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Goldmarie92

Musterdepot Goldmarie - Wie soll es weitergehen?

Wie geht es weiter?  

104 Stimmen

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 2 Stunden von Goldmarie92:

Nein!

Das ist eine Aussage und ich werde hier nur noch diese Aussage dazu da lassen:

 

Finde deinen Weg, es ist dein Geld, es wird irgendwann deine Performance und dein Depot sein und niemand hier im Forum ist dafür dann verantwortlich. Alleine Du.

Investiere also dann, wenn Du weißt, was Du willst.

 

Park dein Geld auf dem Tagesgeld, lies dich ein, entwickle deine persönliche Risikotoleranz und hör auf dich und lass dich nie danach leiten, was dir irgendwo im Internet, bei YouTube, hier oder von einem Bankberater geraten wird.

Nimm Tipps auf, prüfe sie, wie sie zu deinem Investcase passen und dazu, wie du dir die Zukunft vorstellst.

Aber frag nicht, was andere glauben, was für Dich gut ist. Was für dich gut ist, musst du selbst herausfinden.

 

Es gibt Phasen, da läuft irgendein ETF besser, es gibt Phasen (Tech-Krise, Börsen-Crash, Putin dreht vielleicht noch richtig durch), da wäre ich froh, eher z.B. eine Pepsi im Depot zu haben.

Es gibt an der Börse eben nichts was Dir absolute Sicherheit verspricht. Du investierst und wirst immer wieder Fehler machen. Aber du wirst daraus lernen und deinen Stil finden.

 

Viel Erfolg! 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 51 Minuten von fintech:

Ausgangspunkt meiner Überlegungen war das Zitat von Kostolany 

 "wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren."

Ja, das Zitat ist bekannt. Leider wird "wenig Geld" und "kein Geld" jedoch oft in einen Topf geworfen bzw. verwechselt.

vor 51 Minuten von fintech:

Wer zu wenig hat bzw. nichts hat, aber Millionär werden will, der kann nur durch Spekulation schnell reich werden

"Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren".

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McScrooge
vor 35 Minuten von Sapine:

Was mir ebenfalls übel aufgestoßen ist, ist der beliebte Vorschlag, man möge doch einfach reich heiraten

Auf die Möglichkeit, dass das einfach mal pure Ironie war, könnte man aber kommen, oder ;)?

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Gast240102

@Sapine: Arrogant sind doch die zahlreichen Posts, die sich nicht mit dem Menschen hinter Goldmarie92 auseinandersetzen und irgendwas hinausposaunen, obwohl es (wie Du zutreffend schreibst) eben darauf ankommt, was Sie will und wie Ihre Situation (Sparraten, Einkommen usw.) ist. All diese Ratschläge sind eigentlich arrogant und empathielos. Ohne Prämissen offen zu legen, sollte ihr niemand irgendetwas in Ihrem Thread raten, weil es schlicht unmöglich ist. Man muss entweder den Rahmen setzen (ich gehe davon aus....) oder sie schreibt mal etwas zu ihren Zielen und Voraussetzungen, aber ansonsten kann man nichts sinnvolles beitragen.

vor 10 Minuten von Sapine:

Was mir ebenfalls übel aufgestoßen ist, ist der beliebte Vorschlag, man möge doch einfach reich heiraten. Das erinnert mich an meine Studentenzeit. Schon damals waren solche Plattitüden nicht gerade modern. Ich dachte nicht, dass man sich heute noch mit derart platten Argumenten schmücken kann. 

Das war kein Vorschlag, sondern eine Option, die auch eine gewissen Wahrscheinlichkeit besitzt und das Internet ist wohl voll von Anleitungen wie man sich als Frau einen Millionär angelt.

