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Bärenbulle

Stagflation, Inflation wir kommen! Welche Assetallokation, welche konkreten Anlagevehicel?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Wie investiert man in einer Stagflation?

Mittlerweile spricht einiges dafür, dass Inflation noch eine Weile persistieren wird und dass wir kurz- bis mittelfristig in eine Stagflation abgleiten werden. Zwar sind Prognosen sind wie immer mit Vorsicht zu geniessen, aber dass die derzeitige Inflation ein ernstes Problem darstellt ist nicht von der Hand zu weisen. Neben dem Ukraine-Krieg und den Sanktionen und den nachfolgenden Anpassungsprozessen rächen sich auch die schon länger ausbleibenden Investitionen in Rohstoffkapazitäten im Kontext der "Greenflation". 

Hier sollen daher die Eignung von Assetklassen und auch möglichst konkrete Anlagevehicel (gerne mit WKN, ISIN)diskutiert werden, die sich für die Anlage in einer Stagflation eignen. Dabei soll zwischen Inflation und Stagflation abgegrenzt werden.

 

Hier oben werde ich die Assetklassen und Anlagevehikel auflisten, sortiert nach Relevanz:

 

Inflation (genauer Reflation, also positives Wachstum):

Commodities (S: 21%)

Goldaktien

REITS, OIF, Immobilien (S: 14%)

Inflationsindexierte Anleihen / TIPS

Commodityaktien

Cash (S: 0%), ggf. "harte" Fremdwährungen

Gold (S: -1,1%)

Kryptowährungen

EM Aktien

Value over Growth Aktien

 

Stagflation:

Gold (S:22,1%)

Commodities (S: 15%)

REITS, OIF, Immobilien (S: 6,5%)

Inflationsindexierte Anleihen / TIPS

Goldaktien?

Kryptowährungen?

Anleihen: (S: 0,6%)

Cash (S: 0,4%), ggf. "harte" Fremdwährungen

 

Erwünscht:

Schön wäre wenn u.a. Studien/Wissen/Artikel bzgl. Renditeerwartungen je nach Regime verlinkt würden.

Konkrete Anlagevehicel wären auch interessant.

Gerne auch diskutieren ob die Zuordnung oben wirklich richtig ist.

 

Legende:

historische Renditen in Klammern; S=Schröders

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paradox82
· bearbeitet von paradox82

Würdest du OIFs auch als nützlich ansehen, wenn ja, nur bei Inflation oder auch Stagflation?

 

Der UniImmo hat seit Auflage bis Anfang der 80er, also in Zeiten einer Inflation, immerhin 42 Prozent nach Aussage der Fondsgesellschaft +171,19 % (absolut), +7,67 % (p.a.) (01.07.1966 bis 31.12.1979) Zuwachs erzielt. 

 

https://www.union-investment.de/uniimmo_deutschland-DE0009805507-fonds-980550/?portrait=2

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Folgender konkreter Vorschlag für ein modernes kostengünstiges diversifiziertes Portfolio mit notwendigem Rebalancing - das sogenannte Offensiv/Defensiv Portfolio.

Hinweis: Der Vorschlag stellt keine Anlageberatung dar und geschieht bei Umsetzung stets auf eigene Gefahr - mit allen damit verbundenen Risiken, d.h. möglichem Wertverlust inklusive Totalverlust.

  • 50% Aktien Offensiv
    • 25% iShares NASDAQ 100 UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B53SZB19) (TER: 0,33%, TD: 0,26%)

    • 25% iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF (Acct) (ISIN: IE00B3WJKG14) (TER: 0,15%, TD: -0,07%)

      • Alternativ: Xtrackers MSCI World Information Technology UCITS ETF 1C (Acc) (ISIN: IE00BM67HT60) (TER: 0,25%, TD: 0,16%)

  • 20% Aktien Defensiv

    • 10% iShares S&P 500 Consumer Staples Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B40B8R38) (TER: 0,15%, TD: -0,35%)

      • Alternativ: Xtrackers MSCI World Consumer Staples UCITS ETF 1C (Acc) (ISIN: IE00BM67HN09) (TER: 0,25%, TD: -0,10%)

    • 10% iShares S&P 500 Utilities Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B4KBBD01) (TER: 0,15%, TD: -0,40%)

      • Alternativ: Xtrackers MSCI World Utilities UCITS ETF 1C (Acc) (ISIN: IE00BM67HQ30) (TER: 0,25%, TD: -0,04%)

