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smarttrader

Der Schimmel-Thread

Empfohlene Beiträge

cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor einer Stunde von M_M_M:

Ich bin in der Branche unterwegs, wo man Gas in Strom umwandelt.

 

Das allerdings erklaert deine Sichtweise nun mehr als ausreichend. 

 

Zitat

Weiß nicht genau, was Dir aufgestoßen ist? 

 

Das wundert mich auch nicht. ;)

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Neverdo
vor 13 Stunden von slowandsteady:

Nein, das Amt zahlt nur "angemessene Heizkosten", Zitat aus SGB: "Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt, soweit diese angemessen sind." Hier mal die Größenordnung vor der Energiekrise (genau lässt es sich nicht sagen, denn es hängt vom Sachbearbeiter und Kommune ab und man darf in begründeten Einzelfällen auch darüber liegen):

Wenn ein Hartz4-ler wie bei @smarttrader auf 24 Grad heizt, dann zahlt das Jobcenter zwar erstmal, aber dafür gibt es dann -10% Hartz4-Bezug weniger solange bis man den "Kredit" zurückbezahlt hat.

Die Zahlen sind mehr als überholt , einfach nur wunderbar , die Erinnerung für rd. 500,- Euro im Jahr heizen zu können...dann lass mich mal dazu anmerken, ich kenne keinen Fall in meiner Kommune, dass Heizkosten gekürzt werden, die werden allesamt übernommen, für mich eine absolut privilegierte Stellung in diesen Zeiten, da haben wir es dann mal wieder...de iure und de facto.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 10 Stunden von Neverdo:

dann lass mich mal dazu anmerken, ich kenne keinen Fall in meiner Kommune, dass Heizkosten gekürzt werden, die werden allesamt übernommen, 

 

Wie viele Hartz 4 Bezieher kennst (oder kanntest, das sind ja jetzt Buergergeld-Bezieher) du denn und hast mit ihnen darueber gesprochen? Oder gibt es irgendwo Statistiken dazu die du kennst? 

 

Ich frage nur weil ich die Grundlage deiner 'Kenntnis' verstehen moechte. 

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slowandsteady
Am 5.1.2023 um 17:58 von M_M_M:

Ich verstehe nicht, warum es wichtig ist, wie sehr man seine Bude heizt solange man es selbst bezahlt?

Wäre der Winter normal oder kalt geworden und wir hätten nicht "dank" Klimaerwärmung bis zu 20 Grad Anfang Januar, dann hätte das Gas nicht gereicht. Die deutschen haben das Sparziel von -20% gegenüber dem Durchschnitt der letzten Jahre im Jahr 2022 verfehlt. Wir haben also Glück, dass das aktuelle Wetter uns so gnädig ist. Es bringt dir nichts, selbst für dein Gas zu bezahlen, wenn keines mehr da ist.

Außerdem zahlst auch du nicht den Marktpreis, sondern der Staat subventioniert jetzt auch dein Gas mit dem "Doppelwumms".

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Gast230219
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Wäre der Winter normal oder kalt geworden und wir hätten nicht "dank" Klimaerwärmung bis zu 20 Grad Anfang Januar, dann hätte das Gas nicht gereicht. Die deutschen haben das Sparziel von -20% gegenüber dem Durchschnitt der letzten Jahre im Jahr 2022 verfehlt. Wir haben also Glück, dass das aktuelle Wetter uns so gnädig ist. Es bringt dir nichts, selbst für dein Gas zu bezahlen, wenn keines mehr da ist.

Außerdem zahlst auch du nicht den Marktpreis, sondern der Staat subventioniert jetzt auch dein Gas mit dem "Doppelwumms".

+ 1

 

Genau deswegen wäre es sowohl beim Gas als auch beim Strom cleverer gewesen, nur den Grundbedarf zu subventionieren und für alles zusätzliche den Marktpreis anzusetzen.

Nun subventionieren wir auch jeden mit, der weiterhin unnötig verschwenderisch lebt.

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Tenno

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cjdenver
Am 9.1.2023 um 09:52 von Chris611:

+ 1

 

Genau deswegen wäre es sowohl beim Gas als auch beim Strom cleverer gewesen, nur den Grundbedarf zu subventionieren und für alles zusätzliche den Marktpreis anzusetzen.

