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PapaPecunia

Kennst du im persönlichen Umfeld jemanden, den die Inflation und die Energiepreise stark betreffen?

Auswirkungen der Inflation und Energiepreise im persönlichen Umfeld?  

146 Stimmen

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PapaPecunia

Das Thema Inflation und Energiepreise sind momentan in aller Munde. In den Medien hört man permanent von Negativszenarien und Einzelschicksalen.

Allein, ich kenne in meinem persönlichen Umfeld noch nicht einmal jemanden, der vorbeugend irgendwie mehr sparen würde. Ich bringe genau einen Arbeitskollegen zusammen, der im Laufe des Winters vielleicht mal Probleme kriegen könnte.

Und der näht sein Budget seit Jahren auf Kante und prinzipiell hätte es trotz schlechter Ausgangssituation (Haus zu groß und zu teuer, Sparvermögen mit trading und Hypeaktien verzockt) gereicht, wenn er sich nur rechtzeitig um Themen wie Ablösung Leasingvertrag seines Drittwagens gekümmert hätte (er verdient sehr gut). Darüber hinaus ist es halt in meinem ganzen Bekanntenkreis eher so, dass die Sparquote nach unten gehen wird aber darüber hinaus passiert nichts. 

 

Bewege ich mich also in einer Bubble (Bekanntenkreis ist akademisch geprägt aber ich bin jetzt nicht im Golfclub oder sowas)? Ist die ganze Thematik vielleicht medial aufgebauscht? Oder kriegt man das u.U. nur im engsten Bekannten-/Verwandtenkreis mit, wenn es ans Eingemachte geht?

Ich wäre an euren persönlichen Erfahrungen interessiert, Gerne natürlich auch Fallbeispiele.

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Nachdenklich
vor 24 Minuten von PapaPecunia:

Ich wäre an euren persönlichen Erfahrungen interessiert, Gerne natürlich auch Fallbeispiele.

Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld nicht mal jemanden, der einen Heizlüfter gekauft hätte.

Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld auch niemanden, der wegen der Energiepreissteigerung auch nur halb so aufgeregt wäre wie die Medien und unsere politischen Eliten. 

(Offenbar lebe ich in einer Blase von lauter stumpfsinnigen Menschen, denn in meinem persönlichen Umfeld hat sich vor ein paar Jahren auch niemand Sorgen gemacht, daß wir alle an den Dieselabgasen sterben werden.)

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia
vor 38 Minuten von Nachdenklich:

Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld nicht mal jemanden, der einen Heizlüfter gekauft hätte.

 

Guter Punkt - ich auch nicht. Ebenso niemanden der sich einen Wassertank gekauft hat oder irgendwelche Teelichtöfen gebastelt hat.

Die ersten Ergebnisse der Befragung scheint das auch zu bestätigen. Hoffentlich landen wir nicht in der Presse, "Ganz Deutschland friert sich arm und dieses Forum macht sich darüber lustig!". :P

 

Nicht falsch verstehen, mir geht es hier v.a. darum wie stark die Auswirkungen im persönlichen Umfeld momentan wahrgenommen werden. Sprich, herrscht denn wirklich Aufregung und Panik. Für die Beurteilung ob Panik nicht doch angebracht wäre, da haben wir andere Threads.

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dev
· bearbeitet von dev

Es kommt wahrscheinlich drauf an, wieviel Kohle man am Monatsende noch hat oder halt wie lang der Monat nach Geldende noch ist.

 

Ich kenne:

- Teelichtofenbastler

- H4ler die nicht mehr zurecht kommen

- Eigenheimbesitzer die sich mehr autark machen wollen und in z.B. Solar und Klimaanlage zum Heizen investieren

- Sparfüchse die in sparsamere Duschköpfe & Co investieren

- Tafelgänger

...

 

 

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Richie_Rich

Alles Fake News! :narr:

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Sapine

Die wenigsten reden über Geld und Geldprobleme. Daher glaube ich dass jeder von uns solche Leute kennt wenngleich der Winter noch nicht mal angefangen hat ;) 

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br4v3m

Ich kenne hingegen einige, die erzählen, dass sie aufgrund der aktuellen Diskussion weniger lang und/oder weniger heiss duschen und in der Übergangszeit jetzt die Heizung erstmal aus lassen und eine Fleecejacke und dicke Socken anziehen. Finde ich einen schönen Effekt und hoffentlich geht die Aufregung noch lange genug, dass sich das als Gewohnheit dauerhaft bei den Personen verankert.

