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dev

Vanguard FTSE All-World ETF vs Sixt Vz über 30 Jahre

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finisher
vor 57 Minuten von wolf666:

Wodurch genau soll Vz Aktionär bluten? 

 

Hier: 

 

vor 1 Stunde von finisher:

Ich tippe auf ein hohes Verwässerungspozential der Vorzugsaktien in naher Zukunft. Weil die Zinsen so gestiegen sind, steigt das Risiko, dass Sixt sich nicht mehr mit neuen Schulden finanziert, sondern neue Vorzugsaktien ausgibt.

 

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John Silver
vor 1 Stunde von finisher:

Nein, jeder kann diese Zahlen auf Finanzseiten abrufen, bzw. mit Grundschulmathematik selbst ausrechnen. Das einzige was passieren könnte, dass unerfahrende Anleger die falschen Schlüsse daraus ziehen.

 

Wenn es zwischen zwei Aktiengattungen, welche liquide an den Börsen gehandelt werden können so einen hohen Spread gibt, dann hat das *immer* einen guten Grund.
Und nein, das liegt nicht an den bösen ETFs, welche nur die Stammaktien halten, wie dev das immer wieder dazustellen versucht, weil er keine anderen Risiken sehen will.


Ich tippe auf ein hohes Verwässerungspozential der Vorzugsaktien in naher Zukunft. Weil die Zinsen so gestiegen sind, steigt das Risiko, dass Sixt sich nicht mehr mit neuen Schulden finanziert, sondern neue Vorzugsaktien ausgibt.

 

Der hohe Abschlag der Vorzugsaktien beweist im Prinzip schon das Scheitern des Managements, welches geglaubt hatte, mit minderwertigen Vorzugsaktien sich genauso gut finanzieren zu können, wie mit den Stammaktien. Der Markt ist aber nicht blöd und macht dieses Spiel nicht mit. 
Auf der anderen Seite profitieren die Stammaktien um so stärker davon, je mehr Leute sich mit den Vorzugsaktien zufrieden geben. Gut für die Sixt-Familie welche über 50% der Stammaktien hält.
Die ganzen Dividenden-Fokussierten Anleger werden von den Vorzugsaktien angezogen wie die Maus vom Käse.:drool:

Wenn ich 30 Jahre lang in Sixt investieren wollen würde, dann würde ich immer die Stammaktien nehmen. Nur so sitze ich mit der Sixt-Familie in einem Boot und wenn es mal ungemütlich wird, was in 30 Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit mal passieren wird, dann werden immer zuerst die Halter der Vorzugs-Aktien bluten müssen. 

 

Ich finde Deinen Aussagen sehr interessant. Bitte führe Deine Überlegungen einmal aus. Insbesondere der letzte Satz im letzten Absatz würde mich sehr interessieren. 

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dev

Wenn die Vz verwässert werden, dann verwässern auch alle anderen Aktiengattungen.

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wolf666
vor 1 Minute von finisher:

 

Hier: 

Ein Aktionär wie dev, der sein Cashflow nur aus Dividende zieht wäre in Vergleich zu St Aktien nicht benachteiligt, denn die Dividende wird min. so hoch wie bei St. Aktien sein.

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Metasom

Meine These: Wenn die Sixt-AG weiterhin eine Eigenkapitalrendite über 10% auf 30 Jahre erwirtschaftet, wird sich die Gesamtrendite bezogen auf die Vorzugsaktie ebenfalls über 10% per anno entwickeln. 

 

vor 3 Minuten von wolf666:

Ein Aktionär wie dev, der sein Cashflow nur aus Dividende zieht wäre in Vergleich zu St Aktien nicht benachteiligt, denn die Dividende wird min. so hoch wie bei St. Aktien sein.

Die Dividende bei Vorzugsaktien ist etwas höher als die der Stammaktien. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten von wolf666:

Ein Aktionär wie dev, der sein Cashflow nur aus Dividende zieht wäre in Vergleich zu St Aktien nicht benachteiligt, denn die Dividende wird min. so hoch wie bei St. Aktien sein.

Genau so ist es, denn es gibt genau 2 cent mehr Dividende pro Aktie, aber min 5 cent Dividende, siehe 2020 & 2021.

Durch den Spread hat man eine höhere Dividendenrendite und kann fürs selbe Geld mehr Aktien erwerben.

 

55290 EUR macht bei den Vz 52,80 EUR 950 Aktien und bei den St 91,80 EUR 602 Aktien, wenn 2023 ( Spekulation! ) 4,00 bzw. 4,02 ausgeschüttet werden, dann erhält der Vz-Aktionär 3819 EUR und der St-Aktionär 2408 EUR, das sind bei der selben Investitionsumme ~58% mehr für den Vz-Aktionär.

 

Und genau darum würde ich mich bei 30 Jahren für die Vz entscheiden, ~58% mehr Ausschüttung pro EUR Investitionssumme.

 

 

 

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finisher
vor 48 Minuten von Metasom:

Meine These: Wenn die Sixt-AG weiterhin eine Eigenkapitalrendite über 10% auf 30 Jahre erwirtschaftet, wird sich die Gesamtrendite bezogen auf die Vorzugsaktie ebenfalls über 10% per anno entwickeln. 

Ich würde mit der Gesamtkapitalrendite rechnen, es sei den es handelt sich um eine Bank.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 2 Stunden von dev:

Wenn die Vz verwässert werden, dann verwässern auch alle anderen Aktiengattungen.

Da hatte ich einen Denkfehler. Danke für die Berichtigung.

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dev
· bearbeitet von dev
Am 19.11.2022 um 11:34 von finisher:

Wenn es zwischen zwei Aktiengattungen, welche liquide an den Börsen gehandelt werden können so einen hohen Spread gibt, dann hat das *immer* einen guten Grund.

Und nein, das liegt nicht an den bösen ETFs, welche nur die Stammaktien halten, wie dev das immer wieder dazustellen versucht, weil er keine anderen Risiken sehen will.


Ich tippe auf ein hohes Verwässerungspozential der Vorzugsaktien in naher Zukunft. Weil die Zinsen so gestiegen sind, steigt das Risiko, dass Sixt sich nicht mehr mit neuen Schulden finanziert, sondern neue Vorzugsaktien ausgibt.

 

Der hohe Abschlag der Vorzugsaktien beweist im Prinzip schon das Scheitern des Managements, welches geglaubt hatte, mit minderwertigen Vorzugsaktien sich genauso gut finanzieren zu können, wie mit den Stammaktien. Der Markt ist aber nicht blöd und macht dieses Spiel nicht mit. 
Auf der anderen Seite profitieren die Stammaktien um so stärker davon, je mehr Leute sich mit den Vorzugsaktien zufrieden geben. Gut für die Sixt-Familie welche über 50% der Stammaktien hält.

Aus meiner Sicht hat das Management nur geringen Einfluß auf den Spread, denn dieser wird über Angebot und Nachfrage gebildet.

 

Wenn man ins Orderbuch schaut, gibt es für die Vz viele Angebote zu dem "niedrigem" Kurs. Und genau das finde ich bemerkenswert, denn ich würde meine Vz nicht zu so einem hohen Abschlag anbieten.

 

Wenn man die Anzahl der Aktien je Gattung mit der gehandelten Anzahl der Aktien ins Verhältnis setzt, wurden in diesem Jahr in Prozent mehr Vz als St gehandelt ( 63,81% vs 71,69%).

Allerdings liegen 58,3% der St in festen Händen und somit sind die St liquider.

 

Bei den meisten Analysten, Webseiten usw. werden meistens nur die Stämme betrachtet und die Vorzüge nie erwähnt, das stärkt die Nachfrage nach den Stämmen und die Unwissenden werden von den Vz eventuell nie hören.

Dennoch werden sich die Vz-Kurse, am steigenden Gewinn von Sixt orientieren.

 

Es gab Zeiten da war der Abschlag bei 20-25% und ich hatte sogar mal Vz in St getauscht, als sie keinen Spread hatten.

 

Als Langfristanleger, welcher von Dividenden profitieren will, sind die Vz lukrativer, denn es gibt ab Kauf in jedem Jahr gut 2% mehr Dividende und wenn man dabei bleibt und vor allem die Dividende langfristig steigt, wird der Abstand noch höher ( im Bezug zur Investitionssumme ).

 

 

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