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Bergfried

Wie läuft die Leistungsfallprüfung in der BU Versicherung und in der Privaten KV?

Empfohlene Beiträge

dev
vor 3 Minuten von SirWayne:

BU und RLV nicht?

Nein, ich habe beides nicht/mehr.

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SirWayne

Nicht mehr heißt aber du hattest ;). Also gehörte es wohl schon zu den wichtigen Versicherungen solange man nicht von dem Ersparten bis zu seinem Lebensende leben kann und/oder noch Kredite zu tilgen hat.

 

 

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s1lv3r
Gerade eben von SirWayne:

BU und RLV nicht?

 

Kann beides Sinn ergeben, wenn man entsprechende finanzielle Verpflichtungen hat (Immo-Finanzierung, familiäre Verpflichtungen).

 

BU ist natürlich so ein Streitfall. Ich habe keine. Wenn man sich da die Eintrittswahrscheinlichkeiten- und Verläufe anschaut, ist meine Meinung, dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht.

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MichaelMueller
vor 8 Minuten von s1lv3r:

BU ist natürlich so ein Streitfall. Ich habe keine. Wenn man sich da die Eintrittswahrscheinlichkeiten- und Verläufe anschaut, ist meine Meinung, dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht.

Da Sie auch relativ teuer ist bin ich auch immer am hin und her überlegen.
Was sind für dich Jahreskosten?

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chirlu
vor 9 Minuten von s1lv3r:

Wenn man sich [bei BU] die Eintrittswahrscheinlichkeiten- und Verläufe anschaut, ist meine Meinung, dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht.

 

Schwere Depression, mit Rückfall? Schlaganfall, der gerade die Büro-/Denkarbeit am meisten einschränkt? Aber es gibt ja noch Sozialhilfe.

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DancingWombat
vor 3 Stunden von dev:

Ich habe irgendwie das Gefühl, das viele User das Gefühl haben möchten, das etwas von anderen finanziert wird.

Bei mir ist es irgendwie anders, wahrscheinlich weil ich lange Selbstständig war, da weis man dann, das auch die AG-Anteile erwirtschaftet werden müssen.

Du hast natürlich vollkommen recht. Natürlich muss das erwirtschaftet werden. Aus Sicht des Angestellten kommt eben die Hälfte vom AG, für den es in der Regel immer noch ein sehr guter Deal ist, da er sonst 50% des GKV Höchstbetrag zahlen müsste. 

 

 

vor 3 Stunden von dev:

Mein Ziel ist "FU" und wenn ich zu viel Kapital woanders lagere ( z.B. bei Versicherungen ), dann reduziere ich mein selbst verwaltetes Kapital.

Nebenbei, wenn die FU erreicht ist, wozu ist dann noch Krankentagegeld nötig?

Wenn FU erreicht ist, dann ist es auch eine gänzlich andere Situation. 

 

vor 3 Stunden von dev:

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde von SirWayne:

Nicht mehr heißt aber du hattest ;). Also gehörte es wohl schon zu den wichtigen Versicherungen solange man nicht von dem Ersparten bis zu seinem Lebensende leben kann und/oder noch Kredite zu tilgen hat.

Hatte ich oben schon geschrieben, das ich beim Wechsel meines Berufes keine BU mehr als nötig ansah, eine RLV hatte ich nie, aber eine KLV hab ich mir als Jungspund aufschwatzen lassen, aus heutiger Sicht natürlich völliger Blödsinn und Kapitalvernichtung.

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SirWayne
vor 2 Stunden von dev:

Hatte ich oben schon geschrieben, das ich beim Wechsel meines Berufes keine BU mehr als nötig ansah

Statistik macht das aber wenig Sinn, weil die meisten Fälle die Tastatur (Rücken) betreffen …

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cjdenver
vor 8 Stunden von s1lv3r:

BU ist natürlich so ein Streitfall. Ich habe keine. Wenn man sich da die Eintrittswahrscheinlichkeiten- und Verläufe anschaut, ist meine Meinung, dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht.

 

Das sehe ich (mittlerweile) anders, BU zaehlt fuer mich in der Tat zu den essentials, vor allem jetzt da ich ein deutlich hoeheres Einkommen habe. Der Fall auf Sozialniveau waere mir da zu heftig. 