Nun subventionieren wir auch jeden mit, der weiterhin unnötig verschwenderisch lebt.

Hat man doch - man ging nur aus irgendeinem mir unverstaendlichen Grund davon aus dass 80% des Vorjahresverbrauchs dem Grundbedarf entsprechen. 

 

Ach ja, der Grund koennte etwas mit (Wieder-)Waehlbarkeit bzw. dem Verlust derselben zu tun haben? :-* Wer die 200 Mrd mal zurueckzahlt ist doch egal... 

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chirlu
vor 56 Minuten von cjdenver:

man ging nur aus irgendeinem mir unverstaendlichen Grund davon aus dass 80% des Vorjahresverbrauchs dem Grundbedarf entsprechen.

 

Und dein praktisch umsetzbarer (!) Gegenvorschlag lautet?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 11.1.2023 um 18:50 von chirlu:

Und dein praktisch umsetzbarer (!) Gegenvorschlag lautet?

So jetzt hab ich endlich mal ein bisschen Zeit hier ausführlicher zu antworten.

 

Zum einen ist es völlig absurd Energieverbräuche, die zum größten Teil vom Heizen herrühren, absolut zu betrachten und über Kalenderjahre miteinander zu vergleichen. Denn der Energieverbrauch fürs Heizen ist maßgeblich von der Außentemperatur abhängig.

 

Ein absoluter Verbrauch von 25000kWh/yr im 12-Monats-Zeitraum X und ein absoluter Verbrauch von 30000kWh/yr im 12-Monats-Zeitraum Y sagen daher absolut gar nichts über das Verbrauchsverhalten aus. Ist der Zeitraum Y kälter als der Zeitraum X, dann kann es durchaus sein dass der Verbraucher energieeffizienter (oder auch weniger energieeffizient) unterwegs war - ohne Berücksichtigung des Temperaturunterschieds lässt sich hierzu keinerlei Aussage treffen.

 

Daher müsste man (als absolute Mindestanforderung!) den gewählten 12-Monats-Zeitraum (wenn ich recht verstehe von Oktober 2021 bis September 2022) mit dem tatsächlichen 12-Monats-Zeitraum (also Oktober 2022 bis September 2023) temperaturmäßig vergleichen. Hierzu gibt es als Standardmaß Gradtagszahlen.

 

Erst danach kann man sich dann überlegen ob ein gewisser Prozentsatz als Sparanreiz berücksichtigt werden soll.

 

Idealerweise würde man dafür dann die letzten zwei oder drei Jahresverbräuche vergleichen um eine sinnvolle Aussage darüber treffen zu können ob der (gradtagzahljustierte) Verbrauch über die Jahre konstant ist / steigt / fällt. Denn nur dann ist es überhaupt realistisch ein Sparziel anzusetzen. Vielleicht hat der Verbraucher von 2020 bis 2021 seinen Verbrauch schon extrem reduziert und alles gemacht was er machen kann? Dann ist eine weitere Reduktion um 20% illusorisch.

 

So - und all dies kann man relativ problemlos anhand der Jahresverbräuche machen. Das ist nicht ideal und es wäre viel besser das mit z.B. Monatsverbräuchen zu machen; ABER - es wäre noch viel viel sinnvoller statt Jahres- oder Monatsverbräuchen tatsächliche hochfrequente Verbrauchsdaten zu verwenden.

 

Schade nur dass der smart meter rollout in Deutschland so gut wie überhaupt nicht existiert und daher für so gut wie keine Verbraucher überhaupt Hochfrequenzdaten zur Verfügung stehen. Wem haben wir das zu verdanken? Der völlig überzogenen politischen Datenschutzdiskussion die dazu geführt hat dass die Anforderungen an deutsche smart meter so verrückt sind dass sich jahrelang nicht mal die benötigten drei Hersteller gefunden haben die so ein Ding überhaupt produzieren wollten.

 

Das ist ein absolutes Trauerspiel in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern - und führt dazu dass die in Deutschland verbauten Pulszähler nicht ausgelesen werden können. Hurra. (PS: dies wird sich noch viel mehr rächen wenn wallbox Installationen flächendeckend kommen - aber das ist ein anderes Thema).

