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Goldmarie92

Musterdepot Goldmarie - Wie soll es weitergehen?

Wie geht es weiter?  

104 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Goldmarie92

Seit Freitag läuft eine angeregte Diskussion zu meinem Vorgehen an der Börse, ich bin seit 3 Jahren aktiv und wechsel sehr häufig die Strategien.

Zur Zeit habe ich zwei Depots. Ein Depot mit den Biotech-Werten (Desaster) und ein Depot mit ETFs und Einzeltiteln, wobei ich häufig (zu häufig) die Positionen gewechselt habe (Transaktionskosten).
Also ziemlich viel falsch gemacht und es wird Zeit die Fehler zu identifizieren und abzustellen.
Deshalb auch die Umfrage, was Ihr einem sprunghaften Newbie empfehlen würdet. Einige Antworten sind in der Umfrage enthalten. Ihr dürft gerne per Nachricht ergänzen.

Ich bin gespannt auf die Ergebnisse und Antworten!
Ich wünsche allen einen schönen dritten Adent.

 

Wo finde ich den Diskussionsfaden?

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Ich wollte fast Antwort 4 (Psyche) klicken, hoffe aber einfach mal, dass du das mentale Ding zumindest irgendwann soweit unter Kontrolle bekommst, dass es mit Antwort 1 klappt :)

 

Die letzte Antwort/Variante offenbart für mich übrigens nochmals, dass (Stand heute) maximal Antwort 1 klappen wird. 

 

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Weltportfolio22

Allein der Fakt,  dass die TE hierzu eine Umfrage erstellt, lässt mich zweifeln, dass hier etwas Nachhaltiges entsteht.

 

Ich investiere in einen weltweiten ETF und kurzlaufende Staatsanleihen und halte das für sinnvoll, sowohl für Newbies als auch für Profis.

 

Die Überzeugung ist bei mir aber nach reiflicher Überlegung und Einsicht gereift und daher (hoffentlich) nachhaltig.

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west263

da Du dir einen ordentlich ausgestatteten Aktien Verlust Topf angelegt hast, solltest Du schon mind. 1 Aktie weiterhin im Depot haben, um diesen jemals wieder ausgleichen zu können.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 8 Minuten von west263:

da Du dir einen ordentlich ausgestatteten Aktien Verlust Topf angelegt hast, solltest Du schon mind. 1 Aktie weiterhin im Depot haben, um diesen jemals wieder ausgleichen zu können.

Diesen (rein steuerlich getriebenen) Rat halte ich für einen Fehler. 

 

Ich kaufe auch kein Gold oder Bitcoin, nur um meinen vor Ewigkeiten angefallenen und festgestellten Verlust aus Spekulationsgeschäften um jeden Preis irgendwie wieder "auszunutzen".

 

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west263
· bearbeitet von west263
vor 14 Minuten von Hicks&Hudson:

Diesen (rein steuerlich getriebenen) Rat halte ich für einen Fehler. 

 

Ich kaufe auch kein Gold oder Bitcoin, nur um meinen vor Ewigkeiten angefallenen und festgestellten Verlust aus Spekulationsgeschäften um jeden Preis irgendwie wieder "auszunutzen".

das momentane Steuerrecht ist so wie es ist und Aktien Verluste lassen sich nun mal nur mit Aktien Gewinnen verrechnen.

und nur weil Du es tust, bedeutet es ja nun nicht, das es eine gute Idee ist diesen ärgerlichen Verlust, auf immer und ewig mit sich herum zu schleppen.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 32 Minuten von west263:

und nur weil Du es tust, bedeutet es ja nun nicht, das es eine gute Idee ist diesen ärgerlichen Verlust, auf immer und ewig mit sich herum zu schleppen.

Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach jeder so machen soll wie ich.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es nicht empfehlenswert ist, eine Anlageentscheidung zu treffen, deren Basis rein auf steuerlichen Aspekten beruht.

Wenn jemand z.B. nur deshalb eine Einzelaktie/Gold etc kauft, um seinen bestehenden Verlust auszugleichen (obwohl er aber eigentlich nicht von dieser Anlage überzeugt ist), dann ist das einfach die falsche Herangehensweise.

 

Im Klartext: 

Goldmarie hat nix davon, wenn sie nur wegen der Steuersache eine Aktie behält/kauft, die letztendlich vielleicht dauerhaft schlechter abschneidet (oder gar weitere Verluste produziert) im Vergleich zur anderen Variante (nämlich exakt dieses Geld in einen ETF zu stecken, der am Ende vielleicht mehr Rendite nach Steuern bringt).

 

Es ist weniger schlimm, einen festgestellten Verlust nie wieder steuerlich ausgleichen/nutzen zu können, als falsch zu investieren, nur aus der Motivation heraus, diesen Verlust wieder "wegzubekommen".

