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Glory_Days

Offensiv/Defensiv-Portfolio

Empfohlene Beiträge

Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Glory_Days:

Da kann ein RP-Portfolio insbesondere beim MDD durchaus besser abschneiden - v.a. dann, wenn der Anleihen-Anteil funktioniert, d.h. in tendenziell deflationären Zeiten bzw. wenn die Notenbanken zu Zinssenkungen gezwungen sind (siehe auch die Zahlen in #648 sowie die Jahresrendite in der 10y US Treasuries in 2008). Auf Basis täglicher Renditen könnte der Effekt unter Umständen noch stärker ausfallen.

Genau. Danke für den Nachtrag in Post 648 samt Korrektur auf 45/27/28.

Exakt das ist der Effekt von Risk Parity (sofern er greift), die Verbesserung der risikoadjustierten Rendite in Kombination mit der Vermeidung extremer Drawdowns in Krisen.

 

Curvo bietet leider auch nur monatliche Renditen, aber selbst da ist der Effekt deutlich zu sehen.

 

https://curvo.eu/backtest/compare?portfolios=NoIgSglgzg1gBABQIYCcIBcCecCiANAFTBwFkcQAaYUASRwAZGwBVAMQBYBFAOQA5L6AOgDM7ALpUQAEQaMAgvQDKATgDiAIXoCRwibVnrWJAGwEAwgFZ%2BFIcN1ixQA%2C NoIgggwg6gkiA0xQwKIAY0CEBsAlArAEyH4CcCAjALo1A%2C NoIg8gIgtACg9gJwC4DM4BsCWcAEAKCAUxUIDsBnTANwBocBlGAVgAYWp7CBjJRcgShwgawUAEkAomwBCTAMz0AWtICMATmEsAdACYAuiJCSZAFjkAJAEpyA7Bpradcg%2BKktpAdWkANALJyADiZNXX1DCDcWAEEWejUAcWkWELDXUw8Yc28dGxCVVjZCoqL9PT0gA

 

Die Finanzkrise wurde komplett ohne Blessuren überstanden. Dafür gab es dann im Sommer 2013 ein bisschen was auf die Mütze in der gleichen Höhe des Drawdowns des OD Defensiv in der Finanzkrise.

 

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vor 3 Stunden von Glory_Days:

Langfristig kostet so ein Anteil Anlegern meistens zu viel an absoluter Rendite

Ja, das ist der Nachteil dieses Ansatzes bzw. das Risiko, vor allem dann, wenn der Hebel insgesamt zu klein ist. Im Zeitraum oben war das zwar nicht das Fall, aber das lag nur an dem guten Abschneiden in der Finanzkrise.

 

 

vor 3 Stunden von Glory_Days:

und das Zinsänderungsrisiko nimmt bei langlaufenden Anleihen natürlich auch sehr stark zu (insbesondere wenn der Ausgangspunkt das Ende einer Nullzinsphase ist).

Korrekt (siehe DD oben 2023). Daher wurde Risk Parity (inkl. Allwetter Depot von Dalio, in welchem der Anleihenteil noch größer ist) die letzten Jahre meist gemieden und war kein Thema mehr. Die Zeiten haben sich nun aber geändert und daher hatte ich mich damit dann wieder etwas mehr beschäftigt.

 

Aber wie Du immer richtig sagst: 

Für die Zukunft hilft uns das alles nicht so viel, wie wir gerne hätten.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Der klassische 3er Risk Parity Ansatz war ja ungefähr wie hier gewichtet:

 

Am 11.7.2023 um 11:08 von Hicks&Hudson:

Ich habe hier noch etwas basteln können mit Curvo.

Ich habe nach den Indizes gesucht, welche in den drei Hauptassetklassen möglichst weit zurück reichen.

Gold ab 1978

Aktien per ACWI ab 1987

Bonds mit einer Duration von um die 8 (höher ging leider nicht) global und EUR H ab 1985

 

Dann habe ich die Volatilitäten der drei Indizes analysiert und daraus ein Risk Parity gebaut mit entsprechender Hebel-Balance der drei Anlageklassen (=> 14/18/68). Aufgrund des geringen Hebels der Anleihen mussten Gold und Aktien sehr niedrig gewichtet werden.

Das Ergebnis (ab 1987) ist trotzdem wie erwartet und beeindruckend im Hinblick auf Risiko und Sharpe Ratio (und darum geht es hier ja und nicht einfach um maximale Rendite).

