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Quasan

Quasans Depot / Strategie

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Quasan

So, 2023 ist zur Hälfte vorbei und es passte bei mir heute Portfolio Performance mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Daher auch hier ein kleines Update.

 

Die Asset Allocation zwischen risikoarmem und risikobehaftetem Teil ist nachwievor nah an der Zielallokation 80/20: 81,07/18,93

 

Interessant ist, dass der Deutschland-Anteil im Portfolio stetig kleiner wird (aktuell 12,28%, im März 2023 waren es noch 13,31%). Dadurch dass ich gegen Ende des Jahres weitere Concentra-Anteile bis zur Ausschöpfung des Sparer-Pauschbetrags verkaufen werden, wird der Deutschland-Anteil weiter verringert.

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Über den gesamten Anlagezeitraum seit April 2022 beträgt die Rendite (TTWROR) -1,19% und die Volatilität liegt bei 13,57%.

Nur das Jahr 2023 betrachtet, beträgt die Rendite (TTWROR) 8,59% und die Volatilität liegt bei 6,46%.

 

Der folgende Chart zeigt die Performance für das Gesamtportfolio und den risikobehafteten Anteil. Man sieht sehr gut, wie der risikoarme Teil die Schwankungen im Vergleich zum risikobehafteten Anteil ausgleicht. Insgesamt lief 2023 bisher erfreulich im Vergleich zu 2022. In 2023 liegt die Rendite aktuell in etwa auf Höhe der Inflationsrate.

 

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Quasan
Am 1.4.2023 um 14:23 von Quasan:
Am 1.4.2023 um 02:40 von Fondsanleger1966:

Falls der Vertrag Deiner Frau ähnlich im Minus sein sollte wie Deiner, würde ich an Eurer Stelle überlegen, einen weiteren Riestervertrag für die Frau und die Kinderzulagen abzuschließen und auf die Abfindung zu setzen (z.B. für ein Bond Tent).

Werde ich mir mal genauer ansehen. Danke.

So, es hat ca. drei Monate gedauert, bis ich mich wieder mit dem Thema beschäftigen konnte. Ich habe deine Beiträge, @Fondsanleger1966, in dem anderen Thread sehr aufmerksam insgesamt dreimal gelesen und möchte dir zunächst einmal für deine Ausführlichkeit und Mühe danken. Ich finde, dass dieses Forum von solchen Usern und solchen Beiträgen lebt. 

 

Zurück zu unserer Situation:

Die unsere DWS Riester-Rente-Premium-Verträge liegen aktuell weit unter der Garantieleistung. Gern präzisiere ich das nochmal:

Mann (ich, unmittelbar zulageberechtigt):

  • Garantieleistung: 18.000 Euro
  • Gebildetes Kapital: 11.200 Euro (-38%)
  • Erhaltene Zulagen: 1.420 Euro

Frau (unmittelbar zulageberechtigt, erhält Kinderzulage): 

  • Garantieleistung: 19.100 Euro
  • Gebildetes Kapital: 12.300 Euro (-35%)
  • Erhaltene Zulagen: 5.110 Euro

Leider liegt die Garantieleistung bei beiden Verträgen wohl bereits so hoch, dass die Abfindungsgrenze für Kleinbetragsrenten überschritten wird. Das ist ärgerlich, aber es nützt ja nichts, sich über Fehler in der Vergangenheit zu ärgern. Viel wichtiger ist es, sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

 

Letztlich ziehe ich Riester nur noch auf Grund der Zulagen, im speziellen der Kinderzulage (Jahrgang 2014 & 2016), in Betracht.

 

Konsequenzen

Mein Riestervertrag

Ich werde meinen Riester-Vertrag beitragsfrei stellen. Ich sehe nicht, dass die DWS das Minus von 38% jemals wieder aufholt und letztlich bedeutet jeder weitere Euro nur, dass ich der Betrag eine Normalrendite von 0% bringt, von der Realrendite ganz zu schweigen... ich denke, dass es real bis zum Rentenalter weniger als 50% sein werden. Hinzu kommt noch die unklare Situation in der Rentenphase. Eine Kündigung ist vor allem unter Berücksichtigung der hohen Verluste und der Notwendigkeit die Zulagen zurückzahlen zu müssen aktuell keine Option.

 

Riestervertrag meiner Frau

Da ich die Kinderzulagen weiter gern mitnehmen möchte, gibt es zwei Optionen: DWS-Vertrag weiter besparen oder einen neuen Vertrag abschließen. Nach den Ausführungen von @Fondsanleger1966tendiere ich stark zur zweiten Option. Wieso?