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Inflation
1 hour ago, PapaPecunia said:

Bewege ich mich also in einer Bubble (Bekanntenkreis ist akademisch geprägt aber ich bin jetzt nicht im Golfclub oder sowas)? Ist die ganze Thematik vielleicht medial aufgebauscht? Oder kriegt man das u.U. nur im engsten Bekannten-/Verwandtenkreis mit, wenn es ans Eingemachte geht?

Ich wäre an euren persönlichen Erfahrungen interessiert, Gerne natürlich auch Fallbeispiele.

Würde ich stark vermuten, dass du niemanden konkret kennst, der als Familie nur z.B 2500 Euro netto hat und nicht gerade im Neubau wohnt, 5000 kWh Gas sind schließlich in jedem Fall günstiger als 20 000 kWh. Über Wohngeld wird sich bei Rentnern jetzt viel öfters informiert, das gibt es ja sowohl mit oder ohne Eigenheim, Rücklagen gibt es aus unterschiedlichen Gründen oft kaum. 
Veräußern musste noch niemand den ich kenne etwas, an vielen Stellen kostet Gas in der Grundversorgung aber auch noch kaum 10 Cent / kWh. 

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Sapine

Mich haben dieses Jahr drei Nachbarn gebeten, meinen Stellplatz vorübergehend für die Anlieferung von Holz frei zu halten. ;) Die Jahre davor kann ich mich nicht an so etwas erinnern. Entweder waren da die Mengen kleiner oder es gab keinen Bedarf. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Obwohl ich mehrere Leute kenne, die sich Heizstrahler gekauft haben und auch einige, die nach Erhalt ihrer neuen Gas-Abschläge nun ziemlich Angst haben, glaube ich, dass vieles erst noch kommt. Unser Grundversorger hat noch nicht jedem die neuen Abschläge (Gas und Strom) geschickt schwarz auf weiß.

Gegen Jahresende dürfte es dann  langsam jedem bewusst werden, was da auf einen zukommt (außer, die Regierung deckelt Gas und Strom tatsächlich massiv).

 

Es wird viel davon abhängen, welche Leute man im Umfeld hat oder kennt. Wer gut verdient oder viel Vermögen hat, wird weiterhin recht entspannt bleiben. Ich kenne aber nicht nur die Art Leute.

Zudem schaut nicht jeder 24 Std N-TV oder kann sich ausrechnen, was 15 -20 Cent mehr pro kwh Gas bedeutet.

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Holgerli
vor 35 Minuten von br4v3m:

Ich kenne hingegen einige, die erzählen, dass sie aufgrund der aktuellen Diskussion weniger lang und/oder weniger heiss duschen und in der Übergangszeit jetzt die Heizung erstmal aus lassen und eine Fleecejacke und dicke Socken anziehen. Finde ich einen schönen Effekt und hoffentlich geht die Aufregung noch lange genug, dass sich das als Gewohnheit dauerhaft bei den Personen verankert.

Ganz ehrlich: gehöre ich auch zu: Habe nämlich Null Bock zu 1.500 Euro/1.000 Liter Heizöl nachzukaufen. War aber in den Jahren davor ähnlich.. Ich sehe auch kein Problem darin, dass aktuell im Bad nur 18°C sind. Das Duschwasser ist dank Brauchwasser-WP warm. Das reicht.

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PapaPecunia
vor 39 Minuten von Inflation:

Würde ich stark vermuten, dass du niemanden konkret kennst, der als Familie nur z.B 2500 Euro netto hat und nicht gerade im Neubau wohnt, 

Ich kenne in meinen engeren Bekannten- und Verwandtenkreis überraschenderweise überhaupt niemand der in den letzten Jahren neu gebaut hat. Und dabei wohne ich in der Provinz.

vor 3 Minuten von Holgerli:

Ich sehe auch kein Problem darin, dass aktuell im Bad nur 18°C sind. 

Oh wow, das finde selbst ich als beinahe-Frugalist fürs Bad etwas zapfig. 

Im Schlafzimmer kanns bei mir auch etwas weniger als 16 Grad haben. Wohnzimmer 19 Grad. Bad eher 20 (zumindest an Duschtagen, ich dusche nicht täglich, was ich schon Jahre so mache und nichts mit Sparen sondern mit meiner empfindlichen Haut zu tun hat). 

