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dreadlox

Wie 500.000 Euro anlegen

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Guardvan
vor 15 Minuten von alsuna:

So halb off-topic hier in diesem Thread: Wie kommt man denn am geschicktesten zu annehmbaren Konditionen an derartige Deka-Produkte? Ich war jetzt einfach mal neugierig: Börslicher Handel ist fast nicht vorhanden, die Deka nimmt 2,5% Ausgabeaufschlag und ich habe auf die Schnelle keinen Fondsvermittler gefunden, der den auf unter 1% drückt. Wie macht man das?

Beim S Broker ist er für 1,88% AA zu haben.

Siehe: https://sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/dksuche_a?SEARCH_VALUE=Deka+Tresor+

 

Wenn ihr bei der Sparkasse seid, würde ich (falls der Fonds denn überhaupt infrage für euch kommt) den Fonds auf ein DekaBank-Depot nach Kauf übertragen. Für den Übertrag sollten keine Kosten anfallen und ihr habt alles übersichtlich bei einem Institut laufen, da das Depot über die lokale Sparkasse läuft.

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alsuna
vor 2 Stunden von pillendreher:

Falls ich so was wollen täte, was ich nicht tue :D, dann würde ich über Tradegate kaufen und ein paar Tage beobachten, ob's mal an einem Börsenplatz ein Schnäppchen gibt.

Geld (Stk.)   86,206 (128)    Brief (Stk.)  86,784 (127)   Zeit  28.01.22 18:02:34 

 

DekaTresor - EUR DIS Fonds  WKN: 847475 ISIN: DE0008474750 

Rücknahmepreis 86,28   Ausgabepreis88,44   Zeit 28.01.22 08:00

Ich will's ja auch nicht tun, ich will nur was lernen.

Genau das meinte ich mit kaum börslichem Handel. 127*86,784 = 11k Damit kommt man nicht sehr weit in einem Fall wie dem in diesem Thread skizzierten.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 14 Stunden von Guardvan:

Beim S Broker ist er für 1,88% AA zu haben.

Siehe: https://sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/dksuche_a?SEARCH_VALUE=Deka+Tresor+

 

Wenn ihr bei der Sparkasse seid, würde ich (falls der Fonds denn überhaupt infrage für euch kommt) den Fonds auf ein DekaBank-Depot nach Kauf übertragen. Für den Übertrag sollten keine Kosten anfallen und ihr habt alles übersichtlich bei einem Institut laufen, da das Depot über die lokale Sparkasse läuft.

Der erste Schritt zum Ruin der über 80-jährigen.

 

Mit dem "Spezialfonds" bei der Sparkasse fängt es an und mit Schiffscontainern und geschlossenen Fonds hört es auf.

 

Warum???

 

Dabei wäre es soo einfach: Das Geld einfach NICHT an der Börse anzulegen, weil das in diesem Fall vollkommen unnötiges Risisko ist, welches die Leute 80 Jahre nicht wollten und auch jetzt ganz ausdrücklich nicht wolllen. Wenn es die künftigen Erben anders sehen, dann sollen die mit dem Erbe was anderes machen, sobald(!) es ihr Erbe ist.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich muss @Cephazustimmen.

 

Ich kann zudem die Begeisterung für den Deka-Tresor nicht nachvollziehen.

Wieso findet man den gut? Weil er einer der wenigen Rentenfonds ist, die noch etwas Rendite erzielt haben in den letzten Jahren? Wieso wird hier nicht mit "Zufall" argumentiert, so wie es bei aktiven Aktienfonds auch oft gemacht wird?

Seit August 2021 hat das Ding auch nichts mehr abgeworfen und nur verloren. Wo ist hier der Vorteil zu unverzinsten Bankeinlagen oder einem noch sichereren Geldmarktfonds?

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Gast231208
vor 12 Minuten von Cepha:

Der erste Schritt zum Ruin der über 80-jährigen.

Kleine Anregung dazu  https://www.wort-suchen.de/kreuzwortraetsel-hilfe/loesungen/Ruin/ 

 

Mit über 80 Jahren, da ähnelt das Haus des Lebens (nicht abschätzig gemeint, weil mit etwas Glück/Pech trifft es uns ja alle) ja selbst schon einer Ruine.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine  

Da braucht man nicht mehr so viel Fundament als "Brandstütze".  :-*

 

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odensee
vor 12 Minuten von Madame_Q:

Ich kann zudem die Begeisterung für den Deka-Tresor nicht nachvollziehen.

Wieso findet man den gut? Weil er einer der wenigen Rentenfonds ist, die noch etwas Rendite erzielt haben in den letzten Jahren?

Ich habe den ins Rennen gebracht. "Begeistert" bin ich von dem Ding auch nicht. Er hatte in der Vergangenheit eine höhere (wenn auch nur klitzekleine) Rendite als Kurzläufer. Wenn du meinen Beitrag auf Seite 1 nochmal liest, habe ich den als "Mittelweg" zwischen einem Kurzläuferfonds und dem Global Aggregate aufgeführt. Der TO bzw. seine Eltern sollen sich halt überlegen, was sie wollen, in welcher Rendite/Risiko-Umgebung sie sich ansiedeln wollen. Es muss ja nicht der DekaTresor sein. Was wäre dein Vorschlag?

 

vor 12 Minuten von Madame_Q:

Wieso wird hier nicht mit "Zufall" argumentiert, so wie es bei aktiven Aktienfonds auch oft gemacht wird?

Es ist kein "Zufall", sondern ein anderes Risikoprofil als bei einem Kurzläuferfonds für deutsche Staatsanleihen.

 

vor 12 Minuten von Madame_Q:

Seit August 2021 hat das Ding auch nichts mehr abgeworfen und nur verloren. Wo ist hier der Vorteil zu unverzinsten Bankeinlagen oder einem noch sichereren Geldmarktfonds?

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474750,DE0009766832

(und bitte jetzt nicht wieder mit Vergleichen auf Monatsbasis kommen...)

 

(Ich selber habe den DekaTresor nicht mehr, ich hatte ihn eine Weile, um bei Smartbroker eine größere Summe zu "parken". Da hat er mir gute Dienste getan)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 35 Minuten von odensee:

Ich habe den ins Rennen gebracht. "Begeistert" bin ich von dem Ding auch nicht. Er hatte in der Vergangenheit eine höhere (wenn auch nur klitzekleine) Rendite als Kurzläufer. Wenn du meinen Beitrag auf Seite 1 nochmal liest, habe ich den als "Mittelweg" zwischen einem Kurzläuferfonds und dem Global Aggregate aufgeführt. Der TO bzw. seine Eltern sollen sich halt überlegen, was sie wollen, in welcher Rendite/Risiko-Umgebung sie sich ansiedeln wollen. Es muss ja nicht der DekaTresor sein. Was wäre dein Vorschlag?

Ich verstehe, was du meinst.

Ich sehe die Gefahr, dass die Eltern enttäuscht werden könnten und zwar genau wegen der Entwicklung der Vergangenheit. Man erwartet sich von dem Produkt dann als Laie irgendwie doch ein bisschen Rendite. Wenn das nicht passiert, sondern das Ding sogar ins Minus rutscht, könnte man das Vertrauen verlieren und wieder verkaufen. Auch wenn es nicht jeder so sieht: Den Ausgabeaufschlag sehe ich auch als Nachteil an. Je nach angelegter Summe sind dann einfach mal ein paar 1000er weg plus der Möglichkeit, dann noch mehr zu verlieren. 

 

Ich weiß, dass diese Ausgangssituation nicht leicht ist und natürlich habe auch ich keine ideale Lösung. Der Verkauf des Grundstücks war hoffentlich nur deshalb, weil ein Teil des Geldes benötigt wird, um die Rente aufzubessern (denn falls das nicht so ist, wäre das Behalten des Grundstücks in meinen Augen die beste Wahl gewesen).

 

Ein Geldmarktfonds verliert natürlich sehr sicher auch Jahr für Jahr ein wenig, aber man weiß das vorher und kann sich mental darauf einstellen. Bei Verwahrentgelt wäre es das gleiche. 

Wichtiger wäre (und das wollte @Cepha) wohl andeuten, dass die Eltern sich nicht irgendwann übers Ohr hauen lassen von einem Sparkassen etc-Berater, der dann doch schafft, ihnen etwas anzudrehen.

 

Mein Rat wäre wohl noch am ehesten, das Geld auf mehrere Bankkonten zu verteilen und das teils mit Festgeld, womit man dem Verwahrentgelt insgesamt vielleicht noch zumindest etwas entgehen könnte. 

Nachtrag:

Eine Möglichkeit wäre z.B.:

Über Zinspilot einen Batzen auf zwei Banken verteilen:

Credit Agricole: 0,13% für 2 Jahre

Credit Plus (Tochter der Agricole, aber mit deutscher Einlagensicherung): 0,07% für 2 Jahre.

Rest auf ein sicheres Giro. In zwei Jahren kann man dann nochmal neu bewerten.

 

vor 35 Minuten von odensee:

Es ist kein "Zufall", sondern ein anderes Risikoprofil als bei einem Kurzläuferfonds für deutsche Staatsanleihen.

Dazu noch kurz:

Der Deka war in der Tat in der Vergangenheit einer der besten, wenn nicht vielleicht sogar der beste Fonds seiner Art und Risikoklasse. Die Konkurrenz hat oft weniger erbracht. Das bedeutet aber nicht, dass dies in Zukunft auch so sein wird. Wie bei jedem aktiven Fonds wählt der Manager auch hier aus, welche Anleihen er nimmt. Es ist also nicht sicher, ob der Deka die nächsten zehn Jahre auch vorne dabei ist. Das meinte ich mit "Zufall". Zaubern kann der auch nicht. Es gibt keine Rendite ohne etwas mehr Risiko. Sicher ist wie immer nur, dass er seine gute 0,5% Gebühren kostet pro Jahr und ein Ausgabeaufschlag anfällt. 

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Cepha

Geht ihr denn alle davon aus, dass es im euro Raum zu keinerlei Zinserhöhungen mehr kommt und nur die FED die Zinsen erhöhen wird?

 

Sobald der Leitzins im Euro-Raum auch nur um 0,5% steigt dürfte das Verwahrentgelt doch bald wieder Geschichte sein.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von Cepha:

Geht ihr denn alle davon aus, dass es im euro Raum zu keinerlei Zinserhöhungen mehr kommt und nur die FED die Zinsen erhöhen wird?

Ich halte es für möglich, dass die EZB irgendwann nachzieht. Sicher ist nix, aber es auszuschließen, halte ich für genauso falsch. Daher wäre ich bei jeglicher Art von Rentenfonds einfach sehr vorsichtig zur Zeit (das ist aber nur meine Meinung), besonders wenn man sehr große Summen anlegen will. 

 

Was ich gerade nachsehen wollte: Wie hoch ist die mod. Duration beim Deka Tresor?

Ich kann da nichts finden.

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alsuna
vor 17 Minuten von Madame_Q:

Mein Rat wäre wohl noch am ehesten, das Geld auf mehrere Bankkonten zu verteilen und das teils mit Festgeld, womit man dem Verwahrentgelt insgesamt vielleicht noch zumindest etwas entgehen könnte. 

Du würdest die Personen ü80 zu bis zu fünf neuen Banken schicken, die es zum Teil nur online gibt?

Zumindest meine Verwandtschaft in den Alter würde mir einen Vogel zeigen.

 

vor 21 Minuten von Madame_Q:

Ein Geldmarktfonds verliert natürlich sehr sicher auch Jahr für Jahr ein wenig, aber man weiß das vorher und kann sich mental darauf einstellen. Bei Verwahrentgelt wäre es das gleiche. 

Oh nein, das ist absolut nicht das gleiche. Verwahrentgelt ist Privatvergnügen, Fondsverluste steuerlich anrechenbar.

 

vor 6 Minuten von Cepha:

Sobald der Leitzins im Euro-Raum auch nur um 0,5% steigt dürfte das Verwahrentgelt doch bald wieder Geschichte sein.

Den Optimismus teile ich nicht. Wenn die Kundschaft erst einmal dran gewöhnt ist, verdient man damit prima.

 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Daher wäre ich bei jeglicher Art von Rentenfonds einfach sehr vorsichtig zur Zeit (das ist aber nur meine Meinung), besonders wenn man sehr große Summen anlegen will. 

Das Gespenst "Zinswende" spukte schon vor 5 Jahren im Forum, als ich hier erstmals aktiv wurde. Was die EZB macht ist doch für uns Kleinanleger genauso wenig nachvollziehbar wie das Management irgendeines Fonds. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 15 Minuten von alsuna:

Du würdest die Personen ü80 zu bis zu fünf neuen Banken schicken, die es zum Teil nur online gibt?

Zumindest meine Verwandtschaft in den Alter würde mir einen Vogel zeigen.

Ist es ausgeschlossen, dass der TO hier etwas helfen kann? Ohne ihn wird es eh nicht gehen, egal welche Lösung man findet, sonst würde er wohl kaum hier nach Hilfe fragen oder?

Wieso außerdem fünf Banken? Es reichen doch drei aus (ich gehe davon aus, dass die Eltern verheiratet sind).

 

vor 15 Minuten von alsuna:

Verwahrentgelt ist Privatvergnügen, Fondsverluste steuerlich anrechenbar.

Richtig, aber spielt das hier eine Rolle? Mit welchen Gewinnen sollen die Eltern denn die Verluste gegenrechnen?

 

vor 15 Minuten von alsuna:

Das Gespenst "Zinswende" spukte schon vor 5 Jahren im Forum, als ich hier erstmals aktiv wurde.

Richtig, aber nur weil es nie passiert, heißt es nicht, dass es dann doch mal so kommt. 

Man sollte nicht auf eine Zinserhöhung wetten, aber ausschließen oder mit der Hoffnung anlegen, dass die eh nie kommt, halte ich eben auch für gefährlich. Ich glaube nicht, dass die Eltern des TO verstehen, was eine Zinserhöhung bewirkt und warum ihr Deka Fonds dann erstmal um ein paar 1000er einbricht (sofern sie einen großen Batzen da drin haben)?

 

Ich verstehe ja, dass das Thema nicht leicht ist. 

Die entscheidende Frage ist doch hier eindeutig:

Was stresst oder wühlt ein so altes Ehepaar mehr auf? Irgendwelche negativen Überraschungen, die aus der Anlage ihres großen Vermögens entstehen oder die schleichende Inflation samt der klar vorher bekannten Gebühren wie Verwahrentgelt? 

Wieso haben sie das Grundstück verkauft? - Das dürfte doch die entscheidende Frage sein. Würden sie das Geld nicht brauchen und es eher wachsen sehen wollen, hätten sie das Grundstück einfach behalten oder? Vielleicht kann der TO hier nochmal etwas aufklären. Die Hintergründe und die Lebenssituation ist doch immer entscheidend bei solchen Fällen wie hier. 

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Madame_Q:

...

Credit Agricole: 0,13% für 2 Jahre

Credit Plus (Tochter der Agricole, aber mit deutscher Einlagensicherung): 0,07% für 2 Jahre.

Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass die Jagd nach Zinsen immer seltsamere Blüten treibt.

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Gast231208
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass die Jagd nach Zinsen immer seltsamere Blüten treibt.

Das war hier in diesem Forum schon immer so - nicht nur bei der Jagd nach Zinsen. (Geiz ist geil  und verklärt nicht selten den Blick für das, was wirklich zählt).

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 18 Minuten von Schwachzocker:

Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass die Jagd nach Zinsen immer seltsamere Blüten treibt.

Magst du mir das genauer erklären?

Es geht hier nicht um die Zinsen. Es geht darum, überhaupt noch Festgeld zu finden bei sicheren Banken und somit dem Verwahrentgelt zumindest etwas zu entgehen.

VW und BMW bieten, soweit ich sehen kann, kein Festgeld mehr an.

 

Was ist also das Problem an den beiden Banken? 

Sie sind sicher.

Die Laufzeiten sind kurz.

Statt 0,5% Verwahrentgelt lande ich hier zumindest irgendwo im positiven Bereich.

Wenn man 400k dort anlegt, anstatt mit -0,5% Verwahrentgelt, hat man pro Jahr 2400 Euro mehr.

0,5% p.a. mehr oder weniger mag für dich vermutlich egal sein, bei konservativen Leuten im hohen Alter (die von sicherem/riskantem Depotteil nichts wissen) zählen nur die reinen Euro und da sind 200 Euro pro Monat mehr oder weniger vermutlich nicht egal.

 

Was würdest du denn vorschlagen? Offene Immofonds?:D

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Undercover

Das ist schon arg wenig.

Renault Bank:  0,25%  für 2 Jahre.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Wenn man 400k dort anlegt, anstatt mit -0,5% Verwahrentgelt, hat man pro Jahr 2400 Euro mehr.

 

vor 14 Minuten von Undercover:

Renault Bank:  0,25%  für 2 Jahre.

Meiner Meinung mit 80Plus (Neudeutsch: Bestager) egal,  ob bei 500k  -0,5%, 0%, 1% p.a. raus kommen.

So lange man nicht alles z.B. in die Deutsche Telekom Aktie steckt. 

Daher: alles was man braucht sicher bei der Hausbank lassen, Verwahrentgelt egal, der Rest geht in den Vanguard-All-World zum Vererben.

 

PS Bildquelle https://shop.verena-rannenberg.de/produkte/handy-putzis-large/grosse-handy-putzis-yoga-fuer-eintagsfliegen

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Madame_Q
vor 2 Minuten von pillendreher:

Meiner Meinung mit 80Plus (Neudeutsch: Bestager) egal ob -0,5%, 0%, 1% p.a. raus kommen.

Sehe ich ähnlich, aber entscheidend ist, wie es die Eltern sehen. Ich zeige nur Möglichkeiten auf, ein paar Groschen zu sparen, mehr nicht.

Dass Rendite hier kein Thema ist, dürfte mittlerweile klar sein.

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Undercover
vor 3 Minuten von pillendreher:

Meiner Meinung mit 80Plus (Neudeutsch: Bestager) egal ob -0,5%, 0%, 1% p.a. raus kommen.

So lange man nicht alles z.B. in die Deutsche Telekom Aktie steckt. 

 

Nun gut, das hat damals sicherlich einige Leute schon etwas getroffen.

Aber ganz frei von Schuld kann man die Anleger nicht sprechen.

Auch wenn eine gewisse Bildung und Information durch die Banken fehlte.

 

Aber wenn ich eine Aktie zu 30 oder 50 kaufe und die steigt dann auf über 100 dann kann man doch wohl ein SL bei 80 rein legen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten von Undercover:

Aber wenn ich eine Aktie zu 30 oder 50 kaufe und die steigt dann auf über 100 dann kann man doch wohl ein SL bei 80 rein legen.

Vielleicht doch keine gute Idee, weil

https://compoundadvisors.com/2020/bitcoin-bubbles-and-belief

 

(Off-Topic- weil eh alles Wesentliche gesagt ist)

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 1 Stunde von Madame_Q:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass die Jagd nach Zinsen immer seltsamere Blüten treibt.

Magst du mir das genauer erklären?

Auf ausdrückliches Verlangen? Gern!

Es ist einfach nur bekloppt, sein Geld für 2 Jahre für 0,07% anzulegen.

 

Man kann sich eine Asset-Allokation zurecht legen und einen Teil seines Geldes riskanter anlegen. Aber mit dem Sicherheitsanteil für 0,07% auch nur die geringsten Experimente zu machen, ist einfach nur bekloppt.

 

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Es geht hier nicht um die Zinsen. Es geht darum, überhaupt noch Festgeld zu finden bei sicheren Banken und somit dem Verwahrentgelt zumindest etwas zu entgehen.

Also geht es doch um Zinsen.:rolleyes:

 

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Was würdest du denn vorschlagen? Offene Immofonds?:D

Ich würde eine vernünftige Asset-Allokation vorschlagen, wie immer. Und wenn man das nicht kann, weil man mentale Verrenkungen macht und immer nur auf den einen Teil des Vermögens schielt, dann kann man Geldanlage eben nicht, und fertig.

Und wenn man kein Risiko will, dann soll man es auch bleiben lassen und Verwahrentgeld zahlen.

 

vor einer Stunde von Madame_Q:

Dass Rendite hier kein Thema ist, dürfte mittlerweile klar sein.

Natürlich ist Rendite (für Dich) hier ein Thema. Um was geht es denn sonst, wenn man 0,07% für zwei Jahre hinterher läuft?

 

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alsuna
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Ist es ausgeschlossen, dass der TO hier etwas helfen kann? Ohne ihn wird es eh nicht gehen, egal welche Lösung man findet, sonst würde er wohl kaum hier nach Hilfe fragen oder?

Nunja. "Guck mal, Mama, du eröffnest ein Konto bei der Renault Bank. Wie, von der hast du noch nie gehört? Egal, du weißt doch, Renault baut Autos und weil Autos teuer sind, haben die auch eine Bank. Und sie zahlen noch Zinsen. Warum die noch Zinsen zahlen? Nun, die brauchen dringend Geld, so gut sind die nämlich eigentlich gar nicht aufgestellt. Deswegen überweisen wir auch nur so viel, wie die Einlagensicherung sichert. Da ist zwar auch nicht viel Geld drin, aber da haben wir zumindest eine Hoffnung, dass das klappen kann. Wie, du meinst, dir ist wohler dabei, das Geld bei deiner Sparkasse zu haben? Aber das Verwahrentgelt! " :narr:

 

vor 2 Stunden von Madame_Q:

Man sollte nicht auf eine Zinserhöhung wetten, aber ausschließen oder mit der Hoffnung anlegen, dass die eh nie kommt, halte ich eben auch für gefährlich.

Warum sollte man im Bereich der Anleihen anders agieren als im Bereich der Aktien? Der nächste Crash kommt garantiert, nur weiß keiner, ob das in 1, 3 oder 10 Jahren so weit sein wird. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Es ist einfach nur bekloppt, sein Geld für 2 Jahre für 0,07% anzulegen.

Man kann sich eine Asset-Allokation zurecht legen und einen Teil seines Geldes riskanter anlegen.

Du würdest also lieber 98% bei der ING Diba anlegen und 2% in einen Aktien-ETF?

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Aber mit dem Sicherheitsanteil für 0,07% auch nur die geringsten Experimente zu machen, ist einfach nur bekloppt.

Wieso Experimente? Wir reden hier nicht von einer Klitschenbank, sondern von einer Bank, die deiner ehemaligen Rabo-Bank in Sachen Sicherheit ins nichts nachsteht.

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Und wenn man kein Risiko will, dann soll man es auch bleiben lassen und Verwahrentgeld zahlen.

Sei doch mal ehrlich. Wieso hast du deinen sicheren Teil jahrelang bei der Rabo Bank gelagert anstatt für weniger Zinsen bei z.B. der DIBA? Das war doch auch nicht nur, weil du Fan der Niederlande bist oder? :D 

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Um was geht es denn sonst, wenn man 0,07% 0,57% für zwei Jahre hinterher läuft?

So wäre es richtig, denn du wirst bei Alternativen fast überall Verwahrentgelt zahlen müssen.

Wo liegt der Nachteil des Festgeldes von zwei Jahren in diesem Fall?

Wo ist weniger Sicherheit gegeben als bei anderen, großen Banken?

 

Entscheiden müssen das wie gesagt die Eltern. Mir wäre es das auch nicht wert, sonst würde ich es ja so machen. Aber es geht hier nicht um dich oder mich, sondern um ein 80-jähriges Ehepaar und da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die durchaus darauf schauen. 

 

vor einer Stunde von alsuna:

Nunja. "Guck mal, Mama, du eröffnest ein Konto bei der Renault Bank.

Ich war nicht die, welche die Renault-Bank vorgeschlagen hat.:narr:

 

vor einer Stunde von alsuna:

Warum sollte man im Bereich der Anleihen anders agieren als im Bereich der Aktien?

Das tut doch keiner. Mir schien es eher so, dass hier Rentenfonds empfohlen wurden nur mit Blick auf eine eher wahrscheinlich positive Rendite. Von möglichen Verlusten habe ich hier eher nichts gelesen. Genau beide Seiten zu bedenken, wäre aber neutral und ohne Prognose und genau so müsste man es den Eltern auch erklären, eben, dass ein Fonds wie der Deka auch mal 4% verlieren kann.

 

@alsuna

Was würdest du denn Tolles empfehlen?

Ich sehe nur die genannten zwei Varianten:

1. Alles bei Sparkasse und Co simpel liegen lassen samt Verwahrentgelt.

2. Wenn einen die paar 1000er pro Jahr "Gebühren" stören (und das kann halt sein), dann Festgelder bei anderen, sicheren Banken eröffnen und so ein wenig sparen.

Die Variante mit den beiden Zinspilot Banken wäre zudem noch der geringste Aufwand - ein Konto bei Zinspilot eröffnen, dort anlegen und dann die automatische Auszahlung einstellen, so dass das Geld nach zwei Jahren einfach ausgezahlt wird. Da braucht man dann keine Renault-Bank und noch weitere extra Banken.

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alsuna
vor 7 Minuten von Madame_Q:

Mir schien es eher so, dass hier Rentenfonds empfohlen wurden nur mit Blick auf eine eher wahrscheinliche positive Rendite.

Das habe ich so nicht verstanden. Deswegen verstehe ich auch die ganze Zeit schon nicht, wogegen du argumentierst. Jetzt ergibt das Sinn.

 

vor 11 Minuten von Madame_Q:

Was würdest du denn Tolles empfehlen?

Etwas tolles kann ich nicht empfehlen, mir stehen auch nur die Möglichkeiten zur Verfügung, die alle kennen.

Die Eigentümer des Geldes müssen sich überlegen, was sie wollen. Ist nominaler garantierter Werterhalt erforderlich? Oder soll das Geld arbeiten? Sind sie einverstanden mit Wertpapieren oder einer fremden Bank? Bekanntes Umfeld oder Vermeiden von Gebühren? Das sind alles Dinge, ohne die ich überhaupt nichts empfehlen würde. Und abhängig von den Antworten kann die Antwort dann lauten "Alles bei der Hausbank" oder "Mehrere Banken" oder "50/50 Aktien und Anleihen"

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Madame_Q
vor 3 Minuten von alsuna:

Das habe ich so nicht verstanden. Deswegen verstehe ich auch die ganze Zeit schon nicht, wogegen du argumentierst. Jetzt ergibt das Sinn.

Kein Problem :prost:

Solange man nicht genau weiß, was die Eltern sich so vorstellen oder hinnehmen wollen an Verlust (nominal? real?), ist das alles sehr schwer zu lösen.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Madame_Q:

Sei doch mal ehrlich. Wieso hast du deinen sicheren Teil jahrelang bei der Rabo Bank gelagert anstatt für weniger Zinsen bei z.B. der DIBA? Das war doch auch nicht nur, weil du Fan der Niederlande bist oder? :D 

Ich habe im Leben schon viel Unsinn gemacht, zu dem ich einem über 80 Jahre alten Ehepaar nicht raten würde.

 

Sei Du doch mal ehrlich:

Es stehen 475.000 Euro zur Verfügung, davon werden ca. 1000 Euro monatlich benötigt. 

Probleme gibt es da nach menschlichen Ermessen nicht, nur ausgedachte Probleme. 

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