  1. Auch der DWS-Vertrag meiner Frau ist stark im Minus. Letztlich gilt hier das gleiche wie bei mir: Jeder eingezahlte Euro wird eine Nullrendite aufweisen. Zusammen mit den Zulagen (die Höhe der Zulagen entspricht in etwa der Höhe der Beiträge) kommt man vielleicht auf eine Realrendite von +/- 0%.
  2. Der Vertrag liegt vermutlich jetzt schon über der Abfindungsgrenze für Kleinbetragsrenten. Insofern ist die Situation bei Renteneintritt auch hier noch "unklar".

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es trotz der hohen Zulagen, die wie gesagt bei meiner Frau in etwa den Beiträgen entsprechen, nicht wirklich sinnvoll ist, den DWS-Vertrag weiter zu besparen.

 

Jetzt zu der Option "neuer Vertrag". Wenn ich @Fondsanleger1966richtig verstanden habe, ist die Idee, den Vertrag nur so lange zu besparen bis man im Rentenalter voraussichtlich unter der Abfindungsgrenze für Kleinbetragsrenten bleibt.

 

Bei uns wären das etwa jährlich 775 Euro Beiträge plus 775 Euro Zulagen = 1.550 Euro/Jahr

Demnach könnte man einen neuen Vertrag erstmal so ca. 4 Jahre besparen, um die Förderungen mitzunehmen und die Chance zu haben, die Rente im Rentenalter direkt als Abfindung zu erhalten.

 

Nach den vier Jahren kann man dann schauen, was der Markt so hergibt. Kindergeld werden wir sicher noch mind. die nächsten 10 - 15 Jahre beziehen.

 

@Fondsanleger1966, bitte korrigier mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.

 

Mich würde dann noch interessieren, wieso du im speziellen den Tarik der Hanse Merkur in dem verlinkten Thread empfiehlst/nennst. Es gibt zwar nicht mehr so viele Riester-Angebote am Markt, aber wieso sticht dieser Tarif für dich heraus? In dem anderen Thread schreibst du dazu nur:
  

Am 4.3.2023 um 08:05 von Fondsanleger1966:

Ich habe relativ lange herumgesucht und noch etwas Brauchbares bei der Hanse Merkur (HM) gefunden, was sogar online abschließbar ist. Ich habe dort auch einen meiner Riesterverträge. Die Verwaltung ist okay. Die jährliche Rechenschaft ziemlich transparent.

Kannst du das noch etwas erläutern? Vielen Dank!

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Quasan

Ich habe mich im übrigen diesen Thread dazu entschlossen, das ganze Riester-Thema nochmal etwas genereller zu formulieren, also weniger im Kontext meiner konkreten Situation (auch wenn ich die dort als Auslöser nehme).

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Sapine

Wie lange dauert es noch, bis Eure Riesterrente zum Tragen käme? Ist es denkbar, dass bis dahin die Freibeträge ausreichend angehoben werden für die Abfindungsgrenze? In keinem Fall würde ich bei deiner Frau den bestehenden Vertrag weiter besparen. Die Rendite kann nur besser werden. 

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor 8 Stunden von Sapine:

Wie lange dauert es noch, bis Eure Riesterrente zum Tragen käme?

25 Jahre. 

 

Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Mein Garantiebetrag liegt bei 18.000 Euro. Für die Rentenversicherung, die ab 85 übernimmt, fallen vermutlich so ca. 15% an. Dann bleiben noch ca. 15.000 Euro für 20 Jahre, also 750 Euro pro Jahr bzw. 62,50 Euro im Monat. Da müsste die Bezugsgröße, die ja aktuell bei 33,95 Euro liegt in den nächsten 20 Jahren ordentlich angehoben werden.

 

Ich hatte das hier schonmal berechnet. Wobei danach noch angemerkt wurde, dass die 15% vermutlich zu gering messen sind, und eher das Doppelte realistisch ist. In dem Fall sind es dann ca. 12.600 Euro für 20 Jahre, also 52,50 Euro im Monat.

Entsprechend müssten die 33,95 Euro in den nächsten 25 Jahren auf über 52,50 Euro stiegen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre das ein durchschnittlicher jährlicher Anstieg von 1,76%. Denkbar ist es und ein Grund mehr die Verträge nicht länger zu besparen.

 

Ich habe nochmal recherchiert. Seit 2005 lag die durchschnittliche jährliche Anhebung bei 1,91%.

