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Wn2hp1

iShares iBonds nun auch in Europa

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vanity

Auch das, wenn - wie hier - der aktuell durchschnittliche Kupon des Korbs unter der aktuellen Effektivverzinsung liegt. Wie soll die sonst zustande kommen, ohne Kurssteigerung (des Fonds)?

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Sascha1982
· bearbeitet von Sascha1982

Würde mir da auch gerne einige Anteile als Alternative zum Tagesgeld ins Depot legen - ich finde den 2026er ETF in Euro allerdings nicht bei Captrader - oder ich habe irgendwas übersehen. Hatte allerdings auch nur kurz in die App geschaut. Ich werde mich nachher nochmal in die Weboberfläche einloggen.

EDIT: Habe ihn doch gefunden - im Suchfeld "IB26" eingeben.

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ProblemBär

Finde echt schade, dass die Rendite so gering ist. Die Idee gefällt mir eigentlich...

 

Der Pfandbrief Landesbank Baden-Württemberg MTN Öff.Pfandbr. 23(26)R.835 WKN LB386A mit Fälligkeit 04.11.26 bringt 3,5% Rendite

Festgeld bei der CreditPlus Bank bringt über 36 Monate 4% Zinsen.

Wieso sollte man dann diesen ETF mit 3,8-3,9% Zinsen, bei deutlich schlechterer Bonität und Ausfallrisiko kaufen? Warum bieten die Unternehmensanleihen keine höhere Rendite?

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Tom49
· bearbeitet von Tom49
Am 14.8.2023 um 16:18 von Wn2hp1:

eine Übersicht über bereits fällig gewordene ETFs und deren Perfomance.

Die "Performance Difference" in der Tabelle ist das Ergebnis von Ausfällen wegen Insolvenz? (Denn Gebühren wurden ja schon zuvor abgezogen...)

 

Am 14.8.2023 um 16:18 von Wn2hp1:

Bei den aktuell z. B. 4,02% YTM im verlinkten 2026er kann man wohl so ca. mit 3,7 – 3,8% YTM rechnen.

Auch hier wird die Differenz mit Zahlungsausfällen angenommen?

Am 15.8.2023 um 02:30 von Wn2hp1:

Vielleicht denke ich jetzt falsch, aber der Zinsertrag sollte dann im letzten Jahr sogar etwas höher sein als in den Jahren davor, mal von möglichen Negativzinsphasen abgesehen. Für eine Unternehmensanleihe die z. B. im Januar 2026 ausläuft bekomme ich noch meinen letzten Kupon + die Rückzahlung und die Rückzahlung wird dann zu einer Bundesanleihe mit ein paar Monaten längerer Laufzeit. Dadurch sollte ich ja in Summe noch etwas mehr an Zinsen bekommen haben als in den Vorjahren.

Höherer Zinsertrag weil die Zinsen von der Bundesanleihe, die erst 2026 gekauft wird, aktuell naturgemäß noch unbekannt sind und daher diese Zinsen in der angegebenem Zinsertrag nicht mitberechnet werden?

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powerschwabe
· bearbeitet von powerschwabe

Bei dem Kurs der 2026 von 4,98€ kommt folgendes Ergebnis raus.

Durchschnittliche Rückzahlungsrendite 4,06

+ Kursanpassung -0,02

Preisbereinigte Rendite 4,04

- Kostenquote (30 Basispunkte)0,12

Geschätzte Nettoanfangsrendite 3,92

 

Davon gehen doch auch noch möglich Zahlungsausfälle weg. Mit welcher Quote kann man mit den Ratings ungefähr rechnen?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Ich finde diese Produkte trotz der nicht gerade sensationellen Rendite weitaus besser als z.B. Fonds wie Beck´s Income One.

