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Seren67

Wie 480.000€ anlegen ? Ziel: Finanziell unabhängiger werden

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InvestForFIRE

2200€ pro Person pro Monat! So die Aussage.

Je nach Wohnort kann das schon i.o. sein, wenn auch weit weg von gut. Zumal sie im "Eigentum" wohnen.

 

Ich finde es schon immer spannend, wie leicht das mögliche Erbe von Leuten ohne jegliche Erfahrung investiert werden soll.

Hier wird eine FIRE-Kalkulation mit einem noch nicht überschriebenen Haus und einer theoretischen Erbschaft/Schenkung >400k€ gemacht.

Selbst hat man es scheinbar noch zu keinem Vermögensaufbau geschafft..

 

An den TE: nicht böse nehmen, aber du hast noch nicht mal Ahnung, wie es sich mit diesem Betrag auf dem Tagesgeld anfühlt.

Bitte selbstständig mit deinem/eurem Geld starten um überhaupt mal irgendein Gefühl zu bekommen.

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Sapine

7 % Rendite hat in der Vergangenheit geklappt. Je nach Zeitraum mehr oder weniger. Statt mit einer Monte Carlo Simulation kannst du einfach unterschiedliche Szenarien durchrechnen, indem du beispielsweise mit unterschiedlichen Renditen rechnest. Im schlechten Fall sind es vielleicht 3.5 % p.a. bei einem Anlagezeitraum von 25+ Jahren. Mit Glück um die 10 %. Dann bekommst du ein ungefähres Gefühl für die mögliche Ergebnisspanne. D.h. du musst von Anfang an flexibel sein, was die zeitliche Planung angeht. 

 

Inflation wurde schon angesprochen. Die berechneten Entnahmen in zwanzig Jahren sind bei weitem nicht das wert in heutigem Geld. 

 

Steuern hast du denke ich beim Ansparvorgang vergessen. Auch ohne Entnahmen muss man beispielsweise Ausschüttungen versteuern und bei Thesaurierern kommt die Vorabpauschale. 

 

Risikobereitschaft. Solange das Geld noch nicht dir gehört finde ich es sehr schwierig, mit hohen Aktienanteilen zu arbeiten. Dein noch lebendes Elternteil hat vermutlich keine Erfahrung mit Aktien und es könnte ihn/sie den Nachtschlaf rauben. Das würde ich nicht machen.

 

Was dein eigenes Geld angeht, kannst du nach der Überschreibung der Immobilie bis auf einen Notgroschen alles in Aktien stecken mit dem Hintergrund, dass man das Risiko gesamthaft betrachten kann. Dann kannst du auch Erfahrungen bezüglich deiner Risikotoleranz machen. Ich würde bei möglichen Börseneinbrüchen von bis zu 60 % ausgehen und nicht nur 50 %. 

 

Nachdem ihr mit einem Gehalt auskommt zum Leben stellt sich mir die Frage, was ihr bisher mit dem zweiten Gehalt angestellt habt?

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Seren67
vor 20 Stunden von Glory_Days:

Am einfachsten über kostenfreie Webseiten, wie z.B. über diesen Entnahme-Rechner des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) (einfach die Entnahme auf 0€ setzen und den Aktienanteil entsprechend einstellen). Man könnte das ganze zwar ein bisschen schöner darstellen, aber im Kern trifft es die probabilistische Berechnung zukünftiger Szenarien.

Mit deinen oben angegebenen Wunsch-Parametern (480.000€ Anlagebetrag, 13 Jahre Anlagezeitraum, 88% Aktien Global, 12% Anleihen, 0,2% p.a. Kosten, leider keine monatl. Sparrate auswählbar, d.h. reine Anlage des Einmalbeitrages (ggf. sollte dieser Betrag im Rechner dann leicht erhöht werden)) erhält man mit diesem Rechner folgendes Ergebnis*:

 

*Sämtliche Werte sind inflationsbereinigt, das heißt in heutiger Kaufkraft gerechnet. Damit ist der Wert von Geldbeträgen heute und in der Zukunft direkt miteinander vergleichbar. Für die Bereinigung nutzen wir die historische Verbraucherpreisinflation in Deutschland (1987-2022)
 

Methodische Hinweise:
Der Entnahme-Rechner simuliert Wertentwicklungsszenarien für Ihr Anlageportfolio. Basierend auf Ihren Eingaben werden 100.000 zufällig ausgewählte Kombinationen der historischen Jahresrenditen der jeweiligen Anlageklassen berechnet („Monte-Carlo-Simulation“). Der Rechner gibt anschließend sowohl die mittlere Entwicklung des Anlagekapitals als auch die Bandbreite möglicher Ergebnisse aus. Wegen der zufälligen Auswahl können sich die Resultate mehrerer Durchführungen auch unter denselben Rahmenbedingungen voneinander unterscheiden.
 

