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Seren67

Wie 480.000€ anlegen ? Ziel: Finanziell unabhängiger werden

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Seren67

Guten Tag liebe Leute,

 

zu meiner Person:

ich bin 34 Jahre alt und lebe mit meiner Frau im Einfamilienhaus, welches mir bald als Schenkung übertragen wird. Wir arbeiten beide als Angestellte in Vollzeit. Recht bald sind zwei Kinder geplant. (Meine Frau bleibt dann erstmal zuhause)

Erfahrungen mit Geldanlagen:

Bisher keine - Eine Person in meiner Familie war bis zum Renteneintritt ein Leben lang im Bankwesen tätig (nicht im Investmentbereich). So sind wir überhaupt auf das Thema Investieren gekommen. Ich persönlich habe mich die letzten Wochen vollem mit dem Thema ETFs beschäftigt und mir dort ein Grundwissen zugelegt. Wir sind uns alle einig, es sollen recht bald die ersten Investitionen mit dem Vermögen aus Familienbesitz getätigt werden, da warten ja bekanntlich Rendite kostet.

Sparplan oder Einmalanlage ?

Beides - Zu verwaltendes Vermögen: 480.000€.  Die Überlegung ist, ob 420.000€ risikobehaftet angelegt werden sollen. Die restlichen 60.000€ würden den risikofreien Anteil darstellen. 

Die ersten vier Jahre sind 2.300€ monatl. als Sparrate geplant.

Ab dem fünften Jahr sind  300€ monatl. realistisch.

Ziel /Anlagehorizont:

Ziel ist, dass meine Frau und ich in ca. 12-13 Jahren finanziell unabhängiger sein möchten. Eine Möglichkeit wäre, dass sie ihren Hauptberuf gar nicht mehr und ich meinen nur noch in Teilzeit ausübe. So hätten wir mehr Zeit für weitere Projekte/Standbeine und die Familie. 

Kalkulation:

Bisher hatte ich diesen ETF im Auge: iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) IE00B4L5Y983

Hier komme ich auf folgende Ergebnisse, wenn ich die vergangene Entwicklung als Betrachtungsgrundlage heranziehe. (Ergebnisse sind teils gerundet)

 

420.000€  @ 4 Jahre @ 7% @ 2.300€ monatl.  =       677.000€

677.000€  @ 8 Jahre @ 7% @    300€ monatl.   =    1.201.000€

 

Die 1.201.000€ verbleiben ab dem 13. Jahr im Thesaurierer.

Es wird nun eine Entnahmerate von 3% pro Jahr gestartet, um das Rendite-Reihenfolge-Risiko möglichst klein zu halten.

 

3% von 1.201.000€ =  36.030€

Werden die 36.030€ entnommen, fallen 18,5% Kapitalertragssteuer an. 

36.030€ - 18,5% =  29.364€

29.364€ : 12 Monate = 2.447€

 

Rechnerisch komme ich auf ca. 2.400€ bei einer Entnahmerate von 3%.

Rechne ich mein Einkommen aus Teilzeitarbeit mit mindestens 1.100€ netto dazu, sind wir bei  3.500€ . Diese 3.500€ (+ 2x Kindergeld) hätten wir dann für unsere Fix-und Lebenshaltungskosten monatlich zur Verfügung. (Sollte reichen, leben recht sparsam)

 

Mir ist klar, dass die 7% nicht garantiert sind. Sollte es nicht nach Plan laufen, wird einfach noch etwas Zeit drangehangen, bis das Ziel erreicht wurde.

 

Soweit die Theorie - Meine Fragen an euch:

 

1.) Ist diese grobe Kalkulation im Großen und Ganzen richtig bzw. realistisch ? Oder habe ich wesentliche Punkte nicht auf dem Schirm gehabt ?

 

2.) Dann beschäftigt mich in der Zukunft noch das Thema Erbschaft/Erbschaftssteuer, da das zu verwaltende Depot erst im Erbfall auf mich übergehen würde. Meines Wissens nach sind alle 10 Jahre 400.000€  von der Schenkungssteuer befreit. Die wären mit der baldigen Schenkung der Immobilie für die nächsten 10 Jahre bereits ausgeschöpft.

Kann man bei der Thematik sonst noch irgendwas schlau planen ? 

 

3.) 87,5% des Vermögens in einen MSCI World ETF ? Sinn oder Wahnsinn zur jetzigen Zeit ?  Die Überlegung ist, in 1-2 Jahren wenns gut läuft 20.000€ zu entnehmen, um den risikofreien Teil von 60.000€ auf 80.000€ aufzustocken. Man wäre so von Anfang an mit mehr Kapital „dabei“  gewesen. 