Die IBonds sind doch genau das Produkt, auf das viele gewartet haben, nämlich ein breit diversifizierter Anleihe-ETF, bei dem einem die Kursschwankungen wie bei Einzel-Anleihen egal sein können, weil man die Nominalrendite sicher erhält, sofern man einfach bis zum Ende dabei bleibt und der Großteil der enthaltenen Anleihen nicht ausfällt). Im Gegensatz zu Festgeld sind sie zudem eben liquide und man kommt im Notfall immer an das Geld heran.

 

Ich bin mir sicher, dass die nächste Zeit auch andere Anbieter immer mehr dieser Fonds anbieten und begrüße das. 

 

vor 4 Stunden von powerschwabe:

Davon gehen doch auch noch möglich Zahlungsausfälle weg. Mit welcher Quote kann man mit den Ratings ungefähr rechnen?

Viel dürfte da nicht ausfallen trotz knapp 50% BBB

 

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Quelle: https://investmentsparen.net/geldwertanlagen/anleihen/#ausfallwahrscheinlichkeit-von-anleihen-in-abhaengigkeit-von-deren-rating

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powerschwabe
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Ich finde diese Produkte trotz der nicht gerade sensationellen Rendite weitaus besser als z.B. Fonds wie Beck´s Income One.

Kannst du sagen warum? wegen der Laufzeit, geringere Kosten?

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Geldhaber
· bearbeitet von Geldhaber

Hat er doch schon getan: 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

ein breit diversifizierter Anleihe-ETF, bei dem einem die Kursschwankungen wie bei Einzel-Anleihen egal sein können, weil man die Nominalrendite sicher erhält, sofern man einfach bis zum Ende dabei bleibt und der Großteil der enthaltenen Anleihen nicht ausfällt). Im Gegensatz zu Festgeld sind sie zudem eben liquide und man kommt im Notfall immer an das Geld heran.

 

@powerschwabefür "klassische" Laufzeitfonds hattest Du Dich doch schon interessiert. iShares bietet dieses Produkt nun als ETF an. 

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Hicks&Hudson
vor 22 Minuten von powerschwabe:

Kannst du sagen warum? wegen der Laufzeit, geringere Kosten?

Das hatte ich doch erklärt.

 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

bei dem einem die Kursschwankungen wie bei Einzel-Anleihen egal sein können, weil man die Nominalrendite sicher erhält, sofern man einfach bis zum Ende dabei bleibt

Bei den üblichen Anleihefonds gibt es keine Garantie, mit Plus raus zu kommen nach einer bestimmten Zeit.

Das war immer der Nachteil gegenüber Einzelanleihen.

 

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Hicks&Hudson

Vielleicht hilft einigen dieses Video hier, um zu verstehen, warum diese Produkte schon eine Bereicherung darstellen für einige Anleger.

 

 

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Wn2hp1
Am 22.8.2023 um 13:20 von Tom49:

Die "Performance Difference" in der Tabelle ist das Ergebnis von Ausfällen wegen Insolvenz? (Denn Gebühren wurden ja schon zuvor abgezogen...)

 

Auch hier wird die Differenz mit Zahlungsausfällen angenommen?

Höherer Zinsertrag weil die Zinsen von der Bundesanleihe, die erst 2026 gekauft wird, aktuell naturgemäß noch unbekannt sind und daher diese Zinsen in der angegebenem Zinsertrag nicht mitberechnet werden?

Möglich wären neben direkten Ausfällen auch Herabstufungen im Rating und der Verlust des Investment-Grade-Status.

 

Aber Unterschiede gab es auch bei den Treasury iBonds. Da ist die Bonitätsfrage ja ausgeschlossen gewesem.