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myrtle
34 minutes ago, Sapine said:

Mich haben dieses Jahr drei Nachbarn gebeten, meinen Stellplatz vorübergehend für die Anlieferung von Holz frei zu halten. ;) Die Jahre davor kann ich mich nicht an so etwas erinnern. Entweder waren da die Mengen kleiner oder es gab keinen Bedarf. 

Das ist m.E. eher die Sorte aussagekraeftiger Dinge. Mein Haus mit vier Parteien hat sich eine Tonne Braunkohlebriketts gekauft, wir haben nie signifikant Oefen genutzt. Vor reichlich zwei Monaten fuer noch 549EU, jetzt kosten sie 799. Der Hersteller mietet nach eigener Aussage unter Hochdruck neue Speditionen zu, weil der Andrang so hoch ist. Bestellen muss man frueh zwischen 9 und 9:10h, um mit in die Pipeline zu kommen, dann ist das Zeitfenster fuer 24h zu. Die Preise der 10- und 25kg-Einzelgebinde in Baumaerkten etc. ist mittlerweile voellig abgehoben, in einigen Gebieten (Hamburg) kaum noch lieferbar.

 

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Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier

Ich habe in meinem Freundeskreis einige Personen, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. 18-19 Grad Bürotemperatur - bei einer 41 Stunden Woche - sind denen nicht gerade angenehm, da muss dann eben der dicke Norweger mit. Und zu Hause wird heiß geduscht.

Ich bin gespannt, wie es im Winter mit dem Krankenstand im ÖD aussieht.

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Inflation
6 minutes ago, PapaPecunia said:

Ich kenne in meinen engeren Bekannten- und Verwandtenkreis überraschenderweise überhaupt niemand der in den letzten Jahren neu gebaut hat. Und dabei wohne ich in der Provinz.

Jetzt ist die Frage, wie man Neubau definiert. Baujahr 2000 ist für mich quasi auch noch Neubau(gebiet). Da hat man bereits einen KfW70 Standard, im EFH evtl. Solarthermie für Warmwasserbereitung, das ist schon ein enormer Vorteil. 

Ich denke man darf hier keine relativen Steigerungen betrachten, sondern muss wirklich absolut denken. Früher waren es 100 Euro vs. 200 Euro Heizkosten, nächstes Jahr können es 400 Euro vs. 800 Euro sein. 

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 12 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Ich habe in meinem Freundeskreis einige Personen, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. 18-19 Grad Bürotemperatur - bei einer 41 Stunden Woche - sind denen nicht gerade angenehm, da muss dann eben der dicke Norweger mit. Und zu Hause wird heiß geduscht.

Ich bin gespannt, wie es im Winter mit dem Krankenstand im ÖD aussieht.

Einfach in Großraumbüros so viele MA wie möglich unterbringen, da werden 19°C schnell überschritten und das Problem ist gelöst. 18-19°C im 1-2 Personenbüro bei schickem, kurzem Rock/dünner Hose, dünner Bluse/Hemd sind doch dann ehr Luxusprobleme, die man mit angepasster Kleidung sehr gut in den Griff bekommt. Was sagen wohl die in den Produktionshallen, wo 17°C nicht mal erreicht werden und der AG evtl. keine entsprechende Kleidung stellt? Bei uns in der alten Wohnung  18°C Bad und Wohnzimmer bei Anwesenheit , 16°C abgesenkt, alles eine Frage der Gewohnheit. Die Schwiegermutter friert immer bei uns weil die mit Holzofen und günstigem Holz 25-26°C in der Hütte hat, wo wir den Hitzetod sterben. Als wir Kinder waren wurde (ungedämmte Häuser, Holzfenster, Öfen mit Holz/Kohle) im Wohnzimmer bei Anwesenheit und Bad/ Kinderzimmer meist nur abends beheizt, hat auch keinen gestört, kein übermäßiger Krankenstand. Viele vergessen, dass sie bisher ehr im Luxus lebten und schon lange Sparpotenziale nicht ausgenutzt wurden weil es einfach keinen wirklich interessierte und das Geld locker saß. Da muss erst so eine Situation kommen, damit Firmen erkennen, dass man Licht Nachts ausschalten kann oder 1°C weniger in der Wohnung auch ausreichend ist und Geld/Ressourcen spart.

