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smarttrader

Smarttrader, seine Immobilien, Aktienverluste und ich

Empfohlene Beiträge

Ramstein
vor 2 Stunden von smarttrader:

Aktien sind nichts für normale Menschen die keine Multimillionäre sind.

Ich habe schon immer gewusst, dass ich mich aus der Masse der normalen Menschen heraushebe. :P

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Yerg
vor 2 Stunden von smarttrader:

November 2021 wozu eigentlich sparen und investieren? Meine Frau und ich hatten dazu keine Idee. Das Depot entwickelte sich prächtig und die Restschuld wäre bei einem Kursrückgang von 30% komplett gedeckt. Das damalige Ziel war denn, naja wenn wir aus dem Depot monatlich eine ordentliche Dividende generiert wird, kann es auch bestehen bleiben und wir finanzieren nach.

Verstehe ich das richtig, ursprünglich war eine Anschlussfinanzierung geplant und das Depot sollte parallel weiterlaufen und Dividenden abwerfen?

 

Am 16.6.2022 um 12:39 von smarttrader:

Vonovia, Unilever, Paypal, BASF (Kauf war rund 70 Euro), Gerrishaimer, Alibaba, Amazon, Docusign, Zoom, AT&T, Henkel es gab einige "defensive Werte" die kräftig verloren haben.

Die Aktienauswahl ist mit Blick auf die oben genannte Strategie verwunderlich. Paypal, Alibaba, Amazon, Docusign und Zoom zahlen soweit ich weiß keine Dividenden.

 

Wobei, so ganz klar ist es ja nicht, was denn jetzt eigentlich die geplante Strategie war. Vor zwei Tagen war das noch folgende:

Am 16.6.2022 um 15:36 von smarttrader:

Einzelwerte fand ich super, es war einfach zu steuern und ohne Probleme anpassbar.

 

Wenn man jetzt von Fehler sprechen kann ist es die die Abweichung von meiner 10% Regel.

 

Aktie steigt um 10% und es wird um 10% reduziert. Die Aktie fällt um 10% und wird verkauft. So war Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen einfach umgesetzt.

 

vor 2 Stunden von smarttrader:

Haben es leider nicht gemacht und jetzt hat sich doch einiges an Wohlstand aufgelöst und die Aussicht soviel Geld verloren zu haben das eine Anschlussfinanzierung in 4,5 notwendig ist bricht ein das Herz.

Die ursprünglich bereits geplante Anschlussfinanzierung ist nun also tatsächlich notwendig und mit dem hohen Nettoeinkommen auch problemlos möglich. Ja, sowas kann einem schon das Herz brechen.

 

Sorry, aber ich bin da bei @Cef - ich glaube dir schlicht und einfach nicht.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Paypal, docisign und Zoom waren Trade Werte. Zoom ging sogar 1x gut mit satten Gewinn innerhalb einer Woche. Amazon fehlte mir die Vorstellungskraft das es hier wirklich zu Verlusten kommen kann. Ich sehe Amazon als das zukunftssichere Unternehmen mit hohen Entwicklungspotential und habe mich gründlich geirrt.

 

Eine Anschlussfinanzierung war nie geplant aber die Überlegung das depot voll zu stopfen und mit den Dividenden die Anschlussfinanzierung zu decken ja.

 

Eine Anschlussfinanzierung zu nutzen, da einfach das Kapital fehlt die Schulden zu tilgen ist jetzt der Worst Case. Zumal ich nicht davon ausgehe zu weit unter 1% zu finanzieren. 

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wolf666
vor 39 Minuten von smarttrader:

Amazon fehlte mir die Vorstellungskraft das es hier wirklich zu Verlusten kommen kann. Ich sehe Amazon als das zukunftssichere Unternehmen mit hohen Entwicklungspotential und habe mich gründlich geirrt.

Wenn bei so einem großen Schiff Wachstum von grob 50% p.a. im Kurs eingespeist ist, könnte es denn nicht sein, dass es nicht ewig so gehen kann?

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EtfAnleger2022
vor 3 Stunden von smarttrader:

Vielleicht wirklich, wenn es vielleicht Mal wieder 2-3Jahren 2stellige Rendite p.a. gibt, wäre ein Wiedereinstieg Überlegenswert. Aber so...

Gier frisst Hirn. :)

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Gast240416
vor 16 Minuten von dagobertduck2204:

Ein gewisser Grundoptimismus, dass alles schon wieder gut werden wird und man nicht so schnell das Handtuch werfen sollte, ist gelegentlich ganz hilfreich an der Börse ;)

Neineineinein!  Optimismus ist bekanntlich nur ein Mangel an Information und finanziellen Fähigkeiten !

 

(Duckundweg)

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von Mato:

Laut folgendem Artikel gab es das schon ein paar mal mit oft (nicht immer) ganz guten Renditen in den nächsten drei Monaten:

https://www.marketwatch.com/amp/story/based-on-history-the-next-bull-market-is-just-months-away-and-could-take-the-s-p-500-to-6000-says-bofa-11655475414

 

Ok, und das erscheint mir so stammtischmäßig auch plausibel. Der Sommer ist ja öfter mal zäh (niedriges Handelsvolumen). Und in den USA stehen im November midterm-Elections an, da wollen die Demokraten (wenn sie es beeinflussen können) sicher kein Blutbad in den Märkten haben. 

 

vor 4 Stunden von Chris611:

By the way: Wer bei 7,2k Haushaltsnetto nur knapp der Privatinsolvenz entgeht hat das Problem definitiv auf der Ausgabenseite. :lol:

Das ist allerdings kein besonders seltenes Phänomen. Aus den USA gibt es erschütternde Zahlen dazu:

https://www.cnbc.com/2022/06/03/wealthier-americans-live-paycheck-to-paycheck-after-inflation-spike.html

Allerdings weist die unterschiedliche Altersverteilung bei diesem Phänomen m.E. auch ziemlich deutlich auf das US-Phänomen "Studienschulden"  hin (Thema für sich - im Vergleich zu dem was man in D kennt eher Faktorx15 und keine so angenehmen Rückzahlungsoptionen).  Aber natürlich auch darauf hin, dass manche Leute einfach mit ihrem Geld nicht auskommen, völlig egal wie viel sie kriegen (auch hierzu Studienmaterial vorhanden, z.B. bei Sportprofis).

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

 

vor 32 Minuten von PapaPecunia:

 

Ok, und das erscheint mir so stammtischmäßig auch plausibel. Der Sommer ist ja öfter mal zäh (niedriges Handelsvolumen). Und in den USA stehen im November midterm-Elections an, da wollen die Demokraten (wenn sie es beeinflussen können) sicher kein Blutbad in den Märkten haben. 

 

Das ist allerdings kein besonders seltenes Phänomen. Aus den USA gibt es erschütternde Zahlen dazu:

https://www.cnbc.com/2022/06/03/wealthier-americans-live-paycheck-to-paycheck-after-inflation-spike.html

Allerdings weist die unterschiedliche Altersverteilung bei diesem Phänomen m.E. auch ziemlich deutlich auf das US-Phänomen "Studienschulden"  hin (Thema für sich - im Vergleich zu dem was man in D kennt eher Faktorx15 und keine so angenehmen Rückzahlungsoptionen).  Aber natürlich auch darauf hin, dass manche Leute einfach mit ihrem Geld nicht auskommen, völlig egal wie viel sie kriegen (auch hierzu Studienmaterial vorhanden, z.B. bei Sportprofis).

Bei einer Gesellschaft die größtenteils auf Pump lebt wundert mich garnichts mehr. :lol: Ich lebe schon seit Jahren nach dem Grundsatz: Millionär wird man nicht von dem was man verdient, sondern von dem was man nicht ausgibt. Manche kommen mit 2.000 € netto vernünftiger zu recht als andere mit 7.200 € netto. Aber gut, belassen wir es dabei bevor wir zu weit vom Thema abschweifen.

 

 

vor 4 Stunden von smarttrader:

Vielleicht wirklich, wenn es vielleicht Mal wieder 2-3Jahren 2stellige Rendite p.a. gibt, wäre ein Wiedereinstieg Überlegenswert. Aber so...

Du hast den Punkt zweimal verpasst (einmal mit kleinen Gewinnen und einmal mit größeren Verlusten). Warum gehst du davon aus, dass du beim dritten Mal den richtigen Punkt mit rein und raus erwischt?

Bei so einer Aussage kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. :ermm:

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von eurofetischist:

Aber jede einzelne Krise war spannend. Nie war im Vorhinein so ganz klar, welche Verwerfungen hier wie lange usw entstehen..... Und auch eventuell nachhaltig wirken. 

Das ist auch in der aktuellen Situation und den noch kommenden Krisen so....

Und genau das kommt mir hier im forum augenscheinlich etwas zu kurz. Frühere Verwerfungen werden 1:1 ins Heute projeziert, Weltuntergangsstimmung wird ausgerufen, sogar ein schwieriges Jahrzehnt für die Aktienmärkte scheint wie in Stein gemeiselt.....

Und was ist, wenn in nicht allzulanger Zeit die Zinsen wieder gesenkt werden, Rezession nur kurz war, oder was weiß ich für ein NEUER positiver Faktor die Aktienmärkte wieder attraktiv erscheinen lässt? Ich kann mir gut vorstellen, dass trotz all der derzeitig widrigen Umstände in 1-2 Jahren die Sonne am Börsenhimmel wieder strahlt. Also wer jetzt sein hoffentlich breit diversifiziertes Depot verkauft, war mit Sicherheit kein langfristiger Anleger (eher ein Spekulant) oder hat seine Risikobereitschaft überschätzt.

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PapaPecunia

 

vor 6 Stunden von Bast:

Bitte sehr:

https://sz.de/1.5604674

 

BILD muß bitte jemand anderes recherchieren. 

 

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

 

 


 

So richtig katastrophal hört sich das nicht an:

 

Harte Zeiten also, gerade für Privatanleger, die sich in den Pandemie-Jahren neue Depots aufgebaut haben. "Mich fragen zurzeit viele Menschen besorgt, was sie machen sollen", sagt Hartmut Walz, Professor für Verhaltensökonomie und Anlageexperte. Er stellt oft fest, dass sich frühere Fehler rächen. Häufig haben sich Anleger überschätzt, zu riskant investiert, mit einer zu hohen Aktienquote, auf einzelne Aktien gesetzt, die nun stark fallen - und womöglich haben sie sogar Aktien auf Kredit gekauft. Walz rät, die Anlagestrategie jetzt zu überprüfen.

Der Professor nennt seinen Ansatz "die Strategie des geringsten Bedauerns". Anstatt auf den größtmöglichen Gewinn kommt es dabei darauf an, wie Anleger am besten wegkommen, wenn es schlecht läuft. Konkret bedeutet das, die Risiken möglichst breit zu streuen und nicht zu sehr auf einzelne Anlagen zu setzen.

Walz hält es für sinnvoll, in Aktien zu investieren, "weil sie auf lange Sicht die mit Abstand rentabelste Anlageklasse sind". Wichtig sei es aber zu diversifizieren - auf viele einzelne Werte, Branchen und Regionen. Der Aktienanteil im Portfolio sollte der eigenen Risikobereitschaft entsprechen. Wer jetzt wegen Verlusten im Depot schlecht schläft, hat sich wohl übernommen. Walz empfiehlt einen Goldanteil von zehn Prozent im Depot und auch einen guten Teil Tages- oder Festgeld, um flexibel zu bleiben. "Wer sich bescheiden und schulbuchmäßig aufstellt, der kann Schwankungen wie derzeit aussitzen."

Der Professor sieht bei seinen Studierenden, welche Fehler sie gemacht haben: Sie kauften einzelne Aktien und Kryptowährungen, oft auch auf Kredit. Jetzt müssen sie mit Verlust verkaufen, weil Banken das bei Wertpapierkrediten verlangen, wenn der Wert der Sicherheit sinkt. Gerade junge Leute, die nur steigende Kurse erlebt haben, lernen jetzt ihre Lektion. "Doch das kann heilsam sein und macht klüger", sagt Walz. 

 

 

Hab den ganzen Artikel gelesen (habe die Printausgabe) - letztlich sehr nüchterne Zustandsbeschreibung (abzüglich des unvermeidbaren Narratives, dass alles rosarot wäre ohne den Ukrainekrieg und Corona). Aber im Endeffekt null Alarmismus. Das Walz Zitat ist schon das "heftigste" im Artikel.

 

 

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer
vor 16 Stunden von Glory_Days:

Das WP-Forum diskutiert auch viel zu selten über gesamthafte Strategien und deren Umsetzung, und verschwendet unnötig viel Energie mit der Optimierung von Detailfragen. Das ist ein wesentlicher Kritikpunkt von meiner Seite - da die Strategie-Ebene eigentlich die interessanteste Ebene beim Investieren überhaupt ist.

Wie kommst du auf dieses schmale Brett???????

Das wp-forum hat doch genau hier in diesem thread unter reger Beteiligung fast aller user eine neue und überaus erfolgversprechende Strategie ausgearbeitet:respect:

 

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Cepha
vor 6 Stunden von smarttrader:

November 2021 wozu eigentlich sparen und investieren? Meine Frau und ich hatten dazu keine Idee. Das Depot entwickelte sich prächtig und die Restschuld wäre bei einem Kursrückgang von 30% komplett gedeckt. Das damalige Ziel war denn, naja wenn wir aus dem Depot monatlich eine ordentliche Dividende generiert wird, kann es auch bestehen bleiben und wir finanzieren nach.

 

Dann wurde eine weitere ETW gekauft aus einem Aktienverkauf im Frühjahr.

 

Ab da wurde es unangenehm....

 

vor 6 Stunden von smarttrader:

Aktien sind nichts für normale Menschen die keine Multimillionäre sind.

 

Auch auf die große Gefahr hin, dass Du eh nur antworten triggern willst:

 

Aktien werden für "normale Leute" dann gefährlich, wenn die Gier zu groß wird. Das problem war doch ganz offensichtlich nicht das Aktiendepot, sondern dass parallel halt noch ne 3. Immobilie auf Kredit gekauft werden musste. man will ja hebeln und schnell reich werden.

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Nachdenklich
Am 16.6.2022 um 12:51 von smarttrader:

Das Problem sehe ich eher an der Geldanlage. Ich habe keine wirkliche Aussicht. Wäre es so das man sagt in 4,5 Jahre stehen die 150k wieder im Depot würde ich es entspannt sehen.

 

Ich bezweifel aktuell aber sehr, das wir in 4,5 Jahren 60% Kursteigerungen sehen. Die Probleme mit den Zinsen und der Inflation beginnen jetzt ja erst. FED 2. Zinserhöhung, EZB 1. Zinserhöhung.

Das Problem besteht doch wohl nur darin, daß hier jemand eine Immobilie erworben und finanziert hat und trotz damals extrem niedriger Zinsen eine viel zu kurze Zinsbindung gewählt hat.  Bei so niedrigen Zinssätzen hätte ich mir eine Zinsbindung bis zum Tilgungsende oder mindestens für 15 Jahre gesichert.

Dann wäre das alles jetzt kein Thema.  Aber für den dann etwas höheren Zins war der Geiz zu groß?

Ich verspüre kein Mitleid.

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smarttrader
vor 53 Minuten von Nachdenklich:

Ich las gerade in der FAZ vom Samstag (18.06.22): "Privatanleger bleiben besonnen".

Dort berichtet der Vorstandschef der Deutschen Wertpapier-Service-Bank, einer Depotbank mit Einblick in 5,5 Millionen Depots, daß auch in der derzeitigen Lage Privatanleger mehr kaufen als verkaufen.

 

Was bedeutet das?  Ich schließe daraus, daß die zittrigen Hände ihre Bestände noch nicht wirklich abgeben (von @smarttrader und einigen wenigen anderen - deren Verhalten ich nicht kommentieren möchte - mal abgesehen), die derzeitige Richtung der Börsenkurse also mit hoher Wahrscheilicheit noch eine Weile unverändert  bleiben wird.

Verkaufe ich deswegen? Nein, nicht ein Stück!

Warum? Mir wäre das Risiko zu groß, daß ich den Moment der Trendwende zu wieder steigenden Kursen verpasse.

 

Was bringt mir dann die Einschätzung, daß die Kurse noch eine Weile fallen könnten?

Ich stelle mich mental darauf ein und werde daher nicht überrascht sein, wenn es weiter deutlich abwärts geht.

Das ist wie mit dem Tennisspieler, der sich mental darauf einstellt, wo der Gegner den Ball hinschlagen könnte.

 

Nööö!

 

Wenn ich die Backstube billig kaufen kann: Fein!

Warum ist eigentlich jedesmal das Risikomanagement egal?

 

Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen. 

 

@Nachdenklich ich erinnere mich an deiner Einstellung zu Vonovia, absolutes Top Unternehmen usw. . Deine Einschätzung war falsch, und genauso falsch sehe ich diese Einstellung niemals auszusteigen. 

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smarttrader

Humankapital sehe ich als RK4. Grösstes Risiko durch Unfall oder Krisen. 2008/2009 oder 2020/2021 hat es einigen Leuten sehr weh getan.

 

Zumal wie will man Humankapital bewerten. In den letzten 6 Jahren habe ich kein Jahr identisch verdient und 3 mal den Job gewechselt. Ich sehe Kapital was mir gehört als Bewertungsrelevant an.

 

Renten absolut nicht mehr, ich kann nicht hingehen und sagen ich möchte jetzt gerne die Rente gemäß Rentenbescheid bekommen. Nachher lebe ich nur bis 71 und konnte nur 1 Jahre Rentenbezüge geniessen. Nachher lebe ich bis 91 und kann 21 Jahre Rentenbezüge geniessen.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 10 Minuten von smarttrader:

Renten absolut nicht mehr, ich kann nicht hingehen und sagen ich möchte jetzt gerne die Rente gemäß Rentenbescheid bekommen. Nachher lebe ich nur bis 71 und konnte nur 1 Jahre Rentenbezüge geniessen. Nachher lebe ich bis 91 und kann 21 Jahre Rentenbezüge geniessen.

Macht es für Dich keinen Unterschied ob es einen Anspruch (weitgehend inflationsgeschützt) über sagen wir mal 2.000 EUR aus gesetzlicher Rente und vielleicht noch 1.000 EUR aus Betriebsrenten gibt?

Nur, weil Du nicht voll und später dann nur monatlich zugreifen kannst? Auch macht es einen großen Unterschied zwischen einer Person die wie oben 3.000 EUR Rentenansprüche erarbeitet hat und z.B. einen Selbständigen, der das dann anderweitig stemmen muss. Ganz bestimmt mit Auswirkung auf die Asset Allokation.

 

Ich kann ja als Selbständiger auch entscheiden in die Rentenkasse einzuzahlen oder privat vorzusorgen. In beiden Fällen wird m.E. Vermögen aufgebaut, nur mit anderer Ausgestaltung der Anlageprodukte.

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smarttrader
vor 14 Minuten von Chris75:

Macht es für Dich keinen Unterschied ob es einen Anspruch (weitgehend inflationsgeschützt) über sagen wir mal 2.000 EUR aus gesetzlicher Rente und vielleicht noch 1.000 EUR aus Betriebsrenten gibt?