 

PS: bei 3-5 Jahreskosten als Vermoegen braucht man keine BU mehr? Weil die meisten BU-Faelle diesen Zeitumfang haben? Also wenn ich mir ueberlege dass ich im Falle des Falles nach 3 Jahren BU dann komplett ohne Vermoegen dastehen wuerde, dann waere das fuer mich aber eher nicht wuenschenswert... 

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satgar
vor 45 Minuten von cjdenver:

 

Das sehe ich (mittlerweile) anders, BU zaehlt fuer mich in der Tat zu den essentials, vor allem jetzt da ich ein deutlich hoeheres Einkommen habe. Der Fall auf Sozialniveau waere mir da zu heftig. 

 

PS: bei 3-5 Jahreskosten als Vermoegen braucht man keine BU mehr? Weil die meisten BU-Faelle diesen Zeitumfang haben? Also wenn ich mir ueberlege dass ich im Falle des Falles nach 3 Jahren BU dann komplett ohne Vermoegen dastehen wuerde, dann waere das fuer mich aber eher nicht wuenschenswert... 

aber @s1lv3r ist ja eher der Meinung, dass wenn man das Vermögen für den Fall x hat, diesen Fall x nicht versichert. Egal was mit dem Vermögen ansonsten geplant gewesen wäre oder man damit gemacht hätte. Vermögen ist Vermögen, und wenn ich da für 3 Jahre 60.000€ brauche, nimmt man das Vermögen halt dafür. Ich teile das ja nicht, wie ich mehrfach betont hab.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor einer Stunde von satgar:

aber @s1lv3r ist ja eher der Meinung, dass wenn man das Vermögen für den Fall x hat, diesen Fall x nicht versichert. Egal was mit dem Vermögen ansonsten geplant gewesen wäre oder man damit gemacht hätte. Vermögen ist Vermögen, und wenn ich da für 3 Jahre 60.000€ brauche, nimmt man das Vermögen halt dafür. Ich teile das ja nicht, wie ich mehrfach betont hab.

Ich denke es geht halt immer um den Anteil des benoetigten Kapitals am Gesamtvermoegen.

 

Wenn ich wie in deinem Fall €60k fuer 3 Jahre BU benoetigen wuerde, dann wuerde ich vielleicht ok damit sein das nicht zu versichern wenn ich deutlich (!) mehr als die 60k an Gesamtvermoegen haette. Vielleicht so ab ca. 600k Gesamtvermoegen. 

 

Aber da oben stand "dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, [man] eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht", kann ich das nicht teilen. 

 

Und in meinem Fall bin ich leider noch ein Stueckchen davon entfernt dass ich ein solches Gesamtvermoegen (zumindest was relativ leicht liquidierbares Vermoegen angeht) habe dass ich mir 3 BU-Jahre ohne weiteres leisten kann. Drum hab ich eine (mehrere) BU. 

 

Was ich mir aber definitiv leisten kann sind die Leistungen der Krankentagegeldversicherung ;)

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satgar
vor 9 Minuten von cjdenver:

Ich denke es geht halt immer um den Anteil des benoetigten Kapitals am Gesamtvermoegen.

 

Wenn ich wie in deinem Fall €60k fuer 3 Jahre BU benoetigen wuerde, dann wuerde ich vielleicht ok damit sein das nicht zu versichern wenn ich deutlich (!) mehr als die 60k an Gesamtvermoegen haette. Vielleicht so ab ca. 600k Gesamtvermoegen. 

 

Aber da oben stand "dass sobald man 3-5 Jahreskosten als Vermögen hat, [man] eigentlich als Büroarbeiter keine BU mehr braucht", kann ich das nicht teilen. 

 

Und in meinem Fall bin ich leider noch ein Stueckchen davon entfernt dass ich ein solches Gesamtvermoegen (zumindest was relativ leicht liquidierbares Vermoegen angeht) habe dass ich mir 3 BU-Jahre ohne weiteres leisten kann. Drum hab ich eine (mehrere) BU. 