 

Zu der Umfrage:

wir wohnen in einer Whg in einem Neubau (3. Jahr jetzt), Wärmepumpe (mit 2 Gas Brennwertthermen als Backup) und haben die FBH auf 18°C gestellt. Die Whg hat dennoch immer im Schnitt 21°C. Betriebskostenabrechnung vom ersten Jahr 900€ Rückzahlung, keine Abschlagsanpassung. Der Vermieter hat nun die Vorauszahlung Heizung um 45€/Monat erhöht, das schmerzt nicht und mit der Betriebskostenabrechnung für das 2. Jahr gibt es wohl auch wieder etwas zurück. Bei den Stadtwerken haben wir noch bis 03/2023 Preisbindung und dann die Erhöhung um 8,4cent/kwh auf 33,2ct/kwh und Grundpreiserhöhung von ~18€ Jahr (je Brutto). Das tut nicht weh, der Abschlag war bisher eh immer zu hoch gewählt (freiwillig). In der Zweitwohnung, wo mit Gas geheizt und Wasser erwärmt wird, gab es noch keine Anpassungen seitens Vermieter oder Stadtwerken. 

 

Im Umfeld habe ich kaum Leute die sich jetzt in den roten Zahlen sehen, aber doch anfangen sich leicht einzuschränken (bei Heizung, baden vs. duschen, teure Konsumgüter).

Es gibt aber auch Situationen wo schon seit Mitte des Jahres der Ofen im wahrsten Sinne aus ist um am Warmwasser zu sparen (Hintergrund älteres nur halb ausgebautes Haus, Kredit dafür Laufen, Alleinstehend, 2 Kinder, 2 Hunde, anderes Viehzeug).

An den Aktivitäten fürs große Kind (tanzen, reiten, Kindersport, Hundeschule, private Schule) wird jedoch noch nicht gespart :dumb: hier könnte es ohne weitere Einschränkungen eng werden, wenn man nicht an den richtigen Stellen ansetzt.

Im Großen und Ganzen Einschränkungen im eh nicht notwendigen Bereichen oder den falschen Stellen^^ Für mich insgesamt keine Einschränkungen aber doch erhöhte Ausgaben (Wocheneinkauf, Miete, Sprit, Strom bald) die ich lieber investiert oder evtl. anderweitig lieber ausgegeben hätte. Sparrate bleibt gleich, extra Konsum weiter möglich

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oktavian
  • Die Heizperiode 2022/2023 kommt erst noch.
  • noch haben viele Kunden Verträge mit Preisgarantie, welche auslaufen.
  • Grundversorgung hat Gas im Vorraus gekauft. Da Neuverträge > Grundversorgung liegen wird der Zulauf in die Grundversorgung zunehmen. Für diese Neukunden muss teuer am Markt gekauft werden, was eine Spirale in Gang setzt. Die Grundversorgung wird schrittweise erhöht werden Richtung Marktpreis.
  • Abschläge für Nebenkosten bei der Miete können vom Vermieter nicht einfach so angepasst. Abschläge für 2023 werden erhöht und es kommt zu Nachzahlungen.

Es gibt eine Korrelation zwischen Bildung und Einkommen. Leider wissen die Ärmeren weniger Bescheid, was genau auf sie zukommt in Euro und Cent.

 

Forwardkurven / spotmarket / Preisvergleiche usw. sind teils Fremdworte. Ich bearbeite schon seit >10 Jahren jemanden mal aus der Grundversorgung raus zu gehen, da siehst du wie wenig sich manche damit beschäftigen. Mit jährlichem Wechsel und Bonus, kann konnte selbst ein Single da >100€ im Jahr sparen, aber das wurde nicht gemacht trotz geringen Einkommen. Das Geld liegt auch alles auf dem Giro und keine ETFs :dumb:. Nun kann dieser Freund zumindest das Konto etwas runter laufen lassen, bis dann Gehaltserhöhungen in 2023 greifen. Ich denke aber, er wird an Ausgaben sparen wie Döner, Ausgehen, Ausflüge etc.

 

Ich selbst gehe zum 1.1.2023 in die Grundversorgung, wenn der derzeitige Anbieter nach Auslauf der Preisgarantie vermutlich auf > Grundversorgung erhöht. Ich nehme diesen Stammkunden der Grundversorgung durch Preisarbitrage den Vorteil des Hedging durch den Grundversorger und wechsle dann wieder in einen 12-monatigen Tarif sobald dieser unter dem Preis der Grundversorgung liegt. Finde das System asozial, aber so ist es. Ersatzversorgung werde ich nicht haben, da ich selbst bei auswärtigen Stadtwerken Kunde bin, welche nicht pleite gehen werden.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von oktavian:

Es gibt eine Korrelation zwischen Bildung und Einkommen. Leider wissen die Ärmeren weniger Bescheid, was genau auf sie zukommt in Euro und Cent.

