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Hicks&Hudson

A. Beck legt nach: FIXED INCOME ONE

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Stoiker
vor 2 Stunden von Puppi:

Ich frage mich, was man an Inhalt / Anleihen benötigt, um im aktuellen Zinsumfeld auf saftige 3,6% zu kommen bei gleichzeitig nicht zu hoher Duration.

 

Selbst der iShares Corporate mit Duration 4,5 kommt nur auf ca. 3%.

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251726/ishares-euro-corporate-bond-ucits-etf

 

Für 3,6% benötigt es entweder ne Menge Währungsrisiko oder ne Portion Ratings außerhalb IG.

 

Er hat die Duration deutlich erhöht wie er auch im Video-Update sagte.

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Sapine
vor 3 Stunden von Puppi:

Für 3,6% benötigt es entweder ne Menge Währungsrisiko oder ne Portion Ratings außerhalb IG.

Vielleicht einfach mal schlau machen, bevor man Käse behauptet. BBB- ist das schlechteste Rating im Fonds, gibt aber auch ne Menge A. Er hat einige Anleihen mit hoher Restlaufzeit aufgenommen, um die Duration anzuheben, nachdem die Zinsstrukturkurve wieder "normal" ist. Währungsrisiken keine. Erzählt er auch alles im Video. 

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Amnesty

BBB-, längere Durations der Anleihen und Nachranganleihen.

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stagflation
vor 6 Minuten von Sapine:

Er hat einige Anleihen mit hoher Restlaufzeit aufgenommen, um die Duration anzuheben, nachdem die Zinsstrukturkurve wieder "normal" ist.

 

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Quelle: Finanzagentur

 

Die Zinskurve hat sich in den letzten 12 Monaten deutlich geändert. Jetzt werden wohl viele Anleger wieder auf längere Laufzeiten setzen. Mit allen Vor- und Nachteilen.

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Euronensammler
vor 1 Stunde von Sapine:

Vielleicht einfach mal schlau machen, bevor man Käse behauptet. BBB- ist das schlechteste Rating im Fonds, gibt aber auch ne Menge A.

 

vor 1 Stunde von Amnesty:

BBB-, längere Durations der Anleihen und Nachranganleihen.

Gleiche Grundlage und die eine sieht eher das halb volle, während der andere eher das halb leere Glas sieht.

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Amnesty
vor 8 Minuten von Euronensammler:

Gleiche Grundlage und die eine sieht eher das halb volle, während der andere eher das halb leere Glas sieht.

Da habe ich mich zu verkürzt ausgedrückt. In dem Versuch eine Erklärung für diese Frage zu finden (Zitiat urspr. von Puppi) habe ich Beck zitiert:

vor 2 Stunden von Stoiker:

Ich frage mich, was man an Inhalt / Anleihen benötigt, um im aktuellen Zinsumfeld auf saftige 3,6% zu kommen bei gleichzeitig nicht zu hoher Duration.

Der Spread von 0,6% zum iShares Core € Corp Bond kommt jedenfalls nicht von jeder Menge A Anleihen (die hat der Ishares auch). Wie man das für sich im Hinblick auf den Füllstand von Gläsern bewertet, liegt im Auge des Betrachters...

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 4 Stunden von Stoiker:

Er hat die Duration deutlich erhöht wie er auch im Video-Update sagte.

 

vor 3 Stunden von Amnesty:

BBB-, längere Durations der Anleihen und Nachranganleihen.

Danke euch für die Erklärung :thumbsup:

Wusste ich nicht, da ich mir nicht jedes Lochner-Video ansehe.

 

Also doch nun längere Duration und jede Menge BBB-Zeugs.

 

Das bedeutet dann:

3,6% minus ca. 0,5% Kosten minus Steuern ... dann würden bei mir am Ende ca. 2,2% nach Steuern übrig bleiben.

Muss jeder natürlich selbst wissen, ob das passt im Verhältnis zum Risiko (er geht immerhin doch eine gewisse Zinswette am langen Ende ein).

