Zum Inhalt springen
Bankfurt

Simpel statt durchoptimiert

Empfohlene Beiträge

Tenno

Das WPF hat das Perpetuum Mobile erfolgreich umgesetzt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bankfurt
Am 13.7.2023 um 15:52 von Weltportfolio22:

Vielleicht hilft dir ein Buch? "Souverän investieren mit Index-Fonds und ETF" von Gerd Kommer wäre empfehlenswert für die Grundlagen.

Danke für den Lesevorschlag aber wenn ich vorher noch ein Buch lesen müsste...ich kenne mich, dann schiebe ich die Geschichte wieder 2-3 Jahre auf.

 

Am 13.7.2023 um 17:05 von John_Ca$htrane:

Hallo! 

Egal, wofür du dich entscheidest: Du solltest nicht mehr als 100k bei einer Bank parken. Bekommt deine Bank mal Schwierigkeiten sind in der deutschen Einlagensicherung erstmal nur Beträge bis 100k abgesichert.

Ja, Limit werde ich beachten. Notfalls werden es zwei Banken. Suche zusätzlich gezielt nach deutschen Banken - maximal noch Österreich, Frankreich oder Vergleichbares.

 

Am 13.7.2023 um 17:10 von Pirx:

Eigentlich werden für einen vernünftigen Ratschlag mehr Informationen des TE benötigt (wie wichtig ist der Immobilienkauf, kann gewartet werden, Risikotragfähigkeit, Risikopräferenz, u.a).

Warten können: Jein. Aktuell arbeite ich an der Machbarkeit vom Umland aus arbeiten zu können (wfh), Kauf in der Stadt fällt flach, ab wann ich für Wfh grünes Licht habe ist unklar, kann in meinem Fall sehr schnell gehen aber kann genauso noch ein paar Jahre dauern. Sollte dann aber schnellstmöglich umgesetzt werden ohne eventuell mit einem Depot auf -20% oder Festgeld mit 5 Jahren Restlaufzeit da zu stehen. Der Hauskauf ist keine finanziell logische Entscheidung sondern der Lebenstraum. On Top habe ich eine relativ geringe Lebenserwartung, daher nochmal 20 Jahre auf einen Kauf zu warten fällt flach.

Risikotragfähigkeit ist dementsprechend gering, daher auch wie im Anfangsposting gesagt niedrige Risikopräferenz. Anders gesagt: Wenn ich das investierte Geld (oder größere Teile davon) verliere werde ich keine zweite Chance bekommen es in der Menge ohne weiteres wieder reinzuholen. Für mich als Laien fühlt es sich stark so an als wäre es deutlich schwieriger und vor allem risikobehafteter geworden grüne Pfeile im Portfolio zu erarbeiten als in z.B. der von mir verschenkten Zeit zwischen 2008 und Corona.

 

Am 13.7.2023 um 17:15 von Nachdenklich:

Nunja, ich würde das etwas anders beurteilen. Der einzige vernünftige Ratschlag scheint mir im Moment zu sein, daß der TE nochmal über seine Zielstruktur nachdenken sollte.

Einen sechsstelligen Betrag zu haben und nicht zu wissen, ob man ihn morgen oder in 10 Jahren nutzen will, erscheint mir etwas unreflektiert.

Siehe eine Anwort weiter oben

 

Am 13.7.2023 um 17:22 von Olek:

Ja, so wie es momentan ausschaut könnte es in die Richtung gehen.

 

Am 13.7.2023 um 17:24 von Theobuy:

Einfacher ist es, das Vermögen insgesamt zu betrachten und nicht in Teile (Festgeld, Tagesgeld, Aktien-ETFs, Immobilie etc.) aufzuteilen.

 

Aber ganz grundsätzlich.

