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Elliot212

Welche Dokumente Eures Depots archiviert Ihr längerfristig?

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Elliot212

Hallo zusammen,

 

sagt doch mal, welche Dokumente Eures Brokers archiviert Ihr langfristig und wieso?

 

Ich bespare drei auschüttende ETFs beim Smartbroker und archiviere folgende Dokumente:

- Der vierteljährliche Vermögensbericht (enthällt Vermögensübersicht, Bestandsübersich, Transaktionsübersicht, Gebühren, Steuerliche Information und Verlustverrechnungstöpf jeweils zum Stichtag)

- Den Jahresdepotauszug (enthält den Wertpapierbestand per Handelstag 31.12.202x)

- Die jährliche Erträgnisaufstellung (gibt wieder, wie viel Dividenden pro Jahr ausgeschüttet wurden)

- Die jährliche Steuerbescheinigung

 

Ich archiviere diese Dokumente, weil ich gar nicht so genau weiß, ob ich die nicht irgendwann mal brauche - z. B. wenn ich meine Depot irgendwann mal auflösen will oder den Broker wechsle. Muss ich das eigentlich? (Schaden, tut es ja nicht)

 

Was ich nicht archiviere, sind die monatlichen Kostendarstellungen Ex-ante je ETF, die monatliche Wertpapierabrechnung je ETF (ist ja quasi in der Transaktionsübersicht, sh. Aufzählung oben, erster Spiegelstrich, enthalten), sowie die monatliche Vorankündigung zum Lastschrifteinzug. Vielleicht sollte ich die ja auch archivieren.

 

Beste Grüße

Elltiot212

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Alle elektronisch. Kostet heutzutage praktisch nichts mehr.

 

PS: Für mich ist es völlig undenkbar, die Dokumente nur bei den Banken/Brokern rumliegen zu lassen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 41 Minuten von Elliot212:

Hallo zusammen,

sagt doch mal, welche Dokumente Eures Brokers archiviert Ihr langfristig und wieso?

Außer der Jahressteuerbescheinigung (die ich mir ausdrucke) gar nichts.

Warum? Liegt doch alles beim Broker/bei der Bank rum. 

Für mich ist der Verzicht auf eine eigene Dokumentation ein kalkulierbares Risiko, das ich bewusst eingehe. 

 

(War aber früher anders drauf; da hatte ich für jede Bank einen Ordner, Kontoauszüge, Lohnzettel)

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PeterS

Kauforders speichere ich separat.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Ja- eh- von wegen- liegt doch alles bei Banken herum.

 

Ich habe grundsätzlich von allem Kopien abgespeichert.

 

Mein Finanzamt wollte einmal eine bei der Codi kostenpflichtige Erträgnisaufstellung vom vorletzten Jahr.

Die waren zum damaligen Zeitpunkt bei der Codi nur 2 Jahre rückwirkend bestellbar und Monatsauszüge (wo ja alles draufstand) waren fürs Finanzamt :P2

Leider suboptimal, da ich Fristen von mindestens 6 Jahren brauche.

Ebenso wollte man von der 1822direkt eine Steuerbescheinigung- die hatte ich aber nicht, weil die Sparkasse dieses Dokument nicht

ausstellt, wenn keine Erträge angefallen sind.

Also extra angefordert und das genullte Dokument eingereicht.

Ich dünne erst nach 10 Jahren aus.

Außer @pillendrehermuss ja jeder nachweisen, das sein Vermögen nicht durch Pillen drehen... entstanden ist.:lol:

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Sapine
vor einer Stunde von Ramstein:

PS: Für mich ist es völlig undenkbar, die Dokumente nur bei den Banken/Brokern rumliegen zu lassen.

:thumbsup:

 

Noch schickt mein Broker mir die Unterlagen kostenfrei per Post, da werfe ich dann regelmäßig die Einladungen zu HV weg und noch ein paar wenige Dinge, die eher in Richtung Marketing Gesülze gehen.