 

https://curvo.eu/backtest/portfolio/risk-parity-with-very-low-leverage--NoIgSglgzg1gBABQIYCcIBcCecDuGAWcAbgKYrYA2A9jnBSaSkgOYkgA0woAIgKIAMggIL8AygE4A4gCF+HfgDoAjABYAupxABJAf2kA2MAFYATCaPj5ygBwbQAGQCq-AMwB2a9aVeXSq-rdxIOCQkLVwoA?config={"withTer"%3A"false"}

 

Fast ein gerader Strich von links unten nach rechts oben, einzig den Bond Crash der letzten beiden Jahre sieht man etwas.

 

Und hier der Vergleich zu 100% Aktien und zum Arero Konzept (60/25/15), aber mit Gold statt Rohstoffen, um eine längere Historie halten zu können:

 

https://curvo.eu/backtest/compare?config={"withTer"%3A"false"}&portfolios=NoIgggwg6gkiA0xQwKIAY0CEBsAlArAEyH4CcCAjALo1A%2C NoIgSglgzg1gBABQIYCcIBcCecDuGAWcAbgKYrYA2A9jnBSaSkgOYkgA0woAIgKIAMggIL8AygE4A4gCF%2BHfgDoAjABYAupxABJAf2kA2MAFYATCaPj5ygBwbQAGQCq-AMwB2a9aVeXSq-rdxIOCQkLVwoA%2C NoIgggSgohDyAEBpWA5AWlACgFXgdwEsAXAC3gHEB7AGwBMQAaYUASSgAZ2AhANggFYATIP4BORuwB0PALpMQAEQ6cw7AMqjyXdhMkBGfnNAAZAKrsAzAHYAHDb32Le3SJlugA

 

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MARKOWITZ SAMT MINIMUM VARIANZ IN BESTFORM !!!

 

Die Theorie war dann, so ein Portfolio zu hebeln, aber wie kann ein Privatanleger dies sinnvoll machen ohne deutliche Mehrkosten / Einsatz von Derivaten?

Also versuchte man den Weg über längere Durationen der Anleihen, womit dann wieder mehr ´Platz´ für Aktien und Gold (oder Rohstoffe) war. Damit landet man dann ungefähr bei meinem ´je 1/3 Heuristik-RP´.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Korrekt (siehe DD oben 2023). Daher wurde Risk Parity (inkl. Allwetter Depot von Dalio, in welchem der Anleihenteil noch größer ist) die letzten Jahre meist gemieden und war kein Thema mehr. Die Zeiten haben sich nun aber geändert und daher hatte ich mich damit dann wieder etwas mehr beschäftigt.

Für das 45/27/28 RP-Portfolio betrug die Rendite -28,24% in 2022, während die defensive Variante des OD-Portfolios mit -3,17% wesentlich besser abgeschnitten hat. Gold schützt als "reale Anleihe" langer Laufzeit wesentlich besser vor unerwarteten inflationären Phasen als nominale Anleihen mittlerer oder langer Laufzeit (-0,43% vs. -17,83% für 10y-Treasuries in 2022) - bei einem Gesamtanteil von 45% + 27% = 72% wäre mir das als langfristiger Anleger dennoch ein zu hoher Anteil von Angeformen mit Anleihen-Charakter. Die Unterschiede in 2008 und 2022 zeigen mir einmal mehr, dass es den perfekten Portfolio-Ansatz nicht gibt - und es aus fundamentalen Gründen gerechtfertigt sein kann, auf bestimmte Anlageklassen vorübergehend komplett zu verzichten (siehe meine nächste Antwort).

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Das Ergebnis (ab 1987) ist trotzdem wie erwartet und beeindruckend im Hinblick auf Risiko und Sharpe Ratio (und darum geht es hier ja und nicht einfach um maximale Rendite).

Ich warne (nicht erst seit 2022) eindringlich davor, diesen Zeitraum beginnend ab den 1980er Jahren als "Referenz" für ein Risk-Parity Portfolio heranzuziehen, da dieser Zeitraum hinsichtlich Zinsentwicklung im Rückblick möglicherweise eine historische Anomalie darstellen könnte, die in dieser Form (und damit auch die Anleihen-Renditen) nach mehreren Jahrzehnten nicht mehr nachhaltig sein konnte.

Zitat

Die Theorie war dann, so ein Portfolio zu hebeln, aber wie kann ein Privatanleger dies sinnvoll machen ohne deutliche Mehrkosten / Einsatz von Derivaten?

Also versuchte man den Weg über längere Durationen der Anleihen, womit dann wieder mehr ´Platz´ für Aktien und Gold (oder Rohstoffe) war. Damit landet man dann ungefähr bei meinem ´je 1/3 Heuristik-RP´.

Mehrkosten ergeben sich bei Fremdkapital automatisch, denn wohl niemand verleiht Geld unterhalb des risikofreien Zins. Der Einsatz von Derivaten birgt für Anleger neue Risiken - aber man kann wohl festhalten, dass man ein solches Portfolio als Privatanleger heute wohl einfacher hebeln kann als jemals zuvor. Bei Anleihen muss nicht nur die Duration berücksichtigt werden, sondern auch die Konvexität (die den Einfluss des Ausgangszinsniveau auf die Wertveränderung infolge einer Zinsänderung (die Krümmung dieser Kurven) berücksichtigt):

Zitat

The assumption of diminishing returns with falling rates is wrong

What if I told you that a theoretical 30-year bond with a negative interest rate experiences double the profit of one with a 10% interest rate even if the change in rates is an identical -1%?

It’s absolutely true, and it’s due to something called bond convexity. Bond convexity basically means that the sensitivity of a bond to interest rate changes is not constant. It’s also not linearly related to rates. In fact, it accelerates as rates drop, and the amount of acceleration depends on how much time is left on the bond. The duration listed in the fund description is not wrong by any means, but like glancing at the speedometer while your car accelerates down the highway, it’s simply a snapshot of an ever-moving target that follows a much more complex set of mathematical rules than you realize.

https://portfoliocharts.com/2019/05/27/high-profits-at-low-rates-the-benefits-of-bond-convexity/

Das Problem dabei ist natürlich, dass Anleihen-Renditen zwar temporär negativ werden können, aber wohl nicht beliebig lange und beliebig tief.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 9 Stunden von Glory_Days:

Ich warne (nicht erst seit 2022) eindringlich davor, diesen Zeitraum beginnend ab den 1980er Jahren als "Referenz" für ein Risk-Parity Portfolio heranzuziehen, da dieser Zeitraum hinsichtlich Zinsentwicklung im Rückblick möglicherweise eine historische Anomalie darstellen könnte, die in dieser Form (und damit auch die Anleihen-Renditen) nach mehreren Jahrzehnten nicht mehr nachhaltig sein konnte.

Das ist richtig. 

M. Faber hat dazu ein bisschen was zu bieten, zumindest ab 1973:

https://mebfaber.com/2015/05/28/chapter-4-the-risk-parity-and-all-seasons-portfolios/

 

Zitat

In general, the theory behind risk parity makes a lot of sense with one caveat – the biggest challenge to a risk parity portfolio now is that we are potentially near the end of a 30-year bull market in bonds.  

Da dieser Bond-Bullen-Markt mittlerweile zumindest etwas ins Lot gebracht wurde, könnten die Karten nun neu gemischt sein.

 

In dem Zusammenhang vielleicht auch ganz interessant zu lesen:

https://mebfaber.com/2013/07/31/asset-allocation-strategies-2/

Anbei...ein Servus samt Gruß an @Bigwigster :D

 

Und auch hier nochmal diesen Link aus dem Markowitz Faden:

https://www.twocenturies.com/blog/2019/9/16/risk-parity-part-ii-the-long-run

 

 

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Bigwigster
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Anbei...ein Servus samt Gruß an @Bigwigster :D

Dankeschön ;)

Drücke mit mir die Daumen, dass er nun 10 Jahre später mal ein Update des Buches rausbringt :wub:

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Das ist richtig. 

M. Faber hat dazu ein bisschen was zu bieten, zumindest ab 1973:

https://mebfaber.com/2015/05/28/chapter-4-the-risk-parity-and-all-seasons-portfolios/

Ich bin ein Freund davon, solche Strategien empirisch bis zum Äußersten auszureizen und zu sehen, was dann passiert - hier für ein 3x gehebeltes 40/60 RP-Portfolio aus S&P 500/20+ US Treasuries:
https://www.bogleheads.org/forum/viewtopic.php?p=4426381&sid=b1758b2d3e09251a1cfdc859c256790e#p4426381
 

Unabhängig davon, dass gehebelte Strategien grundsätzlich nichts für schwache Nerven sind, sieht man an den dort präsentierten Plots sehr gut, wie regime-sensitiv ein gehebeltes RP-Portfolio ist und welche Risiken darin enthalten sind.