 

4.)  Wie würdet ihr das Geld anlegen, um zum Ziel zu gelangen? Einmalanlage oder in Tranchen ?

      Wie sähe euer Schritt für Schritt Plan aus ?

      Bin für jede Strategie offen, die ein vergleichbares Risikoprofil bietet.

 

5.) Wie steht ihr zu einer 3% Entnahmerate…eher auf der risikoärmeren Seite ? Oder ist die Pleitewahrscheinlichkeit immer noch zu hoch, wenn man von einem Entnahmezeitraum von 45 Jahren ausgeht ?

(Soll ja auch einiges für unsere Nachkommen erhalten bleiben)

 

6.) Eine grundsätzliche Frage zum Thema gesetzliche Krankenversicherung, falls das jemand weiss. Stimmt es, dass  bei ausschließlich passiven Einkünften durch Kapitalerträge (ETFs, Aktien etc.)  man bei der gesetzlichen Krankenversicherung sich zum Höchstbeitrag versichern müsste bzw. zum Höchstbeitrag eingestuft wird (Derzeit um die 800€ pro Person) ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Pirx

Bevor detaillierte Ratschläge und Modellerechnungen angestellt werden können, wäre es noch sinnvoll grob zu wissen, wie hoch euer beider Humankapital (= durch Erwerbsarbeit erzielbares Einkommen) ist. Es macht psyychologisch einen immensen Unterschied, wenn man ohne Anlagerfahrung plötzlich Schwankungen im Bereich von Monats- oder gar Jahresgehältern im Depot sieht (Stichwort: Risikotoleranz). Weiterhin hilft es bei der Einschätzung, inwiefern Verluste bzw. passagere Schwankungen oder unvorhergesehene Raparaturen am HAus verkraftet werden können (Risikotragfähigkeit).

 

Aufgrund eures Alters wäre bei FIRE-Überlegungen noch zu prüfen, ob durch eine berufliche Weiterentwicklung oder Nebentätigkeit nicht die Sparrate zumindest in der Anfangsphase noch gesteigert werden könnte.

 

LG, Pirx

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Seren67:

Hier komme ich auf folgende Ergebnisse, wenn ich die vergangene Entwicklung als Betrachtungsgrundlage heranziehe.

Großer Fehler die geometrischen Renditen der Vergangenheit einfach in die Zukunft zu extrapolieren. Ich an deiner Stelle würde für seriöse Finanzplanung wenigstens immer einen Monte Carlo-Simulator verwenden. Der braucht zwar auch Inputwerte, kann aber verschiedenste mögliche Szenarien - insbesondere solche, die du als kritisch erachten könntest - aufzeigen.

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EddisHerrchen

Hallo Seren67,

 

lebt nur noch ein Elternteil? Weil die 400t€ Grenze gilt je Elternteil. Für den schönen Fall das beide noch leben, wäre auch ein Konstrukt denkbar, das z.B. von beiden Elternteilen die Grenze ausgenutzt wird und z.B. je ein halbes Haus + Depotanteil bis  400t€ als Schenkung an Dich übergeht.

 

Ich habe rausgelesen, das Du das Geld für Deine Eltern anlegen möchtest (aber schon mit Deiner Strategie) um in 10 Jahren mit "frischem" Freibetrag  die Schenkung des Depots vorzunehmen. Ich wäre vorsichtig wenn Du nicht der einzige Erbe bist, das Geld für Deine Eltern in der Namen zu investieren. Solange das gutgeht, hat vermutlich niemand was dagegen, aber es kann ja auch ins Negative drehen. Dann wäre Krach sicher vorprogrammiert. Wir hatten eine ähnliche Aufgabenstellung und hatten uns dann bewußt gegen ein Investment zu Lebzeiten entschieden und machen das jetzt jeder in Eigenregie nachdem der Erbfall eingetreten war. Damit haben wir Strategiediskussion und unterschiedliche Risikotragfähigkeiten und den daraus absehbaren Streit vermieden.

 

Gruß

Eddisherrchen

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slowandsteady
vor 1 Stunde von Seren67:

Beides - Zu verwaltendes Vermögen: 480.000€.  Die Überlegung ist, ob 420.000€ risikobehaftet angelegt werden sollen. Die restlichen 60.000€ würden den risikofreien Anteil darstellen. 

Diese Risikoverteilung 87.5% riskant und 12.5% sicher ist schon recht aggressiv.

Rechnet man einen Drawdown der "riskanten" Anlage bis zu -50% ein, heisst dass, dass aus deinen 480.000 Euro ploetzlich in wenigen Wochen oder sogar Tagen auch mal 270.000 Euro im Depot werden koennen. Kein Problem, wenn man genug Nerven und Sitzfleisch hat - aber nichts was ich Boersenanfaengern zutraue. Ein guter Indikator ist, sich mal zu ueberlegen, wie sehr man persoenlich zB Mitte Maerz 2020 oder Februar 2022 Angst vor dem Ungewissen hatte. In genau solchen Momenten bricht die Boerse dann naemlich ein und wer genau dann verkauft, hat  einen viel hoeheren Verlust realisiert als es die Inflation je geschafft haette.

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oktavian
vor 1 Stunde von Seren67:

2.) Dann beschäftigt mich in der Zukunft noch das Thema Erbschaft/Erbschaftssteuer, da das zu verwaltende Depot erst im Erbfall auf mich übergehen würde. Meines Wissens nach sind alle 10 Jahre 400.000€ 

lebt nur noch ein Elternteil?

vor 1 Stunde von Seren67:

1.) Ist diese grobe Kalkulation im Großen und Ganzen richtig bzw. realistisch ?

das Gehalt wird grob mit Inflation steigen, aber die ~2.400 in 12 Jahren wären weniger wert als heute. Realistisch ist die Rechnung nicht, da man niemals exakt den Erwartungswert treffen wird. Man sollte da in Verteilungen denken (Wahrscheinlichkeit für bestimmte Ergebnisse). Also besser ein Intervall andenken 900.000-1.200.000 und dann eine Wahrscheinlichkeit zuordnen. Ist natürlich dennoch alles hypothetisch, aber realistischer. MonteCarlo Simulation wurde schon angesprochen.

 

vor 1 Stunde von Seren67:

6.) Eine grundsätzliche Frage zum Thema gesetzliche Krankenversicherung, falls das jemand weiss. Stimmt es, dass  bei ausschließlich passiven Einkünften durch Kapitalerträge (ETFs, Aktien etc.)  man bei der gesetzlichen Krankenversicherung sich zum Höchstbeitrag versichern müsste bzw. zum Höchstbeitrag eingestuft wird (Derzeit um die 800€ pro Person) ?

Pflichtversicherung oder freiwillige Versicherung macht den Unterschied.

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Caveman8

Zum Thema GKV:

 

Die günstigeres Variante währe alle Zinseinkünfte über dich laufen zu lassen und über die Teilzeitbeschäftigung in der Pflichtversicherung zu sein. Deine Frau dann in der Familienversicherung. 
Erwirtschaftet sie die Hälfte an Zinseinkünften, muss sie sich freiwillig gesetzlich versichern und darauf grob 15% abführen. Maximal aktuell knapp 1.000€ mtl. inklusive Pflege. 

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monstermania
vor einer Stunde von Seren67:

Ist diese grobe Kalkulation im Großen und Ganzen richtig bzw. realistisch ? Oder habe ich wesentliche Punkte nicht auf dem Schirm gehabt ?

Mathematisch richtig mag die Kalkulation sein, ob Sie realistisch war, weißt Du dann irgendwann in der Zukunft.

Leider läßt sich der Aktienmarkt nicht zuverlässig timen. Wenn es ganz blöd läuft kann es auch mal 15 Jahre dauern, bis Ihr überhaupt wieder aus der Verlustzone raus seid. Wenn Ihr damit kein Problem habt, dass Ihr u.U. auch 20 Jahre normal weiter machen müsst, kann man es natürlich versuchen.

 

vor einer Stunde von Seren67:

3.) 87,5% des Vermögens in einen MSCI World ETF ? Sinn oder Wahnsinn zur jetzigen Zeit ?  Die Überlegung ist, in 1-2 Jahren wenns gut läuft 20.000€ zu entnehmen, um den risikofreien Teil von 60.000€ auf 80.000€ aufzustocken. Man wäre so von Anfang an mit mehr Kapital „dabei“  gewesen. 

Das Haus gehört Dir/Euch dann doch auch schon, oder? Also stecken insgesamt deutlich weniger als 87,5% des Vermögens in einem World ETF. Wenn das Haus einen Wert von 400K€ hat, wären das weniger als 50% des Vermögens die in einem weltweiten Aktien ETF stecken. 

Ich bin aktuell mit etwas > 60% in Aktien-ETF investiert. Die reine Aktienquote sehe ich daher nicht als Problem.

Ich würde mir viel mehr Gedanken darüber machen, ob Ihr mit dem Gedanken klarkommt, dass innerhalb weniger Tage auch mal 50% des Depotwerts (erstmal, und für einige Jahre) weg sein können. 

vor einer Stunde von Seren67:

4.)  Wie würdet ihr das Geld anlegen, um zum Ziel zu gelangen? Einmalanlage oder in Tranchen ?

      Wie sähe euer Schritt für Schritt Plan aus ?

      Bin für jede Strategie offen, die ein vergleichbares Risikoprofil bietet.

Wenn Dein Plan aufgehen soll, muss es wohl die Einmalanlage sein, oder?;)

BTW: Ich würde auch ganz klar eine Einmalanlage empfehlen. Und zwar mit dem Geld, was man ohnehin in Aktien-ETF investieren will.

Beispiel: Wenn ich von einem Gesamtvermögen von 350.000 plane 175.000€ in Aktien-ETF zu investieren, dann kann ich diese 175.000€ auch ruhig sofort investieren.

 

Ich befürchte aber, dass Dein Plan noch längst nicht zu Ende gedacht ist.

Ihr habt noch keine Erfahrung in Sachen Geldanlage (Aktien-ETF). Allein die täglichen Schwankungen des ETF dürften bei der genannten Summe deutlich im mittleren 4-stelligen Bereich sein. Damit muß man auch erstmal klarkommen. Ich sehe auch täglich ein Nettomonatsgehalt +/- im Depot (wenn ich denn täglich rein schauen würde, was ich nicht tue). 

Wenn dann der erste Mittelklassewagen 'aus dem Depot fährt', weil irgendwo in China ein Sack Reis umfällt, sieht es nochmal ganz anders aus. Das muss man dann auch aushalten können. Üblicherweise in dem man mit langsam steigendem Depotwert beginnt und mal den einen oder anderen Crash am Aktienmarkt mitgemacht hat. Von Null auf 'eiskalter Anleger' klappt leider allzu häufig nicht!

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west263
vor 2 Stunden von Seren67:

Soweit die Theorie - Meine Fragen an euch:

Ich habe dann mal auch noch eine an dich

 

Du machst dir sehr sehr viele theoretische Gedanken um Gewinne. Wie schaut es bei euch mit dem Umgang mit Verlusten aus? 

 

Börse ist nämlich keine Einbahnstraße 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 10 Minuten von west263:

Börse ist nämlich keine Einbahnstraße 

Börse ist vor allem keine verzinsliche Ansammlung. Daher auch mein Hinweis auf Monte Carlo-Simulationen.

Oder wie es Harry M. Markowitz bereits 1952 ausgedrückt hat:

Zitat

One suggestion as to tentative µ_i, σ_ij is to use the observed µ_i, σ_ij [arithmetic average return and standard deviation] for some period of the past. I believe that better methods, which take into account more information, can be found. I believe that what is needed is essentially a "probabilistic" reformulation of security analysis. I will not pursue this subject here, for this is "another story." It is a story of which I have read only the first page of the first chapter.
 
—Harry M. Markowitz, Portfolio Selection (1952)

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hilflos

wenn eine größere Summe investiert werden soll, stelle ich mir immer die Frage "wo ist das Geld jetzt und warum soll es da weg"".

Egal wo es ist , ist es ja eine fundamentale Änderung der Anlagestrategie und dafür muss es einen Grund geben.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Seren67:

1.) Ist diese grobe Kalkulation im Großen und Ganzen richtig bzw. realistisch ? Oder habe ich wesentliche Punkte nicht auf dem Schirm gehabt ?

Inflation?

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Seren67
vor 2 Stunden von Pirx:

Bevor detaillierte Ratschläge und Modellerechnungen angestellt werden können, wäre es noch sinnvoll grob zu wissen, wie hoch euer beider Humankapital (= durch Erwerbsarbeit erzielbares Einkommen) ist. Es macht psyychologisch einen immensen Unterschied, wenn man ohne Anlagerfahrung plötzlich Schwankungen im Bereich von Monats- oder gar Jahresgehältern im Depot sieht (Stichwort: Risikotoleranz). Weiterhin hilft es bei der Einschätzung, inwiefern Verluste bzw. passagere Schwankungen oder unvorhergesehene Raparaturen am HAus verkraftet werden können (Risikotragfähigkeit).

 

Aufgrund eures Alters wäre bei FIRE-Überlegungen noch zu prüfen, ob durch eine berufliche Weiterentwicklung oder Nebentätigkeit nicht die Sparrate zumindest in der Anfangsphase noch gesteigert werden könnte.

 

LG, Pirx

 

Einkommen derzeit ca. 2.200€ netto p.P. Momentan kommen wir mit einem einzigen Gehalt von uns beiden mehr als gut aus. Über die Risikotoleranz habe ich mir zwar schon Gedanken gemacht. Aber wie ich das ganze in der Praxis verkrafte, kann ich schwer einschätzen. Unvorhergesehen Reparaturen am Haus sollen über den risikofreien Teil schon mit 60-80k mittel/langfristig gedeckelt sein. 

vor 1 Stunde von Glory_Days:

Großer Fehler die geometrischen Renditen der Vergangenheit einfach in die Zukunft zu extrapolieren. Ich an deiner Stelle würde für seriöse Finanzplanung wenigstens immer einen Monte Carlo-Simulator verwenden. Der braucht zwar auch Inputwerte, kann aber verschiedenste mögliche Szenarien - insbesondere solche, die du als kritisch erachten könntest - aufzeigen.