 

Mein praktischer Rat wäre: kläre die Frage mit der Immobilie, sowohl finanziell (was kannst und willst du dir inkl. Kredit leisten?), als auch emotional (ich bin kein Mensch, wenn ich kein Haus habe vs. mieten ist auch ok). Hier würde ich ab heute meine Zeit investieren, weil bei einem Immobilienkauf vermutlich kein Kapital über bleibt, was noch zu investieren wäre. Spannend sind damit Fragen: wie ist die Situation auf dem Immomarkt dort, wo ich kaufen will? Wie berechne ich Renovierungs-, Modernisierungskosten? Wo kriege ich neutralen Rat, um den Zustand der Immobilie einschätzen zu können? Wie prüfe ich Kostenvoranschläge von Handwerkern, wenn es um Renovierung/Modernisierung geht? Wie prüfe ich die ausgeführten Arbeiten? Welche Fördermöglichkeiten oder Kredite zu welchen Konditionen gibt es für Renovierung/Modernisierung? usw. usf.

 

Bis dahin kannst du höchstens deine Ausgaben tracken, um herauszufinden, wieviel Kredit du dir leisten kannst. Alle anderen Fragen zu Investitionen und konkreten Produkten machen aktuell wenig praktischen Sinn.

 

Wenn du dich gegen eine Immobilie entschieden hast, dann kannst du dich in Fragen des Investierens einlesen.

So habe ich jetzt länger gelebt, aber genau davon will ich ja weg. Mein Geld liegt schon lange unverzinst rum, weil es ja jederzeit soweit sein könnte dass ich es brauche.

 

Am 13.7.2023 um 20:25 von Campari-Investor:

Vielleicht gibt es Möglichkeiten zunächst mal daran zu arbeiten, kann sich sehr lohnen. Letztendlich sollte man sein Geld nur in Dinge investieren die man auch selber versteht.

Daher ja der Fokus auf simple Lösungen. Je komplexer ein Thema dass mich nicht fesselt desto größer die Chance dass ich es verschiebe. Was ich hierbei einfach nicht mehr machen darf, habe zu viel Geld verschenkt.

 

Am 15.7.2023 um 09:33 von Neverdo:

Das ist der Kernpunkt...warum will er eine Immo erwerben, derzeit ist es , wenn überhaupt nur denen zu empfehlen, die ihr Geld anlegen wollen, also cash finanzieren, für alle anderen derzeit selten ungünstiger Zeitpunkt...

 

Ist der Zeitpunkt denn so schlecht? Klar, wir haben einen Run hinter uns und der Markt -scheint- sich momentan zu korrigieren. Ich glaube jedoch dass diese Korrektur nicht allzu groß ausfallen wird, da anekdotisch betrachtet recht viele Leute nur darauf warten mit "wenigstens etwas Rabatt" zuschlagen zu können. Der Zinssatz wird auch nicht ewig oben bleiben. Die Gefahr dass es bald wieder nach oben geht ist allgegenwärtig,. Zudem suche ich im Umland, dort wo die Preise nicht unbedingt sinken, nicht zuletzt da viele Homeoffice-Neulinge sich es sich jetzt erlauben können weiter aus den Städten rauszuziehen.

 

Am 15.7.2023 um 09:45 von Tenno:

Na die WPF Maschinerie läuft. TE war zuletzt Donnerstag online.

Mal sehen wie viele gutgemeinten Ratschläge noch so kommen.

Lese stets mit und bin über jeden Beitrag froh. Egal wie viel oder wenig ich einem Beitrag zustimme, er bringt einen zuallermindest dazu die eigenen Gedankengänge nochmal zu reflektieren.

 

Am 15.7.2023 um 12:45 von Bayer:

Ich versuche es ganz einfach. 

 

Wenn du das Geld jederzeit verfügbar haben willst, würde ich Tagesgeld empfehlen. Ich hatte letztes Jahr nach dem Verkauf einer Immobilie eine ähnliche Situation und habe es wie folgt gemacht. 

Tagesgeldkonto mit Depot bei Consors eröffnet. Consors zahlt z.Zt. 3,5% Zinsen aufs Tagesgeld. Lt. Werbung nur 6 Monate aber problemlos auf 12 Monate verlängerbar.

Der Vorteil, Consors zahlt die Zinsen bis zu 1 Mio €.  Richtest du einen Sparplan ein oder kaufst Wertpapiere für € 1000 verlängert sich der Aktionszins auf 12 Monate.

