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Kocai

Einsteiger 70k investieren

Empfohlene Beiträge

Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

 

1.

vor 23 Stunden von Kocai:

Ich muss zugeben mich in der Vergangenheit nicht so sehr mit Finanzen beschäftigt zu haben und habe das Ganze nachgeholt, indem ich dieses Forum und insbesondere die gepinnten Threads zum Thema ETF gelesen habe.

2.

vor 23 Stunden von Kocai:

.... kann etwa 1k Euro pro Monat sparen und habe etwa 70k Euro vor kurzem geerbt. Mein Ziel ist es das Kapital möglichst schnell in ETF zu pumpen und darüber hinaus einen ETF Sparplan fürs Alter zu haben. Größere Ausgaben nicht geplant, "benötige" das Geld auch nicht (zumindest nicht kurz oder mittelfristig, kein Plan was in Zukunft kommt).

Ich möchte mich ehrlich gesagt, nicht allzu sehr mit Aktien, Dax etc. beschäftigen und da auch nicht groß rumgamblen oder täglich die Boersennachrichten verfolgen.

 

Du bist genau richtig davor.

Setze Deinen Plan um und lass Dich nicht durch die verschiedenen zum Teil widersprüchlichen Ratschläge verunsichern.

Du brauchst weder Emerging Markets noch Gold oder Kryptospekulationen. Und der von Dir ins Auge gefasste ETF ist absolut geeignet für Dein Vorhaben.

(Und ich schreibe das so, obwohl ich selber erhebliche Anteile in EM habe. Das kann man machen, muß man aber nicht.)

 

Wenn Du Dich an diesen Satz hältst: "Ich möchte mich ehrlich gesagt, nicht allzu sehr mit Aktien, Dax etc. beschäftigen und da auch nicht groß rumgamblen oder täglich die Boersennachrichten verfolgen", dann ist Dein eigener Plan richtig. Schau keine Börsennachrichten, dann verunsichert Dich ein möglicher Kursrückgang auch nicht.

Investiere weiter monatlich, dann mag Dir eine Kursschwäche sogar als Chance erscheinen, falls Du sie dennoch wahrnimmst.

Time in the Market ist wichtig. Mit einer stattlichen Sparrate von 1000 Euro im Monat mußt Du auch nicht unbedingt Überlegungen darüber anstellen, ob Du Dein Geld tatsächlich vollständig investieren solltest. ("Aktienquote = 100-Lebensalter" ist ein weitverbreiteter Unsinn.) Mit der Sparrate kannst Du im Bedarfsfall schnell einen Liquiditätspuffer aufbauen. (Immer vorausgesetzt, daß Du tatsächlich in absehbarer Zeit keine größeren Ausgaben haben wirst und Du Dich tatsächlich nicht mit dem Markt beschäftigen willst und Dich daher von Kursschwankungen nicht erschrecken läßt.)

Asset Allocation ist wichtig. Je höher der Anteil ist, den ich in den Aktienmarkt stecke, desto besser ist ist die Renditeaussicht (breite Diversifikation vorausgesetzt und unterstellt, daß man die Nerven hat, im Crash am Investment festzuhalten). Dennoch kann es Gründe geben, nicht zu 100 % in Aktien zu investieren. Die sind aus Deiner Anfrage allerdings m.E. nicht erkennbar - und ich will auch keine hineininterpretieren. Fragen nach der Sicherheit des Einkommens könnten solche Gründe sein. Einem Selbstständigen würde ich beispielsweise eindeutig von 100% Aktienquote abraten.

 

Hier im WPF sind viele unterwegs, die sich intensiv mit den Finanzmärkten beschäftigen. Für die ist die Frage, ob man nach Marktkapitalisierung oder nach BIP gewichten soll, ob die Emerging Markets dabei sein sollen oder ob die Schwellenmärkte nicht genügend Berücksichtigung dadurch finden, daß die großen Konzerne Geschäfte in den Schwellenmärkten machen, ob man Faktoren berücksichtigen soll und wenn ja, welchen dann? ... und ...und ... und  ....   sehr naheliegend und wichtig. Hier sind auch manche unterwegs, die gut und eingängig geschriebene Bücher gelesen haben und nun die darin vertretenen Gedanken als Religionsersatz sehen. Alles gut und schön - und für viele sehr interessant.

