Depotbank will kündigen, wenn keine Zustimmung zu den AGB

[fiona]

vor 3 Stunden von odensee:

... und vielleicht ist eine ebase-seitige Kündigung ja der Weg, die Bruchstücke loszuwerden.

Danke. Ja, das habe ich versucht zu klären.

[chirlu]

vor 1 Minute von fiona:

das habe ich versucht zu klären.

 

Und wenn du, wie schon mehrfach empfohlen, in den Ebase-Thread geschaut hättest, wäre es nicht nur beim Versuch geblieben.

[fiona]

vor 21 Stunden von odensee:

Wenn ich mich recht erinnere, liegt das Problem bei Fondsbruchstücken, die ebase weder zurück nimmt noch Ausbucht.

Aber @fiona wird sich jetzt wieder zieren und auch nicht darüber informieren, ob es darum geht.

Nein, liebe/r @odensee, ich bin vielleicht blond, aber keine Zierzicke.
Ja, es geht um Fondbruchstücke, bei denen ein Schloss mit der Info "Sperre Fonds: Kauf nicht möglich/Verkauf nicht möglich" steht.
Und wenn ich einen Depotübertrag zu einer anderen Bank veranlasse, und diese Positionen würden nicht mit ausgeliefer werden, würde ich unter dem Mindestdepotwert liegen, wo keine Depotgebührenerstattung erfolgt.
Daher hatte ich hier fragen wollen, ob diese geschlossenen oder besser gesperrten Fondspositionen bei einem Übertrag zu einem der "Gratisbroker" von der ebase mit rausgerückt werden. Bzw. ob ich (im Falle eines Depotübertrags) wegen dieser gesperrten Fonds (nun gebührenpflichtig) festsitze.
 

Ich hoffe, mich nun verständlich ausgedrückt zu haben (nochmals: sorry für womöglich durch mich verursachte Unklarheiten - und nochmals Danke)...

[Sapine]

Die Nachkommastellen von 0,18 Euro machen so einen großen Unterschied? 

[fiona]

vor 21 Minuten von chirlu:

 

Und wenn du, wie schon mehrfach empfohlen, in den Ebase-Thread geschaut hättest, wäre es nicht nur beim Versuch geblieben.

vor 5 Minuten von Sapine:

Die Nachkommastellen von 0,18 Euro machen so einen großen Unterschied? 

Bei mir kommen einige hundert Euro zusammen.

[Sapine]

Warum? Du kannst ganze Teile doch umziehen oder nicht? Nur die Bruchstücke stehen lassen und die sind unter 18 Cent. 

 

[fiona]

 

vor 23 Minuten von Sapine:

Warum? Du kannst ganze Teile doch umziehen oder nicht? Nur die Bruchstücke stehen lassen und die sind unter 18 Cent. 

 

Wenn das Schloss vor der Position steht, wohl leider nicht ("Sperre Fonds: Kauf nicht möglich/Verkauf nicht möglich").

[chirlu]

Da steht nicht „Übertrag nicht möglich“.

[Undercover]

Wie kommt man eigentlich zu so einer "Bank"?

Das Depot kostet Gebühren und die Anzahl der Positionen ist begrenzt?

 

Die Weigerung die Bruchstücke wertlos auszubuchen ist sehr unfreundlich.

Jede einigermaßen normale Bank macht das, und sei es gegen eine Gebühr.

 

https://www.test.de/Offene-Immobilienfonds-Wie-wird-man-laestige-Bruchstuecke-im-Depot-los-5045276-0/

https://www.finanztip.de/blog/depotwechsel-wie-sie-etf-bruchstuecke-verkaufen/

 

Klar können sie den Schrott nicht verkaufen. Aber wenn du schriftlich auf deine Ansprüche verzichtest dann kann man doch wohl die Nachkommastellen einfach streichen?

[investorfonds]

Hallo zusammen, um wieviel Bruchstücke von welchen Fonds geht's hier eigentlich?

 

Bitte listet die doch mal auf.

Wenn es die gleichen sind, wie ich sie im Depot bei ebase habe, lass ich die mir gerne schenken.

[fiona]

vor 16 Stunden von Undercover:

Wie kommt man eigentlich zu so einer "Bank"?

Das Depot kostet Gebühren und die Anzahl der Positionen ist begrenzt?

 

Die Weigerung die Bruchstücke wertlos auszubuchen ist sehr unfreundlich.

Jede einigermaßen normale Bank macht das, und sei es gegen eine Gebühr.

 

https://www.test.de/Offene-Immobilienfonds-Wie-wird-man-laestige-Bruchstuecke-im-Depot-los-5045276-0/

https://www.finanztip.de/blog/depotwechsel-wie-sie-etf-bruchstuecke-verkaufen/

 

Klar können sie den Schrott nicht verkaufen. Aber wenn du schriftlich auf deine Ansprüche verzichtest dann kann man doch wohl die Nachkommastellen einfach streichen?

