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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

521 Stimmen

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Shonsu
· bearbeitet von Shonsu
vor 6 Stunden von Jennerwein:

Oft reicht es schon, zu wissen, das man (es sich leisten) könnte, wenn man denn wirklich wollte. 

Damit verliert mancher (Konsum) Wunsch schon seinen Reiz. Braucht man dann schon nicht mehr. 

 

Das erinnert mich an eine Talkshow in der ein Millionär vor über 20 Jahren zu DM Zeiten saß. Er hat gezeigt, daß er einen 1000 DM Schein im Geldbeutel hat und sinngemäß gesagt:

"Den habe ich immer im Geldbeutel, nicht um Ihn auszugeben, sondern um zu wissen, dass ich Ihn ausgeben könnte". 

 

Das habe ich mir damals als armer Berufsanfänger zu Herzen genommen und immer einen 100 DM Schein im Geldbeutel mitgeführt, woraus bei der Euroumstellung 50 Euro geworden sind.

Der 500 Euro Schein wurde ja abgeschaft, d.h. wenn ich je Millionär werde muss ich mir etwas anderes überlegen ;) 

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Sapine
vor 13 Minuten von Shonsu:

Der 500 Euro Schein wurde ja abgeschaft, d.h. wenn ich je Millionär werde muss ich mir etwas anderes überlegen ;) 

Mit Inflation vielleicht ein Krüger Rand oder eine andere Unze Deines Vertrauens. das käme mit Inflation halbwegs hin. 

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FranzFerdinand
· bearbeitet von FranzFerdinand

Ich kann mir praktisch alles begehrenswerte leisten. Das Problem ist nur, nicht alles gleichzeitig und nicht beliebig oft. Ist trotzdem ein schönes Gefühl.

 

Porsche fahren? - Kann man mieten

Fette Hütte mit Pool - Ferienhaus

Einen Abend leben, als ob es der letzte wäre - kein Problem

 

Am Ende siegt eh meistens die Vernunft und die Einsicht, lieber die Zukunft meiner Kinder abzusichern, als Kaviar zu essen. Netterweise haben das meine Großeltern und Eltern ebenso gesehen, so dass ich mich nicht reich, aber wohlhabend fühle.

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slowandsteady
vor 34 Minuten von satgar:

Ich persönlich stell mir da schon was anderes unter Urlaub vor ^^… aber gut, jeder wie er oder sie mag ;-)

Da war ich Anfang 20 und hatte viel Zeit, aber begrenzt Geld.

Jetzt bin ich Mitte 30 und habe (im Vergleich zum Durchschnitt, nicht im Vergleich zum WPF) viel Geld, aber wenig Zeit ;) 

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monstermania
vor 7 Minuten von FranzFerdinand:

..., lieber die Zukunft meiner Kinder abzusichern, ...

Sollte es nicht reichen den Kindern einen vernünftigen Umgang mit Geld beizubringen und Ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen?

Die Kinder haben dann Ihr ganzes Leben Zeit sich Ihren eigenen Wohlstand zu erarbeiten. Meine Eltern haben mit Nix angefangen und haben es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Meine Schwester und ich hatte ganz andere Möglichkeiten als es meine Eltern je hatten. Dafür haben meine Eltern gesorgt.

Für den Rest ist man dann allein verantwortlich.

 

 

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Nostradamus
vor 4 Minuten von monstermania:

Sollte es nicht reichen den Kindern einen vernünftigen Umgang mit Geld beizubringen und Ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen?

Das sollte reichen. Wenn man aber selbst auf dem Millionen-Vermögen sitzt, ist es ja auch nicht verkehrt, den Kindern davon etwas abzugeben.

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hattifnatt
vor 2 Stunden von Sapine:

Mit Inflation vielleicht ein Krüger Rand

Darf man dann nur nicht versehentlich bei Aldi ausgeben :P

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Anja Terchova
vor 9 Stunden von Der Heini:

Dann verzichte bloß auf Kinder, denn erstens kannst du dann nur in den Schulferien, da sind manche Länder dann zu warm/heiß und die zahlst für mehrerer Personen, wird dann teuer.

