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bmi

Bitcoin

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bmi
Am 15.1.2023 um 06:36 von bmi:

Bitcoin ist mMn das beste ESG-Investment aller Zeiten, verstehen bisher leider nur sehr wenige. 

Financial times:

Zitat

Beyond COP28: A fresh look at bitcoin’s ESG credentials

Could BTC be ESG? A recent rise in the price of bitcoin is reviving a debate on whether the digital currency could be considered an ESG investment. The recent growth is coming on the heels of a possible approval of a spot bitcoin ETF as early as next month.

 

Bitcoin has often been criticised for its heavy electricity use. Yearly electricity use from bitcoin mining is 137.91 terawatt-hours, or the equivalent of the power usage of Ukraine, according to estimates by Digiconomist’s Bitcoin Energy Consumption Index.

 

But investors such as Daniel Batten at CH4 Capital say there is potential for bitcoin to be environmentally friendly, or to push beneficial social outcomes. “Bitcoin energy consumption is high and will continue to go up. This is for certain. However, it is a mistake to say this means it is anti-ESG,” he told me.

 

Bitcoin’s large electricity usage could turn out to be a benefit in some cases, Batten argued, where it could soak up excess supply of energy generated via renewable sources such as solar or wind. A KPMG report looking at bitcoin and ESG notes potential social benefits, too. The cryptocurrency could allow previously unprofitable, small electrical grids linked to local renewable energy to become “financially viable” in developing countries and in turn improve electricity access,

it said. 

https://www.ft.com/content/b26b5af8-0cf1-424b-bafc-d2ce4760a28c

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Theobuy
vor 5 Stunden von bmi:

Financial times:

Wir haben also irgendwo 137,91 Terawattstunden überschüssige Energie? Und wo stehen gerade die großen Mining-Farmen?

Energieproduktion kostet auch Geld und man könnte sich die Energieproduktion sparen. Das wäre ein echter Beitrag für die Umwelt!

:dumb:

 

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CorMaguire
vor einer Stunde von Theobuy:

Wir haben also irgendwo 137,91 Terawattstunden überschüssige Energie? Und wo stehen gerade die großen Mining-Farmen?

Energieproduktion kostet auch Geld und man könnte sich die Energieproduktion sparen. Das wäre ein echter Beitrag für die Umwelt!

:dumb:

 

Natürlich nicht. So wird halt

Zitat

in some cases

aufgeblasen :narr:

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ZehWeh

Wie sind denn die Meinungen zum Bitcoin Spot ETF ? Es wurden ja Kursprognosen von 1.000.000$ ausgerufen, was ich für sehr unwahrscheinlich halte. Dennoch glaube ich, das durch den Spot-ETF es Zuflüsse in den Kryptomarkt geben wird. Allerdings kann man ja auch heute schon relativ einfach in die großen Kryptos investieren, von daher:  Warum sollten die Leute nur darauf warten ? Wer jetzt investieren möchte kann dies ja schon tun. 

Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von BTC bei etwa 800$Mrd, durch den Spot-ETF sollen schätzungsweise 14$Mrd dazu kommen, was halt gerade mal 1,75% entspricht. Ist der Spot-ETF daher nur ein Marketing-Hype ?

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Michaael
· bearbeitet von Michaael

Der Spot Etf ist eher für die Unternehmerseite relevant, die durch regulatorischen Gründen nicht am Kryptomarkt investiert sind.

 

Diese angeblichen Preisprognosen sind mehr FOMO als alles andere.

Es kann natürlich sein das BTC in nächster Zeit auf 1.000.000 $ steigt aber sicherlich nicht in diesem Bullenmarkt/ Bullrun.

 

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CorMaguire
vor 9 Minuten von Michaael:

...Diese angeblichen Preisprognosen sind mehr FUD als alles andere...

 

Wieso sind so Jubelkurse FUD? Wären das nicht eher Prognosen um 1 USD?

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The Statistician
vor 2 Stunden von ZehWeh:

Warum sollten die Leute nur darauf warten ? Wer jetzt investieren möchte kann dies ja schon tun. 