Im Allgemeinen sollten wir uns an die Worte eines wahren Portfolio-Kenners halten:

Zitat

It is impossible to derive all possible conclusions concerning portfolios. A portfolio analysis must be based on criteria which serve as a guide to the important and unimportant, the relevant and irrelevant.

— Harry M. Markowitz

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Hicks&Hudson
vor 49 Minuten von Bigwigster:

Dankeschön ;)

Drücke mit mir die Daumen, dass er nun 10 Jahre später mal ein Update des Buches rausbringt :wub:

Das wäre stark, ja.

 

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Hicks&Hudson
vor 45 Minuten von Glory_Days:

Ich bin ein Freund davon, solche Strategien empirisch bis zum Äußersten auszureizen und zu sehen, was dann passiert - hier für ein 3x gehebeltes 40/60 RP-Portfolio aus S&P 500/20+ US Treasuries:
https://www.bogleheads.org/forum/viewtopic.php?p=4426381&sid=b1758b2d3e09251a1cfdc859c256790e#p4426381

Naja. 

 

1. Ich sehe ehrlich gesagt nicht viel Sinn in einem Risk Parity Portfolio, welches nur aus zwei Assetklassen besteht. Es ist gerade ein Sinn des RP/Allweather-Ansatzes, mehr als zwei Assetklassen zu nutzen, um eben jedem Szenario recht gut stand zu halten.

Daher rede ich ja immer vom Heuristik-Trio Stocks/Bonds/Gold. Statt Gold können auch Rohstoffe herhalten. Backtests mit einem Duo habe ich z.B. nie gemacht, was seine Gründe hatte, denn das ist für mich von der Basis her nicht besonders wirkungsvoll.

 

2. Ich habe jetzt noch nicht die ganzen Posts im Link gelesen von diesem Forum, aber wie kommen die da auf 40/60?

Für mich ist das schief, weil die Bonds einen zu starken Hebel haben im Vergleich zu den Aktien und erst recht mit 3fach Hebel.

Dass die dritte Assetklasse fehlt, habe ich ja in Punkt 1 schon betont.

Die hätten mal lieber die Rückrechnung inkl. Gold oder Rohstoffen machen sollen.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 26 Minuten von Hicks&Hudson:

1. Ich sehe ehrlich gesagt nicht viel Sinn in einem Risk Parity Portfolio, welches nur aus zwei Assetklassen besteht. Es ist gerade ein Sinn des RP/Allweather-Ansatzes, mehr als zwei Assetklassen zu nutzen, um eben jedem Szenario recht gut stand zu halten.

Daher rede ich ja immer vom Heuristik-Trio Stocks/Bonds/Gold. Statt Gold können auch Rohstoffe herhalten. Backtests mit einem Duo habe ich z.B. nie gemacht, was seine Gründe hatte, denn das ist für mich von der Basis her nicht besonders wirkungsvoll.

Natürlich ist das ein schlecht diversifiziertes Diversifikation - zumal man wissen sollte, dass Aktien und nominale Anleihen beiderseitig keinen kurzfristigen Inflationsschutz bieten können.

vor 26 Minuten von Hicks&Hudson:

2. Ich habe jetzt noch nicht die ganzen Posts im Link gelesen von diesem Forum, aber wie kommen die da auf 40/60?

Zitat

What is the theory behind this strategy?

There are three theoretical principles behind the strategy.

First, diversification. When one part of a well-diversified portfolio does poorly, the other parts do not necessarily drop in kind. Over the long run, long term Treasuries and the S&P 500 have had a correlation of approximately 0. (Shorter term Treasuries have been slightly more correlated with the stock market.)

Second, risk parity. Once we have decided upon the assets to hold, the next question is in what proportion we hold them. If the two assets differ significantly in volatility, you’ll want to balance them so that the more volatile asset does not drive the volatility of the portfolio as a whole. Over the long run, the average annual volatility of long term Treasuries has been 10%; unsurprisingly, the S&P 500 has been more volatile, at 15%. Therefore, a risk parity portfolio would hold more Treasuries than stocks. Simple arithmetic shows parity is achieved at 40/60.