 

Zahl doch den niedrigen 6stelligen Betrag auf das Tagesgeldkonto ein und wenn dir die Einlagensicherungsgrenze von 100.000 € wichtig ist, kauf dir für den darüber liegenden Betrag Wertpapiere. Kannst dir dafür 4 Monate  Zeit lassen. Hierzu zählen auch Fonds wie z.B. der Arero, oder der Forumsliebling A1JX52. Oder schließe einen Sparplan ab.

 

Ich hab im November 2022 das gemacht und hatte einen Einstiegszins von 1,8 % bei Consors und mittlerweile bekomme ich auch 3,5 % und habe dann mit dem 100.000 € übersteigenden Betrag ein paar schöne Schnäppchen wie LVMH und und S&P International und CME  gemacht. Im November überlege ich ob ich woanders ein Tagesgeldkonto eröffne oder einfach Bundesanleihen kaufe. 

 

Just my 2 ct.

Bayer

 

 

 

Gefällt mir. Schaue ich mir auf jeden Fall an.

 

 

 

 

Danke an alle die sich soweit beteiligt haben!

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Unter finanziellem Blickwinkel ist dein Problem, dass du nicht weißt, wann du das Geld benötigst. Maximale Flexibilität in Kombination mit hoher Sicherheit bedeutet zwangsläufig schlechte Rendite. Stichwort magisches Dreieck der Vermögensanlage. Wenn du mehr Rendite willst, musst du zwangsläufig bei Risiko und/oder Sicherheit Abstriche machen. 

 

Dieser ewige Wartestand an der Seitenlinie ist vermögensschädlich. Auf der anderen Seite, braucht man für die Aktienanlage Zeiträume von 10+ Jahren. Alles darunter ist wirklich riskant, da das Depot möglicherweise nicht genug Zeit hat sich zu erholen. Leider weißt du aber nicht, wie lange du noch warten musst, bis du investieren kannst.

 

Aktien (die Anlage mit der langfristig hohen Renditeaussicht) können kurzfristig auch mal um 60 % absacken. Das ist zwar nicht wahrscheinlich, aber es ist definitiv möglich. Du sagst einen maximalen Verlust von 20 % kannst du dir nicht leisten. Wäre denn 10 % ein vernünftiger Wert für Dich oder ist selbst das zu viel? Mit einem Aktienanteil von 15 % solltest du ziemlich sicher sein, dass du unter 10 % maximalem Verlust bleibst. 

 

Klingt für mich alles ein wenig nach wasch mich aber mach mich nicht nass. Du kannst nicht beides haben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Limit

Der Knackpunkt bei dir ist ja die Unbestimmtheit wann du das Kapital wieder brauchst. Wenn du in der Hinsicht keine Einschränkungen machst, kommt außer täglich verfügbaren Anlagen nichts in Frage. Aber selbst wenn du überhaupt nicht weißt, wann du die Immobilie kaufen willst, weißt du vielleicht wie viel du dafür Ausgeben willst und ob du bar bezahlen willst oder finanzieren. In letzterem Fall bräuchtest du im Prinzip nur das Eigenkapital kurzfristig. Das Kapital, das darüber hinausgeht kannst du dann gestaffelt anlegen, z.B. sichere Anleihen bzw. Festgeld mit entsprechender Laufzeit und falls das Kapital groß genug ist eben auch etwas riskantere Anlagen für das längere Ende (>5J).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Theobuy
vor 40 Minuten von Bankfurt:

So habe ich jetzt länger gelebt, aber genau davon will ich ja weg. Mein Geld liegt schon lange unverzinst rum, weil es ja jederzeit soweit sein könnte dass ich es brauche.

Das ist der Preis für deinen Lebenstraum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Ach das mit dem Immobilienkäufern ist so ewiges Gerede. Vor 2 Jahren habe ich viele jammern gehört, das die doch alles sofort Kaufen könnten aber der Druck zu groß ist um mal den Zuschlag zu kriegen. Dann stiegen die Zinsen und der Druck hat nach gelassen, dann waren die Zinsen zu hoch (bei 2,5-3,5% !!!) und die Immobilien müssen etwas billiger werden.

 

Jetzt sind wir bei 4% Zinsen und seit 1,5 Jahren stagnierenden Preisen und jetzt wird immer noch nicht gekauft.

