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Bauchgefühl

Buchdiskussion: Max Otte - Der Crash kommt

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Wishmueller
Ich kenne Max Otte nicht.

 

Aber es ist doch häufig so:

Jedes Jahr redet jemand von einem großen Crash oder einer Baisse.

Wenn ich das jedes Jahr wiederhole, und irgendwann kommt der Crash,

bin ich der absolute Superstar, denn ich habe den Crash vorausgesehen! :D

Irgendwann trifft das bestimmt mal zu.

Man muss es immer im Verhältnis sehen, wie oft hat sich jemand getäuscht und wie oft lag er richtig.

 

Noch mal 100 Punkte an Onassis.... besser hätte ich es auch nicht formulieren können :)

 

Ergänzend würde ich allenfalls noch hinzufügen, dass "Crash Prognosen" dem Markt "gut tun", da (auch) dadurch zumindest eine gewisse Skepsis vorhanden bleibt..... auch ich behalte diese Kommentare & Analysen dazu im Hinterkopf und sie bewahren mich (hoffentlich auch weiterhin) davor, bei meinen Börsenaktivitäten "überheblich" zu werden....

 

Wie gesagt..... "eines Tages" werden auch die Crash-Theoretiker wieder im Recht sein und sagen "wir haben's doch gewusst!". Ob das aber 2007, 2010 oder erst 2030 wieder der Fall ist ..... man weiß es nicht .... nicht wirklich B)

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rolasys
Wenn ich das jedes Jahr wiederhole, und irgendwann kommt der Crash,

bin ich der absolute Superstar, denn ich habe den Crash vorausgesehen!

 

Genau darin unterscheidet sich aber Otte von den anderen. Er sagt selbt, dass er es nicht vorraussehen kann.

 

Ihr Kursziel von 10.000 für den DAX halte ich für durchaus erreichbar. Darüber kann ich nicht mit Ihnen wetten. Es kommt darauf an, wie sich die Unternehmensgewinne in Deutschland und Europa entwickeln. Wenn es aber erreicht wird, dann aus meiner Sicht viel früher als zu dem von Ihnen angepeilten Jahr 2010. Nun können Sie mir natürlich vorwerfen, dass ich mich nicht festlege. Ich habe für meine Crashprognose kein genaues Datum genannt, sondern die Jahre von 2007-2010. Sogar 2010, Ihr Crashjahr, sehe ich ebenfalls als möglich an. Aber die Börsenentwicklung hängt von zu vielen Faktoren ab, als das man genau sagen könnte, wann genau das Fass überläuft.

 

Ich habe mich insofern festgelegt, als dass ich einen deutlich größeren Crash mit schwerwiegenderen Konsequenzen als den von 1987 erwarte. In den nächsten Jahren wir mein Edelmetallanteil im Depot kontinuierlich steigen.

 

Wie dem auch sei, ich habe das Buch Investieren statt Sparen von Herrn Otte gelesen und es ist wirklich sehr gut. Das Biotech-Buch kenne ich nicht, aber ich denke, dass da sicherlich nicht drinn stand, dass man zu Mondpreisen in die Biotechbranche investieren sollte. Ich halte Otte für einen der wenige nseriösen Autoren, auch wenn man sicherlich nicht bei allen Punkten seine Meinung teilen muss.

 

 

Naja, da aber wohl noch niemand hier das Buch gelesen hat, werde ich mir wohl selbst ein Bild machen. Ich werde es mal ordern....

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius

auf dem deckblatt von dem angesprochenen buch steht:

 

Ottes Anklage gilt dem Machbarkeitsglauben der Ökonomen, durch die Steuerung der Geldmenge die Inflation beeinflussen zu können. Genau das kann sie nicht!, proklamiert Otte. Denn der Geldsegen aus der Notenpresse fließe vor allem in immer spekulativere Investments. Und irgendwann werde die Masse der Schulden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen, prophezeit der Autor: Nach allem, was mir meine Daten sagen, ist eine Weltwirtschaftskrise in den nächsten fünf Jahren sehr wahrscheinlich. Die Globalisierung selbst hat eine große Blase erzeugt, die über kurz oder lang entweder schnell platzen oder langsam in sich zusammensinken muss. Die Folge: Vermögen wird vernichtet. Die Wirtschaft schrumpft. Deflation regiert -- mit drastischen Auswirkungen: Staatsbankrott, Währungsreform. Das Gespenst von 1929, der letzten großen Weltwirtschaftkrise.

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius

wie ist denn das einzuschätzen, das die geldmenge aufgebläht ist + seit langem zweistelling wächst stimmt ja, die chinesische währungskopplung an den dollar wirds sich irgendwann nicht mehr aufrechterhlaten lassen

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Sladdi
auf dem deckblatt von dem angesprochenen buch steht:

[...]Denn der Geldsegen aus der Notenpresse fließe [...] Die Folge: Vermögen wird vernichtet.