Obviously, the problem with a 40/60 portfolio is that it delivers relatively conservative returns. The solution is leverage. So far our work has been to take risk out of the portfolio; with this last step we are putting risk back in. The upshot, though, is that our diversified, balanced portfolio delivers more return per unit of risk (i.e. has a higher Sharpe ratio) than the S&P 500 alone. So once we increase the risk of the portfolio (through leverage) to equal the risk of the S&P 500, we end up with far more return than the S&P 500. Which is exactly what the historical evidence shows.

So you are relying on Long Term Treasuries and US Stocks not crashing together.

https://www.bogleheads.org/forum/viewtopic.php?p=4364001#p4364001

Total Return eines täglich rebalancierten 60/40-Portfolios bestehend aus:

  • PIMCO 25+ Year Zero Coupon US Treasury Index ETF (ZROZ)
  • SPDR S&P 500 Trust (SPY)

grafik.png.a74a9085f90f81603a983ad58f198d58.png

Im Zeitraum 31.12.2021 - 14.10.2022 ein Drawdown von -34.45% (2x täglich gehebelt -58.33%, 3x täglich gehebelt -74.32%).

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von Glory_Days:

Ok, da hat es dann einer gemerkt und sozusagen ´nachkorrigiert´

Zitat

2. Post #3350 where I describe why I changed the asset allocation from 40/60 UPRO/TMF to 55/45 UPRO/TMF.

Ich hätte den ´Mittelweg´ genommen, also die Heuristik mit 50/50 :-), aber wie gesagt. Ohne dritte Assetklasse ist das Quatsch und ziemlicher Selbstmord.

Wie die aber auf nur 10% Vola kommen bei 20+ Treasuries, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 30 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich denke, der letzte Link in #654 fasst es ganz gut zusammen:

Zitat

Risk Parity is not a ‘bad way to invest’ for the Long-Run if it really aligns with your personal philosophy. Specifically, if you believe that:

  • All asset class Sharpe ratios are equal in the long-run
  • Growth and inflation are the two primary risk premia to which you desire a balanced amount of exposure
  • Nothing can be forecasted about asset class returns

Risk Parity is not a magic bullet, but also, perhaps not worse than a 60/40, but only if you stick with it.

https://www.twocenturies.com/blog/2019/9/16/risk-parity-part-ii-the-long-run

Es schadet sicherlich nicht, die Ansätze von Risiko-Parität (gleicher Risikobeitrag) und Equal-Weight (gleiches Konzentrationsrisiko) im Hinterkopf zu behalten - stumpf danach investieren würde ich allerdings nicht.

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Stoxx
vor 20 Stunden von Hicks&Hudson:

RP Heuristik Offensiv (Neutral):

33,33% Nasdaq 100 (MSCI World)

33,33% Gold

33,33% Treasuries 20+ (wäre dieser ETF hier)

Sollte man nicht, um das Währungsrisiko auszuschalten, €-Staatsanleihen nehmen? Bspw. mit Duration/Laufzeiten 7 und 25 Jahren?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Am 13.7.2023 um 13:47 von Stoxx:

Sollte man nicht, um das Währungsrisiko auszuschalten, €-Staatsanleihen nehmen? Bspw. mit Duration/Laufzeiten 7 und 25 Jahren?

Es ist amüsant, dass du bereit bist, das eine Währungsrisiko (USD) gegen das andere Währungsrisiko (EUR) auszutauschen. Ich halte mich bei derartigen Fragen an die Meinung von Prof. Walz:

Zitat

Ich halte es geradezu für unsinnig und kontraproduktiv, den vermeintlich sicheren Teil der Reserven vollständig auf die Heimatwährung zu konzentrieren. Für mich ist das ein unnötiges Klumpenrisiko.
 

Das heißt, ich würde mich viel wohler fühlen, beim Anleiheteil auf ein paar Währungen zu setzen, in denen es noch positive Renditen gibt. Und bei denen die Zinsfalle eben nicht zugeschnappt ist.
 

Hand auf’s  Herz: Sie erhalten Löhne und Gehälter, Renten und Pensionen, Zahlungen aus Riester, Rürup und privaten Versicherungen sowie Mieteinkünfte aus vermieteten Immobilien etc. in Euro.
 

Und was ist, wenn der Euro als Währung zusammenbricht (oder sich nur empfindlich abschwächt)? Wäre es da nicht so richtig schön, ein paar Vermögenspositionen zu besitzen, die nicht auf den Euro lauten???