  • 10% Gold

    • EUWAX Gold II (ISIN: DE000EWG2LD7)

      • Alternativ: Xetra-Gold (ISIN: DE000A0S9GB0)

  • 10% Rohstoffe

    • L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B4WPHX27) (TER: 0,30%, TD: 0,61%)

  • 10% Kryptowährungen

    • 5% Bitcoin (Ticker BTC)

    • 5% Etherium (Ticker ETH)

Das Portfolio benötigt wiederkehrende Eingriffe durch Rebalancing. Folgende mögliche Varianten werden von mir empfohlen (Variante zwei präferiert):

  • Jährliches Rebalancing zu einem fest definierten Termin im Jahr
  • Schwellwert-Rebalancing bei relativer prozentualer Abweichung von der Zielgewichtung um z.B. um 25-50% (geometrische Definition, z.B. Schwellwerte von  -25% und +33,33% bzw. -50% und +100%)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Für "Anfänger", damit man überhaupt mal ein wenig weiß, worüber hier eigentlich diskutiert wird

https://www.deltavalue.de/aktien-bei-stagflation/

 

Was werde ich machen: nichts (hoffentlich) 

-> einfach meine Depotaufteilung (bestehend aus Bankeinlagen, offenen Immobilienfonds, Gold, Schwellenländer-$-Staatsanleihen, Vanguard-LS ETFs  und Arero) weiter stur durchziehen.

Wäre der USD meine Heimatwährung, dann würde ich aktuell 50% + x  vom Depot in US-Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen 2 und 5 Jahren umschichten und erst mal abwarten.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 24 Minuten von Glory_Days:

Folgender konkreter Vorschlag - das sogenannte Offensiv/Defensiv Portfolio ..

Kryptowährungen habe ich aufgenommen,  denn theoretisch müßten diese bei Inflation vergleichsweise gut performen, da die Geldmenge ja stabil bleibt, während andere Fiatwährungen inflationieren. Bei Stagflation bin ich mir aber nicht so sicher, denn Sie werfen keine Zinsen ab und man sieht in den Stagflationen, dass die Zinsen kräftig anziehen. Der Effekt von  Zins-Illusion und Wachstumsabhängigkeit sind mir nicht wirklich klar.

 

Auf NASDAQ und IT zu setzen halte ich (in inflationärem Umfeld) für grundlegend falsch, denn dabei handelt es sich überwiegend um Growth Aktien, die Ihren Cashflow daher weiter in der Zukunft liegen haben. Diese haben daher ein lange Duration. Inflation und Stagflation ist daher Gift für diese Werte, was man ja auch grade schon sieht. Value dagegen hat eher eine kurze Duration und erholt sich zur Zeit daher auch bzw. bricht nicht ein. Das Growth to Value Ratio ist aber nicht lange nicht neutral. Ich denke dass am Ende der inflationären Phase wieder alles im Lot sein wird. Ich bleibe definitiv long in Value. Small Caps können übrigens (weil Sie eher Value übergewichtet haben) trotz höherem Risik in Stagflationen besser abschneiden (vorausgesetzt es gibt keine Reszession).

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 31 Minuten von Bärenbulle:

Kryptowährungen habe ich aufgenommen,  denn theoretisch müßten diese bei Inflation vergleichsweise gut performen, da die Geldmenge ja stabil bleibt, während andere Fiatwährungen inflationieren. Bei Stagflation bin ich mir aber nicht so sicher, denn Sie werfen keine Zinsen ab und man sieht in den Stagflationen, dass die Zinsen kräftig anziehen. Der Effekt von  Zins-Illusion und Wachstumsabhängigkeit sind mir nicht wirklich klar.

Ich sehe den Nutzen dieser noch relativ jungen Anlageklasse auch vor allem in einem Inflationsschutz bzw. einer Absicherung bei Untätigkeit der Notenbanken/unwiderruflichem Vertrauensverlust in Fiat-Währungen. Ich persönlich bin bei weitem kein "Krypto-Fan" - daher zähle ich den Krypto-Anteil ähnlich wie Gold zum defensiven Teil des Portfolios - auch wenn das intrinsische Risiko dieses Anteils/dieser Anlageklasse wahrscheinlich am höchsten ist.