Sie können Ihr Startkapital auf die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Barvermögen verteilen. Dabei verwenden wir historische Daten der folgenden Indizes

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Und für die Entnahme über einen 50 jährigen Zeitraum (Langlebigkeitsrisiko) (keine Änderung an der risikoreichen Allokation) (Startkapital ist im Rechner auf 1 Mio Euro gedeckelt, 3% Entnahmerate (30.000€), 0,2% p.a. Kosten, 19% Steuern)

 

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Übrigens kann das Rendite-Reihenfolge-Risiko vollständig ausgeschaltet werden, wenn die Entnahmerate und risikoreiche Allokation (durch Rebalancing) bezogen auf das jeweils aktuelle Total Wealth (z.B. jährlich gemessen mit Jahresrenditen) konstant gehalten wird (d.h. die absolute Entnahmehöhe wird eine schwankende Größe, siehe mein Beitrag hier).

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen und Mühen, die du dir gemacht hast ! :)

Ich habe mich mit dem Rechner ein wenig beschäftigt und glaube ich das Prinzip verstanden zu haben. Er zeigt die Bereiche auf, wie sich in 50-75% der Wahrscheinlichkeitsfällen auf historische Sicht gesehen, meine Anlage in der Zukunft entwickeln "könnte", richtig ?

 

Kannst du mir bitte noch mit den 12,5 % Perzentil, die du angesprochen hattest auf die Sprünge helfen.

Habe Google gefragt und bin nun schlauer, dass Perzentlile der Statistik/ Mathematik zuzuordnen sind, komme da aber noch nicht ganz auf den grünen Zweig.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Am 30.8.2023 um 11:40 von Seren67:

Ich habe mich mit dem Rechner ein wenig beschäftigt und glaube ich das Prinzip verstanden zu haben. Er zeigt die Bereiche auf, wie sich in 50-75% der Wahrscheinlichkeitsfällen auf historische Sicht gesehen, meine Anlage in der Zukunft entwickeln "könnte", richtig ?

Genau, der Rechner simuliert 100.000 mögliche zukünftige Pfade, indem er die vergangenen Jahresrenditen der angegebenen Indizes zufällig (mit gleicher Wahrscheinlichkeit) auswählt und anschließend mit der von dir vorgegebenen Gewichtung im Rechner gewichtet. Auf Basis der relativen Häufigkeiten (d.h. Anzahl der Pfade, die in einem bestimmten Ergebnisintervall gefunden wurden, geteilt durch die Gesamtanzahl aller Pfade) lassen sich Wahrscheinlichkeiten und die daraus ermittelten schraffierten Flächen berechnen.

Am 30.8.2023 um 11:40 von Seren67:

Kannst du mir bitte noch mit den 12,5 % Perzentil, die du angesprochen hattest auf die Sprünge helfen.

Habe Google gefragt und bin nun schlauer, dass Perzentlile der Statistik/ Mathematik zuzuordnen sind, komme da aber noch nicht ganz auf den grünen Zweig.

Das 12,5% "Perzentil" meint, dass 12,5% der 100.000 simulierten Kurven am Ende außerhalb des hellgrau schraffierten Bereiches lagen (streng genommen müsste man vom 12,5% Quantil sprechen; Perzentile sind nur ganze Prozentzahlen). Der Worst-Case der 100.000 simulierten Pfade wird weit außerhalb des schraffierten Bereiches liegen, da im schlechtesten Fall bei zufälliger Auswahl der historischen Rendite theoretisch immer wieder die schlechteste Rendite gezogen werden könnte (dieser schlechteste aller möglichen Pfade ist extrem unwahrscheinlich, und wird selbst bei 100.000 simulierten Kurven so gut wie nie auftreten - aber etwas weniger schlechtere Kurven schon (da diese durch verschiedene Aneinanderreihung/Permutationen erreicht werden können und dadurch wahrscheinlicher werden)).

 

Die implizite Extrapolation der Vergangenheit in die Zukunft des Rechners ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, auch wenn dieser Rechner durch die Zufälligkeit der Renditen neue zukünftige Szenarien generiert (allerdings im historischen Rahmen/Maßstab bezogen auf die Jahresrenditen).

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releeze
Am 29.8.2023 um 12:02 von Seren67:

Kalkulation:

Bisher hatte ich diesen ETF im Auge: iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) IE00B4L5Y983

Hier komme ich auf folgende Ergebnisse, wenn ich die vergangene Entwicklung als Betrachtungsgrundlage heranziehe. (Ergebnisse sind teils gerundet)

 

420.000€  @ 4 Jahre @ 7% @ 2.300€ monatl.  =       677.000€

677.000€  @ 8 Jahre @ 7% @    300€ monatl.   =    1.201.000€

 

Die 1.201.000€ verbleiben ab dem 13. Jahr im Thesaurierer.

Es wird nun eine Entnahmerate von 3% pro Jahr gestartet, um das Rendite-Reihenfolge-Risiko möglichst klein zu halten.

 

3% von 1.201.000€ =  36.030€

Werden die 36.030€ entnommen, fallen 18,5% Kapitalertragssteuer an. 

36.030€ - 18,5% =  29.364€

29.364€ : 12 Monate = 2.447€

Hinweis: Nach heutigem Stand sollte die Steuerlast geringer ausfallen, denn man zahlt nur Steuern auf die Gewinne und nicht auf die eingezahlten Beiträge die man später wieder entnimmt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Wie würdest Du die 400.000 Euro zwischenzeitlich "parken"?

 

Jeden Monat ein paar tausend Euro regelbasiert in einen Aktien ETF zu stecken erscheint mir so unklug nicht. Über die Jahre siehst Du dann schon, wie sich das mit dem zunehmenden Aktienanteil für Euch anfühlt.

 

Die Frau muss mit im Boot sein. Sie muss es selber wollen, nicht überzeugt werden, ansonsten hast Du nur Spaß, wenn die Aktien steigen.

 

Edit:

Am 29.8.2023 um 12:02 von Seren67:

Beides - Zu verwaltendes Vermögen: 480.000€.  Die Überlegung ist, ob 420.000€ risikobehaftet angelegt werden sollen. Die restlichen 60.000€ würden den risikofreien Anteil darstellen. 

Die ersten vier Jahre sind 2.300€ monatl. als Sparrate geplant.

Ab dem fünften Jahr sind  300€ monatl. realistisch.

Ach so, Die 420.000 Euro als Einmalanlage und 2300€/Monat dann zusätzlich oben drauf?

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kopfsalat23

Noch mein Senf dazu:

 

Du solltest dir die Auswirkungen der Inflation vor Augen führen. Bei 3% Inflation haben 3500 Euro zum Zeitpunkt "in 12 Jahren" grade Mal einen Wert von 2500 heutigen Euronen.

 

Und bedenke, das Kinder Geld kosten. Und zwar ordentlich, vor allem je älter sie werden. Und wenn du dann einen Horrormonat hast, wo x und y und z zusammen kommen, dann hast in dem einen Monat auf einmal Ausgaben von 2500 Euro nur für den Nachwuchs auf der Liste stehen. Das brennt dann ordentlich!

Es gibt nicht umsonst Statistiken, die von Kosten von über 100k bis zum 18. Geburtstag reden....

 

Bei einem fremdverwaltetem Depot würde ich übrigens auch aufpassen. Du hast da noch jemanden, dem gegenüber du im Zweifelsfall Rechenschaft ablegen musst. 

Und auch mit der Gattin würde ich vorab genau besprechen was sie sich bei Geldanlage so vorstellt. 

 

Sind die 12 Jahre eigentlich ein recht fixer Plan oder habt ihr Flexibilität?

 

LG

 

 

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sedativ

Falls der Eigentümer der 480k damit wirklich einverstanden und völlig und restlos überzeugt sein sollte, könnte das Geld größtenteils oder komplett in Aktien investiert werden. Wenn dann irgendwann der Erbfall eintritt, kann ein Entnahmeplan aufgesetzt werden. Vielleicht sind dann sogar schon die Kinder aus dem Haus und eine beträchtliche Reduktion der Arbeitszeit ist realistischer.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein

Mein Eindruck: Hier will  man das Fell des Bären schon verteilen, obwohl man den Bären noch nicht mal gesichtet, geschweige denn erlegt hat. 

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Seren67
Am 29.8.2023 um 16:21 von oktavian:

wobei der Plan hier eher danach klang, es so lange laufen zu lassen, bis das Geld reicht, um die Arbeitsstunden zu reduzieren. Wenn man nicht so hohe Erwartungen hat, ist es doch ein guter Plan.  Solange gespart wird, sind crashs/niedrige Bewertung des Marktes eher förderlich auf lange Sicht. Evtl steigt das Gehalt oder die Firma macht gute Abfindungsangebote, was das Ausstiegsszenario realistischer machen würde. Wer weiß das schon. Wenn man flexibel ist und niedrige Erwartungen hat, kann man das auch aushalten.