Danke für den hilfreichen Tipp, wie komm ich an so einen Monte Carlo-Simulator heran ! :)

vor einer Stunde von EddisHerrchen:

Hallo Seren67,

 

lebt nur noch ein Elternteil? Weil die 400t€ Grenze gilt je Elternteil. Für den schönen Fall das beide noch leben, wäre auch ein Konstrukt denkbar, das z.B. von beiden Elternteilen die Grenze ausgenutzt wird und z.B. je ein halbes Haus + Depotanteil bis  400t€ als Schenkung an Dich übergeht.

 

Ich habe rausgelesen, das Du das Geld für Deine Eltern anlegen möchtest (aber schon mit Deiner Strategie) um in 10 Jahren mit "frischem" Freibetrag  die Schenkung des Depots vorzunehmen. Ich wäre vorsichtig wenn Du nicht der einzige Erbe bist, das Geld für Deine Eltern in der Namen zu investieren. Solange das gutgeht, hat vermutlich niemand was dagegen, aber es kann ja auch ins Negative drehen. Dann wäre Krach sicher vorprogrammiert. Wir hatten eine ähnliche Aufgabenstellung und hatten uns dann bewußt gegen ein Investment zu Lebzeiten entschieden und machen das jetzt jeder in Eigenregie nachdem der Erbfall eingetreten war. Damit haben wir Strategiediskussion und unterschiedliche Risikotragfähigkeiten und den daraus absehbaren Streit vermieden.

 

Gruß

Eddisherrchen

Ja es lebt nur noch ein Elternteil. Ich wäre in dem Fall der alleinige Erbe. Das hast du weitestgehend richtig herausgelesen. Ich möchte mich frühzeitig mit der Thematik beschäftigen, deswegen auch unteranderem die Anmeldung hier im Forum. Grüße zurück :) 

vor einer Stunde von slowandsteady:

Diese Risikoverteilung 87.5% riskant und 12.5% sicher ist schon recht aggressiv.

Rechnet man einen Drawdown der "riskanten" Anlage bis zu -50% ein, heisst dass, dass aus deinen 480.000 Euro ploetzlich in wenigen Wochen oder sogar Tagen auch mal 270.000 Euro im Depot werden koennen. Kein Problem, wenn man genug Nerven und Sitzfleisch hat - aber nichts was ich Boersenanfaengern zutraue. Ein guter Indikator ist, sich mal zu ueberlegen, wie sehr man persoenlich zB Mitte Maerz 2020 oder Februar 2022 Angst vor dem Ungewissen hatte. In genau solchen Momenten bricht die Boerse dann naemlich ein und wer genau dann verkauft, hat  einen viel hoeheren Verlust realisiert als es die Inflation je geschafft haette.

Danke für den Einwand, tatsächlich sollte ich mir über solche Szenarien mal Gedanken machen. Oft will man ja nur die Schokoladenseite des Ganzen sehen.  Was für eine Verteilung würdest du in meinem Fall anstreben, bzw. welche Mischung fändest du in meinem Fall passend ? 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 36 Minuten von Seren67:

Danke für den hilfreichen Tipp, wie komm ich an so einen Monte Carlo-Simulator heran ! :)

Am einfachsten über kostenfreie Webseiten, wie z.B. über diesen Entnahme-Rechner des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) (einfach die Entnahme auf 0€ setzen und den Aktienanteil entsprechend einstellen). Man könnte das ganze zwar ein bisschen schöner darstellen, aber im Kern trifft es die probabilistische Berechnung zukünftiger Szenarien.

Mit deinen oben angegebenen Wunsch-Parametern (480.000€ Anlagebetrag, 13 Jahre Anlagezeitraum, 88% Aktien Global, 12% Anleihen, 0,2% p.a. Kosten, leider keine monatl. Sparrate auswählbar, d.h. reine Anlage des Einmalbeitrages (ggf. sollte dieser Betrag im Rechner dann leicht erhöht werden)) erhält man mit diesem Rechner folgendes Ergebnis*:

 

*Sämtliche Werte sind inflationsbereinigt, das heißt in heutiger Kaufkraft gerechnet. Damit ist der Wert von Geldbeträgen heute und in der Zukunft direkt miteinander vergleichbar. Für die Bereinigung nutzen wir die historische Verbraucherpreisinflation in Deutschland (1987-2022)
 

Methodische Hinweise:
Der Entnahme-Rechner simuliert Wertentwicklungsszenarien für Ihr Anlageportfolio. Basierend auf Ihren Eingaben werden 100.000 zufällig ausgewählte Kombinationen der historischen Jahresrenditen der jeweiligen Anlageklassen berechnet („Monte-Carlo-Simulation“). Der Rechner gibt anschließend sowohl die mittlere Entwicklung des Anlagekapitals als auch die Bandbreite möglicher Ergebnisse aus. Wegen der zufälligen Auswahl können sich die Resultate mehrerer Durchführungen auch unter denselben Rahmenbedingungen voneinander unterscheiden.
 

