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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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hattifnatt
vor einer Stunde von forceone:

Vom Humankapital kann man sich da erstmal auch nicht viel kaufen, außer ggf. vom Gehalt mehr nachkaufen.

Eben das macht den Unterschied. Dürfte bei 10k einfacher sein als bei 100k.

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forceone
vor 14 Minuten von hattifnatt:

Eben das macht den Unterschied. Dürfte bei 10k einfacher sein als bei 100k.

Nachkaufen vom Gehalt ist bei 400k genauso leicht wie bei 40k. Vielleicht sogar leichter, weil man mit 400k im Depot vermutlich ein höheres Einkommen hat… kann natürlich auch anders sein, der Schnitt mit höheren Vermögen verdient aber vermutlich auch einfach mehr 

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Cepha
vor 7 Stunden von HalloAktie:

Im Buch "Just Keep Buying" wird offenbar anhand des S&P 500 beschrieben, dass es in etwas über 70 % der Fälle/Monate renditeträchtiger war, das Geld direkt bei Verfügbarkeit anzulegen als gestaffelt oder market getimed. Dafür haben sie mehrere Jahrzehnte herangezogen und Monats-Intervalle getestet. Der Grund dafür ist aber ein psychologischer (...den Einstieg nach der Warterei nicht finden). Also die einzige Möglichkeit, nach solchen Spielchen nicht mit mehr als 70 Prozent Wahrscheinlichkeit doof aus der Wäsche zu schauen, wäre meines Erachtens, den Einstieg zu formalisieren. Ich steige ein, wenn der gleitende Durchschnitt X vom Index nach oben durchbrochen wird so nach dem Motto. Und dann keine Ausreden :-) Ich wünsche allen, die das vorhaben, dass sie sich jetzt einen Plan machen. 

Ich hatte im November 2021 eine größere Geldmenge bekommen. Statistisch wäre der sofortige Enstieg klug gewesen. Hätte ich es getan würde ich jetzt wahrscheinlich die Kurse mit gewisser anspannung verfolgen und mich sehr ärgern, 15% oder vielelchtb künftig auch 30% oder noch mehr verloren zu haben.

 

Stattdessen werde ich quartalsweise über 2 jahre hinweg einsteigen und da sehe ich die fallenden Kurse sogar mit einer gewissen Freude.

 

Die Statistik hilft einem recht wenig, man hat nicht 100 Leben, sondern nur eins.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 39 Minuten von forceone:

Nachkaufen vom Gehalt ist bei 400k genauso leicht wie bei 40k. Vielleicht sogar leichter, weil man mit 400k im Depot vermutlich ein höheres Einkommen hat… kann natürlich auch anders sein, der Schnitt mit höheren Vermögen verdient aber vermutlich auch einfach mehr 

Vermutlich wird es im Normalfall anderes sein (zumindest bei mir ist es so):

Woher stammt das höhere Vermögen? Indem man die letzten 20 bis 30 Jahre konsequent einen möglichst hohen Teil seines Monatseinkommens angespart hat.

25Jahre x 12 Monate x 500€Plusx Sparquote x 5% Wertsteigerung p.a. ergibt halt wesentlich mehr, als die selbe Rechnung mit nur 5 Jahren.

Nachteil es kommt jedes Jahr weniger Humankapital hinzu, irgendwann ist sogar Ende im Gelände (z.B. als Privatier bei mir).

 

Alles klar jetzt @forceone ?

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forceone
vor 4 Minuten von pillendreher:

Vermutlich wird es im Normalfall anderes sein (zumindest bei mir ist es so):

Woher stammt das höhere Vermögen? Indem man die letzten 20 bis 30 Jahre konsequent einen möglichst hohen Teil seines Monatseinkommens angespart hat.

25Jahre x 12 Monate x 500€Plusx Sparquote x 5% Wertsteigerung p.a. ergibt halt wesentlich mehr, als die selbe Rechnung mit nur 5 Jahren.

Nachteil es kommt jedes Jahr weniger Humankapital hinzu, irgendwann ist sogar Ende im Gelände (z.B. als Privatier bei mir).

 

Alles klar jetzt @forceone ?

War mir schon vorher klar, dein Post beinhaltet ja keine neue Erkenntnis. Das relativieren der Verluste anderer, weil weniger Volumen vorhanden ist, halte ich trotzdem für unsinnig. 

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Gast231208
vor 2 Minuten von forceone:

War mir schon vorher klar, dein Post beinhaltet ja keine neue Erkenntnis. Das relativieren der Verluste anderer, weil weniger Volumen vorhanden ist, halte ich trotzdem für unsinnig. 

Was hier keiner gemacht hat, sondern nur von dir hineininterpretiert wurde. 

Aber lass wir es dabei bewenden - :prost:

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chirlu
vor 4 Minuten von forceone:

War mir schon vorher klar

 

Im Gegenteil denke ich, daß es dir auch jetzt immer noch nicht klar ist.

 

vor 4 Minuten von forceone:

Das relativieren der Verluste anderer, weil weniger Volumen vorhanden ist, halte ich trotzdem für unsinnig.

 

Darum geht es gar nicht. Wenn du 100000 hast und Person X ebenfalls 100000, also gleiches Volumen; und du aber noch zwanzig Jahre lang 1000 Euro monatlich sparen können wirst, wohingegen X nicht mehr spart (sondern sogar Geld entnimmt); dann ist X beim exakt gleichen prozentualen und absoluten Verlust schlechter dran als du.

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forceone
vor 6 Minuten von pillendreher:

Was hier keiner gemacht hat, sondern nur von dir hineininterpretiert wurde. 

Aber lass wir es dabei bewenden - :prost:

 

vor 4 Minuten von chirlu:

 

Im Gegenteil denke ich, daß es dir auch jetzt immer noch nicht klar ist.

 

 

Darum geht es gar nicht. Wenn du 100000 hast und Person X ebenfalls 100000, also gleiches Volumen; und du aber noch zwanzig Jahre lang 1000 Euro monatlich sparen können wirst, wohingegen X nicht mehr spart (sondern sogar Geld entnimmt); dann ist X beim exakt gleichen prozentualen und absoluten Verlust schlechter dran als du.

Das kann man so interpretieren, steht aber nunmal nicht im Post von Heini, sondern er bezieht sich auf „ein großes Stück Kapital“. Bei euren Interpretationen kann man auch Annehmen, dass die AA bei großen Volumen einen Cashbestand vorsieht, der jetzt zugunsten vom Aktienanteil für Verhältnismäßig höhere aktiennachkäufe genutzt werden kann, als man das mit dem monatlichen Teil vom Einkommen umsetzen kann.  

vor 4 Stunden von Der Heini:

O.K, das ist wenig, nicht böse gemeint, aber bei Pillendreher und mir ist das dann eine ganz andere Hausnummer. Ein langer Bärenmarkt würde da ein großes Stück an Kapital vernichten, Inflation bei hohem Cashanteil aber ebenso. Aber man kann es eh nicht voraussehen.

Mir würde auf die nächsten Jahre ja schon eine geringe Realrendite reichen.

 

Ja, das ist das Problem. Die Länge des Bärenmarktes kennt man erst hinterher und über 5 Jahre waren bisher selten, glaube 1929, 1973 und 2001 fallen mir da spontan ein (habs nicht überprüft). Ich gehe daher von maximal 5 Jahren aus und hoffe wie wir alle das Beste.

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 7 Minuten von forceone:

Das kann man so interpretieren, steht aber nunmal nicht im Post von Heini, sondern er bezieht sich auf „ein großes Stück Kapital“.

 

Und zwar – worauf ich dich auch schon vor vielen Beiträgen eigens hingewiesen habe – auf ein großes Stück vom Gesamtkapital einschließlich Humankapital (= künftiges Einkommen). Das hier war der Kontext:

vor 5 Stunden von EtfAnleger2022:

Beträgt ca. 4,6% (nur Aktiendepot) des Humankapitals

Wenn sich das Aktiendepot von @EtfAnleger2022 halbiert, ist immer noch gut 95% Humankapital da. Der Verlust ist also weniger schlimm als bei einem Privatier ganz ohne Humankapital, bei dem das Depot 100% des Vermögens ausmacht.

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forceone
vor 4 Minuten von chirlu:

 

Und zwar – worauf ich dich auch schon vor vielen Beiträgen eigens hingewiesen habe – auf ein großes Stück vom Gesamtkapital einschließlich Humankapital (= künftiges Einkommen). Das hier war der Kontext:

Wenn sich das Aktiendepot von @EtfAnleger2022 halbiert, ist immer noch gut 95% Humankapital da. Der Verlust ist also weniger schlimm als bei einem Privatier ganz ohne Humankapital, bei dem das Depot 100% des Vermögens ausmacht.

nein, das große Stück bezieht er sich auf sein und Pillendrehers Vermögen.
 

Das hängt vom Vermögen bzw. dem Humankapital ab. Je nach Vermögen ist das tatsächlich weniger schlimm. 

 

Beim Humankapital vergisst du auch etwas, dass es sich um das erwartete und in diesem Fall optimistisch gerechnete Kapital handelt, wenn morgen, Gott bewahre, ein Jobverlust, Krankheit etc. im Raum steht, dann schmilzt das Humankapital dahin. 

 

Ist die Situation bei Heini so, dass das Depot dem gesamten Vermögen entspricht? Keine gesetzliche Rente, Betriebsrente etc.? Das wäre ja auch dem Humankapital zuzurechnen.

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chirlu
vor 1 Minute von forceone:

Ist die Situation bei Heini so, dass das Depot dem gesamten Vermögen entspricht? Keine gesetzliche Rente, Betriebsrente etc.?

 

Annähernd ja. Er arbeitet aber noch.

 

vor 2 Minuten von forceone:

Das wäre ja auch dem Humankapital zuzurechnen.

 

Definitionsfrage – ich würde bestehende Rentenanwartschaften nicht zum Humankapital, sondern zum aktuellen Vermögen zählen.

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forceone
vor 1 Minute von chirlu:

 

Annähernd ja. Er arbeitet aber noch.

 

 

Definitionsfrage – ich würde bestehende Rentenanwartschaften nicht zum Humankapital, sondern zum aktuellen Vermögen zählen.

Wieso das? Rentenansprüche sind doch wie Einkommen, sogar sicheres Einkommen. 

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Winston_Smith
vor 5 Stunden von Der Heini:

O.K, das ist wenig, nicht böse gemeint, aber bei Pillendreher und mir ist das dann eine ganz andere Hausnummer. Ein langer Bärenmarkt würde da ein großes Stück an Kapital vernichten, Inflation bei hohem Cashanteil aber ebenso. Aber man kann es eh nicht voraussehen.

Ich glaube das ist bei den Meisten hier so. Es wird momentan schon sehr viel Kursverluste realisiert, bei einem fährt da ein Kleinwagen vom Hof, bei einem anderen ein Maybach.

 

Ein Jahrzehnter langer Bärenmarkt ist wohl das schlimmste was passieren kann... :unsure:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 23 Minuten von forceone:

Keine gesetzliche Rente, Betriebsrente etc.? Das wäre ja auch dem Humankapital zuzurechnen.

https://www.finanzfluss.de/rechner/humankapital-berechnen/

Zitat

 

Was ist Humankapital?

Wenn du Geld auf einem Konto oder in Wertpapieren anlegst, ist das angesparte Kapital dein finanzielles Vermögen. Doch was ist mit Humankapital gemeint? Dieser ungewöhnliche Ausdruck bezeichnet deinen wichtigsten Vermögenswert, nämlich den Wert deiner Arbeitskraft.

Finanzmathematisch ist mit Humankapital dein komplettes Arbeitseinkommen ab heute bis zum Beginn deiner Rente gemeint, bereinigt um die Inflationsrate.

 

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/humankapital-32920

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19640/humankapital/

https://www.bwl-lexikon.de/wiki/humankapital/

 

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wpf-leser
vor 23 Minuten von Winston_Smith:

Ein Jahrzehnter langer Bärenmarkt ist wohl das schlimmste was passieren kann... :unsure:

Auch "ein Jahrzehnte langer Bärenmarkt" ist irgendwann vorbei und das nächste ATH steht vor der Türe. :)

(Ja, für den einen oder anderen ist es dann zu spät...)

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chirlu
vor 34 Minuten von forceone:

Wieso das? Rentenansprüche sind doch wie Einkommen, sogar sicheres Einkommen. 

 

Ich würde sagen, sie sind wie Vermögen. Wenn ich den Rentenanspruch erst einmal erarbeitet habe, muß ich für die Rente keine Gegenleistung mehr erbringen – anders als für Arbeitseinkommen.

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Zasterbart
vor 51 Minuten von forceone:

Rentenansprüche sind doch wie Einkommen, sogar sicheres Einkommen. 

Weil vor Jahrzehnten der Bundesarbeitsminister gesagt hat, die Rente sei sicher?

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Winston_Smith
· bearbeitet von Winston_Smith
vor 30 Minuten von wpf-leser:

Auch "ein Jahrzehnte langer Bärenmarkt" ist irgendwann vorbei und das nächste ATH steht vor der Türe. :)

(Ja, für den einen oder anderen ist es dann zu spät...)

 

10 oder 30 Jahre Zeit , 10 K oder 1000k im Depot..
Dein Post ist mehr als Steine werfen im Glashaus!

vor 48 Minuten von pillendreher:

Was ist Humankapital?

Was dich Zeit und Nerven kostet.
 

Es wird Einem nichts "geschenkt" im Leben, für alles muss man kämpfen!

 

Immerhin konnte ich eine 20 % Gehaltssteigerung durchboxen, im wahrsten Sinne des Wortes :ermm:


 

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Zasterbart
vor 27 Minuten von wpf-leser:

Auch "ein Jahrzehnte langer Bärenmarkt" ist irgendwann vorbei und das nächste ATH steht vor der Türe. :)

(Ja, für den einen oder anderen ist es dann zu spät...)

Und die, für die es dann nicht zu spät ist, verkaufen alles am ATH und haben am nächsten Tag, wenn es wieder runtergeht, ein fettes Grinsen im Gesicht?

 

Für viele Anleger wäre es sinnvoll, sich von der Fiktion zu verabschieden, eines günstigen Tages ALLES zu veräußern.

In der Praxis geschieht das doch - wenn überhaupt - eher über einen langen Zeitraum verteilt, über günstige und weniger günstige Phasen hinweg, so dass trotz allem ein statistisches Mittel greift.

 

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wpf-leser
vor 7 Stunden von Zasterbart:

Und die, für die es dann nicht zu spät ist, verkaufen alles am ATH und haben am nächsten Tag, wenn es wieder runtergeht, ein fettes Grinsen im Gesicht?

Die, für die es nicht zu spät ist (und auch die anderen) haben in der Zwischenzeit hoffentlich regelmäßig nachgekauft - sei es mit Frischgeld und / oder Rebalancing - oder zumindest weniger verkauft oder waren sich hoffentlich vorher des Risikos bewusst und können daher ruhig schlafen. Erstere haben im Depot selbst ATH-Stände (i.d.R. weit) vor dem nächsten solchen am Markt.

 

vor 8 Stunden von Winston_Smith:

Dein Post ist mehr als Steine werfen im Glashaus!

Das möchte ich doch sehr hoffen! Hinterher nachzusehen, ob das Haus an den Einschlagstellen auch Schäden hat, wäre durchaus hilfreich. :)

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forceone
vor 8 Stunden von chirlu:

 

Ich würde sagen, sie sind wie Vermögen. Wenn ich den Rentenanspruch erst einmal erarbeitet habe, muß ich für die Rente keine Gegenleistung mehr erbringen – anders als für Arbeitseinkommen.

So scheint, @pillendreher hatte ja auch mehrere Links geteilt, die Definition zu sein. Hätte das vom Gefühl aber eher zur Einkommensschiene geschoben, als zum Vermögen, weil man zB auf gesetzliche Rentenansprüche nicht so zugreifen kann wie auf eigentliches Vermögen.

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Nachdenklich

Zur Sinnhaftigkeit mancher Definition von Humankapital:

 

vor 1 Stunde von forceone:

So scheint, @pillendreher hatte ja auch mehrere Links geteilt, die Definition zu sein. Hätte das vom Gefühl aber eher zur Einkommensschiene geschoben, als zum Vermögen, weil man zB auf gesetzliche Rentenansprüche nicht so zugreifen kann wie auf eigentliches Vermögen.

+1

 

Nehmen wir mal als theoretisches Modell zwei Menschen.

Beide sind 37 Jahre alt und werden noch 30 Jahre arbeiten. 

(Und im Weiteren lasse ich mal der Einfachheit halber, da es für das Verständnis der Begriffe unerheblich ist, Abzinsung, Wahrscheinlichkeit eher zu sterben usw. weg.)

Der eine bekommt im Jahr 100.000 Euro als Gehalt (und ich nehme mal an, er sei in keiner Rentenversicherung o.ä.), dann hat er ein Humankapital von 3.000.000 Euro.

Soweit Einvernehmen?

Der andere macht eine vergleichbare Arbeit. Dessen Arbeitgeber zahlt ihm aber nur 75.000 Euro im Jahr aus, sagt ihm dafür aber für den Rest seines Lebens eine entsprechende Ruhestandsversorgung zu. (Beamtenversorgungsmodell?)

Der hat dann nur 2.250.000 Euro Humankapital?

 

Kann man so definieren, erscheint mir aber nicht sinnvoll. Ich würde die aus den Rückstellungen erworbenen Ansprüche auf Ruhestandsbezüge ebenfalls zum Humankapital zählen.  Quasi während der Arbeitszeit eingefrorenes Humankapital, daß im Ruhestand stückweise aufgetaut und dann ausgezahlt wird .

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dev
· bearbeitet von dev
vor 11 Stunden von Winston_Smith:

Ich glaube das ist bei den Meisten hier so. Es wird momentan schon sehr viel Kursverluste realisiert, bei einem fährt da ein Kleinwagen vom Hof, bei einem anderen ein Maybach.

 

Ein Jahrzehnter langer Bärenmarkt ist wohl das schlimmste was passieren kann... :unsure:

Deshalb mag ich Dividenden, diese sind meistens ein prozentualer Anteil des Unternehmensgewinns und entwickeln sich mit diesem.

Das hat den Vorteil, das ich nicht von der Laune der Anleger abhängig bin.

 

Und wenn man sein zukünftiges Auskommen über die Dividende bestreiten wird, dann können einem die Märkte ein wenig egaler sein.

 

Es gibt aktuell einige deutsche Aktien mit weit über 4% Dividende und einem ansehnlichen KGV.

Aber die viele suchen ihre Rendite auf der anderen Seite des Teiches und am besten gebündelt, wegen dem Risiko der Kursschwankungen. :-*

 

vor 12 Minuten von Nachdenklich:

Kann man so definieren, erscheint mir aber nicht sinnvoll. Ich würde die aus den Rückstellungen erworbenen Ansprüche auf Ruhestandsbezüge ebenfalls zum Humankapital zählen.  Quasi während der Arbeitszeit eingefrorenes Humankapital, daß im Ruhestand stückweise aufgetaut und dann ausgezahlt wird .

Ich würde den monatlichen Kapitalbedarf senken, statt mit fiktivem Kapital zu kalkulieren.

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Chris75
vor 1 Stunde von forceone:

So scheint, @pillendreher hatte ja auch mehrere Links geteilt, die Definition zu sein. Hätte das vom Gefühl aber eher zur Einkommensschiene geschoben, als zum Vermögen, weil man zB auf gesetzliche Rentenansprüche nicht so zugreifen kann wie auf eigentliches Vermögen.

Mhh, aber du kannst bei Auszahlung sofort darauf zugreifen. Nur die Auszahlung liegt in der Zukunft. Daher würde ich die Rente abgezinst in das Vermögen rechnen.

Es gibt beim Vermögen meistens eine ganz unterschiedliche Liquidität, Cash am Tagesgeld und Griokonto sofort. Festgeld mit 10 Jahren Laufzeit nach 10 Jahren, Rente nach z.B. 20 Jahren.

Aber alles ist Vermögen. Einkommen in der Zukunft muss ich erst erarbeiten. 

 

Die Vermögensaufstellung funktioniert in diesem Sinn wie bei einem Unternehmen die Bilanz.

Das Humankapital (zukünftiger Umsatz) spiegelt sich bei Unternehmen im Kurswert der Anteile wider. Ich habe das für mich immer aus der Betrachtung gelassen.

 

 

 

 

 

 

 

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Nachdenklich
vor 21 Minuten von dev:

Ich würde den monatlichen Kapitalbedarf senken, statt mit fiktivem Kapital zu kalkulieren.

 

 

Den Einwurf verstehe ich jetzt nicht.

Ich sprach nicht über Kapitalbedarf, noch kalkulierte ich mit irgendetwas.

Mir ging es nur um einen Gedanken zum Inhalt des Begriffs "Humankapital".

Die Frage ist doch, ob ich zukünftige Einkommensströme, die ich aufgrund meiner zukünftigen Arbeitsleistung ausgezahlt bekommen werde, danach unterscheiden soll, ob sie mir vor oder nach meinem Eintritt in den Ruhestand ausgezahlt werden werden.

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