Für Privatpersonen hypothetisch irrelevant. Für Instis, Family Offices und Co. jedoch durchaus ein Vehikel, um überhaupt investieren zu können. Wobei es durchaus auch Personen gibt, die sich mit einem ETF ggf. wohler fühlen. Auch in Europa nutzen einige Privatpersonen ETCs, statt direkt Bitcoins zu kaufen. Selbiges ist auch bei Gold der Fall.

vor 2 Stunden von ZehWeh:

Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von BTC bei etwa 800$Mrd, durch den Spot-ETF sollen schätzungsweise 14$Mrd dazu kommen, was halt gerade mal 1,75% entspricht. Ist der Spot-ETF daher nur ein Marketing-Hype ?

Nur weil Inflows X% der Marktkapitalisierung ausmachen, bedeutet das nicht, dass der Kurs maximal um X% ansteigen kann oÄ. Die Inflows muss man mit den Outflows und übrigen Inflows in Relation setzen. Die Marktkapitalisierung von Bitcoin ist ohnehin nur hypothetischer Natur, viele Coins sind verloren. Das Thema würde ich an der Stelle nicht unterschätzen. Die Schätzung von $14 Mrd. gilt auch nur für das erste Jahr. Kursprognosen von $1 Mio. sind kurz und mittelfristig aus meiner Sicht absurd. 

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Michaael
vor 21 Stunden von CorMaguire:

Wieso sind so Jubelkurse FUD? Wären das nicht eher Prognosen um 1 USD?

Sorry, :D ich meinte FOMO ^^

vor 19 Stunden von The Statistician:

Kursprognosen von $1 Mio. sind kurz und mittelfristig aus meiner Sicht absurd. 

Welchen Zeit Horizont nennst du mittelfristig?

 

Ich bin der selben Ansicht wie du, BTC braucht meiner Einschätzung nach noch weitere 2 Halving (der kommende ist schon dazu gezählt), bis ich diesen Kurs sehe könnte.

Sprich frühestens ab 2032/2033 also in etwa 10 Jahren.

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The Statistician
vor 14 Minuten von Michaael:

Welchen Zeit Horizont nennst du mittelfristig?

Gerne bei 5 Jahren den Strich ziehen. Da sind wir dann maximal beim nächsten Halving angekommen. 1 Mio. entspricht ca. 15x in Relation zum letzten ATH. Im Vergleich zum ATH aus 2017 haben wir in 2021 eine Steigerung um den Faktor 2,4 gesehen. Selbst wenn man den Faktor 3 für die künftigen beiden Bullenmärkte annimmt, käme man nicht auf 1 Mio. Deckt sich also mit deiner Aussage, wobei ich solche Kurse für 2023/33 ebenso für unrealistisch halte.

 

Ich gehe davon aus, dass die künftigen Anstiege nochmals geringer ausfallen dürften. Zu früheren Zeiten haben ein paar Privatpersonen gereicht um den Kurs in die Luft schießen zu lassen, heute sind weitaus größere Kapitalzuflüsse erforderlich und der Markt wird auch in Zukunft noch einmal effizienter werden. Jetzt mag es noch einmal signifikante Kapitalzuflüsse durch die ETFs geben und Bitcoin wird sich über dieses Anlagevehikel final etablieren, aber was soll danach kommen? Es bleibt dann nur noch eine "natürliche" Adoption in Form stetiger Zuflüsse. Von einem Bitcoin-Standard halte ich persönlich nicht sehr viel, aber wer das perspektivisch vor Augen hat, hat natürlich auch einen Grund für derartige Kurse.

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Michaael
vor 21 Stunden von The Statistician:

Gerne bei 5 Jahren den Strich ziehen. Da sind wir dann maximal beim nächsten Halving angekommen. 1 Mio. entspricht ca. 15x in Relation zum letzten ATH. Im Vergleich zum ATH aus 2017 haben wir in 2021 eine Steigerung um den Faktor 2,4 gesehen. Selbst wenn man den Faktor 3 für die künftigen beiden Bullenmärkte annimmt, käme man nicht auf 1 Mio. Deckt sich also mit deiner Aussage, wobei ich solche Kurse für 2023/33 ebenso für unrealistisch halte.

