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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

526 Stimmen

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Michaael
vor 51 Minuten von OttoKleinanleger:


Mit jetzt 50 werd ich kein Interrail Ticket mehr lösen und man wird mit 70 nicht mehr mit dem Bergsteigen anfangen, aber vielleicht will man sich später betreutes Wohnen leisten können. Langsam bekomme ich mit, dass das Alter kann auch ziemlich teuer werden kann. Auf den Sozialstaat würde ich nicht vertrauen, der wird wohl eher wieder zurück gefahren werden müssen. Es werden ja nicht nur weniger Rentenzahler, auch die Steuerzahler werden weniger und somit die zu verteilende Masse. Ob ein kleines Vermögen dann hilft wird sich zeigen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ja jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen vom Leben. Ich denke man muss versuchen eine gute solide Mischung aus allem hinzubekommen.

Ich gehe Bsp. lieber das Langlebigkeitsrisiko ein anstatt heute auf Konsum zu verzichten. Woran ich mich beispielsweise auch nach orientiere ist, ich habe das Gefühl das, je älter man wird umso schneller vergeht die Zeit.. Und hej, ich bin erstmal 30 Jahre alt und zerfalle schon in Depression :P

 

So, aber auch wenn man sich mit anderen Unterhält die älter sind als du selber, bsp. auf der Arbeit, bekommst du immer die Bestätigung, dass die Zeit rennt.

So was nehme ich daraus ? Ich finde, man ist länger "jung" als "alt", wieso soll ich in den jungen Jahren auf viel verzichten damit es mir im späten alter an nichts fehlt?

Das Risiko alt zu werden ist ebenso gegeben, außerdem sollte es mir im späten alter an was fehlen und mir geht es nicht mehr finanziell so gut, denke ich einfach, das Leben vergeht schneller als sonst und das leid vergeht schneller bis man dann letztendlich stirbt... lieber lebe ich dann 5 6 Jahre "schlechter" als in den jüngeren Jahren, weil wie oben bereits geschrieben, man ist länger "jung" als "aalt"

Natürlich ohne jegliche Schicksalsschläge berechnet, da kann man, wenn man bsp. an Michael Schuhmacher denkt, ab sofort sich "alt" fühlen...

 

 

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Okabe

Ich finde, wer Angst vor dem Langlebigkeitsrisiko hat, der tut besser daran, sich in Genügsamkeit zu üben.

Beispielsweise, tolle Urlaube zu machen mit großartigen, anstrengenden Erlebnissen ist super. Das macht man mit 70+ nicht mehr (Kreuzfahrt zählt nicht). Darauf kann man "verzichten".

Aber in einem teuren Haus zu leben, das ist eine andere Problematik. Denn beim Umzug in ein Heim hat man das nicht mehr - und ein großes, luxuriöses Heim ist entsprechend teuer.

Gleiches mit Hobbys. Wer als Hobby hat jeden Abend auf Pferde zu wetten, dem wird ohne dieses Hobby ggf. schnell langweilig und wenn das Geld zum Wetten fehlt ist das ein Problem.

Wer hingegen als Hobby hat, zu lesen, der kann mit wenig Geld viel Zeit mit Freude verbringen. Die Weichen richtig zu stellen ist erheblich relevanter, als im Monat 150 Euro für's Alter beiseite zu legen.

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Pfennigfuchser
vor 5 Minuten von Okabe:

Das macht man mit 70+ nicht mehr

Sie Argumentation geistert hier ja schon länger herum. Wie kommen so viele auf die Idee, dass in dem Alter nichts mehr geht? Was für 70 Jährige kennt Ihr? Mein Vater ist jetzt 75, übt seinen Beruf immer noch aus, ist körperlich fitter als seine Schwiegersöhne zwischen 40 und 50, geistig rege, politisch aktiv, reist selbständig wie eh und je. Klar, das kann schon nächstes Jahr kippen, aber es ist doch nicht die Regel, dass man direkt nach Renteneintritt ins Rentnerbeige verfällt?

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Okabe

Ich kenne genug fitte 70-Jährige, die so etwas nicht mehr machen. Da werden dann eben höchstens noch "gemütliche" Urlaube gemacht, aber keine Safari und auch kein Fallschirmspringen.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros

 

Kann mir bitte jemand erklären, was die aktuelle Diskussion mit der Ausgangsfrage (= Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?)  zu tun hat?