 

Das ist klassisches Falsch-Investieren rein aufgrund steuerlicher Argumente/Trigger.

 

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west263
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

die letztendlich vielleicht dauerhaft schlechter abschneidet (oder gar weitere Verluste produziert)

wow, immer das Glas halb leer, wenn es um Aktien geht

 

@Goldmarie92, hat gefragt und ich habe meine Meinung mitgeteilt. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von west263:

@Goldmarie92, hat gefragt und ich habe meine Meinung mitgeteilt. 

Ist völlig ok.

Ich habe darauf reagiert, weil ich diese Art der Vorgehensweise für falsch halte.

Ist doch alles gut.

Entscheiden muss sie dann.

vor 11 Minuten von west263:

wow, immer das Glas halb leer, wenn es um Aktien geht

Leider hast du auch hier nicht verstanden, dass es nicht um Aktien per se geht.

Bei Gold etc wäre es das Gleiche (daher hatte ich das ja erwähnt).

Es ging rein darum, dass steuerliche Dinge keine alleinige Motivation sein sollten für eine Anlage, die man ohne diesen steuerlichen Vorteil nicht machen würde.

 

Ich sehe das als wichtige Basics an und ich glaube, dass dies auch für Goldmarie wert ist, es zu erwähnen.

Wenn du das anders siehst, ist das ok.

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McScrooge
vor 11 Minuten von west263:

wow, immer das Glas halb leer, wenn es um Aktien geht

Ja. Man fragt sich, wie Leute mit diesem Teufelszeug tatsächlich auf Dauer klarkommen sollen ;)

vor einer Stunde von Weltportfolio22:

Allein der Fakt,  dass die TE hierzu eine Umfrage erstellt, lässt mich zweifeln, dass hier etwas Nachhaltiges entsteht.

 :thumbsup:

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Schwachzocker
vor 41 Minuten von McScrooge:

Ja. Man fragt sich, wie Leute mit diesem Teufelszeug tatsächlich auf Dauer klarkommen sollen ;)

Indem sie sich gegenseitig Märchen erzählen, die sie dann irgendwann glauben.

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Hicks&Hudson

@Schwachzockerin der Abstimmung mal wieder der eine, kleine, fiese, schmerzhafte Stachel :lol: (wie so oft aber vermutlich mit dem verständlichen, winzigen Funken Wahrheit):unsure:

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RoterZoro

Ich habe noch einen ganz anderen Vorschlag, der dir gefallen dürfte:

Hast du dir schon einmal Bitcoin und andere Cryptos angeschaut? Das wäre doch eine Beimischung für dich!

Als Ausgleich dann eine fette (Nutri-Score D bis E) Position Nestle.

Zum Ausgleich für den Wasserhandel von Nestle dann irgendein ETF mit ESG - welcher ist im Grunde egal; hauptsache ESG.

Da ESG wohl wenig Rendite bringt, würde ich noch als Renditebooster die Biotech Positionen ein letztes Mal aufstocken.

Dann B&H ETF 40% Healthcare, 30% EM und 30% Nasdaq.

 

Und dann in 8 Monaten einen neuen Thread und eine neue Umfrage und eine neue Zusammenstellung.

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Nostradamus

Hier scheint sich ja bereits eine klare Tendenz zu zeigen. Schön, dass man die beiden favorisierten Antwortmöglichketen gut miteinander kombinieren kann: Die Ein-ETF-Lösung "Sparplan einrichten und die Zeit arbeiten lassen" ist ja schnell umgesetzt, so dass du dann deine ganze Zeit und Energie auf "Psyche / Drang zur Zockerei in den Griff kriegen" richten kannst.

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odensee
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Diesen (rein steuerlich getriebenen) Rat halte ich für einen Fehler. 

Sie könnte BRK.B dafür nutzen. Dann gibt es auch keinen Ärger mit der Vorabpauschale :rolleyes: 

(ich habe BRK.B als einzige Aktie mit ernstzunehmender Gewichtung im Depot)

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

@Schwachzockerin der Abstimmung mal wieder der eine, kleine, fiese, schmerzhafte Stachel :lol: (wie so oft aber vermutlich mit dem verständlichen, winzigen Funken Wahrheit):unsure:

Eigentlich offenbart die Erstellung solch einer Umfrage nur eines, nämlich dass man nichts verstanden hat. Einen anderen Eindruck lässt auch der Ursprungsthread nicht zu.

 

Wie soll man einem anderen Menschen zu einer bestimmten Geldanlage raten, wenn man so gut wie nichts über ihn weiß? Geldanlage und das Leben des Menschen sind ganzheitlich zu betrachten.

