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Quasan

Quasans Depot / Strategie

Empfohlene Beiträge

Quasan
vor 7 Stunden von Theobuy:

Kosten sollten im Auge behalten werden und einmal im Monat sich die Zahlen zusammenzusuchen und ein bis drei Limitorder aufzugeben, je nachdem, was ich zukaufen muss gemäß Rebalancing, ist nicht sonderlich aufwändig. Die TER-Ersparnis ist mir den Aufwand wert.

Habe mir gerade deinen Musterportolio-Thread durchgelesen. Sehr gut.

 

Monatliches Rebalancing wäre mir zu nervig. Ich denke, dass jährlich ausreichend ist. Ich traue mir durchaus auch zu ein Depot mit 3 oder 4 ETFs zu managen, aber bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich für die ca. 0,07% zusätzlichen Kosten das Rebalancing "einkaufe". 

 

Generell glaube ich auch, dass wir vermutlich von Nuancen sprechen bei der Performance. Die Depots sind schon sehr dicht beieinander. Die zugrundeliegende Strategie würde ich sogar als 1:1 gleich bezeichnen.

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Quasan

In Zeiten von steigenden Zinsen auf Tages- und Festgeld muss ich sagen, dass ich durch die festgelegte Asset Allocation die Entwicklungen weitaus unaufgeregter und nüchterner verfolge als früher.

 

Aktuell liegt der risikoarme Teil sowieso auf einem 12 monatigen Festgeldkonto. Ich Zuge des jährlichen Rebalancing im November wird dann einfach geschaut, was voraussichtlich für die nächsten 12 Monate bis 36 Monate das beste Angebot ist.

 

Die anderen 11 Monate im Jahr braucht mich all das nicht zu interessieren.

 

Die Asset Allocation und die zugrunde liegende Strategie schützt mich entsprechend vor Unsicherheit und Aktionismus. Ich hoffe, dass ich genau dieses Gefühl auch in einer dicken Krise haben werde.

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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, mein Portfolio in Portfolio Performance einzupflegen. Gern teile ich ein paar Zahlen / Diagramme mit euch.

 

Bzgl. der Asset Allocation sieht man wie konstant ich quasi die letzten 11 Monate, in denen ich investiert habe, an meiner Ziel Allokation war. Die größe Abweichung von 80/20 war 77,8/22,2.
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Im Vergleich mit 100% FTSE All-World sieht man gut, wie die 20% risikoarmer Portfolio-Anteil die Volatilität und die Verluste verringert haben.

 

Rendite / Volatilität

Als Chart auch gut zu erkennen:
Performance-Diagramm_(Standard).thumb.png.a3a9ccf75f5425901eccb34beb6afbe0.png

Die Heatmap sieht auch wenig überraschend aus:

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Zu guter letzt noch ein paar Kennzahlen

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Mir gefällt die Aufbereitung mit dem Tool ganz gut, so dass ich plane es auch zukünftig zu verwenden.

 

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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Bei der Pflege des Portfolios in Portfolio Performance ist mir im übrigen bewusst geworden, dass ich den Concentra-Fonds, an dem ich noch Anteile halte, gar nicht berücksichtigt habe. Das habe ich jetzt mal korrigiert.

 

Man sieht dadurch dann auch recht deutlich, dass ich aktuell wegen des Concentra, der ja nur in deutsche DAX-Unternehmen investiert, einen nicht unerheblichen Deutschland-Anteil habe. Konkret sind es gut 13% des Gesamtportfolios.

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Wie bereits erwähnt, nutze ich Verkäufe des Concentra um meinen Sparerpauschbetrag jährlich auszunutzen. Dadurch wird sich der Deutschland-Anteil über die nächsten Jahre hinweg bis auf etwa 1,8% verringern.

Man sieht hier auch schön, wie der Deutschland-Anteil durch das Rebalancing Ende 2022 schon deutlich zurück gegangen ist.
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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Eingangs hatte ich ja bereits erwähnt, dass wir auch noch jeweils über einen Riester-Fondssparplan verfügen. Konkret handelt es sich um die DWS Riester-Rente Premium.