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Quasan
Am 5.7.2023 um 21:48 von Quasan:

Ich habe mich im übrigen diesen Thread dazu entschlossen, das ganze Riester-Thema nochmal etwas genereller zu formulieren, also weniger im Kontext meiner konkreten Situation (auch wenn ich die dort als Auslöser nehme).

Es hat nur gut einen Tag gedauert, bis ich auf Grund der Diskussion in dem Thread zu dem Ergebnis gekommen bin, dass wir unsere jetzigen Riester-Verträge nicht mehr besparen werden und auch keinen neuen Vertrag abschließen werden. Allein auf Grund der enormen Komplexität ist das kein Produkt, das ich weiter fördern kann und will. Dabei ist ein Punkt glaube ich auch noch zu berücksichtigen.

 

Relativ zu unserer jährlichen Sparrate liegt das, was wir in den Riester-Vertrag stecken würden, nur im Bereich um 3%. Entsprechend ist es Riester eigentlich gar nicht wert, dass ich mir so viel Gedanken darum mache.

 

Das war's somit für uns mit Riestern. :D

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Quasan

Seit Anfang Juli bespare ich nun LU0290358497 für den risikoarmen Teil meines Portfolios (20%). Ich bin bei Flatex und kann den Geldmarkt-ETF dort ohne Ordergebühren im Sparplan besparen und auch ohne Ordergebühren mit einem Entnahmeplan wieder verkaufen.

Beim jährlichen Rebalancing im November wird dann voraussichtlich in Festgeld umgeschichtet.

 

Zudem ist die Beitragsfreistellung der Riester-Verträge raus.

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Quasan

Kleines Mini-Update: Da es ja nun wieder signifikante Zinsen aufs Tagesgeld gibt, habe ich ein Extra-Konto bei der ING eröffnet. Dort gibt es 3,5% garantiert für sechs Monate.

 

Ich nutze das Konto dann für den Notgroschen, der aktuell mit 0,6% verzinst ist.

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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Rebalancing 2023

Am 26.11.2022 um 00:02 von Quasan:

Beim nächsten Rebalancing im Nov 2023 poste ich bestimmt mal wieder wie es lief.

Es ist November 2023 und entsprechend jetzt ein kleines Update.

 

Am 16.11.2022 um 10:59 von Quasan:

Im übrigen geht das jährliche Rebalancing ja weit über die Überprüfung des 80/20-Verhältnisses hinaus:

  1. Einmalanlage in Riester-Vertrag um Zulagen auszuschöpfen
  2. Potentielle Einmalanlage in Altervorsorge, wenn mehr Liquidität als der Notgroschen vorhanden ist bzw. ich prüfe, ob im kommenden Jahr außergewöhnliche Investitionen anstehen (sowas wie neue Heizung).
  3. Anlage des risikoarmen Anteils in Festgeld
  4. Verkauf des Concentra-Fonds (später ETF) zum Ausschöpfen der Steuerfreibeträge.

Ich hatte ja bereits vor einem Jahr kurz erläutert, was ich beim jährlichen Rebalancing neben der Wiederherstellung der Asset Allokation mache. Obwohl sich an meiner grundsätzlichen Strategie nichts geändert hat, haben sich die konkreten Tätigkeiten doch ein wenig geändert.

 

Zitat

Einmalanlage in Riester-Vertrag um Zulagen auszuschöpfen

Am 7.7.2023 um 06:51 von Quasan:

Es hat nur gut einen Tag gedauert, bis ich auf Grund der Diskussion in dem Thread zu dem Ergebnis gekommen bin, dass wir unsere jetzigen Riester-Verträge nicht mehr besparen werden und auch keinen neuen Vertrag abschließen werden. Allein auf Grund der enormen Komplexität ist das kein Produkt, das ich weiter fördern kann und will.

Im Juli bin ich zu dem Schluss gekommen, die Riester-Verträge nicht weiter zu besparen. Gern könnt ihr die Diskussion, die zu dieser Entscheidung geführt hat, in diesem Thread noch verfolgen.

Entsprechend fällt die Einmalanlage weg. 

Zitat

Potentielle Einmalanlage in Altervorsorge, wenn mehr Liquidität als der Notgroschen vorhanden ist bzw. ich prüfe, ob im kommenden Jahr außergewöhnliche Investitionen anstehen (sowas wie neue Heizung).