 

https://www.ishares.com/us/literature/presentation/ibonds-series-case-study-en-us.pdf

 grafik.png.0b3b4f5acf8c5d626bbe43d565ef331f.png

Ich denke eher, dass die Zinssituation im sehr kurzlaufenden Bereich unter 1 Jahr entscheidender ist. Als Beispiel aus dem 2026er ETF. Die aktuell kürzeste Anleihe  im Fonds ist die XS2168647357 bis 5. Jan 26 und mit einer Nominalsumme von 100.000€. Die wird also zum 5. Jan 26 zurückgezahlt und im Fonds sind dann die 100.000 €. Laut Prospekt werden diese dann in Staatsanleihen von DE/FR investiert. Nehmen wir an es gibt wieder Minuszinsen von sogar -1 %. Dann habe ich am Ende vom Jahr 2026 aus den 100k € nur noch ca. 99k €. Was sich ja dann negativ auf meinen Total Return auswirken sollte. Eine YTM von 4% von heute bis zum Fondsende sollte ja nicht möglich sein, wenn ich zwischenzeitlich in geringer verzinste Papiere investieren muss.

 

Deswegen denke ich hatte der bis 2022 laufende Treasury-ETF einen besseren Total Return als bei „Inception“ (1,19%) angegeben war. Da ja bis Ende 2022 die Zinsen stark angezogen und bereits ab ca. Mai die kurze US Govies Yield bei über 1,2 % lag.

 

Durch die Verschiebung von Unternehmensanleihen zu Staatsanleihen wird man Mitte des Jahres 2026 dann auch ca. zur Hälfte in Staatsanleihen investiert sein mit immer weiter steigendem Anteil der Staatsanleihen. Sollte man dann wissen und entscheiden ob das für einen so passt.

 

Deutlich wird das bei den High-Yield-iBonds.

 

grafik.png.8de3dbcc41f16bee35354f053ff36bb0.png

Zitat

1IBHA’s performance difference may vary as a result of the index composition transitioning to a composite high yield and BBB index 2.5 years
prior to maturity. The initial YTM is based on a portfolio composed of 100% high yield bonds.

Diese Fonds beinhalten über die Jahre immer weniger High-Yield-Anleihen und können daher ihre inital YTM nicht erreichen. Also vom Prinzip ähnlich wie wenn man von Unternehmensanleihen auf Staatsanleihen umschichtet über das letzte Jahr hinweg.

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Tom49
· bearbeitet von Tom49
vor 22 Stunden von Wn2hp1:

Die aktuell kürzeste Anleihe  im Fonds ist die XS2168647357 bis 5. Jan 26 und mit einer Nominalsumme von 100.000€. Die wird also zum 5. Jan 26 zurückgezahlt und im Fonds sind dann die 100.000 €. Laut Prospekt werden diese dann in Staatsanleihen von DE/FR investiert. Nehmen wir an es gibt wieder Minuszinsen von sogar -1 %. Dann habe ich am Ende vom Jahr 2026 aus den 100k € nur noch ca. 99k €.

Danke für die Erklärung. Das wird es sein.

 

Ich finde es bemerkenswert und schade, dass neu aufgelegte iBonds mit 3,5 Jahren Laufzeit in Anleihen investieren, die bereits nach 2,5 Jahren, also ein Jahr vor Ende der Laufzeit frei werden und dann Unsicherheiten wie von Dir beschrieben entstehen, also mögliche Negativzinsen.

Gibt's nicht genug geeignete Unternehmensanleihen, die erst wenige Monate vor Laufzeitende freiwerden, um ein ausreichend diversifiziertes Wertpapier aufzulegen? Anscheinend nicht, sonst hätte iShares das wohl gemacht? Vielleicht werden andere Firmen sowas ähnliches auflegen mit weniger Diversifikation, aber dafür dann werden die Anleihen erst wenige Monate und nicht bereits ein Jahr vor Laufzeitende fällig.

 

Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit von Negativzinsen und das Ausmaß diesbezüglicher von Renditeschmälerung nicht besonders hoch, aber ich denke, dass der Charme eines solchen Wertpapieres (im Gegensatz zu Anleihen ETFs) in der relativ genauen Planbarkeit der Endsumme liegt.

