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EricCartman87

Dividenenstrategie vs Festgeld

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EricCartman87

Hallo zusammen,

 

mich würde interessieren, warum aktuell immer noch die Dividendenstrategie (egal ob Einzelaktien oder ETFs) zur Generierung eines passiven Einkommens empfohlen wird.

 

Mittlerweile bekommt man für Festgeld bis zu 5%.
Sogar einige Tagesgeldkonten bieten 3%.
--> Auf dieses Einkommen kann man sicher zählen, es unterliegt keinen Schwankungen.
--> erforderliche Festgeld-Anlagezeiträume sind zum Teil sogar nur 1 Jahr

 

Bei klassischen Dividenden ETFs kommt man nicht auf diese Rendite und hat zudem das Risiko von Kursschwankungen.
Selbst wenn man einzelne Dividendenaktien mit höherer Dividendenrendite auswählt, sollten 5% schwer zu schlagen sein.

Zudem erhöht man hier das Risiko aufgrund der geringeren Streuung.

 

Daher verstehe ich nicht ganz, warum eine Dividendenstrategie nach wie vor von so vielen Finfluenzern empfohlen wird.

 

Mich würde Eure Meinung hierzu interessieren :-)

 

Danke & viele Grüße,

Eric

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Johannes34567
vor 19 Minuten von EricCartman87:

warum aktuell immer noch die Dividendenstrategie (egal ob Einzelaktien oder ETFs) zur Generierung eines passiven Einkommens empfohlen wird.

Mit Aktien kannst du zumindest erwarten die Inflation auf Dauer zu schlagen. 

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EricCartman87
Gerade eben von Johannes34567:

Mit Aktien kannst du zumindest erwarten die Inflation auf Dauer zu schlagen. 

Ich rede aber hier von Dividendenaktien, die ein regelmäßiges passives Einkommen generieren, z.B. für eine Frührente.

Nicht von Wachstumsaktien mit gemittelt 7% Rendite, da hier das Risiko von Schwankungen zu hoch ist.

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chirlu
vor 36 Minuten von EricCartman87:

Auf dieses Einkommen kann man sicher zählen, es unterliegt keinen Schwankungen.

 

Nominal.

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Johannes34567
Gerade eben von EricCartman87:

Ich rede aber hier von Dividendenaktien, die ein regelmäßiges passives Einkommen generieren, z.B. für eine Frührente.

Nicht von Wachstumsaktien mit gemittelt 7% Rendite, da hier das Risiko von Schwankungen zu hoch ist.

Was ändert das? Dividendenaktien haben trotzdem eine höhere Renditeerwartung als Festgeld. 

 

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EricCartman87
vor 2 Minuten von Johannes34567:

Was ändert das? Dividendenaktien haben trotzdem eine höhere Renditeerwartung als Festgeld. 

 

Das musst du mir bitte erklären:

Auf Festgeld bekommst du aktuell bis zu 5%.

Wie machst du das mit Dividendenaktien?
Dividenden-ETFs kommen bei weitem nicht auf diese Rendite.

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Johannes34567
vor 3 Minuten von chirlu:

Nominal.

Und das kommt auch noch dazu. 

Zitat

Negative Realzinsen seien in den vergangenen 60 Jahren in Deutschland überhaupt nichts Ungewöhnliches gewesen, auch nicht in Zeiten der Bundesbank und der D-Mark. Im Durchschnitt waren die realen Zinsen auf dem Sparkonto in der Bundesrepublik laut Marcel Fratzscher zwischen 1957 und 1999 negativ. Die meiste Zeit war die Inflation also höher als die Nominalzinsen. Für die Sparerinnen und Sparer sei es seiner Aussage nach also letztlich egal, ob die Zinsen bei null Prozent und die Inflation bei drei Prozent oder die Zinsen bei vier Prozent und die Inflation bei sieben Prozent liegen.

https://finanzmarktwelt.de/realzinsen-negativ-fakten-bundesbank-220333/

 

Tages- oder Festgeld ist heute wahrscheinlich genauso attraktiv wie vor 5 Jahren. Aber selbst hier im Forum scheint das nicht jeder zu verstehen :narr:

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stagflation
vor 41 Minuten von EricCartman87:

Mittlerweile bekommt man für Festgeld bis zu 5%.

 

Bei einer Inflationsrate von zurzeit 6% reichen 5% Zinsen aber noch nicht einmal aus, um den Wertverlust durch Inflation auszugleichen.

 

Wenn Du Dein Geld also mit 5% Verzinsung anlegst, machst Du real gesehen einen Verlust.