Der Punkt bleibt bestehen und ich habe ihn auch dieses Jahr ausgeführt. Dabei wurde natürlich auch die Ziel Asset Allokation von 80 (risikoreich) / 20 (risikoarm) wiederhergestellt. Die Abweichung war aber sowieso marginal: 78,5 / 21,5.

Zitat

Anlage des risikoarmen Anteils in Festgeld

Am 12.7.2023 um 07:20 von Quasan:

Seit Anfang Juli bespare ich nun LU0290358497 für den risikoarmen Teil meines Portfolios (20%). Ich bin bei Flatex und kann den Geldmarkt-ETF dort ohne Ordergebühren im Sparplan besparen und auch ohne Ordergebühren mit einem Entnahmeplan wieder verkaufen.

Beim jährlichen Rebalancing im November wird dann voraussichtlich in Festgeld umgeschichtet.

Das einjährige Festgeld des vergangenen Jahres läuft in diesen Tagen aus.

 

Ich habe mir die aktuellen Festgeldangebote angesehen und das interessanteste Angebot liegt bei 4,20% für 12 Monate bei der Credit Agricole Consumer Finance. Ich habe mich aber aktuell dazu entschlossen, kein Festgeld anzulegen. 

Meine Renditeerwartung für den Geldmarkt-ETF liegt bei 4,0%. Für 0,20% Zinsaufschlag vermeide ich den Verwaltungsaufwand, Kunde einer weiteren Bank zu werden. Zudem sind mir die 0,2% zu wenig, um das Geld für ein Jahr nicht im Zugriff zu haben. Ich habe mich daher für Liquidität entschieden.

Zitat

Verkauf des Concentra-Fonds (später ETF) zum Ausschöpfen der Steuerfreibeträge.

Das habe ich getan. Die Erträge wandern in den risikoreichen Portfolioanteil, also in den Vanguard FTSE All-World ETF. Im kommenden Jahr wird das wohl nicht mehr so gut funktionieren, da ich meine thesaurierenden ETFs durch die Vorabpauschale versteuern muss und so bereits ein Teil unseres Freibetrags ausgeschöpft wird.

 

Noch vergessen habe ich in meiner Liste, dass ich auch in der Hinsicht einen "Kassensturz" gemacht habe, als dass ich aus den regelmäßigen Ein- und Ausgaben unsere monatliche Sparrate berechnet habe. Ich konnte diese für das kommende Jahr nochmals um 22% erhöhen. Generell liegt die Sparrate etwas unter der Differenz der regelmäßigen Ein- und Aufgaben, so dass wir über das Jahr hinweg einen kleinen Puffer aufbauen, der dann beim Rebalancing investiert wird.

 

Zusammenfassend nochmal die Rebalancing-Tätigkeiten, auch um sie mit den Tätigkeiten 2024 abzugleichen:

  1. Verkauf des Concentra-Fonds zum Ausschöpfen der Steuerfreibeträge.
  2. Entscheidung, wo der risikoarme Anteil des Portfolios gelagert wird (Tagesgeld, Festgeld, Geldmarkt-ETF)
  3. Wiederherstellung der Asset Allokation von 80/20 (risikoreich/risikoarm)
    1. dabei potentielle Einmalanlage, wenn mehr Liquidität als der Notgroschen vorhanden ist. Dabei werden absehbare größere Investitionen im Folgejahr berücksichtigt.
  4. Gegenüberstellung der Ein- und Ausgaben, um die zukünftige Sparrate zu ermitteln.

Soweit zum Rebalancing 2023. Über Feedback oder Rückfragen freue ich mich natürlich.

 

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Sapine

Klingt für mich alles sehr schlüssig. 

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Theobuy

Ich würde auch sagen - weiter so. Jetzt hast du/habt ihr jede Menge Zeit, euch um andere Dinge im Leben zu kümmern!

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monstermania

Liest sich quasi genau so langweilig wie bei mir! :D

Wobei ich dieses Jahr durch mein TG Hopping schon etwas mehr rechnen mußte um durch verkaufen/kaufen von ETF-Anteilen meinen FSA optimal auszunutzen. Hat aber geklappt. Sind noch 20€ offen geblieben.

Mal sehen, wie es nächstes Jahr mit der Vorabpauschale läuft und wie sich die TG-Zinsen weiter entwickeln. 

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Quasan

Danke für eure Rückmeldungen, @Sapine, @Theobuy und @monstermania.

vor 4 Stunden von monstermania:

Wobei ich dieses Jahr durch mein TG Hopping schon etwas mehr rechnen mußte um durch verkaufen/kaufen von ETF-Anteilen meinen FSA optimal auszunutzen.