 

Ich habe ja auch bereits erwähnt, dass Riestern für uns kein relevanter Baustein in der Altersvorsorge ist. Ich zahle noch 60 Euro im Jahr ein und meine Frau genau so viel, dass sie die maximale Zulage mit zwei Kindern erhält... Die Höhe der Zulagen entspricht da in etwa der Höhe der Einzahlung. Entsprechend haben wir eine gesicherte jährliche Performance von 50% auf die Einzahlungen... wobei das auch nicht überragend ist, weil ich quasi nur erwarte die Garantieleistung irgendwann wieder rauszubekommen. Bei 24 Jahren kommt man also auf eine jährliche Performance von gut 2,08% (Tendenz pro Jahr steigend, da das Geld weniger lang unverzinst rum liegt). Die 2,08% stellen dabei die Mindestperformance dar, so dass ich das noch ok, aber sicher nicht gut, finde.

 

Mich hat von Anfang an gestört, dass die DWS einen Großteil des Kapitals in Rentenfonds statt in Aktienfonds investiert hat, obwohl wir bei Beginn der Vertrags noch keine 30 Jahre alt waren. Da sieht man dann doch sehr deutlich, was für ein hoffnungslos sinnloses Konzept Riestern ist. Durch die Garantieleistung sind die Investmentgesellschaften ja quasi "gezwungen" möglich konservativ anzulegen...

 

Was die DWS aber veranstaltet, ist wirklich an Unfähigkeit nicht zu übertreffen... Während die Märkte zwischen 2010 und 2020 boomten, war ich zumeist in Rentenfonds investiert, die nur eine geringe Wertsteigerung verzeichneten und nun in den letzte 18 Monaten über 50% verloren haben. Nachwievor bin ich zu 70% in den DWS VORSORGE RENTENFONDS XL DURATION (ISIN: LU0414505502) und zu 30% in den DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y (ISIN: LU0272368126) investiert. Aktienfonds? Fehlanzeige!

 

Ich habe den Eindruck, als wenn die DWS mich am liebsten dazu bringen würde, meinen Vertrag zu kündigen, so dass ich die Zulagen zurückzahlen müsste und auch keinen Anspruch auf die Garantieleistung habe...

 

Man hat es jedenfalls geschafft eine Performance von -37% zu "erwirtschaften", also der aktuelle Depotwert liegt 37% unter der Garantieleistung.

 

Habt ihr noch eine Idee, was ich sinnvollerweise machen sollte oder einfach weiter die 60 Euro jährlich einzahlen und beim Vertrag der Frau so viel einzahlen, dass wir die volle Zulage bekommen?

 

 

 

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PeterS

Deinen stilllegen und den von deiner Frau bzgl Kinderförderung weiterhin aktiv lassen?

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor 42 Minuten von PeterS:

Deinen stilllegen und den von deiner Frau bzgl Kinderförderung weiterhin aktiv lassen?

Ja, so machen wir es ja quasi aktuell schon. Scheint mir auch die sinnvollste Variante zu sein...

 

Am Ende ist es bei mir so, dass ich irgendwie einen niedrigen vierstelligen Betrag an Zulagen erhalten habe und dafür einen niedrigen fünfstelligen Betrag für 30 Jahre unverzinst rumliegen habe. Der inflationsbereinigte Schaden liegt da sicherlich um die 50%...

 

Ist einfach ein mieses Produkt... Na ja, ist glaube ich in meinem Leben bisher der einzige echte finanzielle Fehler gewesen... insofern kann ich damit leben...

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Fondsanleger1966
vor 1 Stunde von Quasan:

der aktuelle Depotwert liegt 37% unter der Garantieleistung.

Das allein entspricht einer jährlichen Rendite von 1,94% p.a. in den 24 Jahren.

 

Plus die Zulagen/Steuervorteile in den nächsten Jahren, deren Rendite Kalenderjahr für Kalenderjahr ansteigen wird.

 

Plus evtl. Kursgewinne.

 

Ist doch brauchbar als wertstabiler Baustein.

 

Regelung für die Abfindung wg. Kleinbetragsrente bekannt? Noch anwendbar?

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Quasan
vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Das allein entspricht einer jährlichen Rendite von 1,94% p.a. in den 24 Jahren.

Wie kommst du auf die Zahl?

 

vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Plus die Zulagen/Steuervorteile in den nächsten Jahren, deren Rendite Kalenderjahr für Kalenderjahr ansteigen wird.

 

Plus evtl. Kursgewinne.

Ja, für den Vertrag meiner Frau ist das in Ordnung. Ihre jährliche Rendite beträgt ja quasi 50% / AnzahlJahreBisRentenbeginn.

 

Und ja, vielleicht schafft es due DWS ja sogar nochmal in die Gewinnzone...

 

vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Regelung für die Abfindung wg. Kleinbetragsrente bekannt? Noch anwendbar?

Mein Garantiebetrag liegt bei 18.000 Euro. Für die Rentenversicherung, die ab 85 übernimmt, fallen vermutlich so ca. 15% an. Dann bleiben noch ca. 15.000 Euro für 20 Jahre, also 750 Euro pro Jahr bzw. 62,50 Euro im Monat. Da müsste die Bezugsgröße, die ja aktuell bei 33,95 Euro liegt in den nächsten 20 Jahren ordentlich angehoben werden.

 

Eine Alternative könnte auch Wohn-Riester für mich sein, da es ab 2024 auch zur energetischen Sanierung genutzt werden kann. Damit das sinnvoll ist, müsste der Depotwert aber erstmal wieder in die Nähe des Garantiewertes kommen...

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Fondsanleger1966
Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Wie kommst du auf die Zahl?

Garantieleistung (100%) / Aktueller Stand (63%) = 1,59 -> Daraus die 24. Wurzel ziehen wg. der Restlaufzeit von 24 Jahren = 1,94% p.a. garantierter Wertzuwachs. Du würdest mglw. - wie weiter oben - vereinfacht mit 59% garantierter Wertzuwachs / 24 Jahre = 2,48%/Jahr rechnen. Die Differenz ergibt sich durch den Zinseszinseffekt.

 

Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Mein Garantiebetrag liegt bei 18.000 Euro.

Dann wird das wohl nichts mehr mit der Abfindung.

 

Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Für die Rentenversicherung, die ab 85 übernimmt, fallen vermutlich so ca. 15% an.

Nein, derzeit vermutlich ungefähr das Doppelte. 15% hätten selbst beim Start 2002 (damals noch 2,25% Rechnungszins) nicht ausgereicht.

 

Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Eine Alternative könnte auch Wohn-Riester für mich sein, da es ab 2024 auch zur energetischen Sanierung genutzt werden kann.

Ich meine, dass @cjdenver (?) mal etwas weniger Erfreuliches zur Praxis von Wohnriester geschrieben hat.

 

Am 29.3.2023 um 06:46 von Quasan:

Ja, für den Vertrag meiner Frau ist das in Ordnung. Ihre jährliche Rendite beträgt ja quasi 50% / AnzahlJahreBisRentenbeginn.

Falls der Vertrag Deiner Frau ähnlich im Minus sein sollte wie Deiner, würde ich an Eurer Stelle überlegen, einen weiteren Riestervertrag für die Frau und die Kinderzulagen abzuschließen und auf die Abfindung zu setzen (z.B. für ein Bond Tent). Siehe dazu z.B. den Vorschlag mit dem mittelprächtigen HM-Vertrag in https://www.wertpapier-forum.de/topic/64904-riester-der-sparkasse-prognose/?do=findComment&comment=1600717 und https://www.wertpapier-forum.de/topic/64904-riester-der-sparkasse-prognose/?do=findComment&comment=1601031 (auch den Rest des Threads durchlesen). Ansonsten verringert Ihr die risikofreie Mindestrendite, die durch das Minus im DWS-Vertrag in Verbindung mit der Bruttobeitragsrendite entsteht (neue Einzahlungen verwässern das Minus, das die DWS ggf. ausgleichen muss).

 

Falls Du einen eigenen unmittelbaren Anspruch hast, solltest Du den DWS-Vertrag mMn ebenfalls ruhend stellen wg. dieses Effekts.

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Quasan
vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Garantieleistung (100%) / Aktueller Stand (63%) = 1,59 -> Daraus die 24. Wurzel ziehen wg. der Restlaufzeit von 24 Jahren = 1,94% p.a. garantierter Wertzuwachs.

Ja, ok. Klar ist der garantierte Wertzuwachs ok... aber ja auch nur weil schon sibhohe Verluste eingefahren wurden. Letztlich ist das dann ja nur ein Vergleich dazu, den Vertrag jetzt zu kündigen. Das werde ich aber auch sicher nicht tun.

 

vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Nein, derzeit vermutlich ungefähr das Doppelte. 15% hätten selbst beim Start 2002 (damals noch 2,25% Rechnungszins) nicht ausgereicht.

Hmpf, umso schlimmer...

 

vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Falls Du einen eigenen unmittelbaren Anspruch hast, solltest Du den DWS-Vertrag mMn ebenfalls ruhend stellen wg. dieses Effekts.

Ja, habe ich ja schon fast (60 Euro / Jahr).

 

vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Falls der Vertrag Deiner Frau ähnlich im Minus sein sollte wie Deiner, würde ich an Eurer Stelle überlegen, einen weiteren Riestervertrag für die Frau und die Kinderzulagen abzuschließen und auf die Abfindung zu setzen (z.B. für ein Bond Tent).

Werde ich mir mal genauer ansehen. Danke.

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Quasan

Hallo zusammen,

 

ich bin in letzter Zeit desöfteren auf das Thema Geldmarkt-ETF als Tagesgeld-Alternative gestoßen. Nach einiger Recherche habe ich den Eindruck, dass es sich sehr gut für den risikoarmen Teil meiner Geldanlage eignet.

 

Zur Erinnerung: 20% meiner Geldanlage fließen in risikoarme Assets. Konkret suche ich einmal jährlich das zu dem Zeitpunkt beste Festgeld-Angebot heraus und investiere dort... momentan für ein Jahr... zukünftig ist eine Festgeldtreppe angedacht. Über das Jahr hinweg spare ich einfach auf einem Tagesgeldkonto. Da ja quasi jährlich der Tagesgeld-Anteil auf 0 Euro zurückgeht, da alles in Festgeld umgeschichtet wird, habe ich mir bisher nicht die Mühe gemacht, Tagesgeld-Hopping zu betreiben. Entsprechend wird mein Tagesgeld aktuell mit schmalen 0,60% verzinst.

 

Geldmarkt-ETFs scheinen da für mich die bessere Alternative zu sein, da ich mich nicht ständig darum kümmern muss, die Tagesgeld-Konditionen der verschiedenen Banken im Block zu behalten und ggf. zu wechseln. Ich brauche zudem keine tagesaktuelle Liquidität, da ich einen separaten Notgroschen habe, den ich in jedem Fall auf einem Tagesgeldkonto belassen werde.

 

Seht ihr es ähnlich wie ich oder übersehe ich etwas?

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stalemate

Ähnlich

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor einer Stunde von Euronensammler:

 

Bist du auf ETF geprägt oder kanns auch ein Fonds sein?

ETF bevorzuge ich schon.

 

Ich habe da an einen der größeren ETFs in Euro gedacht mit einer möglichst geringen TER.

Wäre schön, wenn es den EZF dann auch kostenlos als Sparplan bei meinen Broker Flatex gibt.

 

Konkret spricht mich der z.B. an:

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=LU1190417599

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=LU0290358497

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Euronensammler

Seit die Russland ETFs liquidiert werden, obwohl die Firmen noch existieren, traue ich den "besicherten" ETFs für den echten Krisenfall nicht mehr so richtig. Eine persönliche Ansicht, die man nicht teilen muss.

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Quasan
Am 15.6.2023 um 21:43 von Euronensammler:

Der Thread stammt aus einer Zeit, in der man tendenziell eine Negativrendite am Geldmarkt zu erwarten hatte. Ich denke, dass da einige Grundvoraussetzungen heute durchaus anders sind. Die Grundprinzipien gelten aber natürlich noch immer.

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Euronensammler
vor 9 Minuten von Quasan:

Der Thread stammt aus einer Zeit, in der man tendenziell eine Negativrendite am Geldmarkt zu erwarten hatte. Ich denke, dass da einige Grundvoraussetzungen heute durchaus anders sind. Die Grundprinzipien gelten aber natürlich noch immer.

Ab Mitte der zweiten Seite sind wir schon im aktuellen Jahr.

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Quasan
vor einer Stunde von Euronensammler:

Ab Mitte der zweiten Seite sind wir schon im aktuellen Jahr

Danke für den Hinweis. Ich habe tatsächlich die weiteren Seiten übersehen... :dumb:

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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Ich habe mich nun entschieden zum Juli den LU1190417599 zu besparen und meinen jetzigen Tagesgeldbestand dahin umzulagern. 

 

Für den Notgroschen könnte das auch Sinn machen, aber da würde ich dann gern erstmal ein separates Depot haben, um nicht langfristige Anlage (80/20) und Notgroschen zu vermischen.