 

Also alles ein riesiger Murks. Der derzeit gewählte absolute Vergleich und die 20% "Einsparziel" sind absoluter Blödsinn.

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sedativ

Ðu hast im Prinzip recht, aber die jetzige Regelung war die einzige schnell umsetzbare und deshalb richtige. 

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cjdenver
vor 55 Minuten von sedativ:

Ðu hast im Prinzip recht, aber die jetzige Regelung war die einzige schnell umsetzbare und deshalb richtige. 

Man haette auch einfach erstmal eine Schaetzung ansetzen (wie im Dezember) und das dann im Laufe der Jahresabrechnung glattziehen koennen. Das waere tausendmal sinnvoller und auch nicht komplizierter, und wuerde vielleicht sogar einen Sparanreiz setzen. Was man jetzt macht ist irre teuer (200 Mrd Euro!) und bringt so gut wie nichts. 

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chirlu
vor 3 Stunden von cjdenver:

Was man jetzt macht ist irre teuer (200 Mrd Euro!)

 

Ich denke nicht, dass die 200 Milliarden tatsächlich ausgeschöpft werden.

 

vor 3 Stunden von cjdenver:

und bringt so gut wie nichts.

 

Denkst du, die Verbraucher würden mit und ohne Bremse gleich viel für Energie zahlen?

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Drengist

Es wird extrem günstig für den Bund:

Zitat

Verivox hat nun für den erwarteten Erdgasverbrauch der Haushalte 2023 von insgesamt rund 282 Milliarden Kilowattstunden und für den Stromverbrauch von rund 127 Milliarden kWh die Kosten der Energiepreis-Bremsen geschätzt. Es kommt dabei auf „Näherungswerte“ von 7,8 Milliarden Euro beim Gas respektive 1,4 Milliarden beim Strom. Verivox-Experte Thorsten Storck sagte dazu: „Die Kosten für die Gaspreisbremse könnten im Jahr 2023 unter zehn Milliarden Euro betragen. Die Haushalte müssten dann deutlich weniger stark entlastet werden als geplant.“ Beim Strom sei es für den Staat noch günstiger, denn da viele Stromtarife einen Arbeitspreis von unter 40 Cent/kWh hätten, bekämen viele Haushalte keine staatliche Hilfe.

 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 6 Minuten von Drengist:

Ich kenne in meinem privaten und beruflichen Umfeld keinen, der unter 40 Cent je kWh bezahlt. Es ist wie immer, der Verbraucher zahlt und beim Bund klingeln die Kassen. :D

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 3 Minuten von Chris611:

Ich kenne in meinem privaten und beruflichen Umfeld keinen, der unter 40 Cent je kWh bezahlt. Es ist wie immer, der Verbraucher zahlt und beim Bund klingeln die Kassen. :D

Ich habe mir bis nächsten September 36 Cent je kWh gesichert... (vorher hatte ich 26 Cent je kWh)

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Gast230219
vor 8 Minuten von M_M_M:

Ich habe mir bis nächsten September 36 Cent je kWh gesichert... (vorher hatte ich 26 Cent je kWh)

Dann hast du Glück gehabt. Unter 45 Cent gibt es bei mir momentan leider keinen Vertrag. Aber ich glaube wir driften etwas vom eigentlichen Thema ab.

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chirlu

Ich habe 40,9 Cent. Der Bund wird mir also weniger als 10 Euro für das ganze Jahr zugeben. Wenn das allgemein so wäre, kämen für die Strompreisbremse nicht einmal Kosten von einer Milliarde zusammen.

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M_M_M
vor 54 Minuten von Chris611:

Dann hast du Glück gehabt. Unter 45 Cent gibt es bei mir momentan leider keinen Vertrag. Aber ich glaube wir driften etwas vom eigentlichen Thema ab.

 

vor 48 Minuten von chirlu:

Ich habe 40,9 Cent. Der Bund wird mir also weniger als 10 Euro für das ganze Jahr zugeben. Wenn das allgemein so wäre, kämen für die Strompreisbremse nicht einmal Kosten von einer Milliarde zusammen.

...Und die "Hilfe" ist ja auch nur Steuergeld, was man irgendwo selbst bezahlt hat....   nun aber genug mit Off-Toppic.

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cjdenver
vor 21 Stunden von chirlu:

Ich denke nicht, dass die 200 Milliarden tatsächlich ausgeschöpft werden.

 

Mag sein, ändert aber nichts an meinem ursprünglichen Punkt - dass diese Strom- und Gaspreisbremse absoluter Pfusch ist.

 

vor 21 Stunden von chirlu:

Denkst du, die Verbraucher würden mit und ohne Bremse gleich viel für Energie zahlen?

 

Ja - schau dir die derzeitigen Strompreise an, die sind erstaunlicherweise sehr nah am gewählten Schwellenpreis... warum wohl?

 

Mein Punkt war aber ein anderer - der gewählte Mechanismus ist absolut ungeeignet ein Sparincentive zu geben. Weil ein absoluter Verbrauch zwischen zwei Jahren einfach nicht vergleichbar ist.

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Chips
· bearbeitet von Chips
Am 4.1.2023 um 20:45 von pillendreher:

PS

Was ich mich gerade Frage: Wie viele Katzen brauche ich um die Zimmertemperatur meines 25 m2 Schlafzimmers um 4 Grad zu erhöhen?

Also um mal die interessanten Fragen hier zu bearbeiten. Pi Mal Daumen benötigt man im Altbau etwa 100 Watt um einen m² auf 20Grad zu bekommen.  man braucht also etwa 2500Watt. Der menschliche Körper strahlt etwa 100 Watt ab, also grob 1,2 Watt pro Kg. Ne normale Katze mit 4kg strahlt also grob 5 Watt ab. Ergebnis: 500 Katzen. 

Nun kann man die Wattzahl aber auch mal ver3fachen, wenn die Katzen Sport machen. Nimmt man also 300 Katzen raus und setzt einen Hund rein, sollte das auch wieder passen. 

 

Im Ultrapassivhaus sollte auch eine Katze reichen. 

 

Wie viel kostet so eine Katze im Betrieb: Eine Katze benötigt etwa 300Gramm Futter pro Tag, was etwa 1€ kostet (das gute Zeug). 500 Katzen kosten also etwa 500€ pro Tag. Wer nun glaubt, die Variante mit 200 Katzen und einem Hund käme ja viel günstiger, der sollte den deutlich höheren Energieverbrauch der sportlichen Katzen bedenken. 

 

Fazit: 

Alles in Allem wird es vermutlich sehr kuschelig und kratzig, aber keinesfalls günstig. 

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DarkBasti
vor 53 Minuten von Chips:

Also um mal die interessanten Fragen hier zu bearbeiten. Pi Mal Daumen benötigt man im Altbau etwa 100 Watt um einen m² auf 20Grad zu bekommen.  man braucht also etwa 2500Watt. Der menschliche Körper strahlt etwa 100 Watt ab, also grob 1,2 Watt pro Kg. Ne normale Katze mit 4kg strahlt also grob 5 Watt ab. Ergebnis: 500 Katzen. 

Nun kann man die Wattzahl aber auch mal ver3fachen, wenn die Katzen Sport machen. Nimmt man also 300 Katzen raus und setzt einen Hund rein, sollte das auch wieder passen. 

 

Im Ultrapassivhaus sollte auch eine Katze reichen. 

 

Wie viel kostet so eine Katze im Betrieb: Eine Katze benötigt etwa 300Gramm Futter pro Tag, was etwa 1€ kostet (das gute Zeug). 500 Katzen kosten also etwa 500€ pro Tag. Wer nun glaubt, die Variante mit 200 Katzen und einem Hund käme ja viel günstiger, der sollte den deutlich höheren Energieverbrauch der sportlichen Katzen bedenken. 

 

Fazit: 

Alles in Allem wird es vermutlich sehr kuschelig und kratzig, aber keinesfalls günstig. 

Danke, sowas hat gefehlt. Jetzt kann man ja noch etwas mehr an der Nahrungskette pfeilen. 

Also wenn dann noch eine Mäusezucht dazu kommt. Vielleicht brauch man dann nur 1000 Mäuse auf 100 Katzen und nimmt 10 Hunde dazu. 

0,5Wx1000=500W

5Wx100=500W

25x10=250W

=1250W

Da noch etwas Bewegung in die Bude kommt sind sicherlich auch 1500W durch die Konstellation machbar. 

:rolleyes:

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cjdenver
vor 5 Stunden von Chips:

Pi Mal Daumen benötigt man im Altbau etwa 100 Watt um einen m² auf 20Grad zu bekommen.  

Schon der allererste Satz ist falsch. 

 

Um ein Medium von einer Temperatur auf eine andere zu erwaermen braucht man Energie, keine Leistung. 

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chirlu
vor 1 Minute von cjdenver:

Schon der allererste Satz ist falsch.

 

Du interpretierst den Satz so, dass er falsch ist. Bist du auf die Idee gekommen, dass es nicht um ein einmaliges Erwärmen (von welcher Ausgangstemperatur?), sondern um ein Auf-Temperatur-Halten gehen könnte?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 21 Minuten von chirlu:

Du interpretierst den Satz so, dass er falsch ist. Bist du auf die Idee gekommen, dass es nicht um ein einmaliges Erwärmen (von welcher Ausgangstemperatur?), sondern um ein Auf-Temperatur-Halten gehen könnte?

 

"auf 20Grad zu bekommen" soll ich fehlinterpretieren? "auf 20Grad zu halten" ist ja nun schon ein bisschen was anderes, oder? 

 

Wobei ich auch dann die genannte Leistung anzweifeln wuerde. 100W/m2 waeren 876kWh/m2 im Jahr, das ist ein Vielfaches von einem typischen Heizbenchmark. 

 

Der einzige Benchmark in der genannten Groessenordnung (100W/m2) den ich finden konnte war fuer die Dimensionierung der Heizungsanlagen, was aber natuerlich wenig mit der Ausgangsfrage zu tun hat. 

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Chips
vor 49 Minuten von cjdenver:

 

"auf 20Grad zu bekommen" soll ich fehlinterpretieren? "auf 20Grad zu halten" ist ja nun schon ein bisschen was anderes, oder? 

 

Wobei ich auch dann die genannte Leistung anzweifeln wuerde. 100W/m2 waeren 876kWh/m2 im Jahr, das ist ein Vielfaches von einem typischen Heizbenchmark. 

 

Der einzige Benchmark in der genannten Groessenordnung (100W/m2) den ich finden konnte war fuer die Dimensionierung der Heizungsanlagen, was aber natuerlich wenig mit der Ausgangsfrage zu tun hat. 

 

Energie alleine ohne Berücksichtigung der Zeit ist auch zu wenig, denn wenn die zugeführte Leistung geringer als der Wärmeverlust ist, wird es nie warm. Egal wie viel kwH du zuführst. Deswegen finde ich die Angabe in Watt zutreffender. 

Zudem wird es schwer über die Energie zu reden, wenn man gar nicht die Ausgangstemperatur kennt. "Auf 20 Grad" von 3 oder von 19 Grad? 

 

Zum Heizbenchmark: 100Watt wären für 365 Tage natürlich Sau viel, aber man heizt im Sommer auch relativ wenig ;). Somit sind meine 100 Watt auch ohne Angabe der Außentemperatur wertlos. Ich meinte Winter. 

 

 

vor 6 Stunden von DarkBasti:

Danke, sowas hat gefehlt. Jetzt kann man ja noch etwas mehr an der Nahrungskette pfeilen. 

Also wenn dann noch eine Mäusezucht dazu kommt. Vielleicht brauch man dann nur 1000 Mäuse auf 100 Katzen und nimmt 10 Hunde dazu. 

0,5Wx1000=500W

5Wx100=500W

25x10=250W

=1250W

Da noch etwas Bewegung in die Bude kommt sind sicherlich auch 1500W durch die Konstellation machbar. 

:rolleyes:

Du verkennst den Zellteilungsheizungskoeffizienten. Eine Maus gibt proportional zum Gewicht gleich viel Wärme ab bei gleicher Bewegung. 

Nun mag man argumentieren, dass eine Kilo Maus weniger kostet als ein Kilo Katze, aber ne Maus muss man schneller abschreiben...

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