 

Bei den Kosten der Kinder spielt auch eine Rolle, ob man alles neu braucht oder aus der Verwandtschaft/von Freunden/gebraucht von Kleinanzeigen usw. fast alles bekommt. Hobbys der Kinder können teuer werden. 3.500€ für 4 Personen klingt genügsam. Da sind Auto(s), (Elektro)Fahrräder, Haussanierung und alle sonstigen Kosten mit drin. Kinder können auch Ängste auslösen, weil man irgendwie mehr Verantwortung hat. Statistisch sind die Kinder ein Armutsrisiko, wenn ich mich recht erinnere. Wegen der Kinder kann man unter Umständen ein Auto mehr und auch mehr Quadratmeter brauchen.

 

 

 

Am 30.8.2023 um 00:23 von sedativ:

 

Mich würde auch interessieren, wie frei der TO über dieses Vermögen jetzt bereits verfügen kann und wie wahrscheinlich die Annahme ist, dass es ihm schon in 13 Jahren gehört (Langlebigkeitsrisiko) und ob überhaupt (eventuellelle Pflegekosten).

 

 

"Mehr als gut" mit 2200€ pro Monat für zwei Personen, also stand jetzt quasi Sozialhilfeniveau?  OK, aber demnächst kommen noch zwei Kinder dazu! So ein Haus kostet übrigens auch eine Stange Geld im Unterhalt. Vor drei, vier Tagen wurde hier noch über 8000-10000 Euro Haushaltsnettobedarf bei vorhandener Immobilie räsoniert...

 

 

 

Es sind alles erstmal nur Überlegungen. Wir möchten das ganze Thema aus möglichst vielen Blickwinkeln betrachten, damit wir alle zusammen besser entscheiden können. Danke für den Hinweis mit Pflegekosten, haben die meisten bestimmt nicht auf dem Schirm. Da haben wir uns auch schon Gedanken gemacht und einen separaten Plan.

 

Nach oben hin sind die Grenzen offen, nicht wahr ? Sind beide von Kindesbeinen an sehr sparsam erzogen worden. Es fällt uns überhaupt nicht schwer zu sparen. Wir kaufen tatsächlich vieles gebraucht zB. Möbel/Elektronik/Kleidung, legen keinen Wert auf eine Garderobe voller Markenklamotten oder Luxusprodukte. Achten stets darauf, dass sämtliche Versicherungen/Verträge auf das nötigste/günstigste beschränkt werden, kaufen die meisten Lebensmittel beim Discounter ein und versuchen dort viel die Angebote zu nutzen, Auto ist auch günstig im Unterhalt und wird vom Bekannten gepflegt. Mehr Quadratmeter werden wir wohl nicht brauchen, eine kleine Kiste als Zweitwagen schon. 

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oktavian
vor 17 Minuten von Seren67:

Nach oben hin sind die Grenzen offen, nicht wahr ? Sind beide von Kindesbeinen an sehr sparsam erzogen worden. Es fällt uns überhaupt nicht schwer zu sparen. Wir kaufen tatsächlich vieles gebraucht zB. Möbel/Elektronik/Kleidung, legen keinen Wert auf eine Garderobe voller Markenklamotten oder Luxusprodukte. Achten stets darauf, dass sämtliche Versicherungen/Verträge auf das nötigste/günstigste beschränkt werden, kaufen die meisten Lebensmittel beim Discounter ein und versuchen dort viel die Angebote zu nutzen, Auto ist auch günstig im Unterhalt und wird vom Bekannten gepflegt. Mehr Quadratmeter werden wir wohl nicht brauchen, eine kleine Kiste als Zweitwagen schon. 

das klingt sehr gut nach meiner subjektiven Meinung. Sehr umweltfreundlich. Ich denke, wenn man nicht so materialistisch unterwegs ist, kann man auch Verluste am Aktienmarkt besser wegstecken. Der Euro mehr beeinflusst nicht direkt den eigenen Lebenswandel. Ich würde primär auf Aktien setzen und es dann so nehmen wie es kommt. Wenn es nicht so läuft mit dem Depot länger arbeiten (muss ja dennoch nicht bis 68 sein) und sonst eben weniger. Zumal das Geld noch einen anderen Eigentümer hat, wenn ich es richtig verstehe. Beim Timing sehe ich noch, dass man meist gerne mehr Zeit hätte, wenn die Kinder im Haus sind.

Das Elterngeld ist sehr kompliziert. Meine Empfehlung ist, sich bereits vor Geburt mit der Optimierung zu beschäftigen, bevor es zu spät ist.

Es hängt auch vom Beruf ab wie flexibel man Stunden erhöhen/senken kann und wer die exakte Arbeitszeit pro Tag bestimmt. Gleitzeit kann schon bares wert sein in Relation zur Kinderbetreuung.