 

Hi,

mal so ganz naiv gefragt: Wie paßt Geldmengenausweitung und Deflation zusammen? Zumal die Staaten ja ein Interesse daran haben sollten, ihre Schulden real zu senken - und das geschieht i.d.R. über Inflation!

Gruß

Sladdi

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rolasys

Die Antwort gibt der Autor selber:

Denn der Geldsegen aus der Notenpresse fließe vor allem in immer spekulativere Investments. Und irgendwann werde die Masse der Schulden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen

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Grumel

Konfuzius, nimm nicht jeden Ernst, blos weil er ein Buch rausgebracht hat. Such dir doch erstmal neutrale Sachbücher, die einfach Zusammenhänge erklären danach kannste immernoch die unterhaltsamen Thesenbücher kaufen.

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Sladdi

@rolasys

 

Hi,

ich verstehe das noch immer nicht ganz. OK, die Leute machen immer mehr Schulden und investieren immer riskanter.

Jetzt gehen sie von mir aus alle pleite und können die Schulden nicht mehr bezahlen. Wieso führt das automatisch in eine Deflation? Sicher, die Leute haben weniger Geld, daß sie ausgeben können (die Kredite müssen ja abgeschrieben werden). Aber gleichzeitig kann die Zentralbank wieder die Notenpresse anschmeißen und damit einen gegenläufigen Effekt erzeugen.

 

Ein Freund von mir beschäftigt sich im Rahmen seines WiWi-Studiums intensiv mit VWL und hat mir mal erzählt, daß 1929 das große Problem war, daß die Zentralbank KEIN Geld rausgehauen hat, weil sie sich nicht sicher waren, ob es besser ist, zu intervenieren oder es nicht zu machen. Die Entscheidung und die Folgen sind bekannt...

 

Gruß

Sladdi

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Grumel

Ein guter Grund warum dus nicht verstehst könne z.b. sein dass es nicht logisch ist. Ich persönlich setzte mich mit sowas erst garnicht auseinander. Und was dein Freund da sagt, das ist eine von 1000 Theorien. Gibt da diverse Schulen und jeder betont nen anderen Aspekt.

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius
Wie nennen sich die Buchtitel von Max Otte?

 

Führer zur Aktienanalyse habe ich durchgearbeit, kann das Buch empfehlen,

inhaltlich hätte man sich etwas mehr Mühe geben können, wirkt manchmal als ob man recht schnell ein buch produzieren wollte

 

otte hat aber einen guten schreibstil, kann didaktisch gut wissen vermitteln, hast spass gemacht, dass o.a. buch zu lesen

 

werde mir weitere bücher von ihm besorgen

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Grumel

Kann dir nur nochmal empfehlen erstmal ein neutrales Lehrbuch zu kaufen. Bevor du Bücher von Leuten wie Otte die sehr offensiv eigene Strategien und Exotenmeinungen vertreten liest. Zumal du den Eindruck erweckst, dass ganze immer recht unreflektiert zu akzeptieren.

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rolasys
Bevor du Bücher von Leuten wie Otte die sehr offensiv eigene Strategien und Exotenmeinungen vertreten liest.

 

Also dass Otto ist ein Vertreter der FA und u.a. der Ansätze von Warren Buffett und Bruce Greenwald. Da von Exotenmeinungen zu sprechen ist zumindest auf das Buch Aktienanlyse gelinde gesagt ziemlich albern.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Ottes Anklage gilt dem Machbarkeitsglauben der Ökonomen, durch die Steuerung der Geldmenge die Inflation beeinflussen zu können. „Genau das kann sie nicht!“, proklamiert Otte. Denn der Geldsegen aus der Notenpresse fließe vor allem „in immer spekulativere Investments“. Und irgendwann werde „die Masse der Schulden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen“, prophezeit der Autor: „Nach allem, was mir meine Daten sagen, ist eine Weltwirtschaftskrise in den nächsten fünf Jahren sehr wahrscheinlich. Die Globalisierung selbst hat eine große Blase erzeugt, die über kurz oder lang entweder schnell platzen oder langsam in sich zusammensinken muss.“ Die Folge: Vermögen wird vernichtet. Die Wirtschaft schrumpft. Deflation regiert -- mit drastischen Auswirkungen: Staatsbankrott, Währungsreform. Das Gespenst von 1929, der letzten großen Weltwirtschaftkrise.

 

Also dass Otto ist ein Vertreter der FA und u.a. der Ansätze von Warren Buffett und Bruce Greenwald. Da von Exotenmeinungen zu sprechen ist zumindest auf das Buch Aktienanlyse gelinde gesagt ziemlich albern.

 

Guck mal was Konfuzius da gekauft hat. Und ein solch geistiger Aussetzer reicht wirklich um einen Autor zu disqualifizieren.