Zitat

Auf NASDAQ und IT zu setzen halte ich (in inflationärem Umfeld) für grundlegend falsch, denn dabei handelt es sich überwiegend um Growth Aktien, die Ihren Cashflow daher weiter in der Zukunft liegen haben. Diese haben daher ein lange Duration. Inflation und Stagflation ist daher Gift für diese Werte, was man ja auch grade schon sieht. Value dagegen hat eher eine kurze Duration und erholt sich zur Zeit daher auch bzw. bricht nicht ein. Das Growth to Value Ratio ist aber nicht lange nicht neutral. Ich denke dass am Ende der inflationären Phase wieder alles im Lot sein wird. Ich bleibe definitiv long in Value. Small Caps können übrigens (weil Sie eher Value übergewichtet haben) trotz höherem Risik in Stagflationen besser abschneiden (vorausgesetzt es gibt keine Reszession).

Ich kann diese Einwände bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen - halte sie aber dennoch für falsch. Die Unternehmen in den abgebildeten Indizes sehe ich heute als Basisinvestment des 21. Jahrhunderts - die Produkte/Erzeugnisse dieser Unternehmen werden praktisch in allen Sektoren benötigt (besitzen daher inhärent eine gewisse Diversifikation) und sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Oder anders ausgedrückt: Ohne diese Unternehmen geht in vielen Bereichen heute einfach nichts mehr. Ich halte es stattdessen für gefährlich, diesen Sektor von vorneherein aus seinen Überlegungen/der Asset Allokation auszuschließen - insbesondere da man nicht weiß, wie lange die inflationäre Phase/eine mögliche Stagflation anhalten wird. Dieser Teil wird aber bewusst zum offensiven Teil des Portfolios gerechnet.

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Bärenbulle
vor 15 Minuten von pillendreher:

Für "Anfänger", damit man überhaupt mal ein wenig weiß, worüber hier eigentlich diskutiert wird

https://www.deltavalue.de/aktien-bei-stagflation/

Danke, vor allem der der tiefer verlinkte Schroders Artikel ist sehr interessant. Demnach waren historisch (LEI-Zyklen = Wirtschaftswachstum) die Renditen wir folgt:

 

Bild1.jpg.c8d686f8ca880dffb088c5dee9e74b95.jpg

 

Entsprechend sortiere ich die Assets oben mal, um und ergänze oben die Renditeerwartungen in Klammern.

 

Zitat

Zu den Top-Performern während der Stagflation zählten beispielsweise Gold (+22,1 %), Rohstoffe (+15,0 %) und Real Estate Investment Trusts (REITs) (+6,5 %). Aktien haben sich eher schwergetan (-1,5 %).

Dies ist aus intuitiver Sicht schlüssig. Gold wird oftmals als sicherer Hafen betrachtet und zieht bei wirtschaftlicher Unsicherheit tendenziell an. Zudem gehen die Realzinsen während der Stagflation zurück, denn die Inflation nimmt zu und das Wachstum versiegt. Niedrigere Realzinsen senken die Opportunitätskosten einer Anlage wie Gold, das keine Rendite erzeugt, wodurch dessen Attraktivität für Investoren gesteigert wird.

Rohstoffe (z. B. Grundstoffe und Energie) sind eine Quelle der Inputkosten für Unternehmen sowie eine Schlüsselkomponente der Inflationsindizes. In der Regel schneiden Rohstoffe bei steigender Inflation gut ab (zumal sie häufig die Ursache für die Teuerung sind). Die Renditen sind jedoch schwächer als in reflationären Zeiträumen, in denen sie vom zusätzlichen Rückenwind der wachsenden Nachfrage profitieren.

Ebenso bieten REITs durch die Weitergabe von Preiserhöhungen bei Mietverträgen und Immobilienpreisen zum Teil eine Inflationsabsicherung.

Während bei Reflation Aktien tendenziell zulegten (+14,6 %), erwies sich die Stagflation als eine grössere Herausforderung (-1,5 %), da sich Unternehmen mit fallenden Einnahmen und steigenden Kosten auseinandersetzen mussten.

Bei Staatsanleihen verhält sich die Lage uneinheitlich. Theoretisch sollten ihnen fallende Realzinsen wegen des rückläufigen Wachstums zugutekommen. Doch der zunehmende Preisauftrieb zehrt am Einkommen, was die Renditen nach oben und die Kurse nach unten drückt.

 

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Bärenbulle
vor einer Stunde von paradox82:

Würdest du OIFs auch als nützlich ansehen, wenn ja, nur bei Inflation oder auch Stagflation?

 

Der UniImmo hat seit Auflage bis Anfang der 80er, also in Zeiten einer Inflation, immerhin 42 Prozent nach Aussage der Fondsgesellschaft +171,19 % (absolut), +7,67 % (p.a.) (01.07.1966 bis 31.12.1979) Zuwachs erzielt. 

