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Dandy

Der große Brokervergleich

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 1 Minute von cjdenver:

Wer ist denn Dirk @Ramstein?

 

Ein Schreibfehler, ein fehlgeschlagener erster Anlauf. Wenn du vor und nach dem Zitatblock schaust, siehst du es:

Am 25.1.2022 um 14:32 von Ramstein:

Vermutlich Dirk

Am 25.1.2022 um 13:58 von hattifnatt:

(…)

Vermutlich Direkthandelsplätze.

 

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cjdenver

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Dandy
vor 12 Stunden von hattifnatt:

Lösch doch mal bitte das "Einschränkungen bei den Handelsplätzen" für die DKB ;)

Habe ich gemacht. In dem Vergleich bei Modern Banking sticht übrigens die Comdirect heraus, zumindest was die Anzahl an Auslandshandelsplätzen angeht.

 

Will keiner sonst seine Erfahrungen mit den ihm bekannten Brokern hier teilen?

 

 

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Ramstein

Lombard maxblue 3,5%

Lombard Flatex 4,9%

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ETFohneFisch
vor 1 Stunde von Dandy:

Will keiner sonst seine Erfahrungen mit den ihm bekannten Brokern hier teilen?

Ich fände es gut, wenn du den Vergleich überarbeiten würdest, so dass Leser erkennen können, warum bestimmte Aspekte so bewertet wurden.

Zitat

Consorsbank:

+ Kosten für den Zertifikatehandel relativ moderat (im Vergleich zum Aktienhandel jedenfalls)
- Gebühren für den Aktienhandel nicht sonderlich niedrig, insbesondere im Bereich kleinerer und mittlerer Positionsgrößen (bis 10k). Immerhin sind Gebühren gedeckelt, für größere Transaktionen

 

DKB:

+ Günstige Handelskosten, zumindest bei mittelgroßen Positionen bis 10k oder dann wieder bei großen Positionen größer 25k

Die Preismodelle unterscheiden sich einfach zwischen den Brokern. Die DKB hat Festpreise je nach Positionsgröße, andere prozentuale Kosten. Mal ist das eine günstiger, mal das andere. Warum sind die Kosten für den Zertifikatehandel bei der Consorsbank "moderat"? Hier hätte ich als Leser einfach gerne ein paar Zahlen.

 

Zitat

DKB:
+ Super Zusatzleistungen wie kostenloses Girokonto, Kreditkarte etc. Schon deshalb lohnt sich eine Kontoeröffnung

"Super Zusatzleistungen" - was hat das mit dem Broker zu tun? Der zweite Satz ist mE völlig deplatziert. Man könnte als + (oder +/-) erwähnen, dass man bei der DKB falls gewünscht auch Girokonto und Kreditkarte bekommen kann, wenn man alles aus einer Hand haben möchte. Das gilt dann aber ähnlich für ING und Consors.

Zitat

Flatex:
- "Versteckte" Gebühren wie Gebühren auf Auslandsdividenden und Negativzinsen auf das Verrechnungskonto

Meines Wissens sind die Gebühren auf Auslandsdividenden inzwischen nicht mehr aktuell, oder? Wurde hier im Thread eigentlich auch schon angesprochen. Keine Reaktion?

Zitat

ING
+ Zahlreiche Sparpläne, mittlerweile auch zum Teil kostenlos.

Hier sollte mindestens rein, dass alle ETF-Sparpläne kostenlos sind. Außerdem Plus bei der ING:

  • Minderjährigen-Depots möglich
  • minimale Sparplanrate ab 1 €

Plus Consorsbank

  • automatische Wiederanlage von Sparplan-Ausschüttungen (es fallen die normalen Sparplan-Gebühren an)
  • Depotführung auch als Ausländer (z.B. US-Bürger) möglich
  • Minderjährigen-Depots möglich

Negativ Consorsbank

  • z.T. unübersichtliche Abrechnungen bei Ausschüttungen, wenn Consors-intern mehrere Depotpositionen für das gleiche Wertpapier existieren: Jede Neuanlage eines Sparplans erzeugt eine neue Depotposition, dadurch ggf. X Abrechnungen bei jeder Ausschüttung, wenn man zwischenzeitlich mal einen Sparplan gelöscht (statt pausiert) hat.