Ja, aber letztlich ist da ja auch alles nicht so extrem zeitintensiv... ich habe mich zwei Abende hingesetzt dafür.

 

vor 4 Stunden von monstermania:

Mal sehen, wie es nächstes Jahr mit der Vorabpauschale läuft und wie sich die TG-Zinsen weiter entwickeln. 

Ja, hatte das hier schonmal erwähnt, dass ich es in der Niedrigzinsphase verpasste habe, den Concentra nach und nach zu verkaufen. Jetzt habe ich realisiert, dass ich ihn loswerden will, aber die anderen Anlagen bringen auch signifikante zu versteuernde Erträge. Da bleibt nicht mehr so viel Raum für steuerfreie Verkäufe.

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Quasan
Am 12.11.2023 um 20:37 von Quasan:

Das einjährige Festgeld des vergangenen Jahres läuft in diesen Tagen aus.

 

Ich habe mir die aktuellen Festgeldangebote angesehen und das interessanteste Angebot liegt bei 4,20% für 12 Monate bei der Credit Agricole Consumer Finance. Ich habe mich aber aktuell dazu entschlossen, kein Festgeld anzulegen. 

Meine Renditeerwartung für den Geldmarkt-ETF liegt bei 4,0%. Für 0,20% Zinsaufschlag vermeide ich den Verwaltungsaufwand, Kunde einer weiteren Bank zu werden. Zudem sind mir die 0,2% zu wenig, um das Geld für ein Jahr nicht im Zugriff zu haben. Ich habe mich daher für Liquidität entschieden.

Exakt zwei Monate später habe ich diese Aussage doch noch einmal überdacht.

 

Ich denke die Tendenz dahin, dass die Zinsen nicht weiter erhöht werden, ist sehr offensichtlich. Die Inflationsrate zeigt eine deutliche Tendenz nach unten. Ich erwarte, dass auch die Leitzinsen tendenziell nach unten angepasst werden in den nächsten Monaten.

 

Von dieser Einschätzung ausgehend habe ich mich dazu entschlossen, den risikoarmen Portfolioanteil in zwei Festgeldanlagen aufzuteilen:

  • 50% für 24 Monate zu 4,25%
  • 50% für 36 Monate zu 4,25%

4,25% ist schon ein recht hohes Niveau. Den risikoarmen Portfolioanteil für 2 bzw. 3 Jahre so hoch sicher verzinst zu haben, hielt ich letztlich doch für einen guten Deal. Länger als drei Jahre wollte ich das Kapital dann aber doch nicht binden...

 

Ein einjähriges Festgeld zu diesen Konditionen wäre für mich keine Option gewesen, da ich nicht davon ausgehe, dass die Zinsen in den kommenden 12 Monaten so stark zurückgehen, dass ich dadurch eine deutliche Überrendite im Vergleich zum Geldmarkt-ETF erreichen werde. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass die Leitzinsen nicht über die nächsten zwei bis drei Jahre auf diesem hohen Niveau verbleiben.

 

Dass das Kapital dadurch nicht liquide ist, ist ok für mich, da es ja sowieso Teil meines langfristigen Vermögensaufbaus ist. Einen großzügigen Notgroschen (etwa 6 Monatsausgaben) halte ich zusätzlich in Tagesgeld/Geldmarkt-ETF.

 

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Schlumich
Am 12.1.2024 um 11:12 von Quasan:

Exakt zwei Monate später habe ich diese Aussage doch noch einmal überdacht.

 

Von dieser Einschätzung ausgehend habe ich mich dazu entschlossen, den risikoarmen Portfolioanteil in zwei Festgeldanlagen aufzuteilen:

  • 50% für 24 Monate zu 4,25%
  • 50% für 36 Monate zu 4,25%

 

Finde ich einen sehr guten Entschluss. Vielleicht hätten sogar 4 oder 5 Jahre Laufzeit Sinn gemacht.

Aber der Schritt, die Zinsen erst mal für 36 Monate festzuschreiben ist vermutlich erst mal kein Fehler gewesen.

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Quasan
vor 5 Stunden von Schlumich:

Vielleicht hätten sogar 4 oder 5 Jahre Laufzeit Sinn gemacht.

Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, aber ich bin damit gestartet, dass ich auch den risikoarmen Portfolio-Anteil lieber liquide haben möchte. Da hielt ich nun 2 bis 3 Jahre für einen guten Kompromiss.

