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Elliot212

Welche Dokumente Eures Depots archiviert Ihr längerfristig?

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Vogelhaus
vor 2 Minuten von Pfennigfuchser:

Ich hatte bei dem Hinweis auch eher an Eure Nachfahren in 40 Jahren gedacht.

was schlägst du uns vor. Alles ausdrucken und wie ihr Boomer in einen Leitz-Ordner abheften?  Da müsste ich mir direkt einen Locher bestellen... Viele meiner Freunde besitzen gar keinen Drucker mehr.

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odensee
vor 32 Minuten von Vogelhaus:

was schlägst du uns vor

Dokumente abspeichern auf Medien, die auch noch in 40 lesbar sind. Dateien sinnvoll beschriften. Eventuell vor sortieren. Wären so die ersten Überlegungen.

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Vogelhaus
vor 8 Minuten von odensee:

Dokumente abspeichern auf Medien, die auch noch in 40 lesbar sind. Dateien sinnvoll beschriften. Eventuell vor sortieren. Wären so die ersten Überlegungen.

Was willst du da sortieren. Mein Mac durchsucht praktisch alles via Spotlight. Mir ist das alles viel zu viel Geschäft.

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odensee
vor 3 Minuten von Vogelhaus:

Was willst du da sortieren.

Ich will da gar nichts sortieren. Aber vielleicht deine Erben.

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chirlu
vor 11 Minuten von odensee:

Dokumente abspeichern auf Medien, die auch noch in 40 lesbar sind.

 

Ich denke nicht, dass es so etwas gibt. (Vor vierzig Jahren gab es 8-Zoll-Disketten …) Man muss die Dateien bei jedem Systemwechsel umkopieren; was heutzutage, wo alles auf ein Medium passt (Festplatte/SSD), glücklicherweise nicht mehr so aufwendig ist.

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stagflation
vor 2 Minuten von chirlu:

Ich denke nicht, dass es so etwas gibt.

 

Doch, gibt es! Man muss nur bei den alten Römern schauen. Die haben wichtige Informationen fein säuberlich in Steinplatten gemeißelt. Diese 2000 Jahre alten Texte kann man heute noch lesen. :thumbsup:

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odensee
vor 1 Minute von chirlu:

Ich denke nicht, dass es so etwas gibt.

Ich auch nicht. Und ich komme an manche Dateien, die mein Vater brav auf eine CD gebrannt hat, nicht mehr ran. Natürlich würde mir heute ein solches Vertrauen in ein Medium nicht mehr passieren. Aber ich bin auch noch nicht Ü80. Aber wenn Vogelhaus meint, dass mit den auf seinem MAC sortierten Dateien alles im grünen Bereich ist, wenn er sich mal dauerhaft verabschiedet, ist ja alles ok. :rolleyes:

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Pfennigfuchser
vor 53 Minuten von Vogelhaus:

was schlägst du uns vor.

Ich schlage gar nichts vor. Ich mache nur gerade die Erfahrung, dass 10 Jahre aufbewahren deutlich zu kurz sein können und denke daher darüber nach, wie und was ich für die Nachkommen aufheben muss. 

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Vogelhaus
vor 1 Minute von odensee:

dauerhaft verabschiedet, ist ja alles ok. :rolleyes:

zumal niemand an meinen Mac rankommen würde... 

 

"Mit mir fängt alles an und mit mir hört alles auf" 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 4 Minuten von stagflation:

Doch, gibt es! Man muss nur bei den alten Römern schauen. Die haben wichtige Informationen fein säuberlich in Steinplatten gemeißelt.

 

Und jetzt meißle mir mal nur 120 kB PDF so in Steinplatten, dass sich die Datei daraus leicht und ohne (im Lauf von 2000 Jahren verlorengegangene) Vorkenntnisse wiederherstellen lässt.

 

Von den 300 GiB in meinem Offsite-Backup („Cloud“) gar nicht erst anzufangen.

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Vogelhaus
vor 2 Minuten von chirlu:

Und jetzt meißle mir mal nur 120 kB PDF so in Steinplatten, dass sich die Datei daraus leicht und ohne (im Lauf von 2000 Jahren verlorengegangene) Vorkenntnisse wiederherstellen lässt.

Vermutlich ist bedrucktes Papier immer noch König.

 

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PKW
Gerade eben von chirlu:

Und jetzt meißle mir mal nur 120 kB PDF so in Steinplatten,

Früher gab es Telefonzellen und ganz früher darin sogar das Motto "Fasse dich kurz".
Je nach persönlicher Restlebenserwartung reichen ja auch wenige Jahrzehnte aus und man benötigt gar keine Tontafeln. .

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chirlu
vor 2 Minuten von Vogelhaus:

Vermutlich ist bedrucktes Papier immer noch König.

 

Auch nicht einfacher, daraus eine Datei wiederherstellen. Von Problemen wie Säurefraß, Insektenbefall oder Feuer einmal ganz abgesehen.

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Vogelhaus
vor 11 Minuten von PKW:

Früher gab es Telefonzellen und ganz früher darin sogar das Motto "Fasse dich kurz".
Je nach persönlicher Restlebenserwartung reichen ja auch wenige Jahrzehnte aus und man benötigt gar keine Tontafeln. .

Was meinst du? Login Daten am Sterbebett aufs Lätzchen kritzeln?

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SlowHand7

Für ganz wichtige Dinge kann man MO Laufwerke und Medien nehmen (magneto optisch).

Da habe ich bisher noch keine echten Daten zur Lebensdauer gelesen.

Ich habe Medien die mindestens 25 Jahre alt sind.

Alles noch problemlos lesbar.

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PKW
vor 8 Minuten von Vogelhaus:

Was meinst du?