Wenn Du nach dem Muster lebst und denkst: "Ich möchte mich ehrlich gesagt, nicht allzu sehr mit Aktien, Dax etc. beschäftigen und da auch nicht groß rumgamblen oder täglich die Boersennachrichten verfolgen." dann kauf den einen MSCI World und gut ist!

 

 

 

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dippi

Ich kann Nachdenklich zustimmen, lass dich nicht verunsichern.

 

Wenn du keine Lust hast, dich damit zu beschäftigen: lass bloß die Finger von Krypto (wtf wie kommt man auf so einen Ratschlag).

 

Eine Anmerkung noch: schau dir statt dem World ggf. den ACWI von MSCI an, da ist bissl mehr drin. Alternativ dazu den FTSE All-World - den bespare ich persönlich auch. Die beiden sind etwas umfangreicher als der World.

 

Viel Erfolg und lass dir keinen qutsch andrehen! ;)

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west263
vor 2 Minuten von Bassinus:

Ist ja nicht der Erste hier.

wenn es jemand schafft, mich innerhalb seiner ersten 14 Tagen, mit seinen Beiträgen zu nerven, dann geht nicht nur sein Name undercover sondern der gesamte Inhalt den er hier produziert. :)

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Undercover

Was spricht dagegen darauf hinzuweisen daß man nicht alles Geld in einer Anlageklasse haben sollte?

Beim nächsten Aktien-Crash fliegen dir die tollen Fonds auch um die Ohren.

 

vor 35 Minuten von Bassinus:

Klingt mehr eher alles nach FOMO als nach fundamentalen Gründen für die Beimischung.

Du kannst natürlich glauben und machen was du willst.

Der einfache Grund für mich:  Inflation.

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Nostradamus

Wenn man Überlegungen anstellt, sein Geld zu investieren, dann würde ich schon auch dazu raten, sich einmal mit "der renditestärksten Anlageklasse aller Zeiten" (Kryptowährungen) auseinanderzusetzen. Wer vor 10 Jahren 1000 € in Bitcoins gesteckt hat und diese heute verkauft, hat für sein Leben ausgesorgt. "Aber man kann doch nicht einfach die Wertentwicklung der Vergangenheit...". Ja, ist schon klar. Trotzdem ist es ja evtl. nicht die klügste Wahl, das Thema einfach zu ignorieren. Einem Anfänger zu raten, sein ganzes Geld locker-flockig in Kryptos zu stecken, ist natürlich absurd.

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BaconBro
vor 1 Stunde von Reinsch:

Klugscheißender Jurist hier: Was ist bei 4- oder gar 3stelligem Kurs?

Der Jurist :D Wird es nicht geben. Aber auch dann bekommt der Kollege ne Kiste nach seinem Geschmack!

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Undercover
vor 10 Minuten von Nostradamus:

Wenn man Überlegungen anstellt, sein Geld zu investieren, dann würde ich schon auch dazu raten, sich einmal mit "der renditestärksten Anlageklasse aller Zeiten" (Kryptowährungen) auseinanderzusetzen. Wer vor 10 Jahren 1000 € in Bitcoins gesteckt hat und diese heute verkauft, hat für sein Leben ausgesorgt. "Aber man kann doch nicht einfach die Wertentwicklung der Vergangenheit...". Ja, ist schon klar. Trotzdem ist es ja evtl. nicht die klügste Wahl, das Thema einfach zu ignorieren. Einem Anfänger zu raten, sein ganzes Geld locker-flockig in Kryptos zu stecken, ist natürlich absurd.

Ich hatte auch nur von einer Beimischung gesprochen.