 

Wie ich hier auch schon diskutiert habe, steht irgendwann auch mal ein Heizungstausch, eine PV-Anlage, ein E-Auto an... ich glaube nicht, dass das schon in drei Jahren der Fall sein wird, aber ich möchte einfach die Option haben, in drei Jahren nochmal unter den dann vorherrschenden Bedingungen neu zu entscheiden. Letztlich dient das Geld dazu, die Volatilität des Gesamtportfolios zu senken. Da kommt es nicht auf die Nachkommastelle der Rendite an.

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Quasan

Kleines Zwischenfazit

Ich bin jetzt seit rund zwei Jahren investiert und möchte ein kleines Zwischenfazit ziehen.

 

Ich habe mich am Anfang auf eine Asset Allocation (risikobehaftet/risikoarm) von 80/20 festgelegt. Der risikobehaftete Anteil sollte in den Vanguard FTSE All-World (A2PKXG) investiert werden und der risikoarme Teil in Tagesgeld.

 

Die Asset Allocation konnte ich für die zwei Jahre aufrecht erhalten. Jährlich findet ein Rebalancing statt, in dem ich das Verhältnis wiederherstelle. 

 

Inhaltlich setze ich beim risikobehafteten Portfolioanteil weiterhin ausschließlich auf den Vanguard FTSE All-World. Beim risikoarmen Teil hat dahingehend eine Veränderung stattgefunden, dass ich vom Tagesgeld im Zuge der steigenden Zinsen weg bin und stattdessen Festgeld nutze. Die laufenden Sparraten werden in den Geldmarkt-ETF Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap (DBX0AN) investiert. Demzufolge habe ich jetzt mit dem A2PKXG und dem DBX0AN zwei Positionen im Portfolio.

 

Für meinen Notgroschen habe ich bisher auch Tagesgeld genutzt... auch hier bin ich dabei dies auf den Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap (DBX0AN) umzuschichten.

 

Ich sehe in diesen Anpassungen aber keine Änderung der grundlegenden Strategie. Die Asset Allocation ist stabil geblieben, der risikobehaftete Portfolioanteil besteht weiterhin ausschließlich aus dem A2PKXG und beim risikoarmen Teil habe ich auf Grund des gestiegenen Zinsniveaus reagiert.

 

Ich konnte in den zwei Jahren meine Sparraten konsequent durchziehen. Sie werden im Zuge des jährlichen Rebalancings hinterfragt und ggf. angepasst.

 

Ich habe noch keine Anteile verkauft. Das Rebalancing konnte ich bisher immer durch Zukäufe des unterrepräsentierten Portfolioanteils durchführen.

Fairerweise muss ich zugeben, dass das aber natürlich auch daran liegt, dass der risikoarme Portfolioanteil bisher auf einem Tagesgeldkonto lag und ich für die Festgeldanlage keinen ETF verkaufen musste. Da ich zukünftig vermehrt auf einen Geldmarkt-ETF setze, wird es früher oder später dort vermutlich zu Verkäufen kommen... entweder weil ich auf den Notgroschen zugreifen muss oder aber weil ich mich für eine Festgeldanlage entscheide.

 

Im Großen und Ganzen bin ich also nachwievor sehr zufrieden mit meiner Strategie und auch etwas stolz, sie (zumindest zwei Jahre lang) so konsequent durchgehalten zu haben.

 

Ich hatte wirklich keinerlei Erfahrung, bevor ich gestartet bin. Ich habe mich dann ca. drei Monate eingelesen, habe dann eine Strategie entwickelt und diese anschließend umgesetzt.

 

An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, diesem Forum zu danken.... sowohl denen, die sich hier beteiligt haben als auch denen, die tagtäglich hilfreiche Beiträge in anderen Threads leisten. 

 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 13 Minuten von Quasan:

Kleines Zwischenfazit

Ich bin jetzt seit rund zwei Jahren investiert und möchte ein kleines Zwischenfazit ziehen.

 

Ich habe mich am Anfang auf eine Asset Allocation (risikobehaftet/risikoarm) von 80/20 festgelegt. Der risikobehaftete Anteil sollte in den Vanguard FTSE All-World (A2PKXG) investiert werden und der risikoarme Teil in Tagesgeld.

 

Die Asset Allocation konnte ich für die zwei Jahre aufrecht erhalten. Jährlich findet ein Rebalancing statt, in dem ich das Verhältnis wiederherstelle. 