 

Unterlagen zu Positionen die geschlossen wurden hebe ich dann nur noch 6 Jahre auf. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 43 Minuten von B.Axelrod:

Mein Finanzamt wollte einmal eine bei der Codi kostenpflichtige Erträgnisaufstellung vom vorletzten Jahr.

Die waren zum damaligen Zeitpunkt bei der Codi nur 2 Jahre rückwirkend bestellbar und Monatsauszüge (wo ja alles draufstand) waren fürs Finanzamt :P2

Leider suboptimal, da ich Fristen von mindestens 6 Jahren brauche.

Ebenso wollte man von der 1822direkt eine Steuerbescheinigung- die hatte ich aber nicht, weil die Sparkasse dieses Dokument nicht

ausstellt, wenn keine Erträge angefallen sind.

Also extra angefordert und das genullte Dokument eingereicht.

Kurze Nachfrage:

Wozu brauchte das Finanzamt die Erträgnisaufstellung und die Null-Steuerbescheinigung?

 

vor 43 Minuten von B.Axelrod:

Außer @pillendrehermuss ja jeder nachweisen, das sein Vermögen nicht durch Pillen drehen... entstanden ist.:lol:

Echt? Ich muss verpflichtend definitiv keine Anlage-KAP ausfüllen, mache ich bislang auch nicht (fauler Hund usw.).

Finanzamt sieht es in etwa so: if you are happy, we are happy too.

 

 

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qwertzui

Wow, was für eine Bandbreite. Von... 

vor 1 Stunde von pillendreher:

Außer der Jahressteuerbescheinigung (die ich mir ausdrucke) gar nichts.

Bis... 

vor 27 Minuten von Sapine:

Noch schickt mein Broker mir die Unterlagen kostenfrei per Post

Ich habe alles elektronisch und wichtige Dokumente zusätzlich ausgedruckt. Elektronisch kann man mal versehentlich löschen, ausgedruck versehentlich wegwerfen, aber beides zusammen hoffentlich nicht ;)

Theoretisch liegt das zwar alles beim Broker, aber die Vorabpauschale will ich schließlich in Jahrzehnten noch anrechnen, da weiß man nie. 

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Ramstein
vor 8 Minuten von qwertzui:

Ich habe alles elektronisch und wichtige Dokumente zusätzlich ausgedruckt. Elektronisch kann man mal versehentlich löschen,

Schon vor Jahrzehnten habe ich gelernt „ein Back-Up ist kein Back-Up“.

Und drei elektronische Fassungen zu löschen: so dumm bin ich nicht. Und schon garnicht auch die im Bankschliessfach.

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Gast231208
vor 12 Minuten von Ramstein:

Schon vor Jahrzehnten habe ich gelernt „ein Back-Up ist kein Back-Up“.

Und drei elektronische Fassungen zu löschen: so dumm bin ich nicht. Und schon garnicht auch die im Bankschliessfach.

Kurz gesagt: immer mindestens Zwieback statt Einback! https://de.wikipedia.org/wiki/Einback

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stagflation

In manchen Ländern muss man auf Anfrage nachweisen können, wo das Vermögen herkommt. Sonst kann das Vermögen mit Begründungen wie "Geldwäsche", "Schwarzgeld, nicht versteuertes Einkommen", usw. eingezogen werden.

 

Auch in Deutschland wird gelegentlich überlegt, diese Regel einzuführen.

 

Von daher empfehle ich, alle Dokumente aufzuheben, mit dem man die Herkunft und die korrekte Versteuerung seines Vermögens nachweisen kann. Dabei geht es nicht um ein paar Euro Zinsen auf dem Sparbuch oder die 13,80 € Ausschüttung aus dem ETF-Sparplan. Aber wenn man höhere Einkünfte aus Kapitalvermögen hat, sollte man zumindest die jährlichen Depotübersichten, die Jahres-Steuerbescheinigungen und Kontoauszüge aufheben.

 

Ich persönlich hebe - wie @Ramstein - fast alle Belege auf. Also insbesondere Kauf- und Verkaufsbelege, sowie Belege über Dividenden und Ausschüttungen usw. So kann ich bei Bedarf jederzeit nachvollziehen, was sich ereignet hat. Die Kaufbelege werden auch bei einem Verkauf wichtig - wenn man prüfen will, ob die Bank die korrekten Steuern angeführt hat - bzw. wenn man Steuern zurückfordern will.