Nur, weil Du nicht voll und später dann nur monatlich zugreifen kannst? Auch macht es einen großen Unterschied zwischen einer Person die wie oben 3.000 EUR Rentenansprüche erarbeitet hat und z.B. einen Selbständigen, der das dann anderweitig stemmen muss. Ganz bestimmt mit Auswirkung auf die Asset Allokation.

 

Ich kann ja als Selbständiger auch entscheiden in die Rentenkasse einzuzahlen oder privat vorzusorgen. In beiden Fällen wird m.E. Vermögen aufgebaut, nur mit anderer Ausgestaltung der Anlageprodukte.

Welches Vermögen? Eine Rente die dir evtl. irgendwann mal zu steht? Ich zweifel daran das 2050 die Rente problemlos gezahlt werden kann. Ich zweifel auch daran, das es frei verfügbar sein wird.

 

Was nützen ein 100 000 Euro eingezahlte Rente, wenn davon nur 10k bezogen werden können? Wenn aus 100 000 Euro jetzt 500 000 entnommen werden, wäre es es eine sehr gute Anlage.

 

Die Zahlen sind nicht korrekt, aber der Sinn sollte klar sein.

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Chris75
vor 16 Minuten von smarttrader:

Ich zweifel daran das 2050 die Rente problemlos gezahlt werden kann. Ich zweifel auch daran, das es frei verfügbar sein wird.

Was nützen ein 100 000 Euro eingezahlte Rente, wenn davon nur 10k bezogen werden können? Wenn aus 100 000 Euro jetzt 500 000 entnommen werden, wäre es es eine sehr gute Anlage.

Ja stimmt, ist weit in der Zukunft und daher unsicher. Aber was ist schon sicher in 20 oder 30 Jahren?

Wird dann die AAA Anleihe Bundesrepublik Deutschland zurückgezahlt? Der Emittent ist der selbe. Und die Rentanpassungen müssen sich die letzten 15 Jahre und gerade dieses Jahr nicht verstecken.

Verstehe Dich aber. Wenn Du nicht daran glaubst, würde ich es auch nicht in den Vermögensbilanz nehmen.

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EtfAnleger2022
vor 2 Stunden von smarttrader:

Welches Vermögen? Eine Rente die dir evtl. irgendwann mal zu steht? Ich zweifel daran das 2050 die Rente problemlos gezahlt werden kann. Ich zweifel auch daran, das es frei verfügbar sein wird.

Möglich aber nicht sicher. In 30 Jahren sind die meister derjenigen die jetzt in Rente gehen entweder gestorben oder sind kurz davor. Das bedeutet das Verhältnis von Einzahler zu Empfänger wird sich auch wieder etwas entspannen nachdem es sich jetzt die nächsten 20 Jahre erstmal ordentlich anspannt.

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smarttrader

Grundsätzlich sehe ich Aktien für Multimillionäre auch geeignet. Für den Otto Normalverbraucher absolut ungeeignet. Ich hätte mich jetzt nicht als arm bezeichnet und vor 8 Monaten sogar eher zur oberen Mittelschicht, aber die Kursimplosion und die Verluste haben richtig weh getan.

 

Hätten wir jetzt nicht noch ein Kredit mehr am Bein und hätten keine Verbindlichkeiten, würde ich sagen immer weiter investieren und irgendwann wird es wieder grün.

 

Aber ich glaube nicht, das in 4,5 Jahren alle Verluste neutralisiert sind. Bis 2025 sind die Zinserhöhungen geplant und dann kann es vielleicht einen Boden geben und steigen. Wie so oft im Leben, ist reagieren die schlechteste aller Optionen.