 

Am 30.8.2023 um 05:06 von Sapine:

Szenarien durchrechnen, indem du beispielsweise mit unterschiedlichen Renditen rechnest. Im schlechten Fall sind es vielleicht 3.5 % p.a. bei einem Anlagezeitraum von 25+ Jahren. Mit Glück um die 10 %. Dann bekommst du ein ungefähres Gefühl für die mögliche Ergebnisspanne. D.h. du musst von Anfang an flexibel sein, was die zeitliche Planung angeht. 

stimme voll zu. Gelassenheit ist wichtig. Hauptsache die Gesundheit passt. Wir sprechen hier von einem Luxusproblem mit intaktem Humankapital freiwillig auf die Umwandlung des eigenen Humankapitals in Finanzkapital durch Arbeit zu verzichten.

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Seren67
Am 30.8.2023 um 05:06 von Sapine:

7 % Rendite hat in der Vergangenheit geklappt. Je nach Zeitraum mehr oder weniger. Statt mit einer Monte Carlo Simulation kannst du einfach unterschiedliche Szenarien durchrechnen, indem du beispielsweise mit unterschiedlichen Renditen rechnest. Im schlechten Fall sind es vielleicht 3.5 % p.a. bei einem Anlagezeitraum von 25+ Jahren. Mit Glück um die 10 %. Dann bekommst du ein ungefähres Gefühl für die mögliche Ergebnisspanne. D.h. du musst von Anfang an flexibel sein, was die zeitliche Planung angeht. 

 

Inflation wurde schon angesprochen. Die berechneten Entnahmen in zwanzig Jahren sind bei weitem nicht das wert in heutigem Geld. 

 

Steuern hast du denke ich beim Ansparvorgang vergessen. Auch ohne Entnahmen muss man beispielsweise Ausschüttungen versteuern und bei Thesaurierern kommt die Vorabpauschale. 

 

Risikobereitschaft. Solange das Geld noch nicht dir gehört finde ich es sehr schwierig, mit hohen Aktienanteilen zu arbeiten. Dein noch lebendes Elternteil hat vermutlich keine Erfahrung mit Aktien und es könnte ihn/sie den Nachtschlaf rauben. Das würde ich nicht machen.

 

Was dein eigenes Geld angeht, kannst du nach der Überschreibung der Immobilie bis auf einen Notgroschen alles in Aktien stecken mit dem Hintergrund, dass man das Risiko gesamthaft betrachten kann. Dann kannst du auch Erfahrungen bezüglich deiner Risikotoleranz machen. Ich würde bei möglichen Börseneinbrüchen von bis zu 60 % ausgehen und nicht nur 50 %. 

 

Nachdem ihr mit einem Gehalt auskommt zum Leben stellt sich mir die Frage, was ihr bisher mit dem zweiten Gehalt angestellt habt?c

Lieben Dank für deinen hilfreichen Input Sapine,

 

ich habe mir so etwas wie eine "Ergebnisspanne", mit der man rechnen sollte, auch schon gedacht. Daher sind wir zeitlich sehr flexibel.

Mein Eingangspost ist ein reines Modell, um zu veranschaulichen und zu verifizieren, was auf historisch betrachtete Sicht "möglich wäre" und welche Ziele daraus resultieren "könnten". Keine fixe Idee die übermorgen umgesetzt wird. 

 

Die Vorabpauschale hatte ich zwar auch auf dem Radar aber ist es nicht so, dass man diese nicht genau nachrechnen kann, weil der Basiszins sich jedes Jahr ändert. (Bitte um Korrektur, falls ich da falsch liege) Das zweite Gehalt ist bisher auf Tages & Festgeld aufgeteilt.

 

Des Weiteren kann ich deine Bedenken (und die der Anderen) zum Thema "Geld investieren, das einem noch nicht gehört" mehr als deutlich nachvollziehen. Sei(d) da jedoch ganz unbesorgt. Die Personen, die in involviert sind, haben auch noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Wir informieren uns

über die verschiedensten Kanäle, sodass es viel mehr eine Gesamtentscheidung sein wird, als eine, die ich alleine zu treffen habe. Zusätzlich haben wir auch noch Rat aus unserem Familienkreis (Ex-Bankwesen), wo der Daumen beim Thema "Welt-ETF" deutlich nach oben zeigt.  

 

Ich habe beim stöbern im Forum mitbekommen, dass du schon recht lange dabei bist. 

Mich würde deshalb mal deine Sichtweise interessieren. Wie würdest du diese Gelder step by step anlegen, um dem genannten Ziel aus meinem Eingangspost näher zu kommen. (Zeitliche Flexibilität vorausgesetzt) 

 

Lieben Gruß :)

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Sapine
vor 1 Stunde von Seren67:

Die Vorabpauschale hatte ich zwar auch auf dem Radar aber ist es nicht so, dass man diese nicht genau nachrechnen kann, weil der Basiszins sich jedes Jahr ändert. (Bitte um Korrektur, falls ich da falsch liege) Das zweite Gehalt ist bisher auf Tages & Festgeld aufgeteilt.

Genau kann man das nicht ausrechnen. Solange die Nullzinsphase vorbei ist würde ich von rund 1,5 % ausgehen. In manchen Jahren mag es mehr sein, dafür gibt es auch Jahre wo nicht genügend Wertsteigerung vorhanden ist. 

Zitat

Ich habe beim stöbern im Forum mitbekommen, dass du schon recht lange dabei bist. 

Mich würde deshalb mal deine Sichtweise interessieren. Wie würdest du diese Gelder step by step anlegen, um dem genannten Ziel aus meinem Eingangspost näher zu kommen. (Zeitliche Flexibilität vorausgesetzt) 

Gemeinsame Familienentscheidung klingt gut. Diskutiert gemeinsam wie hoch der Risikoanteil für das fremde Geld sein soll. Davon würde ich im ersten Schritt ungefähr 3/4 sofort oder innerhalb weniger Monate investieren. Wegen Eurer Unerfahrenheit und wegen der großen Summe würde ich insgesamt lieber etwas drunter bleiben auch wenn Euch das am Ende ein oder zwei Jahre mehr Arbeit kosten könnte. Eure eigene Sparquote könnt ihr ja zu 100 % riskant anlegen, womit ihr schrittweise den Aktienanteil für das Gesamtvermögen anhebt. Das lässt Euch mehr Zeit, Euch an die kräftigen Kursbewegungen zu gewöhnen. Solltet ihr merken, dass alle auch bei kräftigeren Kursbewegungen gut schlafen, könnt ihr die Aktienquote auf den Zielwert anheben.

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Nachdenklich

Man kann nicht nur die Vorabpauschale nicht wirklich auf Jahre voraussehen.

Insofern wäre ich mit der Vorstellung: "In 13 Jahren können wir vermutlich aufhören zu arbeiten."  sehr vorsichtig.

Man kennt auch die Entwicklung der Renditen nicht! Und wenn man sich so konkrete Pläne macht, dann ist man leicht enttäuscht, wird dann nervös - und macht vielleicht Fehler.

 

Ihr habt doch keine Zwänge. 

 

Ich würde zunächst einfach mit weiterarbeiten bis zur Rente rechnen (als Ausgangsgröße) und das Kapital so anlegen, daß es sich vermehrt. Ganz ohne feste Pläne.  Man schafft sich damit Handlungsoptionen.

Und wenn es dann zu gegebener Zeit paßt, dann kann man ja die Erwerbsarbeit reduzieren.

--> Kommt auf das Gleiche heraus, macht aber weniger Druck.

 

Vermögensbildung einfach als Schaffung von Handlungsoptionen verstehen.

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ETFohneFisch

Ich kann die letzten Ratschläge nur unterstützen: Einfach mal mit dem eigenen Geld und (vergleichsweise) kleineren Summen starten und schauen wie die Aktienquote sich anfühlt. Vor gut 20 Jahren hatte ich auch nur 50% Aktien, inzwischen ist der Anteil höher. Wenn man nicht auf einen fixen "Renteneintritt" angewiesen ist, wird sowieso vieles entspannter.

 

Bei den "Kosten für Kinder" war das Materielle bei mir nie wirklich ein Faktor verglichen mit dem finanziellen Verlust durch reduzierte Arbeitszeit (ja, ein Luxusproblem). Je nach Gehalt verzichtest du locker auf 100k bis das Kind auch nur in der Schule ist. Kinder verändern extrem viel im eigenen Leben, manchmal leider auch in der Partnerschaft. Insofern war für mich immer wichtig, flexibel zu bleiben - in den Lebensplänen und -möglichkeiten und natürlich auch bei der Geldanlage.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Stunden von Seren67:

Sind beide von Kindesbeinen an sehr sparsam erzogen worden. Es fällt uns überhaupt nicht schwer zu sparen. Wir kaufen tatsächlich vieles gebraucht zB. Möbel/Elektronik/Kleidung, legen keinen Wert auf eine Garderobe voller Markenklamotten oder Luxusprodukte. Achten stets darauf, dass sämtliche Versicherungen/Verträge auf das nötigste/günstigste beschränkt werden, kaufen die meisten Lebensmittel beim Discounter ein und versuchen dort viel die Angebote zu nutzen, Auto ist auch günstig im Unterhalt und wird vom Bekannten gepflegt. Mehr Quadratmeter werden wir wohl nicht brauchen, eine kleine Kiste als Zweitwagen schon. 