 

 

 

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Wn2hp1
· bearbeitet von Wn2hp1
Am 25.8.2023 um 21:12 von Tom49:

Danke für die Erklärung. Das wird es sein.

 

Ich finde es bemerkenswert und schade, dass neu aufgelegte iBonds mit 3,5 Jahren Laufzeit in Anleihen investieren, die bereits nach 2,5 Jahren, also ein Jahr vor Ende der Laufzeit frei werden und dann Unsicherheiten wie von Dir beschrieben entstehen, also mögliche Negativzinsen.

Gibt's nicht genug geeignete Unternehmensanleihen, die erst wenige Monate vor Laufzeitende freiwerden, um ein ausreichend diversifiziertes Wertpapier aufzulegen? Anscheinend nicht, sonst hätte iShares das wohl gemacht? Vielleicht werden andere Firmen sowas ähnliches auflegen mit weniger Diversifikation, aber dafür dann werden die Anleihen erst wenige Monate und nicht bereits ein Jahr vor Laufzeitende fällig.

 

Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit von Negativzinsen und das Ausmaß diesbezüglicher von Renditeschmälerung nicht besonders hoch, aber ich denke, dass der Charme eines solchen Wertpapieres (im Gegensatz zu Anleihen ETFs) in der relativ genauen Planbarkeit der Endsumme liegt.

 

Negativzinsen waren nur als Beispiel um das deutlicher hervorzuheben was ich meine. Bei einer YTM von aktuell 4%, sollte dieser Effekt ja immer dann auftreten, wenn die Rendite der Neuinvestierung unter diesen 4% liegt. Je größer der Abstand destro größer auch der Unterschied.

Wenn wir wieder die oben von mir angesprochene Anleihe nehmen, dann habe ich bis zum 6. Januar 2026 eine Rendite von 4% p.a., die Rückzahlung der 100k € gehen dann in eine Staatsanleihe für dann z. B. 1% und einfach mal angenommen genau bis zum Tag der Fondsauflösung. Wenn man 2 Jahre und 4 Monate für 4% p.a. und dann für knapp 12 Monate für 1% p.a. investiert, kann auf Gesamtbetrachtung nicht 4% p.a. bei rauskommen.

 

Dass es an Anleihen mangeln würde halte ich eher für unwahrscheinlich. ishares in den USA macht das gleiche auch bei den Laufzeit-ETFs auf US-Staatsanleihen in, wo das Angebot nicht die größte Sorge sein sollte. Es wäre ja zumindestens möglich die ersten paar Monaten auszulassen um näher am Laufzeitende zu sein mit dem Portfolio.

Vielleicht aber auch aus Liquidtitätsgründen um bei größeren vorzeitigen Verkäufen kurz vor Laufzeitende, weil Anleger bereits früher liquidieren wollen um z. B. bereits dann in längere Laufzeiten zu wechseln, diese besser managen zu können und das mit höheren Anteilen von Staatsanleihen einfacher wird?

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Tom49
· bearbeitet von Tom49
vor 24 Minuten von Wn2hp1:

Wenn man 2 Jahre und 4 Monate für 4% p.a. und dann für knapp 12 Monate für 1% p.a. investiert, kann auf Gesamtbetrachtung nicht 4% p.a. bei rauskommen.

Klar.

Oh.

Ich hatte (wohl fälschlicherweise) angenommen, dass YTM von 4% auf den bekannten Zinserträgen basiert und die Neuanlage in Staatsanleihen für die Restmonate zu aktuell unbekanntem Zinssatz "ein Schnapps oben drauf" wäre. Also: Über 4% pa für die Anleihe in Deinem Beispiel mit 2 Jahre und 4 Monate Laufzeit, so dass dann 4% pa rauskommen, wenn man den Zinsertrag auf die Gesamtzeit von 3 Jahren und 4 Monaten bezieht.