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Arztsohn
vor 3 Minuten von smarttrader:

Grundsätzlich sehe ich Aktien für Multimillionäre auch geeignet. Für den Otto Normalverbraucher absolut ungeeignet. Ich hätte mich jetzt nicht als arm bezeichnet und vor 8 Monaten sogar eher zur oberen Mittelschicht, aber die Kursimplosion und die Verluste haben richtig weh getan.

 

Hätten wir jetzt nicht noch ein Kredit mehr am Bein und hätten keine Verbindlichkeiten, würde ich sagen immer weiter investieren und irgendwann wird es wieder grün.

 

Aber ich glaube nicht, das in 4,5 Jahren alle Verluste neutralisiert sind. Bis 2025 sind die Zinserhöhungen geplant und dann kann es vielleicht einen Boden geben und steigen. Wie so oft im Leben, ist reagieren die schlechteste aller Optionen.

Bist du schon auf die Idee gekommen, dass der Fehler vielleicht bei dir lag und nicht bei der Anlageklasse „Aktien“?

Irgendwie kann ich dir deine Stories echt nicht abnehmen. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 16 Minuten von smarttrader:

Grundsätzlich sehe ich Aktien für Multimillionäre auch geeignet. Für den Otto Normalverbraucher absolut ungeeignet.

Ohje...jetzt echt? In der heutigen Zeit gibt es wohl so ziemlich für jeden Otto-Normalverbraucher ein passendes Produkt. Wir leben in so einer Luxus-Welt, was Vehikel betrifft. Eher muss man aufpassen, dass man sich nicht verrennt.

Völlig richtig, dass Einzelaktien für die meisten da draußen nichts sind, aber einen Vanguard All World oder Arero und dazu noch Tagesgeld in unendlichen Kombinationen - Himmel nochmal - das kann doch nicht so schwer sein, zu akzeptieren, dass es nicht nur "die Aktien" gibt.

 

Vielleicht erwartest du dir aber auch zu viel von Aktien - den zu schnellen Gewinn, den es aber für die meisten von uns eben nicht gibt.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 18 Minuten von finisher:

Für alle Zittrigen empfehle ich eine Runde Meditation: 

Das Ding ist schon 2 Jahre alt …. echt heiß

:P

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von The Statistician:

Welche Risiken hast du dabei konkret vor Augen?

Hatte ich schon mehrmals erwähnt, nämlich, dass man aus reiner Gier nun von seiner ursprünglichen Strategie/Asset Allocation abweicht.

 

vor 11 Minuten von The Statistician:

Man würde seine Risikotragfähigkeit im schlimmsten Fall überspannen.

Nicht im schlimmsten Fall, sondern garantiert.

 

vor 11 Minuten von The Statistician:

Personen, die eine klar definierte AA haben, müssten wohl so oder so demnächst Aktien nachkaufen.

Diese Personen meine ich nicht, sondern ich meine die, die nun nur aufgrund der Kursrückgänge plötzlich bereit sind, eine höhere Aktienquote zu fahren, obwohl sie (hauptsächlich) Greenhorns sind.

 

Aber ich höre schon auf....muss ja eh jeder selbst wissen, was er tut und notfalls eben spüren. Ist ja nicht mein Geld.:)

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Barqu
27 minutes ago, smarttrader said:

Grundsätzlich sehe ich Aktien für Multimillionäre auch geeignet. Für den Otto Normalverbraucher absolut ungeeignet.

Es soll ja Leute geben, die so aehnlich ueber eine bestimmte Art an Immobilien in HH denken.

Dabei ist bei beiden die Loesung so einfach: Otto braucht sich das Delta doch einfach nur schenken lassen.

12 minutes ago, Madame_Q said:

Der Höhepunkt der YT-Finanzkanäle dürfte eh schon überschritten sein. Eine Handvoll taugt was, der Rest ist für den Mülleimer finde ich und wird immer unseriöser. Man darf halt nicht vergessen, warum die das alles machen - es geht doch nur um Kohle durch Zuschauer.

Jein. Vielen duerfte es auch um ihr Ego bzw. ihre Eitelkeit gehen.

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