Das sind für mich je nach Risikobereitschaft 5 - 15 Prozent.

Oder nur 1 % Spielgeld um das mal zu testen und zu lernen.

 

https://www.finanzen.net/devisen/bitcoin-euro-kurs

 

Vor 10 Jahren wäre natürlich toll gewesen. Aber das konnte ja niemand ahnen.

Aber das ist ja auch nicht nötig. Den Chart mal auf 3 Jahre stellen.

Und dann schauen was da im März 2020 los war - und danach.

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Hier im WPF sind viele unterwegs, die sich intensiv mit den Finanzmärkten beschäftigen. Für die ist die Frage, ob man nach Marktkapitalisierung oder nach BIP gewichten soll, ob die Emerging Markets dabei sein sollen oder ob die Schwellenmärkte nicht genügend Berücksichtigung dadurch finden, daß die großen Konzerne Geschäfte in den Schwellenmärkten machen, ob man Faktoren berücksichtigen soll und wenn ja, welchen dann? ... und ...und ... und  ....   sehr naheliegend und wichtig.

:thumbsup:

Ich hab's mal WPF-Karussell genannt... Faktoren und ESG hatte ich damals vergessen.

 

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Kocai
vor einer Stunde von Nachdenklich:

 

1.

2.

 

Du bist genau richtig davor.

Setze Deinen Plan um und lass Dich nicht durch die verschiedenen zum Teil widersprüchlichen Ratschläge verunsichern.

Du brauchst weder Emerging Markets noch Gold oder Kryptospekulationen. Und der von Dir ins Auge gefasste ETF ist absolut geeignet für Dein Vorhaben.

(Und ich schreibe das so, obwohl ich selber erhebliche Anteile in EM habe. Das kann man machen, muß man aber nicht.)

 

Wenn Du Dich an diesen Satz hältst: "Ich möchte mich ehrlich gesagt, nicht allzu sehr mit Aktien, Dax etc. beschäftigen und da auch nicht groß rumgamblen oder täglich die Boersennachrichten verfolgen", dann ist Dein eigener Plan richtig. Schau keine Börsennachrichten, dann verunsichert Dich ein möglicher Kursrückgang auch nicht.

Investiere weiter monatlich, dann mag Dir eine Kursschwäche sogar als Chance erscheinen, falls Du sie dennoch wahrnimmst.

Time in the Market ist wichtig. Mit einer stattlichen Sparrate von 1000 Euro im Monat mußt Du auch nicht unbedingt Überlegungen darüber anstellen, ob Du Dein Geld tatsächlich vollständig investieren solltest. ("Aktienquote = 100-Lebensalter" ist ein weitverbreiteter Unsinn.) Mit der Sparrate kannst Du im Bedarfsfall schnell einen Liquiditätspuffer aufbauen. (Immer vorausgesetzt, daß Du tatsächlich in absehbarer Zeit keine größeren Ausgaben haben wirst und Du Dich tatsächlich nicht mit dem Markt beschäftigen willst und Dich daher von Kursschwankungen nicht erschrecken läßt.)

Asset Allocation ist wichtig. Je höher der Anteil ist, den ich in den Aktienmarkt stecke, desto besser ist ist die Renditeaussicht (breite Diversifikation vorausgesetzt und unterstellt, daß man die Nerven hat, im Crash am Investment festzuhalten). Dennoch kann es Gründe geben, nicht zu 100 % in Aktien zu investieren. Die sind aus Deiner Anfrage allerdings m.E. nicht erkennbar - und ich will auch keine hineininterpretieren. Fragen nach der Sicherheit des Einkommens könnten solche Gründe sein. Einem Selbstständigen würde ich beispielsweise eindeutig von 100% Aktienquote abraten.

