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wolf666

Kommentare zum Thread "Eure Depots"

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 19 Stunden von ChrizzlShizzl:

Informierst du dich mehr oder minder regelmäßig über die Entwicklung aller dieser Unternehmen? - Ich hätte bei so vielen Werten Bedenken, nicht auf dem Laufenden bleiben zu können und dadurch Performance ggf. zu verschenken.

Wie ich schon oben schrieb, ich investiere kaum in Hype- und Modeaktien, sondern in "langweilige" Geschäftsmodelle, wo sich nicht viel tut. Ich analysiere neben Unternehmen, ob diese Produkte und Geschäftsmodelle in 10-15 Jahre min. genauso gebraucht werden.

Ich kaufe also was ich min. 10-20 Jahre halten und wo man nicht jedes Quartal prüfen muss ob das Unterhmen auf der richtigen Spur ist.

Z.b. Air Liquide hat das größte Pipeline Netz aller Anbieter, mit dem Kunden wird ein Liefervertag von 15-20 Jahren abgeschloßen, unabhängig ob er Gas abnimmt oder nicht. Die Einnahmen sind relativ sicher und konstant. Warum sollte ich also regelmäßig mich informieren?

Ich prüfe alle 2-3 Jahre ob die Story stimmt und das reicht vollkommen. Zeigt auch mein Depotergebnis seit mehr als 10 Jahren.

 

vor 19 Stunden von ChrizzlShizzl:

Wenn man noch einen Horizont von 15 oder mehr Jahren hat, in dem man das Geld nicht braucht, würde ich eher in wenige Aktien investieren, von denen ich eine (sehr) gute Entwicklung erwarte und genügend Zeit habe, um die Unternehmensentwicklungen im Auge zu behalten.

Du würdest so machen, ich analysiere lieber am Anfang gut und dann diversifiziere ich gut und kann besser "schlafen". 

Weil wenn doch was passieren sollte, bringt regelmäßige Analyse nicht viel, mit neuen Quartalszahlen kann es gleich mal 30-50% runtergehen, obwohl davor alles gut war. Und man kann nicht sicher sagen, ob die aktuelle Delle eine Chance oder doch der Anfang vom Ende ist. 

Deswegen halte ich Diversifikation für wichtiger, wenn mal sich 1-2 mal vertut, tut es Depot nicht weh. Bei Dips wird nachgekauft und auf Moneymanagement geachtet um nicht zu viel Geld zu verpulvern.

 

vor 19 Stunden von ChrizzlShizzl:

 

Deckt sich das mit deiner Motivation hinter so einem breiten Aktien-Depot? Falls nein, was sind deine strategischen Gründe dafür?

ETF Risiken nicht zu haben, ETF Kosten (mit Quellensteuer) liegen bei ca. 0,5% - das ist bei großen Depots viel zu viel. Dazu würde es steuerlich sehr teuer, wenn ETF schließen würde. Mein ganzes Geld in ein paar Bankprodukte will ich nicht investieren.

Depot robuster aufzustellen. Z.b. letztes Jahr war mein Depot knapp im Plus, schau dir MSCI World Perfomance an. Mein Depot hat viel niedrigere Vola bei allen Jahren mit größeren Dips.

Wissen was ich in Depot habe, keine Hype und überbewertete Aktien im Depot haben. Meine Anlage in die eigene Hand nehmen und für Fehler selbst verantwortlich zu sein und nicht in für mich intransparente Produkte Geld zu stecken.

 

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Wuppi
vor 8 Stunden von yuno2:

ETFs: 60%

HSBC MSCI World ETF - USD DIS

iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF - USD DIS

iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF - USD ACC

 

Aktien: 10%

Adobe Systems

Alphabet 'C'

Amazon

Danaher

Stryker

Intuitive Surgical

Costco

Eli Lilly

Applied Materials

Palo Alto Networks

Cadence Design Systems

NVIDIA Corporation

Visa

Microsoft

Waste Management

Deere & Co.

LVMH

Fortinet

 

REITS: 10%

Iron Mountain

W.P. Carey

American Tower

Realy Income

STAG Industrial

Prologis

 

Cash: 3%

TG: 7%

FG: 10%

 

Ein bißchen viele Aktien, aber kann mich einfach von keiner trennen. Finde die Firmen die ich habe einfach alle zu gut^^

Interessanter Aufbau. Die 10% REITs hast du als reinen Cashflow im Depot? Für die 10% Anteil am Gesamtdepot, erscheint die Anzahl der Aktien tatsächlich recht viel, zumal der Einzelaktienanteil lediglich bei 10% liegt. Heißt, wenn dein Depot nicht gerade 7-stellig ist, ist hier jede Aktie im Durchschnitt mit 5.000€ gewichtet, ergo knapp 0,5% vom Gesamtvolumen. Aber vermutlich ist der Teil auch ein bisschen der der "Spaß" macht :) 

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yuno2
· bearbeitet von yuno2
vor 16 Stunden von Wuppi:

Interessanter Aufbau. Die 10% REITs hast du als reinen Cashflow im Depot? Für die 10% Anteil am Gesamtdepot, erscheint die Anzahl der Aktien tatsächlich recht viel, zumal der Einzelaktienanteil lediglich bei 10% liegt. Heißt, wenn dein Depot nicht gerade 7-stellig ist, ist hier jede Aktie im Durchschnitt mit 5.000€ gewichtet, ergo knapp 0,5% vom Gesamtvolumen. Aber vermutlich ist der Teil auch ein bisschen der der "Spaß" macht :) 

Danke:)

 

Deine Einschätzungen sind alle richtig. Ich wollte unbedingt, dass ein gewisser Anteil regelmäßig ausschüttet. In die nähere Auswahl kamen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und REITs. Habe mich am Ende für REITs entschlossen weil ich recht risikofreudig bin und mir die Kombination gefällt aus hoher Ausschüttungsquote und der Chance auf Kurssteigerungen. Außerdem wollte ich unbedingt die Asset-Klasse Immobilien irgendwie im Depot haben, da die regelmäßig top performt: https://novelinvestor.com/asset-class-returns/

 

Das stimmt, die Anzahl Aktien ist etwas hoch. Jede Aktien-Position hat nur einen Anteil von 0,55% und mir ist bewusst, dass das keinen signifikanten Einfluss auf meine Gesamtrendite hat. Aber wie du richtig eingeschätzt hast, interessiert mich Börse einfach sehr und ich will unbedingt ein paar Einzelaktien halten. Die ETFs sind doch sehr träge, wohingegen die Aktien schon mal ordentlich schwanken (neulich erst Fortinet -10% und Nvidia +80% in ein paar Tagen - ich brauch sowas :D). Die ETFs sind die Vernunft und die Einzelaktien der Spieltrieb - wobei ich nicht auf Hype oder Meme-Aktien setze sondern nur auf Firmen denen ich zutraue auch in 20 Jahren noch stark zu sein.

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Wuppi
vor einer Stunde von yuno2:

Deine Einschätzungen sind alle richtig. Ich wollte unbedingt, dass ein gewisser Anteil regelmäßig ausschüttet. In die nähere Auswahl kamen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und REITs. Habe mich am Ende für REITs entschlossen weil ich recht risikofreudig bin und mir die Kombination gefällt aus hoher Ausschüttungsquote und der Chance auf Kurssteigerungen. Außerdem wollte ich unbedingt die Asset-Klasse Immobilien irgendwie im Depot haben, da die regelmäßig top performt: https://novelinvestor.com/asset-class-returns/

Alles klar, verstanden. Hast du dich mal mit BCDs beschäftigt? Hier sind die verpflichteten Ausschüttungsrenditen ja meist noch höher :) 

 

vor einer Stunde von yuno2:

Das stimmt, die Anzahl Aktien ist etwas hoch. Jede Aktien-Position hat nur einen Anteil von 0,55% und mir ist bewusst, dass das keinen signifikanten Einfluss auf meine Gesamtrendite hat. Aber wie du richtig eingeschätzt hast, interessiert mich Börse einfach sehr und ich will unbedingt ein paar Einzelaktien halten. Die ETFs sind doch sehr träge, wohingegen die Aktien schon mal ordentlich schwanken (neulich erst Fortinet -10% und Nvidia +80% in ein paar Tagen - ich brauch sowas :D). Die ETFs sind die Vernunft und die Einzelaktien der Spieltrieb - wobei ich nicht auf Hype oder Meme-Aktien setze sondern nur auf Firmen denen ich zutraue auch in 20 Jahren noch stark zu sein.

Das kann ich gut nachempfinden. Die klügste Option für die Meisten wäre ein ETF aber der Spieltrieb, das aktive "mitspielen" treibt dann eben doch viele an. Aber es scheint vernünftig zu sein ein solide Basis zu haben (großer ETF-Anteil) und dann den Einzelaktien-Anteil je nach belieben hinzuzumischen. 

