko und damit die erwartete Rendite weiter zu steigern. Ich würde Dir NICHT empfehlen das zu machen - aber es wäre die logische Konsequenz aus dem, was Du schreibst. Ich bin jedenfalls immer sehr skeptisch, wenn Anleger auf genau 100% Risiko kommen. Meistens liegt es daran, dass sie die Theorie nicht richtig verstanden haben - oder nicht richtig nachgedacht haben... Das ist Unsinn, und das weißt du. Wenn ich mit 160 km/h auf der Autobahn klar komme, kann ich nicht automatisch davon ausgehen, dass es auch mit 250 km/h ohne Probleme geht. Eine Annäherung an die persönliche Risikotoleranz ist ein Prozess, der natürlich - hoffentlich zumindest - gepaart ist mit ausreichend Wissen, über das was man da eigentlich macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 vor 3 Minuten von Drengist: Das ist Unsinn, und das weißt du. Nein, das ist kein Unsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 Gerade eben von stagflation: Nein, das ist kein Unsinn. Ich versuche es nochmal ganz langsam: Wenn ich mein Risiko ein Stück weit erhöhe, und damit gut leben kann, bedeutet das nicht automatisch, dass ich es quasi unendlich erhöhen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 vor 8 Minuten von Drengist: Ich versuche es nochmal ganz langsam: Wenn ich mein Risiko ein Stück weit erhöhe, und damit gut leben kann, bedeutet das nicht automatisch, dass ich es quasi unendlich erhöhen kann. Dann mache doch. Warum fragst Du hier, wenn Du eh kein Feedback hören willst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drengist Januar 29, 2023 vor 1 Minute von stagflation: Dann mache doch. Warum fragst Du hier, wenn Du eh kein Feedback hören willst? Ich mach doch schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag