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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

dev
· bearbeitet von dev
vor 31 Minuten von oktavian:

ich bringe mal ein fiktives Beispiel

31.04. Dev liest Geschäftsbericht für 2021

Es werden auch die historischen beachtet, am besten 20 Jahre und mehr.

Zitat

01.05. Dev kauft wegen guter Zahlen 2021

01.06. Erdbeben/Tsunami werden vorrausgesagt | Kurs fällt 30% | dev denkt Aktie ist billiger geworden

Wenn eine Fabrik weg fällt, muß man schauen wieviele noch vorhanden sind. Da würde ich wahrscheinlich erst einmal warten statt zu kaufen.

Zitat

02.06. einzige Fabrik des Unternehmens zerstört / 10% der Belegschaft tot /Versicherung wird nicht zahlen, weil nur auf Feuer und nicht Tsunami versichert war (stand nicht im GB / Information sickert durch) | Kurs fällt weitere 80%

Die einzige Fabrik, hmm, dann gibt es nur noch das Geschäftsmodell und keine Möglichkeit dieses zu nutzen.

Wieso sollte ich dort investieren?

Zitat

03.06. Dev kauft nach (Kurs fiel weitere 30%), weil der Markt auch nicht die Zukunft kennt, der Markt erwartet nun eine Insolvenz oder falls staatliche Subventionen kommen, Jahre bis die Produktion neu aufgebaut werden kann

04.06. ad hoc Meldung, dass Schaden nicht versichert ist.

 

Anderes Bsp:

Tesla hat ein dreistelliges KGV und hilft dabei das e-Autos hip sind.

 

Durch die Knappheit von Chips steigen die Margen, die Nachfrage nach e-Autos steigt und die Margen steigen.

Andere PKW-Hersteller haben ein einstelliges KGV und bauen ihre Produktion auf e-Autos um, haben teilweise eine Dividendenrendite von >7%.

 

Das sind so Szenarien die ich verlockend finde.

 

Dein Augenmerk ist auf den Kurs und seine Schwankungen gerichtet, weil du dir davon eine Marge erhoffst.

Ich möchte mich in ein gut gehendes Geschäft möglichst billig einkaufen und langfristig vom Geschäft profitieren, indem ich am Gewinn beteiligt werde ( also Dividenden ).

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 35 Minuten von oktavian:

ich bringe mal ein fiktives Beispiel

31.04. Dev liest Geschäftsbericht für 2021

01.05. Dev kauft wegen guter Zahlen 2021

01.06. Erdbeben/Tsunami werden vorrausgesagt | Kurs fällt 30% | dev denkt Aktie ist billiger geworden

02.06. einzige Fabrik des Unternehmens zerstört / 10% der Belegschaft tot /Versicherung wird nicht zahlen, weil nur auf Feuer und nicht Tsunami versichert war (stand nicht im GB / Information sickert durch) | Kurs fällt weitere 80%

03.06. Dev kauft nach (Kurs fiel weitere 30%), weil der Markt auch nicht die Zukunft kennt, der Markt erwartet nun eine Insolvenz oder falls staatliche Subventionen kommen, Jahre bis die Produktion neu aufgebaut werden kann

04.06. ad hoc Meldung, dass Schaden nicht versichert ist.

Höhere Gewalt. Dumm gelaufen. Ohne Frage ärgerlich für die Betroffenen.

Nichts ist sicher abgesehen vom eigenen Tod.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor einer Stunde von smarttrader:

Hier gehen sehr viele Stammuser davon aus, das es nochmal richtig abwärts geht. Ich persönlich denke auch nicht, das die "Corona Rally" nachhaltig war und das es noch diverse Korrekturen braucht. Ich sehe aber auch nur die Ukraine als Krisentreiber. Inflation und Zins sind nichts neues.

 

Auch wenn man von etwas ausgeht kann man trotzdem falsch liegen. Da muss man ja nur die eigene Historie zurückblicken wie oft man daneben gehauen hat. Daher aus meiner Sicht Schwachsinn alles glattzustellen, dann eher Shortpositionen aufbauen wenn es kurzfristig ne stärkere Rally gibt.


Niemand weiß mit Sicherheit wann ein Bärenmarkt kommt aber irgendwann kommt er. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass es in den nächsten Monaten sein wird. Ich halte mich daher mit Käufen zurück und warte (ggfs auch viele Monate) bis die technischen Indikatoren auf Monatsebene abgekühlt sind was eben alle paar Jahre mal passiert. Bei hoher Cashquote verkaufe ich aber auch nichts.

 

Ja Inflation und Zinsen sind nichts neues aber die möglichen Auswirkungen sind noch nicht klar. Auswirkungen auf Konsum, Häusermarkt, Schrottanleihen. Krieg spielt denke ich nur in Bezug auf Inflation eine Rolle. Und unklar ist auch wie weit die ZBs dann wieder in der nächsten Krise die Geldschleusen öffnen können bzw wie es dann mit der Inflation aussieht. Also vor allem Energiepreise müssen wohl einfach runter. Wenn es nur darum geht Banken rauszukaufen (wegen "systemrelevanten Banken" hihi) wird es wohl möglich sein ohne großen Inflationsdruck aber sonstige expansive Fiskalpolitik flankiert durch die Notenbanken könnte vielleicht eng werden.

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oktavian
vor 15 Minuten von dev:

Ich möchte mich in ein gut gehendes Geschäft möglichst billig einkaufen und langfristig vom Geschäft profitieren, indem ich am Gewinn beteiligt werde ( also Dividenden ).

das möchte ich auch. Leider steigt dann oftmals in den letzten Jahren der Preis stärker als der Gewinn. Die Dividenden wollen auch wieder angelegt werden. Zudem habe ich oft squeeze-outs/Übernahmen gehabt. Da müssen Alternativen her.

Wegen Steuern verkaufe ich auch manchmal Aktien nicht, welche ich mit 'neuem' Geld nicht kaufen würde. Wenn du alles auf einen outperformer setzt und alle cashflows immer da rein, macht es natürlich am wenigsten Arbeit. Ich auch mal ins Klo. War z.B. in einer Aktie investiert, welche durch die Krim Annexion viele assets verlor, was ich nicht kommen sah. Hatte aber auch mal 30% in eine Aktie gesteckt und 2 Jahre später hatte ich 100% des invests als Dividende und das Ding war ein 4,x-bagger bis squeeze-out.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten von oktavian:

das möchte ich auch. Leider steigt dann oftmals in den letzten Jahren der Preis stärker als der Gewinn. Die Dividenden wollen auch wieder angelegt werden. Zudem habe ich oft squeeze-outs/Übernahmen gehabt. Da müssen Alternativen her.

Wegen Steuern verkaufe ich auch manchmal Aktien nicht, welche ich mit 'neuem' Geld nicht kaufen würde. Wenn du alles auf einen outperformer setzt und alle cashflows immer da rein, macht es natürlich am wenigsten Arbeit. Ich auch mal ins Klo. War z.B. in einer Aktie investiert, welche durch die Krim Annexion viele assets verlor, was ich nicht kommen sah. Hatte aber auch mal 30% in eine Aktie gesteckt und 2 Jahre später hatte ich 100% des invests als Dividende und das Ding war ein 4,x-bagger bis squeeze-out.

Auch wenn es so aussieht, ich hab seit 2001 ( bis auf einen kurzen Zock ) keine Sixt mehr gekauft, die sind halt einfach gut gelaufen, weil sie gut wirtschaften.

Und weil sie nie extrem teuer waren, hab ich sie bisher nicht verkauft.

 

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oktavian

ich habe Sixt damals unter Buchwert gekauft und dann bei P/B > 1 wieder verkauft, weil es viele Alternativen gab aus dem Gedächtnis im grünen Bereich:

grafik.thumb.png.e1eccaa4d80528d4bc6d8cf81a43660a.png

Vorzüge, weil billiger. These war: Zur Not sind die Autos noch mehr Wert als die Firma. Die guten Renditen mit >20% ROE, erfolgreiche Expansion in USA, spin-off Leasing, Verkauf des JoinVentures drivenow und sonstiges habe ich aus dem Gedächtnis nicht kommen sehen, sondern sah das Geschäftsmodell als a) kapitalintensiv b) abhängig von günstigen Einkaufskonditionen bei Herstellern. Konkurrenz gab es auch. Angst hatte ich, wenn die Autohersteller pleite gehen, ob die dann Bestände in den Markt schmeißen bzw. die durch ihren Finanzarm finanzierten Autos alle zurück nehmen müssen, weil Kunden pleite und die Autos dann alle auf einmal in den Markt kommen.:lol: So viel 'Angst' hatte ich bei meinen diesjährigen Käufen nicht. --> also könnte es noch bergab gehen

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dev
· bearbeitet von dev
vor 38 Minuten von oktavian:

spin-off Leasing, Verkauf des JoinVentures drivenow

Das ist das Glück für die Inhaber von dem viele sprechen. :-*

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Paterlexx

Die Nr. mit Drivenow ist schlau eingefädelt, die alten Besitzer haben damit kein Geld verdient. Sie haben ihre Flotte aber so nochmal bewegt und gut ihre Zahlen gepusht. Jetzt hat Stelantis die Bude an den Hacken. Mit Fahrzeugen die bei BMW und Mercedes gewartet werden müssen... das denkt sich keiner aus. 

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dev
vor 4 Minuten von Paterlexx:

Die Nr. mit Drivenow ist schlau eingefädelt, die alten Besitzer haben damit kein Geld verdient.

Als Sixt noch im Boot war, war DriveNow in einigen Städten profitabel.

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Yerg
vor 7 Stunden von smarttrader:

Hier gehen sehr viele Stammuser davon aus, das es nochmal richtig abwärts geht.

Hier gehen sehr viele Beiträge davon aus, dass es nochmal richtig abwärts gehen kann.

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lasse
· bearbeitet von lasse

... und doch sind die Kurse heute und jetzt genau die Kurse, die auf Basis aller vorliegender Informationen als fair und belastbar von Verkäufern und Käufern angesehen werden. Alles andere ist reine Spekulation, die eben nicht auf Informationen beruht. Oder eine versuchte Vorhersage der Zukunft ausserhalb der verfügbaren Informationsbasis.

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smarttrader
vor 1 Stunde von Yerg:

Hier gehen sehr viele Beiträge davon aus, dass es nochmal richtig abwärts gehen kann.

Ich will jetzt nicht die 32 Seiten durch gucken und jeden Post wo vom Bärenmarkt und weiteren Verlusten gesprochen wird zitieren.

 

Aber am Ende ist es so wie immer, wir diskutieren hier warum der aktuelle Kurs ist wie er ist.

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Cepha
vor 14 Stunden von smarttrader:

Was mir nicht in den Kopf gehen will, hier gehen die meisten von einem langen Bärenmarkt aus und weiteren Korrekturen. Ich bin und bleibe dabei das alle Limits bleiben und ich bei Kursrückgängen von XX,XX% komplett aussteige.

Und was dann? Tagesgeld zu 0% bei 7%/a Inflation?

 

vor 14 Stunden von smarttrader:

Normalerweise müssten doch alle halbwegs normal denkende Anleger jetzt voll aussteigen, die davon ausgehen das wir uns in einen langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es weitere Korrekturen geben wird. Wie wahrscheinlich ist es das alle Verkäufe zum Tiefpunkt der nächsten 30 Jahre erfolgen?

Ich kaufe.

 

und zwar nicht 100% auf einen Schlag sofort, wie man das bei Erwartung steigender Kurse tun würde, sondern zeitlich gestaffelt.

 

Was soll ich denn sonst kaufen? Immobilien auf Pump? Da gehe ich auch nicht davon aus, dass die Preise weiter steigen.

 

MfG

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smarttrader
vor 7 Stunden von Cepha:

Und was dann? Tagesgeld zu 0% bei 7%/a Inflation?

 

Ich kaufe.

 

und zwar nicht 100% auf einen Schlag sofort, wie man das bei Erwartung steigender Kurse tun würde, sondern zeitlich gestaffelt.

 

Was soll ich denn sonst kaufen? Immobilien auf Pump? Da gehe ich auch nicht davon aus, dass die Preise weiter steigen.

 

MfG

Die Immobilie kann egal wie der Markt sich entwickelt immer vermietet oder von Verwandten bewohnt werden (strukturschwaches 100 Seelen Dorf in Ostdeutschland mit 50% Arbeitslosenquote und Altersschnitt von ü70 klammern wir mal aus). Wir (meine Frau und ich) denken halt das unsere Kinder die Immobilien wenn gewünscht später bewohnen könnten. Solange zahlt der Mieter die Wohnung ab und durch die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit gibt es einen kleinen finanziellen Bonus on Top. Ich würde aber auch keine Immobilien kaufen, wenn ich davon ausgehen würde das die Gesamtkosten (Kaufpreis und Finanzierung) mehr als 40% niedriger stehen werden. Nur Immobilienpreis ist falsch betrachtet. 500k zu 1% Zins und 2% Tilgung ergeben 15k p.a. .300k zu 3% Zins und 2% Tilgung ergeben 15k p.a. . Bei 40% Kaufpreisrückgang kommen wir erst in den Break Even Bereich.

 

Klar 100% TG ist die weitaus bessere Variante, wenn wirklich davon ausgegangen wird das es zB. die nächsten 5 Jahre nur abwärts geht. Mit 100k Cash Aktien zu kaufen, die aktuell 160k wert sind, scheint für mich sinnvoller zu sein als 160k Depotwert auf 100k schrumpfen zu sehen.

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Garth
vor 22 Minuten von smarttrader:

Die Immobilie kann egal wie der Markt sich entwickelt immer vermietet oder von Verwandten bewohnt werden (strukturschwaches 100 Seelen Dorf in Ostdeutschland mit 50% Arbeitslosenquote und Altersschnitt von ü70 klammern wir mal aus). Wir (meine Frau und ich) denken halt das unsere Kinder die Immobilien wenn gewünscht später bewohnen könnten. Solange zahlt der Mieter die Wohnung ab und durch die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit gibt es einen kleinen finanziellen Bonus on Top. Ich würde aber auch keine Immobilien kaufen, wenn ich davon ausgehen würde das die Gesamtkosten (Kaufpreis und Finanzierung) mehr als 40% niedriger stehen werden. Nur Immobilienpreis ist falsch betrachtet. 500k zu 1% Zins und 2% Tilgung ergeben 15k p.a. .300k zu 3% Zins und 2% Tilgung ergeben 15k p.a. . Bei 40% Kaufpreisrückgang kommen wir erst in den Break Even Bereich.

 

Klar 100% TG ist die weitaus bessere Variante, wenn wirklich davon ausgegangen wird das es zB. die nächsten 5 Jahre nur abwärts geht. Mit 100k Cash Aktien zu kaufen, die aktuell 160k wert sind, scheint für mich sinnvoller zu sein als 160k Depotwert auf 100k schrumpfen zu sehen.

Jetzt müsste man nur noch wissen wie die Zukunft aussieht…die Leute kaufen, weil sie das eben nicht wissen und deshalb time in the market timing the market schlägt.

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smarttrader
vor 12 Minuten von Garth:

Jetzt müsste man nur noch wissen wie die Zukunft aussieht…die Leute kaufen, weil sie das eben nicht wissen und deshalb time in the market timing the market schlägt.

Hier gibt es etliche verdienter Wertpapierstammuser mit großer Erfahrung, die weitere 20-30% Kursverluste erwarten und eine sehr langen Bärenmarkt.

 

Genau ich kenn die Zukunft auch nicht, und halte mich einfach die Regel "Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen".

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Chris75

Natürlich ist es psychologisch einfacher am Top zu kaufen und es geht schön weiter nach oben, als in einem laufenden Kursrückgang einzusteigen.

Wobei das viele vorhaben und sich dafür extra Cash zurückhalten. Ist aber eben sehr viel schwieriger als man das vorher mal geplant hat. Spricht daher viel für immer nach Plan investieren, egal wie die Kurse stehen.

 

Wobei ich nicht verstehe, von heute aus gesehen irgendwann dann später auszusteigen. Also wenn dann sofort. Aber ein Limit bei sagen wir mal weiteren 5% oder 10% und dann rauszugehen?

Das Chance / Risikoprofil wird später immer schlechter, auch wenn es dann nochmal weiter nach unten gehen sollte.

 

Ich werde meine Aktienquote erhöhen. Warte aber für den 1. Schritt noch auf den Sell-off. Also Kursverlust von 5% oder mehr an einem Tag.

Aber auch das ist noch so konsequent :-). Ist eben doch nicht so einfach im Kursrückgang zu kaufen. 

 

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dev
vor 28 Minuten von Chris75:

Natürlich ist es psychologisch einfacher am Top zu kaufen und es geht schön weiter nach oben, als in einem laufenden Kursrückgang einzusteigen.

Das ist bei mir anders, ich steige lieber bei Sonderangeboten ein, denn ich bekomme viel mehr Anteile fürs gleiche Geld.

Also nicht nur mehr Dividendenrendite pro Aktie durch den Kursverfall, sondern weil man mehr Anteile fürs selbe Geld bekommt.

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geldvermehrer
vor 45 Minuten von Chris75:

Ich werde meine Aktienquote erhöhen. Warte aber für den 1. Schritt noch auf den Sell-off. Also Kursverlust von 5% oder mehr an einem Tag.

Aber auch das ist noch so konsequent :-). Ist eben doch nicht so einfach im Kursrückgang zu kaufen. 

 

Doch, es ist einfach, ich habe angefangen, nachzukaufen. 