 

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Dandy

Habe deine Punkte mit aufgenommen und die kritisierten entfernt. Für den Lombard habe ich jetzt reingeschrieben, dass Flatex relativ hohe Zinsen verlangt.

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Ramstein
Am 25.1.2022 um 14:32 von Ramstein:

Pauschale Aussagen wie "viel" oder "wenig" sind halt in aller einfach zu ungenau.

 

vor 10 Minuten von Dandy:

Für den Lombard habe ich jetzt reingeschrieben, dass Flatex relativ hohe Zinsen verlangt.

"Relativ" ist auch so ein Faselwort. Wenn du bei DeGiro und Smartbroker konkrete Zahlen nennst, warum dann nicht bei Flatex und maxblue?

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Sapine

Das Problem mit konkreten Zahlen ist, dass man sie überprüfen müsste, ggf. dazuschreiben von wann die angegebenen Konditionen stammen. 

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Ramstein
vor 12 Minuten von Sapine:

Das Problem mit konkreten Zahlen ist, dass man sie überprüfen müsste, ggf. dazuschreiben von wann die angegebenen Konditionen stammen. 

Das gilt für alle Zahlen. Nur einige zu nennen, und bei anderen mit "relativ hoch" oder "viel" zu schwurbeln, ist einfach nur umprofessionell. Jeder, der sich schon mal an einem Referenzartikel versucht hat, lernt ziemlich schnell, dass es nicht reicht, nur ein paar Absätze aus den Gedächtnis zusammenstellen. Klarheit, Korrektheit und Aktualität erfordern Aufwand.

 

Viele fühlen sich berufen, wenige sind auserwählt.

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Dandy

Ich will hier nicht das PLV der Broker abtippen, ist hier überhaupt nicht das Ziel. Es geht um qualitative Aussagen. Das ist in der kleinen Welt von Ramstein dann halt Geschwurbel und unprofessionell, juckt mich aber nicht. Wer mit den genannten Punkten etwas anfangen will/kann, soll hier reinschauen und mitmachen, wer nicht, soll seine andauernde schlechte Laune woanders hin mitnehmen. Direkt und deutlich genug?

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Schwachzocker
Am 25.1.2022 um 18:01 von west263:

Bin mal gespannt, wann Du entnervt aufgibst...

Jetzt!

Am 25.1.2022 um 14:33 von neuflostein:

ING  (Kunde seit 2005, Einzelaktien, Fonds und ETFs):

....

-Oberfläche finde ich gelungen und übersichtlich aber nichts flashiges, eher bieder

Kann ich nicht bestätigen. Ich finde die Oberfläche anregend und erotisch.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 39 Minuten von Schwachzocker:

Ich finde die Oberfläche anregend und erotisch.

 

Was sagt dein Psychologe dazu? :huh::P

 

Wenn es hier jetzt um die Gefühle (Achtung: Das ist im WPF ja eigentlich ein verbotenes Wort!) gegenüber Handelsoberflächen geht, empfinde ich nur zwei Gefühle: Wut & Verwirrung wenn ich mal wieder nicht mit der "Desktop"-Weboberfläche von Onvista klar komme. :wacko:

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Ramstein

WPF = WertPapierFeeling

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Sapine

Eigentlich finde ich die Idee von dem Faden absolut sinnvoll. Lasst es uns nicht zerreden. 

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reko
· bearbeitet von reko
Am 25.1.2022 um 09:15 von Dandy:

Erfahrungen mit einem bestimmten Broker

Ich habe Maxblue/Targo/Comdirect/Flatex im Angebot.

Beim Vergleich kommt es darauf an was man braucht. Ich brauche jährlich ca 100  größere Aktienorders oft Mid/Smallcaps an ausländischen Handelsplätzen am PC und jemanden der mir den Steuerkram abnimmt.

Flatex steht auf Null seit sie Gebühren abhängig vom Depotvolumen haben - für mich ein Ausschlußkriterium. Vorher war es mein Zockerdepot. Aber bereits mit Einführung der Negativzinsen wurde mir Flatex vergällt.

Targo habe ich aus historischen Gründen (Citi) und ist bei mir jetzt ein Nebendepot für den Handel an deutschen Handelsplätzen. Etwas spartanisch aber mir reichts und hat die niedrigsten Gebühren bei großen Trades (35€). Die Quellensteuerrückholung/Vorabbefreiung wird angeboten und hat funktioniert, aber mir fehlen ausländische Handelsplätze. Falls man eine ausländische Handelsmöglichkeit findet entstehen keine Mehrkosten.

Comdirect ist auch ein Nebendepot. Die Software finde ich weitgehend gut. Große Trades kosten Inland 60€ / Ausland 63€. Quellensteuerrückholung/Vorabbefreiung funktioniert aber etwas teuerer und holpriger als bei Maxblue. Viele Handelsplätze auch wenn gelegentlich im Musterdepot Handelsplätze angezeigt werden, an denen man dann doch nicht handeln kann.

Maxblue ist mein Hauptdepot. Große Trades kosten im Inland 59€, US +15€ / sonstiges Ausland +29€. Beste Quellensteuerabwicklung. Die Software finde ich weitgehend gut. Im Detail mal besser mal schlechter als Comdirect. Gut finde ich die Fremdwährungskonten, die mW inzwischen aber auch Comdirect anbietet.

Mittleren Trades kosten bei meinen Filialbanken überall 0,25% mit leicht unterschiedlichen Minimumpreis. Alles zuzüglich fremder Kosten. Historisch hatte ich noch DAB und Netbank bis sie aufgekauft wurden.

 

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west263
vor 23 Minuten von reko:

Flatex steht auf Null seit sie Gebühren abhängig vom Depotvolumen haben - für mich ein Ausschlußkriterium.

war es für mich auch. Seitdem sie das für ETF wieder zurück genommen haben, habe ich da einen einzelnen Sparplan am laufen, 

Vanguard 60/40 und der hat ein Ziel mit Rentenbeginn und das sind noch ein paar Jährchen. ;)

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Dandy
vor 19 Stunden von reko:

Ich habe Maxblue/Targo/Comdirect/Flatex im Angebot.

Beim Vergleich kommt es darauf an was man braucht. Ich brauche jährlich ca 100  größere Aktienorders oft Mid/Smallcaps an ausländischen Handelsplätzen ...

:blink::respect:

vor 19 Stunden von reko:

Flatex steht auf Null seit sie Gebühren abhängig vom Depotvolumen haben - für mich ein Ausschlußkriterium. Vorher war es mein Zockerdepot. Aber bereits mit Einführung der Negativzinsen wurde mir Flatex vergällt.

Targo habe ich aus historischen Gründen (Citi) und ist bei mir jetzt ein Nebendepot für den Handel an deutschen Handelsplätzen. Etwas spartanisch aber mir reichts und hat die niedrigsten Gebühren bei großen Trades (35€). Die Quellensteuerrückholung/Vorabbefreiung wird angeboten und hat funktioniert, aber mir fehlen ausländische Handelsplätze. Falls man eine ausländische Handelsmöglichkeit findet entstehen keine Mehrkosten.

Comdirect ist auch ein Nebendepot. Die Software finde ich weitgehend gut. Große Trades kosten Inland 60€ / Ausland 63€. Quellensteuerrückholung/Vorabbefreiung funktioniert aber etwas teuerer und holpriger als bei Maxblue. Viele Handelsplätze auch wenn gelegentlich im Musterdepot Handelsplätze angezeigt werden, an denen man dann doch nicht handeln kann.

