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EricCartman87

Dividenenstrategie vs Festgeld

Empfohlene Beiträge

dev
vor 17 Minuten von EricCartman87:

Ja, aber mit den Kurssteigerungen kann ich nicht sicher kalkulieren sondern nur mit den Ausschüttungen.

Die auch nicht in Stein gemeißelt sind, wenn es dem Unternehmen nicht gut geht...

Die Kurse sind ja im Prinzip wehrend des Haltens eigentlich irrelevant, gut man kann sie als Angebot für Verkauf oder Kauf sehen, aber sonst sollte man sich mehr mit dem Unternehmen beschäftigen.

 

Was ist denn in Stein gemeißelt?

In meiner Signatur steht: »Es gibt keine risikolose Aufbewahrung von Kapital, egal in welcher Form.« das könnte man nehmen.

 

vor 14 Minuten von Birk:

Ich finde den Vergleich an sich schon hanebüchen. Dividenden sind und waren nie das gleiche wie Zinsen, egal, was irgendwelche reißerischen Blogartikel oder Video-Thumbnails sagen.

Das sehe ich auch so, allerdings hat wohl Buffett mal gesagt, das erstklassige Dividendenzahler mit Wachstum, einer Anleihe mit steigendem Kupon ähneln.

 

@EricCartman87 Du wirst hier bzgl. Ausschüttungen/Dividenden nicht viele sinnvollen Beiträge bekommen, denn die Mehrheit mag nur thesaurierende ETFs. :news:

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EricCartman87
· bearbeitet von EricCartman87
vor 8 Minuten von Schlumich:

 

Gut - dann versuche ich mal zu erklären, warum ich so reagiert habe:

 

Der Titel Deines Beitrags ist einfach zu sehr schwarz/weiß. Es ist mMn nicht die Frage von Festgeld vs. Dividenden.

Beide Vehikel haben zum Erzielen eines CashFlows seine berechtigung und Sinn.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du Dir damit irgendwann auch mal einen CashFlow aufbauen um die so oft zitierte "Finanzielle Freiheit" (du nennst es Frührente)  zu erreichen.

Ich konnte leider nicht erkennen, in wieviel Jahren das geschehen soll.

 

Mal ein Punkt zum Nachdenken: Wenn Du rein auf Festgeld setzt und - sagen wir mal - eine Festgeldleiter über 10 Jahre baust, hast Du heute daraus resultierend eine Rendite von x%, der einem CashFlow von y€ entspricht. Was machst Du, wenn in ein paar Jahren das Zinsniveau wieder sinkt. Erinnere Dich mal an die letzten 10 Jahre, was es da für Zinsen für Festgelder am Kapitalmarkt gab... Dann wirst Du rasch feststellen, dass Dein CashFlow sehr schnell versiegt. Du hast also keine Sicherheit, ob Du in 5 Jahren immer noch Festgelder mit Zinsen von 4 bis 5%  bekommst. Vielleicht mehr, vielleicht weniger.

 

Mit Dividendenaktien und einer "Dividendenstrategie" hast Du natürlich auch keine Gewissheit, dass bspw. eine Altria in 10 Jahren noch brav ihre 7 oder 8% Dividendenrendite abwirft. kann sein, kann aber auch nicht sein.

 

Daher abschließend: es ist keine Frage von entweder / oder. Zum Aufbau eines stabilen CashFlows sollte man mMn mehrgleisig fahren. Ich für meinen Teil habe Festgelder, Anleihen, Anleihe-ETFs, Dividendenaktien und thesaurierende ETFs, um über die Jahre einen halbwegs konstanten CashFlow zu generieren, den ich zum Leben brauche (was im Übrigen sehr gut funktioniert). Wenn mal in einem Jahr zuwenig Ausschüttungen / Zinsen da sind, kann ich immer noch Anteile der thes. ETFs verkaufen.

 

Noch einer: Ob ich Festgelder bei einer Litauer Bank abschließen würde, weiß ich nicht. Oder besser: Ich weiß es. Ich würde es nicht tun. Und das Lichtensteiner Ding sieht auch "spooky" aus, ohne es mir genauer angeschaut zu haben. Das Ding hat einen Pferdefuss.

 

Vielen Dank, das ist doch ein sehr hilfreiche Antwort :-)

 

Würdest du für den Kapitelaufbau zunächst hauptsächlich auf ETFs setzen?