 

Was ich mir aber definitiv leisten kann sind die Leistungen der Krankentagegeldversicherung ;)

Das war ja meine Frage von weiter oben, die etwas brüsk beantwortet wurde mir „ob ich das denn jetzt endlich verstehen würde“. Wann Switche ich denn von „Vermögen benutzen“ hin zu „Versicherung benutzen“… du schilderst jetzt ein Beispiel, bei dem du 600.000€ hättest und für 3 Jahre 60.000€ aufbrauchen müsstest. Das Klingt FÜR DICH akzeptabel. Aber wann ist es das „wirklich“? Wenn der zu füllende Bedarf 100% des Vermögens aufbraucht, oder 50%, oder 20%… oder 10%? Wie viel ist denn „in ordnung“? Und das find ich wahnsinnig schwer zu beantworten. Beim KTG kann man immer noch sagen: gut, son Jahr mit 6.000€ Lücke kriegt man hin, für 2 Jahre 12.000€ auch noch irgendwie. Spart man dann weniger, is das möglich. Aber bei ner bu stehen zb Kapitalbedarfe über Zeiträume im raum, die sind sxhon deutlich höher. Aber eigentlich geht’s bei meiner Frage ums Prinzip. Ich will auch keine 40.000€ für Wohnungsbrand ausgeben müssen, selbst wenn ich sie habe, wenn ich das auch für nen 10er im Monat versichern kann. Aber das ist halt ne Mentalitätsfrage.

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s1lv3r
vor 20 Stunden von satgar:

Das war ja meine Frage von weiter oben, die etwas brüsk beantwortet wurde mir „ob ich das denn jetzt endlich verstehen würde“.

 

Entschuldige, das war tatsächlich nicht meine Absicht.

 

Ich denke wir liegen inhaltlich da gar nicht so weit auseinander. Irgendwann muss dieser Switch halt stattfinden und das wird immer eine individuelle Abschätzung bleiben müssen, die wir hier daher schwerlich final ausdiskutieren können. Im Zweifelsfall wird der Familienvater mit laufender Hypothek, 3 Kindern & Hund, bei gleicher finanzieller Situation, auch zu einer anderen Entscheidung kommen, als ein selbstständiger Single. In Ordnung wäre demnach, was sich für die individuelle Risikoneigung "gut anfühlt" (WPF-Running-Gag :narr:).

 

vor 20 Stunden von satgar:

Aber eigentlich geht’s bei meiner Frage ums Prinzip. Ich will auch keine 40.000€ für Wohnungsbrand ausgeben müssen, selbst wenn ich sie habe, wenn ich das auch für nen 10er im Monat versichern kann. Aber das ist halt ne Mentalitätsfrage.

 

Ja, die Mentalität kann aber eben in beide Richtungen ausufern. Man kann sowohl alles versichern (von der Handy- bis zur sprichwörtlichen Vulkanversicherung) als auch gar nichts versichern (Familienvater ohne Risiko-Lebensversicherung nach dessen Tod die Familie Haus&Hof verliert und in die Armut rutscht).

 

Beides ist m.M.n. unklug. Es muss halt jeder für sich selbst den passenden Mittelweg finden.

 

Ich würde eine Hausratversicherung nie und nimmer abschließen. Das lohnt sich für mich einfach nicht (und nein, für von mir verursachte Wasserschäden bei meinen Nachbarn zahlt die eh nicht, auch wenn das leider immer noch ein häufiges Vertriebsargument für die Dinger ist).

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satgar
vor 38 Minuten von s1lv3r:

 

Entschuldige, das war tatsächlich nicht meine Absicht.

 

Ich denke wir liegen inhaltlich da gar nicht so weit auseinander. Irgendwann muss dieser Switch halt stattfinden und das wird immer eine individuelle Abschätzung bleiben müssen, die wir hier daher schwerlich final ausdiskutieren können. Im Zweifelsfall wird der Familienvater mit laufender Hypothek, 3 Kindern & Hund, bei gleicher finanzieller Situation, auch zu einer anderen Entscheidung kommen, als ein selbstständiger Single. In Ordnung wäre demnach, was sich für die individuelle Risikoneigung "gut anfühlt" (WPF-Running-Gag :narr:).

 

 

Ja, die Mentalität kann aber eben in beide Richtungen ausufern. Man kann sowohl alles versichern (von der Handy- bis zur sprichwörtlichen Vulkanversicherung) als auch gar nichts versichern (Familienvater ohne Risiko-Lebensversicherung nach dessen Tod die Familie Haus&Hof verliert und in die Armut rutscht).

 

Beides ist m.M.n. unklug. Es muss halt jeder für sich selbst den passenden Mittelweg finden.