Sie können Ihr Startkapital auf die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Barvermögen verteilen. Dabei verwenden wir historische Daten der folgenden Indizes

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Und für die Entnahme über einen 50 jährigen Zeitraum (Langlebigkeitsrisiko) (keine Änderung an der risikoreichen Allokation) (Startkapital ist im Rechner auf 1 Mio Euro gedeckelt, 3% Entnahmerate (30.000€), 0,2% p.a. Kosten, 19% Steuern)

 

grafik.thumb.png.a2e4e9a262f8fc1620c6e0d6d226aeb3.png

vor 3 Stunden von Seren67:

Die 1.201.000€ verbleiben ab dem 13. Jahr im Thesaurierer.

Es wird nun eine Entnahmerate von 3% pro Jahr gestartet, um das Rendite-Reihenfolge-Risiko möglichst klein zu halten.

Übrigens kann das Rendite-Reihenfolge-Risiko vollständig ausgeschaltet werden, wenn die Entnahmerate und risikoreiche Allokation (durch Rebalancing) bezogen auf das jeweils aktuelle Total Wealth (z.B. jährlich gemessen mit Jahresrenditen) konstant gehalten wird (d.h. die absolute Entnahmehöhe wird eine schwankende Größe, siehe mein Beitrag hier).

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PKW
vor 2 Minuten von Seren67:

Was für eine Verteilung würdest du in meinem Fall anstreben, bzw. welche Mischung fändest du in meinem Fall passend ? 

Simuliere es selbst:
Nimm deine Startverteilung 87,5% und unterstelle 50% Einbruch des ETF. Dann gehste zu deiner Frau und beichtest, dass ihr 210.000€ ärmer geworden seid.

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Seren67
vor 1 Stunde von oktavian:

lebt nur noch ein Elternteil?

das Gehalt wird grob mit Inflation steigen, aber die ~2.400 in 12 Jahren wären weniger wert als heute. Realistisch ist die Rechnung nicht, da man niemals exakt den Erwartungswert treffen wird. Man sollte da in Verteilungen denken (Wahrscheinlichkeit für bestimmte Ergebnisse). Also besser ein Intervall andenken 900.000-1.200.000 und dann eine Wahrscheinlichkeit zuordnen. Ist natürlich dennoch alles hypothetisch, aber realistischer. MonteCarlo Simulation wurde schon angesprochen.

 

Pflichtversicherung oder freiwillige Versicherung macht den Unterschied.

Ja, nur noch ein Elternteil lebt. Danke für den Input. Werde mich mal mit der Monte Carlo Simulation näher auseinandersetzen. Pflichtversicherung im Falle der Teilzeitarbeit würde sich in dem Fall wesentlich günstiger auswirken, wenn ich das richtig verstehe ?

vor 1 Stunde von monstermania:

Mathematisch richtig mag die Kalkulation sein, ob Sie realistisch war, weißt Du dann irgendwann in der Zukunft.

Leider läßt sich der Aktienmarkt nicht zuverlässig timen. Wenn es ganz blöd läuft kann es auch mal 15 Jahre dauern, bis Ihr überhaupt wieder aus der Verlustzone raus seid. Wenn Ihr damit kein Problem habt, dass Ihr u.U. auch 20 Jahre normal weiter machen müsst, kann man es natürlich versuchen.

 

Das Haus gehört Dir/Euch dann doch auch schon, oder? Also stecken insgesamt deutlich weniger als 87,5% des Vermögens in einem World ETF. Wenn das Haus einen Wert von 400K€ hat, wären das weniger als 50% des Vermögens die in einem weltweiten Aktien ETF stecken. 

Ich bin aktuell mit etwas > 60% in Aktien-ETF investiert. Die reine Aktienquote sehe ich daher nicht als Problem.

Ich würde mir viel mehr Gedanken darüber machen, ob Ihr mit dem Gedanken klarkommt, dass innerhalb weniger Tage auch mal 50% des Depotwerts (erstmal, und für einige Jahre) weg sein können. 