Hier ein aktuelles WikiHow:

https://de.wikihow.com/Einen-Millionär-heiraten

 

Warum stößt Dir denn die neutral formulierte Option auf? Sollte Dir nicht eher das Verhalten Deiner Geschlechtsgenossinen aufstoßen? Schließlich selektiert die Frau und Frauenzeitschriften wie Brigitte promoten das Thema etwa in dem Artikel vom Juni 2023 ("Frauen heiraten am liebsten reich"): 

https://www.brigitte.de/liebe/hochzeit/psychologie--darum-heiraten-frauen-am-liebsten-reich-13545702.html

Danach kam das Thema für Frauen über die letzten Jahrzehnte immer mehr in Mode oder wurde immer "angesagter"  / "moderner" (auch wenn es Dir entgangen ist):

"In einer neuen Studie aus Wien haben die Forscher Daten von 3,5 Millionen Männern und 3,6 Millionen Frauen aus den USA ausgewertet, die zwischen 1890 und 1973 geboren wurden. Das Ergebnis: Das Einkommen des Mannes wurde mit der Zeit immer bedeutsamer für seine Chancen auf dem Heiratsmarkt. Der Einfluss auf den Familienstand lag bei den 1890 bis 1910 Geborenen beispielsweise lediglich bei 2,5 Prozent – bei den 1973 Geborenen bereits bei 20 Prozent. Anders sah es bei den Frauen aus: Ihr Einkommen spielte über all die Zeit für ihre Chancen bei einem Mann keine besonders große Rolle. 

 

In der Literatur wird das Anspruchsdenken der Frau gut sogar oft als Grund genannt, warum viele gut ausgebildete Frauen Single bleiben, weil sie dann eben nicht nach oben heiraten können und das "down dating" für sie psychisch nicht verkraftbar ist. Dazu gibt es zig Beispiele.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/partnersuche-der-kleine-haken-der-emanzipation-11068861.html

 

Oder eine andere Meldung von t-online:

"Die studierten Frauen bezeichneten sich im Vergleich zu Nicht-Akademikerinnen als besonders wählerisch: 45,1 Prozent nannten sehr hohe Ansprüche, die bei der Partnerwahl greifen und keine Kompromisse zulassen, als Top-Grund dafür, ohne Partner zu leben."

 

Fazit: Ganz nüchtern und neutral formuliert: Das "Anspruchsdenken" der heutigen Frauen nimmt eher zu und ist ein Problem für Sie selbst und die Gesellschaft. Man würde sich wünschen, dass es nur "Platitüden" wären Sapine, aber die Studien sprechen leider nicht dafür, auch wenn es Frauen wie Dich gibt, die anders denken. 

https://www.t-online.de/leben/liebe/id_66219836/partnersuche-akademikerinnen-tun-sich-schwerer.html

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Nostradamus
vor 4 Minuten von McScrooge:

Auf die Möglichkeit, dass das einfach mal pure Ironie war, könnte man aber kommen, oder ;)?

Der Kommentar ist nach den Ausführungen darunter schlecht gealtert ;)

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McScrooge
Gerade eben von Nostradamus:

Der Kommentar ist nach den Ausführungen darunter schlecht gealtert ;)

Ist er, aber er war notwendig. Denn dieses Aufhängen an Kleinigkeiten ist meist eher wenig zielführend.

 

Schönen Abend nun ^_^

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Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von McScrooge:

Auf die Möglichkeit, dass das einfach mal pure Ironie war, könnte man aber kommen, oder ;)?

Und wieder hast du bewiesen, dass du falsch lagst/einfach nur das interpretierst, was du willst. Schade.

 

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Sapine
vor 5 Minuten von fintech:

@Sapine: Arrogant sind doch die zahlreichen Posts, die sich nicht mit dem Menschen hinter Goldmarie92 auseinandersetzen und irgendwas hinausposaunen, obwohl es (wie Du zutreffend schreibst) eben darauf ankommt, was Sie will und wie Ihre Situation (Sparraten, Einkommen usw.) ist. All diese Ratschläge sind eigentlich arrogant und empathielos. Ohne Prämissen offen zu legen, sollte ihr niemand irgendetwas in Ihrem Thread raten, weil es schlicht unmöglich ist. Man muss entweder den Rahmen setzen (ich gehe davon aus....) oder sie schreibt mal etwas zu ihren Zielen und Voraussetzungen, aber ansonsten kann man nichts sinnvolles beitragen.