 

Hier im WPF sind viele unterwegs, die sich intensiv mit den Finanzmärkten beschäftigen. Für die ist die Frage, ob man nach Marktkapitalisierung oder nach BIP gewichten soll, ob die Emerging Markets dabei sein sollen oder ob die Schwellenmärkte nicht genügend Berücksichtigung dadurch finden, daß die großen Konzerne Geschäfte in den Schwellenmärkten machen, ob man Faktoren berücksichtigen soll und wenn ja, welchen dann? ... und ...und ... und  ....   sehr naheliegend und wichtig. Hier sind auch manche unterwegs, die gut und eingängig geschriebene Bücher gelesen haben und nun die darin vertretenen Gedanken als Religionsersatz sehen. Alles gut und schön - und für viele sehr interessant.

Wenn Du nach dem Muster lebst und denkst: "Ich möchte mich ehrlich gesagt, nicht allzu sehr mit Aktien, Dax etc. beschäftigen und da auch nicht groß rumgamblen oder täglich die Boersennachrichten verfolgen." dann kauf den einen MSCI World und gut ist!

 

 

 

 

 

Vielen Dank für diesen Post, ich werde mein Vorhaben auch genau so umsetzen.

 

Ansonsten: Hier werden ja sehr interessante Spekulationen über meine Person angestellt. Ich hätte mein jetziges Einkommen schon seit 5 Jahren, ich würde Kryptowährungen nicht kennen.

 

Ich verstehe zumindest soviel von Aktien, dass ich weiß, dass ich damit Anteile an einem Unternehmen kaufe und wenn dieses Unternehmen eine Wertschöpfung betreibt, an Wert gewinnt (was in unserem kapitalistischem System ja irgendwo das Ziel ist) dass dann auch meine Aktie im Wert steigt. Da die Weltwirtschaft jedes Jahr (außer in Krisenjahren) wächst, lege ich mein Geld dort an, das war mein Gedanke und diese Überlegung erscheint mir logisch.

 

Worin genau besteht jetzt die Wertschöpfung beim Bitcoin? Kennt ihr einen realen Anwendungszweck vom BTC in unserer Wirtschaft, wo der BTC etwas sinnvolles tut? Ich meine nicht irgendwelche Altcoins, die wiederum in irgendwelchen theoretischen Überlegungen im Bereich IoT als Zahlungsmittel dienen KÖNNTEN (Irgendwann, Irgendwie...), sondern den Bitcoin selbst. Einen konkreten, sinnvollen Use Case. Versteht Ihr die Technik dahinter? Oder handelt es sich nicht viel mehr um die digitale Neuauflage von dem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie (Oder war das auch eine sinnvolle renditestarke Anlageklasse? Man konnte in einem bestimmten Zeitraum für eine Hand voll Tulpen ein Haus bekommen)

 

In etwas zu investieren, was man zumindest nicht rudimentär versteht, finde ich doch sehr fragwürdig.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 11 Minuten von Kocai:

Ich hätte mein jetziges Einkommen schon seit 5 Jahren,

Das war eine Hypothese, keine Spekulation. Es sollte Leute davon abhalten wild zu empfehlen ohne deinen Backround genau zu kennen, da du dich (mit Absicht?) nicht an die Eröffnungsstickies gehalten hast.

 

vor 11 Minuten von Kocai:

viel mehr um die digitale Neuauflage von dem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie (Oder war das auch eine sinnvolle renditestarke Anlageklasse? Man konnte in einem bestimmten Zeitraum für eine Hand voll Tulpen ein Haus bekommen)

Harhar... Das war witzig. War tatsächlich gerade dabei aufgrund

vor 57 Minuten von Nostradamus:

der renditestärksten Anlageklasse aller Zeiten" (Kryptowährungen)

die Renditen der Tulpenmanie - insbesondere im Bereich "Switserts" durchzurechnen um mal zu zeigen wie Renditestark das den eigentlich war. Richtiger Einstiegs- und Ausgangspunkt vorraus gesetzt.

 

Aber man findet tatsächlich sehr wenig historisch belegte und belastbare Zahlen.

 

vor einer Stunde von Undercover:

Der einfache Grund für mich:  Inflation.