Die ersten drei Fernreisen mit 23 / 26 / 30 fallen doch eh noch in die komplett kinderlose Zeit.

Wenn man mit 35 ein 2jähriges Kind hat kann man entscheiden ob man es mit nach Mexico nimmt (Schulpflicht ist da noch lange nicht), ob für 8 Tage vielleicht die Grosseltern auspassen können, oder ob man vielleicht als Paar dann getrennt verreist.

Und und mit 42 dann 6- und 9-jährigen Kindern nach Kanada und mit 50 mit 14- und 17-jährigen Teenager nach Kenia und Tansania sollte doch kein Problem sein.

Die letzte Fernreise mit 65 wäre dann eh wieder ohne Kinder weil die dann ja 29 und 32 und selbst erwachsen wären.

 

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Moonbelly

Jeder hat eine andere Vorstellung von "Reichtum":

Achttägige Fernreisen gehören zu meiner jedenfalls nicht dazu, eher Domizile auf verschiedenen Kontinenten.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 14 Minuten von Anja Terchova:

Und und mit 42 dann 6- und 9-jährigen Kindern nach Kanada und mit 50 mit 14- und 17-jährigen Teenager nach Kenia und Tansania sollte doch kein Problem sein.

Die letzte Fernreise mit 65 wäre dann eh wieder ohne Kinder weil die dann ja 29 und 32 und selbst erwachsen wären.

 

Mein letzter Furz war heute um 15:13. Der Nächste wird um 18:24 kommen. Ich werde die Kinder daran teilhaben lassen.

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Der Heini
vor 24 Minuten von Anja Terchova:

50 mit 14- und 17-jährigen Teenager nach Kenia und Tansania sollte doch kein Problem sein.

Plan das mal, habe ich versucht nach Südafrika eine vernünftige Safari (kein Tuibus, sondern mitz Inlandsflügen und Jeeps usw.). Die Kosten sind hoch 5 stellig und die ganzen Impfungen, da habe ich verzichtet und bin wieder nach Norwegen (liebe dieses Land).

Kann da gerne mit Ü50 auf solche Fernreisen verzichten. Mit Kindern ist es überall schön, selbst an der Nordsee.

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monstermania
vor 31 Minuten von Anja Terchova:

Die ersten drei Fernreisen mit 23 / 26 / 30 fallen doch eh noch in die komplett kinderlose Zeit.
Wenn man mit 35 ein 2jähriges Kind hat kann man entscheiden ob man es mit nach Mexico nimmt (Schulpflicht ist da noch lange nicht), ob für 8 Tage vielleicht die Grosseltern auspassen können, oder ob man vielleicht als Paar dann getrennt verreist.
Und und mit 42 dann 6- und 9-jährigen Kindern nach Kanada und mit 50 mit 14- und 17-jährigen Teenager nach Kenia und Tansania sollte doch kein Problem sein.
Die letzte Fernreise mit 65 wäre dann eh wieder ohne Kinder weil die dann ja 29 und 32 und selbst erwachsen wären.

Wow, wie Du so Dein Leben planst... :blink:

Verstehe dann gar nicht, warum das mit dem Vermögensaufbau so schwer sein soll.

 

Warum soll man eigentlich eine Fernreise nur bis 65 machen können!? Wegen ab dann kein Geld mehr, oder weil man als 65+ nicht mehr in die Ferne reisen will? Ich habe gehört, dass bei älteren Menschen solche Abenteuerkreuzfahrten in die Antarktis ganz beliebt sein sollen. Zumindest ist der Altersschnitt auf solchen Reisen wohl deutlich höher.

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Diogenes
· bearbeitet von Diogenes

Liebe Mitstreiter,

 

hiermit möchte ich mich mal bei allen Teilnehmern und ganz besonders bei Anja Terchova für den unterhaltsamen Thread bedanken. Bitte macht weiter so. Ich hätte darüber einen Vorschlag für einen weiteren Thread:

 

Wir spielen:

Mein Haus

Mein Auto 

Mein Boot/Motorrad/Flugzeug/whatsoever 

(Mein Finanzberater) 

 

Grüße Diogenes

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor einer Stunde von Der Heini:

Mit Kindern ist es überall schön, selbst an der Nordsee.