 

Ich gehe davon aus, dass die künftigen Anstiege nochmals geringer ausfallen dürften. Zu früheren Zeiten haben ein paar Privatpersonen gereicht um den Kurs in die Luft schießen zu lassen, heute sind weitaus größere Kapitalzuflüsse erforderlich und der Markt wird auch in Zukunft noch einmal effizienter werden. Jetzt mag es noch einmal signifikante Kapitalzuflüsse durch die ETFs geben und Bitcoin wird sich über dieses Anlagevehikel final etablieren, aber was soll danach kommen? Es bleibt dann nur noch eine "natürliche" Adoption in Form stetiger Zuflüsse. Von einem Bitcoin-Standard halte ich persönlich nicht sehr viel, aber wer das perspektivisch vor Augen hat, hat natürlich auch einen Grund für derartige Kurse.

Was sind denn deine Kurseinschätzungen bis zum Jahr 2033?

Ich sag mal so, wenn von jede Assetklasse ein gewisse Prozentanzahl in BTC umgeschichtet wird, finde ich diese Kurseinschätzung gar nicht so unrealistisch.

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The Statistician
vor einer Stunde von Michaael:

Was sind denn deine Kurseinschätzungen bis zum Jahr 2033?

Mittlerer sechsstelliger Bereich halte ich für realistisch, wenn es zu einem positiven Verlauf kommt. Aber das sind noch knapp 10 Jahre und in der Zeit kann es viele Überraschungen geben. Meine heutige Einschätzung sehe ich daher nicht für in Stein gemeißelt an und lass mich gerne positiv überraschen. Für mich ist der nächste Bullenmarkt ohnehin von größerer Bedeutung, da ich hier größere Bestände umschichten werden. 

vor einer Stunde von Michaael:

Ich sag mal so, wenn von jede Assetklasse ein gewisse Prozentanzahl in BTC umgeschichtet wird, finde ich diese Kurseinschätzung gar nicht so unrealistisch.

Hypothetisch mag das stimmen, aber es benötigt für den Kauf von Bitcoin und den Verkauf des jeweils anderen Assets stets einen Grund. Aktuell sind die attraktiven Renditen in der Zukunft der primäre Kaufgrund. Bei derart hohen Preisregionen kann es nur noch der sichere Hafen a la Gold sein und ein vermeintlicher Bitcoinstandard, den ich selbst für sehr unwahrscheinlich halte. Keiner wird Bitcoin bei 900k+ kaufen und erwarten damit noch saftige Renditen zu erzielen, die den Renditen des Aktienmarktes weit überlegen sind. Gold hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 13,800 $Mrd. Bitcoin ist bei knapp $800 Mrd., entspricht einem Faktor von über 18. Ich gehe nicht davon aus, dass Bitcoin Gold zu nahe 100% kannibalisieren wird. Alleine wenn Bitcoin die Hälfte der heutigen Marktkapitalisierung von Gold erreicht, wäre das aus meiner Sicht eine sehr starke Entwicklung und damit landet man dann bei 600-700k.

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Michaael
vor einer Stunde von The Statistician:

Mittlerer sechsstelliger Bereich halte ich für realistisch, wenn es zu einem positiven Verlauf kommt. Aber das sind noch knapp 10 Jahre und in der Zeit kann es viele Überraschungen geben. Meine heutige Einschätzung sehe ich daher nicht für in Stein gemeißelt an und lass mich gerne positiv überraschen. Für mich ist der nächste Bullenmarkt ohnehin von größerer Bedeutung, da ich hier größere Bestände umschichten werden. 

Du schichtest deine BTC Bestände in Wertpapiere u.a. um?

Hast du jemals vor deine kompletten Bestände zu verkaufen? Oder wirst du immer ein gewissen Anteil halten?

vor einer Stunde von The Statistician:

Hypothetisch mag das stimmen, aber es benötigt für den Kauf von Bitcoin und den Verkauf des jeweils anderen Assets stets einen Grund. Aktuell sind die attraktiven Renditen in der Zukunft der primäre Kaufgrund. Bei derart hohen Preisregionen kann es nur noch der sichere Hafen a la Gold sein und ein vermeintlicher Bitcoinstandard, den ich selbst für sehr unwahrscheinlich halte. Keiner wird Bitcoin bei 900k+ kaufen und erwarten damit noch saftige Renditen zu erzielen, die den Renditen des Aktienmarktes weit überlegen sind. Gold hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 13,800 $Mrd. Bitcoin ist bei knapp $800 Mrd., entspricht einem Faktor von über 18. Ich gehe nicht davon aus, dass Bitcoin Gold zu nahe 100% kannibalisieren wird. Alleine wenn Bitcoin die Hälfte der heutigen Marktkapitalisierung von Gold erreicht, wäre das aus meiner Sicht eine sehr starke Entwicklung und damit landet man dann bei 600-700k.