 

 

vor 26 Minuten von dev:

Das muss jetzt sein, trotz OT:  104-Jährige stirbt eine Woche nach Fallschirm-Rekord

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/chicago-dorothy-hoffner-104-stirbt-eine-woche-nach-fallschirm-rekord-85706754.bild.html

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OttoKleinanleger
· bearbeitet von OttoKleinanleger
letzten Satz angefügt
vor 14 Minuten von Lazaros:

 

Kann mir bitte jemand erklären, was die aktuelle Diskussion mit der Ausgangsfrage (= Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?)  zu tun hat?

Halt von Hölzchen auch Stöckschen ... Schon etwas abgedriftet, aber doch nicht ganz am Thema vorbei, finde ich.

Was ist eigentlich Reichtum? Reich oder Wohlhabend? Kann man Reichtum als Normalo erreichen? Wohlstand durch Konsumverzicht? Vermögen als Selbstzweck? Endziel reichster Mensch auf dem Friedhof?

Finde ich alle mal spannender als ein einfaches Ja/Nein/Vielleicht.

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Okabe

Also wenn man im Monat was für's Alter zurücklegt, dann ist man sicher nicht reich. ;-)

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Nostradamus
vor 2 Stunden von Pfennigfuchser:

aber es ist doch nicht die Regel, dass man direkt nach Renteneintritt ins Rentnerbeige verfällt?

Doch, doch, und mit Renteneintritt schwenkt der Musikgeschmack auch sofort um auf "Volkstümliche Hitparade".

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OttoKleinanleger
vor 31 Minuten von Okabe:

Also wenn man im Monat was für's Alter zurücklegt, dann ist man sicher nicht reich. ;-)

Na ja, es steht ja noch im Raum worauf sich die Reichtumsdefinition bezieht, aufs Vermögen oder auf das Einkommen. Gibt da ja genug Abstufungen zwischen von beidem nix und von beidem im Überfluß. Bei passendem Einkommen würde ich jemanden auch als reich bezeichnen der keine Rücklagen gebildet hat.

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Okabe
vor 14 Minuten von OttoKleinanleger:

Na ja, es steht ja noch im Raum worauf sich die Reichtumsdefinition bezieht, aufs Vermögen oder auf das Einkommen. Gibt da ja genug Abstufungen zwischen von beidem nix und von beidem im Überfluß. Bei passendem Einkommen würde ich jemanden auch als reich bezeichnen der keine Rücklagen gebildet hat.

Nach meiner persönlichen Definition hat Reichtum nichts mit Einkommen zu tun. Da stehe ich auf der Seite derjenigen, die das auch schon erklärt haben. Von daher...

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Nostradamus
vor 10 Minuten von Okabe:

Nach meiner persönlichen Definition hat Reichtum nichts mit Einkommen zu tun. Da stehe ich auf der Seite derjenigen, die das auch schon erklärt haben. Von daher...

Wenn jemand 100 k€ im Monat verdient und alles ausgibt, führt er wahrscheinlich ein ziemliches reiches Leben. Um vermögensreich zu werden, müsste er halt mal etwas sparen und wäre das dann wohl ziemlich schnell.

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Okabe
vor 5 Minuten von Nostradamus:

Wenn jemand 100 k€ im Monat verdient und alles ausgibt, führt er wahrscheinlich ein ziemliches reiches Leben. Um vermögensreich zu werden, müsste er halt mal etwas sparen und wäre das dann wohl ziemlich schnell.

Also "ein reiches Leben führen" ist mir so als Ausdruck in der Deutschen Sprache neu.

Dann führt derjenige ein "luxuriöses" oder "verschwenderisches" oder auch einfach "komfortables" Leben. Aber kein "reiches" Leben.

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Nostradamus
vor 19 Minuten von Okabe:

Also "ein reiches Leben führen" ist mir so als Ausdruck in der Deutschen Sprache neu.

Ist mir wohl von dem hier in letzter Zeit ab und zu mal erwähnten Buch in den Wortschatz gerutscht: https://www.amazon.de/reiches-Leben-statt-reich-sterben/dp/3959722788

Aber es ist wohl "richtiger", den Ausdruck nicht ausschließlich bezogen auf die Finanzen zu verwenden, sondern eher im Sinne von: Reich an Zufriedenheit usw.

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hattifnatt
vor 34 Minuten von Nostradamus:

Reich an Zufriedenheit usw.