Maxblue ist mein Hauptdepot. Große Trades kosten im Inland 59€, US +15€ / sonstiges Ausland +29€. Beste Quellensteuerabwicklung. Die Software finde ich weitgehend gut. Im Detail mal besser mal schlechter als Comdirect. Gut finde ich die Fremdwährungskonten, die mW inzwischen aber auch Comdirect anbietet.

Mittleren Trades kosten bei meinen Filialbanken überall 0,25% mit leicht unterschiedlichen Minimumpreis. Alles zuzüglich fremder Kosten. Historisch hatte ich noch DAB und Netbank bis sie aufgekauft wurden.

Könntest Du vielleicht für die Comdirect und Targo eine ausführlichere Liste mit +/- erstellen? Dann nehme ich sie mit in die Liste auf. Für Maxblue habe ich das mit den Fremdwährungskonten mit aufgenommen. Das mit der guten Software siehst du offenbar anders als Sapine. Da müsstet ihr euch einigen -_- (Steilvorlage für Ramstein, 1 .. 2 ... 3 ..)

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reko
· bearbeitet von reko

Die Bewertung der Software ist subjektiv und von den Bedürfnissen und Vergleichsmöglichkeiten abhängig. Vom Broker brauche ich in erster Linie die Abwicklung. Musterdepot, Realtimekurse und Marktinformationen kann ich mir wo anders holen. Meine Beurteilung ist nicht nur subjektiv sondern auch relativ. Ich habe nicht alle Broker ausprobiert.

 

Comdirect

+ viele ausländische Handelsplätze

+ Quellensteuerrückholung, Vorabbefreiung

+ Fremdwährungskonten

+ Filialen

+ Musterdepot

o Protrader (gut aber outdated)

- teuer

 

Targo

+ Quellensteuerrückholung, Vorabbefreiung

+ einige Filialen

+ für eine Filialbank relativ günstig

- wenig ausländische Handelsplätze

- wenig Aufbereitung zur Depotentwicklung

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Someone

Dann ergänze ich einmal Comdirect - habe die Consors-Punkte als Vorlage verwendet, da es aus meiner Sicht viele Ähnlichkeiten gibt - auch wenn ich als "buy and hold" User mit vier Positionen dort sicherlich nicht alle Services ausreichend würdigen kann. Ich nutze bei Comdirect intensiv die Musterdepots und den personalisierbaren "Informer" zum täglichen Überblick, gehe aber zum Handeln dann meist doch zu Consors.

 

Comdirect:

+ Relativ große Auswahl an Börsenplätzen, auch im Ausland und Direkthandel

+ Webseite mit vielen Zusatzinformationen zu den jeweiligen Wertpapieren

+ Relativ gut gemachte und personalisierbare Oberfläche für Kurse, Handelshistorie, Umsätze etc.

+ Verrechnungskonto ohne Negativzins

+ Keine Gebühren für Auslandsdividenden

+ Steuerliche Daten incl. Simulationsmöglichkeiten von Verkäufen sehr übersichtlich aufbereitet (Stichwort "Steuersimulation" des Depots)
+ Relativ gut gemachte Auflistung der Gesamtperformance und der Einzelpositionen im Depot

o Es werden Depotgebühren erhoben, die man zur Zeit aber durch einige Sonderregeln (z.B. 1 Sparplanausführung im Quartal) vermeiden kann

o Nicht alle Gebühren sind in den beworbenen Preisen z.B. für Aktionsprodukte sofort ersichtlich (kleine Intransparenzen)

o Relativ häufiger Wechsel von Sparplan-Aktionsprodukten - als Ausgleich wird man immerhin vor Beendigung der Aktion darüber informiert, daß das besparte Produkt aus der Aktion herausfällt

o Monatliches Reporting zeitnah verfügbar

- Monatliches Reporting reines Zahlengrab - hier könnte man graphisch deutlich nachlegen.