Aber wenn dem nicht so ist, dann sollte man wohl davon ausgehen, dass die persönliche Rendite signifikant abweichen kann von der angegebenen YTM. Aus dem genannten Grund und nicht nur wegen der Provision und des Spreads, die man beim Kauf hat. Die Berücksichtigt YTM die Kosten, die iShares hat für Kauf von Unternehmensanleihen sowie Kauf- und Verkauf von Staatsanleihen, oder muss ich die auch noch abziehen, wenn ich mir überlege, welche Rendite ich mit den iBonds erzielen kann?

Je mehr Unsicherheiten desto eher kaufe ich mir eine Staatsanleihe und gut ist.

 

 

 

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Hicks&Hudson

Wie hoch sind die Spreads der Produkte ungefähr ?

Hat das schon jemand ein bisschen beobachtet je nach Handelszeit ?

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Wn2hp1
· bearbeitet von Wn2hp1
vor 6 Stunden von Tom49:

Klar.

Oh.

Ich hatte (wohl fälschlicherweise) angenommen, dass YTM von 4% auf den bekannten Zinserträgen basiert und die Neuanlage in Staatsanleihen für die Restmonate zu aktuell unbekanntem Zinssatz "ein Schnapps oben drauf" wäre. Also: Über 4% pa für die Anleihe in Deinem Beispiel mit 2 Jahre und 4 Monate Laufzeit, so dass dann 4% pa rauskommen, wenn man den Zinsertrag auf die Gesamtzeit von 3 Jahren und 4 Monaten bezieht.

Aber wenn dem nicht so ist, dann sollte man wohl davon ausgehen, dass die persönliche Rendite signifikant abweichen kann von der angegebenen YTM. Aus dem genannten Grund und nicht nur wegen der Provision und des Spreads, die man beim Kauf hat. Die Berücksichtigt YTM die Kosten, die iShares hat für Kauf von Unternehmensanleihen sowie Kauf- und Verkauf von Staatsanleihen, oder muss ich die auch noch abziehen, wenn ich mir überlege, welche Rendite ich mit den iBonds erzielen kann?

Je mehr Unsicherheiten desto eher kaufe ich mir eine Staatsanleihe und gut ist.

 

Kosten sind da noch keine abgezogen. Welche Rendite man am Ende dann wirklich hat ist so nicht vorhersagbar. Ist eher ein abschätzen. Wie bei Festgeld oder einer normalen Anleihe bereits heute die Zahlungsströme genau auszurechnen ist nicht möglich. Wenn man investiert hat oder will, ist es ist bestimmt nicht falsch hin und wieder mal mal die aktuellen Portfoliodaten auf der iShares-Webseite anzuschauen, gerade zum Laufzeitende hin.

 

Ähnlich vermerkt das auch iShares so im Prospekt, S. 15-16

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/literature/prospectus/ishares-v-plc-prospectus-supplement-isib26ttl-en.pdf

Zitat

As a result, the composition and risk and reward profile of the Fund at launch will be significantly different to the composition of the Fund during the final 12 months of the Fund’s existence. Investors seeking exposure to corporate bonds should, therefore, be aware that the Fund may not be suitable for new investment in its final year or in the period approaching its final year.

Zitat

It is possible that the principal repayments received by the Fund from the bonds could be eroded by its investments in government bonds especially in a low and/or negative yield environment.

 

vor 6 Stunden von Hicks&Hudson:

Wie hoch sind die Spreads der Produkte ungefähr ?

Hat das schon jemand ein bisschen beobachtet je nach Handelszeit ?

grafik.thumb.png.54b5f8205cfb1a403279f5e6a1640ce6.png

Daten vom Freitag von Frankfurt https://www.boerse-frankfurt.de/etf/ishares-ibonds-dec-2026-term-eur-corp-ucits-etf-eur-dist/kurshistorie/kurshistorie-bid-ask

 

Je nach Zeitpunkt irgendwo zwischen 0,05-0,15%

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 29 Minuten von Wn2hp1:

Je nach Zeitpunkt irgendwo zwischen 0,05-0,15%

Ok, danke.

Das ist ok finde ich.

 

vor 29 Minuten von Wn2hp1:

Kosten sind da noch keine abgezogen. Welche Rendite man am Ende dann wirklich hat ist so nicht vorhersagbar. Ist eher ein abschätzen.

Man kann den Rechner auf der Ishares Seite zumindest ein wenig bemühen, aber es ist richtig:

Es ist nicht gerade wenig Ungewissheit enthalten.

Ich würde auch eher mit deutlich unter 4% rechnen, so Richtung 3,6-3,8% je nach Szenario und nach allen Kosten, sofern man ungefähr den Ausgabekurs erwischt.

 

Wer ganz sicher nicht vorher ans Geld muss, ist wohl mit Festgeld gleicher Laufzeit immer noch etwas besser dran.

 

=> zum x-ten Mal auch hier wieder wohl die übliche Erkenntnis:

Es gibt keinen Free Lunch und das magische Dreieck der Geldanlage schwebt doch immer über uns.

Irgendwo sind immer die Nachteile oder Risiken vorhanden, sei es Illiqidität bei Festgeld oder etwas geringere Rendite bei entsprechenden Produkten oder keine Diversifikation bei Einzelunternehmensanleihen usw.

 

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Schlumich
vor 11 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich würde auch eher mit deutlich unter 4% rechnen, so Richtung 3,6-3,8% je nach Szenario und nach allen Kosten, sofern man ungefähr den Ausgabekurs erwischt.

 

Wer ganz sicher nicht vorher ans Geld muss, ist wohl mit Festgeld gleicher Laufzeit immer noch etwas besser dran.

 

+1

 

Das hatte ich weiter oben in #13 auch schon so geschrieben

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Jesse_L

durchaus sehenswert bei Interesse an diesem Produkt: 

 

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yuno2
· bearbeitet von yuno2

Finde die iBonds sehr interessant. Die eliminieren genau den einen Makel der mich immer davon abgehalten hat in Anleihen-ETFs zu investieren.

 

Das einzige was mich stört ist dass es die aktuell nur auf Unternehmensanleihen gibt und dann noch der ESG Quatsch. Weiß jemand ob es die demnächst auch für Staatsanleihen gibt (und ohne den ESG Quatsch)?

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powerschwabe

Gehe davon aus daß es in Zukunft die iBonds auch auf Staatsanleihen gibt.

Mit welcher Verzinsung würdet ihr im letzten Jahr der iBonds rechnen? 2%?

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Hans_321

Im Gegensatz zu Staatsanleihen sind Unternehmensanleihen meistens nur in großer Stückelung verfügbar und Diversifikation ist hier wichtig. Diese Nachteile umgeht man durch die iBonds, also sind sie gerade für Unternehmensanleihen ideal. Welche Vorteile seht ihr da bei Staatsanleihen? Da kann man sich doch einfach direkt einzelne Anleihen kaufen.

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Schlumich

Anbei ein sehr guter und nüchterner Blogeintrag von Prof. Hartmut Walz zum Thema iBonds ETF. Seine Sicht auf die Dinge deckt sich mit meiner Meinung zum Produkt.

 

https://hartmutwalz.de/ibonds-etfs/

 

Fazit Walz: "Wenn Sie mich fragen: iBonds-ETFs sind eher ein Schuss in den Ofen als ein 007-Problemlöser."

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user1960

Frage:

Ist die Besteuerung von iBonds ETFs die gleiche, wie bei Aktien-ETFs (30% der Gewinne und Ausschüttungen steuerfrei)?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 2 Minuten von user1960:

Ist die Besteuerung von iBonds ETFs die gleiche, wie bei Aktien-ETFs (30% der Gewinne und Ausschüttungen steuerfrei)?

Nein, es sind ja keine Aktienfonds.

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