Wichtige Daten nicht nur elektronisch aufbewahren, Papier benötigt keine weiteren technischen Hilfsmittel um entziffert zu werden. Selbst wenn es nur ein Jahresdepotauszug ist, dann weiß der Erbe dass bei Bank x das Depot y mit Bestand z vorhanden ist. Damit kann man bei der Bank nachforschen.
Wenn ich mir alte Akten von vor 40 Jahren anschaue, dann sind die ohne weiteres zu lesen. Wenn das Papier nicht an der sonnenbeschienen Flurwand hängt, sondern im Schrank in einem Aktenordner, dann bleicht auch kaum was aus (Thermopapier ausgenommen). Da wischt auch nicht täglich jemand seine Fettfinger dran ab.
 

vor 20 Minuten von Vogelhaus:

Login Daten am Sterbebett aufs Lätzchen kritzeln?

So lächerlich es sich auch anhört, wenn man sie vorher nicht für die Erben notiert hat, ist das die letzte Möglichkeit sein Wissen weiterzugeben.

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chirlu
vor 16 Minuten von PKW:

So lächerlich es sich auch anhört, wenn man sie vorher nicht für die Erben notiert hat, ist das die letzte Möglichkeit sein Wissen weiterzugeben.

 

Ich habe den Plan, einen Notfallordner anzulegen mit den wesentlichen Informationen für den Fall, dass ich nicht handlungsfähig bin (im künstlichen Koma im Krankenhaus, dement im Pflegeheim, tot). Da kommen u.a. Informationen zu den relevanten Versicherungen rein, zu Geldquellen und auch dazu, wo weitere Informationen lagern (einschließlich Passwort).

 

Leider bin ich bislang über die Anschaffung des auffälligen roten Ordners dafür noch nicht hinausgekommen. :'(

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Vogelhaus
vor 1 Minute von chirlu:

Leider bin ich bislang über die Anschaffung des auffälligen roten Ordners dafür noch nicht hinausgekommen. :'(

Meine Güte...  Ihr seid alle so serviceorientiert. Also wenn ein Vermögen zu erwarten ist, dann werde ich als potentieller Erbe auch sehr dafür arbeiten :) 

 

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chirlu
vor 1 Minute von Vogelhaus:

Meine Güte...  Ihr seid alle so serviceorientiert.

 

Eigentlich nicht. Ich habe selbst ein Interesse daran, dass bestimmte Dinge ordentlich abgewickelt werden. Ganz besonders natürlich in den Fällen, in denen ich noch lebe.

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PKW
vor 1 Minute von chirlu:

Ich habe den Plan, einen Notfallordner anzulegen mit den wesentlichen Informationen für den Fall, dass ich nicht handlungsfähig bin

guter Plan.
Du bist mir den

vor 1 Minute von chirlu:

auffälligen roten Ordner

voraus.
.

vor 2 Minuten von Vogelhaus:

Also wenn ein Vermögen zu erwarten ist, dann werde ich als potentieller Erbe auch sehr dafür arbeiten

und den Erblasser schon zu Lebzeiten nerven? Gefährlich!
Oder meinste Schnitzeljagd mit ungewissem Ausgang spielen, wenn der Alte tot und keine Dokumentation vorhanden ist?


Der Erblasser hat normalerweise ein Interesse daran, das sein mühsam zusammengerafftes Vermögen an die richtigen Personen weitergegeben wird. Von daher sollte er durchaus serviceorientiert handeln.

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SlowHand7
vor 21 Minuten von PKW:

und den Erblasser schon zu Lebzeiten nerven? Gefährlich!

 

Der rote Ordner sollte dann doch wohl im Schließfach oder beim Notar liegen?    :)

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bmi

So ziemlich alles mit Cryptomator + Dropbox. Haben ist besser als brauchen und Aufwand + Kosten sind sehr gering. 

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odensee
vor 6 Stunden von Vogelhaus:

Meine Güte...  Ihr seid alle so serviceorientiert. 

Vermutlich bist du kinderloser Single.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Stunden von chirlu:

Ich habe den Plan, einen Notfallordner anzulegen mit den wesentlichen Informationen für den Fall, dass ich nicht handlungsfähig bin (im künstlichen Koma im Krankenhaus, dement im Pflegeheim, tot). Da kommen u.a. Informationen zu den relevanten Versicherungen rein, zu Geldquellen und auch dazu, wo weitere Informationen lagern (einschließlich Passwort).

+1 

So habe ich es gemacht und das muss reichen für die Nachkommen.

 

Man muss mal logisch nachdenken, welche Datenberge mittlerweile bei Behörden, Versicherungen, Banken und und und nur noch online / digital lagern. Rentenpunkte, Gehalt, Lebenslauf, einfach alles. 

Man kommt leider nicht aus, dem ´Nicht-Papier´ Vertrauen zu schenken.

 

Anstatt meinen Nachkommen Berge von Papierakten zu hinterlassen, notiere ich Ihnen lieber ein paar Zeilen Login Daten und Vertragsnummern (samt Vollmacht in einigen Bereichen).

Finde ich sogar einfacher für die heutige junge / zukünftige Generation.

 

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MarktengesWertpa
vor 13 Stunden von Pfennigfuchser:

Ich habe durch einen Erbfall gerade mit Schenkungen von vor 40 Jahren zu kämpfen. Ich bin froh um jedes Dokument, das dazu aufgehoben wurde. Ätzend. Andere Verfahrensbeteiligte haben noch die Kontoauszüge aus der Zeit. Deren Leben ist viel einfacher...

Die Frage ist doch eher, warum braucht man das nach 40 Jahren und war das nicht schon absehbar und klar, dass das ewig aufzubewahren ist. 

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