Mir wäre das zu wenig im Vergleich zum Geldmarkt oder einem DWS Ultrashort Income/iShares Ultrashort EUR.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 23 Minuten von Puppi:

Geldmarkt

Geldmarkt wie der DWS ESG Money Market bietet aktuell halt 2,1% abzgl. Steuern in RK1.

 

Der FIO mit 3,1% abzgl. Steuern in (mMn) RK2. Höheres Risiko, höherer Zins. Ob das im Verhältnis zu einander passt, dass ist immer die Frage, die schwer zu beantworten ist. Er bietet quasi 50% mehr Ertrag. Für mich ist schwer zu ermitteln, ob das dazu eingegangene Risiko, im passenden Verhältnis dazu steht.

 

Es soll ja letztlich auch gar kein Entweder/Oder sein. Er ersetzt Geldmarkt nicht, sondern ergänzt ihn. So empfinde ich das. Geldmarkt ist ja letztlich ideal für sofort verfügbare Liquidität. Und der FIO bedarf einer gewissen Haltedauer als Empfehlung. Beck nennt hier „bis zu 3 Jahre“ in seinem Info-Sheet.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 5 Minuten von finisher:

OCF laut Fondsweb 0,76%:
https://www.fondsweb.com/de/AT0000A347S9
 

Siehe meine Erläuterung, die ich hier schon von der FIO Page zitiert habe. Gerade neue Fonds haben erstmal nur geschätzte Kosten. Fondsweb kann man mE dazu (noch nicht) gebrauchen und heranziehen.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 39 Minuten von satgar:
vor 44 Minuten von finisher:

OCF laut Fondsweb 0,76%:
https://www.fondsweb.com/de/AT0000A347S9
 

Siehe meine Erläuterung, die ich hier schon von der FIO Page zitiert habe. Gerade neue Fonds haben erstmal nur geschätzte Kosten. Fondsweb kann man mE dazu (noch nicht) gebrauchen und heranziehen.

Letztendlich kann man sich bzgl. Kosten nur auf die tatsächlichen Zahlen im Jahresbericht verlassen.

So falsch lag fondsweb da meiner Erfahrung nach mit etlichen Fonds nicht.

 

vor 57 Minuten von satgar:

Geldmarkt wie der DWS ESG Money Market bietet aktuell halt 2,1% abzgl. Steuern in RK1.

 

Der FIO mit 3,1% abzgl. Steuern in (mMn) RK2. Höheres Risiko, höherer Zins. Ob das im Verhältnis zu einander passt, dass ist immer die Frage, die schwer zu beantworten ist. Er bietet quasi 50% mehr Ertrag. Für mich ist schwer zu ermitteln, ob das dazu eingegangene Risiko, im passenden Verhältnis dazu steht.

Sicherlich...muss jeder für sich selbst abwägen.

Beim DWS müssten es sogar nur 1,9% nach Kosten sein (DWS Ultrashort liegt bei ca. 2,3% nach Kosten).

 

Das einzige, was für mich besonders in diesem Niedrig-Rendite-Fondsbereich zählt, ist das, was nach Kosten und Steuern übrig bleibt. 0,5% Kosten hauen im Anleihebereich immens viel mehr rein als im Aktienbereich.

0,2% Kosten bei einem Aktienfonds mit 7% Renditeerwartung entsprechen nur knapp 3% Kosten auf die Renditeerwartung. Das ist mehr als fair.

Bei 0,5% Kosten samt 3,6% Renditeerwartung sind es fast 14%, die sich der Anbieter schnappt vom Kuchen.

 

Das andere ist die Sache mit den Steuern.

Du sprichst von 50% mehr Ertrag. Das ist eben nicht so nach Steuern. Der Staat schnappt sich nominal umso mehr, je höher die Rendite ist.

Von den sagen wir mal 3,1% nach Kosten gehen ca. 0,86% an Steuern weg.

Beim Geldmarkt (Annahme: 1,9% nach Kosten) gehen nur 0,53% weg.

Letztendlich landet man also nach Steuern bei weniger Mehrrendite als man denkt.

Daher sehe ich es so, dass ein Teil des höheren Risikos nicht prämiert wird aufgrund zu hoher Kosten und Mehr an Steuern.

Wenn der FIO die 0,76% von fondsweb knackt, rentiert sich die ganze Geschichte noch viel weniger. Die 0,1% weniger bei der Insti-Tranche finde ich jetzt auch nicht gerade nennenswert (das ist beim GPO deutlich besser).

 

Und damit das nochmal klar wird:

Ich will den FIO nicht bashen. 

Ich sehe aber auch nicht ein, ihn nicht zu hinterfragen samt Inhalt/Strategie/Kosten.

Die Kosten sind mMn leider einfach zu hoch und es ist und bleibt ein aktiver Fonds wie jeder x-beliebige andere Anleihefonds von Flossbach und Co.(hat der Christian W. Röhl mal gut erwähnt in einem Video). Auch ein Beck ist kein Hellseher oder ein gesichert besserer Fondsmanager als die ganzen anderen "Experten" der Industrie.

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Sapine

Factsheet vom 30.5.2025

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Basisinformationsblatt Fixed Income (I) vom 27.5.2025

 

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Mvp
Am 3.8.2025 um 20:08 von Puppi:

Das andere ist die Sache mit den Steuern.

Du sprichst von 50% mehr Ertrag. Das ist eben nicht so nach Steuern. Der Staat schnappt sich nominal umso mehr, je höher die Rendite ist.

Von den sagen wir mal 3,1% nach Kosten gehen ca. 0,86% an Steuern weg.

Beim Geldmarkt (Annahme: 1,9% nach Kosten) gehen nur 0,53% weg.

Letztendlich landet man also nach Steuern bei weniger Mehrrendite als man denkt.

Das ändert doch nichts - 3,1% zu 1,9% sind + 63% mehr Rendite; 2,24% zu 1,37% sind +63% mehr Rendite.

 

Der Unterschied wird sich natürlich in € für die meisten hier von uns kaum auf das Leben auswirken, weshalb es wichtiger ist die eigene Asset Allocation zu optimieren als die Frage, was ich im "sichereren" Teil noch so machen kann.

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Avendo

Neues Video zu einer Entnahmestrategie mit 3 Töpfen:
1. Geld für 12 Monate im Geldmarkt
2. für 3/4/5 Jahre je nach Risikotoleranz im Fixed Income
3. alles darüber am Aktienmarkt 

Einmal im Jahr wird Topf 1 aufgefüllt je nachdem wie die Aktien stehen aus 2 oder 3

 

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von Avendo:

Neues Video zu einer Entnahmestrategie mit 3 Töpfen:
1. Geld für 12 Monate im Geldmarkt
2. für 3/4/5 Jahre je nach Risikotoleranz im Fixed Income
3. alles darüber am Aktienmarkt 

Einmal im Jahr wird Topf 1 aufgefüllt je nachdem wie die Aktien stehen aus 2 oder 3

Und wozu dient überhaupt Topf Nr. 1? Warum nicht direkt aus Topf 2 oder 3 konsumieren, denn von dort kommt das Geld ja ohnehin?

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dETFkt
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Und wozu dient überhaupt Topf Nr. 1? Warum nicht direkt aus Topf 2 oder 3 konsumieren, denn von dort kommt das Geld ja ohnehin?

Weil dir tägliches Guthaben auf dem Tagesgeldkonto für die Supermarktkasse etwas nützlicher ist als Wertpapier-Anteile auf dem Depot?

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Stoiker
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Und wozu dient überhaupt Topf Nr. 1? Warum nicht direkt aus Topf 2 oder 3 konsumieren, denn von dort kommt das Geld ja ohnehin?

Das Thema wird bereits in zwei anderen Threads besprochen.

und

Die Antwort wozu die jeweiligen Töpfe dienen, bietet sowohl das Video als auch das Paper.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 13 Stunden von dETFkt:
vor 18 Stunden von Schwachzocker:

Und wozu dient überhaupt Topf Nr. 1? Warum nicht direkt aus Topf 2 oder 3 konsumieren, denn von dort kommt das Geld ja ohnehin?

Weil dir tägliches Guthaben auf dem Tagesgeldkonto für die Supermarktkasse etwas nützlicher ist als Wertpapier-Anteile auf dem Depot?

Ich dachte, Topf 1 sollte ein Geldmarktfonds oder ähnliches sein? Ich begreife nicht, wozu man das Geld, welches aus Topf 2 oder 3 kommt, in Topf 1 zwischenparken soll, bevor es ausgegeben wird?

 

vor 13 Stunden von Stoiker:

Die Antwort wozu die jeweiligen Töpfe dienen, bietet sowohl das Video als auch das Paper.

Ja, da wird gesagt, dass Topf 1 für den kurzfristigen Finanzbedarf dient. Aber wozu? Das Geld kommt letztlich ja doch aus Topf 2 oder 3.

Das kommt mir richtig absurd vor. 

 

Ich habe zwei Töpfe (wenn man es so nennen will):

- ein Topf mit Aktien-ETF

und

- ein Topf mit kurzfristigen Staatsanleihen

 

Wenn ich Geld benötige, entnehme ich von dort, wo es gerade am höchsten steht. Ich weiß wirklich nicht, warum man das noch komplizierter macht?

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Kai_Eric
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

 

Ich dachte, Topf 1 sollte ein Geldmarktfonds oder ähnliches sein? Ich begreife nicht, wozu man das Geld, welches aus Topf 2 oder 3 kommt, in Topf 1 zwischenparken soll, bevor es ausgegeben wird?

 

Ja, da wird gesagt, dass Topf 1 für den kurzfristigen Finanzbedarf dient. Aber wozu? Das Geld kommt letztlich ja doch aus Topf 2 oder 3.

 

Das kommt mir richtig absurd vor. 

Er sagt, Tagesgeld gehört auch zu Topf 1. Ein Girokonto könntest du auch dazu zählen. Was ist absurd, wenn du deine Liquiditätsreserve (ob nun für 12 oder 6 oder 3 Monate) in solchen "Vehikeln" parkst? Liegt es bei dir unterm Kopfkissen?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 13 Stunden von dETFkt:
vor 19 Stunden von Schwachzocker:

Und wozu dient überhaupt Topf Nr. 1? Warum nicht direkt aus Topf 2 oder 3 konsumieren, denn von dort kommt das Geld ja ohnehin?

Weil dir tägliches Guthaben auf dem Tagesgeldkonto für die Supermarktkasse etwas nützlicher ist als Wertpapier-Anteile auf dem Depot?

Ich weiß ja nicht, wie viele unterschiedliche Aussagen Beck zu "seiner" Strategie macht. Hier: https://www.income-one.com/bericht jedenfalls schreibt er: (Hervorhebung durch mich)

 

Zitat

Was hier fehlt, ist die ganz kurze Frist, also der laufende Bedarf an Liquidität. Grund
dafür ist, dass man dabei jede Art von Schwankungen vermeiden sollte. Damit bleibt
nur noch Tagesgeld oder allgemein der Geldmarkt. Relevant wird dies bei der Frage
effizienter Entnahmepläne. Wir verwenden im entsprechenden folgenden Abschnitt
daher zusätzlich zu den drei oben genannten Portfolios/Fristigkeiten einen Geldmarkt-
ETF.

Topf 1 ist also gerade nicht der, der für "die Supermarktkasse" genutzt wird. Wenige Zeile später schreibt er aber gegenteiliges.

 

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Schwachzocker
Gerade eben von Kai_Eric:

Er sagt, Tagesgeld gehört auch zu Topf 1. Ein Girokonto könntest du auch dazu zählen. Was ist absurd, wenn du deine Liquiditätsreserve (ob nun für 12 oder 6 oder 3 Monate) in solchen "Vehikeln" parkst? Liegt es bei dir unterm Kopfkissen?

Naja, ich schreib ja bereits, dass ich einen sicheren Anteil in Gestalt kurzfristiger Staatsanleihen habe. Das ist liquide. Wenn man so will, ist das also mein Topf 1.

Tatsächlich ist dann wohl eher die Frage, wozu man Topf 2 benötigt? Antwort: Damit Beck etwas verdient!

Oder wozu sonst?

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rotten.demin
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

 Tatsächlich ist dann wohl eher die Frage, wozu man Topf 2 benötigt? Antwort: Damit Beck etwas verdient!

Oder wozu sonst?

Letztendlich ist es Werbung für seinen FIO.

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Kai_Eric
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Naja, ich schreib ja bereits, dass ich einen sicheren Anteil in Gestalt kurzfristiger Staatsanleihen habe. Das ist liquide. Wenn man so will, ist das also mein Topf 1.

Tatsächlich ist dann wohl eher die Frage, wozu man Topf 2 benötigt? Antwort: Damit Beck etwas verdient!

Oder wozu sonst?

Staatsanleihen oder ein Äquivalent davon decken bei mir eher den mittelfristigen Kapitalbedarf. Aber in der Tat könnte man hinterfragen, warum es Topf für den kurzfristigen Bedarf für einen Großteil der Bevölkerung braucht. Als Arbeitnehmer und Rentner hat man ein regelmässiges Einkommen, was in der Regel die kurzfristigen Ausgaben abdeckt, vielleicht noch ergänzt durch Ausschüttungen. Ob diese Bevölkerungsgruppen planerisch einen besonderen Topf für diese Ausgaben bilden müssen, scheint fraglich. Für Personen ohne solch ein regelmässiges Einkommen in benötigter Höhe sieht das aber vermutlich etwas anders aus.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Kai_Eric:

Staatsanleihen oder ein Äquivalent davon decken bei mir eher den mittelfristigen Kapitalbedarf. ...

Das ist doch völlig egal.

Wenn Dein Topf für den mittelfristigen Kapitalbedarf aufgebraucht oder auch nur verringert ist, dann muss er wieder aufgefüllt werden. Wo soll das Geld herkommen zum Auffüllen? Richtig, aus dem Aktientopf! Doof, wenn die Aktien dann schlecht stehen. 

Das ist doch alles gehupft wie gesprungen.

 

Was soll das sein, "mittelfristiger Kapitalbedarf"? 

Warum nicht noch weiter aufteilen in:

 

- ultrakurzfristigen Kapitalbedarf (bis 4 Wochen)

- kurzfristiger Kapitalbedarf (bis 12 Monate)

- halbmittelfristiger Kapitalbedarf (bis 3 Jahre)

- mittelfristiger Kapitalbedarf (bis 5 Jahre)

- medium Langfristanlage (bis 10 Jahre)

- langfristige Anlage (über 10 Jahre) 

 

Das wäre doch noch viel toller. Und jedes mal, wenn aus einem Topf entnommen wird, muss er durch Geld aus dem darüber liegenden Topf wieder aufgefüllt werden. 

Dann hat man wenigstens etwas zu tun. Und man muss sich Finanzprodukte ausdenken, die für den jeweiligen Topf geeignet sind.

 

Ist das nicht mal richtig toll?

 

Wozu dient solch ein Quatsch?

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satgar
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Wozu dient solch ein Quatsch?

Also ich finds super schlüssig. Aber gut, Quatsch sieht halt jeder woanders :-) Ist ja nicht so, dass man darüber nicht jeweils unterschiedliche und trotzdem richtige Meinungen haben dürfte/könnte.

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