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Cepha
vor 1 Stunde von smarttrader:

Hier gibt es etliche verdienter Wertpapierstammuser mit großer Erfahrung, die weitere 20-30% Kursverluste erwarten und eine sehr langen Bärenmarkt.

Erwarten ist ja nicht "davon ausgehen" oder gar "sicher wissen".

 

Schau Dir den März 2020 an. Wer hatte erwartet, dass in diesem Monat eine gewaltige Börsenralley beginnt? ich nicht.

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smarttrader

Ich auch nicht, aber hätte ich den Verlauf gewusst wäre ich All-In mit vollen FK Einsatz gegangen.

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Sapine
vor 1 Stunde von smarttrader:

Hier gibt es etliche verdienter Wertpapierstammuser mit großer Erfahrung, die weitere 20-30% Kursverluste erwarten und eine sehr langen Bärenmarkt.

Auch wenn kein seriöser Anleger verneinen kann, dass es noch weiter runter gehen kann, ist dass nicht meine Erwartung, genauso wenig glaube ich an einen langen Bärenmarkt sofern nicht der dritte Weltkrieg ausbricht. Ganz ausschließen kann ich solch düstere Szenarien natürlich nicht. Die Zukunft ist immer ungewiss. 

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Cepha
vor 2 Stunden von smarttrader:

Die Immobilie kann egal wie der Markt sich entwickelt immer vermietet oder von Verwandten bewohnt werden (strukturschwaches 100 Seelen Dorf in Ostdeutschland mit 50% Arbeitslosenquote und Altersschnitt von ü70 klammern wir mal aus). Wir (meine Frau und ich) denken halt das unsere Kinder die Immobilien wenn gewünscht später bewohnen könnten....

 

Klar 100% TG ist die weitaus bessere Variante, wenn wirklich davon ausgegangen wird das es zB. die nächsten 5 Jahre nur abwärts geht. Mit 100k Cash Aktien zu kaufen, die aktuell 160k wert sind, scheint für mich sinnvoller zu sein als 160k Depotwert auf 100k schrumpfen zu sehen.

Für 160k eine Immobilie zu kaufe, die evtl in ein paar jahren nur 100k wert sein kann ist für Dich gutes Investment. Mit 160k im Aktienmarkt investiert zu bleiben, weil der Wert auf 100k fallen könnte ist Dir hingegen nicht attraktiv genug.

 

Ich sehe derzeit eine höhere Chance darain, dass durchschnittliche Aktien im Wert von 160k in 5 Jahren mehr Wert sind als eine durchschnittliche Immobilie für heute 160k.

 

Aber natürlich mag ich mich irren.

Gerade eben von Sapine:

Auch wenn kein seriöser Anleger verneinen kann, dass es noch weiter runter gehen kann, ist dass nicht meine Erwartung, genauso wenig glaube ich an einen langen Bärenmarkt sofern nicht der dritte Weltkrieg ausbricht. Ganz ausschließen kann ich solch düstere Szenarien natürlich nicht. Die Zukunft ist immer ungewiss. 

 

Im Gegensatz zu 2000 oder 2008 fragt man sich ja, wo das ganze Geld denn alternativ zur Börse heute hingehen soll?

 

Damals waren ja Anleihen eine Option, rückblickend auf 2000 auch Gold oder in 2008 auch Immobilien (die Frage ist ob man das damals auch so sah)

 

Also ich wüsste nicht, was ich sonst kaufen soll?

 

Eine Immobilie, mittlerweile wieder mit 3% Zins aufs Fremdkapaital?

 

Ich zahle keine 6.000 Euro Kaltmiete für meine Wohnung, das entspräche dem derzeitigen Zins auf 200.000 Euro Fremdkapital. Damit könnte ich diese Wohnung aber nicht kaufen. (Von Instandhaltungskosten reden wir mal garnicht)

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Gast231208
vor 11 Minuten von Cepha:

Im Gegensatz zu 2000 oder 2008 fragt man sich ja, wo das ganze Geld denn alternativ zur Börse heute hingehen soll?

Falls (woran ich auch nicht glaube) 10 jährige deutsche Bundesanleihen demnächst wieder eine Rendite von 3% p.a. abwerfen (in Analogie zur USA), dann weiß ich, wo das Geld hingehen wird - und zwar unabhängig was dabei an Realrendite nach Inflation rauskommt.

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Sapine

Wo sucht/findet ihr aktuelle Angaben zum VIX bezogen auf den MSCI World? Für S&P 500 habe ich die Werte hier 

https://www.finanzen.net/index/vix

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