Und solange das Verständnis vorherrscht, gepaart mit

vor 3 Stunden von BaconBro:

 wenn man das Geld auch verbrennen könnte.

Sagt doch alles  über das Verständnis mancher Foristi ;)

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Undercover
vor 8 Minuten von Kocai:

Worin genau besteht jetzt die Wertschöpfung beim Bitcoin? Kennt ihr einen realen Anwendungszweck vom BTC in unserer Wirtschaft, wo der BTC etwas sinnvolles tut? Ich meine nicht irgendwelche Altcoins, die wiederum in irgendwelchen theoretischen Überlegungen im Bereich IoT als Zahlungsmittel dienen KÖNNTEN (Irgendwann, Irgendwie...), sondern den Bitcoin selbst. Einen konkreten, sinnvollen Use Case. Versteht Ihr die Technik dahinter?

In etwas zu investieren, was man zumindest nicht rudimentär versteht, finde ich doch sehr fragwürdig.

Wertschöpfung?  Kursgewinne. :)

Das ist ein deflationärer Wertspeicher.

Man kann den BTC auch gegen Zinsen verleihen.

Als Zahlungsmittel ungeeignet.

 

Falls dich das Thema interessiert schaust du besser auf

 

https://coinforum.de/

 

Da findest du alle Antworten.

Hier ist das ja scheinbar eher unbeliebt.

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stagflation
vor 15 Minuten von Kocai:

Vielen Dank für diesen Post, ich werde mein Vorhaben auch genau so umsetzen.

 

Mein Post in #3 zum Thema "Asset Allocation" war ernst gemeint.

 

Im einfachen Modell für Privatanleger geht es dabei um die Aufteilung des Anlagebetrags in einen risikoreichen und in einen risikoarmen Anteil. Den risikoarmen Anteil legt man in Anleihen, Tages- oder Festgeld an - und den risikoreichen in einem breit streueenden Aktien-ETF, beispielsweise im von Dir genannten MSCI World ETF.

 

Warum macht man das? Um das Risiko zu reduzieren. Die Kurse von Aktien-ETFs können stark schwanken - und auch mal um 50%, 60% oder 70% zurückgehen. Die meisten Anleger bekommen dann schlaflose Nächte oder verkaufen gar mit hohen Verlusten. Und das ist sicherlich nicht Ziel einer sinnvollen Geldanlage.

 

Hand aufs Herz: wie groß ist der maximale Verlust, den Du bereit bist, in Deinem Anlagevermögen zu akzeptieren?

 

Wenn Du diesen Wert hast, kannst Du auch ausrechnen, wie die Du Deinen Anlagebetrag in einen risikoreichen und risikoarmen Anteil aufteilen solltest.

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Kocai
· bearbeitet von Kocai
Ergänzung
vor 17 Minuten von Undercover:

Wertschöpfung?  Kursgewinne. :)

Das ist ein deflationärer Wertspeicher.

Man kann den BTC auch gegen Zinsen verleihen.

Als Zahlungsmittel ungeeignet.

 

Falls dich das Thema interessiert schaust du besser auf

 

https://coinforum.de/

 

Da findest du alle Antworten.

Hier ist das ja scheinbar eher unbeliebt.

Aber woher kommt der Wert des BTC? Was kannst Du damit konkret tun?

Meine Kritik zielte darauf, etwas zu erwerben, was man technisch nicht versteht, in der "Hoffnung", die Vergangenheit würde sich wiederholen.

 

Aus denselben Gründen haben meine Eltern Lotto gespielt, anstatt z.B. das Geld in SAP Aktien zu stecken.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 8 Minuten von Kocai:

Aus denselben Gründen haben meine Eltern Lotto gespielt, anstatt z.B. das Geld in SAP Aktien zu stecken.

Schlechter Vergleich.

 

Hätten deine Eltern das freie Lottogeld zum Beispiel in Wirecard oder andere Konsorten gesteckt, wäre auch nichts bei rum gekommen.

 

Lotto ist ausdrücklich ein Glücksspiel und keine Geldanlage. Das rechtfertigt zu träumen von einem Millionengewinn. Und wenn man dann auch noch bei der staatlichen Lotterie spielt ist es sogar noch gut für die Gemeinschaft und eher ne freiwillige Steuerzahlung:

Zitat

Von den 7,3 Milliarden Euro, die die Mitglieder des Deutschen Lotto- und Totoblocks im Jahr 2015 einnahmen, wurde rund die Hälfte an Spieler ausgeschüttet. 2,9 Milliarden Euro flossen per Lotteriesteuer an die Länder oder wurden direkt in Sozial-, Kultur- und Sportprojekte investiert.

Immernoch besser als bei privaten Lotterien wo der Großteil in Steueroasen versumpft und die echten Spielsüchtigen der hiesigen Gemeinschaft auf der Tasche liegt.

 

 

 

Es bleibt, ohne vollständigen Eröffnungspost kann man dir nichts mit reinen Gewissen empfehlen.

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Undercover
vor 5 Minuten von Kocai:

Meine Kritik zielte darauf, etwas zu erwerben, was man technisch nicht versteht, in der "Hoffnung", die Vergangenheit würde sich wiederholen.

 

Natürlich. Einer der wichtigsten Grundsätze ist doch nichts zu kaufen das man nicht versteht. :)

Aber Wissen kann man sich ja aneignen - wenn es sinnvoll erscheint.

Wenn ich ein Produkt beim besten Willen nicht verstehe dann kaufe ich es nicht.

Ebenso wenn ich es verstehe und als schlecht beurteile.

 

Was früher mit BTC und ETH war interessiert mich nicht wirklich.

Halt eine verpasste Gelegenheit die man nicht ahnen konnte.

Aber heute gibt es Entwicklungen, man kann normal mit der Charttechnik arbeiten, und hat eben eine hohe Volatilität.

 

Dazu sind langfristige Gewinne (noch) steuerfrei.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 3 Stunden von Undercover:

Ich hatte auch nur von einer Beimischung gesprochen.

Das sind für mich je nach Risikobereitschaft 5 - 15 Prozent.

Oder nur 1 % Spielgeld um das mal zu testen und zu lernen.

Meine Aussage bezog sich auch nicht auf deinen Beitrag, sondern auf die Diskussion auf der Seite davor. Was Beimischungen angeht, sehe ich das ähnlich.

vor 3 Stunden von Kocai:

Versteht Ihr die Technik dahinter?

Nicht so, dass ich jetzt hier einen Erklärungsansatz versuchen würde, der dann durchdiskutiert wird. Das würde ich aber auch nicht bei der Frage, wie ein Computer oder Smartphone funktioniert oder was im Detail passiert, damit ein Auto vorwärts fährt, wenn man das Gaspedal drückt. Die meisten Microsoft-, Samsung- oder VW-Aktionäre dürften das aber auch nicht erklären können. Über alle Themen einschließlich Bitcoin sind jedoch Bücher geschrieben, You-Tube Videos gedreht und Webseiten erstellt worden, je nachdem wie tief man sich eben reinfuchsen möchte.

vor 2 Stunden von Undercover:

Natürlich. Einer der wichtigsten Grundsätze ist doch nichts zu kaufen das man nicht versteht. :)

Aber Wissen kann man sich ja aneignen - wenn es sinnvoll erscheint.

Wenn ich ein Produkt beim besten Willen nicht verstehe dann kaufe ich es nicht.

Ebenso wenn ich es verstehe und als schlecht beurteile.

Kryptowährungen sind auch so ein kontinuierlicher Verstehens-Prozess. Wenn man mit kleinen Beträgen anfängt, wird man schon von alleine nach und nach mehr verstehen wollen; allein deshalb, weil man z. B. wissen will, warum der Kurs seit gestern abend 10 % runter (oder rauf) gegangen ist. ;-)

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Undercover

So viel muß man da gar nicht verstehen.

