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Erhöhung o. Komplettumstellung BU (WWK/LV1871)

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Hallo Community,

 

ich bin aktuell gerade dabei meinen Versicherungsstand zu überprüfen und vor allem bei meiner aktuell bestehenden BU gibt es hier aus meiner Sicht Handlungsbedarf.

Hier mal kurz die aktuellen Fakten:

 

Männlich, 37J, ledig, 1 Kind mit Partnerin, zweites Kind kommt Mitte Mai 2023, Beruf Dipl. Informatiker (Entwickler/Projektleitung). Gesonderte Belastungen aktuell sind lediglich die Rate für den Hauskredit von 1600€;

 

Aktueller Nettolohn mit einem Kind bei mir alleine sind 3900€.

 

Bestehende Versicherung WWK BU Komfort (BSM02M-NT),

Abschluss: 2010
Aktuelle Rente: 1840€
Dynamik: 3%
Laufzeit: bis 67
Kosten: 950€ inkl. Verrechnung Gewinnüberschuss (ohne 1530€)
 

Ich würde die aktuelle BU Rente gerne auch hinsichtlich meines aktuellen Verdienstes auf 3000€ (ca. 80% meines Netto) anheben und habe hier die LV1871 in den näheren Fokus genommen (auch die Wahl meiner Versicherungsmaklers nach einem ersten Gespräch); Aktuell wurden noch keine Anfragen oder ähnliches gestellt nur mal ein Gespräch mit meinem Makler;

 

Bei der LV1871 würde ich auf Basis folgender Bedingungen gerne einen neuen Vertrag abschließen:

 

Laufzeit: bis 67 inkl. Pflegerente
Dynamik: 5%
Anpassung Rente: 3%
Rente: 1200€ oder 3000€
Kosten: 576€ oder 1441€

 

Hier stellt sich dann nur die folgende Frage, versichere ich 1200€ bei der LV1871 nach und komme so mit zwei Versicherungsgesellschaften auf 3000€ oder strebe ich eine alleinige Versicherung der 3000€ an und Kündige im Nachgang die WWK; So wie ich es aktuell verstanden habe, muss ich bei beiden Optionen bei der LV1871 einen ärztlichen Check-Up durchführen d.h. EKG, großes Blutbild, Orthopädische Begutachtung und Blutdruck, so laut Aussage meines Maklers, da ich auch bei 1200€ zusätzlich über 3000€ komme und somit einer Grenze reise.

 

Die LV1871 hat zum 1.1 die Gesundheitsfragen umgestellt und mit dem kompletten Abgleich aus Kassenärztlicher Vereinigung und Krankenkasse sind keine der Befunde anzeigepflichtig; Die letzten 5 Jahre sind lediglich 2 Atemwegserkrankungen, eine Mandelentzündung und eine Coronaerkrankung zu nennen; Stationäre Aufenthalte gab es keine und dauerhafte Medikamente werden auch nicht genommen; BMI ist auch im grünen Bereich;

 

Beides hat aus meiner Sicht Vor-/Nachteile:

 

1200€ Variante (zusätzliche Kosten 576€ bei LV1871; WWK 950; Summe 1526€):

Nachteile:

-        WWK zurzeit noch nicht überteuert, allerdings habe ich die Befürchtung, dass hier die Preisstruktur durch wenige Neuabschlüsse in den nächsten Jahren steigen wird;

-        Meine Befürchtung ist, dass hier meine BU irgendwann wie bei einer Generali in ein Konstrukt analog PROXXALTO verkauft wird

-        Höhere Kosten

-        Anpassung Rente und Pflegerente nur für die aktuellen 1200€

Vorteile:

-        WWK hat schon die Zeit von 10 Jahren überschritten und ich bin somit aus allen evtl. Problemen die ich damals aus Unwissenheit nicht angegeben habe raus

 

3000€ Variante (Gesamtkosten bei LV1871: 1441,32€; WWK nach Abschluss kündigen):

Nachteile:

-        Evtl. versteckte Probleme nach Gesundheitsprüfung durch Arzt

-        Arztcheckup Risiko

-        Doch irgendwas vergessen und somit Ablehnung im Leistungsfall?

-        10 Jahre bis Probleme durch evtl. Fehler bei der Anfrage nicht mehr in Betracht gezogen werde können

Vorteile:

-        Bessere Versicherungsbedingungen

-        höhere Dynamik

-        Rentendynamik im Leistungsfall und Pflegerente

-        stabilere Gesellschaft

 

Ich bin mir hier bei den beiden Optionen sehr unschlüssig vor allem da bei beiden Optionen ohnehin wohl ein Arztcheck ansteht; Sollte dieser Problematisch verlaufen (z.B. hohe Cholesterinwerte oder Blutdruck etc.) müsste ich wohl bei den 1200€ wie auch bei den 3000€ mit Ausschlüssen rechnen; Wenn der Arztcheck, jedoch ohne Probleme durchläuft sollte die Variante mit 3000€ eigentlich Recht unproblematisch sein und die 10 Jahresgrenze der WWK könnten außeracht gelassen werden?

 

Die LV1871 würde mich aus Sicht der Leistungen überzeugen und ist mit dem aktuellen Vertragswerk aus meiner Sicht besser aufgestellt und auch die wirtschaftlich die längerfristige Gesellschaft; Für die WWK spricht aus meiner Sicht aktuell lediglich die lange Laufzeit meines bestehenden Vertrages von 12 Jahren und die Gewissheit, dass Fehler bei den Gesundheitsfragen dort mittlerweile kein Thema mehr sind.

 

Kann hier ggf. jemand etwas zu den ärztlichen Untersuchungen (ob diese wirklich in beiden Fällen anfallen) sagen oder Hinweise geben für die eine oder andere Variante? Auch was bei einer Ablehnung/Einschränkung nach ärztlicher Untersuchung möglich ist (Angeblich meldet die LV1871 nicht mehr in die Wagnisdatei)? Oder hinsichtlich zukünftiger Kostenstrukturen?

 

Eine Weitere Möglichkeit wäre natürlich eine entsprechende Nachversicherung nach der Geburt meines zweiten Kindes bei der LV1871; Bei der WWK ist das nicht sonderlich hoch, aktuell 300€ möglich, aber ohnehin keine Option; Bei der LV1871 sind mit hier die Optionen nicht so klar.

 

Danke & Gruß,

scrap

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ER EL
vor 8 Minuten von scrap:

Eine Weitere Möglichkeit wäre natürlich eine entsprechende Nachversicherung nach der Geburt meines zweiten Kindes bei der LV1871

Hört sich doch sinnvoll an, wenn du durch eine niedrigere Versicherungssumme den Checkup umgehst. Habe ich auch mal so gemacht und ein halbes Jahr später wegen Geburt nachversichert. 

 

Kannst du bei der WWK nicht nachversichern bei Geburt? 

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cjdenver
vor 15 Stunden von scrap:

So wie ich es aktuell verstanden habe, muss ich bei beiden Optionen bei der LV1871 einen ärztlichen Check-Up durchführen d.h. EKG, großes Blutbild, Orthopädische Begutachtung und Blutdruck, so laut Aussage meines Maklers, da ich auch bei 1200€ zusätzlich über 3000€ komme und somit einer Grenze reise.

 

Das waere mir neu, ich musste bei Abschluss zweier Policen keinen check up machen lassen obwohl ich zusammen bei €4000 war. Es sei denn die LV1871 will das so? Aber sich quasi auf einen BU-Anbieter vor Vorabanfrage festzulegen ist eh schwierig. 

 

vor 15 Stunden von scrap:

Vorteile:

-        WWK hat schon die Zeit von 10 Jahren überschritten und ich bin somit aus allen evtl. Problemen die ich damals aus Unwissenheit nicht angegeben habe raus

 

Mit der Annahme waere ich vorsichtig, wenn du bei Abschluss was nicht angegeben hast was sich spaeter als relevant rausstellt hilft es auch nicht dass es vor mehr als 10 Jahren war. 

 

vor 15 Stunden von scrap:

Eine Weitere Möglichkeit wäre natürlich eine entsprechende Nachversicherung nach der Geburt meines zweiten Kindes bei der LV1871; Bei der WWK ist das nicht sonderlich hoch, aktuell 300€ möglich, aber ohnehin keine Option; Bei der LV1871 sind mit hier die Optionen nicht so klar.

 

Was hast du denn fuer nen Makler wenn er dir das nicht sagen kann? 

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Peter Wolnitza
vor 15 Stunden von scrap:

Vorteile:

-        WWK hat schon die Zeit von 10 Jahren überschritten und ich bin somit aus allen evtl. Problemen die ich damals aus Unwissenheit nicht angegeben habe raus

weitestgehend korrekt, auch wenn hier gegeteilige Stimmen laut werden. (wir reden von normalem "nicht angezeigt haben"

 

vor 15 Stunden von scrap:

 

Ich bin mir hier bei den beiden Optionen sehr unschlüssig vor allem da bei beiden Optionen ohnehin wohl ein Arztcheck ansteht; Sollte dieser Problematisch verlaufen (z.B. hohe Cholesterinwerte oder Blutdruck etc.) müsste ich wohl bei den 1200€ wie auch bei den 3000€ mit Ausschlüssen rechnen;

sollte Dein Makler Dir wirklich so einen Unsinn erzählt haben --> noch mal dezent nachfragen, dann ggls. wegen inkompetenz abschiessen. Die LV1871 versichert bis zu 30k OHNE erweiterte Gesundheitsprüfung, dabei zählt nur Summe im Hause LV1871!

 

vor 15 Stunden von scrap:

 

Kann hier ggf. jemand etwas zu den ärztlichen Untersuchungen (ob diese wirklich in beiden Fällen anfallen) sagen oder Hinweise geben für die eine oder andere Variante? Auch was bei einer Ablehnung/Einschränkung nach ärztlicher Untersuchung möglich ist (Angeblich meldet die LV1871 nicht mehr in die Wagnisdatei)? Oder hinsichtlich zukünftiger Kostenstrukturen?

Du stocherst mit zu kurzer Stange an der völlig falschen Stelle im Nebel.

Lass Dich vernünftig informieren, dann klären sich 95% Deiner Fragen von alleine.

vor 15 Stunden von scrap:

 

Eine Weitere Möglichkeit wäre natürlich eine entsprechende Nachversicherung nach der Geburt meines zweiten Kindes bei der LV1871; Bei der WWK ist das nicht sonderlich hoch, aktuell 300€ möglich, aber ohnehin keine Option; Bei der LV1871 sind mit hier die Optionen nicht so klar.

Auch hier: Das sollte jemand, der sein Handwerk wirklich versteht, Dir erklären können .. ggfls. auch noch nach 10 Bier und Korn :D

 

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scrap

Vielen Dank für die Antworten und Hinweise;

 

Bzgl. der 10 Jahresfrist ist es natürlich so, dass damals nach Arztabfrage alles soweit möglich angeben wurde d.h. es wurde nichts offensichtliches Verschleiert oder unter den Tisch gekehrt und auch keine weiterführenden bestehenden Behandlungen danach basierend auf vorherigen Erkrankungen getätigt; Ich sehe die 10 Jahre hier aktuell eher als doppelten Boden an, so dass wenn etwas sein sollte vielleicht mehr Sicherheit da ist und Prozesse/Genehmigungen schneller von statten gehen. Und hier einfach vielleicht ein besseres Gefühl habe auf eine höhere Sicherheit, wenn dies aber wieder eher ins Wangen gerät durch aktuelle Rechtsprechungen dann ist der Beibehalt der WWK natürlich eher zu hinterfragen. Denn die letzten 10 Jahre sind eigentlich keine Nennenswerten Themen angefallen.

 

Sicherlich liegt viel bei mir an der Unsicherheit wie ich mit der WWK und der schon bestehenden Laufzeit umgehen soll und wie man hier am besten Verfährt. Einerseits bin ich hinsichtlich vieler Themen doch Risikoaffin, allerdings bei einer BU möchte ich eigentlich eher auf der sicheren Seite sein, da dies existenzbedrohender ist, wie wenn man durch Aktien investiertes Geld verliert.

 

Vermutlich macht es hier auch Sinn wie schon erwähnt einmal eine allgemeiner Risikoanfrage bei mehreren Unternehmen zu tätigen; Ich hatte mir damals auch die Nürnberger, Alte Leipziger und eben die LV1871 vorher schon selbst einmal angesehen (Hochglanzprospekte und Internetrecherche eben)

 

Noch kurz zur LV1871, nur zum Verständnis könnte ich ohne große zusätzliche Prüfung 2400€ anfragen und versichern und ggf. durch eine Geburt auf 3600€ erhöhen im Nachgang, wenn ich das richtige gelesen habe;

 

Hinsichtlich meines Maklers, dort habe ich meine sämtlichen Sachversicherungen laufen und das ist auch okay und vom Sachverhalt meistens etwas alltäglicher. Allerdings, ja bei der BU hatte dort auch nicht so ein vollumfassendes gutes Gefühl, allerdings ist es gerade bei dem Thema schwer die Spreu vom Weizen zu trennen und es war hier mein erster Anlaufpunkt; Deshalb wäre ich hier gerne auch für Tipps offen (gerne PN), wo man eine gute Beratung bis hin zum Abschluss bekommt, hinsichtlich des Themas BU, gerne vor Ort im Umfeld Oberbayern oder auch Remote, wobei das hier mit Korn schwer wird :D

 

Danke,

Scrap

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Sparbuechse

Mal die Sinnfrage: Du bist Informatiker, also hauptsächlich an der Tastatur... Was müßte Dir passieren, dass Du von dort rein gar nichts mehr machen könntest? Bin in ähnlicher Diskussion (hauptsächlich Schreibtisch) und hab eine 1000er BU für den absoluten Worst-Case, den Rest dann aus dem Vermögen. Muß aber jeder selbst wissen - die angestrebte BU-Absicherung ist halt auch recht teuer.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Sparbuechse:

Du bist Informatiker, also hauptsächlich an der Tastatur... Was müßte Dir passieren, dass Du von dort rein gar nichts mehr machen könntest?

  • Depression / Burnout / andere psychische Probleme
  • Rückenprobleme / Bandscheibenvorfall
  • Augenprobleme
  • starke Sehnenscheidenentzündung
  • Demenz (als Zivi habe ich im Altersheim einen 50-jährige Frau gesehen, die ihre Kinder nicht mehr erkannt hat)
  • Krebs

Gut, man könnte beide Beine verlieren und weiter aus dem Rollstuhl als Informatiker arbeiten, aber alles oben trifft den Informatiker genauso oft wie den Fliesenleger. Und nun vergleiche das mal mit den Werten unten für "Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft":

Zitat

Psychische Erkrankungen (31 %)

Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats (24 %)

Krebserkrankungen und andere bösartige Geschwülste (15 %)

Unfallverletzungen (9 %)

Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems (7 %)

Und ja, das Risiko für Berufsunfähigkeit ist bei einem Informatiker niedriger als bei einem Fliesenleger, aber das bedeutet nur, dass ein ein Fliesenleger erst gar keine BU ohne Zuschläge bekommt.

Wer sich sicher ist, niemals psychisch krank zu werden oder Rückenprobleme zu bekommen, der kann ja eine billigere Dread Disease abschließen.

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Sparbuechse

Psychische Erkrankungen, Demenz und Krebs würde ich gelten lassen - bei dem Rest kann man immer noch etwas am Rechner machen. Zumindest würde ich das mir zutrauen.  Wie gesagt - muß jeder selbst wissen, und sich dann ausrechnen, auch im Verhältnis zum schon gebildeten Vermögen und entscheiden.

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scrap

Naja, ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich die Versicherung mein Leben lange bezahle und nie brauchen werde; Welche Ursachen ich als wahrscheinlich ansehe sind

  • Herzinfarkt  / Schlaganfall 
  • Stoffwechsel- / Autoimmunerkrankungen
  • Demenz
  • Krebs
  • Burnout

Die Belastungen nehmen schon zu, da auch die Projekte größer und somit auch die Verantwortung. Sicherlich kann man hier dann sagen, dann mach man einen Schritt zurück und ich kann trotzdem noch gut Leben, aber oft sind es auch die Herausforderungen die die Arbeit eben spannend machen und auch ohne "Stress" kann etwas entsprechendes eintreten. Teilweise ist es ja auch so, dass eine Erkrankung nicht zu einer dauerhaften BU führt z.B. bei Prostatakrebs kann man nach einer erfolgreichen Behandlung danach wieder arbeiten und ehrlich gesagt würde ich dies auch gerne tun, denn ich bin lieber gesund als krank :) . Ich hatte hier schon zwei Kollegen die während der Chemo oder ähnlichem nicht Arbeitsfähig waren, jedoch später wieder gerne arbeiten gegangen sind und das ganze Thema ging doch einige Zeit über das Krankengeld hinaus.

 

Auch sehe ich die Versicherung auch nicht nur für mich alleine, sondern vor allem auch für meine Familie; Mit einer Erkrankung geht ja nicht nur eine körperliche und psychische Belastung für einen selbst einher, sondern auch für die Frau und Kinder. Auch meiner Sicht finde ich es wichtig, dass dort dann ein Stück Normalität erhalten bleiben kann, welche man sich dann mit dem Geld in gewissen Maße erkaufen kann d.h. z.B. der Kredit kann weiter abbezahlt werden, es kann je nach Krankheit unproblematisch eine Hilfe organisiert werden, oder wenigstens die Existenzsorgen sind nicht gegeben etc. 

 

Aber ja es ist mit jeder Versicherung immer ein Abwägen der eigenen Interessen; Ich brauche keinen Porsche, teure Urlaube etc. da bin ich eher der Sicherheitsbewusste Mensch und investiere das Geld hier, diese Sorge hoffentlich weniger zu haben und Nachts besser schlafen zu können.  Und wenn ich 89 werde, die Versicherung nie gebraucht habe und mich meine Familien immer noch gerne besucht und sich mit mir umgibt und ich dann dahin gehe, dann wars halt so :), dass ist dann mein 911er gewesen den andere ohne Vollkasko (weil zu teuer) nach dem Kauf gegen die Wand setzen :D 

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Badurad
vor 16 Stunden von scrap:

Hinsichtlich meines Maklers, dort habe ich meine sämtlichen Sachversicherungen laufen und das ist auch okay und vom Sachverhalt meistens etwas alltäglicher. Allerdings, ja bei der BU hatte dort auch nicht so ein vollumfassendes gutes Gefühl,

Das könnte der Grund sein, warum er im Bereich BU nicht so gut aufgestellt ist.

vor 1 Stunde von Sparbuechse:

bei dem Rest kann man immer noch etwas am Rechner machen. Zumindest würde ich das mir zutrauen. 

Es gibt schon einen Unterschied zwischen "etwas am Rechner machen" (z.B. WPF) oder konzentriert und produktiv Vollzeit als Informatiker arbeiten.

vor 3 Stunden von Sparbuechse:

hab eine 1000er BU für den absoluten Worst-Case, den Rest dann aus dem Vermögen.

Die Beiträge für eine €1.000 BU-Versicherung kannst Du dir auch sparen und im Fall der Fälle direkt HartzIV/Bürgergeld in ähnlicher Höhe beziehen. (Natürlich erst nachdem Du dein Vermögen bis zu den entsprechenden Freibeträgen aufgezehrt hast.) Sorgen um die Rente sind dann auch nicht mehr nötig, da HarztIV/Bürgergeld einfach so weiter läuft.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 3 Stunden von Sparbuechse:

Mal die Sinnfrage: Du bist Informatiker, also hauptsächlich an der Tastatur... Was müßte Dir passieren, dass Du von dort rein gar nichts mehr machen könntest?

 

Also ich hab mich ja schon des Öfteren gefragt was Informatiker überhaupt machen und womit sie ihre oft 6-stelligen Gehälter begründen. Jetzt hast du mir endlich die Augen geöffnet: solange man sich zombiemäßig vor den Bildschirm schleppen kann und auf die Tastatur haut ohne denken zu müssen, läuft alles weiter wie bisher und das Geld wird überwiesen. Na da hab ich wohl in der Tat das falsche studiert :D

  

vor 25 Minuten von Badurad:

Es gibt schon einen Unterschied zwischen "etwas am Rechner machen" (z.B. WPF) oder konzentriert und produktiv Vollzeit als Informatiker arbeiten.

 

Also doch? Hmm... :D

 

Zitat

Bin in ähnlicher Diskussion (hauptsächlich Schreibtisch) und hab eine 1000er BU für den absoluten Worst-Case, den Rest dann aus dem Vermögen. Muß aber jeder selbst wissen - die angestrebte BU-Absicherung ist halt auch recht teuer.

 

Eine €1000 BU ist (solange man nicht um den Mindestlohn verdient) so ziemlich das Dümmste was man machen kann - aus den von @Badurad bereits erwähnten Gründen. Eine BU ist eine Statusabsicherung das heißt entweder richtig (relevante Größenordnung deines Nettoverdienstes um deinen Lebensstandard auch bei BU weiter / oder so gut wie bisher führen zu können), oder gar nicht.

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scrap
vor 12 Minuten von cjdenver:

 

Also ich hab mich ja schon des Öfteren gefragt was Informatiker überhaupt machen und womit sie ihre oft 6-stelligen Gehälter begründen. Jetzt hast du mir endlich die Augen geöffnet: solange man sich zombiemäßig vor den Bildschirm schleppen kann und auf die Tastatur haut ohne denken zu müssen, läuft alles weiter wie bisher und das Geld wird überwiesen. Na da hab ich wohl in der Tat das falsche studiert :D

Ich kann nur sagen, ich habe einen sehr abwechslungsreichen Job; Hier mal ein Auszug:

  • Ich implementiere noch selbst, nicht in allen Projekte aber immerhin 2 von 5 Tage (Ja, manchmal wird auch nur der grüne Knopf rot gemacht, was den Kunden halt interessiert)
  • Projektleitung
  • Mitarbeit/Arbeit an Konzepten und Standards zum Datenaustausch/Datenstrukturierung/Datenverarbeitung in meinem Umfeld
  • Aufbau von Testträgern und Demonstratoren d.h. ich Schraube auch mal an Fahrzeugen und deren Elektronik
  • Erprobung der Software im Feld
  • Ein Haufen interne Politik um neue Themen im Unternehmen zu Verankern :D 

Und dann sitz ich noch in Meetings und trinke Kaffee :) 

 

Also ehrlich gesagt nichts anderes wie wenn ich die Arbeit meiner Kollegen aus den anderen MINT-Umfeldern anschaue; Ich hab noch keinen meiner Kollegen an der Drehmaschine gesehen oder ein Getriebe zusammen bauen :) 

 

Aber Back 2 topic;

 

Ich hab für mich bis jetzt mitgenommen, dass ich mich hinsichtlich meiner BU und der aktuellen Situation noch einmal besser beraten lassen sollte und dadurch sollten sich dann auch die aktuellen Fragen klären; Wie ich mich auf Basis meiner aktuellen Situation am Besten versichern kann und wie man mit der WWK weiter verfährt; Somit noch einmal eine große Runde drehen inkl. Beantwortung aller gesundheitstechnischer Fragen und großer Voranfrage um dann mit gutem Gefühl die beste Wahl treffen zu können.

 

Wenn ich die Tipps hier zumindest korrekt verstanden habe :) Jetzt muss ich noch den passenden Berater finden :) 

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stagflation
vor 6 Minuten von scrap:

Jetzt muss ich noch den passenden Berater finden :) 

 

Das Problem ist: es gibt keine wirkliche Beratung.

 

Es gibt Makler, von denen einige einen recht guten Marktüberblick haben. Sie können Dir einen guten Vertrag vermitteln und sie können Dich gut durch die Gesundheitsfragen lotsen. Aber: sie werden nicht von Dir bezahlt, sondern von der Versicherung. Das solltest Du immer im Hinterkopf behalten. Und sie werden nur dann bezahlt, wenn sie es schaffen, Dir einen Vertrag zu verkaufen. Du kannst also keine Beratung erwarten hinsichtlich der Frage, ob eine BU-Versicherung überhaupt sinnvoll ist. Das musst Du schon selbst überlegen. Auch zu den Fragen: wie hoch soll die BU-Versicherung sein und bis zu welchem Endalter soll sie laufen, solltest Du Dir selbst Gedanken machen.

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scrap
vor 7 Minuten von stagflation:

Das Problem ist: es gibt keine wirkliche Beratung.

Ja, dessen bin ich mir bewusst; Aber jemand der sich im Marktumfeld auskennt und hier auch gut anleiten kann, darf aus meiner Sicht auch Geld verdienen :) Die Entscheidung muss dann natürlich ich treffen, dass ist mir klar; 

 

Gut bei den Fragen wie Höhe, Dynamik, und Laufzeit da bin ich mir eigentlich recht sicher; Nur eben nicht wie ich mit meiner bestehenden weiter Verfahren soll :) da mir die Höhe hier aktuell zu gering ist und die Kosten wohl weiter steigen werden in Zukunft, bzw. höher steigen wird wie wohl das Marktumfeld!? Aber wie immer weiß man jetzt nichts genaues und hinterher mehr :) 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 18 Minuten von scrap:

Ja, dessen bin ich mir bewusst; Aber jemand der sich im Marktumfeld auskennt und hier auch gut anleiten kann, darf aus meiner Sicht auch Geld verdienen :) Die Entscheidung muss dann natürlich ich treffen, dass ist mir klar; 

 

Gut bei den Fragen wie Höhe, Dynamik, und Laufzeit da bin ich mir eigentlich recht sicher; Nur eben nicht wie ich mit meiner bestehenden weiter Verfahren soll :) da mir die Höhe hier aktuell zu gering ist und die Kosten wohl weiter steigen werden in Zukunft, bzw. höher steigen wird wie wohl das Marktumfeld!? Aber wie immer weiß man jetzt nichts genaues und hinterher mehr :) 

Was ich bei deiner WWK Police interessant finde ist, dass der Zahlbetrag so weit vom Tarifbetrag ohne Überschussverrechnung entfernt ist. Vor einigen Jahren hat die WWK das für Bestandsverträge massiv zusammen rücken lassen, so dass der Zahlbetrag enorm stieg. Das waren Steigerungen von 20-40% im Monat, der Zahlbetrag rückte nah an den Tarifbetrag ran. Die WWK war damit (auch für Neukunden) ab da an nahezu unverkäuflich.

 

Es wundert mich, dass da bei der noch so eine hohe Differenz herrscht. Sind deine Zahlen aus deinem letzten Nachtrag entnommen?

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Thomas_384
vor 2 Stunden von scrap:

Naja, ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich die Versicherung mein Leben lange bezahle und nie brauchen werde; Welche Ursachen ich als wahrscheinlich ansehe sind

  • Herzinfarkt  / Schlaganfall 
  • Stoffwechsel- / Autoimmunerkrankungen
  • Demenz
  • Krebs
  • Burnout

Die Belastungen nehmen schon zu, da auch die Projekte größer und somit auch die Verantwortung. Sicherlich kann man hier dann sagen, dann mach man einen Schritt zurück und ich kann trotzdem noch gut Leben, aber oft sind es auch die Herausforderungen die die Arbeit eben spannend machen und auch ohne "Stress" kann etwas entsprechendes eintreten. Teilweise ist es ja auch so, dass eine Erkrankung nicht zu einer dauerhaften BU führt z.B. bei Prostatakrebs kann man nach einer erfolgreichen Behandlung danach wieder arbeiten und ehrlich gesagt würde ich dies auch gerne tun, denn ich bin lieber gesund als krank :) . Ich hatte hier schon zwei Kollegen die während der Chemo oder ähnlichem nicht Arbeitsfähig waren, jedoch später wieder gerne arbeiten gegangen sind und das ganze Thema ging doch einige Zeit über das Krankengeld hinaus.

 

Auch sehe ich die Versicherung auch nicht nur für mich alleine, sondern vor allem auch für meine Familie; Mit einer Erkrankung geht ja nicht nur eine körperliche und psychische Belastung für einen selbst einher, sondern auch für die Frau und Kinder. Auch meiner Sicht finde ich es wichtig, dass dort dann ein Stück Normalität erhalten bleiben kann, welche man sich dann mit dem Geld in gewissen Maße erkaufen kann d.h. z.B. der Kredit kann weiter abbezahlt werden, es kann je nach Krankheit unproblematisch eine Hilfe organisiert werden, oder wenigstens die Existenzsorgen sind nicht gegeben etc. 

 

Aber ja es ist mit jeder Versicherung immer ein Abwägen der eigenen Interessen; Ich brauche keinen Porsche, teure Urlaube etc. da bin ich eher der Sicherheitsbewusste Mensch und investiere das Geld hier, diese Sorge hoffentlich weniger zu haben und Nachts besser schlafen zu können.  Und wenn ich 89 werde, die Versicherung nie gebraucht habe und mich meine Familien immer noch gerne besucht und sich mit mir umgibt und ich dann dahin gehe, dann wars halt so :), dass ist dann mein 911er gewesen den andere ohne Vollkasko (weil zu teuer) nach dem Kauf gegen die Wand setzen :D 

 

Bin auch in dem Berufszweig unterwegs und sehe es genauso. Auch wenn man im Kollegenkreis schaut, dann sind das die typischen Ursachen warum die Kollegen nicht mehr arbeiten oder nicht mehr soviel.

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scrap
vor 18 Minuten von satgar:

Es wundert mich, dass da bei der noch so eine hohe Differenz herrscht. Sind deine Zahlen aus deinem letzten Nachtrag entnommen?

Ja, die Kosten 950€ inkl. Verrechnung Gewinnüberschuss (ohne 1530€) sind aus der letzten Info inkl. Dynamischer Anpassung Dez. 22; Die Erhöhung hat mich damals 2018 getroffen, dort ging die Verrechnung von 630€ auf 870€ hoch (ohne 1400€) bei einer damaligen Versicherungssumme von 1700€;

 

Die WWK war damals bei Abschluss mit 24 Jahren unschlagbar günstig ... :) 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 23 Minuten von scrap:

Ja, die Kosten 950€ inkl. Verrechnung Gewinnüberschuss (ohne 1530€) sind aus der letzten Info inkl. Dynamischer Anpassung Dez. 22; Die Erhöhung hat mich damals 2018 getroffen, dort ging die Verrechnung von 630€ auf 870€ hoch (ohne 1400€) bei einer damaligen Versicherungssumme von 1700€;

 

Die WWK war damals bei Abschluss mit 24 Jahren unschlagbar günstig ... :) 

Ah ok! Dann hast du es ja "noch" vergleichsweise gut mit dem Puffer hin zum Tarifbetrag. Da gibts Personen, da ist das schon deutlich näher beieinander. Für die Zukunft soll/muss das aber alles nichts heißen, ne Glaskugel hat niemand. Weder für ne WWK Bestandspolice als auch für nen Alternativversicherer. Man weiß es vorher nicht.

 

Hinweise können sein:

Überschussbeteiligung https://www.policendirekt.de/ratgeber/gewinnbeteiligung-aller-lebensversicherungen/  https://www.cecu.de/ueberschussbeteiligung-lebensversicherung.html(10 Jahres Blick über die Links möglich; neueres findet man bei der WWK auch sonst im Internet nur noch schwer bis gar nichts mehr dazu)

Solvency (am besten nackt, ohne Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen) https://www.policendirekt.de/ratgeber/solvenzquoten-und-pflichtberichterstattung/

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 47 Minuten von Thomas_384:

Bin auch in dem Berufszweig unterwegs und sehe es genauso. Auch wenn man im Kollegenkreis schaut, dann sind das die typischen Ursachen warum die Kollegen nicht mehr arbeiten oder nicht mehr soviel.

 

Der Beruf eines Software-Entwicklers ist stressig - jedenfalls in den großen IT-Unternehmen. Ab 50 lässt die Leistungsfähigkeit nach und die 30-jährigen scharren mit den Hufen. Ende 50 gehen die ersten in Altersteilzeit und goldene Koffer werden verteilt...

 

Wenn man schlau ist, plant man so, dass man nur bis 60 arbeiten muss - und die restlichen Jahre bis zur Rente gut überbrücken kann.

 

Wenn man in diese Richtung denkt, hat das auch Auswirkungen auf das Ende einer BU-Versicherung. Es gibt zwar trotzdem ein paar Gründe, warum ein Endalter 67 gut ist - es gibt aber auch einen Grund, ein früheres Endalter zu wählen: es wird deutlich preiswerter. Das ist der Punkt, an dem man sich überlegen muss, was man will und welche Fälle man versichern will.

 

Das ist übrigens eine der Fragen, zu der man keine Beratung beim Makler bekommt. In einem anderen Thread hat ein Makler geschrieben (wenn ich mich richtig erinnere), dass er grundsätzlich nur BU-Versicherungen bis 67 empfiehlt und verkauft.

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satgar
vor 6 Minuten von stagflation:

Das ist übrigens eine der Fragen, zu der man keine Beratung beim Makler bekommt. In einem anderen Thread hat ein Makler geschrieben (wenn ich mich richtig erinnere), dass er grundsätzlich nur BU-Versicherungen bis 67 empfiehlt und verkauft.

Da tauschen wir uns ja auch immer wieder drüber aus ;-). Und das empfehlen die meisten Makler (schon aus Haftungsgründen), sowie die Verbraucherzentralen und Verbraucherschutzeinrichtungen wie BdV oder Finanztest/Finanztip. Man hätte als Makler sicherlich ganz schlechte Karten vor Gericht, wenn man das bis 60 vermittelt hätte und man überall neutral informiert mitgeteilt (von o.g. Institutionen), dass man das bis 67 zu machen habe. Da würde sicherlich aus Verbrauchersicht geurteilt werden, würde der Kunde gegen die Beratung klagen.