 

https://www.union-investment.de/uniimmo_deutschland-DE0009805507-fonds-980550/?portrait=2

OIF würde ich analog sehen wie REITS (nur eben mit kaschiertem Risiko-Profil und höheren Gebühreno:)).

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Glory_Days:

Folgender konkreter Vorschlag für ein modernes kostengünstiges diversifiziertes Portfolio mit notwendigem Rebalancing - das sogenannte Offensiv/Defensiv Portfolio.

Der Vollständigkeit halber noch ein (Vorsicht: wenig aussagekräftiger) Backtest, bei dem aufgrund der Datenverfügbarkeit ein paar Anpassungen vorgenommen werden mussten - das dem oben genannten Portfolio aber weiterhin nahe kommt:
 

backtest.curvo.eu

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 20 Minuten von Bärenbulle:

OIF würde ich analog sehen wie REITS (nur eben mit kaschiertem Risiko-Profil und höheren Gebühreno:)).

Und was ist mit klassischen Direktinvestitionen in Immobilien? Auch analog?

vor 11 Minuten von Glory_Days:

Der Vollständigkeit halber noch ein (Vorsicht: wenig aussagekräftiger) Backtest, bei dem aufgrund der Datenverfügbarkeit ein paar Anpassungen vorgenommen werden mussten - das dem oben genannten Portfolio aber weiterhin nahe kommt:
 

backtest.curvo.eu

Warum soll das in einer Stagflation besonders gut geeignet sein? 50% geht in USA Tech. Die sollten doch in der Stagflation eher bluten.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 40 Minuten von Peter23:

Warum soll das in einer Stagflation besonders gut geeignet sein? 50% geht in USA Tech. Die sollten doch in der Stagflation eher bluten.

Ein paar Gründe/Argumente sind in dem oben verlinkten Artikel von @Madame_Q enthalten.

Das Portfolio ist auch weniger dafür gedacht, besonders gut für eine (unsichere) Stagflation geeignet zu sein - sondern langfristig zu funktionieren (siehe auch meine Antwort an @Bärenbulle weiter oben bzgl. Tech Sektor). Insgesamt müsste man sich bei einer tatsächlich eintretenden Stagflation aber auf sinkende Renditen auf breiter Front einstellen - hier ginge es dann im Wesentlichen um Schadensbegrenzung, es sei denn man wäre bereit, sehr viel auf bestimmte spezifische Szenarien zu setzen - was ich nicht empfehlen würde.

Bezogen auf die Inflations-Empflindlichkeit der insgesamt 11 US Aktienmarkt-Sektoren (Zeitraum 1974-2021) liegt der Info. Tech.-Sektor auf Platz 5 (hinter Energy, Real Estate, Materials und Industrials).

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PapaPecunia

In der Stagflation der 70er haben sich auch die Aktien einzelner Branchen (Energie und Versorger) positiv entwickelt -  Basiskonsumgütern dagegen deutlich negativ, ebenso IT und Telekommunikation (bei letzteren beiden stellt sich die Frage nach der Vergleichbarkeit). Aber auch die Gesundheitsbranche hat damals arg gelitten. Profitiert haben damals u.a. Walmart und Lockhead Martin.

 

Der Theorie-Satz, dass in einer Stagflation "Aktien mit Preissetzungsmacht" profitieren ist demnach gar nicht so einfach umzusetzen. Vermutlich mit ETFs noch einmal schwieriger. Am ehesten werden sich wohl Dividendenaristokraten und Value-ETFs anbieten.

 

Zum Thema Basis-Investments gibt es auch eine gewisse Parallele zu den 50ern - die sogenannten "Nifty Fifty". Diese 50 Unternehmen waren dem Markt komplett enteilt, größtenteils großartige Unternehmen (viele wie IBM, Disney oder 3M heute noch bekannt) - aber angesichts der Überbewertungen trotzdem schlechte Investments.

 

Cash würde ich dagegen als eingeschränkt geeignet betrachten: Wenn dann Cash in Schweizer Franken, weniger in Euro und Dollar.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Ein Wichtiger Hinweis in obiger Grafik ist leider sehr klein abgedruckt:

"Past performance is not guide to future performance and may not be repeated".

 

Es kommt halt immer darauf an:

 

Reits: Insgesamt ist der Immobilienmarkt (vor allem in US) wieder deutlich in Richtung überbewertet unterwegs.