Grundsätzlich würde ich derzeit [31. Mai 2019] mit Anleihen bzw. Festverzinslichen recht vorsichtig umgehen, d.h. den Anteil eher gering halten. Denn Sie wissen: Mit einer Anleihe schuldet mir jemand Geld, ich bin also Gläubiger. In einer völlig überschuldeten Welt ist es jedoch keine clevere Idee, ein Gläubiger zu sein.

https://hartmutwalz.de/gute-nachricht-waehrungsrisiken-bei-globalem-anlageportfolio-gar-nicht-so-schlimm/

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Bigwigster
vor 20 Stunden von Glory_Days:

Ich halte mich bei derartigen Fragen an die Meinung von Prof. Walz:

Da tanzt er gefühlt mit seiner Meinung aber ganz schön aus der Reihe. Bei allen mir bekannten Anbietern von Portfoliokonzepten die nach meinem persönlichen Geschmack vertrauenswürdig sind, wird der Anleihen Anteil in der Heimatwährung geführt oder gehedged, da das Währungsrisiko nicht vergütet wird. Warum sollte man es also überhaupt eingehen? (Ich beziehe mich auf ARERO, Vanguard, Dimensional Fund Advisors). 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 21 Minuten von Bigwigster:

Da tanzt er gefühlt mit seiner Meinung aber ganz schön aus der Reihe.

Was er selbst ja auch zugibt:

Zitat

Hier möchte ich prägnant zwischen „herrschender Lehre“ und meiner eigenen Meinung unterscheiden:

Die herrschende Lehre besagt, dass ein Anleger, der in seiner Heimatwährung konsumieren möchte, ausländische Anleihe-Investments gegen Währungsrisiken absichern sollte. Dies, weil ja der Anleiheanteil der „Sicherheitsanker“ des Portfolios sei. Während der Aktienanteil die Risikokomponente darstelle. Die dafür aber die höhere Rendite bringe.

vor 21 Minuten von Bigwigster:

 Bei allen mir bekannten Anbietern von Portfoliokonzepten die nach meinem persönlichen Geschmack vertrauenswürdig sind, wird der Anleihen Anteil in der Heimatwährung geführt oder gehedged, da das Währungsrisiko nicht vergütet wird. Warum sollte man es also überhaupt eingehen? (Ich beziehe mich auf ARERO, Vanguard, Dimensional Fund Advisors). 

Er nennt im Wesentlichen zwei Gründe für seine Mindermeinung (Kosten + Konzentrationsrisiko):

Zitat

Da die Sicherungskosten umso höher sind, je größer die Zinsdifferenz zwischen der (niedrig verzinslichen) Binnenwährung und einer (höher verzinslichen) Auslandwährung ist, werden die attraktiveren Renditen ausländischer Anleihen durch die Sicherungskosten gerade wieder aufgezehrt.

Zitat

Gemäß der von einigen Anlageexperten (und auch mir) getragenen Sichtweise, kann man auch ausländische Anleihen ungesichert belassen, sofern man hier nur verantwortungsvoll mischt und nicht allzu viel auf eine Karte setzt.

Ich halte es geradezu für unsinnig und kontraproduktiv, den vermeintlich sicheren Teil der Reserven vollständig auf die Heimatwährung zu konzentrieren. Für mich ist das ein unnötiges Klumpenrisiko.

https://hartmutwalz.de/gute-nachricht-waehrungsrisiken-bei-globalem-anlageportfolio-gar-nicht-so-schlimm/

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Saek
12 minutes ago, Glory_Days said:

Da die Sicherungskosten umso höher sind, je größer die Zinsdifferenz zwischen der (niedrig verzinslichen) Binnenwährung und einer (höher verzinslichen) Auslandwährung ist, werden die attraktiveren Renditen ausländischer Anleihen durch die Sicherungskosten gerade wieder aufgezehrt.

 

Mit Zinsparität ist allerdings auch die erwartete Wechselkursänderung gerade so, dass die Rendite ausländischer Anleihen durch die Wechselkursänderung aufgezehrt wird.

Es gibt aber auch den Carry-Faktor: Da steht hinter der höheren Rendite der höher verzinsten Währung ein Mehr an Risiko.

 

Währungsrisiko bei Anleihen einzugehen macht in meinen Augen nur Sinn, wenn der zukünftige Konsum nicht auf z.B. Euro festgelegt ist, man also z.B. gewillt ist, im Fall der Fälle z.B. in die USA auszuwandern. Zumindest wenn der Anteil an der entsprechenden Fremdwährung mehr als wenige Prozent des Portfolios sind.