 

Ich bin aktuell so aufgestellt:
image.png

 

Immobilie ist vermietet.
 

Aktien sind hauptsächlich FTSE All World und 2 Einzelaktien.
Da ich ein relativ hohes Einkommen habe versuche ich den Aktienanteil fortlaufend aufzustocken.

Bargeld habe ich auf Tagesgeld zwischen 2-3% Zins.

Bei Bondora habe ich die Möglichkeit genutzt für Go&Grow die 10k€ zu 6,75% anzulegen und stocke monatlich um 700€ auf.

Danke & viele Grüße,

Eric
 

 

 

 

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west263
vor 4 Minuten von EricCartman87:

Klar und wie starte ich den Entnahmeplan wenn mein Depot gerade im Minus ist?

Gar nicht oder? :D

Ist die 87 in deinem Namen dein Geburtsjahr oder dein Alter?

Sollte es dein Geburtsjahr sein, hast Du noch viel viel viel viel Zeit, für viele theoretische Berechnungen und für die Hoffnung, das dein Depot nicht im Minus steht.

Sollte es allerdings dein Alter sein, sehe es schon anders aus. Dann würde ich alles zu bares machen und das Leben genießen.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Minuten von dev:

Du wirst hier bzgl. Ausschüttungen/Dividenden nicht viele sinnvollen Beiträge bekommen, denn die Mehrheit mag nur thesaurierende ETFs.

Stop.

Bitte nicht pauschal in diese Richtung bugsieren.

@Schlumichhat doch sehr neutral gepostet.

 

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Hicks&Hudson
vor 3 Minuten von EricCartman87:

Würdest du für den Kapitelaufbau zunächst hauptsächlich auf ETFs setzen?

Alarm!

Klassischer WPF-Anfängerfehler: Andere, anonyme User hier fragen, was sie machen würden.

Ist es Dein Geld, Dein Leben und sind es Deine Ziele oder die von anderen Anlegern ?

 

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dev
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Stop.

Bitte nicht pauschal in diese Richtung bugsieren.

@Schlumichhat doch sehr neutral gepostet.

Die Mehrheit ist halt irgendwie nicht 100%. :myop:

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EricCartman87
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Alarm!

Klassischer WPF-Anfängerfehler: Andere, anonyme User hier fragen, was sie machen würden.

Ist es Dein Geld, Dein Leben und sind es Deine Ziele oder die von anderen Anlegern ?

 

Wieso?

Fragen kann man doch immer?

Du kannst auch meinen alles selbst besser zu wissen und dir selbst zu erarbeiten.

Ist halt eine andere Vorgehensweise.
 

vor 7 Minuten von west263:

Ist die 87 in deinem Namen dein Geburtsjahr oder dein Alter?

Sollte es dein Geburtsjahr sein, hast Du noch viel viel viel viel Zeit, für viele theoretische Berechnungen und für die Hoffnung, das dein Depot nicht im Minus steht.

Sollte es allerdings dein Alter sein, sehe es schon anders aus. Dann würde ich alles zu bares machen und das Leben genießen.

87 ist mein gefühltes Alter ;-)

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Hicks&Hudson
vor 1 Minute von dev:

Die Mehrheit ist halt irgendwie nicht 100%. :myop:

Ich auch nicht, aber trotzdem ist Dein Weg wohl für Dich ok und muss nicht der falsche sein.

 

vor 1 Minute von EricCartman87:

Wieso?

Fragen kann man doch immer?

Stimmt.

Was schlägst Du mir heute als Abendessen vor ?

 

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hquw
vor 11 Minuten von EricCartman87:

Klar und wie starte ich den Entnahmeplan wenn mein Depot gerade im Minus ist?

Gar nicht oder? :D

Wenn dein Anlagehorizont so kurz ist, dass du Angst hast, dass dein Depot bei der Entnahmephase "im Minus steht" (du meinst wahrscheinlich mit Verlust verkaufen), dann sind Aktien sehr wahrscheinlich gar nicht die richtige Assetklasse für dich. Da helfen dir auch Dividenden nicht weiter.