 

Ich würde eine Hausratversicherung nie und nimmer abschließen. Das lohnt sich für mich einfach nicht (und nein, für von mir verursachte Wasserschäden bei meinen Nachbarn zahlt die eh nicht, auch wenn das leider immer noch ein häufiges Vertriebsargument für die Dinger ist).

Ein gutes Wort zum Sonntag ^^. Ja, es gibt halt total unterschiedliche Mentalitäten. Auch in Deutschland oder gar in anderen Ländern. Wir deutschen haben ja ein recht hohes Versicherungsbudget, im internationalen Vergleich.

 

Zu deinem Hausrat Beispiel: also wer sowas als Vertriebsargument bringt, was du als Beispiel bringst, lügt einfach dem Kunden ins Gesicht. Sowas ist halt klar ein Haftpflichtschaden bei Verschulden. Die eigene Hausratversicherung zahlt auch immer nur den Schaden am eigenen Hausrat. Ziemlich frech, was anderes zu behaupten. Was mich an der Hausrat einfach überzeugt hat, ist neben dem eigentlichen Schaden auch sowas wie Hotelkosten. Hatte erst vor kurzem wieder nen Schaden bei der HK Hausrat , wo die Wohnung 6 Wochen unbewohnbar war und die Unterbringung in Hotel/Ferienwohnung rund 6.000€ gekostet hat. Das kommt halt auf den eigentlichen HRV Inventarschaden oben drauf. Das mögen hier und da mal „Kleinigkeiten“ , die aber ins Geld gehen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

"Nur 10 € im Monat" sind ein beliebtes Argument beim Verkauf. Aber das sind immerhin 9.600 € in 80 Jahren (abgezinst). Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Wohnung einmal in meinem Leben abbrennt, halte ich für deutlich kleiner als 1:4.

 

Aber man muss gar nicht rechnen. Der Erwartungswert bei Versicherungen ist bekanntlich negativ. Sprich: man bekommt im Mittel weniger raus, als man einzahlt. Das lohnt sich finanziell nur, wenn man dafür etwas bekommt, was man selbst nicht hinbekommt.

 

Deshalb gibt es die Empfehlung: "Versicherungen, um existenzbedrohende Risiken absichern". Wenn einem eine Versicherung das bietet, ist es auch okay, mehr zu bezahlen, als man mit Mittel herausbekommt. Ein gutes Beispiel ist die Haftpflicht-Versicherung.

 

Ob ein Wohnungsbrand-Schaden in Höhe 40 k€ dazu gehört, muss jeder selbst entscheiden.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 56 Minuten von stagflation:

Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Wohnung einmal in meinem Leben abbrennt, halte ich für deutlich kleiner als 1:4.

 

2‰ pro Jahr habe ich gefunden (ist aber schwierig mit den Statistiken), über deine 80 Jahre wären das dann 15%. Wobei nicht jeder Brand gleich ein komplettes Abbrennen ist.

 

Die Hausratversicherung deckt aber nicht nur Brandschäden ab, sondern auch Einbruchdiebstahl, bestimmungswidrigen Austritt von Leitungswasser und Sturm/Hagel; optional noch weitere Elementargefahren und so etwas wie einfachen Diebstahl von Fahrrädern.

 

vor 1 Stunde von s1lv3r:

bis zur sprichwörtlichen Vulkanversicherung

 

Ja, mein Hausrat ist gegen Vulkanausbruch versichert.

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Badurad
Am 24.12.2022 um 00:02 von dev:

Da kommt es halt auch auf den Beruf an, die Tastatur läßt sich auch mit einem umgeknicktem Fuß nutzen, Dachdecker ist dann natürlich blöd.

Sorry, aber diese leidige Argumentation mit einem Bänderriss (oder im schlimmsten Fall Rollstuhl), der einen Schreibtischtäter nicht am Arbeiten hindert betrifft nur einen Teil der Bevölkerung. Ich bin selber "Kopfarbeiter" und mein Worst-Case ist weder ein Bänderriss, noch ein Bruch des Sprunggelenks. Mein Worst-Case ist ein Schlaganfall (den man auch schon in jungen Jahren erleiden kann). Damit fällt man erst (inkl. Reha, Ergotherapie, Logopädie etc.) monatelang aus (-> Krankentagegeld wird interessant) und anschließend ist es fraglich, ob man seinen Job noch weiter ausüben kann (-> BU-Versicherung).

