dev Februar 11, 2023 · bearbeitet Februar 11, 2023 von dev Du siehst selbst das Gold von 1979 bis ca. 2000 um 82% gefallen ist, um das dann bis 2011 wieder fast aufzuholen, das sind in den 11 Jahren ~16% p.a. P.S. Diese relativ starke Erholung ( im Vergleich zu anderen Indexen ) beeinflußt das Ergebnis enorm, wenn man z.B. ab 1980 schauen würde, wäre der Goldanteil wahrscheinlich renditeschädlich. Ich selbst mag Gold nicht, hier findet fast nur Angebot/Nachfrage statt, bei Einzelakten hingegen, beeinflußt meiner Meinung nach, langfristig das Geschäftsmodell/Wachstum/Marge die Rendite und diese läßt sich einfacher einschätzen als reine Angebot/Nachfrage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 11, 2023 vor einer Stunde von IchBinAndreas: Da Aktien in der Rückschau die höchste Rendite hatten (und ihnen hier ja auch für die Zukunft die höchsten Renditen nachgesagt werden), Beides ist ohne eine Spezifizierung des Zeithorizonts in dieser Allgemeinheit nicht zutreffend. Siehe z.B. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IchBinAndreas Februar 11, 2023 @dev, alles klar, verstehe ich. Bei der Betrachtung und dem Vergleich des Goldpreises sollte man - ich beziehe mich auf Deinen Chart - allerdings doch realistisch erst 1973 anfangen, oder?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Februar 11, 2023 Ich habe nicht wirklich eine Meinung dazu, wollte nur darauf hinweisen, das der Ursprüngliche Zeitraum fast am Tief begann und somit das Ergebnis im Rückspiegel stark verzerren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 11, 2023 vor 6 Minuten von dev: Ich habe nicht wirklich eine Meinung dazu, wollte nur darauf hinweisen, das der Ursprüngliche Zeitraum fast am Tief begann und somit das Ergebnis im Rückspiegel stark verzerren kann. habe noch einen etwas längeren Rückspiegel https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/geldanlage-report-gold-nicht-als-langfristanlage-geeignet-3791200 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2023 Im Vergleich zu den Schinderlingen aus dem 15. Jh. ist Gold freilich immer noch sehr stabil gewesen. Über den Wert der Reichsmark aus Weimarer Zeit mal ganz zu schweigen. Aber Gold ist eine sehr volatile Anlageklasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Februar 11, 2023 vor 8 Minuten von pillendreher: habe noch einen etwas längeren Rückspiegel Sehr schön, aber am Thema vorbei ;-) vor 1 Stunde von IchBinAndreas: ... und war sehr erstaunt, dass ein Mix aus 70 Prozent Aktien (FTSE All-World) und 30 Prozent Gold ein 100-Prozent-Investment in den FTSE All World so deutlich schlägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2023 vor 28 Minuten von IchBinAndreas: @dev, alles klar, verstehe ich. Bei der Betrachtung und dem Vergleich des Goldpreises sollte man - ich beziehe mich auf Deinen Chart - allerdings doch realistisch erst 1973 anfangen, oder?! Die Goldbindung einiger Währungen hat den Goldpreis stark beeinflusst. Daher ist es tatsächlich problematisch Kurse aus dieser Zeit zu verwenden. Ich denke die Aufhebung kam 1976 aber da kann ich mich auch irren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 11, 2023 Der wesentliche Aspekt bei solchen Betrachtungen ist, dass die diversifizierten Anlagen eine deutliche Volatilität bei negativer Korrelation haben. So hätte man selbst dann einen extrem fetten Gewinn, wenn zwei Anlagen wie die Sinus- und Cosinuskurve immer um einen Mittelwert pendeln, aber eben mit negativer Korrelation. Man muss nur rebalancieren. Da man dafür aber eben auch den möglichst optimalen Zeitpunkt finden muss, ist oftmals ein Buy-And-Hold Ansatz in die renditestärkste Anlageklasse in der Realität doch überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag