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Brandon27

Rürup-Rente - Angebot durch Tecis

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Brandon27

Ich stehe nun nicht mehr im Kontakt.  Habe meinen letzten Termin abgesagt. 

Gut zu wissen das es Wahlmöglich keine Sinnvolle Sache wird. 

Ich glaube der Bekannten kann ich das nut nicht mehr nahme  bringen. 

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satgar
vor 47 Minuten von Brandon27:

Ich stehe nun nicht mehr im Kontakt.  Habe meinen letzten Termin abgesagt. 

Gut zu wissen das es Wahlmöglich keine Sinnvolle Sache wird. 

Ich glaube der Bekannten kann ich das nut nicht mehr nahme  bringen. 

Es ist auch nicht deine Aufgabe. Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen und muss (leider) auch seine eigenen Fehler machen. 

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Brandon27

Das stimmt wohl.

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west263
vor 12 Minuten von Brandon27:

Das stimmt wohl.

das ist das Problem mit Freunden und Bekannten in Strukturbetrieben.

Sie verkaufen einem nicht das, was man wirklich brauchen kann, sondern das was denen ihnen Brot und Wasser auf den Tisch bringt.

 

Bankberater, Versicherungsvertreter und auch Ärzten vertrauen die Leute blind, da man annimmt, das sie nur das beste für einen wollen. und oft wird es ganz schlimm, wenn man sich pers. kennt.

 

 

Ps. ich habe bei mir einen 20jähr. Arbeitskollegen, der mit Versicherungen auch schon voll ausgestattet ist. Da gibt es im nahen Verwandtenkreis einen, der macht ganz tolle Angebote. :D

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cjdenver
vor 10 Stunden von satgar:

 der Vermittler des Strukturvertriebes TECIS enthält Informationen vor, die für die Analyse eines Produkts maßgeblich sind. Oder er überreicht diese erst kurz vor Vertragsabschluss in einem Bündel von Unterlagen mit mehreren Seiten von bis zu 100 Stück und manchmal auch mehr.

 

Ach wenn wir hier im Forum doch nur jemanden aus so einem Strukkiladen hätten der das ganze Verhalten rechtfertigen könnte... @Feranda kennst du evtl. wen? :D

 

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Feranda
· bearbeitet von Feranda
vor 15 Stunden von cjdenver:

Ach wenn wir hier im Forum doch nur jemanden aus so einem Strukkiladen hätten der das ganze Verhalten rechtfertigen könnte... @Feranda kennst du evtl. wen? :D

Kenne leider niemanden von Tecis persönlich, sorry.

 

WPF-Nutzer sind halt eine Bubble von Menschen, auf die Dinge ausnahmsweise zutreffen, welche für 99% der Menschen irrelevant sind.

 

Verkauf findet bei 99% der Menschen emotional statt (Gier/Angst/Neid/...). Und nicht sachlich. Auch wenn das für viele hier absolut unvorstellbar ist.

 

Und das ist nicht nur im Finanzdienstleistungssektor so, sondern überall dort, wo was verkauft wird.

 

Von 100 Kunden, die mir gegenüber sitzen, gibt es (leider nur) einen, der die gesetzlich vorgegebenen Unterlagen mal grob überfliegt. Den Rest interessiert es nicht.

 

Warum sollte man Kunden also mit hunderten Seiten Bedingungswerke pro vermitteltem Produkt überfrachten, wenn er nicht danach frägt bzw. es ihn nicht interessiert? Wenn er es wissen will, frägt er halt. Und bei Abschluss werden sowieso alle Unterlagen automatisch übergeben.

 

Nein, ein 29 jähriger mit 43.000€ Brutto braucht keinen Rürup, auch wenn mit der Conti einer der besseren Brutto-Rürup-Anbieter ausgewählt wurde.

 

Anbei das PIB, welches OP nicht nachliefern konnte (Max Mustermann, 29 Jahre 100€, Standard Tecis ETF Portfolio)

 

PIB Conti Basisrente 29 Jahre.pdf

 

Edit: Grad gesehen, im Vorschlag von OP ist ein individueller Fondsvorschlag inkl. aktiv gemanagter Fonds. Also kommen die 1,2% Effektivkosten wie von jemandem bereits kommentiert gut hin.

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Feranda
Am 26.4.2023 um 23:02 von stagflation:

Auch hier würden wir gerne das standardisierte, gesetzlich vorgeschriebene Produktinformationsblatt sehen.

Gibts in der Privatrente Gott sei Dank nicht. Also ein Standardisiertes PIB. In der Privatrente kann man mit den Kostenausweisen tatsächlich was anfangen.

 

Volkswohlbund Tarif FR hat folgende Kosten:

 

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Brandon27
vor 40 Minuten von Feranda:

Gibts in der Privatrente Gott sei Dank nicht. Also ein Standardisiertes PIB. In der Privatrente kann man mit den Kostenausweisen tatsächlich was anfangen.

 

Volkswohlbund Tarif FR hat folgende Kosten:

 

image.thumb.png.585f7b197d09fe935c773e017369e793.png

Wirkt so als wäre es jz nicht sonderlich gut. 

vor einer Stunde von Feranda:

Kenne leider niemanden von Tecis persönlich, sorry.

 

WPF-Nutzer sind halt eine Bubble von Menschen, auf die Dinge ausnahmsweise zutreffen, welche für 99% der Menschen irrelevant sind.

 

Verkauf findet bei 99% der Menschen emotional statt (Gier/Angst/Neid/...). Und nicht sachlich. Auch wenn das für viele hier absolut unvorstellbar ist.

 

Und das ist nicht nur im Finanzdienstleistungssektor so, sondern überall dort, wo was verkauft wird.

 

Von 100 Kunden, die mir gegenüber sitzen, gibt es (leider nur) einen, der die gesetzlich vorgegebenen Unterlagen mal grob überfliegt. Den Rest interessiert es nicht.

 

Warum sollte man Kunden also mit hunderten Seiten Bedingungswerke pro vermitteltem Produkt überfrachten, wenn er nicht danach frägt bzw. es ihn nicht interessiert? Wenn er es wissen will, frägt er halt. Und bei Abschluss werden sowieso alle Unterlagen automatisch übergeben.

 

Nein, ein 29 jähriger mit 43.000€ Brutto braucht keinen Rürup, auch wenn mit der Conti einer der besseren Brutto-Rürup-Anbieter ausgewählt wurde.

 

Anbei das PIB, welches OP nicht nachliefern konnte (Max Mustermann, 29 Jahre 100€, Standard Tecis ETF Portfolio)

 

PIB Conti Basisrente 29 Jahre.pdf 398 kB · 11 Downloads

 

Edit: Grad gesehen, im Vorschlag von OP ist ein individueller Fondsvorschlag inkl. aktiv gemanagter Fonds. Also kommen die 1,2% Effektivkosten wie von jemandem bereits kommentiert gut hin.

Ja vielen  dank!

 

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Feranda
vor 3 Minuten von Brandon27:

Wirkt so als wäre es jz nicht sonderlich gut. 

Und an welchen Referenzwerten machst du das fest?

 

Volkswohlbund ist im oberen Drittel der Bruttotarife (kostentechnisch).

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stagflation
vor 6 Minuten von Brandon27:

Wirkt so als wäre es jz nicht sonderlich gut.

 

Na ja, schauen wir uns die Zahlen an - wenn ich sie richtig verstehe...

 

Da sind zunächst 4% Abschlusskosten. Diese sind schlimmer, als es sich anhört, weil sie gleich ganz am Anfang des Vertrages anfallen. Man kann sie einsparen, wenn man einen Netto-Tarif wählt. Und das sollte man auch tun.

