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toomuchmoon

Sind Dividenden sinnlos (Dividendenabschlag)?

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toomuchmoon

Sind Dividenden nicht eigentlich sinnlos, wenn es ja immer den Dividendenabschlag vom Kurswert in Höhe der Dividende gibt? Wenn eine Aktie 100 € wert ist und dann 4 € Dividende zahlt verringert sich der Wert der aktie ja auf 96 Euro. Also bringt das doch überhaupt nichts, oder?

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chirlu

Popcorn! Löschpapier! :narr:

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toomuchmoon
Gerade eben von chirlu:

Popcorn! Löschpapier! :narr:

??

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dev
· bearbeitet von dev

Das ist hier ein ewiger Streit, deshalb Popcornzeit.

 

Nutze die Suche, das dürfte als Infoquelle sehr ergiebig sein.

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toomuchmoon
vor 4 Minuten von dev:

Das ist hier ein ewiger Streit, deshalb Popcornzeit.

Aber ist das nicht etwas faktisches ohne zwei Meinungen?

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Sapine

ganz sicher - je nach Sichtweise 100 % eindeutig ...

 

 

Aber ernsthaft - mach Dir Gedanken aus Unternehmens- und aus Anlegersicht. Wann ist eine Dividende sinnvoll?

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Minuten von toomuchmoon:

Aber ist das nicht etwas faktisches ohne zwei Meinungen?

Nein, hier gibt es mehrere Meinungen.

 

Meine: kurzfristig wird die Dividende vom Kurs abgezogen, aber langfristig hängt der Kurs und meistens auch die Dividende am Jahresgewinn und seiner Entwicklung.
Andere: Ausschüttungen zu versteuern mindert die langfristige Rendite.

Andere: Unternehmen sollten lieber reinvestieren.

 

Andere: Unternehmen sollten lieber Aktien zurück kaufen

Meine: Macht aber nicht zu jedem Kurs Sinn

 

usw.

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smarttrader

Dividenden sind schon OK. Im Hausbau Jahr waren die Einzelwerte alle nach Dividenden gewichtet gekauft worden. Da fand ich ein Cashflow sinnvoller.

 

Jetzt geht es weg davon, da ich keine Dividende anfassen musste.

 

Ich sehe den Unterschied in der Besteuerung. Dividenden kann ich nicht beeinflussen, Verkäufe dagegen schon. Kann also getimed werden.

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PKW

Mir als Kuponschneider blutet das Herz, wenn ich diese Frage lese ...

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toomuchmoon
vor 12 Minuten von PKW:

Mir als Kuponschneider blutet das Herz, wenn ich diese Frage lese ...

Wieso?

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Merol Rolod

Ja.

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Barqu

Nein.

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PKW

Der Kuponschneider lebt von den abgeschnittenen Kupons (Dividenden), der Titel stellt seine Lebensgrundlage in Frage.

PS: bin nur Kuponschneider ehrenhalber, Dividende ist nur Zubrot bei mir

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Xaro

Vielleicht

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Sapine
vor einer Stunde von dev:

Nein, hier gibt es mehrere Meinungen.

 

Meine: kurzfristig wird die Dividende vom Kurs abgezogen, aber langfristig hängt der Kurs und meistens auch die Dividende am Jahresgewinn und seiner Entwicklung.
Andere: Ausschüttungen zu versteuern mindert die langfristige Rendite.

Andere: Unternehmen sollten lieber reinvestieren.

 

Andere: Unternehmen sollten lieber Aktien zurück kaufen

Meine: Macht aber nicht zu jedem Kurs Sinn

 

usw.

Die Liste kann man um viele Überlegungen ergänzen. 

Wie entwickeln sich z.B. Dividenden bei einer Aktiengesellschaft? Machen Ausschüttungen einer Biontech Sinn? Machen Ausschüttungen bei einem Energieversorger Sinn? 

Gibt es genügend lukrative Geschäftsfelder wo eine Aktiengesellschaft investieren kann? Wann ist Ausschüttung und/oder Rückkauf von Aktien attraktiver für den Investor?

Wer profitiert von hohen / keinen Dividenden? Stichwort Vergütung von CEOs

Wann sind für mich als Anleger Ausschüttungen vorteilhaft? In der Ansparphase/Entsparphase/Vermögenserhaltungsphase? 

tbc

 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von toomuchmoon:

Aber ist das nicht etwas faktisches ohne zwei Meinungen?

Das Zeitalter der Fakten ist vorbei. Das Zeitalter der Gefühle ist angebrochen.

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Bassinus
vor 3 Stunden von toomuchmoon:

Sind Dividenden nicht eigentlich sinnlos, ...?

Mein Bauchgefühl sagt mir nein, da SINNLOS 

Zitat

"ohne Vernunft, ohne erkennbaren Sinn oder Zweck"

sich in einem echten freien Markt (Börse) immer weg arbitriert würde. Außer natürlich es gibt gar keinen freien Markt :w00t:

 

Ich geh mal auf die Suche im WWW

signal-2021-12-30-19-58-33-038.gif

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passiv_Investor

Es kommt immer darauf an, was man möchte.

Natürlich ist es kein direkter Gewinn für den Investor, denn das würde sonst so lange ausgenutzt werden, bis es nicht mehr so ist (Arbitrage).

Aber es gibt Studien die bspw. belegen, dass die Dividendenabschläge recht schnell wieder aufgeholt werden.

Dividenden ergeben aber nur dann Sinn, wenn das Unternehmen selbst nichts besseres mit dem Geld anzufangen weiß und der Investor es gebrauchen kann.

Wenn er dann nur hergeht und das versteuerte Geld wieder neu in der selben Aktie anlegt, dann ist damit relativ wenig gewonnen.

Ich würde es also so sehen, dass man als Entsparer, der von seinen Erträgen leben möchte, die Dividendenausschüttungen gerne mitnimmt, da man sich so die Verkäufe spart und man auch nichts timen muss, da die Dividende sowieso zum festgelegten Tag kommt.

Jemand der aber gerade in der Ansparphase ist, dem bringt die Dividende nichts, außer einer vorgezogenen Versteuerung seiner angesparten Erträge.

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Gast230510

Mit Dividende, hat man weniger Geld, das investiert ist, weil sie zunächst auf deinem Konto landet und versteuert wird.

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

@toomuchmoon

 

Also, wenn ich mir ansehe das Du inzwischen über ein Jahr hier angemeldet bist

frage ich mich schon, warum Du so ein Thema eröffnest.

 

Wenn ich mir dann aber Deine Beiträge so ansehe

wundere ich mich doch nicht mehr.

 

Es gab hier irgendwo mal Regeln zur Qualität 

von Fragen und Beiträgen.

Da war von Suchfunktion und Eigenrecherche die Rede …

 

Aber immerhin, der Oberdividendianer ist schon zur Stelle :lol:

 

 

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jgobond

das Thema wird u.a. auch deshalb so konträr und impulsiv behandelt, weil es vielen an Emphatie fehlt und man die eigene Strategie nicht gern in Frage gestellt sieht.

Jemand dem es darum geht einfach und bequem das Vermögen zu vergrößern, ist mit Kursgewinnen vielleicht besser bedient.
Wem es aber darum geht regelmäßigen Cashflow zu erzeugen und vielleicht auch ein Erbe zu hinterlassen, fährt mit Dividendentiteln besser, weil zum einen der Kapitalstock nicht angegriffen wird und zum anderen viele Unternehmen wirtschaftliche und damit Kursschwankungen durch eine stabile Dividende ausgleichen. Sicher gibt es auch Möglichkeiten, dies noch auf anderem Wege, also ohne Dividenden zu tun, indem man in guten Jahren größere Summen liquidiert um einen Puffer für schlechte Jahre zu haben.

Gibt eben unterschiedliche Wege.

gruß

Manfred

 

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mausone46
· bearbeitet von mausone46
vor 13 Stunden von jgobond:

Wem es aber darum geht regelmäßigen Cashflow zu erzeugen und vielleicht auch ein Erbe zu hinterlassen, fährt mit Dividendentiteln besser, weil zum einen der Kapitalstock nicht angegriffen wird und zum anderen viele Unternehmen wirtschaftliche und damit Kursschwankungen durch eine stabile Dividende ausgleichen. Sicher gibt es auch Möglichkeiten, dies noch auf anderem Wege, also ohne Dividenden zu tun, indem man in guten Jahren größere Summen liquidiert um einen Puffer für schlechte Jahre zu haben.

