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Bavilo

Abwärtstrend im MSCI World

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Chips:

Also ich würde das etwas berichtigen. Die Kurse entwickeln sich mitnichten zufällig. Sie entwickeln sich basierend auf Ereignissen, die vorher nicht bekannt waren...

Ist das etwas anderes als zufällig?

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Barqu
Just now, Schwachzocker said:

Ist das etwas anderes als zufällig?

Ja. Es nennt sich "unvorhersehbar."

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 2 Minuten von Barqu:
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Ist das etwas anderes als zufällig?

Ja. Es nennt sich "unvorhersehbar."

Gibt es auch zufällige Ereignisse, die vorhersehbar waren?

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
14 minutes ago, Schwachzocker said:

 

Gibt es auch zufällige Ereignisse, die vorhersehbar waren?

Das ist nicht das Thema. Das Thema lautet: es gibt unvorhersehbare Ereignisse und darauf reagieren die Aktienkurse. Sie ignorieren diese nicht und schwanken zufällig. 

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Gast231208
vor 2 Minuten von Barqu:

Das ist nicht das Thema. Das Thema lautet: es gibt unvorsehbare Ereignisse und darauf reagieren die Aktienkurse. Sie ignorieren diese nicht und schwanken zufällig. 

Stand heute ist die zukünftige Entwicklung aber zufällig, weil es gibt unvorsehbare Ereignisse und darauf reagieren die Aktienkurse.

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Barqu
2 minutes ago, pillendreher said:

Stand heute ist die zukünftige Entwicklung aber zufällig, weil es gibt unvorsehbare Ereignisse und darauf reagieren die Aktienkurse.

Korrekt. 

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von pillendreher:

Stand heute ist die zukünftige Entwicklung aber zufällig, weil es gibt unvorsehbare Ereignisse und darauf reagieren die Aktienkurse.

Zusatz: Es gibt auch Ereignisse, von denen man angenommen hatte, dass sie mit einiger Wahrscheinlichkeit eintreten würden, aus denen dann aber doch nichts geworden ist.

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ne47luc
Am 27.10.2023 um 14:47 von Walter White:

Schaue ich mir diese Grafik der Aktionär Struktur aus 2022 in Deutschland an, ...

Schweifst zwar aus, es ist aber sehr viel Sinnvolles in diesem Beitrag enthalten!
Mir wird auch oft Angst und Bange, wenn ich mir die Renditen von so machen Finanzprodukten und -strategien anschaue. 

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Flaschenpfand
Am 27.10.2023 um 14:47 von Walter White:

Schaue ich mir diese Grafik der Aktionär Struktur aus 2022 in Deutschland an, stelle ich immer wieder fest wie vielen Menschen man  Angst machen kann mit Artikeln  gegen Aktien, Fonds und ETFs. [...]

   

230117_Aktionaerszahlen_2022_Grafik_Aktionaere_in_Fonds_ETFs.jpg

 

Die Grafik gibt das meiner Meinung nach nicht her. Ich vermute,

du beziehst deine Aussage auf das Total von 12.9 Mio. Anleger in .de.

 

Um die Veränderung der Aktionärsstruktur der Bevölkerung zu beurteilen,

gäbe es vom Aktieninstitut bessere Grafiken.

 

Insbesondere kommt das Institut aber in der Studie, aus der die Grafik stammt,

zu einem ganze andere Fazit:

 

Zitat

 

2022 war ein gutes Jahr für die Aktienkultur in Deutschland. Das Vertrauen in Aktien bleibt ungebrochen. Insgesamt waren im vergangenen

Jahr 12,9 Millionen Menschen in Aktien, Aktienfonds oder ETFs investiert.

 

Das bedeutet eine Steigerung um 830.000 Aktiensparerinnen und -sparer zum Vorjahr. Jeder Fünfte war am Aktienmarkt engagiert,

also rund 18,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Der bisherige Höchststand des Jahres 2001 wird damit übertroffen.  

 

Neuaktionäre nutzen 2022 offenbar die Kurskorrekturen von DAX, Dow Jones und Co. für den Einstieg in den Aktienmarkt.

Gleichzeitig reagieren diejenigen, die dort bereits engagiert sind, gelassen und bleiben investiert. Auch das große Interesse junger Menschen

am Aktiensparen setzt sich fort. Besonders die Gruppe der unter 30-Jährigen war sehr aktiv. Rund 600.000 junge Erwachsene unter 30 Jahren

betreten erstmalig das Börsenparkett – eine Steigerung von 40 Prozent zum Vorjahr.