Wie hoch ist das Gesamtvermögen? Sind Schulden vorhanden? Gibt es eventuell nennenswerte Sachwerte? Wie ist die berufliche Situation? Was gibt es für Ziele und Wünsche im Leben (Ehe, Kinder, eigene Immobilie usw.)? Wie ist der familiäre Hintergrund? Wird man dort eventuell "aufgefangen"?

Warum glaubt die TO schlauer zu sein als der durchschnittliche Rest der Welt?

Das einzige, was ich weiß ist, dass die TO schnell reich werden will. Also die beste Voraussetzung um schnell arm zu werden.  

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odensee
vor einer Stunde von McScrooge:

Ja. Man fragt sich, wie Leute mit diesem Teufelszeug tatsächlich auf Dauer klarkommen sollen

Das ist einfach beantwortet: in dem man ganz viele verschiedene davon kauft. 

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Jennerwein

Das kommt mm auf deine Ziele an.

Willst du langfristig möglichst viel Rendite, dann empfehle ich dir b&h nach marktcap. 

Also Antwort 1

 

Und nebenbei konzentriert an der Steigerung der Einkommen und höherer Sparquote arbeiten. 

 

 

 

 

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Weltportfolio22

Ich habe mich nun für „Tagesgeld/Festgeld“ entschieden. Da geht - solange es keine Negativzinsen gibt - zumindest wenig verloren…

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Beim Betrachten der Abstimmung kam mir gerade so ein Cartoon in den Kopf (Achtung, Spaß!).

Goldmarie (alkoholsüchtig) steht vor einer Entzugsklinik und überlegt, ob sie hineingehen soll.
Ihre Freunde (das sind die Leute aus Antwort 1 und vielleicht auch 6) haben sie auf die Idee gebracht.
Die Ärzte und Therapeuten in der Klinik sind die Leute aus Antwort 4.
Hinten an der Straße stehen ein paar Leute aus Antwort 3 und rufen "Pfeif auf die Klinik und komm erstmal auf einen Schnaps mit uns in die Kneipe!".
Der Typ im dunklen Eck mit Drogen in der Hand ist RoterZoro aus Antwort 7.
 

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Schwachzocker

Streiche "alkoholabhängig" und setzte "spielsüchtig". Dann ist es auch kein Spaß.

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leoluchs

Der Faden ließe sich noch vielfältig ausdifferenzieren - aus "Goldmarie" wird keine "Ariadne", solange das Fundament fehlt. Aber gut, dass seit gefühlt Jahren über dies und jenes gesprochen wird. Gut, dass es das Forum gibt. Hier werden Sie geholfen.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 16 Minuten von leoluchs:

Gut, dass es das Forum gibt. Hier werden Sie geholfen

Ja, besonders von denen, welche anscheinend nicht mal fähig sind, die Frage richtig zu verstehen:

 

"Nach dem Lesen meiner bisherigen Geschichte - Was glaubt Ihr, welche Anlageart ist für mich am besten geeignet?"

 

Erinnert mich bissl an manche Sparkassen, die jedem Kunden nach einer Stunde Gespräch einen Bausparer empfehlen.

 

Die Begründungen zu den Empfehlungen einer bestimmten Minderheit hier würde mancher bestimmt gerne hören.

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Cepha

Notgroschen.

 

Dann Asset Allokation lange und gründlich überlegen

 

dann Welt ETF + ggf Welt Anleihen ETF

 

20-40 jahre weitermachen.

 

Wenn du unbedingt einem Spielanteil brauchst zweige halt 5-10% Deines Depots dafür ab. 

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Synthomesc
vor 3 Stunden von Weltportfolio22:

Allein der Fakt,  dass die TE hierzu eine Umfrage erstellt, lässt mich zweifeln, dass hier etwas Nachhaltiges entsteht.

Das sehe ich auch so.
Meinungen, Erfahrungen einholen, alles schön und gut, aber diese ganze Geschichte hier ist nicht wirklich zielführend, vor allem wenn ich mir die Beiträge in dem verlinkten Thread so durchlese....

Trotzdem ein Wort an @Goldmarie92
Wie du selbst zugegeben hast, fällt es dir extrem schwer nicht an deinem Depot rumzuspielen, andauernd die Kurse zu checken, etc.
Das bedeutet, dass ein einfacher ALL World ETF für dich genauso wenig was wäre, da du anscheinend deinen Spieltrieb diesbezüglich nicht unter Kontrolle hast.

Trotzdem würde ich dir zu diesem raten und damit dein Spieltrieb auch "befriedigt" wird, dir ein oder zwei Einzelaktien ins Depot zu holen, ergo eine Core Satellite Strategie.

Vielleicht funktioniert es bei Dir mit so einer Kombi dauerhaft, du hast ein solides Hauptinvest und kannst ein bisschen mit den Satelliten "spielen"...

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