Ich kenne ein Paar zur Miete mit kleinen Kindern, sie Krankenschwester mit Schichtdienst, er arbeitet knapp über Mindestlohn und auch noch unterhaltspflichtig für ein anderes Kind. Die kommen trotzdem bisher ganz gut über die Runden, weil Oma oft auf die Kinder aufpasst und so beide fast Vollzeit arbeiten können, aber die finanzielle Bildung ist dort durchaus "verbesserungswürdig". Es wird keine Einkommenssteuererklärung abgegeben (würde sich dank Pendlerpauschale auf jeden Fall lohnen), Strom/Gastarife werden auch nicht verglichen. Stattdessen lässt man sich einen Wohnriester vom Bankberater aufschwätzen oder man kauft einen Kühlschrank etwas billiger gebraucht auf ebay Kleinanzeigen, nur um dann 150km einfach (!) mit dem Auto zu fahren und ihn abzuholen, was die Ersparnis mehr als auffrisst.

 Aber das ist letztendlich nicht mein Problem. Ich will auch nicht jedes Mal mehr mit solchen Themen anfangen, sonst wird man schnell zum unbeliebten "Besserwisser" ;) Das Mitleid hält sich dann aber auch in Grenzen...

 

IMHO sollten flächendeckend niedrigschwellige "Energieberatungen" angeboten werden, bei denen jemand kostenlos 1h zu dir nach Hause kommt und einmal alle Stromverbraucher durchmisst bzw. konkrete Vorschläge macht, wie Energie gespart werden könnte. Ich hatte in einer früheren Wohnung einen Warmwasserboiler nur fürs Waschbecken neben dem Klo, nachdem ich ausgerechnet habe, was der Luxus von "warmem Händewaschen" kostet, war der dann immer ausgesteckt. Energielabels sollten auch nicht A-F sein, sondern Aufkleber haben wie "Dieser Kühlschrank verbraucht bei 24/7 Betrieb 20kWh/Monat, was bei 35ct/kWh dann 7€/Monat Stromkosten sind".

vor einer Stunde von oktavian:

Finde das System asozial, aber so ist es.

Jeder ist seines Glückes Schmied. Wer sein Geld aus dem Fenster schmeißen möchte, darf es gerne tun. Dann hält sich aber auch mein Mitleid in Grenzen.

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 28 Minuten von slowandsteady:

IMHO sollten flächendeckend niedrigschwellige "Energieberatungen" angeboten werden, bei denen jemand kostenlos 1h zu dir nach Hause kommt und einmal alle Stromverbraucher durchmisst bzw. konkrete Vorschläge macht, wie Energie gespart werden könnte. Ich hatte in einer früheren Wohnung einen Warmwasserboiler nur fürs Waschbecken neben dem Klo, nachdem ich ausgerechnet habe, was der Luxus von "warmem Händewaschen" kostet, war der dann immer ausgesteckt. Energielabels sollten auch nicht A-F sein, sondern Aufkleber haben wie "Dieser Kühlschrank verbraucht bei 24/7 Betrieb 20kWh/Monat, was bei 35ct/kWh dann 7€/Monat Stromkosten sind".

1 Stunde inkl. Messen bringt doch nur wenig und schafft meiner Meinung nach nicht einmal eine Basisawareness bei Personen die bisher auch nicht motiviert waren.

Aufkleber 7€ im Monat: ohne weitere Infos für den "einfachen" Verbraucher eine Zahl mit wenig "Wert/Gehalt)", da weder auf den persönlichen Tarif gemünzt, noch in Relation mit alternativen gesetzt (Neukauf, optimale Tempeinstellung, Tarifwechsel, Kombis aus allen), so dass diese die Einsparpotenziale sehen.

 

Ich denke Fremdsteuerung in Form von Vorgaben, Regelungen ist wie so oft die harte aber wirksame Lösung (zb erheblichen Aufschlag für überdurchschnittliche Verbräuche, in deinem Fall Pflicht zur Steuererklärung oder eben jetzt Deckelung Raumtemperaturen)

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Also ich hab mir gestern Starlink bestellt als Notfalloption für Internetzugang bei einem großräumigen langen Stromausfall. Aber ich bin auch einer dieser ominösen Prepper, da macht man sich über sowas Gedanken und ist für solchen Themen halt weitaus stärker sensibilisert..