Da gebe ich Dir recht. Hier sind viel zu viele mit schnellen Lösungen unterwegs. Meine Wunschalternative war in der Umfrage nicht verfügbar, weshalb ich für die ETF Variante gestimmt habe. In einem anderen Beitrag habe ich aber durchaus Klartext geschrieben, worauf Goldmarie aber allenfalls am Rande eingegangen ist. Ich halte sie für weitgehend lern- und beratungsresistent. Keine Ahnung ob sie die Kurve bekommen wird. 

vor 5 Minuten von fintech:

Das war kein Vorschlag, sondern eine Option, die auch eine gewissen Wahrscheinlichkeit besitzt und das Internet ist wohl voll von Anleitungen wie man sich als Frau einen Millionär angelt.

Hier ein aktuelles WikiHow:

https://de.wikihow.com/Einen-Millionär-heiraten

 

Warum stößt Dir denn die neutral formulierte Option auf? Sollte Dir nicht eher das Verhalten Deiner Geschlechtsgenossinen aufstoßen? Schließlich selektiert die Frau und Frauenzeitschriften wie Brigitte promoten das Thema etwa in dem Artikel vom Juni 2023 ("Frauen heiraten am liebsten reich"): 

https://www.brigitte.de/liebe/hochzeit/psychologie--darum-heiraten-frauen-am-liebsten-reich-13545702.html

Danach kam das Thema für Frauen über die letzten Jahrzehnte immer mehr in Mode oder wurde immer "angesagter"  / "moderner" (auch wenn es Dir entgangen ist):

"In einer neuen Studie aus Wien haben die Forscher Daten von 3,5 Millionen Männern und 3,6 Millionen Frauen aus den USA ausgewertet, die zwischen 1890 und 1973 geboren wurden. Das Ergebnis: Das Einkommen des Mannes wurde mit der Zeit immer bedeutsamer für seine Chancen auf dem Heiratsmarkt. Der Einfluss auf den Familienstand lag bei den 1890 bis 1910 Geborenen beispielsweise lediglich bei 2,5 Prozent – bei den 1973 Geborenen bereits bei 20 Prozent. Anders sah es bei den Frauen aus: Ihr Einkommen spielte über all die Zeit für ihre Chancen bei einem Mann keine besonders große Rolle. 

 

In der Literatur wird das Anspruchsdenken der Frau gut sogar oft als Grund genannt, warum viele gut ausgebildete Frauen Single bleiben, weil sie dann eben nicht nach oben heiraten können und das "down dating" für sie psychisch nicht verkraftbar ist. Dazu gibt es zig Beispiele.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/partnersuche-der-kleine-haken-der-emanzipation-11068861.html

 

Oder eine andere Meldung von t-online:

"Die studierten Frauen bezeichneten sich im Vergleich zu Nicht-Akademikerinnen als besonders wählerisch: 45,1 Prozent nannten sehr hohe Ansprüche, die bei der Partnerwahl greifen und keine Kompromisse zulassen, als Top-Grund dafür, ohne Partner zu leben."

 

Fazit: Ganz nüchtern und neutral formuliert: Das "Anspruchsdenken" der heutigen Frauen nimmt eher zu und ist ein Problem für Sie selbst und die Gesellschaft. Man würde sich wünschen, dass es nur "Platitüden" wären Sapine, aber die Studien sprechen leider nicht dafür, auch wenn es Frauen wie Dich gibt, die anders denken. 

https://www.t-online.de/leben/liebe/id_66219836/partnersuche-akademikerinnen-tun-sich-schwerer.html

Ganz nüchtern und neutral formuliert gibt es jede Menge alte Männer die scharf auf junge Frauen sind (ganz neutral formuliert). Die altersbedingt mangelnde körperliche Attraktivität müssen sie über Vermögen und Macht ausgleichen. Erst wenn passende Männer und Frauen aufeinandertreffen wird so etwas wie Ehe daraus. Die Entscheidung ist eine Privatsache.