 

Das sind die Leute die 50% Korrektur erwarten, Zinsen von 1% und staatliche Förderung in Höhe von 50k Euro als Zuschuss erwarten.

 

Eingetreten ist bereits ein Rückgang von mind. 20% (war der gängigen Wert der hier über den aufgerufenen Kaufpreis gezahlt wurde) worauf jetzt also noch warten? 300k Darlehen zu 4,5% statt 360k zu 1,5% sind in etwa gleich von den Zahlen her. Nach 10 Jahren sind aber 60k weniger zu tilgen. Also ist es egal ob man jetzt 360k zu 1,5% finanziert oder 300k zu 4,5%. Warum momentan alle sagen Immobilien sollte man meiden ist schwer nachzuvollziehen. Gefühlt sind wieder mehr Neubauten im EFH Bereich zu sehen als von 1 Jahr.

 

Das mit Homeoffice sehe ich differenzierter. Wir haben ein relativ großzügigen Homeoffice Bereich beim Neubau geplant (Homeoffice das neue Wundermittel). Ich bin seit letztes Jahr wieder freiwillig in Büro zurück, bei uns wurde Homeoffice nach grössten Protesten und Betriebsrat zum 31.03. vollständig abgeschafft. Kündigungen gab es keine und die Personalauslastung lag jetzt im 2. Quartal bei 70% und das bei 110% Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Effektiv ist Homeoffice nicht, angenehm für Pendler und Eigenbrödler ja. Meine Frau hat ihren Homeoffice Job hingeschmissen nach 2,5 Jahren hat der Arbeitgeber es nicht geschafft alle zurück ins Büro zu holen. Für Sie ist Homeoffice keine Verbesserung, sondern eher nervig, sozial isoliert und einfach nicht Führungskraft tauglich. Jetzt fahren wir beide morgens entspannt ins Büro und nachmittags zurück. Unsere Nachbarin findet Homeoffice super, spart täglich 3 Stunden Fahrzeit und wenn die Kinder krank sind oder keine Schule/Kiga haben brauch Sie keine Betreuungslösung. 100% Produktiv arbeitet Sie nicht nach ihren eigenen Angaben wenn die Kinder da sind 50-60%. Bei uns sind aktuell über 60qm zu 90% der Zeit nicht in Nutzung.

 

Meine Frau und ich könnten sofort wieder zu 100% Homeoffice machen, wollen es aber nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Weltportfolio22
vor 9 Stunden von Bankfurt:

Danke für den Lesevorschlag aber wenn ich vorher noch ein Buch lesen müsste...ich kenne mich, dann schiebe ich die Geschichte wieder 2-3 Jahre auf.

 

Für mich war es sehr hilfreich, mich vor der Anlage recht ausführlich mit dem Thema zu befassen. Ich hatte mich in die Grundlagen eingelesen, für mich die Risikotoleranz und daraus folgend Asset Allocation festgelegt und dann meine Gesamtsumme danach angelegt - leider zufällig zum Allzeithoch im November 2021. Auch wenn ich immer noch nicht im Plus bin und zwischenzeitlich mal mit mehr als 25TEUR im Minus lag, konnte ich das gut verschmerzen und an meinem Plan festhalten - einfach, weil das Fundament und der langfristige Plan aus meiner Sicht stimmig sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 10 Stunden von Bankfurt:

Ich glaube jedoch dass diese Korrektur nicht allzu groß ausfallen wird, da anekdotisch betrachtet recht viele Leute nur darauf warten mit "wenigstens etwas Rabatt" zuschlagen zu können. Der Zinssatz wird auch nicht ewig oben bleiben. Die Gefahr dass es bald wieder nach oben geht ist allgegenwärtig,.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Gegen deine Theorie spricht:

  • Zinsen stiegen historisch immer schnell an und sind dann langsam gesunken
  • Demographie Deutschlands ist für die nächsten Jahre definitiv zu Gunsten der Käufer, insb. bei EFH auf dem Land wird es einen erhebliches Überangebot geben und diese Kategorie willst du ja kaufen
  • Die Harakiri-Finanzierer und die großen Immobilienunternehmen werden die nächsten Jahre auch eher verkaufen (müssen) statt sich noch mehr zu verschulden

Schau einfach mal die Doku "Verlassen und verramscht - Wenn keiner Omas Haus will". Die ist aus dem Jahr 2014 und zeigt gut, was bald IMHO bald nicht nur im Osten, sondern überall auf dem Land für Einfamilienhäuser droht.