 

Als Norddeutscher verbitte ich mir diesen Unterton. :huh::P 

 

(Und ja, im Sommer bin ich so gut wie jede Mittagspause am Strand um kurz eine Runde zu schwimmen und sehe auch nicht ein, während dieser Jahreszeit woanders Urlaub zu machen ... - das kann man dann ja machen, wenn das Wetter bei uns schlecht ist. :lol:)

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Moonbelly

Reichtum:

1) Domizile auf mehreren Kontinenten, z.B. ein Souterrainmaisonette in Berlin-Mitte, eine Quonset-Hut im inneren Nevada und eine Jurte bei Ulan Bator.

2) ???

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sedativ

Könnte man diesen Schwurbeithread bitte ins Offtopic verschieben? Danke!

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Lazaros
vor 1 Stunde von sedativ:

Könnte man diesen Schwurbeithread bitte ins Offtopic verschieben? Danke!

Wieso?

Am 19.2.2024 um 15:14 von sedativ:

Gibt es da einen Unterschied?

 

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Glory_Days

Reich an Wissen, Demut, Bescheidenheit, Optimismus und Empathie.

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*Teufel*

Wann ist man Reich? 

 

Ich denke es ist für jeden, etwas anders? 

 

Die die wenig haben, können manchmal doch mehr erlebt haben wie mach Reicher? 

 

 

Geld ist nur eine Zahl, nicht wichtig, wichtig ist nur was man daraus macht! 

 

 

Bin ich also Reich? 

 

Nein, bin ich zufrieden ja. 

Ich glaub das ist der richtige Ansatz, für viele. 

 

Zeit , Gesundheit, Lebensfreude kann man nicht kaufen. 

 

Geld gibt einen nur die Möglichkeit, eine Sorge weniger im Leben zu haben. 

 

Ich bin Geizig:

 

Und doch bin, ich damit zufrieden. 

 

Würde sich  das Leben mit 50, 100k oder 500k mehr ändern? 

 

Nur wenn man es nutzt seine Lebensqualität zu steigern. 

Ansonsten bleibt es wie mein Sohn 4 Jahre sagen wurde:

 

Die Null ist garnichts. 

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Anja Terchova
vor 7 Stunden von Der Heini:

Plan das mal, habe ich versucht nach Südafrika eine vernünftige Safari (kein Tuibus, sondern mitz Inlandsflügen und Jeeps usw.). Die Kosten sind hoch 5 stellig und die ganzen Impfungen, da habe ich verzichtet und bin wieder nach Norwegen (liebe dieses Land).

Auf Jeeps durch Südafrika durch die Savanne wäre jetzt eh nichts meins, ein bisschen Kapstadt und auf den Tafelberg rauf, und vielleicht noch mal an einem Abend mit nem Mietwagen einen kleinen Ausflug in eine Kleinstadt oder Dorf mit man mal den Südlichen Sternenhimmel sieht, ist ja auch schon was, und würde mir völlig reichen. Das geht auch mit Kindern und ohne Impfungen.

 

vor 7 Stunden von monstermania:

Warum soll man eigentlich eine Fernreise nur bis 65 machen können!? Wegen ab dann kein Geld mehr, oder weil man als 65+ nicht mehr in die Ferne reisen will? Ich habe gehört, dass bei älteren Menschen solche Abenteuerkreuzfahrten in die Antarktis ganz beliebt sein sollen. Zumindest ist der Altersschnitt auf solchen Reisen wohl deutlich höher.

Ich glaub das man dann garnicht mehr so sehr weit reisen will, weil einerseits die Neugier nachlässt, aber auch wenn man nicht gleich Invalide ist schon mit gewissen körperlichen Einschränkungen zu kämpfen hat, was erstens die Reise schonmal beschwerlicher machen würde, und zweitens auch dann das man vor Ort nicht mehr soviel machen könnte.