Sollte es zu einer Rezession kommen, könnte trotz anziehender Verbraucherpreise der Immobilienmarkt deutlich korrigieren. Insbesondere in US mit kürzer Zinsbindung und dann wieder steigender Arbeitslosigkeit.

 

Rohstoffe: Vom jetzigen Niveau gesehen, welches durch Corona und dem Ukraine-Krieg profitiert hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass bei einer Rezession mit zurückgehender Nachfrage auch die Rohstoffpreise wieder deutlich nachgeben.

 

Aktien: Unternehmen erhöhen zurzeit eher ihre Marge, als dass sie unter steigender Inflation leiden. Höhere Zinsen könnten erst mal an den Verbraucher weitergegeben werden.

 

Gold: Hat in der Vergangenheit in Krisenzeiten funktioniert, aber auch immer wieder mal nicht.

 

Fazit: Es ist m.E. kaum vorhersehbar, selbst bei exakter Vorhersage einer Rezession mit anfänglich höherer Inflation, wie sich die Assets konkret entwickeln werden.

Zudem ist die Anpassungsgeschwindigkeit der Industrie nicht mehr mit vor 50 Jahren zu vergleichen (z.B. Alternative Ölgewinnung).

 

 

Was also tun? Wie sieht es mit den Eintrittswahrscheinlichkeiten aus und welche Unbekannte gibt es?

1. kommt es zu einer Stagflation?

2. Reagieren die Assets so wie in der Vergangenheit?

3. Wie lange reagieren die Assets in die eine oder andere Richtung?

 

Wie soll man da konkret einen positiven Erwartungswert aus seiner Depotanpassung bekommen?

Selbst bei der Einschätzung Stagflation 50:50, müsste man den Unsicherheitsfaktor 'wie reagieren die Assets' mit einbeziehen (ich mach das mal ebenfalls mit 50%). Zudem den Faktor Market-Timing, also wieder zurück auf Neutral (ebenfalls mit 50%).

Das wären dann 50/50/50, also irgendwo bei zwischen 10% und 20% positiver Erwartungswert. Vielleicht hab ich mich hier auch nicht deutlich genug ausgedrückt. Aber ich hoffe ihr könnt meine Überlegungen nachvollziehen.

 

 

Wenn es wirklich um Stagflation geht (also lange Rezession und lange und hohe Inflation) würde ich das nicht nur auf das Depot isoliert betrachten. Hier ist es viel wichtiger die gesamte Asset Allokation zu betrachten:

- Wie sicher sind meine zukünftigen Einnahmen (Arbeitsplatz, Umsatz als Selbständiger). In diesem Szenario müsste ich einen Arbeitsplatzverlust zumindest in Betracht ziehen. Wieviel kann ich dann überhaupt risikoreich anlegen?

- Welchen Anteil an Renten habe ich mit welchem Wert (weitgehend Inflationsgeschützt, da der Staat den sozialen Frieden verteidigen wird)

- Welchen Anteil an Versicherungen bzw. Geldwerte mit welchem Zins?

- Sebstgenutzte Immobilie oder vermietete Objekte. Ist mein Anteil wohnen der Inflation ausgesetzt oder nicht.

etc, etc...

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Glory_Days:
Zitat

Auf NASDAQ und IT zu setzen halte ich (in inflationärem Umfeld) für grundlegend falsch, denn dabei handelt es sich überwiegend um Growth Aktien, die Ihren Cashflow daher weiter in der Zukunft liegen haben. Diese haben daher ein lange Duration. Inflation und Stagflation ist daher Gift für diese Werte, was man ja auch grade schon sieht. Value dagegen hat eher eine kurze Duration und erholt sich zur Zeit daher auch bzw. bricht nicht ein. Das Growth to Value Ratio ist aber nicht lange nicht neutral. Ich denke dass am Ende der inflationären Phase wieder alles im Lot sein wird. Ich bleibe definitiv long in Value. Small Caps können übrigens (weil Sie eher Value übergewichtet haben) trotz höherem Risik in Stagflationen besser abschneiden (vorausgesetzt es gibt keine Reszession).

Ich kann diese Einwände bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen - halte sie aber dennoch für falsch. Die Unternehmen in den abgebildeten Indizes sehe ich heute als Basisinvestment des 21. Jahrhunderts - die Produkte/Erzeugnisse dieser Unternehmen werden praktisch in allen Sektoren benötigt (besitzen daher inhärent eine gewisse Diversifikation) und sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Oder anders ausgedrückt: Ohne diese Unternehmen geht in vielen Bereichen heute einfach nichts mehr.