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Hansolol
vor einer Stunde von yuno2:

Die ETFs sind doch sehr träge, wohingegen die Aktien schon mal ordentlich schwanken (neulich erst Fortinet -10% und Nvidia +80% in ein paar Tagen -

Ist bei einer max Größe von 0,55% dann aber doch irgendwie total egal.

 

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odensee
vor 4 Minuten von Wuppi:

BCDs

Was ist das?

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Peter Grimes
vor 12 Minuten von odensee:

Was ist das?

Eventuell ein Schreibfehler. Ich nehme an, es sind BDCs gemeint.

 

https://www.schwab.com/stocks/understand-stocks/bdcs

 

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yuno2
vor 23 Minuten von Hansolol:

Ist bei einer max Größe von 0,55% dann aber doch irgendwie total egal.

 

Mit der Nvidia Position habe ich stand jetzt 1700€ Kursgewinne und 1000€ realisierte Gewinne. Für mich sind solche Beträge nicht egal. Und selbst wenn: Wie ich bereits sagte brauche ich das um mein Interesse für Aktien ausleben zu können. Es fühlt sich einfach belohnender an wenn Firmen steigen die man selber ausgewählt hat als ein abstrakter World ETF zu dem ich wenig Bezug habe.

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Wuppi
vor einer Stunde von Peter Grimes:

Eventuell ein Schreibfehler. Ich nehme an, es sind BDCs gemeint.

 

https://www.schwab.com/stocks/understand-stocks/bdcs

 

Korrekt, da waren die fetten Finger im Spiel, ich meinte BDCs. Danke für den Link.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 3 Stunden von yuno2:

Die ETFs sind doch sehr träge, wohingegen die Aktien schon mal ordentlich schwanken (neulich erst Fortinet -10% und Nvidia +80% in ein paar Tagen - ich brauch sowas :D). Die ETFs sind die Vernunft und die Einzelaktien der Spieltrieb

vor 1 Stunde von yuno2:

Mit der Nvidia Position habe ich stand jetzt 1700€ Kursgewinne und 1000€ realisierte Gewinne. Für mich sind solche Beträge nicht egal. Und selbst wenn: Wie ich bereits sagte brauche ich das um mein Interesse für Aktien ausleben zu können. Es fühlt sich einfach belohnender an wenn Firmen steigen die man selber ausgewählt hat als ein abstrakter World ETF zu dem ich wenig Bezug habe.

Mit Aktien dopaminsüchtig zu werden ist kein erstrebenswertes Ziel. Die Sucht danach steht Deinem Anlageerfolg im Weg.

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Unser-Gehirn-ist-suechtig-nach-Belohnungen-232553.html

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yuno2

Jetzt ist man schon dopaminsüchtig, wenn man 10% Einzelaktien hält lol. Manchmal weiß dieses Forum echt zu unterhalten

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
Am 1.9.2023 um 12:17 von yuno2:

Jetzt ist man schon dopaminsüchtig, wenn man 10% Einzelaktien hält lol. Manchmal weiß dieses Forum echt zu unterhalten

Genau. Und das mit nem Link aus der Ärztezeitung.

Als was gilt man im Wertpapier-Forum wenn man über 60% Einzelaktien hält :thumbsup:

Am 1.9.2023 um 10:18 von yuno2:

Es fühlt sich einfach belohnender an wenn Firmen steigen die man selber ausgewählt hat als ein abstrakter World ETF zu dem ich wenig Bezug habe.

Zustimmung.

Noch besser ist es, wenn die selbst ausgewählten Firmen dann in Krisen auch weitaus wertbeständiger bleiben, als ein World ETF, der jeden allgemeinen Husten der Weltkonjunktur mitmacht ;)

 

Ich würde nicht generell sagen, dass es zu viele Aktien sind, das hat auch immer etwas mit der Depotgrösse zu tun.

Wenn man nur 500,- EUR-Positionen hat, würde ich den Aufwand als nicht gerechtfertigt ansehen.

Am 1.9.2023 um 09:47 von Wuppi:

Alles klar, verstanden. Hast du dich mal mit BCDs beschäftigt? Hier sind die verpflichteten Ausschüttungsrenditen ja meist noch höher :) 

Würde ich auch zu raten, die BDCs nicht außer acht zu lassen, als sinnvolle Beimischung bringen sie neben REITs etwas Schwung in die Dividendenausschüttung. Aber hier ist dann eben auch etwas mehr Aufmerksamkeit erforderlich.