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EricCartman87
Gerade eben von hquw:

Wenn dein Anlagehorizont so kurz ist, dass du Angst hast, dass dein Depot bei der Entnahmephase "im Minus steht" (du meinst wahrscheinlich mit Verlust verkaufen), dann sind Aktien sehr wahrscheinlich gar nicht die richtige Assetklasse für dich. Da helfen dir auch Dividenden nicht weiter.

Ab den Punkt wo ich von meinem Depot leben will ist der Anlagehorizont natürlich kürzer.
Denke nicht, dass ich das die nächsten 10 Jahre hinbekomme ;-)

 

Das war ja der Kernpunkt der Frage:
Festgeld vs Dividenden

 

Dass ich zum Kapitelaufbau am besten auf Aktien setze habe ich nie bestritten.
 

 

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Hicks&Hudson
vor 1 Minute von EricCartman87:

Denke nicht, dass ich das die nächsten 10 Jahre hinbekomme ;-)

Wieso machst Du Dir dann jetzt schon Gedanken um Sachen, die noch weit in der Zukunft liegen ?

Vielleicht sind wir in 10 Jahren, wenn es bei Dir soweit ist, wieder in einer Nullzinswelt. Dann war das ganze Kopfzerbrechen mit dem Festgeld sowieso überflüssig

 

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EricCartman87
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Wieso machst Du Dir dann jetzt schon Gedanken um Sachen, die noch weit in der Zukunft liegen ?

Vielleicht sind wir in 10 Jahren, wenn es bei Dir soweit ist, wieder in einer Nullzinswelt. Dann war das ganze Kopfzerbrechen mit dem Festgeld sowieso überflüssig

 

Das Thema interessiert mich halt :-)

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Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von EricCartman87:

87 ist mein gefühltes Alter ;-)

Ohje.

Am 14.4.2023 um 21:15 von EricCartman87:

 Ich bin aktuell 37 Jahre alt und alleinstehend und sehe 2 Optionen:
   1) Ich finde eine passende Frau und könnte mir dann ein Immobilieninvestment / Familie vorstellen
       --> Dann würde ich es für realistisch erachten in 5-10 Jahren eine Immobilie zu erwerben

   2) Falls Fall 1 nicht gegeben ist, könnte ich auch damit leben, dauerhaft in Miete zu bleiben bzw nur eine kleine, günstige Wohnung zu erwerben

   

   Da ich nicht weiß was die Zukunft bringt kann ich hier noch keine konkrete Aussage machen.

 

 

- Ich würde mich als sehr stressresistent und eher risikofreudig einstufen.
   Da ich als Projektleiter in einer großen Firma arbeite, bin ich stressige Situationen gewöhnt.
   Zudem würde ich mich nicht als Typ einschätzen, der seine Aktien sofort bei einem Crash verkauft. Besonders nicht wenn sie im Minus sind.
   Da ich nicht nicht alles investiere, würde sich mein restliches Leben ja abgesehen vom "virtuellen Verlust" erst mal nicht ändern.
    Natürlich ist das nur meine Einschätzung und ich kann nicht sicher sagen, wie es aussieht wenn der reale Fall eintreten würde.

 

- Warum bin ich auf ETFs gekommen:

   Mir ist bewusst, dass es absolut dumm ist 200k€ auf Tagesgeldkonten versauern zu lassen.

   Die Möglichkeit Festgeld/Anleihen wäre schon besser, aber die Renditen sind halt auch nicht berauschend.
   Einzelaktien finde ich sehr riskant. Ich könnte mir schon vorstellen mit kleineren Beträgen etwas zu zocken, allerdings nur für den Fall, dass ich vorher ausreichend Know-How erworben habe.

    --> ETFs erweisen sich zumindest bis jetzt für mich als die beste Option bzgl Risiko & Rendite.

 

- Ein Punkt den ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe ist warum ihr den ETF Invest in Verbindung mit einem möglichen Immobilienkauf in 5-10 Jahren so kritisch seht?

   

   Ich würde ja nur 120k€ von 200k€ in ETFS investieren.
   D.h. ich hätte Stand jetzt noch 80k€ Reserve.
   Innerhalb von 5-10 Jahren sollte sich diese Reserve deutlich erhöhen, da ich durch Gehalt und Miete ca. 5500€/Monat Nettoeinnahmen habe.

   Ich lebe eher sparsam, so dass ich mindestens 50% dieser Nettoeinnahmen monatlich beiseite legen kann.