Wenn Dein Plan aufgehen soll, muss es wohl die Einmalanlage sein, oder?;)

BTW: Ich würde auch ganz klar eine Einmalanlage empfehlen. Und zwar mit dem Geld, was man ohnehin in Aktien-ETF investieren will.

Beispiel: Wenn ich von einem Gesamtvermögen von 350.000 plane 175.000€ in Aktien-ETF zu investieren, dann kann ich diese 175.000€ auch ruhig sofort investieren.

 

Ich befürchte aber, dass Dein Plan noch längst nicht zu Ende gedacht ist.

Ihr habt noch keine Erfahrung in Sachen Geldanlage (Aktien-ETF). Allein die täglichen Schwankungen des ETF dürften bei der genannten Summe deutlich im mittleren 4-stelligen Bereich sein. Damit muß man auch erstmal klarkommen. Ich sehe auch täglich ein Nettomonatsgehalt +/- im Depot (wenn ich denn täglich rein schauen würde, was ich nicht tue). 

Wenn dann der erste Mittelklassewagen 'aus dem Depot fährt', weil irgendwo in China ein Sack Reis umfällt, sieht es nochmal ganz anders aus. Das muss man dann auch aushalten können. Üblicherweise in dem man mit langsam steigendem Depotwert beginnt und mal den einen oder anderen Crash am Aktienmarkt mitgemacht hat. Von Null auf 'eiskalter Anleger' klappt leider allzu häufig nicht!

Danke für deine Überlegungen ! :) Das Haus würde mir dann nach der Schenkung gehören. Du hast Recht, die Immobilie hab ich bezogen auf das Gesamtvermögen nicht auf dem Schirm gehabt. Der Aktienanteil wäre dann auf jedenfall weit unter den 80% bezogen aufs Gesamtvermögen.  Das Thema >starke Schwankungen< ist eine Sach,e mit der ich mich zwar hin und wieder gedanklich, jedoch nicht intensiv genug beschäftigt habe. 

vor einer Stunde von west263:

Ich habe dann mal auch noch eine an dich

 

Du machst dir sehr sehr viele theoretische Gedanken um Gewinne. Wie schaut es bei euch mit dem Umgang mit Verlusten aus? 

 

Börse ist nämlich keine Einbahnstraße 

Guter Einwand nächster Einwand, da sollte ich mir mal dringend Gedanken drüber machen. Wie wie würdest du an meiner Stelle starten, wenn du nachts noch ruhig schlafen wollen würdest. ? :) LG

vor 56 Minuten von Glory_Days:

Börse ist vor allem keine verzinsliche Ansammlung. Daher auch mein Hinweis auf Monte Carlo-Simulationen.

Oder wie es Harry M. Markowitz bereits 1952 ausgedrückt hat:

Danke, das ist die nächste Sache der ich mich widmen werde.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 20 Minuten von Seren67:

Danke, das ist die nächste Sache der ich mich widmen werde.

Siehe mein editierter Beitrag #14. Habe mal deine Parameter so gut es ging in den Rechner eingegeben (wenn du die Berechnung wiederholst, siehst du anhand der Schwankung wie konvergent die Werte/die Verteilung mit 100.000 zufällig berechneten Verläufen ist). Am besten spielst du einfach mal selbst ein bisschen damit herum und berücksichtigst insbesondere den für dich nicht mehr akzeptablen Worst-Case (Shortfall Risiko) (z.B. anhand des dort (vermutlich falls symmetrisch) angebotenen 12,5% Perzentils).

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west263
vor 2 Minuten von Seren67:

Guter Einwand nächster Einwand, da sollte ich mir mal dringend Gedanken drüber machen. Wie wie würdest du an meiner Stelle starten, wenn du nachts noch ruhig schlafen wollen würdest. ? :) LG

das muss man lernen, Verluste auszuhalten. und lernen tut man es nur, wenn man investiert ist. Eines muss dir klar sein,

10% Verlust bei 40k€ sind 4k€. Da sagt einem das Hirn, kein Problem, kann ich aushalten.

10% Verlust bei 400k€ sind 40k€. Da sieht es dann schon ganz anders aus, wenn ein Mittelklasse Auto durch den Schornstein abgeraucht ist.

 

Pläne mit ca. 500k€ zu machen ist ja ganz nett und sich ausrechnen, wie reich man sein könnte und wann man mit arbeiten aufhören kann, ist auch ganz nett, aber nicht realistisch.

 

Nimm mal die ersten 100k€ und investiere sie, z.b. in einen IE00BKX55T58 Developed World ETF.

Du wirst schon relativ schnell mitbekommen, wie es Dir und deiner Frau mit den Schwankungen geht.