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indianahorst
Am 18.6.2023 um 23:15 von Glory_Days:

Die historische Entwicklung der US-Staatsschulden in Prozent des Bruttoinlandsprodukts:

 

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In dieser schuldenbasierten Welt möchte man alles sein - außer Gläubiger dieser Schulden...

 

Mit welchem Asset würdest du - um das SORR zu verringern - bei Annäherung an das Ende der Ansparphase den risikofreien/-armen Anteil deines Portfolios darstellen? Mit Tagesgeld? Das ist im Wesentlichen ja auch nur verliehenes Geld und eine Wette darauf, dass im Fall einer Bankenpleite der Einlagensicherungsfonds sein Versprechen einhält.

 

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 6 Stunden von indianahorst:

Mit welchem Asset würdest du - um das SORR zu verringern - bei Annäherung an das Ende der Ansparphase den risikofreien/-armen Anteil deines Portfolios darstellen? Mit Tagesgeld? Das ist im Wesentlichen ja auch nur verliehenes Geld und eine Wette darauf, dass im Fall einer Bankenpleite der Einlagensicherungsfonds sein Versprechen einhält.

Am Ende der Ansparphase wird das liquide Vermögen wahrscheinlich zu hoch sein, um (alleine) auf Tagesgeld zu setzen - es sei denn, man würde auf eine Zinsplattform setzen, die das Geld zentral und automatisch auf eine hinreichende Anzahl von Banken verteilt, damit es vollständig von der/den Einlagensicherung(en) geschützt wäre.

Grundsätzlich muss der reale und nicht der nominale Wert des liquiden Vermögens im Laufe der Zeit geschützt werden:

Zitat

What you care about is the real interest rate, which is the nominal rate net of inflation. [...] You care about the real interest rate because ultimately you will be using the bond to pay
for part of your retirement. Thus you care about how much stuff you will be able to afford with the proceeds of the bond.

Ian Ayres/Barry Nalebuff: Lifecycle Investing - A New, Safe, and Audacious Way to Improve the Performance of Your Retirement Portfolio

Die Autoren empfehlen dafür den Kauf von inflationsindexierten Anleihen:

Zitat

The advantage of TIPS is that they lock in a real interest rate. That’s why we think the majority of your money in bonds should be in TIPS.

Ian Ayres/Barry Nalebuff: Lifecycle Investing - A New, Safe, and Audacious Way to Improve the Performance of Your Retirement Portfolio

Wie wir wissen, kann das reale Yield von inflationsindexierten Anleihen aber auch negativ werden. Generell halte ich reale Anleihen für eine gute Idee und würde die Laufzeit abhängig von der Höhe des zum Kaufzeitpunkt vorhanden realen Yields machen (höheres/hinreichend hohes reales Yield = längere Laufzeit). Ich persönlich würde reale Anleihen immer direkt und nicht in einem Fonds kaufen, um selbst die vollständige Kontrolle über Laufzeiten bzw. Duration zu haben.

Der Fakt, dass man in einer extrem schuldenbasierten Welt nicht unbedingt Gläubiger sein möchte, bleibt bestehen - allerdings stellt sich die Frage, ob es bessere/sicherere Alternative als die Sicherheiten von Volkswirtschaften geben kann. Eine komplett risikofreie Anlageform existiert nur in der Theorie - in der Praxis ergeben sich zwangsläufig Risiken, die man lediglich minimieren kann. Meine Empfehlung wäre hier, bei Zweifeln über verschiedene Volkswirtschaften zu diversifizieren, um das Kontrahentenrisiko maximal zu minimieren.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
Am 17.7.2023 um 22:02 von Glory_Days:

Aktuell liegen beide mehr oder weniger gleichauf - wobei die Rendite des ACWI eine um >40% höhere Volatilität aufweist. Bis zum 18.03.2042 ist es aber noch ein bisschen hin und es kann sehr viel passieren.

Start war der 18.03.2022 oder? Ziehst Du für den Vergleich die Welt-Variante heran oder die S&P500-Variante? Sorry, wenn ich es irgendwo überlesen habe, welche Variante. Habe es gefunden (S&P500-Variante).

Wieso eigentlich 18.03., wenn dein Faden erst einen Monat später eröffnet wurde?

Ich will jetzt nicht Erbsen zählen, aber grob überrechnet, bringt dieser eine Monat Unterschied/frühere Start (welcher eben nicht bewiesen werden kann) Deinem Portfolio einen Vorsprung von gut 4% ca. 6% oder habe ich mich vertan? 4% 6% wären für mich jedenfalls keine Erbsen. :D

 

In Sachen Volatilität wird der ACWI dauerhaft aber keine Chance haben schätze ich.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Start war der 18.03.2022 oder?

Die Wette mit @Madame_Q umfasst den Zeitraum 18.03.2022 - 18.03.2042.

vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Ziehst Du für den Vergleich die Welt-Variante heran oder die S&P500-Variante?

Das haben wir nicht näher definiert - ich nehme im Zweifel das Minimum aus beiden, wobei die Welt-Variante für den Vergleich mit dem ACWI wahrscheinlich geeigneter ist. Auch das Rebalancing des OD-Portfolios Defensiv ist nicht näher spezifiziert - auch hier könnte man das Minimum meiner Empfehlungen aus dem OP nehmen.

vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Wieso eigentlich, wenn dein Faden erst einen Monat später eröffnet wurde?

Ich hatte das Musterdepot bei my.onvista am 18.03.2022 aufgelegt (daher das Datum). ±1 Monat Startzeitpunkt-Verschiebung wird bei einem Betrachtungszeitraum von 20 Jahren am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausschlaggebend sein.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Glory_Days:

wobei die Welt-Variante für den Vergleich wahrscheinlich geeigneter ist.

Ich würde das heranziehen, was Du persönlich als die ´bessere´ Wahl sehen würdest. Wenn das ein reiner US-Aktienteil ist, dann ist das eben so. Das US Aktien Klumpenrisiko wird ja durch Gold und Rohstoffe abgefangen. Durch den Multi-Asset-Ansatz und der unbereinigten Volatilität u. Sharpe Ratio ist das eh kein 100% exakt ´fairer´ Vergleich, aber ich denke, darum geht es ja nicht.

 

Naja, jedenfalls nett zu beobachten. Und mein Risk Parity darf ja auch mitspielen :thumbsup:.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich würde das heranziehen, was Du persönlich als die ´bessere´ Wahl sehen würdest. Wenn das ein reiner US-Aktienteil ist, dann ist das eben so. Das US Aktien Klumpenrisiko wird ja durch Gold und Rohstoffe abgefangen. Durch den Multi-Asset-Ansatz ist das eh kein 100% exakt ´fairer´ Vergleich, aber ich denke, darum geht es ja nicht.

Das war auch der Grund, weshalb ich den 1-Jahresvergleich auf Basis der S&P500 ETFs durchgeführt habe. Von der Gewichtung/Performance her macht S&P500/Welt zumindest aktuell auch keinen allzu großen Unterschied.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 6 Minuten von Glory_Days:

Super dargestellt :thumbsup:

Wann gibt es da immer Updates?

Auch, wenn es in 20 Jahren pfurzegal ist und im Grundrauschen unter geht: Macht es Dir viel Arbeit, mal mit 15.04.2022 zu starten? Es interessiert mich einfach (jetzt bin ich mal der @Stoxx).

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 44 Minuten von Hicks&Hudson:

Super dargestellt :thumbsup:

Wann gibt es da immer Updates?

Einmal jährlich - wobei mir Kalenderjahre eigentlich lieber wären, da ich zumindest vorhabe, am Ende des Jahres immer die Kursentwicklung der Komponenten einmal aufzuschreiben (d.h. die Renditen, die man bei Kalenderjahr-Rebalancing erzielt hätte, was wohl die anlegerfreundlichste Rebalancing-Methodik ist).

vor 44 Minuten von Hicks&Hudson:

Auch, wenn es in 20 Jahren pfurzegal ist und im Grundrauschen unter geht: Macht es Dir viel Arbeit, mal mit 15.04.2022 zu starten? Es interessiert mich einfach (jetzt bin ich mal der @Stoxx).

Zeitraum 19.04.2022 - aktuell in EUR:

MSCI ACWI (IUSQ.DE): +0,17%

OD-Portfolio Defensiv (MSCI World): -2,69%

OD-Portfolio Defensiv (S&P 500): -3,48%
Risk-Parity (1/3 x Nasdaq-100/Gold/20+yr Treasuries): -4,12%

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