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cfbdsir
Am 31.8.2023 um 15:23 von ChrizzlShizzl:

Ich hätte bei so vielen Werten Bedenken, nicht auf dem Laufenden bleiben zu können und dadurch Performance ggf. zu verschenken.

Wie willst du das beeinflussen? Willst du die Aktien anpusten?

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ChrizzlShizzl
Am 2.9.2023 um 15:45 von cfbdsir:

Wie willst du das beeinflussen? Willst du die Aktien anpusten?

Verstehe deine Fragen evtl. nicht richtig. Ich nehme an, mit "das" meinst du die Performance (Rendite).

 

Wenn man so viele verschiedene Aktien im Depot hat, reicht die verfügbare Zeit ggf. nicht aus, um über jede der Aktien ausreichend auf dem Laufenden zu bleiben.

Wenn sich die Aussichten für Unternehmen (Aktie) A derart ändern, dass dies mich dazu veranlasst, das Kapital in andere Aktien umzuschichten, bekomme ich es vielleicht gar nicht mit, weil ich mit meinen 40 anderen Aktien schon beschäftigt bin.

Durch das Nicht-Umschichten verliere ich dann Performance (Rendite).

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
Am 3.9.2023 um 17:29 von ChrizzlShizzl:

Wenn man so viele verschiedene Aktien im Depot hat, reicht die verfügbare Zeit ggf. nicht aus, um über jede der Aktien ausreichend auf dem Laufenden zu bleiben.

Wenn sich die Aussichten für Unternehmen (Aktie) A derart ändern, dass dies mich dazu veranlasst, das Kapital in andere Aktien umzuschichten, bekomme ich es vielleicht gar nicht mit, weil ich mit meinen 40 anderen Aktien schon beschäftigt bin.

Durch das Nicht-Umschichten verliere ich dann Performance (Rendite).

 

Das Problem hat man allerdings auch nur als aktivistischer Anleger. Meistens stellt sich dann später heraus, dass es besser gewesen wäre, gar nichts zu tun.

Wenn man robuste langweilige Werte (z.B. Dividendenaristokraten o.ä.) auswählt, lässt sich sehr entspannt Buy & Hold betreiben. Ich mache das schon seit fast zwanzig Jahren so und tausche höchstens einmal im Jahr einen Wert aus, meistens passiert aber überhaupt nichts in dieser Richtung.

Denn merke: "Wer mit Aktien Geld verdienen will, macht dies nicht mit dem Kopf oder mit dem Bauch, sondern mit dem Hintern, indem er möglichst lange drauf sitzen bleibt."

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ChrizzlShizzl
vor 10 Stunden von sedativ:

 

Das Problem hat man allerdings auch nur als aktivistischer Anleger. Meistens stellt sich dann später heraus, dass es besser gewesen wäre, gar nichts zu tun.

Wenn man robuste langweilige Werte (z.B. Dividendenaristokraten o.ä.) auswählt, lässt sich sehr entspannt Buy & Hold betreiben. Ich mache das schon seit fast zwanzig Jahren so und tausche höchstens einmal im Jahr einen Wert aus, meistens passiert aber überhaupt nichts in dieser Richtung.

Denn merke: "Wer mit Aktien Geld verdienen will, macht dies nicht mit dem Kopf oder mit dem Bauch, sondern mit dem Hintern, indem er möglichst lange drauf sitzen bleibt."

Bin ich bei dir. Bin auch langfristig orientiert und jede Woche oder Monat alle Aktien durchzuchecken macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn.

 

Ich würde aber nicht 3 oder mehr Aktien aus derselben Branche mit selber Zielgruppe etc. im Depot halten, sondern mich auf die konzentrieren, die ich als vielversprechendste erachte.

Und um dann ggf. mal Volkswagen gegen einen anderen Autohersteller auszutauschen, genügt es mir nicht, nur einmal im Jahr das Ganze zu sondieren. Die News zu den Unternehmen behalte ich auch das Jahr über im Blick. Und das bei 50 Aktien zu machen, dafür würde mir die Zeit und vor Allem die Lust fehlen.

 

So war meine Perspektive auf die Sicht der Dinge. Aber wir liegen da, glaube ich, gar nicht so weit auseinander.

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Quailman

@Gurki

 

Ca. 36 % deines Depots sind im MSCI World, hinzukommen nochmal knapp 30 % im Nasdaq 100. Wenn man sich dann deine Einzelaktien anschaut, sieht man nur Aktien, die ebenfalls im Nasdaq 100 abgebildet sind und auch im MSCI World eine "größere" Rolle spielen. Ist dieser Tech-Überhang so gewollt? Soll er beibehalten werden?

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Gurki
vor einer Stunde von Quailman:

@Gurki

 

Ca. 36 % deines Depots sind im MSCI World, hinzukommen nochmal knapp 30 % im Nasdaq 100. Wenn man sich dann deine Einzelaktien anschaut, sieht man nur Aktien, die ebenfalls im Nasdaq 100 abgebildet sind und auch im MSCI World eine "größere" Rolle spielen. Ist dieser Tech-Überhang so gewollt? Soll er beibehalten werden?

Der Tech-Überhang ist gewollt ja und soll vorerst so beibehalten werden. In der heutigen und zukünftigen Zeit wird es immer mehr Technologie geben. Ich glaube nicht dass ich damit so verkehrt liege. Aber vielleicht liegt diese Ansicht auch darin begründet, dass ich ITler bin. Bei den Einzelaktien bin ich am überlegen diese (teilweise) zu veräußern und in die ETFs zu stecken. Mal gucken. 
Warren Buffett hat übrigens über 50% in Apple :)

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Gurki:

Warren Buffett hat übrigens über 50% in Apple :)

Kann eigentlich nicht sein. 4,9% Apple im MSCI World ist ja eigentlich schon ein riiiiesiger Klumpen. Hoch gefährlich!

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes
vor 21 Minuten von Gurki:

Warren Buffett hat übrigens über 50% in Apple :)

Nein. Lediglich 1/3 der Berkshire-Bilanz besteht aus börsennotierten Firmen. Und ja, von diesem 1/3 macht der Apfelkonzern tatsächlich 50% aus; auf die ganze Berkshire-Holding gesehen beträgt der Appleanteil ca. 16,x%. Damit ist Apple gegenüber dem Anteil im MSCI World ca dreifach übergewichtet.

 

Unter den Top-20 Positionen im börsennotierten Teil ist der Techsektor ansonsten nur noch mit HP vertreten, mit einem Anteil von gerade einmal 1,1%. Im nicht-börsennotierten Teil findet sich kaum Tech. 

Insgesamt ist die Berkshire-Holding somit weit davon entfernt, Tech übergewichtet zu haben.

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yuno2

@Gurki

Ich finde deine Übergewichtung in US Techwerte ok (bin auch ITler und mache es genauso. Evtl. also nicht komplett objektiv^^), aber 3 verschiedene ETFs auf den MSCI World finde ich nicht sinnvoll.

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Gurki
vor 6 Stunden von yuno2:

@Gurki

Ich finde deine Übergewichtung in US Techwerte ok (bin auch ITler und mache es genauso. Evtl. also nicht komplett objektiv^^), aber 3 verschiedene ETFs auf den MSCI World finde ich nicht sinnvoll.

Ja den ehemaligen Lyxor MSCI World (jetzt Amundi) wollte ich nicht mehr weiter besparen (Synthetisch und so) und hatte dann den iShares Core genommen, aber die Ausschüttungen vermisst, weshalb ich mich dann jetzt für den HSBC MSCI World entschieden habe und den weiter bespare.

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Nachdenklich
vor 6 Stunden von yuno2:

@Gurki

Ich finde deine Übergewichtung in US Techwerte ok (bin auch ITler und mache es genauso. Evtl. also nicht komplett objektiv^^), aber 3 verschiedene ETFs auf den MSCI World finde ich nicht sinnvoll.

Wo ist da das Problem?

 

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yuno2
vor 9 Stunden von Gurki:

Ja den ehemaligen Lyxor MSCI World (jetzt Amundi) wollte ich nicht mehr weiter besparen (Synthetisch und so) und hatte dann den iShares Core genommen, aber die Ausschüttungen vermisst, weshalb ich mich dann jetzt für den HSBC MSCI World entschieden habe und den weiter bespare.

Bespare auch den HSBC. Die Quartalsweisen Ausschüttungen sind sehr angenehm.

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hattifnatt

@sedativ, interessantes "Schlaftabletten"-Depot :) Wie lange läuft das schon?

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