 

(und nein, das Risiko für einen katastrophalen blackout sehe ich aktuell auch nicht als gravierender als bisher, es ist halt grundsätzlich größer Null, aber das Risiko für brownouts wird diesen Winter schon höher sein)

 

Gaskocher, Radio, Taschenlampe & Co ist trivial, das hab ich seit vielen Jahren...

 

---

 

Ich kenne auch niemanden, von dem/der ich wüsste, dass das Geld nicht reichen wird, aber die meisten erzählen das ja auch nicht breitwillig.

 

Der Sparkassenverband meint, dass derzeit 60% der deutschen Haushalte nicht mehr sparen (vorher 40%). Da müsste man natürlich noch unterscheiden zwischen nicht sparen wollen oder nicht mehr sparen können.

 

Von daher wird das schon viele Leute treffen. Dass jmd einen sechsstelligen Betrag im Depot liegen hat ist in Deutschland eben nicht der Normalfall.

 

Die Frage ist halt oft, ob viele der Leute nicht irgendwie auch selber Schuld sind. Man wird zum Energieverbrauch nicht gezwungen, die meisten verbrauchen viel Energie, weil es ihnen all die Jahre einfach scheißegal war. Energie war billig, also war Energiesparen nur was für grüne Idioten, man selber hat sich lieber ein neues Auto gekauft als ne Gebäudedämmung.

 

Und auch im Prekariat gibt es vermutlich genügend Leute, die im Winter bei 27°C wohnen mit gekipptem Fenster und die jetzt auf der Straße demonstrieren und die politischen Umsturz wollen, Hauptsache man muss sein Verhalten nicht ändern.

 

Und dann gibt es Leute, für die ist es wirklich ein sehr großes Problem und die müssen wirklich beim Essen sparen. Das sollte nicht sein.

 

MFG

 

vor einer Stunde von slowandsteady:

 

 

IMHO sollten flächendeckend niedrigschwellige "Energieberatungen" angeboten werden, bei denen jemand kostenlos 1h zu dir nach Hause kommt und einmal alle Stromverbraucher durchmisst bzw. konkrete Vorschläge macht, wie Energie gespart werden könnte. Ich hatte in einer früheren Wohnung einen Warmwasserboiler nur fürs Waschbecken neben dem Klo, nachdem ich ausgerechnet habe, was der Luxus von "warmem Händewaschen" kostet, war der dann immer ausgesteckt. Energielabels sollten auch nicht A-F sein, sondern Aufkleber haben wie "Dieser Kühlschrank verbraucht bei 24/7 Betrieb 20kWh/Monat, was bei 35ct/kWh dann 7€/Monat Stromkosten sind".

Jeder ist seines Glückes Schmied. Wer sein Geld aus dem Fenster schmeißen möchte, darf es gerne tun. Dann hält sich aber auch mein Mitleid in Grenzen.

Den Stromsparcheck der Charitas für ALG II Empfänger gibt es seit sehr vielen Jahren.

 

Kostenlose telefonische Beratung ist in vielen Bundesländern auch möglich, wenn es tiefer gehen soll muss man halt einen Energieberater bezahlen.

 

Das Energielabel bietet eine Information zum Verbrauch in kWh:

 

P050234-34116.jpg

 

 

https://www.consumer.bz.it/de/neue-energielabel-fuer-elektrogeraete

 

vor 15 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Ich habe in meinem Freundeskreis einige Personen, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. 18-19 Grad Bürotemperatur - bei einer 41 Stunden Woche - sind denen nicht gerade angenehm, da muss dann eben der dicke Norweger mit. Und zu Hause wird heiß geduscht.

Ich bin gespannt, wie es im Winter mit dem Krankenstand im ÖD aussieht.

Mein Gott, wie wenn man bei 19 Grad krank werden würde.

 

Hab ich auch im Büro und das ist völlig okay. 

 

PS: Ich kann mir die aktuellen Energiepreise problemlos leisten und ich kann mir die auch gut leisten, wenn sie sich nochmal verdreifachen und ich bin schon immer sparsam mit dem Energieverbrauch. Dennoch werde ich diesen Winter besonders viel sparen, ich sehe bei mir im Büro eher 16 Grad als 19 Grad und zuhause auch, Duschen mach ich jetzt mit 10-12l (geht auch) und beim Strom werden ich mein Terrarium/Vivarium auf 1/4 der Größe reduzieren. Ich mach das, weil ich verstanden habe, dass wir u.U. eine Versorgungskrise im Winter haben werden und da Sparsamkeit eins der besten Gegenmaßnahmen ist.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von slowandsteady:

IMHO sollten flächendeckend niedrigschwellige "Energieberatungen" angeboten werden, bei denen jemand kostenlos 1h zu dir nach Hause kommt und einmal alle Stromverbraucher durchmisst bzw. konkrete Vorschläge macht, wie Energie gespart werden könnte.