 

Ich rate davon ab, sich für die Archivierung auf das elektronischen Postfach bei die Bank/dem Broker zu verlassen. Bei manchen Banken können dort Dokumente verschwinden. Außerdem erlischt der Zugriff auf das Postfach, wenn man die Bank/den Broker kündigt - und dann kommt man nicht mehr an die Dokumente. Besser ist es, die Dokumente herunterzuladen und auf dem eigenen Rechner zu speichern. Natürlich mit einem funktionierenden Backup und einer Erkennungsmöglichkeit, wenn Dokumente auf dem eigenen Rechner verschwinden.

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Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von pillendreher:

Außer der Jahressteuerbescheinigung (die ich mir ausdrucke) gar nichts.

Warum? Liegt doch alles beim Broker/bei der Bank rum. 

Für mich ist der Verzicht auf eine eigene Dokumentation ein kalkulierbares Risiko, das ich bewusst eingehe. 

+1

 

 

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CHX
vor 1 Stunde von stagflation:

In manchen Ländern muss man auf Anfrage nachweisen können, wo das Vermögen herkommt. Sonst kann das Vermögen mit Begründungen wie "Geldwäsche", "Schwarzgeld, nicht versteuertes Einkommen", usw. eingezogen werden.

 

Auch in Deutschland wird gelegentlich überlegt, diese Regel einzuführen.

 

Von daher empfehle ich, alle Dokumente aufzuheben, mit dem man die Herkunft und die korrekte Versteuerung seines Vermögens nachweisen kann. Dabei geht es nicht um ein paar Euro Zinsen auf dem Sparbuch oder die 13,80 € Ausschüttung aus dem ETF-Sparplan. Aber wenn man höhere Einkünfte aus Kapitalvermögen hat, sollte man zumindest die jährlichen Depotübersichten, die Jahres-Steuerbescheinigungen und Kontoauszüge aufheben.

 

Ich persönlich hebe - wie @Ramstein - fast alle Belege auf. Also insbesondere Kauf- und Verkaufsbelege, sowie Belege über Dividenden und Ausschüttungen usw. So kann ich bei Bedarf jederzeit nachvollziehen, was sich ereignet hat. Die Kaufbelege werden auch bei einem Verkauf wichtig - wenn man prüfen will, ob die Bank die korrekten Steuern angeführt hat - bzw. wenn man Steuern zurückfordern will.

 

Ich rate davon ab, sich für die Archivierung auf das elektronischen Postfach bei die Bank/dem Broker zu verlassen. Bei manchen Banken können dort Dokumente verschwinden. Außerdem erlischt der Zugriff auf das Postfach, wenn man die Bank/den Broker kündigt - und dann kommt man nicht mehr an die Dokumente. Besser ist es, die Dokumente herunterzuladen und auf dem eigenen Rechner zu speichern. Natürlich mit einem funktionierenden Backup und einer Erkennungsmöglichkeit, wenn Dokumente auf dem eigenen Rechner verschwinden.

+1

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dw_
· bearbeitet von dw_

Ich archiviere alles. Erst Download, dann von lokal öffnen. Bleibt dann dort bis in alle Ewigkeit.

vor 2 Stunden von stagflation:

... einer Erkennungsmöglichkeit, wenn Dokumente auf dem eigenen Rechner verschwinden.

Das ist ein guter Hinweis. Hast du dafür einen Tipp wie das zu lösen ist?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 13 Minuten von dw_:

Ich archiviere alles. Erst Download, dann von lokal öffnen. Bleibt dann dort bis in alle Ewigkeit.

Wo bleibt es konkret?

Was verstehst du unter Ewigkeit? (ich denke da an meinen Commodore 64 mit Floppy :ermm:)

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Sapine
vor 12 Minuten von pillendreher:

Was verstehst du unter Ewigkeit? (ich denke da an meinen Commodore 64 mit Floppy :ermm:)

Floppies hast du aber nicht wirklich zur Archivierung verwendet ;) Damals war noch Microfish Trumpf. 