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rolasys

ok ok, wenn man es auf das "Crash" Buch bezieht, ist es eine Meinung, die man nicht teilen muss.

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Rinderfond

Herrlich: Alte Threads ausgraben und mit der aktuellen Brille drauf gucken.

 

Otte sagt nicht, dass er weiß, wann der nächste Crash kommt. Er sagt auch nicht, dass er fühlt, dass der Crash kommt. Er sagt nur, dass er irgendwann zwangsläufig kommen muss.

 

Wenn man heute liest, was er vor über einem Jahr äußerst detailliert über die Kreditkrise, CDOs etc. geschrieben hat, dann sollte man aufmerken, da er die Kreditkrise (bevor sie da war, also die Kreditblase) als einen der möglichen Auslöser für den ganz großen Crash beschrieben hat.

 

Auch hat sich Gold gemäß seinen Erwartungen entwickelt. Und ein Industrie-Rohstoff ist es nicht so sehr. Es ist zu 75 % Schmuckrohstoff. Für die Reichen immer und jederzeit erschwinglich, erst recht interessant bei einem höheren Preis. 2001 war Gold wirklich nichts besonderes mehr, da musste es bei den Reichen schon Platin sein. Aber das nur am Rande.

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Master of Value
Herrlich: Alte Threads ausgraben und mit der aktuellen Brille drauf gucken.

 

Otte sagt nicht, dass er weiß, wann der nächste Crash kommt. Er sagt auch nicht, dass er fühlt, dass der Crash kommt. Er sagt nur, dass er irgendwann zwangsläufig kommen muss.

 

Wenn man heute liest, was er vor über einem Jahr äußerst detailliert über die Kreditkrise, CDOs etc. geschrieben hat, dann sollte man aufmerken, da er die Kreditkrise (bevor sie da war, also die Kreditblase) als einen der möglichen Auslöser für den ganz großen Crash beschrieben hat.

 

Auch hat sich Gold gemäß seinen Erwartungen entwickelt. Und ein Industrie-Rohstoff ist es nicht so sehr. Es ist zu 75 % Schmuckrohstoff. Für die Reichen immer und jederzeit erschwinglich, erst recht interessant bei einem höheren Preis. 2001 war Gold wirklich nichts besonderes mehr, da musste es bei den Reichen schon Platin sein. Aber das nur am Rande.

 

Da stimm ich dir zu,Rinderfond :w00t:.Max Otte kennt sich gut mit der Wirtschaftaus.Man darf ihn nicht zu den Markus Fricks zuordnen.

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Hedger99

Was mich ein wenig stört, er lehnt auch in seiner aktualisierten Ausgabe einige Anlageformen

wie u.a. Zertifikate, Private Equity, Hedge Fonds grundsätzlich als *Teufelszeug* ab. Gerade

die Managed Futures Fonds erzielten z.B. Anfang des Jahres mit Short-Strategien

nette Gewinne ober in einem Bärenmarkt freut man sich als Besitzer eines Short-Zertifkates.

 

 

Herrlich: Alte Threads ausgraben und mit der aktuellen Brille drauf gucken.

 

Otte sagt nicht, dass er weiß, wann der nächste Crash kommt. Er sagt auch nicht, dass er fühlt, dass der Crash kommt. Er sagt nur, dass er irgendwann zwangsläufig kommen muss.

 

Wenn man heute liest, was er vor über einem Jahr äußerst detailliert über die Kreditkrise, CDOs etc. geschrieben hat, dann sollte man aufmerken, da er die Kreditkrise (bevor sie da war, also die Kreditblase) als einen der möglichen Auslöser für den ganz großen Crash beschrieben hat.

 

Auch hat sich Gold gemäß seinen Erwartungen entwickelt. Und ein Industrie-Rohstoff ist es nicht so sehr. Es ist zu 75 % Schmuckrohstoff. Für die Reichen immer und jederzeit erschwinglich, erst recht interessant bei einem höheren Preis. 2001 war Gold wirklich nichts besonderes mehr, da musste es bei den Reichen schon Platin sein. Aber das nur am Rande.

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Boersifant

Konnte man? Da habe ich anderes gelesen.

Und "in einem Bärenmarkt freut man sich als Besitzer eines Short-Zertifikates" ist eine Feststellung wie "Tags ist es wärmer als Nachts", sorry. Die ganzen Zertifikatezocker verlieren ohnehin - wo sind eigentlich die Zertifikatefans von vor ein paar Monaten geblieben? Wahrscheinlich pleite - und Otte hat Recht, dass das Teufelszeug ist.

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Hedger99

Ich habe nicht gesagt, dass wir uns in einem Bärenmarkt befinden, aber

in Bärenmärkten lässt sich mit Short-Zertifikaten gutes Geld verdienen.