 

Dann haben wir 0,15% Verwaltungskosten aus dem Guthaben. Das wäre relativ niedrig und gut.

 

Weiterhin haben wir 7,9% Kosten aus dem laufenden Beitrag. Das wäre wiederum recht hoch und tut richtig weh.

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Brandon27
vor 34 Minuten von stagflation:

 

Na ja, schauen wir uns die Zahlen an - wenn ich sie richtig verstehe...

 

Da sind zunächst 4% Abschlusskosten. Diese sind schlimmer, als es sich anhört, weil sie gleich ganz am Anfang des Vertrages anfallen. Man kann sie einsparen, wenn man einen Netto-Tarif wählt. Und das sollte man auch tun.

 

Dann haben wir 0,15% Verwaltungskosten aus dem Guthaben. Das wäre relativ niedrig und gut.

 

Weiterhin haben wir 7,9% Kosten aus dem laufenden Beitrag. Das wäre wiederum recht hoch und tut richtig weh.

Danke für die Berechnung. 

 

 

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Feranda
vor 7 Stunden von stagflation:

Weiterhin haben wir 7,9% Kosten aus dem laufenden Beitrag. Das wäre wiederum recht hoch und tut richtig weh.

Sehe ich nicht so. Ist Mittelfeld.

 

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chirlu
vor einer Stunde von Feranda:

Ist Mittelfeld.

 

Aber wirklich nur unter den Bruttotarifen, und bei laufender Beitragszahlung. Verglichen mit ETF-Sparplänen, die für höchstens 1,5% zu haben sind, ist es ziemlich teuer.

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Brandon27
vor einer Stunde von chirlu:

 

Aber wirklich nur unter den Bruttotarifen, und bei laufender Beitragszahlung. Verglichen mit ETF-Sparplänen, die für höchstens 1,5% zu haben sind, ist es ziemlich teuer.

Vielen  Danke konnte jz gut was mitnehmen. 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Zitat

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Wir können uns anschauen, was diese Prozentzahlen bedeuten.

 

Nehmen wir einen 29 jährigen, der bis zu seinem 67. Lebensjahr jedes Jahr 12*100 € = 1200 € einzahlt. Das Kapital werde zu 6% verzinst.

  • Endkapital OHNE Kosten: 184.500 €
  • Endkapital mit diesen Kosten: 147.700 €

Die Kosten sind also 36.750 € oder 20%.

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Feranda
vor 10 Stunden von stagflation:

Die Kosten sind also 36.750 € oder 20%.

Die tatsächlichen Versicherungskosten des Volkswohlbund-Tarifs sind bei 40 Jahre Laufzeit, 100€ Sparbeitrag und 6% Rendite nach Fondskosten

  • 1920€ Alphakosten
  • 3792€ Betakosten
  • 3087€ Gammakosten

Das führt, wenn man mal unwichtige Details (:-*) wie Umschichten während der Vertragslaufzeit oder Steuern weg lässt, zu einer um 18,6% niedrigeren Brutto-Ablaufleistung, als wenn man die Versicherungsmantelkosten nicht hat.

 

Gern geschehen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von Feranda:

Die tatsächlichen Versicherungskosten des Volkswohlbund-Tarifs sind bei 40 Jahre Laufzeit, 100€ Sparbeitrag

 

Wieviel Promille der abgeschlossenen Verträge laufen wirklich so wie im Abschlussdokument definiert? Wäre es nicht viel sinnvoller die Kosten über die typische tatsächliche Vertragsdauer zu berechnen? ;)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von cjdenver:

Wieviel Promille der abgeschlossenen Verträge laufen wirklich so wie im Abschlussdokument definiert? Wäre es nicht viel sinnvoller die Kosten über die typische tatsächliche Vertragsdauer zu berechnen? ;)

 

Du meinst, weil viele Versicherte Ihren Vertrag irgendwann kündigen - und gar nicht bis zum Ende durchhalten?

