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LuckyLuciano

450 K- wohin damit ?

Empfohlene Beiträge

slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 34 Minuten von Norica:

Sind 100k Investment in eine Photovoltaikanlage kein Risiko?

Deutlich geringer als in IT-Firmen oder verarbeitendes Gewerbe. Strom wird immer gebraucht (und Preis dank EEG garantiert), eine App ist ersetzbar und ein großer Kunde kann jederzeit mal wegfallen. 

vor 30 Minuten von Metasom:

Stell dir vor, manche Unternehmer haben fast 100% ihres Eigenkapitals in einer Aktie bzw. in einem Unternehmen. 

Und das geht in den allermeisten Fällen schief, nur die paar, die reich werden werden bekannt. Klassischer Fall von Survivorship Bias. Meine Ü60-Schwiegermutter krebst an der Armutsgrenze rum, seit der Schwiegervater als selbstständiger KFZ-Meister mit 50 dauerhaft krank wurde und wenige Jahre später starb. Da hilft ihr auch nicht, ein Autohaus ohne Meister geerbt zu haben.

 

vor 34 Minuten von Norica:

Überspitzt gefragt, würde hier seriös jemand der Familie Quandt empfehlen, ihren Anteil bei BMW auf ein "sicherheitsverträgliches Niveau" zu reduzieren?

Off-Topic: Ich persönlich würde als Mitglied der Familie Quandt langfristig versuchen etwas zu diversifizieren. Auf dem Niveau Quandt ist es aber auch egal, weil da 10 Millionen Cash Peanuts sind. Da kann ich meine restlichen 10 Milliarden BMW-Aktien auch in Dogecoins tauschen, solange ich noch 10 Millionen Cash übrig habe kann ich immer noch ohne jegliche Arbeit für den Rest meines Lebens im 5-Sterne Hotel übernachten. Man wird so oder so Oberschicht bleiben, selbst wenn BMW morgen pleite geht.

 

Aber zurück zum Thema: Der Threadersteller @LuckyLuciano hat nicht mal 10 Millionen, sondern eher 1-2 Millionen je nach dem wo in Deutschland die 3 Wohnungen liegen. Zudem hat er aktuell 450k auf dem Girokonto liegen, weil er nicht selbst weiß, was er damit machen will. Ihr empfiehlt im jetzt einfach mal die riskanteste Anlageform von allen. Fragt mal Boris Becker, Nicolas Cage oder James Last, ob sich ihre "Private Placements" gelohnt haben.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
1 hour ago, slowandsteady said:

Deutlich geringer als in IT-Firmen oder verarbeitendes Gewerbe. Strom wird immer gebraucht (und Preis dank EEG garantiert)

 

Gesetze sind aenderbar, auch politische Verhaeltnisse die gesetzliche Regelungen schaffen sind das. Manchmal sehr schnell.

 

Quote

eine App ist ersetzbar

 

Softwareschreiben besteht nicht nur und nicht einmal weitestgehend aus "Apps". Warst du nicht selbst in dem Gewerbe? Einem Laien lasse ich das ja noch durchgehen, aber sollte die Antwort ein Ja sein, dann eher nicht. Dass ein Kunde wegfaellt, ist voellig normal fuer jeden Selbststaendigen. Sollte man drauf vorbereitet sein, wie auch darauf, dass Einspeiseverguetungen auf einmal ganz ungeplant Null sein koennen.

 

Quote

Und das geht in den allermeisten Fällen schief, nur die paar, die reich werden werden bekannt.

 

Ach ja? Es existiert in meiner Welt irgendwie doch noch die vernachlaessigbare Zahl an "Unbekannten" die einfach eine Firma unspektakulaer durchs Leben bringen und die in diesem Land die meisten Leute beschaeftigen, darunter auch aufgesogene Bankrotteure. Sollte das Verhaeltnis umgekehrt sein ("allermeiste Faelle"), dann stimmt in einer solchen Gesellschaft grundsaetzlich etwas nicht mehr.

 

Quote

Ihr empfiehlt im jetzt einfach mal die riskanteste Anlageform von allen.

 

In einer solchen schwarz-weissen Art hat das niemand hier getan. Entsprechende Voraussetzungen wurden  - mehrfach explizit - gesetzt.

 

 

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Norica
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Und das geht in den allermeisten Fällen schief, nur die paar, die reich werden werden bekannt. Klassischer Fall von Survivorship Bias. Meine Ü60-Schwiegermutter krebst an der Armutsgrenze rum, seit der Schwiegervater als selbstständiger KFZ-Meister mit 50 dauerhaft krank wurde und wenige Jahre später starb. Da hilft ihr auch nicht, ein Autohaus ohne Meister geerbt zu haben.

Da will ich keinem zu nahe treten, aber irgendetwas passt da wohl nicht zusammen. Abgesehen davon das "reich und bekannt werden" kaum ernsthafte Ziele sein können, muss man als Selbständiger schon noch rechnen können. Mein Schwiegervater war das auch, aber er hat schon einige Jahre vor der Aufgabe seiner Selbständigkeit sehen können, dass profitabel bleiben schwieriger wird und sich darauf vorbereitet, sein Geschäft zu schließen, falls er unter eine bestimmte Schwelle fällt. Das hat er konsequenterweise auch gemacht.

Wenn ein selbsterarbeiteter Standard zu fallen droht, wird man reagieren. Wenn er auf andere Weise gekommen ist, fehlen oft die Voraussetzungen für Zusammenhänge.

 

Das Quandt-Beispiel ist extrem, aber nicht wirklich OT, denn auch der Fadenersteller wird bei halbwegs intelligenter Vorgehensweise ein angenehmes, wenig fremdbestimmtes Leben führen können.

Man kann darüber denken was man will, aber eine Summe X auf dem Konto, von der man nicht weiß, was man damit anfangen soll und die nicht gebraucht wird, könnte ebensogut nicht da sein.

Es ist für mich in diesem Moment das gleiche Ergebnis.

 

 

SG

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