   Zudem bekomme ich wie erwähnt in ca. 10 Jahren noch eine zweite Immobilie die ca. 500k€ wert ist.

 

   Für den Fall, dass ich dann doch in 5 Jahren eine Immobilie kaufen will hätte ich ja folgende Optionen:

   a) Ich nehme einen Teil der Reserve als Anzahlung für die Baufinanzierung und zahle den restlichen Kredit ab.
       Aktuell sind die Zinsen sehr niedrig (ich weiß, dass diese steigen können).
       Für den Fall, dass der ETF Gewinn gemacht hat, kann ich die Anzahlung erhöhen indem ich Geld aus dem ETF entnehme
  b) Falls sich der ETF schlecht entwickelt hat und auch die Zinsen für einen Baukredit hoch sind, muss ich halt notfalls auf das andere Haus warten.
      Wenn ich das verkaufe könnte ich mir eine neuere Immobilie deutlich leichter leisten und der verbleibende Teil des noch notwendigen Kredits sollte schneller abbezahlt sein.
      Den ETF lasse ich dann natürlich unangetastet weiterlaufen
  

  Generell ist es ja so, dass auch die Möglichkeit besteht, dass ich keine Immobilie kaufen werde.
  Dann wäre der ETF zum Vermögensaufbau sehr sinnvoll?!

 

   Daher verstehe ich in Summe das große Risiko nicht, dass ihr bei einem Invest in ETFs sehen würdet?

 

Ich werde mir aber auf jeden Fall Zeit nehmen mich vor einem Invest noch tiefer in die Thematik einzuarbeiten.

Dazu sind auch Eure Denkanstöße sehr hilfreich.

Ich habe jetzt so lange "verschlafen", dass es ein paar Monate hin oder her auch nicht mehr ausmachen :-)

 

Danke & viele Grüße,

Eric

 

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EricCartman87
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Ohje.

 

Seitdem sieht meine Vermögensaufteilung doch schon deutlich besser aus.

Fragen schadet also nicht :-)

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finisher
vor 28 Minuten von EricCartman87:

Klar und wie starte ich den Entnahmeplan wenn mein Depot gerade im Minus ist?

Gar nicht oder? :D

Deswegen hat man neben Aktien den Depotanteil mit dem TG/kurzlaufenden sicheren Anleihen in der Höhe von 5-10 Jahren Lebenshaltungskosten und davon entnimmt man dann.

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 28 Minuten von EricCartman87:

Das war ja der Kernpunkt der Frage:
Festgeld vs Dividenden

Du schreibst immer Festgeld und Dividenden, aber implizit vergleichst du hier zwei unterschiedliche Assetklassen. Festgeld ist (illiquider) Cash, Dividenden kommen von Aktien. Also vergleichst du Cash mit Aktien.

 

Da muss man leider sagen: Wenn dein Anlagehorizont nicht mit Aktien funktioniert, dann werden hohe Dividenden daran auch nichts ändern.

 

Dass man diese Frage im Vakuum betrachtet nicht ernsthaft beantworten kann, muss dir aber auch klar sein.

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Krause76

Exakt hquw, hier wird der risikoarme mit dem risikoreichen Teil verglichen. Dies sollte aber bicht verglichen, sondern nach eigenem Gusto gewichtet werden.

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Sapine

Ich finde es gut, wenn du dich früh mit den Themen beschäftigst, die vielleicht in zwanzig Jahren auf dich zukommen. Das Thema ist recht komplex. Hier gibt es einen netten Faden, der die Erkenntnisse eines englischsprachigen Blogs zusammenfasst. Da kannst du dich in das Thema tiefer rein arbeiten. Wenn du es hochmathematisch willst, hefte dich auf die Spuren von Glory_Days mit seinem Lifecycle Ansatz. Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Fäden hier im WPF, die geballte Informationen gesammelt haben und verschiedene Lösungsansätze anbieten mehr und weniger anspruchsvoll. Suchwort: Entnahmestrategie

 