Was man braucht ist die Kenntnis wie die Coins funktionieren, ohne Details.

Dann erkennt man schnell daß nur BTC brauchbar ist.

Aktuell ist auch ETH noch gut. Aber niemand kann voraussagen was nach Umstellung des Verfahrens passieren wird.

Alle anderen 9999 Shitcoins kann man vergessen.

 

Dann kommt die größte Gefahr - die Verwahrung der Coins.

Die Hardliner sagen natürlich man brauche eine eigene Wallet damit die Coins sicher sind.

Im Prinzip richtig, aber für viele Anfänger fatal. Ein kleiner Fehler beim Handling und das Geld ist weg.

 

Gerade Anfängern rate ich zu einem Konto bei der BSDEX.

Absolut seriös, sicher und einfach.

Anmelden, Geld hin schicken, BTC kaufen und da liegen lassen.

Und nach einem Jahr freut man sich hoffentlich über einen Kursgewinn der dann steuerfrei ist.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 33 Minuten von Undercover:

Gerade Anfängern rate ich zu einem Konto bei der BSDEX.

Absolut seriös, sicher und einfach.

Anmelden, Geld hin schicken, BTC kaufen und da liegen lassen.

Auch wenn ich sonst nicht viel von Krypto halte und erst Recht nicht gutheiße den FOMO Zug anzuheizen (1% ist ja nichts, 5% ist super aber dann spielt man mit).

 

Das aber war zumindest nen wirklich sauberer Tipp von dir, wenn Bitcoin unbedingt sein muss im Kleinanlegerbereich ohne Tiefeneinstieg in Wallet etc.

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Undercover
vor 6 Minuten von Bassinus:

Auch wenn ich sonst nicht viel von Krypto halte und erst Recht nicht den FOMO Zug. Das aber war zumindest nen wirklich sauberer Tipp von dir, wenn Bitcoin unbedingt sein muss im Kleinanlegerbereich ohne Tiefeneinstieg in Wallet etc.

Danke.

Ja, die BSDEX ist für mich die einzige seriöse und sichere Lösung.

Wenn ich immer lese was die Leute bei Coinbase und anderen Börsen für Ärger haben. :(

Und die schlauen Menschen die es selbst machen poppen im Wochentakt auf und klagen über verlorene oder gestohlene Coins.

 

Noch einfacher sind natürlich Zertifikate im normalen Depot. Habe ich auch noch.

Aber die kosten halt laufende Gebühren.

Und am Ende musst du halt den Gewinn immer versteuern.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von Undercover:

Gerade Anfängern rate ich zu einem Konto bei der BSDEX.

Absolut seriös, sicher und einfach.

Anmelden, Geld hin schicken, BTC kaufen und da liegen lassen.

Und nach einem Jahr freut man sich hoffentlich über einen Kursgewinn der dann steuerfrei ist.

 

Wenn Du Anfängern solche Tipps gibst, solltest Du unbedingt darauf hinwiesen, dass Crypto-Währungen erheblich risikoreicher sind als Aktien-ETFs.

 

Für ein langfristiges Portfolio eignen sich Crypto-Währungen deshalb maximal als kleine Beimischung (<10%).

 

Wenn man hingegen zocken will, ist man bei Bitcoin & friends goldrichtig!

 

Mein Tipp: wenn man langfristig investieren will, sollte man besser die Finger von Crypto-Währungen lassen.

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Undercover
· bearbeitet von Undercover

Das große Risiko sehe ich nicht. Was soll denn passieren, Krypto-Winter?

Ich muß doch nicht verkaufen. Und wenn der Kurs mal fällt kaufe ich eben nach.

Kürzlich als es kurz unter 30 ging habe ich kräftig eingekauft.

Diese Positionen sind jetzt über 60 % im Gewinn.

 

Ich habe gar keine Zweifel daß es langfristig aufwärts geht.

Zum einen die starke Inflation beim FIAT.

Und dann die steigende Nachfrage der Institutionellen.