 

Gib Dein Geld also lieber aus und kaufe Dir etwas Schönes!

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 1 Minute von EricCartman87:

Dividenden-ETFs kommen bei weitem nicht auf diese Rendite.

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EricCartman87
vor 6 Minuten von chirlu:

 

Nominal.

Inflation habe ich ja bei beidem (Aktien vs Festgeld).
Somit kann man nur die Rendite vergleichen.
Und ich finde wenige Aktien wo ich über die 5% Dividendenrendite komme...

Gerade eben von Johannes34567:

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Das sind aber Kurssteigerung + Dividendenrendite.
Das würde voraussetzen, dass ich für ein passives Einkommen zusätzlich Geld aus dem ETF entnehmen müsste.

Das wiederum setzt voraus, dass der ETF gerade nicht im Minus ist (schlecht für ein sicheres passives Einkommen).

 

Mit der Dividendenrendite alleine würde ich auf keine 5% pro Jahr kommen...

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hquw
· bearbeitet von hquw

Wenn dein Anlagehorizont genau die Laufzeit der aktuellen Festgeldangebote ist, dann macht das schon Sinn. Nur die Annahme über den Anlagehorizont sollte man einmal ganz stark hinterfragen. Und dann sieht es schon wieder komplett anders aus, oder?

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EricCartman87
vor 2 Minuten von stagflation:

 

Bei einer Inflationsrate von zurzeit 6% reichen 5% Zinsen aber noch nicht einmal aus, um den Wertverlust durch Inflation auszugleichen.

 

Wenn Du Dein Geld also mit 5% Verzinsung anlegst, machst Du real gesehen einen Verlust.

 

Gib Dein Geld also lieber aus und kaufe Dir etwas Schönes!

Das mag stimmen, aber das war ja nicht meine Frage...

 

Meine Frage war, wo ist der Vorteil einer DIVIDENDENSTRATEGIE als passives Einkommen im Vergleich zu Festgeld :-)

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blueprint

Die höhere Renditeerwartung. Bei den Aktien inklusive Kursanstieg.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

An den Versuchen der Erklärung, warum Aktien langfristig ertragreicher sind als Bankeinlagen, beteilige ich mich nicht.

Da ist wohl einiges an Basiswissen aufzuarbeiten.

 

Trotzdem würde ich bitte gerne von @EricCartman87beantwortet haben, wo man aktuell 5% für Festgeld bekommt und zweitens, bei welchen 'tollen' Banken und Ländern das ist.

 

Sofern jetzt mit einem Festgeld in US Dollar angeschwommen wird, dann erspare ich mir hier weitere Kommentare in diesem Faden und verweise nochmal auf das hier:

Zitat

Da ist wohl einiges an Basiswissen aufzuarbeiten.

 

Zudem:

Dran gedacht, dass selbst bei 5% FG nach Steuern nur ca. 3,7% ankommen ?

 

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monstermania
· bearbeitet von monstermania

 

vor 9 Minuten von EricCartman87:

Meine Frage war, wo ist der Vorteil einer DIVIDENDENSTRATEGIE als passives Einkommen im Vergleich zu Festgeld :-)

Aktuell könnte ich eine FG-Treppe über 10 Jahre aufbauen. Gibt es irgendwo FG-Angebote über einen längeren Zeitraum als 10 Jahre?

Ja, kurzfristig hören sich sichere Zinsen von > 4% gut an. Aber dann zeige doch mal auf, wie Du Dir konstante Zinseinnahmen > 4% p.a. für die nächsten 30-50 Jahre sicherst? :rolleyes:

Auf längere Zeiträume betrachtet bieten Aktien einfach eine bessere Renditechancen als festverzinsliche Anlagen.

 

Daher lege ich Geld, dass ich in den nächsten 15 Jahren nicht benötige lieber in Aktien-ETF an. 

 

 

 

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Schlumich

Leider ein völlig unnötiger Faden, der außer Geschwurbel nichts bringen wird und früher oder später die üblichen Verdächtigen, die sich immer gern an solchen Schwurbeleien beteiligen, auf den Plan rufen wird....

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 18 Minuten von EricCartman87:

Meine Frage war, wo ist der Vorteil einer DIVIDENDENSTRATEGIE als passives Einkommen im Vergleich zu Festgeld :-)

 

Vielleicht musst Du das diejenigen fragen, die glauben, dass ...

  1. es eine DIVIDENDENSTRATEGIE gibt
  2. es ein passives Einkommen gibt

Hier im Forum sollten die meisten wissen, dass ...

