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P.Diddy

Uni Profi Rente kündigen?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 14 Minuten von P.Diddy:

So hier die Daten von 2021. Wäre super nett wenn ihr da eure Meinung zu äußern würdet. 

Union Rente (1).pdf 401 kB · 1 Download

Das ist ja Endstand 2021. Es muss schon das Dokument für Ende 2022 geben. Und "demnächst" (wann kommt das Schreiben immer so bei dir an?), sollte es schon Ende 2023 geben.

 

Das kann man dann gut nebeneinander legen und die Veränderung sehen. Im Stand 2021 steckte leider viel im Rentenfonds. Man müsste sehen, in wie weit sich das verändert hat.

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P.Diddy

So als Anlage die Daten zum 01.04.22.

 

Habe gerade bei Union Investment angerufen und es sind momentan 100% im UniGlobalVorsorge und somit 0% im UniRenta.

Riester 2022.pdf

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 43 Minuten von P.Diddy:

100% im UniGlobalVorsorge und somit 0% im UniRenta.

Das ist auf jeden Fall schon Mal sehr gut. Auch zum 01.04.2022 scheint die R+V schon etwas aus dem Rentenfonds heraus gegangen zu sein Richtung GlobalVorsorge. Auch letztlich eine gute Entscheidung.

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P.Diddy

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich werde die RR jetzt doch weiter besparen.

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Brautigan

Es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich sich die Riesterverträge durch Umschichtung / Aussetzen der Sparraten / unterschiedliche Zulagenhöhe etc. beim gleichen Anbieter entwickeln können.

Ich habe seit 2007 meinen Riestervertrag bei Union Investment laufen mit maximaler Förderhöhe.

Eingezahlt ohne Zulagen bisher 30.000, aktueller Stand 75.000, alles schön im UniGlobalVorsorge (garantierte Auszahlung 2036: 62.000).

Glücklicherweise sind alle Umschichtungen an mir vorbeigegangen ;-)

Nette Rendite für ein Investment mit geringer Risikoklasse, ich lasse das auf jeden Fall weiterlaufen.

Ich frage mich eher, ob ich den aktuellen Stand durch einen Vertragswechsel sichern sollte, da ich schon weit über der Garantie-Auszahlung liege...

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mausone46
· bearbeitet von mausone46

Ihr habt leider keine Erfahrung mit die versager Rente von Union Investment.

Bei meine Frau (älter als der TO) haben sie zweimal in eine Baisse ( 2009 ) die Aktien in Eurorenta umgeschichtet. Just im schlechtes Zeitpunkt.

Sie machen das um sicher zu sein das die Sparsumme und die Forderung mindestens die garantiertes Kapital erreicht, auf kosten zukünftige Börse erholung.

Das wird der TO auch passieren so bald er älter wird, das bin ich mir sicher. Durch die Umschichtung in eine Baisse Phase landen alle sein Gewinne in Luft.

Wir haben schon vor paar Jahre die Sparsumme auf minimum reduziert, um die 3 malige Forderung zu bekommen.

Mein Anteil bekomme ich Steuerfrei nächstes Jahr ausbezahlt, da es nur 3.300 € ist, und ich in Rente gehe.

Nur durch die Forderung von fast 90% ist es ein gutes Wert rausgekommen.

Bei meine Frau leider nicht ganz. das ist aber Gsd eine kleine summe im Vergleich zu unsere selbst besparte Aktiendepot

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satgar
vor 8 Minuten von mausone46:

Ihr habt leider keine Erfahrung mit die versager Rente von Union Investment.

 

Doch, genau das haben Sie. Aber wie Brautigan schon sagte, jeder macht da andere Erfahrungen. Anderen die Erfahrung abzusprechen, nur weil Sie andere gemacht haben als man selbst, ist halt nicht ok.

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mausone46
· bearbeitet von mausone46
vor 10 Minuten von satgar:

Doch, genau das haben Sie. Aber wie Brautigan schon sagte, jeder macht da andere Erfahrungen. Anderen die Erfahrung abzusprechen, nur weil Sie andere gemacht haben als man selbst, ist halt nicht ok.

Bleibt für mich trotzdem ein Versager Team.

Ich wurde niemals wieder so ein Riester Plan machen,

Ich dachte da sind Profis am Werk und kein Angsthasen die 2009 just am Tiefpunkt, alle unsere Aktienanteil im Depot verkauften um in Rentenanteil umzuschichten, obwohl meine Frau damals erst 42 war.

ich konnte heiute noch kxxxtzen.

Zum Glück war es noch früh genug um dieses Schlamassel zu reduzieren und stärker in unsere Aktiendepot einzubezahlen.

Riester ist für viele Anleger eine verpasste Chanche gewesen, darum ist das Produkt heute sogut wie TOT.

Es war nur für die Union/DWS & Co eine gutes Geschäft.

 

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satgar
vor 23 Minuten von mausone46:

Bleibt für mich trotzdem ein Versager Team.

Ist ja auch ok, kannst du ja auch so sehen. Ist deine Meinung, die bestimmt auch viele andere Leute teilen. Und wieder andere, werden es nicht tun. So wie bei jeder anderen x-beliebigen Sache dieser Welt.

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fgk
· bearbeitet von fgk

Das Thema ist schon damals hier diskutiert worden: 

Zur Frage, ob man einen vorhandenen Höchststand durch Übertrag sichern sollte, ist zu bedenken, daß man durch die neue Garantie dann das vorher vorhandene Risikobudget wieder verliert. Außerdem sind kaum noch Verträge mit Übertrag neu abschließbar.

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 1 Stunde von mausone46:

Bleibt für mich trotzdem ein Versager Team.

Wobei die Frage zu stellen ist, ob es Versagen aus Dummheit ist oder ob regulatorische Vorgaben viele institutionelle Investoren zu solchen Maßnahmen zwingen.

 

Ich könnte jetzt zynisch sagen, daß solche durch die regulatorischen Vorgaben erzwungenen Verkäufe in der Baisse zu weiteren drastischen Kursrückgängen führen und damit dem unabhängigen Privatanleger (Selbstentscheider) Chancen zu antizyklischem Einkauf bieten.

 

Es ist in vielen Bereichen immer wieder das gleiche: ordnungspolitische Vorgaben sind immer gut gemeint, wirken sich schlußendlich aber nicht immer zu Gunsten des zu beschützenden Bürgers aus.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 44 Minuten von Nachdenklich:

wirken sich schlußendlich aber nicht immer zu Gunsten des zu beschützenden Bürgers aus

Genauso wie sich die IG Metall auf Ihrem Gewerkschafter Tag gegen die Sozialpartner Betriebsrente (auch Nahles-Rente genannt) für deren Mitglieder ausgesprochen hat. Das hätte dazu geführt, dass man Betriebsrenten ohne Beitragsgarantie für die Mitglieder hätte anbieten können. Also zb reine ETF Versicherungslösungen ohne Umschichtungsmechanismen. Das fanden die Anwesenden mehrheitlich aber wohl für „zu unsicher“ und wollen daher an Lösungen mit endfälligen Garantien festhalten. Jeder der auch nur etwas tiefer in diese Thematik einsteigt weiß: solch eine Garantie ist weder hilfreich, noch sinnvoll, noch nötig.

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cjdenver
Am 13.12.2023 um 09:44 von satgar:

Wenn du noch was im Freistellungsauftrag im Jahr X frei hast, kannst du die 250 EUR Abgeltungssteuer einsparen. Das wäre, sofern möglich, noch denkbar. Überlege also, ob du lieber noch (falls möglich; per sofort) in 2023 kündigst oder erst in 2024.

Erträge aus Riesterrentenbeiträgen werden nicht als Kapitalerträge gewertet und fallen daher nicht unter den Freibetrag.

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satgar
vor 2 Minuten von cjdenver:

Erträge aus Riesterrentenbeiträgen werden nicht als Kapitalerträge gewertet und fallen daher nicht unter den Freibetrag.

Auch wenn sie aus einem förderschädlich gekündigten Fondssparplan stammen? Das wäre mir neu.

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chirlu

Ach, der beliebte § 22 Nr. 5 EStG …

 

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cjdenver
vor 4 Stunden von satgar:

Auch wenn sie aus einem förderschädlich gekündigten Fondssparplan stammen? Das wäre mir neu.

Wie oft hattest du denn den Fall schon? Vielleicht ist das ja der Grund dafür dass es für dich neu ist? ;)

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satgar
Gerade eben von cjdenver:

Wie oft hattest du denn den Fall schon? Vielleicht ist das ja der Grund dafür dass es für dich neu ist? ;)

Sehr selten^^… und in der Form auch noch bisher nicht gelesen. Danke aber für den Link @chirlu

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chirlu

Übrigens habe ich in dem Zusammenhang gesehen, dass es eine Rechtsänderung gab: Früher wurde bei fondsgebundenen Riester-Rentenversicherungen, aber nicht bei Riester-Fondssparplänen, im Falle der förderschädlichen Kündigung u.U. 15% pauschale Teilfreistellung berücksichtigt (wie bei Entnahmen aus regulären fondsgebundenen Renten- und Lebensversicherungen). Das war eher unlogisch und hat uns hier auch mal verwirrt. Jetzt wurde es vereinheitlicht, es gibt auch bei Riester-Versicherungen die Teilfreistellung nicht mehr. (Änderung bei Buzer, ganz am Ende des Paragraphen.)

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