 

Anderen so ein Verhalten zu empfehlen ist für mich sexistisch. Mit einer analogen Begründung hättest du sie zur Prostitution auffordern können. Einschlägige You-Tube Kanäle haben diesbezüglich wenig Überzeugungskraft. In dem Medium gibt es hundert mal mehr Müll als Werthaltiges und bei Zeitungsartikeln ist es nicht viel besser. 

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McScrooge
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Schade.

Dann freu dich doch einfach, dass du in deiner Sichtweise bestätigt worden bist, was ja offensichtlich für dich hier das wichtigste ist. Oder was bringt dieses Statement nun der Goldmarie? :wallbash:

(Oder müssen die 1700 Beiträge voll werden bei dir bis Weihnachten o:)?)

 

Gute Nacht! 

vor 3 Minuten von Sapine:

Anderen so ein Verhalten zu empfehlen ist für mich sexistisch. Mit einer analogen Begründung hättest du sie zur Prostitution auffordern können.

Sorry. Aber ist das ist doch wirklich nicht Dein Niveau?

Das hast du doch wirklich nicht nötig… :huh:

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vanity
vor 4 Minuten von McScrooge:

Sorry. Aber ist das ist doch wirklich nicht Dein Niveau?

Nein, das ist das Niveau von fintech.  :(

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Gast240102
vor 2 Minuten von Sapine:

Ganz nüchtern und neutral formuliert gibt es jede Menge alte Männer die scharf auf junge Frauen sind (ganz neutral formuliert). Die altersbedingt mangelnde körperliche Attraktivität müssen sie über Vermögen und Macht ausgleichen. Erst wenn passende Männer und Frauen aufeinandertreffen wird so etwas wie Ehe daraus. Die Entscheidung ist eine Privatsache.

 

Anderen so ein Verhalten zu empfehlen ist für mich sexistisch. Mit einer analogen Begründung hättest du sie zur Prostitution auffordern können. Einschlägige You-Tube Kanäle haben diesbezüglich wenig Überzeugungskraft. In dem Medium gibt es hundert mal mehr Müll als Werthaltiges und bei Zeitungsartikeln ist es nicht viel besser. 

....puh, jetzt wird es aber absurd oder ich bin einfach noch nicht in dem Alter, dass ich an sowas überhaupt denken kann. In meinen Darstellungen ging es nicht um große Altersunterschiede, sondern den alltäglichen Normalfall, dass beide in etwa im gleichen Alter sind und die Frau letztlich den Mann auswählt. Wer mal in jungen Jahren Parship, Tinder oder im realen eben in der Uni aktiv war, wird feststellen, dass die Frau in der Regel selektiert und nicht der Mann. Im übrigen empfehle ich das nicht, sondern ich habe Optionen dargestellt neben Job usw.) unter einer Prämisse.  "Up dating" ist eine Option, die sehr, sehr häufig vorkommt und zig Frauen ganz ohne "Ratschlag" aus welchen Gründen auch immer so leben. Ist bei meinen Großeltern so (Ingenieur + Gärtnerin), bei meinen Eltern so (Sozialarbeiterin + Arzt), ist bei mir so und unzähligen anderen. Wie ist es denn bei Dir? 

 

Frauen als Gruppe tun sich stand heute statistisch eher schwer mit "down dating", auch wenn es das natürlich gibt und auch das "equal dating", was auch sehr häufig vorkommt.

 

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vanity

q. e. d.

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Sapine
vor 1 Minute von fintech:

Wie ist es denn bei Dir? 

Beide Dipl. Math. Weder up noch downgrading

vor 1 Minute von fintech:

Frauen als Gruppe tun sich stand heute statistisch eher schwer mit "down dating", auch wenn es das natürlich gibt und auch das "equal dating", was auch sehr häufig vorkommt.