Ich weiß auch nicht. Als ich da hin ging, gab es noch nicht so viele Alternativen.
Die Unfreundlichkeit lohnt sich: die betreffenden Kunden sind geknebelt und müssen alles mitmachen.

[odensee]

vor 17 Stunden von Undercover:

Klar können sie den Schrott nicht verkaufen. Aber wenn du schriftlich auf deine Ansprüche verzichtest dann kann man doch wohl die Nachkommastellen einfach streichen?

Lies einfach mal im ebase-Thread. 

[Undercover]

vor 1 Stunde von odensee:

Lies einfach mal im ebase-Thread. 

Da habe ich auch keine Lösung gesehen.

 

[Gast231208]

Am 18.3.2022 um 10:02 von fiona:

Hallo,

meine Depotbank möchte, dass ich der Änderung ihrer AGB zustimme und droht mit Kündigung, falls ich das nicht tue.

 

Kann ich denn davon ausgehen, dass vorher Gelegenheit bestehen wird, einen Depotübertrag zu einer anderen Bank zu organisieren?

Oder können die mit ihrer Kündigung einfach die Fonds im Depot verkaufen?

 

Und was würde bei einer Kündigung aus dem geschlossenen Depotpositionen werden? Die könnten doch bei einem Depotübertrag nicht mit umziehen. Wären die bei einer Kündigung für mich verloren?

 

Am 1.3.2021 um 18:39 von fiona:

Hi,

bin ein paar Jahre lang bei ebase gewesen, ohne Depotgebühr, die hat ein fondsdiscounter übernommen.
Die Gebühren liegen da bei 0,2 %. Habe es aber nicht richtig durchschauen können, und bin seit ein paar Monate bei justTRADE, ohne Sparplan und mit Negativzinsen aufs Guthaben.
Zwar kann ich da sofort über die Börse kaufen und verkaufen, aber irgendwie ist es etwas nervig.

Jetzt überlege ich, ob es vielleicht doch mehr Sinn macht, die 0,2 % zu löhnen und wieder mehr Ruhe zu haben.
Andererseits sind die Zeiten ja turbulent, und wenn die Aktien wieder mal runter gehen, wie vor einem Jahr, würde ich schnell ein paar Anleihen verkaufen wollen und meinen Aktienbestand erhöhen.

Was meint ihr?
Bringt es etwas, schneller agieren zu können, wenn man ohnehin ETF World, vielleicht noch Smal Caps und ein paar Anleihen plazieren will, um möglichst breit zu diversifizieren?
Oder reicht da ebase doch.

 

Am 1.11.2021 um 17:22 von fiona:

Hallo,

ich bin schon ein paar Jahre mit einem Teil meiner ETFs bei ebase. Zwar bekomme ich das Depotentgelt erstattet, da das Depot über einem Finanzdiscounter läuft und einen Mindestdepotwert nicht unterschritten wird..
Und ich mache auch nicht so viel mit den ETFs. Fallen da trotzdem noch Gebühren an?
Und sollte ich vielleicht woanders hingehen?
Auch wenn einige Fonds nicht verkauft werden können?

Und? Schon zu einer Entscheidung gekommen?

[wpf-leser]

vor 48 Minuten von pillendreher:

Und? Schon zu einer Entscheidung gekommen?

Wie denn? Nun gibt es zu viele Alternativen...

vor 3 Stunden von fiona:

Als ich da hin ging, gab es noch nicht so viele Alternativen.

Im Ernst: KISS.

Fäden wie dieser binden einen Haufen Zeit. Das muss nicht sein.

[odensee]

vor 4 Stunden von Undercover:

Da habe ich auch keine Lösung gesehen.

 

Eben

[Skuggasteg]

Der letzte Beitrag im ebase-Thread scheint eine brauchbare Lösung zu bieten:

Am 14.3.2022 um 21:24 von harryguenter:

Hier noch ein Hinweis für alle die ggfs. noch Anteilsbruchstücke von aufzulösenden offenen Immobilienfonds (CS Eureal, KanAm, SEB Immoinvest und wie sie alle heißen) bei der ebase haben:

Ich habe seit Jahren im Depot meines Sohnes einen Anteilsbruchteil (im Wert von 40 Cent) den ich nicht verkaufen, zurückgeben oder ausbuchen lassen kann. Geschenkt wollte die auch kein anderer ebase Kunde hier im Forum haben.

Mein Problem ist die heranrückende Volljährigkeit meines Sohnes und die damit drohende Kostenpflichtigkeit des ebase Depots für diese wertlose Position.

Zum 1.4. gibt es ja wieder eine zustimmungspflichtige AGB Änderung. Ich habe der schriftlich widersprochen und nochmals meinem Wunsch nach Kündigung des Depots unter der Bereitschaft des Ausbuchens, verschenkens o.ä. der Restanteile geäußert.