Natürlich ist es aktuell unvorstellbar, dass Personen einen BTC bei 900k kaufen würden aber wie die Vergangenheit gezeigt hat, hat man auch bei einem Preis von 10k Leute für verrückt erklärt, und BTC war bereits bei ca. 70k.

Am Ende stellt sich halt die Frage, spielt der Preis wirklich eine wichtige Rolle? Wenn man weiß, BTC performt die Inflation aus, es ist nicht inflationär, usw.

 

Ich freue mich auf die nächsten 5 Jahre, danach wird sich zeigen wie es weiter geht :)

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The Statistician
vor einer Stunde von Michaael:

Du schichtest deine BTC Bestände in Wertpapiere u.a. um?

Umschichtung in Aktien, ja. Krypto (primär BTC) macht bei mir aktuell einen Anteil von bald 40% aus. Das ist bereits heute eine starke Konzentration. Sollte es in die Nähe sechsstelliger Regionen gehen, wird mein Anteil deutlich über 50% liegen. Für mich Grund genug einen großen Teil dessen dann umzuschichten und den spekulativen Charakter meines Porfolios zu senken. Wären dann gute sechsstellige Gewinne und bei solchen Summen kann ich auf derartige Konzentrationen verzichten und reduziere das lieber (noch einmal). 

vor einer Stunde von Michaael:

Hast du jemals vor deine kompletten Bestände zu verkaufen? Oder wirst du immer ein gewissen Anteil halten?

Einen kompletten Verkauf habe ich bisher nicht vor, sehe dafür (noch) keinen Anlass. Langfristig strebe ich einen Anteil von 5% bis maximal 10% an.

vor einer Stunde von Michaael:

Natürlich ist es aktuell unvorstellbar, dass Personen einen BTC bei 900k kaufen würden aber wie die Vergangenheit gezeigt hat, hat man auch bei einem Preis von 10k Leute für verrückt erklärt, und BTC war bereits bei ca. 70k.

Unvorstellbar ist mir dann auch wieder ein zu kräftiges Wort. Mir geht es hier vor allem um mögliche Katalysatoren, die zu solchen Entwicklungen führen können. Da fällt mir aktuell nichts ein was ich selbst für wahrscheinlich halte. Ansonsten besteht zu früher noch der große Unterschied, dass der Markt früher um Welten ineffizienter war und zugleich primär aus technisch affinen Privatpersonen bestand. Weder gab es institutionelle Anleger noch gab es ein nennenswert großes Handelsvolumen. Man sollte hier nicht den Fehler machen die früheren Renditen derart in die Zukunft fortzuschreiben. Ich halte geringere Renditen und eine zugleich weiter sinkende Volatilität für wesentlich wahrscheinlicher. Das entspräche auch den Entwicklungen, die man seit den letzten 3 Zyklen beobachten konnte.

 

Zu früheren Zeiten war es noch wesentlich unwahrscheinlicher, dass sich Bitcoin dauerhaft etabliert. Ich kann mich noch sehr gut an 2016/17 erinnern wo ich meine ersten Käufe getätigt habe. Das war für mich damals noch deutlich ungewisser, ob und wann Bitcoin sich als Asset etablieren könnte. Heute stellt sich die Frage nicht einmal mehr, da Bitcoin de facto von allen relevanten Marktteilnehmern als Asset wahrgenommen wird.

vor 1 Stunde von Michaael:

Wenn man weiß, BTC performt die Inflation aus, es ist nicht inflationär, usw.

Trifft beides ebenso auf Aktien zu. Irgendwann wird es zwangsläufig einen Zeitpunkt geben wo man sich fragen muss, ob Bitcoin eine höhere Renditeerwartung aufweist als Aktien. In langfristiger Perspektive wüsste ich nicht wieso das der Fall sein sollte.

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knusperente
vor 56 Minuten von The Statistician:

Umschichtung in Aktien, ja. Krypto (primär BTC) macht bei mir aktuell einen Anteil von bald 40% aus. Das ist bereits heute eine starke Konzentration. Sollte es in die Nähe sechsstelliger Regionen gehen, wird mein Anteil deutlich über 50% liegen. Für mich Grund genug einen großen Teil dessen dann umzuschichten und den spekulativen Charakter meines Porfolios zu senken. Wären dann gute sechsstellige Gewinne und bei solchen Summen kann ich auf derartige Konzentrationen verzichten und reduziere das lieber (noch einmal). 

Ähnliche Situation wie bei mir. Aber ETH statt BTC. Aktuell 47% Krypto, 16% cash, 37% S&P500 mit dem Ziel der schrittweisen Reduktion von Krypto hin zu S&P500.

 

Krypto-Anteil kann ich steuerfrei verkaufen da über 1 Jahr gehalten.

 

Grober Plan: 

  • Orientierung am MVRV Z-Score: https://www.lookintobitcoin.com/charts/mvrv-zscore/
  • Orientierung am 50-Weekly MA; solange man drüber ist in 2024, alles im grünen Bereich
  • Krypto-Position letzte Woche um etwa 5% reduziert um mich wenigstens "etwas" für die Kursgewinne seit Juni 22 zu belohnen (Juni 22 hatte ich einen großen Teil meiner ETFs in Krypto umgeschichtet)
  • Teil-Verkäufe in % der Portfolio Allokation (etwa in 2%-5% Schritten) ab April 2024 bis Ende Dezember 2024, grobe Orientierung für kurzfristige Verkaufssignale an 50 DMA's & RSI
  • Idealfall im Dezember 2024 dann nur noch 20% Krypto-Allocation 
  • Letzten 20% werden in 3 Schritten im Frühling 2025, Winter 2025 & Frühling 2026 verkauft.
  • 5% des Portfolios bleiben dann in Krypto u.a. für Airdrop-Farming, kleinere Investments in 10x Krypto-Projekten etc.

ETH/BTC ratio sieht aktuell leider nicht sehr gut aus und kratzt an Tiefpunkten der letzten Jahre. Im Idealfall jedoch habe ich nächstes Jahr nachdem sich das BTC ETF Thema gelegt hat eine Outperformance von ETH ggü BTC zumal ich davon ausgehe, dass auch ETH einen iShares Spot ETF erhält und dieses Narrativ im nächsten halben Jahr an Pfad aufnimmt.  Auch war es in den letzten Bull-Märkten so, dass ETH eher in der späteren Phase outperformt - also habe ich auch hier noch etwas Hoffnung. Niedrigzinsphase wird zudem ab 2024 eingeläutet, was auch als Narrativ vor allem Ende 24 bis Anfang 2025 an Pfad aufnehmen kann.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 3 Stunden von knusperente:

Grober Plan: 

[...]

Klingt vernünftig, aber nochmal deutlich detaillierter als bei mir. Werde mich ebenso primär auf On-Chain Metriken fokussieren, nutze hierfür u.a. die nachfolgende Seite einen groben Überblick (https://colintalkscrypto.com/cbbi/). MVRV steht aber auch bei mir nochmal mehr im Fokus. Ich werde aber stetig Verkäufe tätigen, statt in der Euphorie-Phase groß mit RSI oÄ zu timen.

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BlindesHuhn88

kurze Frage an die Experten: 

Annahme: Fiat Geld ist weg. Bitcoin ist da. 

Wie funktioniert Kreditvergabe? 

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The Statistician
vor 18 Minuten von BlindesHuhn88:

Wie funktioniert Kreditvergabe? 

So wie es vor Fiat funktionierte. 

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 3 Minuten von The Statistician:

So wie es vor Fiat funktionierte. 

Wie? Woher soll der zusätzliche Bitcoin kommen für den Zins?

Davor hat man Geld etwas gesteckt

https://youtu.be/UDPm9tYGruc?si=N_idVhD3HOZtl_4J

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 10 Minuten von BlindesHuhn88:

Wie? Woher soll der zusätzliche Bitcoin kommen für den Zins?

Kredite gibt es weit länger als es Fiat gibt. Auch mit Gold als Währung gab es Kredite. Wenn die Geldmenge im Zuge von Krediten nicht steigen kann, muss der Kredit komplett gedeckt sein und die Option von Kreditausfällen bleibt ohnehin nach wie vor bestehen. Am Ende doch recht trivial. Was genau macht die Vergabe von Krediten in dem fiktiven Szenario nicht möglich?

vor 10 Minuten von BlindesHuhn88:

Davor hat man Geld etwas gesteckt

Was hat man gemacht? Edit: Meinst du "Gold etwas gestreckt" oÄ?