Wenn das der Fall ist, könnt ihr Kinderkostendramatisierungen wie diese hier ignorieren:

Zitat

Es gibt nicht umsonst Statistiken, die von Kosten von über 100k bis zum 18. Geburtstag reden....

Statistiken wie die Markierte sind für vernünftig und effektiv agierende Leute, die gelernt haben, sich finanziell auch vorübergehend anzupassen in der Praxis ziemlicher Nonsens (ich spreche da aus eigener Erfahrung mit zwei Kindern). Ihr scheint mir solche Leute zu sein. Falls es nicht so ist, werdet ihr einen Weg finden, der passt. Kinder sind es wert, selbst wenn man Pläne ein wenig ändern muss.

 

Der Punkt mit der Risikotoleranz wurde hier schon mehrfach gut angesprochen.

Das ist für Euch als Aktieninvestoren-Neulinge gleichzeitig das Wichtigste, aber wohl auch Schwerste, diese herauszufinden.

Wenn Ihr Eure Risikotoleranz falsch (zu riskant) justiert, ist alles danach (Wahl der Anlageprodukte, Kosten- und Steueroptimierung) völlig sinnlos und kann einbrechen, wie ein Kartenhaus.

 

 

vor einer Stunde von Nachdenklich:

Vermögensbildung einfach als Schaffung von Handlungsoptionen verstehen.

+1 :thumbsup:

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Solara

100k reichen aber leider nicht, laut Statistischem Bundesamt sind es deutlich mehr. Und das war vor dem Preisanstieg der letzten Jahre. Der Münchner Merkur hat die Zahlen hochgerechnet und ist auf 165.000 Euro bis zur Volljährigkeit gekommen.

763 Euro pro Monat

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 16 Minuten von Solara:

100k reichen aber leider nicht, laut Statistischem Bundesamt sind es deutlich mehr. Und das war vor dem Preisanstieg der letzten Jahre. Der Münchner Merkur hat die Zahlen hochgerechnet und ist auf 165.000 Euro bis zur Volljährigkeit gekommen.

763 Euro pro Monat

Ja, ich weiß auch, dass knapp 4000 Euro netto im Monat laut tollen Statistiken für eine vierköpfige Familie an der Armutsgrenze ist. :rolleyes:

 

Ich versuche es mal mit Humor:

Wenn man das Pony für die Tochter weglässt, dann könnte es für einige klappen, mit weniger als 100k durchzukommen, damit dann zum 18. Geburtstag der Porsche unter der Geburtstagstorte steht. :thumbsup:

 

Wenn die Eltern die Kinder natürlich 5x die Woche von 7 bis 17 Uhr in die Betreuung stecken, damit sie selbst beide Vollzeit Kohle scheffeln / Karriere machen können (wieso kriegen die dann überhaupt Kinder frage ich mich dann immer ?), ist klar, dass das anders aussieht mit den Ausgaben. Dafür kommt dann ja auch wieder mehr Geld rein auf der anderen Seite durch die beiden Vollzeitler.

 

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s1lv3r
vor 31 Minuten von Hicks&Hudson:

[...] der Porsche unter der Geburtstagstorte steht. :thumbsup:

 

Bei der Torte sehe ich noch Einsparpotential. :-*

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Ja, ich weiß auch, dass knapp 4000 Euro netto im Monat laut tollen Statistiken für eine vierköpfige Familie an der Armutsgrenze ist. :rolleyes:

 

Das ist aber nun mal die international anerkannte Definition relativer Armut und sehr knapp ist das wohl in jedem Fall. Der TO rechnet aber sogar nur mit 2200 Euro für vier Personen (die Frau soll ja zurück zu Heim & Herd). Wenn ich hier die Kinder als halbe Erwachsene rechne, komme ich auf 733€/Person. Abzüglich der Hauskosten und der beiden Autos bleibt dann eigentlich nur noch der Gang zu Tafel und Altkleidertonne. Die Kinder tun mir jetzt schon leid.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 40 Minuten von sedativ:

Der TO rechnet aber nur mit kargen 2200 Euro für vier Personen.

Was ist mit 2x Kindergeld und weniger Steuern ?