Angesetzt gehört schon in der Schule mit etwas Finanzbildung samt Erklärung, wie gewisse Systeme funktionieren (Rente etc). Dazu noch ein bisschen "wie wirtschaftet man effektiv und nachhaltig" und man würde insgesamt einiges bewirken.

Finanztip versucht ja schon seit einiger Zeit da etwas in diese Richtung zu tun, aber das wird doch dauern, bis da mal wirklich was bewegt wird.

 

Ein Job mit Zukunft dürfte vermutlich "Nachhaltigkeitsberater" sein.

 

vor einer Stunde von slowandsteady:

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Jein. Sicherlich sind viele selbst Schuld an ihrer Lage und schieben die Schuld nur weg von sich bzw. zum Staat.

Man kann aber auch nicht von jedem Menschen erwarten, dass er Ahnung hat oder sich Wissen aneignet, wenn der Staat die Voraussetzungen dafür nicht zumindest einigermaßen schafft oder man einfach das Pech hat, aus entsprechenden Verhältnissen zu kommen. Prägung durch das Elternhaus und der Umgebung (in der man aufwächst) ist etwas, dem man sich schlecht widersetzen kann und für das man auch oft nicht selbst die Schuld trägt.

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Cepha
vor 15 Stunden von myrtle:

Das ist m.E. eher die Sorte aussagekraeftiger Dinge. Mein Haus mit vier Parteien hat sich eine Tonne Braunkohlebriketts gekauft, wir haben nie signifikant Oefen genutzt. Vor reichlich zwei Monaten fuer noch 549EU, jetzt kosten sie 799. Der Hersteller mietet nach eigener Aussage unter Hochdruck neue Speditionen zu, weil der Andrang so hoch ist. Bestellen muss man frueh zwischen 9 und 9:10h, um mit in die Pipeline zu kommen, dann ist das Zeitfenster fuer 24h zu. Die Preise der 10- und 25kg-Einzelgebinde in Baumaerkten etc. ist mittlerweile voellig abgehoben, in einigen Gebieten (Hamburg) kaum noch lieferbar.

 

Alles wahre Umwelt- und Klimaschützer. Hauptsache billig, dann bläst man gerne auch noch den größten Dreck in die Luft.

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Anja Terchova

Vorab: Auch ich hab beide Fragen mit NEIN beantwortet. Aber trotzdem sieht es bei vielen in meinem Umfeld schlecht aus:
 

vor 19 Stunden von PapaPecunia:

Allein, ich kenne in meinem persönlichen Umfeld noch nicht einmal jemanden, der vorbeugend irgendwie mehr sparen würde.

Ich auch nicht, aber das liegt einfach daran das die Leute nach über zwei Jahren Lockdown die Schnauze von vom daheim sitzen haben, und jetzt das Geld ausgeben egal was es kostet.

Und wegen der Erkentniss das bei gut doppelt so hohen Strompreisen und gut dreifach so hohen Gaspreisen alles sparen eh nichts mehr nutzen würde, sonder man nur hoffen kann das die Politik gegenstuert, weil man anderseits in jedem Fall in der Pleite landet. Sparen die Pleite nur um ein paar Monate rausziehen könnte.

 

Man hatte ja vor der Corona-Kriese schon eine gewisse Notreserve, und in der Corona-Kriese konnte man sie weiter aufstocken, weil man während der (von der Politik selbstgemachten) ja kaum Geld ausgeben konnte.

Für die nächsten Monate reicht aus auf jeden Fall noch, zumal sich die Teuerung ja bislang auf Sprit, Lebensmittel und einige Dienstleistungen beschränkt. Bei Strom und Gas haben viele Leute noch günstige Altverträge.

 

vor 1 Stunde von Cepha:

Dennoch werde ich diesen Winter besonders viel sparen, ich sehe bei mir im Büro eher 16 Grad als 19 Grad und zuhause auch, Duschen mach ich jetzt mit 10-12l (geht auch) und beim Strom werden ich mein Terrarium/Vivarium auf 1/4 der Größe reduzieren. Ich mach das, weil ich verstanden habe, dass wir u.U. eine Versorgungskrise im Winter haben werden und da Sparsamkeit eins der besten Gegenmaßnahmen ist.