Antarktis wäre jetzt garnichts meins, ist ja viel zu öde und kalt dort. Pinguine sind zwar schon ganz süß, aber dafür muss man dann nicht in die Antarktis. Da kommt man im Zoo näher ran.

 

vor 5 Stunden von Moonbelly:

Reichtum:

1) Domizile auf mehreren Kontinenten, z.B. ein Souterrainmaisonette in Berlin-Mitte, eine Quonset-Hut im inneren Nevada und eine Jurte bei Ulan Bator.

2) ???

Abgesehen davon das mir Nevada zu heiss und Ulan Bator zu öde wären, lohnen sich mehrere Domizile ja nur wenn man extrem viel Zeit zum reisen hat, also entweder garnicht mehr arbeiten muss oder wirklich flexibel von überall aus arbeiten kann. Aber irgendwo eine Wohnung behalten, und dann vielleicht alle drei Jahre für drei Wochen dort wohnen lohnt sich ja sicher nicht.

 

vor 17 Stunden von Caveman8:

Mir gefällt die Definition am besten, nachder man nicht mehr für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss um reich zu sein. Das differenziert dann zumindest auch nach Herkunft bzw. Aufenthaltsort. 

Daran kann man sich natürlich auch orientieren. Wenn man die Leute rausrechnet die ihren Lebensunterhalt nur durch Askese und Frugalismus vom Kapitalertrag bestreiten können.

Aber wenn man so 2.200€ Netto monatlich haben möchte und die 810€ Krankenversicherung hinzurechnet wenn man jetzt mal mit frewilliger GKV rechnet wiel PKV schwieriger abzuschätzen wäre, kommt man da auf so 36.150€ p.a.

Wenn man mit 2,5% Rendite nach Steuern und Inflationsausgleich rechnet, was garnicht so schlecht ist, bräuchte man dafür 1,446 Mio. Euro Vermögen. Da ist dann aber noch keinerlei Besitz mitgerechnet. Also sagen wir 1,5 Mio. Euro.

 

Ja, da könnte man schon sagen das man reich ist. Könnte man als Definition nehmen.

Für eine drei- oder vierköpfige Familie würden die Zahlen dann aber noch deutlich höher liegen.

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Okabe
vor 7 Stunden von Anja Terchova:

Mir gefällt die Definition am besten, nachder man nicht mehr für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss um reich zu sein. Das differenziert dann zumindest auch nach Herkunft bzw. Aufenthaltsort. 

Finde ich keine sinvolle Definition. Jemand, der in Indien genug Geld hat, um ohne Arbeit über die Runden zu kommen (also Dach überm Kopf, genug zu Essen, grundlegende Krankenversorgung), der soll reich sein?


Nee, also ich weiß ja nicht. Reich zu sein muss schon mit der Möglichkeit zum Leben im Luxus verbunden sein, ansonsten zählt das für mich nicht zu "reich", sondern maximal wohlhabend oder eher "finanziell stabil/relativ unabhängig". Der Luxus kann dann relativ zum Lebensort sein, aber es muss von den Nachbarn als Luxus gesehen werden.

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monstermania
vor 8 Stunden von Anja Terchova:

Aber wenn man so 2.200€ Netto monatlich haben möchte und die 810€ Krankenversicherung hinzurechnet wenn man jetzt mal mit frewilliger GKV rechnet wiel PKV schwieriger abzuschätzen wäre, kommt man da auf so 36.150€ p.a.
Wenn man mit 2,5% Rendite nach Steuern und Inflationsausgleich rechnet, was garnicht so schlecht ist, bräuchte man dafür 1,446 Mio. Euro Vermögen. Da ist dann aber noch keinerlei Besitz mitgerechnet. Also sagen wir 1,5 Mio. Euro.

Ja, da könnte man schon sagen das man reich ist. Könnte man als Definition nehmen.
Für eine drei- oder vierköpfige Familie würden die Zahlen dann aber noch deutlich höher liegen.