Ja, aber gerade deswegen sollte man es wohl nicht automatisch mit einem Budget von 100k p.m. gleichsetzen (jedenfalls nicht in meiner Welt). :P

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Okabe

Genau, ein reiches Leben in diesem Sinne ist eher ein Leben voller Erfahrungen. So wie man auch ein "reiches Frühstücksbuffet" oder ein "reiches Angebot von Speisen" haben kann. Also "reich" im Sinne von "ausgefüllt" oder "erfüllend". Aber das ist dann nicht auf den materiellen Reichtum bezogen, der hier im Thread gemeint ist.

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EtfAnleger2022
vor 4 Stunden von Okabe:

Genau, ein reiches Leben in diesem Sinne ist eher ein Leben voller Erfahrungen. So wie man auch ein "reiches Frühstücksbuffet" oder ein "reiches Angebot von Speisen" haben kann. Also "reich" im Sinne von "ausgefüllt" oder "erfüllend". Aber das ist dann nicht auf den materiellen Reichtum bezogen, der hier im Thread gemeint ist.

Materieller Wohlstand oder Reichtum macht es aber ohne Zweifel einfacher sich genau diese Dinge zu leisten.

Oder anders ausgedrückt.

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

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Okabe

Du müsstest doch alt genug sein, um Dagobert Duck zu kennen. Frag den mal B-)

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Anja Terchova
vor 14 Stunden von The Statistician:

Woher kommt eigentlich die doch sehr pessimistische Aussicht? Gibt es bei dir bereits Erkrankungen oder blickst du nur pessimistisch in die Zukunft? Die Lebenslänge ist auch nicht der entscheidende Punkt, viel wichtiger ist eigentlich, dass man sich so lange es geht fit hält (halbwegs vernünftige Ernährung, viel Bewegung, etwas Sport, kognitiv immer etwas beanspruchen) und dann kann man auch im Alter noch diverse körperliche Aktivitäten machen.

Ich finde meine Aussicht garnicht so pessimistisch.

Ich hab zwar schon ein paar kleinere gesundheitliche Baustellen, aber jetzt nichts Lebensbedrohliches. Wenn ich in meine Familie und Verwandtschaft schaue dann sind alle mit irgendwas zwischen 68 und 85 gestorben. Zu Glück niemand unter 68, auch dafür muss man schon dankbar sein. Denn das ist leider nicht bei Allen so. Aber die, die über 80 geworden sind, sind es nicht gesund geworden sondern hatten mit Glaukomen bis sie ganz oder fast blind waren oder Parkinson zu kämpfen.

Und hab mal gehört das man mit blauen oder grauen Augen aber dunklen Haaren ohnehin ein erhöhtes Risiko für Glaukome haben. Und Koffeinkonsum also auch Energykonsum macht es auch nicht besser. Aber keine Panik, geht normal eh erst mit so 65 langsam los, und wenn man ab so 45-50 regelmässig den Augeninndenruck messen lässt kann man es schon mit schon mit Medikamenten und notfalls OP soweit verlangsamen das man bis 80 trotzdem noch halbwegs passabel sehen kann und älter will ich ja eh nicht werden.

 

Ansonsten ab ich ich meinem Umfeld noch viel schlimmere Sachen erlebt. Als ich in der Grundschule war ist ein Mitschüler in der 2. Klasse an Leukämie erkrankt und als wir in der 4. Klasse waren ist er dann verstorben. Und in dem Jahr hat sich unser Mathelehrer mit 47 beim Haus renovieren den Oberarm gebrochen, und ist dann ein paar Tage später an einer Fettzellenembolie verstorben. Als ich in der 11. Klasse war wurde in der Parallelklasse eine Schülerin (kannte sie natürlich gesichtsweise aber hatten keinen engeren Kontakt) mit 17 von nem LKW überfahren. Das sind Sachen die ich wirklich schlimm finde und die ich niemanden wünschen würde.

 

Irgendwann in den Siebzigern, egal ob nun mit 73 oder 79 zu sterben finde ich da nicht schlimm, sondern als etwas, wofür man eher dankbar sein muss.

Und ich glaube das wenn ich mit so 73...79 sterben sollte, dann z.B. auch gut die Hälfte von meinen Mitschülern und Freunden auch schon gut ist und mich höchstens knapp die Hälfte überlebt. Das würde ich ganz okay finden.