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BlindesHuhn88
vor 44 Minuten von The Statistician:

Kredite gibt es weit länger als es Fiat gibt. Auch mit Gold als Währung gab es Kredite. Wenn die Geldmenge im Zuge von Krediten nicht steigen kann, muss der Kredit komplett gedeckt sein und die Option von Kreditausfällen bleibt ohnehin nach wie vor bestehen. Am Ende doch recht trivial. Was genau macht die Vergabe von Krediten in dem fiktiven Szenario nicht möglich?

Was hat man gemacht? Edit: Meinst du "Gold etwas gestreckt" oÄ?

Die Frage ist mir nach dem Video gekommen. Es hat immer eine Geldmengen Ausweitung gegeben. Gold ist nicht endlich. 

Damals hat man die Münzen geschnitten oder das Material verdünnt. 

 

Wenn der Kredit komplett gedeckt ist warum brauche ich dann einen Kredit?

Wird der Bitcoin Kredit durch ein Auto gedeckt, ich mache mit dem Bitcoin etwas und gebe genau einen Bitcoin zurück und einen halben Reifen? Kann mir nicht vorstellen dass es mit Naturalien als Zins gezahlt wird.

Also mehr Bitcoin hergeben, die muss ich aber einem anderen abgenommen haben. Mein Startup ist aber noch nicht profitabel, dann ? 

 

Verstehe es nicht oder sitze gerade heftig auf der Leitung

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Theobuy
vor 1 Stunde von BlindesHuhn88:

Die Doku ist meiner Meinung nach etwas arg oberflächlich und die Fragen in den Kommentaren dazu hätte ich auch u.a. gehabt.

 

Was z.B. die Entstehung des Geldes angeht, würde das Buch "Where Does Money Come From?: A Guide to the UK Monetary & Banking System" von Josh Ryan-Collins u.a. empfehlen, was weit über UK hinaus geht. Es gibt auch eine YouTube Doku dazu, die Teile aus dem Buch verwendet, die deutlich besser ist.

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The Statistician
vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

Wenn der Kredit komplett gedeckt ist warum brauche ich dann einen Kredit?

Es geht um den Gläubiger. Eine Bank, die heute einen Kredit vergibt, kann ein Vielfaches der eigenen Einlagen als Kredit vergeben. Ich meine das sind 1% im Euroraum. Beim Bitcoinstandard wäre so eine Praxis nicht möglich, da benötigst du X Bitcoin um einen Kredit in Höhe von X Bitcoin vergeben zu können.

vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

Also mehr Bitcoin hergeben, die muss ich aber einem anderen abgenommen haben. Mein Startup ist aber noch nicht profitabel, dann ? 

Wenn deine Investition sich nicht so entwickelt hat wie ursprünglich geplant, kannst du offenkundig deine Verbindlichkeiten nicht begleichen. Wäre bei dem Beispiel heute doch nicht anders und die Konsequenzen fallen identisch aus. Ist ein Kreditausfall unter einem Bitcoinstandard für dich problematischer als im heutigen System?

vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

Damals hat man die Münzen geschnitten oder das Material verdünnt. 

Das konnte der Staat sich erlauben. Privatpersonen durften das nicht und es gab zu früheren Zeiten nicht nur Kredite auf staatlicher Ebene. Ich kann aber diesen grundlegenden Einwand immer nicht ganz verstehen. Eine Kreditvergabe kann auch unter einer festen Geldmenge problemlos erfolgen. Die Dimensionen werden natürlich nicht in Ansätzen so ausfallen wie heute, aber ein Bitcoinstandard macht die Kreditvergabe nicht plötzlich unmöglich.

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PKW
vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

Wenn der Kredit komplett gedeckt ist warum brauche ich dann einen Kredit?

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Zumindest nicht auf Ebene der einzelnen Wirtschaftssubjekte.
Anton braucht Geld, weil er sich eine Müllermilch kaufen will. Anton hat aber kein Geld, weil er am Kaugummiautomat gedaddelt hat. Daher leiht Anton sich 50 Pfennig von Berthold. Berthold hat sein Taschengeld nämlich noch nicht vollständig ausgegeben, ist also liquide, sein Kredit an Anton besteht aus harten Kupfermünzen und ist damit zu 100% gedeckt. Kreditlaufzeit ist übers Wochenende, Rückzahlungsbetrag 60 Pfennige.