 

Aber für mich tatsächlich der Grund warum ich papierhaft archiviere. Möglicherweise sollte ich zusätzlich eine elektronische Form im Bankschließfach anstreben für die Zukunft

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 51 Minuten von dw_:

Das ist ein guter Hinweis. Hast du dafür einen Tipp wie das zu lösen ist?

 

Zunächst einmal ist es wichtig, dass man den Effekt kennt: Dateien können aus Dateisystemen unbemerkt verschwinden oder sie können kaputt gehen. Heutzutage ist die Hauptursache, dass man eine Datei versehentlich löscht oder zerstört. Aber auch bei einem Stromausfall zum falschen Zeitpunkt oder bei einem chkdsk können Dateien gelöscht oder zerstört werden. Früher unter DOS ist das häufig aufgetreten. Heute sind die Betriebssysteme deutlich besser - aber fehlerfrei sind sie immer noch nicht.

 

Welche Möglichkeiten gibt es?

  1. Spezielle Dokumentenmanagementsysteme. In größeren Firmen werden diese standardmäßig eingesetzt - alleine schon um die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen. Für Privatanwender sind Dokumentenmanagementsysteme in der Regel zu kompliziert und zu aufwändig.
     
  2. Verwendung eines Backup-Dateisystems und eines Sync-Tools, das Unterscheide anzeigt. Benutze ich gelegentlich - aber das Verfahren ist aufwändig, umständlich zu bedienen und es ist fehleranfällig.
     
  3. Die Verwendung von Versionierungssystemen wie Subversion oder Git. Diese benutze ich häufiger und es funktioniert sehr gut - zumindest bei kleinen Dateien (wie PDF-Dateien mit Abrechnungen). Man bekommt auch gleich ein Backup und eine automatische Historie.
     
  4. Für größere Dateien (Bilder, Musik, Buch- und Zeitschriften-Archiv) habe ich mir ein kurzes Script geschrieben, das die Datenverzeichnisse durchgeht und für jede Datei eine MD5-Summe berechnet. Die Ergebnisse werden in eine ASCII-Datei mit dem Datum im Namen geschrieben. Diese Datei für den 24.03.2023 sieht beispielsweise folgendermaßen aus:
    Datei: Photos_2023.03.24.txt
    
    bde57a3b835a96d9515c4d5e2d456e33  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1000.jpg
    550de899ce45f8230ea62a83532bdd47  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1010.jpg
    a8a317969af014095fde2ca06037636a  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1020.jpg
    18f68cb45e762e1be9d1f01160e6fedf  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1030.jpg
    ...
    Wenn ich überprüfen will, ob noch alle Dateien unverändert vorhanden sind, lasse ich das Script erneut laufen. Es erstellt eine Ausgabedatei mit dem heutigen Datum. Diese Datei kann ich mit einem graphischen Diff-Tool mit einer älteren Ausgabedatei vergleichen. Dann sehe ich sofort, welche Dateien hinzugekommen sind, welche gelöscht wurden - und bei welchen sich der Inhalt verändert hat (geänderte MD5-Summe).

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B.Axelrod
vor 4 Stunden von pillendreher:

Kurze Nachfrage:

Wozu brauchte das Finanzamt die Erträgnisaufstellung und die Null-Steuerbescheinigung?

Ich hatte in dem Jahr mittlere siebenstellige Gewinne aus Termingeschäften- sonst immer nur sechstellig-

da bestand wohl der Verdacht der Geldwäsche, weil man auch "sehr dezent" nach Herkunftsnachweisen von Bar-Einzahlungen gefragt hat.

Da gab es aber keine.o:)

Von daher ist man ab gewissen Summen gut beraten, sowas aufzubewahren -denn beim Kontowechsel wäre der Herkunftsnachweis

nicht mehr einfach zu führen - also so, wie @stagflation treffend ausgeführt hat.

 

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Gast231208
vor 2 Minuten von stagflation:

Dann sehe ich sofort, welche Dateien hinzugekommen sind, welche gelöscht wurden - und bei welchen sich der Inhalt verändert hat (geänderte MD5-Summe).