Männer tun sich damit keinesfalls leichter. Meine Eltern hatten das Modell und es war hart für meinen Vater. 

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Gast240102
vor 11 Minuten von vanity:

Nein, das ist das Niveau von fintech.  :(

....Nein, das ist echt nicht mein Niveau. Ich bin Realist und Zahlenmensch und "Up Dating" oder "Up Heiraten" ist ein Fakt, womit keine Wertung verbunden ist. Ich persönlich finde es auch schlecht, da bei zunehmend gebildeteren Frauen (gebildeter als Männer) das nicht mehr möglich ist und laut Presse viele Frauen und Männer dann eher allein bleiben. Insoweit entspricht "Up dating" oder "Up Heirat" nicht dem Idealbild, es ist aber kein Klischee oder sexistisch, sondern es wird von vielen Menschen so als Option gelebt.

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satgar
vor 2 Minuten von vanity:

q. e. d.

+1

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 27 Minuten von fintech:

....puh, jetzt wird es aber absurd

Nicht jetzt. Das ist seit längerem absurd.

vor 22 Minuten von fintech:

....Nein, das ist echt nicht mein Niveau.

Die Erfahrung sagt, einmal in der Schublade gelandet, ist diese Schlacht nicht mehr zu gewinnen. 
Denke die weitere Diskussion darüber, was du eigentlich sagen wolltest, bringt nichts, denn sie wird nicht ankommen.

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Gast240102
vor 20 Minuten von vanity:

q. e. d.

Verstehe nicht ganz was damit gemeint ist, aber homosoziale Ehen wie die von Sapine werden gesellschaftlich in den Sozialwissenschaften kritisch gesehen, da die soziale Mobilität abnimmt und die Ungleichheit der Haushalte in Sachen Einkommen und Vermögen zunimmt. Dazu gibt es zig Untersuchungen und die OECD sieht darin einen wesentlichen Faktor für wachsende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung und Abschottung unter den sozialen Schichten:

https://web-archive.oecd.org/2012-06-14/96555-47723414.pdf

 

Homogame Ehen zerstören die gesellschaftliche Durchlässigkeit und man wird in die Klassengesellschaft aus dem Mittelalter zurück katapultiert, wenn das die Zukunft wäre.. "Aufwärts" oder "Abwärts" Heiraten trägt zu einer besseren Einkommens-, Vermögensverteilung und sozialen Durchmischung und sozialem Aufstieg bei und ist nicht sexistisch, sondern einfach für eine Gesellschaft mit einem breiten Mittelstand und gutem miteinander förderlich. Die Auswirkungen des "unter sich" heiraten sind jedenfalls gesellschaftlich nicht unbedingt positiv zu bewerten. 

 

Das Problem liegt dabei leider nicht an uralten Männern, sondern an jungen Frauen, da z.B. bei den Universitätsabsolventen (UNI) 40% der Männer, aber 70% der Frauen homogam (also in die gleiche Schicht) heiraten. Frauen sind bislang im Schnitt nicht bereit "abwärts" zu heiraten und Ihren Beitrag zur einer Gesellschaftsdurchmischung zu leisten, sondern sie verhalten sich als Gruppe an der Stelle egoistisch und heiraten entweder höher (was nicht mehr geht, wenn mehr Frauen als Männer studiert haben) oder homogam, was gesellschaftlich problematisch ist. 

 

Letztlich ist die Durchmischung eine gute, soziale Sache und nichts verwerfliches oder gar sexistisches, wobei meiner bescheidenen Meinung trotzdem jeder die Frau oder  jede den Mann heiraten soll, die er/sie möchte.

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Stunden von fintech:

wobei meiner bescheidenen Meinung trotzdem jeder die Frau oder  jede den Mann heiraten soll, die er/sie möchte.