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oktavian
vor 4 Minuten von west263:

Du wirst schon relativ schnell mitbekommen, wie es Dir und deiner Frau mit den Schwankungen geht.

wobei der Plan hier eher danach klang, es so lange laufen zu lassen, bis das Geld reicht, um die Arbeitsstunden zu reduzieren. Wenn man nicht so hohe Erwartungen hat, ist es doch ein guter Plan.  Solange gespart wird, sind crashs/niedrige Bewertung des Marktes eher förderlich auf lange Sicht. Evtl steigt das Gehalt oder die Firma macht gute Abfindungsangebote, was das Ausstiegsszenario realistischer machen würde. Wer weiß das schon. Wenn man flexibel ist und niedrige Erwartungen hat, kann man das auch aushalten.

 

Bei den Kosten der Kinder spielt auch eine Rolle, ob man alles neu braucht oder aus der Verwandtschaft/von Freunden/gebraucht von Kleinanzeigen usw. fast alles bekommt. Hobbys der Kinder können teuer werden. 3.500€ für 4 Personen klingt genügsam. Da sind Auto(s), (Elektro)Fahrräder, Haussanierung und alle sonstigen Kosten mit drin. Kinder können auch Ängste auslösen, weil man irgendwie mehr Verantwortung hat. Statistisch sind die Kinder ein Armutsrisiko, wenn ich mich recht erinnere. Wegen der Kinder kann man unter Umständen ein Auto mehr und auch mehr Quadratmeter brauchen.

 

 

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lugge
vor 2 Stunden von Seren67:

Danke für den hilfreichen Tipp, wie komm ich an so einen Monte Carlo-Simulator heran ! :)

Neben dem von @Glory_Days aufgeführten Monte-Carlo-Rechner kann ich auch den vom Portfoliovisualizer sehr empfehlen.

Dieser hat auch weitere Einstellungsmöglichkeiten und du kannst sowohl positive (Sparraten) als auch negative Kapitalflüsse simulieren.

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Glory_Days
Gerade eben von lugge:

Neben dem von @Glory_Days aufgeführten Monte-Carlo-Rechner kann ich auch den vom Portfoliovisualizer sehr empfehlen.

Dieser hat auch weitere Einstellungsmöglichkeiten und du kannst sowohl positive (Sparraten) als auch negative Kapitalflüsse simulieren.

Das sind allerdings bei Portfoliovisualizer immer US-Daten (z.B. Inflation und USD-Renditen).

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lugge
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Das sind allerdings bei Portfoliovisualizer immer US-Daten (z.B. Inflation und USD-Renditen).

Die Berechnungen werden in $ durchgeführt aber für das Inflationsmodell kann man auch eigene Einstellungen vornehmen:grafik.thumb.png.c32028f214adfd429eb53a5fda77baf8.png

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 1 Minute von lugge:

Die Berechnungen werden in $ durchgeführt aber für das Inflationsmodell kann man auch eigene Einstellungen vornehmen:

Ich weiß, man kann auch eigene Kursverläufe hochladen. Aber das macht eben zusätzliche Annahmen notwendig, und verwendet nicht die tatsächlichen historischen Werte (was nicht schlechter sein muss, nur mehr Input bedarf).

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Synthomesc
vor 5 Stunden von west263:

Nimm mal die ersten 100k€ und investiere sie, z.b. in einen IE00BKX55T58 Developed World ETF.

Du wirst schon relativ schnell mitbekommen, wie es Dir und deiner Frau mit den Schwankungen geht.

1+

 

Maximal, ich würde sogar noch niedriger ansetzen, zumal nicht sein Vermögen. Da werde ich immer hellhörig!

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 3 Stunden von AugetValorem:

Maximal, ich würde sogar noch niedriger ansetzen, zumal nicht sein Vermögen. Da werde ich immer hellhörig!

 

Mich würde auch interessieren, wie frei der TO über dieses Vermögen jetzt bereits verfügen kann und wie wahrscheinlich die Annahme ist, dass es ihm schon in 13 Jahren gehört (Langlebigkeitsrisiko) und ob überhaupt (eventuellelle Pflegekosten).

 

vor 9 Stunden von Seren67:

Einkommen derzeit ca. 2.200€ netto p.P. Momentan kommen wir mit einem einzigen Gehalt von uns beiden mehr als gut aus.

 

"Mehr als gut" mit 2200€ pro Monat für zwei Personen, also stand jetzt quasi Sozialhilfeniveau?  OK, aber demnächst kommen noch zwei Kinder dazu! So ein Haus kostet übrigens auch eine Stange Geld im Unterhalt. Vor drei, vier Tagen wurde hier noch über 8000-10000 Euro Haushaltsnettobedarf bei vorhandener Immobilie räsoniert...

 

 

 

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