 

Das können wir uns auch ansehen. Betrachten wir das Kapital nach 8 Jahren (bei 6% Verzinsung):

  • Eingezahlt wurden: 9.600 €
  • Kapital OHNE Kosten: 12.600 €
  • Kapital mit Kosten: 8.800 €

Die Kosten bewirken also ein um 3.800 € verringertes Kapital. Das sind 30%.

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Die tatsächlichen Versicherungskosten des Volkswohlbund-Tarifs sind bei 40 Jahre Laufzeit, 100€ Sparbeitrag und 6% Rendite nach Fondskosten

  • 1920€ Alphakosten
  • 3792€ Betakosten
  • 3087€ Gammakosten

 

Wie ich oben geschrieben habe: am Ende hat der Versicherte 36.700 € weniger Kapital, als er ohne Kosten hätte. Das sind die wahren Kosten für den Versicherten (im Sinne von Opportunitätskosten).

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Feranda
vor 3 Stunden von cjdenver:

 

Wieviel Promille der abgeschlossenen Verträge laufen wirklich so wie im Abschlussdokument definiert? Wäre es nicht viel sinnvoller die Kosten über die typische tatsächliche Vertragsdauer zu berechnen? ;)

Verstehe ich nicht die Aussage. Entweder ich schließe einen Vertrag mit dem Ziel ab, ihn bis zum Ende zu besparen, oder ich lass es gleich bleiben.

Kann ich ja nichts dafür, dass manche Menschen unpassende Verträge haben oder keine Ahnung wie man mit Geld umgeht & dann kündigen.

 

vor 2 Stunden von stagflation:

Wie ich oben geschrieben habe: am Ende hat der Versicherte 36.700 € weniger Kapital, als er ohne Kosten hätte. Das sind die wahren Kosten für den Versicherten (im Sinne von Opportunitätskosten).

Das ist wieder mal (leider) nicht korrekt. Opportunitätskosten wärens nur dann, wenn die Alternative Geldanlage 40 Jahre exakt wie geplant & ohne sie anzurühren durchgezogen wird. Das ist aber eine Mär & hat nichts mit der Realität zu tun.

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stagflation
vor 23 Minuten von Feranda:

Das ist wieder mal (leider) nicht korrekt. Opportunitätskosten wärens nur dann, wenn die Alternative Geldanlage 40 Jahre exakt wie geplant & ohne sie anzurühren durchgezogen wird. Das ist aber eine Mär & hat nichts mit der Realität zu tun.

 

Es geht darum zu verstehen, dass diese kleinen Prozentzahlen nicht harmlos sind, sondern mehre letztendlich mehrere zehntausend Euro bedeuten.

 

Und dass es deshalb sinnvoll ist, sich nach preiswerteren Alternativen umzusehen - weil man eben bis zu 37.000 € mehr erwirtschaften kann. Etwas ohne Kosten wird man nicht finden - aber wahrscheinlich etwas mit deutlich geringeren Kosten.

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odensee
vor 54 Minuten von Feranda:

Entweder ich schließe einen Vertrag mit dem Ziel ab, ihn bis zum Ende zu besparen, oder ich lass es gleich bleiben.

Kann ich ja nichts dafür, dass manche Menschen unpassende Verträge haben oder keine Ahnung wie man mit Geld umgeht & dann kündigen.

... und ...

vor 54 Minuten von Feranda:

... wenn die Alternative Geldanlage 40 Jahre exakt wie geplant & ohne sie anzurühren durchgezogen wird. Das ist aber eine Mär & hat nichts mit der Realität zu tun.

Anders formuliert, ansonsten gleiche Aussage,

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Brandon27
vor 1 Stunde von stagflation:

 

Es geht darum zu verstehen, dass diese kleinen Prozentzahlen nicht harmlos sind, sondern mehre letztendlich mehrere zehntausend Euro bedeuten.