- Gebühren für den Aktienhandel nicht sonderlich niedrig, insbesondere im Bereich kleinerer und mittlerer Positionsgrößen (bis 10k). Immerhin sind Gebühren gedeckelt, für größere Transaktionen (ausser Auslandsorders)

- Nach Integration in Commerzbank immer wieder Fehler in Abrechnungen (z.B. bei Sparplanausführungen, Steuerbuchung von Ausschüttungen) - Kommunikation hierzu aus meiner Sicht ausreichend gut

 

Girokonto habe ich dort keins.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 49 Minuten von Someone:

Comdirect .. Steuerliche Daten incl. Simulationsmöglichkeiten von Verkäufen

Stimmt, die Simulation ist sehr nützlich und habe ich sonst noch nirgends gesehen.

Ich habe mein Girokonto gebührenfrei (mit Bedingungen) bei der Comdirect - funktioniert alles was ich brauche so wie es sein soll. Bei meinen anderen Banken habe ich nur kostenlose Verrechnungskonten, könnte dort aber auch ein Girokonto bekommen.

 

Bei Maxblue finde ich den konfigurierbaren und als pdf speicherbaren Report über beliebige Zeiträume gut. Bei Targo und Comdirect bekomme ich einen monatlichen, nicht konfigurierbaren Report ins Postfach.

Das Multibanking und andere angebotene exclusive Extras von Maxblue habe ich noch nicht ausprobiert. Gut ist ein namentlich genannter fester Ansprechpartner in der DB Filiale. Bei Targo/Citi hatte ich das früher im Investmentcenter auch und wg Minifiliale defacto weiterhin. Bei Comdirect habe ich keinen festen Ansprechpartner, hatte aber auch noch keinen Bedarf.

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Sapine
vor 28 Minuten von reko:

Die Bewertung der Software ist subjektiv und von den Bedürfnissen und Vergleichsmöglichkeiten abhängig. Vom Broker brauche ich in erster Linie die Abwicklung. Musterdepot, Realtimekurse und Marktinformationen kann ich mir wo anders holen. Meine Beurteilung ist nicht nur subjektiv sondern auch relativ. Ich habe nicht alle Broker ausprobiert.

Grundsätzlich erscheint mir die Internetseite durchaus solide. Was Orderausführung, Kapitalmarkttransaktionen etc angeht habe ich nichts zu beanstanden. Mir ging es mehr um eine mangelnde Übersichtlichkeit und was man wo findet oder eben nicht finden kann. Die Bedienung nicht wirklich immer intuitiv, auf der anderen Seite freue ich mich, dass manche Teile noch genauso funktionieren wie vor 20 Jahren ;) Mit dem Marketing Gedöns werde ich wohl leben müssen, vermutlich machen das mittlerweile alle mehr oder weniger so, die Bank will ihren Service verkaufen.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Ich habe die Punkte zu Comdirect und Targo von reko und someone mit aufgenommen. Danke! Ergänzungen natürlich auch hier gerne gesehen!

 

Nach dem ich mich im Smartbroker-Thread eingelesen habe, ist es mir schon wieder vergangen. Da ist von Papierchaos, fehlerhaften Depotüberträgen, Fehlern in Abrechnungen, lange Bearbeitungs- und Reaktionszeiten bis hin zum Einschalten der Bafin, bis sich was tut, die Rede. Auf sowas habe ich persönlich genau gar keine Lust. Mir erscheinen weiterhin die, zwar etwas teurerern, aber zuverlässigeren und kompetenten alteingesessenen Broker immer noch die besten zu sein. Ich bin genau aus diesen Gründen immer wieder zurück zu Consors gegangen, weil bei denen einfach das Gesamtpaket stimmt. Die höheren Gebühren akzeptiere ich dann eben, fallen insgesamt eh kaum in's Gewicht, weil ich nicht so viele Transaktionen jährlich tätige.