 

Und:

viele Managed-Futures-Fonds (also Trendfolger) waren Anfang des Jahres

short auf Aktien, sie hatten im ersten Quartal 2008 teilweise zweistellige

Gewinne gemacht.

 

Was gibt es an diesen Aussagen auszusetzen? Ich bin immer skeptisch, wenn

man etwas völlig ignoriert.

 

 

Konnte man? Da habe ich anderes gelesen.

Und "in einem Bärenmarkt freut man sich als Besitzer eines Short-Zertifikates" ist eine Feststellung wie "Tags ist es wärmer als Nachts", sorry. Die ganzen Zertifikatezocker verlieren ohnehin - wo sind eigentlich die Zertifikatefans von vor ein paar Monaten geblieben? Wahrscheinlich pleite - und Otte hat Recht, dass das Teufelszeug ist.

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Rinderfond

...und schon wieder ausgegraben: Welche Short-Zertifikate meintest Du, Hedger? Lehman-Zertis? ;)

 

Banken hätte man shorten sollen, denn denen hatte er auch eine desaströse Zukunft vorhergesagt.

 

Andere Frage: Ist der Crash eigentlich da? Ich würde fast sagen, ja.

 

Eine Währungsreform haben wir (noch) nicht, und ich sage auch nicht, dass die kommt. Aber Ottes Credo war ja immer die Liquidität, die man in Krisenzeiten verfügbar haben sollte. Zumindest das liest man ja jetzt überall.

 

Manchmal sind auch solche Extrembücher ein Korrektiv, das einen zurück auf den Weg des gesunden Menschenverstandes holen kann, denke ich. Ich fand das jedenfalls interessant und plausibel zu lesen.

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gobelinus

Hallo, ich bin Käufer des Buches von Max Otte und bin bass erstaunt, welche Kommentare dazu vor längerer Zeit im Forum zu lesen waren.

Angesichts der aktuellen Entwicklung, wäre es an der Zeit, wenn die Aussagen revidiert oder wenigstens eine gewisse Korrektur erführen...

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Gast240123

Berlin, Econ/Ullstein Verlag, 2007.

8., aktualisierte und erweiterte Aufl. 8

 

Nach der 8. oder 9. Auflage hat´s mit Crash geklappt. Tolle Leistung.

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rolasys
Nach der 8. oder 9. Auflage hat´s mit Crash geklappt. Tolle Leistung.

 

man kan ja geteilter Meinung sein, aber der Autor hat das Buch 2006 herausgebracht und da hat noch niemand vom Crash geredet. Außerdem schreibt der Autor selbst, dass er nicht weiß/wusste man er kommt. Er sprach von 2007-2010.

 

Das Buch geht auf Hintergründe ein, die damals keiner hören oder sehen wollte. (auch wenn das Sznenario noch weitaus schlimmer beschrieben wird, als wir es bisher haben und uns bisher auch eingestehen wollen)

 

tatsächlich eine tolle Leistung

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Es ist doch immer das Selbe mit Vorausdenkern.

Erst werden ihre Gedanken mindestens belächelt (meist werden solche Leute angefeindet) und später hört man dann "Warum hat denn vorher keiner etwas gesagt bzw. gewusst?"

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gobelinus
Berlin, Econ/Ullstein Verlag, 2007.

8., aktualisierte und erweiterte Aufl. 8

 

Nach der 8. oder 9. Auflage hat´s mit Crash geklappt. Tolle Leistung.

:angry:

 

Hi, das liest sich ja so, als habe der Autor sozusagen geübt und mit der mir vorliegenden, sogar 11., Auflage endlich das "Glück" gehabt, dass der "Vesuv" nun doch noch ausblicht...und deswegen doch etwas an den Untersuchungsergebnissen dran sein könnte...?

So ist es bestimmt nicht.

Die hohe Auflagenzahl spricht für große Abverkäufe und nicht für eine Revidierung der Ergebnisse. Jeder Verlag legt nur dann neu auf, wenn der Handel das wünscht...

Aber, bei Sachbüchern, die einen Zeitbezug haben, ist es doch naheliegend, Aktualisierungen anzubringen und Fehler zu korrigieren. Damit meine ich nicht solche Kleingigkeiten, wie sie mir in der mir vorliegenden Auflage u. a. aufgefallen sind, wo der Autor bei der empfohlenen "Persönlichen Vermögensbilanz", die jeder für sich machen soll, zwar die Hypothek auf der Habenseite erwähnt, nicht aber auf der Vermögensseite Grund, Boden und Bauwerk. (In der 11. Auflage auf Seite 225)

An der Vorhersage hat sich von der 1. bis zur 11. Auflage m. E. nichts verändert.

Oder halten sie es mit der unsäglichen Praktik, wonach der Überbringer schlechter Nachrichten gesteinigt wird...???

Schönen 2. Advent dennoch...

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