  1. der Gewinn eines Aktionäres aus Dividenden UND Kurssteigerungen besteht
  2. dieser Gewinn stark schwanken kann
  3. dieser Gewinn im statistischen Mittel höher ist als 5%

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Johannes34567
vor 24 Minuten von EricCartman87:

Das sind aber Kurssteigerung + Dividendenrendite.
Das würde voraussetzen, dass ich für ein passives Einkommen zusätzlich Geld aus dem ETF entnehmen müsste.

Das wiederum setzt voraus, dass der ETF gerade nicht im Minus ist (schlecht für ein sicheres passives Einkommen).

 

Mit der Dividendenrendite alleine würde ich auf keine 5% pro Jahr kommen...

Und trotzdem hast du einen besseren Inflationsschutz. Dass Auszahlungen über 3% sowieso nicht gerade nachhaltig für den Werterhalt eines Portfolios sind sollte dir klar sein. 

Beide Optionen sind sicherlich nicht optimal. 

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Hicks&Hudson

Das erste Problem hier ist mMn, dass das hier schon einmal falsch ist:

vor einer Stunde von EricCartman87:

Mittlerweile bekommt man für Festgeld bis zu 5%.
Sogar einige Tagesgeldkonten bieten 3%.
--> Auf dieses Einkommen kann man sicher zählen, es unterliegt keinen Schwankungen.

Sicher ist nur, dass jedes aktuelle FG mit 5% p.a. alles andere als sicher ist.

 

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chirlu
vor 17 Minuten von Schlumich:

Leider ein völlig unnötiger Faden

 

:thumbsup:

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Cauchykriterium
vor 20 Minuten von Schlumich:

Leider ein völlig unnötiger Faden, der außer Geschwurbel nichts bringen wird und früher oder später die üblichen Verdächtigen, die sich immer gern an solchen Schwurbeleien beteiligen, auf den Plan rufen wird....

Warum beteiligst Du Dich dann daran?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von EricCartman87:

mich würde interessieren, warum aktuell immer noch die Dividendenstrategie (egal ob Einzelaktien oder ETFs) zur Generierung eines passiven Einkommens empfohlen wird.

Zur Inflation haben hier schon einige geschrieben.

 

Bzgl. Geldanlage betrachtest du scheinbar nur ein Jahr.

Wenn man die Inflation und Rendite über Jahrzehnte betrachtet, dann wird einem klarer wieso Festgeld schlechter als Dividenden sein kann.

 

Wenn du 100 EUR für 10 Jahre und 5% Zinsen anlegst und die Inflation bei 4% liegt, erhältst du jährlich nur 1% Realzins und nach 10 Jahren hat dein Festgeld nur noch eine Kaufkraft von ~67%, also hast du durch Inflation ~23% Kaufkraft verloren.

 

Die meisten Dividenden werden durch die jeweilige Firma erwirtschaftet und kann langfristig steigen, sogar weit über der Inflationssteigerung und oben drauf kann sogar der Kurs nach 10 Jahren höher sein als das investierte Geld.

 

Bsp: Allianz, die 4,42% Dividendenrendite  von 2007 hat sich seitdem in EUR mehr als verdoppelt ( von 5,50 auf 11,40 ):

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Quelle: stock3.com

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kndsn
vor 2 Stunden von EricCartman87:

Daher verstehe ich nicht ganz, warum eine Dividendenstrategie nach wie vor von so vielen Finfluenzern empfohlen wird.

Mit einer Dividendentrategien kann man diverse Folgethemen (Was sind die besten Dividendentitel? Monatliche oder quartalsweise ausschättung?…) aufmachen und einfach mehr Content und Seminare an den Mann bringen, als mit "buy and hold nen marktbreiten ETF". Das ist für Influencer sehr wichtig. 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor einer Stunde von Cauchykriterium:

Warum beteiligst Du Dich dann daran?

 

Tu quoque! Manchmal geht man auch einfach nur deshalb auf trollverdächtige Beiträge ein, um den Unsinn nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Schließlich lesen hier auch Kinder mit...

Alternativ könnte man diese immergleichen "Debatten" natürlich auch sofort ins Offtopic verschieben.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von EricCartman87:

Daher verstehe ich nicht ganz, warum eine Dividendenstrategie nach wie vor von so vielen Finfluenzern empfohlen wird.

Es wird auch empfohlen, sich bei Haarausfall den Urin in die Haare zu schmieren.

Ich verstehe das auch nicht ganz.

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