 

Inhaltlich setze ich beim risikobehafteten Portfolioanteil weiterhin ausschließlich auf den Vanguard FTSE All-World. Beim risikoarmen Teil hat dahingehend eine Veränderung stattgefunden, dass ich vom Tagesgeld im Zuge der steigenden Zinsen weg bin und stattdessen Festgeld nutze. Die laufenden Sparraten werden in den Geldmarkt-ETF Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap (DBX0AN) investiert. Demzufolge habe ich jetzt mit dem A2PKXG und dem DBX0AN zwei Positionen im Portfolio.

 

Für meinen Notgroschen habe ich bisher auch Tagesgeld genutzt... auch hier bin ich dabei dies auf den Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap (DBX0AN) umzuschichten.

 

Ich sehe in diesen Anpassungen aber keine Änderung der grundlegenden Strategie. Die Asset Allocation ist stabil geblieben, der risikobehaftete Portfolioanteil besteht weiterhin ausschließlich aus dem A2PKXG und beim risikoarmen Teil habe ich auf Grund des gestiegenen Zinsniveaus reagiert.

 

Ich konnte in den zwei Jahren meine Sparraten konsequent durchziehen. Sie werden im Zuge des jährlichen Rebalancings hinterfragt und ggf. angepasst.

 

Ich habe noch keine Anteile verkauft. Das Rebalancing konnte ich bisher immer durch Zukäufe des unterrepräsentierten Portfolioanteils durchführen.

Fairerweise muss ich zugeben, dass das aber natürlich auch daran liegt, dass der risikoarme Portfolioanteil bisher auf einem Tagesgeldkonto lag und ich für die Festgeldanlage keinen ETF verkaufen musste. Da ich zukünftig vermehrt auf einen Geldmarkt-ETF setze, wird es früher oder später dort vermutlich zu Verkäufen kommen... entweder weil ich auf den Notgroschen zugreifen muss oder aber weil ich mich für eine Festgeldanlage entscheide.

 

Im Großen und Ganzen bin ich also nachwievor sehr zufrieden mit meiner Strategie und auch etwas stolz, sie (zumindest zwei Jahre lang) so konsequent durchgehalten zu haben.

 

Ich hatte wirklich keinerlei Erfahrung, bevor ich gestartet bin. Ich habe mich dann ca. drei Monate eingelesen, habe dann eine Strategie entwickelt und diese anschließend umgesetzt.

 

An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, diesem Forum zu danken.... sowohl denen, die sich hier beteiligt haben als auch denen, die tagtäglich hilfreiche Beiträge in anderen Threads leisten. 

 


Glückwunsch zum durchhalten und der rationalen Investmentweise! :thumbsup:

Das schaffen wohl tatsächlich die wenigsten. ZT auch gerade WEIL sie hier im Forum aktiv sind :-*.

Ich selbst mache es seit 2018 wie du und gebe auf das rauschen (neu aufgelegte ETFs, market cap oder BIP, Faktoren, weitere Assetklassen, world ex-usa, „hilfe mein Sparerpauschbetrag ist ausgeschöpft was nun“) nichts ^_^.

Weiter nach Plan!

 

edit: falls du irgendwann vor der Wahl stehst wie ganz zu anfang, entscheide dich immer für die Strategie die am langweiligsten ist :sleep:, die funktioniert am Ende, man macht keinen Blödsinn und guckt nicht zu oft in das Depot.

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Quasan
Am 25.11.2022 um 03:23 von stagflation:

Sei nicht traurig, dass Deine Anlagestrategie langweilig ist - sondern sei stolz darauf! :thumbsup:

 

Am 25.11.2022 um 03:37 von tretmine:

Es ist verdammt schwer die langweilige eigene Strategie NICHT zu verlassen.

 

Am 17.1.2023 um 21:07 von Bigwigster:

Deine Anlagestrategie ist vergleichsweise langweilig, aber gerade deswegen so nah am Optimum wie man sein kann :thumbsup:

 

Am 13.11.2023 um 12:16 von monstermania:

Liest sich quasi genau so langweilig wie bei mir! :D

Der Begriff "langweilig" zieht sich tatsächlich durch diesen Thread ;)
Wenn man das mal wörtlich nimmt, passt es eigentlich ja auch gut. "lang" und "Weile". Ein Buy-and-Hold-Ansatz ist eben auf eine lange Zeit, also eine lange Weile ausgelegt. :D

 

vor 15 Minuten von market anomaly:

Das schaffen wohl tatsächlich die wenigsten. ZT auch gerade WEIL sie hier im Forum aktiv sind :-*.