Finde ich gut, dass du das absegnest :thumbsup:

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hattifnatt
vor 7 Stunden von fintech:

Frauen sind bislang im Schnitt nicht bereit "abwärts" zu heiraten und Ihren Beitrag zur einer Gesellschaftsdurchmischung zu leisten, sondern sie verhalten sich als Gruppe an der Stelle egoistisch

Naja, als FAZ-Leser muss man wohl so denken (meine Vorurteile :P)

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Hicks&Hudson

@fintech

Arbeitest du auch an Studien zum dritten Geschlecht bzw. gleichgeschlechtlichen Ehen ?

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Hicks&Hudson
vor 8 Stunden von fintech:

Frauen sind bislang im Schnitt nicht bereit "abwärts" zu heiraten und Ihren Beitrag zur einer Gesellschaftsdurchmischung zu leisten, sondern sie verhalten sich als Gruppe an der Stelle egoistisch und heiraten entweder höher (was nicht mehr geht, wenn mehr Frauen als Männer studiert haben) oder homogam, was gesellschaftlich problematisch ist. 

Ich habe einen Fall gefunden mit "armer Kerl, reiche Frau" :teach:

https://suchefilme.com/wie/13623-overboard-ein-goldfisch-faellt-ins-wasser

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Nostradamus
vor 8 Stunden von fintech:

Frauen sind bislang im Schnitt nicht bereit "abwärts" zu heiraten und Ihren Beitrag zur einer Gesellschaftsdurchmischung zu leisten

Und deshalb ein Hoch auf Männer, die das im Schnitt selbstlos tun, um ihren wichtigen Beitrag zur Gesellschaftsdurchmischung zu leisten. o:)

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wolf666

Hallo Goldmarie,

du gehst, wenn ich deinen Biotech Depot angucke, mit völlig falscher Herangehensweise an die Aktien ran.

Du sollst deine Werte so gut analysieren und Fragen stellen:

- Würde ich in dieses Unternehmen mein ganzes Geld investieren? (Gründer und Unternehmen tuen es) Rein theoretisch!

- Würde ich in dieses Unternehmen 20 Jahre und mehr investieren, wenn du Börse zu hätte und ich nicht verkaufen könnte?

 

Nur wenn du beides mit Ja beantworten kannst, nur dann investierst du. Und dabei wirst du ganz andere Unternehmen im Depot haben.

Du wirst dir Fragen zu Geschäftsidee, Marktposition, Management, Finanzen, Zukunftsaussichten des Unternehmens stellen, Risiko, Wachstum, Bewertung, Rentabilität, werden deren Produkte auch in 20 Jahren genau so oder mehr gebraucht? Hat das Unternehmen einen Lock-in-Effekt ? usw.

 

Wenn dir das alles keinen Spaß macht oder du auch nach der Einarbeitung überfordert bist, dann sollst du besser in ETFs investieren.

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Goldmarie92
vor 9 Stunden von wolf666:

Wenn dir das alles keinen Spaß macht oder du auch nach der Einarbeitung überfordert bist, dann sollst du besser in ETFs investieren

Danke wolf666

vor 20 Stunden von Sapine:

Da gebe ich Dir recht. Hier sind viel zu viele mit schnellen Lösungen unterwegs. Meine Wunschalternative war in der Umfrage nicht verfügbar, weshalb ich für die ETF Variante gestimmt habe. In einem anderen Beitrag habe ich aber durchaus Klartext geschrieben, worauf Goldmarie aber allenfalls am Rande eingegangen ist.

Was ist deine Wunschalternative?

Am 17.12.2023 um 18:12 von Schwachzocker:

Streiche "alkoholabhängig" und setzte "spielsüchtig". Dann ist es auch kein Spaß.

Klingt voll krass

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Sapine
vor 24 Minuten von Goldmarie92:

Was ist deine Wunschalternative?

Anlageziele und Risikobereitschaft/-tragfähigkeit prüfen und eine passende Aufteilung zwischen riskoarmen und riskoreichen Anteilen definieren. 

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