Solange man noch im halbwegs warmen sitzt redet sich das leicht, aber 16 Grad auf Dauer schon wirklich kalt, das wäre mir selbst im Schlafzimmer zu kalt. Und durch sparen wirst du auch keine Preise senken, wenn nur vielleicht 5% der Bevölkerung so extrem sparen wie du, 15% der Bevölkerung etwas sparen, aber 80% eben nicht sparen.
 

vor 1 Stunde von Cepha:

Also ich hab mir gestern Starlink bestellt als Notfalloption für Internetzugang bei einem großräumigen langen Stromausfall. Aber ich bin auch einer dieser ominösen Prepper, da macht man sich über sowas Gedanken und ist für solchen Themen halt weitaus stärker sensibilisert..


Ich finde es schon auch sinnvoll für den Ausfall des Festnetzinternets und / oder eines eizelnen Mobilfunknetzes vorzusorgen, indem man sich ein, zwei ausländische SIM Karten besorgt, damit man im Notfall im Inland in allen Netzen roamen könnte.

Aber Starlink? Das ist doch nur als Backup viel zu teuer. Hab hier ( https://t3n.de/news/preiserhoehing-starlink-hardware-gebuehren-1461186/ ) etwas von 629€ +73€ Versandkosten = 702€ gelesen?

Für das Geld könntest du deine Wohnung auch locker auf 21°C heizen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Anja Terchova:

Ich finde es schon auch sinnvoll für den Ausfall des Festnetzinternets und / oder eines eizelnen Mobilfunknetzes vorzusorgen, indem man sich ein, zwei ausländische SIM Karten besorgt, damit man im Notfall im Inland in allen Netzen roamen könnte.

Falls der Strom ein paar Stunden ausfällt, brauche ich kein Internet. Falls der Strom länger ausfällt (zB 3 Tage), dann werden gar keine Mobilfunkmasten mehr funktionieren. Funktionierendes Internet ist dann auch das geringste Problem.

 

Starlink würde im Prinzip noch gehen, ist aber auch ein Stromfresser (100W) und die 100W Strom würde ich im Fall eines lang andauernden Stromausfall lieber für andere Dinge nutzen (zB Aufladen der USB-Powerbank, LED-Lichter, Batterieradio, Kühlschrank, ...)

vor einer Stunde von Anja Terchova:

Solange man noch im halbwegs warmen sitzt redet sich das leicht, aber 16 Grad auf Dauer schon wirklich kalt, das wäre mir selbst im Schlafzimmer zu kalt. Und durch sparen wirst du auch keine Preise senken, wenn nur vielleicht 5% der Bevölkerung so extrem sparen wie du, 15% der Bevölkerung etwas sparen, aber 80% eben nicht sparen.

Meine Gasheizung ist auch noch komplett aus, obwohl das Haus >100 Jahre alt ist und die Fenster von 1990. Ich habe kein Thermometer, es dürften aber so um die 16-18 Grad sein. Mein Problem ist nur, dass es der Freundin jetzt langsam zu kalt wird, d.h. wir werden wohl bald etwas heizen müssen, dieses Jahr aber eher keine 20 Grad (obwohl wir es könnten und unser Gas bis 31.1. noch 7ct kostet).

vor 3 Stunden von Cepha:

Das Energielabel bietet eine Information zum Verbrauch in kWh:

Das neue Label ist tatsächlich deutlich besser als das alte. Aber 50% der Bevölkerung können nicht ausrechnen, wie viel Euro/Monat umgerechnet 66kWh/Jahr sind. Ich sage bloß "Mathe ist ein Arsch" ...

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Norica

Bezüglich der Umfragen habe ich zweimal mit Nein abgestimmt.

 

Aber ich kenne im sehr engen verwandtschaftlichen Umfeld jemanden, dessen monatliche Betriebskostenvorauszahlungen für eine 50m² Mietwohnung von 50€ im letzten Jahr auf mittlerweile 400€ angestiegen sind. Es sind junge Leute, die sich in Ausbildung bzw. Studium befinden und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die das stemmen werden.

 

Vielleicht solltest Du die Umfrage in einem halben Jahr nochmal wiederholen. Persönlich glaube ich nämlich wie einige hier, dass die Inflation da noch nicht wirklich beim Konsumenten angekommen ist und es darum zur Zeit wie Einzelschicksale aussieht.

Mag mir auch nicht ausmalen, was das für die Beschäftigung bedeutet, wenn Firmen anfangen den Habeck zu machen...

 

 

 

SG

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