Wir man sieht, scheint dieser Punkt einer der wichtigsten zu sein. Er wird auch je nach Entscheidung ziemlich deutliche Auswirkungen haben in den Depots, je nachdem, wer recht hat.

 

Ich kann die Sichtweise von @Glory_Daysverstehen (er könnte tatsächlich recht haben, weil "die Macht" der Big Player im Nasdaq mittlerweile so extrem ist), tendiere aber selbst eher zu @Bärenbulle´s klassischer Sichtweise.

 

vor 41 Minuten von Peter23:

Und was ist mit klassischen Direktinvestitionen in Immobilien? Auch analog?

Ich sehe "physische Immos" als eine eher positive Assetklasse bei stagflation.

 

vor 1 Stunde von pillendreher:

Für "Anfänger", damit man überhaupt mal ein wenig weiß, worüber hier eigentlich diskutiert wird

https://www.deltavalue.de/aktien-bei-stagflation/

Danke. Der Link ist wirklich gut.

 

vor 1 Stunde von pillendreher:

Was werde ich machen: nichts (hoffentlich) 

-> einfach meine Depotaufteilung (bestehend aus Bankeinlagen, offenen Immobilienfonds, Gold, Schwellenländer-$-Staatsanleihen, Vanguard-LS ETFs  und Arero) weiter stur durchziehen.

Wäre der USD meine Heimatwährung, dann würde ich aktuell 50% + x  vom Depot in US-Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen 2 und 5 Jahren umschichten und erst mal abwarten.

Ich gebe dann auch gleich noch eine Portfolio-Empfehlung für alle Laien/Nicht-Profis ab, die sich eben nicht zu weit in den Eigenbau trauen/auch kein Problem mit einer eher defensiven Aufstellung haben:

ARERO + Beimischung von Gold und Cash im Bereich von je 10-15% samt regelmäßigem Rebalancing. 

Gold wurde schon recht gut erklärt in den verlinkten Artikeln

Cash ist im Forum für viele das Übel schlechthin. Ich halte es bei Stagflation für ein recht gutes Rebalancing-Tool, welches gleichzeitig Stabilität und Flexibilität gibt im gesamten Portfolio.

Der Arero ist aufgrund seiner Rohstoffe, dem hohen EM-Aktienteil und dem sturen Rebalancing besser aufgestellt als die meisten Mischfonds finde ich.

 

vor 8 Minuten von Chris75:

Rohstoffe: Vom jetzigen Niveau gesehen, welches durch Corona und dem Ukraine-Krieg profitiert hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass bei einer Rezession mit zurückgehender Nachfrage auch die Rohstoffpreise wieder deutlich nachgeben.

Immer beachten, dass man zwischen Spot-Preisen und Futures unterscheiden muss. Investieren können wir hier (und das ist sogar gut) nur in die Futures. 

 

Ansonsten super Thread hier :thumbsup:

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

1

Versucht mal im Langfristchart des S&P 500 log. ohne Zeitraster die einzelnen Krisen zu identifizieren, hehe.

Insbesondere die Stagflation in den 70ern.

 

Ich habe das nur mal verlinkt, da ich nicht weiß, ob ich die Grafik hier einfach kopieren und einfügen darf...

 

Für mich ist die Stagflation nur ein Einschlag wie jeder andere auch in der Vergangenheit. Kommt es nicht zur Stagflation, dann kommt was anderes um die Ecke. Nur eben die Frage wann.

Aber warum das Portfolio neu ausrichten?

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cutter111th
vor 21 Minuten von Madame_Q:

 

 

Ich gebe dann auch gleich noch eine Portfolio-Empfehlung für alle Laien/Nicht-Profis ab, die sich eben nicht zu weit in den Eigenbau trauen/auch kein Problem mit einer eher defensiven Aufstellung haben:

ARERO + Beimischung von Gold und Cash im Bereich von je 10-15% samt regelmäßigem Rebalancing. 

Gold wurde schon recht gut erklärt in den verlinkten Artikeln

Cash ist im Forum für viele das Übel schlechthin. Ich halte es bei Stagflation für ein recht gutes Rebalancing-Tool, welches gleichzeitig Stabilität und Flexibilität gibt im gesamten Portfolio.

Der Arero ist aufgrund seiner Rohstoffe, dem hohen EM-Aktienteil und dem sturen Rebalancing besser aufgestellt als die meisten Mischfonds finde ich.