Quelle: https://www.dai.de/detail/aktionaerszahlen-2022-trotz-rekordniveau-muss-die-politik-jetzt-liefern/

 

 

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Walter White
Am 4.11.2023 um 18:14 von Flaschenpfand:

Insbesondere kommt das Institut aber in der Studie, aus der die Grafik stammt,

zu einem ganze andere Fazit:

Ich stimme dem Fazit teilweise zu. Sicherlich ist es richtig das die (jungen) Leute mehr in Fonds und ETFs investieren, eine gute Entwicklung.  Waren es 1997 rund 9% der Deutschen sind es jetzt immerhin 18%. Trotz allem finde ich eine Verdopplung in einem Viertel Jahrhundert nicht so prall.  Vor allem vor dem Aspekt das es seit der rasanten Entwicklung des Internets und der Mehrzahl an Informationen den deutschen nicht gelungen ist sich selbst finanziell weiter zu bilden erschließt sich mir am wenigsten.

Als ich 1990 mit 20 Jahren angefangen bin mich in die finanzielle Spur zu bringen musste ich mir schon Gedanken machen wie ich an Informationen komme, Computer und Handy hatte ich nicht. 

 

Also laß ich alles was mir in die Hände kam und ich entschloss mich dann für einen Europa weiten Fonds, gesagt, getan, gekauft. 1998 kamen dann all die Idioten in meine Stammkneipe und jeder war an der Börse. Natürlich fragten mich die Affen auch ob ich schon Telekom oder Infineon gezeichnet hätte. Ne sagte ich, ich hab seit vielen Jahren einen Fonds, alles gut, bin zufrieden.   Die Neugier der Neandertaler war geweckt und erklärte ihnen was ein Fonds ist. Ich glaube bis heute haben sie es nicht verstanden. Ab 2001 hatte ich dann wieder meine Ruhe, das Rudel der Paviane hatten mit viel Verlust ihre Dingsbumse verkauft und widmeten sich wieder dem wichtigerem, Bier, Korn und Gesellschaft.

 

Schau mal bitte auf die Aktionärsquote in good old Germany, da sieht es anders aus, ich möchte nicht sagen verheerend, denn es ist ja schon mal eine Bildung nicht gleich in irgendwelche Aktien zu investieren, sondern einfach breit gestreut. Darauf bezieht sich ja die Studie. Und genau das lese ich daraus, lass die Finger von Aktien, nimm den ETF und alles wird schick. Ich möchte das nicht schlecht reden, das ist eine gute Entwicklung. Aber eben auch nicht mehr. Finanzielle Bildung sieht in meinen Augen anders aus, erst wenn ich den Unterschied verschiedener Finanzinstrumente kenne , kann ich mir ein Urteil erlauben was gut und schlecht ist. Richtig und Falsch gibt es eben nicht, das ist wichtig zu verstehen, denn sonst funktioniert ein Markt nicht.

 

Ich wurde vor etlichen Jahren hier angemacht weil ich die Aussage traf " egal ob ich 100.000 Euro in einen Welt ETF oder in eine BASF Aktie stecke, das ist am Ende Sch..... egal. Ist doch wurscht wo die 7% p.a. herkommen so meine Meinung. Man muss sich nur im klaren über das unterschiedliche Risiko sein. Punkt, mehr ist das nicht. Noch heute sehe ich meine Welt ETF als Altersvorsorge und meine Einzelaktien, ja auch BASF, als das bessere Sparbuch mit guter Rendite, egal was der Kurs macht.

 

Schau dir nun mal die Aktionärsquote  in den Niederlanden, der Geburtsstätte der Aktien an, dagegen sind  wir Deutsche und der Rest der Welt Weisenknaben:innen :narr:

 

 

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Kezboard
vor 2 Stunden von Walter White:

Waren es 1997 rund 9% der Deutschen sind es jetzt immerhin 18%.

 

vor 2 Stunden von Walter White:

Schau dir nun mal die Aktionärsquote  in den Niederlanden, der Geburtsstätte der Aktien an, dagegen sind  wir Deutsche und der Rest der Welt Weisenknaben:innen :narr:

 

Zitat

Inmiddels beleggen zo’n 1,91 miljoen Nederlandse huishoudens. Dat lijkt veel, maar Nederland kent zo’n 8,1 miljoen huishoudens. Daardoor belegt slechts 23,5% van de Nederlandse bevolking.

Quelle: https://semmie.nl/blog/hoeveel-macht-heeft-de-particuliere-belegger.html

 

Beeindruckend ...

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

In den USA besitzen über 60% Aktien...

https://news.gallup.com/poll/266807/percentage-americans-owns-stock.aspx#:~:text=U.S. Stock Ownership%2C Annual Trends&text=Sixty-one percent of U.S.,52% in 2013 and 2016.

 

Neben dem Anteil der Bevölkerung, der Aktien besitzt, wäre es wohl auch wichtig mit einzubeziehen, welchen Anteil ihres Vermögens die Aktienbesitzer tatsächlich in Aktien halten. Da Aktien in den USA als Altersvorsorge dienen, würde ich vermuten, dass nicht nur der Anteil der Aktionäre höher ist, sondern auch die Summe, die der durchschnittliche Aktionär in Aktien hält. 

 

In Deutschland ist es wohl eher nicht gewünscht, dass durchschnittliche Leute in Aktien investieren. Der obrigkeitsstaatliche Fürsorgewille der Regierenden, die ihre Untertanen in Abhängigkeit sozialer Geschenke halten möchten, trifft dabei auf tief sitzende Vorurteile der Deutschen gegen Aktien und die Börse, die als Spekulantentum wahrgenommen werden, und auch auf jederzeit mobilisierbare Vorurteile gegen die USA, deren Anteil am MSCI World angeblich zu hoch sei. 

 

Mal sehen, ob sich bei der jüngeren Generation etwas ändert. Ich bin mir da nicht so sicher - es könnte sich auch nur um ein zyklisches Geschehen handeln.  

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Bolanger

Warum wird die vgl. kleine Bereitschaft, in Aktien oder Aktienfonds zu investieren mit einer mangelnden Finanzbildung gleichgesetzt? Was, wenn sich Anleger bewusst gegen Aktien entscheiden? Was, wenn es Großteil der Bevölkerung gar kein Kapital zur Geldanlage hat?

 

Je nach Studie findet man Zaheln, nach denen 50% nicht genug geld zum Sparen haben. Wenn sich von den verbleibenden 50% die Hälfte gegen Aktien entscheidet, dann landet man bei den hier erwähnten 20-25%.

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor einer Stunde von Bolanger:

Warum wird die vgl. kleine Bereitschaft, in Aktien oder Aktienfonds zu investieren mit einer mangelnden Finanzbildung gleichgesetzt? Was, wenn sich Anleger bewusst gegen Aktien entscheiden? Was, wenn es Großteil der Bevölkerung gar kein Kapital zur Geldanlage hat?

 

Je nach Studie findet man Zaheln, nach denen 50% nicht genug geld zum Sparen haben. Wenn sich von den verbleibenden 50% die Hälfte gegen Aktien entscheidet, dann landet man bei den hier erwähnten 20-25%.

Aktien haben einfach die grösste Renditeerwartung, deswegen ist es unverständlich, wenn man sie nicht für eine langfristige Geldanlage nutzt. Natürlich gibt es Unterschiede in der individuellen Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft, und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Nicht jeder muss 80 oder 100% in Aktien haben. Es ist aber ein Unterschied, ob man defensiv mit einem Aktienanteil von 30% anlegt - oder eben gar keine Aktien besitzt und sie für spekulatives Teufelszeug hält. 

 

Haben die Deutschen zu wenig Geld, um es in Aktien anzulegen - oder wird nicht vielmehr anders herum ein Schuh draus: Weil sie so wenig in Aktien anlegen, haben sie so wenig Geld im internationalen Vergleich. Natürlich gibt es dafür auch noch viele andere Gründe, etwa die hohe Steuer- und Abgabenlast, und seit dem Abschied von der D-Mark die Nutzung einer relativ weichen Währung. 

 

Nun, wenn es schon nicht für Aktien reicht, für Lebensversicherungen haben die Deutschen offenbar genug Geld übrig, bei 87 Millionen Verträgen auf etwas mehr als 80 Millionen Einwohner: 

https://www.gdv.de/resource/blob/85242/73b7e57311a24ab21c8ecff81c570323/deutsche-lebensversicherung-in-zahlen-2022-data.pdf

Und dann wundert man sich, wenn es nur bei den Versicherern und Versicherungsverkäufern in der Kasse klingelt, nicht aber beim Verbraucher. 

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Barqu
2 hours ago, Rotenstein said:

Haben die Deutschen zu wenig Geld, um es in Aktien anzulegen - oder wird nicht vielmehr anders herum ein Schuh draus: Weil sie so wenig in Aktien anlegen, haben sie so wenig Geld im internationalen Vergleich.

Gute Frage. Stell sie doch einfach mal den Angestellten beim nächsten Friseurtermin, Lebensmitteleinkauf oder Restaurantbesuch. 

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chirlu
vor 35 Minuten von Barqu:

Stell sie doch einfach mal den Angestellten beim nächsten Friseurtermin, Lebensmitteleinkauf oder Restaurantbesuch. 

 

Schwierig, da @Rotenstein in der Schweiz lebt. Unter den Angestellten werden zwar vermutlich auch Deutsche sein, aber mit nicht deutschlandtypischen Einkommen.

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Nasenwasser

Schon doof, das mit dem Abwärtstrend. Naja, wenigstens kann man jetzt günstig einkaufen! 
 

 

IMG_0170.jpeg

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