Glücklicherweise fühle ich mich in meiner Strategie so gefestigt, dass ich vieles interessiert lese und mich dann wieder hinlege und denke: "Ihr macht das schon. Ich mache... NICHTS." ;)

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market anomaly
vor 3 Minuten von Quasan:

 

vor 3 Minuten von Quasan:

 

 

 

Der Begriff "langweilig" zieht sich tatsächlich durch diesen Thread ;)
Wenn man das mal wörtlich nimmt, passt es eigentlich ja auch gut. "lang" und "Weile". Ein Buy-and-Hold-Ansatz ist eben auf eine lange Zeit, also eine lange Weile ausgelegt. :D

 

Glücklicherweise fühle ich mich in meiner Strategie so gefestigt, dass ich vieles interessiert lese und mich dann wieder hinlege und denke: "Ihr macht das schon. Ich mache... NICHTS.


Das aufregendste waren die 36M Festgeld, da dachte ich „jetzt dreht er völlig ab“ :D.

RK1, die Spielwiese der passiven.

(In before Pfandbriefleiter und deep discounts ;))

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Theobuy
vor 52 Minuten von Quasan:

ch hatte wirklich keinerlei Erfahrung, bevor ich gestartet bin. Ich habe mich dann ca. drei Monate eingelesen, habe dann eine Strategie entwickelt und diese anschließend umgesetzt.

 

An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, diesem Forum zu danken.... sowohl denen, die sich hier beteiligt haben als auch denen, die tagtäglich hilfreiche Beiträge in anderen Threads leisten. 

Sehr schön und nur weiter so!

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ZefX

So muss das sein. Und es ist wichtig, sich seine Strategie immer wieder in Erinnerung zu rufen!

Weiter so. Du bist auf einem hervorragenden Weg!

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
Am 14.3.2024 um 07:30 von market anomaly:

Das aufregendste waren die 36M Festgeld, da dachte ich „jetzt dreht er völlig ab“ :D.

Ja, verrückte Aktion. :dumb:

Eigentlich wäre es aber ja tatsächlich eher Buy-and-Hold like gewesen, das Geld auf 10 Jahre fest anzulegen. Letztlich halte ich die kurzfristige Verfügbarkeit aber eben auch für wichtig. Ich finde nichts schlimmer als z.B. diese Riesterverträge, die einen erst im Rentenalter wieder an sein Geld lassen... und ja, ich habe so einen. :ermm:

 

Am 14.3.2024 um 07:45 von Theobuy:

Sehr schön und nur weiter so!

 

Am 14.3.2024 um 08:07 von ZefX:

Weiter so. Du bist auf einem hervorragenden Weg!

Danke, danke.

 

Ich hoffe, dass ich damit auch andere ermutigen kann, einen solchen Weg zu gehen und dass es durchaus möglich und sinnvoll ist, mit nur einem Aktien-ETF Vermögen aufzubauen.

 

Das wichtigste ist: Man braucht eine Strategie, von der man überzeugt ist und der man daher auch konsequent (nicht blind!) folgt.

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market anomaly
vor 3 Stunden von Quasan:

Ja, verrückte Aktion. :dumb:

Eigentlich wäre es aber ja tatsächlich eher Buy-and-Hold like gewesen, das Geld auf 10 Jahre fest anzulegen. Letztlich halte ich die kurzfristige Verfügbarkeit aber eben auch für wichtig. Ich finde nichts schlimmer als z.B. diese Riesterverträge, die einen erst im Rentenalter wieder an sein Geld lassen... und ja, ich habe so einen. :ermm:

 

 

Danke, danke.

 

Ich hoffe, dass ich damit auch andere ermutigen kann, einen solchen Weg zu gehen und dass es durchaus möglich und sinnvoll ist, mit nur einem Aktien-ETF Vermögen aufzubauen.

 

Das wichtigste ist: Man braucht eine Strategie, von der man überzeugt ist und der man daher auch konsequent (nicht blind!) folgt.


10 Jahre: „Buy and hold“-like schon ;) jedoch eine Wette auf gleichbleibende oder sinkende Zinsen. Bei steigenden Zinsen ärgert man sich dann. Den Punkt mit der Liquidität teile ich. 
Mir ist die Rendite von RK1 tatsächlich erschreckend egal… :-*, ich bin nur in Tagesgeld und AAA-AA Geldmarkt und versuche nicht den Zins längerfristig zu sichern (keine Anlageempfehlung!). 
Sinken die Zinsen, steigen meine Aktien, kein Grund sich zu ärgern.

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