Grundsätzlich musst du zwischen Rendite und Ausschüttung unterscheiden. Eine auf Sicht von beispielsweise zehn Jahre sichere Ausschüttung löst das Problem nicht wirklich. Zum einen brauchst du Inflationsanpassungen innerhalb der Rentenzeit und zum anderen schrumpft dein Kapitalstock real, wenn du die gesamte Rendite verbrauchst. Genau das ist der Vorteil der Dividendenstrategie gegenüber einer Festgeldanlage, dass man neben den Ausschüttungen auch noch Kursbewegungen hat, die bei längerer Anlagedauer in der Regel nach oben streben. Während bei der Festgeldannahme die reale Geldvernichtung garantiert ist, hast du bei der Dividendenentnahme die Chance, dass die nicht ausgeschütteten Wertsteigerungen dem Kapitalschwund entgegenwirken. Es gibt aber auch noch ganz andere Möglichkeiten das ganze zu gestalten. Lies dich erst mal tiefer ein, es fehlt noch einiges an Basisverständnis bei dir (nicht böse gemeint). 

 

Zum Schluss noch der Hinweis, dass wenn du eine Frührente überwiegend über Zinspapiere darstellen möchtest, du ein größeres Kapital benötigst als bei einem renditestärkeren Portfolio. Sicherheit kostet. 

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McScrooge
Am 11.9.2023 um 12:41 von EricCartman87:

Meine Frage war, wo ist der Vorteil einer DIVIDENDENSTRATEGIE als passives Einkommen im Vergleich zu Festgeld :-)

Willst nicht verstehen, was dir schon viele geschrieben haben, oder?

 

1. Wie lange ist der Festzins denn sicher in dieser Höhe?
 

2. Ein Dividenden-ETF bringt im Schnitt über 12% p.a. (Bsp. wurde genannt)

 

3. Inflation scheinst du in deiner Annahme völlig auszublenden.

 

 

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von McScrooge:

2. Ein Dividenden-ETF bringt im Schnitt über 12% p.a. 

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hattifnatt
vor 22 Minuten von McScrooge:

2. Ein Dividenden-ETF bringt im Schnitt über 12% p.a. (Bsp. wurde genannt)

Das Beispiel würde ich auch gern sehen - ich habe in dem Thread nur ca. 7% incl. Ausschüttungen für den Vanguard High Div. Yield gefunden ;) 

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Der genannte Vanguard High Div. kam bei 3 Jahren auf ca. 13% p.a., und in den anderen genannten Zeiträumen immer auf deutlich mehr als 5%. Das sollte ein Beispiel sein, sorry wenn ich das etwas verkürzt dargestellt habe.

Am 11.9.2023 um 15:56 von EricCartman87:

Das war ja der Kernpunkt der Frage:
Festgeld vs Dividenden

Der Kernpunkt sollte dann eben auch berücksichtigen, dass man mit einer Dividenstrategie neben den altbekannten soliden Dickschiffen als Einzelwerte die bei 2 und 3% ausschütten, eben auch Werte dabei hat, die im Hochdividendenbereich laufen und eben 8-12% Dividende bringen. Die Mischung daraus macht es und ist eben auch wegen der Kursgewinne wesentlich interessanter als ein Festgeld, was zwar auf einen gewissen Zeitraum sicher verzinst wird, aber danach im Wert zwar gleich geblieben ist, nicht aber Inflationär vermindert hat.

Eine Dividendenstrategie kann jedoch als sicheren Teil Festgeld beinhalten.

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OceanCloud

Ich bespare auch den Vanguard High Div. nun seit genau einem Jahr.

Man sollte den Aspekt der Teilfreistellung auch betrachten im Vergleich mit Tages- oder Festgeld.

Um mehr Netto-Rendite zu bekommen bezogen auf die Erträge des Vanguard High Div., muss das Tages- oder Festgeld einen um ca. 10% höheren Zinssatz haben.

 

 

 

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Beginner81
vor einer Stunde von McScrooge:

Das sollte ein Beispiel sein, sorry wenn ich das etwas verkürzt falsch dargestellt habe.

 

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stagflation

Wer hohe Ausschüttungen will, kann ja mal bei den CEFs schauen. Dort soll es Ausschüttungen bis zu 10% p.a. geben.

 

Gut, ein Teil der Ausschüttungen kommt aus der Substanz - aber in der Zielgruppe der CEFs interessiert das vermutlich niemanden.

 

Irgendwann kommen dann Fragen wie  "CEF & Co: Warum sinken *fast* ALLE über die Jahre???".

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