 

Sicher wissen dass es so kommt, können wir natürlich nicht - wenn es dein Lebenstraum ist, dann musst du eben zuschlagen, sobald es geht - auch auf die Gefahr hin, dass es eben finanziell nicht optimal ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 12 Stunden von slowandsteady:

Da wäre ich mir nicht so sicher. Gegen deine Theorie spricht:

  • Zinsen stiegen historisch immer schnell an und sind dann langsam gesunken
  • Demographie Deutschlands ist für die nächsten Jahre definitiv zu Gunsten der Käufer, insb. bei EFH auf dem Land wird es einen erhebliches Überangebot geben und diese Kategorie willst du ja kaufen
  • Die Harakiri-Finanzierer und die großen Immobilienunternehmen werden die nächsten Jahre auch eher verkaufen (müssen) statt sich noch mehr zu verschulden

Schau einfach mal die Doku "Verlassen und verramscht - Wenn keiner Omas Haus will". Die ist aus dem Jahr 2014 und zeigt gut, was bald IMHO bald nicht nur im Osten, sondern überall auf dem Land für Einfamilienhäuser droht.

 

Sicher wissen dass es so kommt, können wir natürlich nicht - wenn es dein Lebenstraum ist, dann musst du eben zuschlagen, sobald es geht - auch auf die Gefahr hin, dass es eben finanziell nicht optimal ist.

Hier Metropolregion Hamburg, wurde vor kurzem ein 160qm Haus für 740k in absoluter Dorflage (unter 1000 Einwohner) und 14km bis zur Stadtgrenze Hamburg verkauft. Kommt sicherlich auch auf die ländliche Lage an (Naturschutzgebiet usw. ) aber momentan sind das Preise die auf keine Landflucht hindeuten.

 

Für 770k wurde zur Hochzeit Ende 2021 in direkter Nachbarschaft ein 140qm EFH in Stadtlage verkauft, was noch 9 Jahre jünger war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Stunden von smarttrader:

Metropolregion Hamburg [...] in absoluter Dorflage [...] aber momentan sind das Preise die auf keine Landflucht hindeuten.

Deine "Dorflage" ist keine Dorflage, sondern Vorort Hamburg. Da ist natürlich keine Landflucht, sondern wird massiv von der Urbanisierung profitiert, die Demographie wird durch Zuzug ausgeglichen.

Wenn du mal Landflucht sehen willst, dann schau mal auf Immoscout die Landkreise Mansfeld-Südharz oder Salzlandkreis an - da gibt es heute schon (noch bewohnbare) EFH für unter 100k und sie werden trotzdem nicht verkauft... Meine These (nichtmal gewagt, sondern eher Konsens) ist, dass der Preisverfall bei EFH die nächsten Jahrzehnte immer mehr Regionen erwischen wird. Wohlgemerkt ohne Inflation, natürlich kann durch die Inflation eine Art "Erhalt" vorgegaukelt werden.

 

So gesehen wäre eine Lösung, den Lebenstraum von @Bankfurt sofort zu erfüllen: Umzug und Barkauf mit dem "niedrigen sechsstelligen Betrag" ;) 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Deine Mansfeld-Südharz Region ist aber auch auch Ende der Welt, jede Großstadt mind. 90km entfernt.

 

Salzlandkreis hätte ich jetzt von der Lage nahe Magdeburg eigentlich ganz nett empfunden, wobei Magdeburg auch eher C Lage ist in Deutschland.

 

Aber jetzt mal locker betrachtet, du kannst 700k Euro sparen. Bzw. bei der 3% Regel ewig 1277 Euro/Monat nach Steuern aus dein Vermögen entnehmen ohne Verzehr. Mit einen abbezahlten Eigenheim würdest du nicht mal Vollzeit arbeiten müssen. So schlecht würde ich es jetzt nicht finden.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...