Und muss gerade an einem meiner Lieblingstracks denken:
 

 

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Der Heini
vor 16 Stunden von Pfennigfuchser:

Sie Argumentation geistert hier ja schon länger herum. Wie kommen so viele auf die Idee, dass in dem Alter nichts mehr geht? Was für 70 Jährige kennt Ihr? Mein Vater ist jetzt 75, übt seinen Beruf immer noch aus, ist körperlich fitter als seine Schwiegersöhne zwischen 40 und 50, geistig rege, politisch aktiv, reist selbständig wie eh und je. Klar, das kann schon nächstes Jahr kippen, aber es ist doch nicht die Regel, dass man direkt nach Renteneintritt ins Rentnerbeige verfällt?

Vor allem, wenn man jetzt noch die Ansichten im Forum bedenkt, daß man dann 30 Jahre dahinvegetiert, bis man an Langlebigkeit stirbt. Für mich die schlimmste Vorstellung von 70 bis 100J rund 30 Jahre auf das Ableben zu warten auf der Couch. Dann lieber arbeiten bis zum Tod.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 8 Stunden von EtfAnleger2022:

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

Weil man sich doch meistens nicht mit denen vergleicht, die sich weniger leisten können (das könnte man wahrscheinlich schon jetzt machen ...), sondern mit denen, die die größere Villa, die tollere Yacht usw. haben - woraus dann wieder Unzufriedenheit resultiert :P

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Pfennigfuchser
vor 10 Stunden von EtfAnleger2022:

 

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

Sicherheit? Fuck you money?

 

Ich habe nie nach Geld gestrebt, um mir davon Güter kaufen zu können. Mir ging es immer nur um Unabhängigkeit. Kündigen dürfen, wenn der Job blöd ist, nicht aus der Wohnung geworfen werden können, weil sie einem gehört, usw.

 

Ich kenne aus Kindheit und Jugend diese ekelige materielle Unsicherheit und wollte das für mich nicht. Teure Konsumgüter habe ich nie vermisst, obwohl wir die auch nicht hatten. 

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OttoKleinanleger
vor 13 Stunden von EtfAnleger2022:

Materieller Wohlstand oder Reichtum macht es aber ohne Zweifel einfacher sich genau diese Dinge zu leisten.

Oder anders ausgedrückt.

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

 

„Wohlstand ist, wenn man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.“
―Alexander von Humboldt
 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 25 Minuten von OttoKleinanleger:

 

„Wohlstand ist, wenn man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.“
Alexander von Humboldt
 

Angezweifelt (reines Bauchgefühl)

 

Dazu passend  https://www.badische-zeitung.de/von-dem-geld-das-wird-nicht-haben-kaufen-wir-unnoetig

Zitat

Klar ist aber: Es gibt eine psychische Obsoleszenz. Sie ist so alt wie die Werbung, der Handel und die Mode. Hierbei wird nicht die Funktion eines Gerätes zerstört, sondern sein Image. Hersteller und Händler machen Verbrauchern das madig, was sie besitzen ...

"Psychische Obsoleszenz funktioniert am besten bei Statussymbolen wie Autos oder Smartphones – bei Bleistiften eher nicht", sagt Krajewski. "Die psychische Obsoleszenz ist nur eine Facette der geplanten Obsoleszenz", meint Schridde. Beides hänge mit dem Wirtschaftssystem zusammen: "Die Wirtschaft arbeitet nicht auf Glück hin, sondern auf Mangel. Den braucht sie, sonst könnte sie uns keine Produkte verkaufen." Viele Menschen seien unglücklich und dächten, sie könnten das überwinden, indem sie Dinge kaufen, sagt Schridde. "Aber man weiß aus der Forschung: Mit Geld kann man kein Glück kaufen. Das kann man nur mit Zeit. Und die fehlt uns grundsätzlich."

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 17 Minuten von Lazaros:
vor 42 Minuten von OttoKleinanleger:

Alexander von Humboldt

Angezweifelt (reines Bauchgefühl)

 

Dave Ramsey soll es geschrieben haben in seinem Buch „The Total Money Makeover: A Proven Plan for Financial Fitness“. Klingt plausibler.

 

Laut Quote Investigator ist es allerdings viel älter und erstmals 1928 von Robert Quillen veröffentlicht worden. Schließt Ramsey aus, allerdings Humboldt noch nicht. :-*

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