Nach einigen Wochen hat mir die ebase jetzt geantwortet:

Sie bieten an das Depot dauerhaft kostenfrei zu stellen bis der Fonds aufgelöst ist, und dann das Depot zu schließen. Auf die Art habe ich das zwar wahrscheinlich noch weitere Jahre an der Backe aber immerhin das Damoklesschwert der Gebühren beseitigt.

 

Vielleicht hilft der Hinweis es ja jemandem in ähnlicher Situation.

 

Nachdem hier auf der 3. Seite der Diskussion endlich klar ist, dass a) es sich um ein ebase-Depot handelt und b) die neuen AGB nicht das wirkliche Problem sind, sondern eher als Joker zum Loswerden eines ungeliebten Depots gedacht sind: Wäre es dann nicht sinnvoller, hier zuzumachen, und die Diskussion im ebase-Thread weiterzuführen? Denn dann steht alles Wissenswerte in einem Thread.

[chirlu]

vor 12 Minuten von Skuggasteg:

Der letzte Beitrag im ebase-Thread scheint eine brauchbare Lösung zu bieten

 

Das haben andere auch schon gesagt. Nützt aber nichts.

 

Am 18.3.2022 um 19:03 von Madame_Q:

Wie wäre es, wenn du mal einen Blick in den EBASE Thread werfen würdest bzw. dort konkret dein Problem schilderst? 

 

Am 18.3.2022 um 19:18 von chirlu:

Neiin! Da könnten doch genau als jüngster Beitrag Erfahrungen zu genau dieser Frage stehen! Da hätte man doch die zwei Seiten und zehn Stunden in diesem Thread gar nicht gebraucht! Das geht nun wirklich nicht.

 

[fiona]

vor 32 Minuten von Skuggasteg:

Der letzte Beitrag im ebase-Thread scheint eine brauchbare Lösung zu bieten:

 

Nachdem hier auf der 3. Seite der Diskussion endlich klar ist, dass a) es sich um ein ebase-Depot handelt und b) die neuen AGB nicht das wirkliche Problem sind, sondern eher als Joker zum Loswerden eines ungeliebten Depots gedacht sind: Wäre es dann nicht sinnvoller, hier zuzumachen, und die Diskussion im ebase-Thread weiterzuführen? Denn dann steht alles Wissenswerte in einem Thread.

Ob nun ebase oder nicht (es geht auch andere an): Die Frage bleibt, ob im Fall der Kündigung durch die Depot-Bank die gesperrten Positionen übertragen werden.

[chirlu]

Die Frage erübrigt sich, weil ein Übertrag von Bruchstücken zwischen Banken gar nicht möglich ist.

[alsuna]

Mach doch einfach einen Übertrag aller Positionen, die übertragbar sind, und sieh dann der Kündigung freudig entgegen. 

[Sapine]

Das ist zu einfach

[alsuna]

[Walter White]

vor 23 Minuten von chirlu:

Die Frage erübrigt sich, weil ein Übertrag von Bruchstücken zwischen Banken gar nicht möglich ist.

Sie meint die gesperrten Depot Positionen und nicht die Bruchstücke.

 

vor 29 Minuten von fiona:

Die Frage bleibt, ob im Fall der Kündigung durch die Depot-Bank die gesperrten Positionen übertragen werden.

In der Regel ist der Übertag gesperrter Positionen problemlos möglich, hier mal der Auszug z.B. der Hypo Vereinsbank.

 

"Gesperrte Aktien können problemlos in das neue Depot übertragen werden. Sperrvermerk, Ablaufdatum und Sperrbegründung werden beim Depotwechsel mit übernommen."

 

(Da ich deine nächste Frage schon rieche, ja das sollte auch für Fonds, ETFs etc. gelten)

 

Aber das klärt sich ja alles morgen früh, wenn du mal eben beim Kundenservice nachgefragt hast. Vergiss nicht die Infos, die du erhalten hast, mit uns zu Teilen.

 

 

EDIT: Auch bei der neuen Bank, wie bei allen Geldhäusern, musst du aktiv den AGBs zustimmen, sonst wirst du erst gar nicht aufgenommen.

 

 

[Madame_Q]

vor 34 Minuten von fiona:

Die Frage bleibt, ob im Fall der Kündigung durch die Depot-Bank die gesperrten Positionen übertragen werden.

Ich verstehe nicht, wieso du es so unfassbar kompliziert machst und fast versuchst, ständig etwas zu finden, warum es keine Lösung gibt, die dir passt.

 

Es ist doch mittlerweile klar.

 

1. Bruchstücke können nicht übertragen werden (das ist überall so).

2. Akzeptiere, dass du entweder bei Ebase bleibst (dann akzeptiere die AGBs, die kein Teufelszeug sind - ich bin ja auch dort und lebe noch trotz Akzeptierung) oder finde mit Ebase eine Lösung (wie der User, der im Ebase Thread die Tipps gegeben hat), mit der du aus dem Depot kommst, dann aber vermutlich die paar Bruchstücke/gesperrten Anteile opfern musst (den Rest des Depots überträgst du rechtzeitig zu einem anderen Broker).