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cjdenver
vor 5 Stunden von scrap:

Ich kann nur sagen, ich habe einen sehr abwechslungsreichen Job; Hier mal ein Auszug:

 

Ich hoffe das Erkennen von Ironie zählt auch zu deinen Fähigkeiten ;)

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scrap
Am 5.1.2023 um 20:12 von cjdenver:

Ich hoffe das Erkennen von Ironie zählt auch zu deinen Fähigkeiten ;)

Das Problem hierbei ist, ich habe tatsächlich Kollegen bei denen ich mir die von dir in den Raum gestellten Frage stelle :) Deshalb, shame on me, die Ironie hab ich da leider nicht direkt erkannt :D 

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Sapine
Am 5.1.2023 um 13:59 von cjdenver:

Eine €1000 BU ist (solange man nicht um den Mindestlohn verdient) so ziemlich das Dümmste was man machen kann - aus den von @Badurad bereits erwähnten Gründen. Eine BU ist eine Statusabsicherung das heißt entweder richtig (relevante Größenordnung deines Nettoverdienstes um deinen Lebensstandard auch bei BU weiter / oder so gut wie bisher führen zu können), oder gar nicht.

Die Rechnung geht nicht wirklich auf. BU wirst Du meistens irgendwann mit 50+. Bis dahin hast Du bereits einiges an Vermögen aufgebaut, was Du dann erst mal aufbrauchen darfst, bevor Du Bürgergeld bekommen kannst wenn überhaupt, denn Deine bessere Hälfte bringt ja vielleicht auch ein wenig Geld nach Hause. 

 

Klar ist die Rundumversicherung mit maximaler BU-Rente und langer Laufzeit toll, wenn man sie in Anspruch nehmen muss, aber braucht man sie dann wirklich noch und noch wichtiger, kann man sie sich leisten? Mit 55 hat man meist schon ein paar Hunderttausend zur Seite gelegt für den vorzeitigen Ruhestand und eigentlich braucht es nur ein wenig Zusatzeinkommen, damit man zusammen mit dem Einkommen des Partners über die Runden kommt. 

Am 5.1.2023 um 16:03 von stagflation:

Wenn man schlau ist, plant man so, dass man nur bis 60 arbeiten muss - und die restlichen Jahre bis zur Rente gut überbrücken kann.

 

Wenn man in diese Richtung denkt, hat das auch Auswirkungen auf das Ende einer BU-Versicherung. Es gibt zwar trotzdem ein paar Gründe, warum ein Endalter 67 gut ist - es gibt aber auch einen Grund, ein früheres Endalter zu wählen: es wird deutlich preiswerter. Das ist der Punkt, an dem man sich überlegen muss, was man will und welche Fälle man versichern will.

Bei einer BU bis 60 muss man dann aber auch kalkulieren, dass man bis 60 noch seine Sparraten zur Altersvorsorge aufbringen muss. 

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Nostradamus
Am 5.1.2023 um 16:03 von stagflation:

Wenn man schlau ist, plant man so, dass man nur bis 60 arbeiten muss - und die restlichen Jahre bis zur Rente gut überbrücken kann.

 

Wenn man in diese Richtung denkt, hat das auch Auswirkungen auf das Ende einer BU-Versicherung. Es gibt zwar trotzdem ein paar Gründe, warum ein Endalter 67 gut ist - es gibt aber auch einen Grund, ein früheres Endalter zu wählen: es wird deutlich preiswerter. Das ist der Punkt, an dem man sich überlegen muss, was man will und welche Fälle man versichern will.

Bevor ich eine BU bis 60 abschließe, würde ich das Thema wohl eher ganz bleiben lassen. Ich will doch den Worst Case absichern, also dass ich (in recht jungen Jahren, ohne nennenswertes Vermögen) ab morgen dauerhaft BU werde. Was macht man denn in dem Fall in der Zeit von 60 bis 67? Wenn meine Intention ist, möglichst viel Geld zu sparen, dann würde ich die Versicherung wohl ganz bleiben lassen. Ein bisschen Absicherung brauche ich nicht.

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satgar
vor 3 Minuten von Nostradamus:

Bevor ich eine BU bis 60 abschließe, würde ich das Thema wohl eher ganz bleiben lassen. Ich will doch den Worst Case absichern, also dass ich (in recht jungen Jahren, ohne nennenswertes Vermögen) ab morgen dauerhaft BU werde. Was macht man denn in dem Fall in der Zeit von 60 bis 67? Wenn meine Intention ist, möglichst viel Geld zu sparen, dann würde ich die Versicherung wohl ganz bleiben lassen. Ein bisschen Absicherung brauche ich nicht.

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