 

Wieso spricht man beim  LU1190417599 eigentlich von einem aktiv gemanagten Fonds? Es ist doch ein ETF... Geht es darum, dass der ETF swappt und dies aktiv gemanagt wird?

Dann wundert mich aber die TER von nur 0,05%.

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Diamantenhände
vor einer Stunde von Quasan:

Wieso spricht man beim  LU1190417599 eigentlich von einem aktiv gemanagten Fonds? Es ist doch ein ETF...

Ob ein Fonds an der Börse gehandelt wird oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob er nun aktiv oder passiv verwaltet wird. Im Namen steht doch sogar ein Smart, das Ziel ist die Benchmark zu schlagen und nicht nachzubilden…

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LongtermInvestor
Am 15.6.2023 um 20:55 von Quasan:

Hallo zusammen,

 

ich bin in letzter Zeit desöfteren auf das Thema Geldmarkt-ETF als Tagesgeld-Alternative gestoßen. Nach einiger Recherche habe ich den Eindruck, dass es sich sehr gut für den risikoarmen Teil meiner Geldanlage eignet.

 

Zur Erinnerung: 20% meiner Geldanlage fließen in risikoarme Assets. Konkret suche ich einmal jährlich das zu dem Zeitpunkt beste Festgeld-Angebot heraus und investiere dort... momentan für ein Jahr... zukünftig ist eine Festgeldtreppe angedacht. Über das Jahr hinweg spare ich einfach auf einem Tagesgeldkonto. Da ja quasi jährlich der Tagesgeld-Anteil auf 0 Euro zurückgeht, da alles in Festgeld umgeschichtet wird, habe ich mir bisher nicht die Mühe gemacht, Tagesgeld-Hopping zu betreiben. Entsprechend wird mein Tagesgeld aktuell mit schmalen 0,60% verzinst.

 

Geldmarkt-ETFs scheinen da für mich die bessere Alternative zu sein, da ich mich nicht ständig darum kümmern muss, die Tagesgeld-Konditionen der verschiedenen Banken im Block zu behalten und ggf. zu wechseln. Ich brauche zudem keine tagesaktuelle Liquidität, da ich einen separaten Notgroschen habe, den ich in jedem Fall auf einem Tagesgeldkonto belassen werde.

 

Seht ihr es ähnlich wie ich oder übersehe ich etwas?

Schau dir doch mal Bundesanleihen mit entsprechenden Laufzeiten an. So ähnlich macht es auch Buffet mit freier Liquidität. Allein der Hinweis im Basisinfoblatt sollte doch zu denken geben:“

 

Kleinanleger-Zielgruppe: Dieses Produkt ist für Anleger mit durchschnittlichen Kenntnissen und einer gewissen Erfahrung mit Anlagen in Fonds bestimmt, die bereit sind, ein hohes Risikoniveau hinsichtlich ihres ursprünglich eingesetzten Kapitals zu akzeptieren.“

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor 22 Stunden von Diamantenhände:

Im Namen steht doch sogar ein Smart, das Ziel ist die Benchmark zu schlagen und nicht nachzubilden…

Den Benchmark zu schlagen, ist eigentlich gar nicht mein Ziel, sondern eine möglichst genaue Nachbildung würde mir durchaus reichen. 

 

Ist da dann der LU0290358497 eigentlich besser für mich geeignet? Ich zitiere:

Zitat

Der Deutsche Bank Euro Overnight Rate Index bildet die Wertentwicklung einer Anlage ab, die mit dem kurzfristigen Euro-Zinssatz zuzüglich einer Anpassung von 8,5 Basispunkten verzinst ist.

 

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
Am 18.6.2023 um 22:19 von Quasan:

Ist da dann der LU0290358497 eigentlich besser für mich geeignet?

Ich habe mich jetzt für diesen Geldmarkt-ETF entschieden, da mir der passive Ansatz mehr zusagt. Letztlich dient er ja nur dazu den risikoarmen Portfolioanteil zu halten, bis ich ihn beim jährlichen Rebalancing in Richtung Festgeld verschiebe. Dafür ist Tagesgeld-Hopping deutlich zu viel Aufwand für den letztlich kleinen Ertrag. Der Geldmarkt-ETF ist im Gegensatz dazu "wartungsfrei".

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PKW
· bearbeitet von PKW
vertippt

Danke für das Update

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