 

Immer beachten, dass man zwischen Spot-Preisen und Futures unterscheiden muss. Investieren können wir hier (und das ist sogar gut) nur in die Futures. 

 

Ansonsten super Thread hier :thumbsup:

Tja, mein Problem mit dem Aero ist aber gerade der hohe EM Anteil. Ansonsten finde ich den Ansatz ebenfalls gut. Sieht man mal davon ab, dass ich meine allgemeinen Bedenken bezüglich der EM hier ja nun schon mehr als einmal kund getan und auch erläutert habe, hilft gerade im Hinblick auf Stagflation auch mal ein Blick zurück in die 70er-. Durch die Zinserhöhungen wertet auch der US-Dollar auf. Schwellenländer sind bekanntlich vor allem in Dollar verschuldet.  Das weiß man übrigens auch in den USA, darum reagiert man aktuell  doch noch verhältnismäßig früh. 1979 hatte die FED die Zinsen um ich meine 18-20% erhöht um endlich die Inflation zu bremsen, was dann auch tatsächlich gelungen ist. Mit dramatischen Kollateralschäden in den Schwellenländern. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 30 Minuten von Chris75:

Versucht mal im Langfristchart des S&P 500 log. ohne Zeitraster die einzelnen Krisen zu identifizieren, hehe.

Insbesondere die Stagflation in den 70ern.

Ich poste mal einen Chart des S&P, bei dem man die Jahre besser erkennt:

797094531_Screenshot2022-04-03154302.thumb.jpg.b130c1c613dc7729183734c50faceba5.jpg

Quelle: https://www.tradingbrothers.com/boerse-knowhow/der-markt/indizes/466-s-p-500-standard-poor-s-500

 

Weißt du, was ich an solchen Ewigkeits-Charts immer total albern finde?

Es bringt einem persönlich für den individuellen Anlagezeitraum fast nichts.

Dein Chart zeigt die pure Theorie. Legst du in der Praxis für 150 Jahre an?

Die meisten werden irgendwo bei 20-40 Jahren landen (wenn sie es überhaupt durchhalten, denn schön daherreden kann jeder in seinem Erstpost "Langzeitdepot gesucht etc").

Ich sehe in meinem Bild die 70er nicht unbedingt als "hehe".

Sollte es kommen, wird die Welt zwar nicht untergehen, aber allein die Tatsache, dass die meisten von uns jüngeren (bzw. nicht sehr alten Anlegern) diese Art der Krise nicht mal ansatzweise erlebt haben oder kennen, stellt an sich schon ein bisschen ein Problem dar. Dann wird nämlich wirklich getestet, ob die meisten hier tatsächlich stures B&H durchhalten mit dem simplen, passiven "Aktien+Tagesgeld"-Depot und das über sehr lange Zeit und am Ende mit recht mickrigen Real-Renditen.

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Bärenbulle

Hab noch was zu Gold vs. Minen gefunden:

 

Bild5.jpg.8bddb55995fcc8b844f353ec1402b56c.jpg

Quelle: Conove, Jensen, Mercer - Can Precious Metals Make Your Portfolio Shine - Zeitraum 1973-2006

 

... und:

 

Bild3.jpg.108a28fc9f16dddbb47c4b738efdf0db.jpg

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Bärenbulle

Auch ganz interessant:

 

Bild7.jpg.3a92d03168f260c4bf2594aa4476e17f.jpg

 

Auch mit unterschiedlichen Aktien-Faktoren:

Bild9.jpg.7d37bdfb5397c89d0540b4e0afe0a6b5.jpg

 

Quelle: 30-years-of-real-asset-behavior-tells-us-about-inflation-hedging

 

... allerdings mit völlig anderer Definition von Inflation, Reflation ...:

Bild8.jpg.e4e09eb32fe617f80596398b25a97f1a.jpg

 

... Stagflation jibbet hier jar nischt.:tdown:

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Chris75
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Ich poste mal einen Chart des S&P, bei dem man die Jahre besser erkennt

Ich leg ja auch nicht mehr für 90 Jahre an. Aber die letzte Stagflation ist schon fast 50 Jahre alt, daher muss ja ein längerer Zeitraum sein.

Aber die Stagflation in den 70ern sehe ich auch hier nicht als eine außergewöhnliche Krise. Aber als eine Krise wie es sie in dem Chart mehrfach gegeben hat. Für mich sieht 2000 bis 2010 z.B. viel schlimmer aus.