Und dann?

 

 

vor 1 Minute von B.Axelrod:

Ich hatte in dem Jahr mittlere siebenstellige Gewinne aus Termingeschäften- sonst immer nur sechstellig-

Merci für die Erklärung

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stagflation
vor 2 Minuten von pillendreher:

Und dann?

 

Wenn eine Datei fehlt oder der Inhalt kaputt ist, hole ich sie mir vom Backup zurück.

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qwertzui
vor 6 Stunden von pillendreher:

Für mich ist der Verzicht auf eine eigene Dokumentation ein kalkulierbares Risiko, das ich bewusst eingehe. 

Warum eigentlich kalkulierbares Risiko und warum gehst du das ein?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von stagflation:

 

Wenn eine Datei fehlt oder der Inhalt kaputt ist, hole ich sie mir vom Backup zurück.

Anderer Computer, Cloud? (Ich stell mich nicht blöd, ich bin es)

 

vor 4 Minuten von qwertzui:

Warum eigentlich kalkulierbares Risiko und warum gehst du das ein?

Weil es langweilig ist, Zeit kostet (ähnlich wie eine Steuerklärung oder eine Wurzelbehandlung) und ich es noch nie gebraucht habe.

Kalkulierbar - weil: was wäre das Schlimmste was mir dadurch passieren könnte?

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qwertzui
vor 12 Minuten von stagflation:
  1. Für größere Dateien (Bilder, Musik, Buch- und Zeitschriften-Archiv) habe ich mir ein kurzes Script geschrieben, das die Datenverzeichnisse durchgeht und für jede Datei eine MD5-Summe berechnet. Die Ergebnisse werden in eine ASCII-Datei mit dem Datum im Namen geschrieben. Diese Datei für den 24.03.2023 sieht beispielsweise folgendermaßen aus:
    
    Datei: Photos_2023.03.24.txt
    
    bde57a3b835a96d9515c4d5e2d456e33  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1000.jpg
    550de899ce45f8230ea62a83532bdd4  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1010.jpg
    a8a317969af014095fde2ca06037636a  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1020.jpg
    18f68cb45e762e1be9d1f01160e6fedf  ./2010.04.08 Türkei Istanbul/IMG_1030.jpg
    ...
    Wenn ich überprüfen will, ob noch alle Dateien unverändert vorhanden sind, lasse ich das Script erneut laufen. Es erstellt eine Ausgabedatei mit dem heutigen Datum. Diese Datei kann ich mit einem graphischen Diff-Tool mit einer älteren Ausgabedatei vergleichen. Dann sehe ich sofort, welche Dateien hinzugekommen sind, welche gelöscht wurden - und bei welchen sich der Inhalt verändert hat (geänderte MD5-Summe).

Coole Idee! Ich hatte das schon mehrfach mit alten Bilddateien, dass sie nur noch schwarz sind. Da ist dann wahrscheiblich die Datei kaputt. Wenn man immer nur Backups macht, bemerkt man das aber gar nicht. 

vor 5 Minuten von pillendreher:

was wäre das Schlimmste was mir dadurch passieren könnte?

Du wirst wegen Geldwäsche eingebuchtet? :D

Nein, das glaube ich nicht, aber es könnte passieren, dass die Information zu den Anschaffungskosten und gezahlten Vorabpauschalen weg sind. Systemfehler passieren auch bei Banken und dass dir das noch nicht passiert ist, sagt nicht viel aus, wenn man solche Nachweise in Jahrzehnten führen will. Aber jeder wie er mag, mich stört es nicht die Dokumente runterzuladen. Sind aber auch nur wenige im Monat, ich weiß ja nichz wie aktiv du bist. 

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Vogelhaus

Und was bringt der Datendownload?

Was soll er belegen? Man könnte ja auch behaupten, die PDFs wurden von euch gefaked.

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Gast231208
vor 4 Minuten von qwertzui:

wie aktiv du bist. 

Sagen wir mal so: mehr Trades als Foren-Posts B-)

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