Gibt eben unterschiedliche Wege.

gruß

Manfred

 

Ganz meine Meinung.

Wer Dividenden langfristig zahlt macht zwangsläufig gewinne, da kann man langfristig nicht tricksen. Langfristig meine ich 20-30 Jahre Nonstop. Also die sogennante Aristokraten.

Eine P&G, MCD, ALV ecc... bringen mir seit Jahre steigende Cashflow,  meine Erben irgendwann ein gute Summe.

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odensee
vor einer Stunde von jgobond:

Gibt eben unterschiedliche Wege.

gruß

Manfred

off-topic: Es gibt unterschiedliche Wege und unterschiedliche Namen.  Kann es sein, dass du dich mal "hoppsball" genannt hast? Und dann am 26. Dez letzten Jahres dir ein neuen Namen zugelegt? (Ja, ich weiß, dass du meine Beiträge ignorierst, das hat hoppsball auch getan :rolleyes: )

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slekcin
· bearbeitet von slekcin

Sind Dividenden/Aktienrückkäufe nicht das langfristige Ziel jeder Aktienanlage ?

 

Irgendwann möchte man als Investor doch auch eine Rendite für die Beteiligung an einem Unternehmen haben. Kurssteigerungen kommen doch zustande, weil die Hoffnung besteht, dass bei steigenden Gewinnen irgendwann in der Zukunft mal mehr für den Investor übrig bleibt ? Sonst sind Aktieninvestitionen ja nur ein klassisches Schneeballsystem das, warum auch immer mit den Gewinnen der Firmen zusammenhängt. Warum investiert jemand in etwas, das keinen Ertrag liefert (angenommen niemals Dividende/Rückläufe) ? Der Ertrag aus Kurssteigerungen kommt ja nur daher, dass jemand mehr bezahlt als man selbst bezahlt hat. Aber warum sollte jemand mehr bezahlen, wenn die Investition ansich nichts abwirft ? In der Hoffnung, dass es einen weiteren Doofen gibt, der bereit ist noch mehr zu zahlen ? Aber warum zahlt der dritte das ?

 

Absolut grundlegende Frage, die ich mir leider noch nicht zufriedenstellend beantworten kann. 

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Schwarzwälder80
vor 8 Stunden von slekcin:

Sind Dividenden/Aktienrückkäufe nicht das langfristige Ziel jeder Aktienanlage ?

 

Irgendwann möchte man als Investor doch auch eine Rendite für die Beteiligung an einem Unternehmen haben. Kurssteigerungen kommen doch zustande, weil die Hoffnung besteht, dass bei steigenden Gewinnen irgendwann in der Zukunft mal mehr für den Investor übrig bleibt ? Sonst sind Aktieninvestitionen ja nur ein klassisches Schneeballsystem das, warum auch immer mit den Gewinnen der Firmen zusammenhängt. Warum investiert jemand in etwas, das keinen Ertrag liefert (angenommen niemals Dividende/Rückläufe) ? Der Ertrag aus Kurssteigerungen kommt ja nur daher, dass jemand mehr bezahlt als man selbst bezahlt hat. Aber warum sollte jemand mehr bezahlen, wenn die Investition ansich nichts abwirft ? In der Hoffnung, dass es einen weiteren Doofen gibt, der bereit ist noch mehr zu zahlen ? Aber warum zahlt der dritte das ?

 

Absolut grundlegende Frage, die ich mir leider noch nicht zufriedenstellend beantworten kann. 

Genau das ist der Punkt. :D

Dividenden sind die gute Möglichkeit bei genügend Erträgen die Eigentümer zu "belohnen".

Das sollte das Ziel jeder AG sein. Ich persönlich freue mich über einen ständigen Cash Flow, dabei ich es doch klar, dass es zu einen Dividendenabschlag kommt.

Das kann dann mal ungewollt charttechnisch zu einer Verkaufswelle führen.

Sinnreich sind deshalb Quartalsausschüttungen. 

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