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dev
· bearbeitet von dev

Mein WC ist, das mein Depot ab sofort mein Lebensunterhalt erwirtschaften muß, jeder EUR und längerer Zeitraum, macht es wahrscheinlicher das ich davon gut leben kann.

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stagflation
vor einer Stunde von Badurad:

 und anschließend ist es fraglich, ob man seinen Job noch weiter ausüben kann (-> BU-Versicherung).

 

Weiterhin ist fraglich, ob die BU-Versicherung auch zahlt, wenn man sie braucht...

 

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satgar
vor 2 Minuten von stagflation:

 

Weiterhin ist fraglich, ob die BU-Versicherung auch zahlt, wenn man sie braucht...

 

…sind ein beliebtes totschlag-Argument gegen jede Art von Versicherung. Du hast bereits sehr gut offenbart, dass du generell nichts von Versicherungen hältst. Aber solche Kalauer, ist doch eigentlich unter deiner Würde, sollte es zumindest sein.

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stagflation
vor 32 Minuten von satgar:

 Aber solche Kalauer, ist doch eigentlich unter deiner Würde, sollte es zumindest sein.

 

Bitte, hier sind die Zahlen. In jungen Jahren (das war das Argument) wird ein Drittel der Anträge abgelehnt.

 

bu-antraege.thumb.png.096f9f91918fdc0789d41d1aa5cc31ee.png

 

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chirlu
vor 9 Minuten von stagflation:

In jungen Jahren (das war das Argument) wird ein Drittel der Anträge abgelehnt.

 

Und muß das daran liegen, daß die Versicherer bösartig sind, oder könnte auch einfach – trotz Antrag – keine Berufsunfähigkeit vorliegen? :-*

 

Anträge auf Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung werden übrigens auch zu rund der Hälfte abgelehnt.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von stagflation:

 

Bitte, hier sind die Zahlen. In jungen Jahren (das war das Argument) wird ein Drittel der Anträge abgelehnt.

 

bu-antraege.thumb.png.096f9f91918fdc0789d41d1aa5cc31ee.png

 

Gerne mal auf der Homepage vom Makler Helberg (siehe anderer Thread von Chirlu zitiert) oder vom GDV schauen, was da die Gründe sind. Danke.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 49 Minuten von chirlu:

Und muß das daran liegen, daß die Versicherer bösartig sind, oder könnte auch einfach – trotz Antrag – keine Berufsunfähigkeit vorliegen? :-*

 

Ich denke, dass ein Missverständnis vorliegt.

 

Kunden verstehen unter "Berufsunfähigkeit" etwas anderes als die Versicherer.

 

Dieser Unterschied sollte Teil des Verkaufsgesprächs sein. Stattdessen wollen die Verkäufer ihre Provision bekommen und heizen solche Missverständnisse auch noch an. Sie lassen dass Kopfkino ihrer potentiellen Kunden arbeiten: "Stellen Sie sich vor, sie hätten in jungen Jahren einen Schlaganfall..."

 

Ist doch logisch, dass das schief läuft. Auf Kosten der Kunden, die falsche Erwartungen haben. Als Sahnehäubchen bekommen die Kunden, deren Leistungsantrag dann abgelehnt wurde, auch noch ein höhnisches "ihr seid ja gar nicht berufsunfähig" hinterhergerufen.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Das driftet jetzt eigentlich wieder viel zu sehr ab und wurde im andern Thread, wie Chirlu schon sagte, besprochen. Man kann es nicht ändern, wenn Personen die falsche Erwartungshaltung an eine Versicherung haben. Ich höre es andauernd: das und das ist runter gefallen oder hat das eigene Kind im Haushalt kaputt gemacht, oder das eigene Tier dieses und jenes… ja, aber das ist doch ein kaputter Hausratgegenstand! Jaaaa, ist richtig. Hausrat ist beschädigt worden. Aber es muss eine versicherte Gefahr eingetreten sein. Kunde: „ahhh, die Versicherer wieder, jetzt lassen die sich wieder was einfallen, um nicht zahlen zu müssen!“ Hausrat kaputt, also muss Hausratversicherung doch bezahlen. So und andere Fälle gibt es genug, die alle auf einer falschen Erwartungshaltung beruhen. Da sind aber sicher nicht die bösen Versicherer und die bösen Vermittler schuld .

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