 

Wir brauchen hier jetzt aber nicht eine Diskussion zum Thema ´Ab wann muss man Flaschensammeln gehen in einem Land, welches seinen Bürgern (auch Familien) in Sachen Sozialleistungen weltweit im Verhältnis ziemlich den Hintern pudert´.:D

 

Der TS (Themenstarter) und seine Frau scheinen mir unnötige Ausgaben gut im Griff zu haben und das Gegenteil vom Pony-Töchterchen-Szenario und Porschen-Torte zu sein.

Für derartige Menschen haben obige Statistiken (welche auch von hirnlos wirtschaftenden Menschen beeinflusst werden, die mit 8.000 Netto im Monat noch herumjammern, dass alles zu teuer ist) meiner Meinung nach nicht viel Bedeutung.

 

Aber noch sind die Kids nicht da. Lassen wir die doch erst einmal kommen :).

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

Was ist mit 2x Kindergeld und weniger Steuern ?

Bei diesem Minieinkommen zahlt man auch schon ohne Kinder kaum Steuern.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 12 Minuten von sedativ:

Bei diesem Minieinkommen zahlt man auch schon ohne Kinder keine Steuern.

Ich komme auf knapp 3100 Netto, sofern SIE komplett daheim bleibt und ER weiter Vollzeit mit Steuerklasse 3 arbeitet (mit Kindergeld, aber ohne Elterngeld für SIE).

Je nach Bundesland gibt es noch zusätzliche Leistungen (Landeserziehungsgeld etc).

Mir scheint das machbar für Familie @Seren67.

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Seren67
vor 5 Minuten von sedativ:

 

Das ist nun mal die Definition relativer Armut und sehr knapp ist das wohl in jedem Fall. Der TO rechnet aber nur mit kargen 2200 Euro für vier Personen. Wenn ich hier die Kinder als halbe Erwachsene rechne, komme ich auf 733€/Person. Abzüglich der Hauskosten und der beiden Autos bleibt dann eigentlich nur noch der Gang zu Tafel und Altkleidertonne. Die Kinder tun mir jetzt schon leid.

Na dann Zeig mal her, die Stelle, wo ich konkret mit 2.200€ für" vier" Personen gerechnet habe ! :)

 

Ich halte nichts von Statistiken, wann, wer, wie, wo laut Bild der Frau als arm gilt. Das sind Richtwerte für den Durchschnitt. Mag sein...

Und wenn ich tagtäglich rausgehe und sehe was der Durchschnitt so treibt, dann wird mir klar warum selbst ein Single mit 3.000€ netto und ner 35qm Wohnung rumjammert, dass er ja schon sein Bestes tut und es trotzdem einfach nur gerade so bis zum Monatsende reicht. 

 

Natürlich wird es ab einer bestimmten Einkommensgrenze unbequem - für den einen mehr - für den anderen weniger. Das hängt oft wesentlich mit den Kaufentscheidungen zusammen.

 

Wenn ich nur beiläufig meine Mitmenschen im Alltag bei ihren Kaufentscheidungen beobachte, dann weiss ich warum jeder Single-Haushalt auf einmal 3.500€ netto nicht nur will, sondern glaubt sie wirklich zu brauchen, zum überleben, weil ohne die geht gar nichts ! Armut !

 

Das fängt beim Auto an, welches man unbedingt von dieser Marke und in jener Ausstattung braucht und hört bei dem Coffe to go für 3,99€  fünf mal die Woche noch längst nicht auf. Wie oft sehe ich, dass die Mehrzahl der Leute sich ohne darüber nachzudenken die Marken-Medis in der Apotheke gönnen, die schön bunt fürs Auge hinter der Ladentheke stehen und mit einem bezaubernden Lächeln empfohlen werden. Diese werden dann aus vollstem Vertrauen gekauft, weil kennt man ja - aus der Werbung - Passt !  Würde man sich nur ein wenig damit auseinandersetzen, wüsste man, dass der gleiche Wirkstoff zu einem Bruchteil des Preises angeboten wird, wenn man denn nur fragt.

 

Ich will hier niemanden zum sparen belehren. Wer das Geld locker sitzen hat und sich um seine Kaufentscheidungen keine Gedanken machen will, der darf das gerne tun, kein Problem. Aber man kann mit ein wenig Kopf einschalten an vielen Stellen, ohne sich wirklich krass einschränken zu müssen, eine ganze Menge rausholen. 

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DNA

Wie passt es eigentlich zusammen, dass in jedem Thread verlangt wird, dass sich der Ersteller quasi auszieht bevor er brauchbare Antworten bekommen darf, sobald es ein Ersteller aber tut jegliche Diskussion abseits der Fragestellung in eine dekadente, sinnbefreite und höchst subjektiven Meinungsaustausch bezüglich Lebensmodellen ausartet.

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