 

Es ist doch so, ob eine Stagflation kommt wissen wir nicht, ob eine Rezession kommt wissen wir nicht, wie der S&P in 2, 5 und 10 Jahren liegt wissen wir nicht.

Einzig, dass es in Zukunft Krisen geben wird, das können wir mit Sicherheit sagen.

 

Also was tun? Das Depot also umbauen, weil immer mehr Stimmen vor der Stagflation warnen und viele in Value gehen?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 17 Minuten von Chris75:

Also was tun? Das Depot also umbauen, weil immer mehr Stimmen vor der Stagflation warnen und viele in Value gehen?

Das ist hier nicht das Thema, sondern in diesem Thread wird von dem Szenario einer Stagflation ausgegangen. Wenn du der Meinung bist, dass das nicht kommt, dann hat der Thread wenig Sinn für dich, was ja ok ist. Manche interessiert es halt, auch, wenn sie nichts ändern an ihrem Depot (so wie ich).

 

Hier noch was von Amundi:

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Gast231208

Was ist bei der Stagflations-Annahme in dem vorherigen Amundi-Link mit "Bonds - Buy ... to some extent" konkret gemeint?

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s1lv3r
vor 3 Stunden von Glory_Days:

Ich sehe den Nutzen dieser noch relativ jungen Anlageklasse auch vor allem in einem Inflationsschutz bzw. einer Absicherung bei Untätigkeit der Notenbanken/unwiderruflichem Vertrauensverlust in Fiat-Währungen. Ich persönlich bin bei weitem kein "Krypto-Fan" - daher zähle ich den Krypto-Anteil ähnlich wie Gold zum defensiven Teil des Portfolios - auch wenn das intrinsische Risiko dieses Anteils/dieser Anlageklasse wahrscheinlich am höchsten ist.

 

Ich muss sagen, dass ich jede Portfolio-Konstruktion die Rebalancing und einen Krypto-Anteil beinhaltet prinzipiell für nicht langfristig alltagstauglich halte. Das ist m.M.n. bei so einer tatsächlich sehr jungen Asset-Klasse, die schon einmal 90% ihres Wertes innerhalb eines Jahres eingebüßt hat, einfach nicht bis zu Ende durchdacht:

  • Was machst du denn, wenn sich diese Asset-Klasse nicht durchsetzt und langsam schleichend gegen 0% entwickelt? Wie viele Jahre willst du denn da immer auf 10% vom Portfoliowert rebalancen bis du aufhörst das tote Pferd reiten zu wollen?
  • Was machst du, wenn sich tatsächlich eine der Krypto-Währungen final durchsetzt und die andere wegen technischer Obsoleszenz langsam gegen 0% Marktanteil entwickelt. Gleiche Frage wie oben: Wie lange willst du diese Währung immer wieder auf 5% Anteil rebalancen, bis du damit aufhörst?

 

Bei beiden (m.M.n. nicht unbedingt unrealistischen Szenarien) muss man sich einfach mal durchrechnen, was das für die Portfolio-Rendite und damit das eigene Vermögen bedeutet, wenn man das 5-6 Jahre durchzieht, bis man merkt, dass man sich da verrannt hat. Wenn das eintrifft, macht man sich mit 10% Portfolio-Anteil durch das Rebalancing quasi unter Garantie die komplette Performance des Gesamtportfolios kaputt, selbst wenn die anderen 90% sich gut entwickeln und z.B. die Aktien 7-8% p.a. abwerfen ...

 

Krypto-Beimischung m.M.n. nur ohne Rebalancing (quasi als Lotto-Los im Portfolio), oder im besten Fall sogar nur mit Rebalancing nach oben, d.h. einen Maximalwert festlegen und immer wieder darauf stutzen, wenn der Kurs davon läuft.

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Madame_Q
vor 4 Minuten von pillendreher:

Was ist bei der Stagflations-Annahme in dem vorherigen Amundi-Link mit "Bonds - Buy ... to some extent" konkret gemeint?

Ich interpretiere es so:

Dass Aktien und Anleihen in einer inflationären Phase ihre negative Korrelation zueinander verlieren, dürfte jedem klar sein (hat man ja die letzten Monate teils schon gut gesehen). Die Anleihen verlieren also sozusagen in dieser Zeit ihre positive Wirkung gegenüber Aktien, die sie vor der Inflation oft hatten.

In einer Stagflation kann man dann langsam beginnen, Anleihen wieder aufzustocken (daher "nix to some extend").

 

Die Experten hier mögen mich korrigieren, sofern ich das falsch sehe.

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