 

Gerade am Montag hat die alte ehrwürdige EUREX Futures auf Bitcoin eingeführt. B-)

Und als Hedge benutzen sie das Zertifikat das ich auch habe.

Das hat mich doch gefreut.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 16 Minuten von Undercover:

Das große Risiko sehe ich nicht. Was soll denn passieren, Krypto-Winter?

Ich muß doch nicht verkaufen. Und wenn der Kurs mal fällt kaufe ich eben nach.

Kürzlich als es kurz unter 30 ging habe ich kräftig eingekauft.

Diese Positionen sind jetzt über 60 % im Gewinn.

 

Ah! Dann bist Du möglicherweise eines der Naturtalente, denen an der Börse praktisch alles gelingt und die ihr Vermögen praktisch mühelos und im Schlaf vermehren! Respekt! Hier im Forum gibt es ein paar davon! Ich habe bloß noch nicht verstanden, warum viele von denen irgendwann aufhören zu posten. Vermutlich liegt es daran, dass sie irgendwann so reich sind, dass sie sich in die Südsee absetzen und den Rest ihres Lebens auf Yachten verbringen oder Cocktails unter Palmen schlürfen!

 

Alle anderen, die kein so goldenes Händchen haben, müssen halt etwas vorsichtiger sein. Sonst ist das Geld irgendwann weg!

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von Undercover:

Ja, die BSDEX ist für mich die einzige seriöse und sichere Lösung.

Die Bison-App gibt es auch noch.

 

vor 26 Minuten von Undercover:

Das große Risiko sehe ich nicht. Was soll denn passieren, Krypto-Winter?

Ich muß doch nicht verkaufen. Und wenn der Kurs mal fällt kaufe ich eben nach.

Das Risiko ist, dass der Kurs sehr tief fällt und danach nicht wieder steigt.

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Undercover
vor 2 Minuten von stagflation:

 

Ah! Dann bist Du möglicherweise eines der Naturtalente, denen an der Börse praktisch alles gelingt und die ihr Vermögen praktisch mühelos und im Schlaf vermehren!

Das ist keineswegs der Fall. Auch ich habe mal schlechte Deals.

Aber ich lebe von der Charttechnik und einem konservativen Risiko-Management.

Damit mache ich seit drei Jahrzehnten durchschnittlich 8 Prozent Rendite und bin damit zufrieden.

Letztes Jahr war es weniger weil ich leider 20k mit Wirecard verloren habe.  :(

Dieses Jahr wird es deutlich mehr werden.

Die Bitcpoin-Zertifikate die ich leider verkaufen musste haben in zwei Jahren 500 % Gewinn gebracht.

Dafür habe ich heftig Steuern bezahlen dürfen.

 

Und von mühelos ist auch keine Rede.

Macht mir zwar alles meistens Spaß, aber das ist harte Arbeit.

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Undercover
vor 5 Minuten von Nostradamus:

Die Bison-App gibt es auch noch.

 

Das Risiko ist, dass der Kurs sehr tief fällt und danach nicht wieder steigt.

Das ist doch die gleiche Börse.

Wobei ich auf einem unsicheren Gerät wie einem Handy niemals Trading machen würde.

 

Ich kann mir kein Szenario vorstellen wo der BTC nicht wieder steigt.

Das Angebot ist begrenzt und die Nachfrage steigt stetig.

Wenn mal etwas passiert wie z.B. kürzlich das Mining-Verbot in China dann geht es eben mal 50 % in den Keller.

Und? Wenn man die Folgen früh erkennt kann man noch etwas verkaufen.

Dann kauft man an den Ünterstützungen wieder ein. Wie bei Aktien auch.

 

Wie gesagt, über 60 % im Gewinn seit dem Low im Juli. :)

Ich wüsste nicht warum ich auf so ein schönes volatiles Instrument verzichten sollte.

Dazu kommt noch daß langfristige Investitionen mit echten BTC steuerfrei sind.

 

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