 

Wie sind denn so Eure Erfahrungen was solche Kriterien angeht? Also allgemein Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit (bspw. Eröffnung, Depotübertrag, Support), Verlässlichkeit (Abrechnungen, Steuer etc.) und Qualität der Oberfläche, App etc.? Auch Komfort finde ich relevant, also bspw. eine gut nutzbare App, Depotübersichten und Reports, keine übertriebenen und nervigen Sicherheitsanforderungen (idealerweise sollte alles mittels Fingerabdruck und App machbar sein).

 

Was sind bezüglich solcher Kriterien Eure Favoriten? Als Maßstab könnt ihr die Consorsbank nehmen. Die dürften viele wohl schon kennen/nutzen.

 

Maxblue wäre so ein Kandidat, wenn man sich die Erfahrungen hier so ansieht. Ich habe allerdings auch gelesen, dass manche Aktionen sehr sperrig sind (Anmeldung und/oder Sicherheitsanforderungen). So etwas verleidet es mir immer gleich, weil das für mich ein Prozess ist, der möglichst einfach und ohne unnötige Hindernisse vonstatten gehen soll (im Rahmen des regulatorischen Spielraums natürlich).

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reko
· bearbeitet von reko

Was mich bei Maxblue und Targo nervt ist der automatische Logout nach kurzer Inaktivität. Ich hab es mit einen Tab-Reloader versucht, das funktioniert aber bei mir nicht zuverlässig. Bei Comdirect im Web scheint der Logout etwas länger zu dauern. Im Comdirect Protrader (Java) kann man den Logout einstellen bis zum Schließen des Programms.

Mit der Bedienung komme ich klar, mehr brauche ich nicht.

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Sapine

Für mich ist Zuverlässigkeit wichtig und die Sicherheit, dass ich immer an mein Depot rankommen kann. Deshalb ist mir auch online + Bankfiliale sehr angenehm. Das mit dem automatischen ausloggen nervt mich sowohl bei maxblue als auch bei der 1822. Für mich als Wenig-Trader ist das aber kein bedeutsames Problem genausowenig wie die höheren Handelsgebühren. .

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Über maxblue hatte ich mal irgendwo was von nervigen Login Kriterien gelesen. Sowas mag ich gar nicht. Auch unnötig beschränkte Passwortregeln treiben mich auf die Palme (sowas wie nur Zahlen und Kleinbuchstaben). Ideal fände ich den, wenigstens alternativen, Login per Nutzernamen und Passwort, sowie Bestätigung über App mit Fingerabdruck. Consors und DKB sind da nah dran, aber man braucht immer noch die Kontonummer, die ich mir nicht merken kann/will. Mag lächerlich klingen, aber da man sich oft einlogt, finde ich es anders nervig (bspw. das kryptische Passwort, das ich mir für meinen Flatex Login am PC merken muss).

 

Eine gut gemachte App (finde die von Consors recht gut, DKB und Flatex geht so), finde ich auch wichtig. Wenn dann noch die Oberfläche gut bedienbar und intuitiv ist, die Abrechnungen alle stimmen, es gute Depotübersichten gibt, die Möglichkeit alle Dokumente einmal im Jahr als Paket runterzuladen (Flatex als Negativbeispiel genannt) und dann auch noch der Service stimmt, sowie sich möglichst viel schnell, ohne nervigen Papierkrams, erledigen lässt (Depotübertrag, Freistellungsauftrag, Verlustbescheinigung etc.), dann bin ich auch gewillt, höhere Gebühren zu bezahlen.

 

Welche Broker kämen dafür aus eurer Sicht am ehesten in Frage?

 

Mich würden auch Meinungen zu 1822 direkt interessieren. Wie sind die oben genannten Punkte dort gelöst?

 

 

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