 

Und dass es deshalb sinnvoll ist, sich nach preiswerteren Alternativen umzusehen - weil man eben bis zu 37.000 € mehr erwirtschaften kann. Etwas ohne Kosten wird man nicht finden - aber wahrscheinlich etwas mit deutlich geringeren Kosten.

Genau das stimmt schon.  Und viele denken nicht dran. Schade das mich meine Bekannte nicht versteht aber was soll man machen. 

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cjdenver
vor 4 Stunden von Feranda:

Verstehe ich nicht die Aussage. Entweder ich schließe einen Vertrag mit dem Ziel ab, ihn bis zum Ende zu besparen, oder ich lass es gleich bleiben.

Kann ich ja nichts dafür, dass manche Menschen unpassende Verträge haben oder keine Ahnung wie man mit Geld umgeht & dann kündigen.

 

Du tust so als sei das (Kündigung oder Beitragsfreistellung vor Renteneintrittsbeginn) die absolute Ausnahme. Dabei weißt du genau wie ich dass ein ganz großer Teil dieser Versicherungen innerhalb der ersten paar Jahre wieder storniert wird.

 

Ich wage mich zu erinnern dass in den Hochzeiten von Riester selbst dort nach 5 Jahren 80% der Verträge entweder beitragsfrei gestellt oder schon komplett gekündigt waren. Bei anderen Versicherungsformen wird es nicht anders aussehen. 

 

Daher die Frage - wieviel Promille der geschlossenen Verträge bleiben wirklich bis zum Ende bestehen? Das als Einzelfälle abzutun diskreditiert dein Argument (mal wieder), mehr nicht.

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Feranda
vor 17 Stunden von odensee:

... und ...

Anders formuliert, ansonsten gleiche Aussage,

Ne, der zweite Part war aufs Umschichten bezogen.

Abgesehen davon wird ein Investmentdepot deutlich schneller leer geräumt als ein Altersvorsorgevertrag. Natürlich nur von Nicht-WPF-Menschen.

vor 14 Stunden von cjdenver:

Du tust so als sei das (Kündigung oder Beitragsfreistellung vor Renteneintrittsbeginn) die absolute Ausnahme. Dabei weißt du genau wie ich dass ein ganz großer Teil dieser Versicherungen innerhalb der ersten paar Jahre wieder storniert wird.

Ich wage mich zu erinnern dass in den Hochzeiten von Riester selbst dort nach 5 Jahren 80% der Verträge entweder beitragsfrei gestellt oder schon komplett gekündigt waren. Bei anderen Versicherungsformen wird es nicht anders aussehen. 

Daher die Frage - wieviel Promille der geschlossenen Verträge bleiben wirklich bis zum Ende bestehen? Das als Einzelfälle abzutun diskreditiert dein Argument (mal wieder), mehr nicht.

Mit der Argumentation bräuchte auch niemand Heiraten, wenn 44% der Ehen vorzeitig den Bach runter gehen. :rolleyes:

Bei mir bestehen noch alle Verträge. Und das Menschen unpassende Verträge abschließen oder denen unpassende Verträge vermittelt werden, welche vorzeitig gekündigt werden, ist mir auch bewusst.

Das bedeutet für den Einzelfall, der alles richtig macht, aber rein gar nichts.

Nur weil mein Nachbar sich scheiden hat lassen - soll ich jetzt nicht heiraten oder was?

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satgar
· bearbeitet von satgar

Muss da auch mal beispringen: bei Policen gibt’s halt gute Statistiken drüber. Das viele Leute auch ihre sonstigen Sparpläne nicht durchhalten oder zeitweise wegen Geldknappheit aussetzen, sieht man nicht und kann man nirgends nachlesen. Man trifft jede Anlageentscheidung selbst mit dem Bewusstsein, diese bis zum Ende auch zu erfüllen. Das es mal anders kommt, trifft jede Anlage gleichermaßen. Mal sichtbarer, mal nicht.

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