 

Auch die Frage "Wo kommt der (zusätzliche) Bitcoin für den Zins her wenn die Welt durch 21 mio geteilt wird?" ist einfach zu beantworten.
Man nimmt es von jemandem, der schon Bitcoin hat. Man kann dem Bitcoinbesitzer den Schnurrbart kraulen, ihn mittels eines Meinungsverstärkers zur Übergabe bewegen oder ihm die Schwiegemutter verkaufen. Ist alles kein Problem und hält die faule Bande arbeitswillig.

Das Problem ist, dass der aufgerufene Zins für den kostbaren Bitcoin so hoch sein wird*, dass kaum jemand einen Kredit nehmen wird = die wirtschaftliche Stagnation wäre beispiellos.
Ein kostbares Gut wie Bitcoin wird auch stark gehortet und bevor ich bei Tante Emma mit kostbaren Bitcoin bezahle, werde ich mit Emma Tauschhandel betreiben. Das ist gesamtwirtschaftlich unsinnig, aber für das einzelne Wirtschaftssubjekt rational, es kann so seine kostbaren Bitcoin horten und man wird sich auf Tauschwährungen (Zigaretten, Warengutscheine von Tante Emma, Mignonzellen, Dosenfleisch etc.) einigen, über die dann betimmte Geschäfte abgewickelt werden.
Das weiche Geld verdrängt das harte Geld aus dem Umlauf. Wie es Gresham postuliert hat.

* Alles expandiert, die Gesamtmenge aller Waren und Dienstleistungen steigt. Da wir alles durch 21 mio BTC  teilen wollen, steigt der Wert des BTC kontinuierlich. Selbst wenn wir eine stagnierende Wirtschaftsleistung hätten, gäbe es immer noch genügend Wirtschaftssubjekte, die noch keine Bitcoin besitzen und welche haben müssen. Schließlich kann man seine Steuern nur mittels Bitcoin bezahlen; Der Staat als letzte Instanz lässt sich keine Weichwährung andrehen. 

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BlindesHuhn88
vor einer Stunde von PKW:

 

Auch die Frage "Wo kommt der (zusätzliche) Bitcoin für den Zins her wenn die Welt durch 21 mio geteilt wird?" ist einfach zu beantworten.
Man nimmt es von jemandem, der schon Bitcoin hat. 

Das Problem ist, dass der aufgerufene Zins für den kostbaren Bitcoin so hoch sein wird*, dass kaum jemand einen Kredit nehmen wird = die wirtschaftliche Stagnation wäre beispiellos.
Ein kostbares Gut wie Bitcoin wird auch stark gehortet und bevor ich bei Tante Emma mit kostbaren Bitcoin bezahle, werde ich mit Emma Tauschhandel betreiben. Das ist gesamtwirtschaftlich unsinnig, aber für das einzelne Wirtschaftssubjekt rational, es kann so seine kostbaren Bitcoin horten und man wird sich auf Tauschwährungen (Zigaretten, Warengutscheine von Tante Emma, Mignonzellen, Dosenfleisch etc.) einigen, über die dann betimmte Geschäfte abgewickelt werden.
Das weiche Geld verdrängt das harte Geld aus dem Umlauf. Wie es Gresham postuliert hat.

* Alles expandiert, die Gesamtmenge aller Waren und Dienstleistungen steigt. Da wir alles durch 21 mio BTC  teilen wollen, steigt der Wert des BTC kontinuierlich. Selbst wenn wir eine stagnierende Wirtschaftsleistung hätten, gäbe es immer noch genügend Wirtschaftssubjekte, die noch keine Bitcoin besitzen und welche haben müssen. Schließlich kann man seine Steuern nur mittels Bitcoin bezahlen; Der Staat als letzte Instanz lässt sich keine Weichwährung andrehen. 

Das macht Sinn für mich und das bedeutet nach meiner Interpretation das Bitcoin kommt, kurz ist, zu wertvoll wird und wieder durch Fiat ersetzt wird

Sprich wie damals mit Muscheln, Silber oder Gold.

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