Und da sind wir wieder beim Lieblingsmantra im WPF. Selbst 1. Mio ist ja viel zu knapp und reicht keineswegs um davon leben zu können.:D

Also mir würde 1 Mio. Depotwert zum Rentenbeginn mehr als reichen. Aber dann ist mir ja eh auch jede Fernreise viel zu anstrengend und meine körperlichen Gebrechen hindern mich daran mich überhaupt noch von der Couch zu erheben. Aber das Depot reicht immerhin für nen Netflix-Abo und die 20 jährige polnische Pflegekraft. :narr:

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Okabe
vor 23 Minuten von monstermania:

Und da sind wir wieder beim Lieblingsmantra im WPF. Selbst 1. Mio ist ja viel zu knapp und reicht keineswegs um davon leben zu können.:D

Also mir würde 1 Mio. Depotwert zum Rentenbeginn mehr als reichen.

Ich glaube es ging aber hier nicht um den Rentenbeginn, sondern schon um die Zeit vorher.

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OttoKleinanleger
· bearbeitet von OttoKleinanleger
Bock geschossen
vor 23 Stunden von Nostradamus:

Das sollte reichen. Wenn man aber selbst auf dem Millionen-Vermögen sitzt, ist es ja auch nicht verkehrt, den Kindern davon etwas abzugeben.

Plötzlich hat man Probleme, die andere gerne hätten. :)

 

Es ist ja gar nicht so lange her, dass das Thema "Grundrente" (Nachtrag:Asche auf mein Haupt, es muss Grunderbe lauten) in den Medien auftauchte. Es ging da um Beträge zwischen 20k und 70k, so weit ich mich erinnern kann. Meine Meinung dazu ist, besser kann man ein junges Leben nicht ruinieren. Ich weiß nicht ob es gut ist, jemanden schon im jungen Jahren große Beträge zukommen zu lassen. Das ist die Phase des Lebens, wo man lernt mit dem eigenen Verdienst klar zu kommen. Wenn man sich da einen Lebensstandard schafft, den man auf Dauer nicht halten kann, dann wird es schwierig diesen zeitnah wieder runter zu schrauben.
Es geht jetzt nicht darum, beim Start ins Erwachsenenleben nicht zu unterstützen. Der Nachwuchs soll schon zum Studium nicht noch nebenbei arbeiten müssen und beim Auto oder der Immo kann man auch was dazu tun, aber die Hauptlast sollte schon von den Kindern selbst getragen werden.

Timing beim Schenken und Vererben ist halt so eine Sache. Verteilt man zu früh, dann verzieht man den Nachwuchs im Umgang mit Geld, hockt man drauf bis zum Ende, landet es bei den Erben meist in einer Lebensphase, wo sie es eigentlich gar nicht mehr so nötig haben.

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achtstellig
· bearbeitet von achtstellig

Für mich:

<500k USD: arm

500k-3m USD: wohlhabend

3m-20m USD: reich

>20m sehr reich

Das gilt, wenn man in einem durchschnittlichen westlichen Land lebt.

 

Bei Wohnsitz in einem anderen Land würde ich dann einen Länderkoeffizienten ansetzen, zb. Monaco/UAE *2, Thailand *0,6 etc.

 

Reichtum ist für mich unmittelbar mit dem Nettovermögen verbunden. All die anderen Definitionen machen für mich wenig Sinn. Ja, ein Mensch mit glücklichem Ehepartner, 2 netten Kindern und gutem Job mag sich sehr reich fühlen, und auch andere mögen ihn so bezeichnen, er ist es aber nicht.

 

Zufriedenheit, Glück etc. hat für mich nichts mit reich zu tun. Man kann auch mit 20m unglücklich und unzufrieden sein. Reich ist man trotzdem.

 

Ich wohne hier in einer der reichsten Ecken des Planeten. Mit 20k USD-Monatsgehalt und 1m auf dem Konto ist man hier eher der Pöbel. Aber keiner hat Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Die Kinder wachsen mit den Maids auf, Fernreisen gibts natürlich massig, aber auch da wird weitergearbeitet. Zeit ist der reinste Luxus, den keiner hat. Ob die Leute glücklich und zufrieden sind, kann ich nicht einschätzen, aber reich sind sie.

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